DE262319C - - Google Patents

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DE262319C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVf 262319 KLASSE 20/. GRUPPE
SCHNEIDER & CIE in LE CREUSOT, Frankr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Kupplungsvorrichtung zwischen dem Mitnehmer eines für den Antrieb eines Fahrzeuges bestimmten Elektromotors und dem Treibrad des Fahrzeuges unter Benutzung von besonderen Schraubendruckfedern für beide Drehrichtungen zwischen der Mitnehmerscheibe des Motors und dem Rade.
Um einerseits eine stoßfreie Umkehrung der
ίο Bewegungsrichtung zu ermöglichen und andererseits zu erzielen, daß relative Verschiebungen zwischen dem Elektromotor und der Triebachse keine Deformation der Federn hervorbringen, hat die Erfindung eine besondere Anordnung der Stützkappen für die benachbarten, entgegengesetzt wirkenden Federn sowie eine geeignete Führung zwischen je zwei dieser Stützkappen zum Gegenstande.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Ansicht der Achse mit dem Motor und dem linken Triebrade, welches in vertikaler Richtung geschnitten ist. Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Mittelebene des linken Rades. Fig. 3 ist ein Schnitt durch ein Federpaar und das ihnen gemeinschaftliche Mitnehmerorgan in vergrößertem Maßstabe.
ι bezeichnet das Rad, 2 ist die Mitnehmerplatte des Motors; 3 und 4 sind benachbarte Mitnehmerfedern des Rades für beide Drehrichtüngen. Das gemeinsame Mitnehmerorgan dieser Federn wird durch einen an der Scheibe 2 des Motors befestigten Zapfen oder Bolzen 6 gebildet, welcher in ein Gehäuse 7 eingreift, Um dieses Gehäuse 7 drehen sich die Kappen 5 (Fig. 3). Die anderen Enden der Federn 3 und 4 legen sich gegen ähnliche Kappen 8, welche auf den mit dem Rade fest verbundenen Zapfen 9 gelenkig gelagert sind.
Bei der praktischen, in der Zeichnung (vgl. besonders Fig. 3) angegebenen Ausführungsform wird zwischen den Kappen 5 und 8 eine gegenseitige Führung angebracht, welche durch eine teleskopartige Verbindung dieser Kappen gebildet wird; zu diesem Zwecke ist die Kappe 5 mit einer Stange 10 versehen, welche in einer Hülse 11 gleitet; letztere ist mit der anderen Kappe 8 verbunden.
Der Mitnehmerzapfen 9 der Kappen 8 kann insbesondere bei der Verwendung von Rädern mit geringem Durchmesser vorteilhaft an der Hülse 11 ausgebohrt sein. Die Stangen 10 können auf diese Weise in diese Bohrung eintreten, wodurch auf eine gegebene Länge der äußeren Führung ein größerer Kompressionshub ermöglicht wird.
Der in das Lagergehäuse 7 eingreifende Mitnehmerzapfen 6 erhält vorteilhaft einen Kugelkopf, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Auf diese Weise sind zwischen dem Rade 1 und dem Mitnehmer 6 des Elektromotors noch Verschiebungen möglich, ohne daß hierbei eine schädliche Deformation der Federn und Klemmungen der Hülsen und Führungen hervorgerufen würden.
Wenn das Rad 1 in Fig. 2 nach links läuft, so werden die Federn 3 zusammengedrückt, und die Federn 4 dehnen sich aus. Läuft das
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Rad nach rechts, so ist das Umgekehrte der Fall, die Federn 4 werden zusammengepreßt, und die Federn 3 dehnen sich aus; die Umkehrbarkeit wird in jedem Augenblick ohne den geringsten Stoß ermöglicht. Die innere Scheibe des Rades ist mit öffnungen 12 ausgestattet, durch welche die Mitnehmerzapfen 6 hindurchgehen. Diese öffnungen 12 besitzen eine hinreichende Länge, um das Zusammendrücken der Federn bei dem größten Drehmoment des Motors zu gestatten, außerdem ermöglichen sie noch die vertikale Verschiebung der Zapfen, welche durch die Schwingung des Fahrzeugrahmens auf den Aufhängefedern hervorgebracht wird.
Die Außenseite des Rades kann durch eine mit Bolzen befestigte Scheibe 13 (Fig. 1) verschlossen werden; diese schützt die Federn und die zugehörigen Achsen gegen Staub und Regen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elastische Kupplung für Elektromotoren und Treibräder von Fahrzeugen, unter Verwendung besonderer Schraubendruckfedern für beide Drehrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Mitnehmerscheibe (2) des Elektromotors angeordneten Mitnehmerorgane (Zapfen oder Bolzen 6) in Gehäuse (7) eingreifen, um welche die Unterstützungskappen (5) für zwei benachbarte Druckfedern (3, 4) einstellbar (drehbar) angeordnet sind, und die anderen Enden der Federn (3, 4) in ahnlicher Weise gegen Kappen (8) sich stützen, von denen je zwei gemeinsam um je einen Mitnehmerzapfen (9) des Treibrades (1) einstellbar (drehbar) sind.
  2. 2. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegenseitige Führung zwischen der Stützkappe
    (5) des einen Mitnehmers (6) und der Stützkappe (8) des anderen Mitnehmers {9) vorgesehen ist, bestehend aus einer Stange (10), welche an einer der Kappen (z. B. 5) angeordnet ist und einer Hülse (11), die an der anderen Kappe (z. B. 8) angeordnet ist, derart, daß die geometrische Achse dieser Führung (10, 11) die Achse der Mitnehmer (6, 9) schneidet.
  3. 3. Elastische Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Rade (1) getragenen Mitnehmer (9) als Hohlzapfen ausgebildet und in der Riehtung der Führungsstange (10) durchbohrt sind, so daß in den gegebenen Grenzen der Zusammenpreßbarkeit der Federn (3. 4) die Länge der gegenseitigen Führung (10, 11) vergrößert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0514754A2 (de) * 1991-05-23 1992-11-25 CENTA-ANTRIEBE KIRSCHEY GmbH Hoch drehelastische Wellenkupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0514754A2 (de) * 1991-05-23 1992-11-25 CENTA-ANTRIEBE KIRSCHEY GmbH Hoch drehelastische Wellenkupplung
EP0514754A3 (de) * 1991-05-23 1994-03-16 Kirschey Centa Antriebe

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