DE344228C - Eisenbahnklauenkupplung - Google Patents
EisenbahnklauenkupplungInfo
- Publication number
- DE344228C DE344228C DE1921344228D DE344228DD DE344228C DE 344228 C DE344228 C DE 344228C DE 1921344228 D DE1921344228 D DE 1921344228D DE 344228D D DE344228D D DE 344228DD DE 344228 C DE344228 C DE 344228C
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- rod
- coupling
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- claw
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/04—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eisenbahnklauenkupplung,
bei der im Kuppelglied eine schwenkbare· Kuppelklaue durch eine Sperrfalle in der Schließlage gehalten wird.
Die bekannten Einrichtungen dieser Art treten nur bei einer bestimmten Einwirkung
in Tätigkeit, indem die Sperrfalle entweder nur von oben oder nur von unten her beeinflußt
werden kann. Keine der bekannten Kupplungen konnte also beliebig benutzt,
d. h. ohne Zuhilfenahme neuer Organe oder ohne Änderung für die Einwirkung sowohl
von oben als auch von unten herangezogen werden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel abzustellen und eine Klauenkupplung durch
einfache Lagenänderung eines bestimmten Organs beliebig für beide Einwirkungsarten
verwendbar zu machen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt
Abb. ι ist eine Seitenansicht und Abb. 2 ein Grundriß einer Kupplung.
Abb. 3 ist eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles der Abb. 2 gesehen.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 1 und 7,
Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 4.
Abb. 6 ist ein ähnlicher Schnitt wie Abb. 5,
jedoch mit ausgehobener Sperrfalle.
Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie G-H der Abb. 4.
Abb. 8 ist eine Seitenansicht und Abb. 9 eine Vorderansicht der Steuerstange
der Sperrfalle, die sowohl zur Einwirkung von oben als auch von unten benutzt wird.
Das Kuppelgehäuse 1 ist bei 2 mit der Zugstange in beliebiger Weise verbunden.
Zwischen zwei Lappen 3 des Gehäuses 1 ist ein Zapfen 5 eingesetzt, um den die Kuppelklaue
4 in wagerechter Ebene schwingt.
Die Klaue wird in der Schließlage durch
die Sperrfalle 6 gehalten, die, wenn sie von unten her beeinflußt werden soll, durch den
seitlichen Hebel 7 (Abb. 3 und 7) angehoben wird. Dieser Hebel ist um den Zapfen 71 in
seinen Lagern schwenkbar und wirkt mit seinem unteren Ende auf eine Stange 8 ein
(Abb. 5 und 6), die an der, Sperrfalle 6 mittels eines Zapfens 9 angreift.
Bei der Einwirkung· von unten steht die in Abb. 8,.und 9 dargestellte und in Abb. 5
und 6 punktiert angedeutete Stange 8 mit dem Hebel 7 durch einen Zapfen 10 in Verbindung,
der in die Gabel des Hebels 7 eingesetzt ist. Die Stange 8 greift mit Spiel
am Zapfen an und kann infolgedessen quer zur Hebelachse ausschwingen.
Die .Stange 8 besitzt eine Schlitzführung 11, die im Winkel zur Stangenachse liegt und
durch welche der Zapfen 9 hindurchgesteckt ist, der in einer Aussparung der Falle 6 gelagert
ist. Die Stange 8 gleitet, wenn der Hebel 7 in die Ruhelage überführt ist, mit dem Schlitz 11 am Zapfen 9 entlang und
schiebt sich unter einen Ansatz 12 des Gehäuses ι (Abb. 5 und 6). Dadurch wird die
Sperrfalle gegen ein unbeabsichtigtes Anheben gesichert, da sie hierbei gegen den An-'satz
12 schlagen würde.
Wird dagegen auf den Hebel 7 ein Zug ausgeübt, so verschiebt sich die Stange 8 mit
ihrer Schlitzführung 11 am Zapfen 9 der
Falle 6 entlang und schwingt dabei um den Zapfen 10. Der Kopf der Stange schiebt sich
hierbei vor den Ansatz 12, bis der Zapfen 9 am Ende der Schlitzführung anliegt, