DE3448273C2 - Tractor-operated mounted spreader, especially mineral manure spreader - Google Patents
Tractor-operated mounted spreader, especially mineral manure spreaderInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/006—Regulating or dosing devices
- A01C17/008—Devices controlling the quantity or the distribution pattern
Description
Die Erfindung betrifft ein schlepperbetriebenes Anbaustreugerät,
insbesondere einen Mineraldungstreuer, nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Streugerät dieser Art (DE-OS 26 52 914) dient die
einstellbare seitliche Schräglage des Gerätes dazu, beim Arbeiten in
Hanglagen die parallele Ausrichtung der Arbeitsebene der Schleuderschei
be zum Boden beizubehalten. Das Gerät hat ein Anbaugestell mit seitli
chen Führungsrohren, in denen jeweils eine als Hubzylinder ausgebildete
Stellvorrichtung mit ihrer Kolbenstange geführt ist. An den unteren En
den der Hubzylinder sind die Anschlüsse für die Unterlenker der Schlep
per-Hebevorrichtung vorgesehen. Infolge dieser Anordnung wirkt sich die
durch die Schrägstellung des Gerätes verursachte einseitige Belastung
auf den Hubzylinder aus, der dadurch in seiner Stellbewegung nachteilig
beeinflußt wird.
Es ist an sich bekannt, bei einem Anbaustreugerät eine Schiebeführung
für die Unterlenkeranschlüsse vorzusehen (DE-OS 28 11 130). Diese Füh
rung besteht aus je einer Platte mit Schrägschlitz, in dem der Querzap
fen des zugehörigen Unterlenkers frei verschieblich ist. Damit kann das
Streugerät beim Abstellen auf dem Boden in eine nach hinten geneigte
Schräglage gebracht werden, wobei die Zapfen der Unterlenker an den
unteren Enden der Schlitze anliegen. Beim Anheben des Gerätes gleiten
die Zapfen schräg nach oben, so daß das Gerätegewicht dann an den oberen
Schlitzenden aufgenommen wird.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Anbaustreugerät liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die zur Höhenverstellung vorgesehene Stellvorrich
tung und den zugehörigen Unterlenkeranschluß für das Streugerät, das
zwecks einseitiger Verkürzung der Streubreite schräggestellt werden
soll, konstruktiv derart auszubilden, daß sich die unsymmetrische Ge
wichtsverteilung nicht nachteilig auf den Stellvorgang und das nachfol
gende Streuen auswirkt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Anordnung kann der Unterlenkeranschluß in der Schiebefüh
rung in jeder Einstellage ohne Schwierigkeiten auch größere Belastungen
aufnehmen, wie sie insbesondere bei einem Streugerät mit großvolumigem
Streugutbehälter auftreten können. Die Stellvorrichtung ist darum beson
ders für derartige Geräte geeignet, bei denen für eine gewünschte große
Streubreite pro Einsatz genügend Streugut zur Verfügung steht. Mit die
ser Stellvorrichtung kann das Streugerät in bezug auf den Unterlenkeran
schluß auch dann leichtgängig höhenverstellt werden, wenn das Gesamtge
wicht des Gerätes einschließlich vollständig befülltem Vorratsbehälter
sehr groß ist. Mittels der Verriegelung des Unterlenkers kann das Gerä
tegestell in seiner Lage zur Hebevorrichtung des Schleppers fest einge
stellt werden, so daß es in der Arbeitslage gesichert ist. Dabei kann
die Stellvorrichtung im Betrieb des Gerätes unbelastet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Streugerät wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Fahrspuren, in denen Landmaschinen zum Durch
führen verschiedener Arbeiten über einen Acker bewegt werden,
Fig. 2 schematisch Streuprofile, die bei nebeneinanderliegenden
Arbeitsgängen eines Streugerätes entstehen,
Fig. 3 schematisch, die den in Fig. 2 dargestellten
Streuprofilen entsprechenden Streubilder eines
Streugerätes, in Draufsicht,
Fig. 4 schematisch eine Rückansicht eines Streugerätes
zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 5 schematisch ein Streuprofil, das beim Verfahren
nach Fig. 4 entsteht,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Streugerätes in seitli
cher Schrägstellung,
Fig. 7 in Vorderansicht das Streugerät nach Fig. 6 in
zur anderen Seite geneigter Schrägstellung,
Fig. 8 eine Ansicht der Stellvorrichtung zur Schrägstel
lung des Streugerätes nach VIII-VIII in Fig. 6,
vergrößert dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch die übliche Arbeitsweise bei der
maschinellen Bodenbearbeitung sowie Boden- und Kulturpflege,
wobei ein Schlepper mit einem Anbaugerät z. B. zum Sprühen
von Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, zum Säen oder
Düngen, wiederholt in derselben Fahrspur fährt. Dabei werden
auf dem Feld die mit 1, 2, 3 und 4 gekennzeichneten Arbeits
fahrspuren nacheinander durchfahren. Der Abstand zwischen
diesen Fahrspuren ist durch die Arbeitsbreite der Geräte
festgelegt, die beiderseits der Fahrspur eine Arbeitsbreite
15 haben, die beispielsweise etwa 12 m beträgt, so daß die
Gesamtarbeitsbreite 5 etwa 24 m beträgt. Die Fahrspuren ha
ben daher einen Abstand 6, der gleich der Gesamtarbeits
breite des Gerätes ist.
Bei Streugeräten zum Ausstreuen von Kunstdünger wird die
Streubreite derart gewählt, daß beim Befahren des Feldes
gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Plan eine möglichst
gleichmäßige Streudichte über das ganze Feld erreicht wird,
also eine vorbestimmte Menge pro Flächeninhalt ausgebracht
wird. Fig. 2 zeigt schematisch die Streuprofile 7 und 8
eines Streugerätes, das vom Schlepper in der einen Richtung
längs der Spur 3 und zurück längs der Spur 4 gefahren wird.
Die Streuprofile 7 und 8 überdecken sich, da die Streubreite
9 doppelt so groß wie der Abstand benachbarter Fahrspuren
ist. Die entlang der Spur 3 fahrende Maschine bestreut den
Boden auf einer Breite 9, die das Zweifache des Abstandes 6
beträgt. Beim Fahren entlang den benachbarten Spuren 3 und 4
überlappen sich die Streuprofile. Das gemeinsame Streuprofil
10 ergibt eine gleichmäßige Verteilung des Streugutes auf
dem Boden. Die schematisch dargestellten Streuprofile 7 und
8 sind optimal, wenn das Streugerät mit zwei Streugutvertei
lern 11 und 12 versehen ist, die gegensinnig in Richtung der
Pfeile 13 rotieren und jeder Streugutverteiler das Streugut
annähernd über die gesamte Breite 9 ausstreut, so daß die
beiden Streubilder 19 und 20, die jeweils von einem der bei
den Streugutverteiler erzeugt sind, einander annähernd über
decken und etwa spiegelbildlich zu der mittig zwischen den
beiden Streugutverteilern stehenden Ebene 14 liegen
(Fig. 3).
Die Gesamtbreite 9 dieses Streuprofiles ist dabei doppelt so
groß wie die Arbeitsbreite 5 eines üblichen Streugerätes.
Beim Arbeiten mit dem Streugerät entlang der Spur 1, die im
Abstand 15 entsprechend einem Viertel der Streubreite 9 vom
Ackerrand 21 entfernt ist, während das Streugut weit über den
Ackerrand 21 hinaus gestreut werden, so daß auf dieser Seite
Streugutverluste entstehen würden und die Streudichte zu ge
ring wäre, vgl. Fig. 1 und 2. Um dies zu vermeiden, wird das
Streugut schräg gestellt, so daß beim Fahren entlang der
Spur 1 in Richtung des Pfeiles 16 die Streugutverteiler zu
der in Fahrtrichtung linken Seite der Maschine schräg nach
unten gerichtet sind, was in Fig. 4 schematisch dargestellt
ist.
Die Neigung ist dabei so gewählt, daß die Streubreite auf
der zum Ackerrand 21 weisenden Seite etwa halbiert wird.
Dabei ergibt sich bei gleicher Einstellung der Dosierung und
der Streurichtung das Streuprofil 18 nach Fig. 5. Auf der
gegenüberliegenden Seite wird die Streubreite dabei prak
tisch nicht beeinflußt, vielmehr entspricht dort die Streu
breite 17 praktisch der normalen Streubreite, also der Hälf
te der normalen Gesamtstreubreite 9. Infolge der Überdeckung
der Streuprofile bei der folgenden Fahrt entlang der Spur 2
ergibt sich dann, bei normaler Stellung des Streugerätes, im
Bereich 17 das gewünschte gleichmäßige Streuprofil (Fig. 5).
Das Streugerät kann selbstverständlich auch zur anderen Sei
te schräg gestellt werden, beispielsweise zum Fahren entlang
der Spur 1 entgegen der Richtung 16.
Streugeräte für diesen Einsatz haben im allgemeinen eine
Gesamt-Streubreite von 48 m, also auf jeder Seite
von 24 m. Die Abstände 6 zwischen den Spuren 1, 2, 3 und 4
können 24 m betragen, wobei der Abstand 15 zwischen der Spur
1 und dem Feldrand 12 m beträgt und das Streugerät eine Ge
samtarbeitsbreite 9 von 48 m hat. Bei schräg gestelltem Ge
rät muß also die verringerte Streubreite auf 12 m einge
stellt sein. Hierfür wird das Streugerät im Winkel von etwa
6° bis 7° in bezug auf die zu bestreuende Fläche schräg ge
stellt. Je nach Art des Gerätes kann dieser Winkel jedoch um
einige Grad kleiner oder größer sein.
Das Streugerät nach den Fig. 6 bis 8 hat ein Gestell 27 mit
aufgelagertem Vorratsbehälter 26 und zwei dessen beiden
Trichtern zugeordneten Streugutverteilern 11 und 12. Das Ge
stell wird an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers
angeschlossen. Hierfür sind ein oberer Gestellanschluß 32
für den Oberlenker und zwei untere Gestellanschlüsse vorge
sehen, von denen mindestens einer entsprechend Fig. 8 ausge
bildet ist. Dieser Abschluß ist durch eine Stellvorrichtung
86 ausgebildet, die zwei Platten 85 aufweist, welche an je
einer Seite einer zum Gerätegestell 27 gehörigen Stütze 33
starr befestigt sind. Zwischen den Platten 85 ist das untere
Ende der Kolbenstange 45 eines Hubzylinders 87 mittels eines
Steckbolzens 42 gelagert. Der Hubzylinder besteht aus einem
Zylinder 44 und der Kolbenstange und wird hydraulisch betä
tigt. Der Steckbolzen 42 ist in den Seitenplatten in einem
abgewinkelten Schlitz 88 geführt und durchsetzt eine Öffnung
im Unterlenker 30 der Schlepperhebevorrichtung, der eben
falls zwischen den Platten 85 angeordnet ist. Der Steckbol
zen 42 ist gegen axiales Verschieben und damit gegen Heraus
fallen gesichert. Der winkelförmig verlaufende Führungs
schlitz 88 besteht aus einem Mittelteil 89, einem oberen
Teil 90 und einem unteren Teil 91. Er endet in zwei Ausneh
mungen 92 bzw. 93. Der abgeflachte Mittelteil 89 ist paral
lel zur Stütze 33 angeordnet. Von dort aus erstreckt sich,
bezogen auf die Fahrtrichtung 39 des Gerätes, der obere
Schlitzteil 90 schräg nach oben und vorne und der untere
Schlitzteil 91 schräg nach unten und vorne. Im Betrieb wird
das Streugerät in horizontaler bzw. zur Bodenfläche paral
leler Stellung gehalten, wenn sich der Steckbolzen 42 im
Mittelteil 89 des Führungsschlitzes 88 befindet. Eine Ver
riegelung in dieser Mittelstellung wird dadurch erreicht,
daß ein Verriegelungsbolzen 95 durch Bohrungen 96 in den
Platten 85 und eine Bohrung im Endstück 94 der Kolbenstange
45 hindurchgesteckt wird. Wird der Verriegelungsbolzen 95
entfernt, so kann das Streugut schräggestellt werden.
Durch das Gewicht des Streugerätes und des im Vorratsbehäl
ter 26 befindlichen Streugutes senkt sich das Gestell ein
seitig ab, wenn der Verriegelungsbolzen 95 entfernt ist. Da
bei bewegt sich der Steckbolzen 42 entlang der oberen Schrä
ge 90 des Führungsschlitzes 88 bis in die Ausnehmung 92. Die
einseitige Absenkbewegung des Gerätes ist dann beendet. Das
Streugerät neigt sich dabei nach derjenigen Seite, an der
sich die Stellvorrichtung befindet (Fig. 7). Das Streugut
kann dann in dieser Richtung über einen schmalen Streifen 15
(Fig. 1) gleichmäßig ausgestreut werden. Eine Neigungslage
zur anderen Seite ist durch Beaufschlagen des Hubzylinders
87 möglich, wobei ebenfalls der Verriegelungsbolzen 95 her
ausgezogen sein muß. Durch Ausfahren der Kolbenstange 45
wird der Steckbolzen 42 entlang des Schlitzes 88 vom oberen
Teil 90 über die Mittelstellung 89 hinaus nach unten bewegt,
bis er in die untere Ausnehmung 93 gelangt und damit seine un
tere Endstellung erreicht, wobei zur Arretierung der Verriegelungsbolzen 95 in die Bohrungen 96 A gesteckt wird. Dabei wird das Streugerät an die
ser Seite angehoben, so daß das Streugut dann nach der der
Stellvorrichtung gegenüberliegenden Seite über den schmalen
Streifen 15 ausgestreut werden kann (Fig. 6).
Die Schrägen 90 und 91 des Führungsschlitzes 88 sind so an
geordnet, daß sich das Gerät bei seitlicher Schrägstellung
in bezug auf den Steckbolzen 42 leicht nach hinten bewegt.
Das Maß dieser Rückwärtsbewegung hängt von dem horizontalen
Abstand 97 zwischen dem Mittelteil 89 und den Ausnehmungen
92 bzw. 93 ab. In normaler, horizontaler Stellung des Streu
gerätes liegen die Ausnehmungen 92 und 93 übereinander.
Durch die leichte Rückwärtsbewegung des unteren Teiles des
Streugerätes beim Schrägstellen wird das Streugerät etwas in
Fahrtrichtung nach vorne gekippt. Dadurch werden die Streu
gutverteiler 11 und 12 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung 39
etwas schräg aufwärts angestellt. Das Streugut wird daher
nicht nur schräg seitwärts, sondern auch schräg nach hinten
und oben abgeschleudert. Die Streurichtung beeinflußt das
Streubild und das Streuprofil, also die Verteilung des Gutes
auf der zu bedeckenden Bodenfläche. Die Ausrichtung der
Streugutverteiler schräg nach hinten und oben, die durch die
Schrägführungen 90 und 91 erreicht wird, ergibt eine Korrek
tur des Streuprofils in dem in der Breite reduzierten seit
lichen Bereich 15, da dort sonst keine hinreichend flache
und gleichmäßige Verteilung des Streugutes bis zum Rand 21
erreicht würde, was auch von der Beschaffenheit des Gutes
abhängt.
Eine zweite Stellvorrichtung zum Schrägstellen des Streuge
rätes entsprechend der beschriebenen Stellvorrichtung kann
auch an der anderen vertikalen Stütze des Gestelles vorgese
hen sein. In diesem Fall kann der Führungsschlitz 88 so aus
gebildet sein, daß nur die Schrägen 90 und 91 vorhanden
sind, wobei die Ausnehmungen 92 und 93 und der abgeflachte
Mittelteil 89 entfallen.
Claims (11)
1. Schlepperbetriebenes Anbaustreugerät, insbesondere Mine
raldungstreuer, mit mindestens einem um eine aufrechte
Achse rotierend angetriebenen Streugutverteiler und ge
stellseitigen Anschlüssen für den Oberlenker und die Un
terlenker der Schlepper-Hebevorrichtung sowie einer
Stellvorrichtung, mit der wenigstens ein Unterlenkeran
schluß zur Einstellung einer seitlichen Schräglage des
Streugerätes gegenüber dem Schlepper in bezug auf das Ge
rätegestell höhenverstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Unter
lenkeranschlüsse (42) in einer am Gestell des Streuge
rätes befestigten Schiebeführung (88) höhenverstellbar
gelagert ist und mittels der Stellvorrichtung (87) wahl
weise in eine von mindestens zwei vorgegebenen, gegenüber dem Gestell
in der Höhe unterschiedlichen Stellungen zu bringen ist,
und daß der Unterlenkeranschluß (42) in mindestens einer
seiner Stellungen am Gestell verriegelbar ist.
2. Streugerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterlenkeranschluß (42)
in zwei am Gestell (27) befestigten, je eine Schiebefüh
rung aufweisenden Halterungen (85) gelagert und zwischen
ihnen mit der Stellvorrichtung (87) verbunden ist.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (88) als
Führungsschlitz in mindestens einer gestellfesten Platte
(85) ausgebildet ist.
4. Streugerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der gestellfesten Platte
(85) eine Bohrung (96) zur Aufnahme eines Verriegelungs
bolzens (95) vorgesehen ist, mit dem die Stellvorrich
tung (87) an der Platte (85) festzulegen ist.
5. Streugerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (85) fest mit
einer Stütze (33) des Gestelles (27) verbunden ist, und
daß der Unterlenkeranschluß ein Steckbolzen (42) ist,
der in dem Führungsschlitz (88) in mindestens zwei ver
schiedenen Stellungen festlegbar ist.
6. Streugerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (88)
mindestens einen schräg aufwärts gerichteten Teil (90)
aufweist.
7. Streugerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge (90) des Füh
rungsschlitzes (88) von dessen Mittelteil (89) aus in
bezug auf die Fahrtrichtung (39) des Streugerätes nach
hinten gerichtet ist, und daß sich der Unterlenkeran
schluß (42) bei Normalstellung des Streugerätes im Mit
telteil (89) des Führungsschlitzes (88) befindet.
8. Streugerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (88)
winklig zueinander verlaufende Abschnitte (90 und 91)
aufweist.
9. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus
einem Hubzylinder (87) mit Kolbenstange (45) besteht und
mit dem Unterlenkeranschluß (42) gelenkig verbunden ist.
10. Streugerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (87) hydrau
lisch derart mit Druck beaufschlagt ist, daß das
Streugerät beim Ausfahren der Kolbenstange (45) in bezug
auf die Schlepper-Hebevorrichtung einseitig angehoben
wird.
11. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Streugerät zwei gegen
sinnig angetriebene Streugutverteiler (11, 12) aufweist,
die derart ausgebildet sind, daß das Streugut in einan
der annähernd überdeckenden Streubildern (19 und 20) ab
gelegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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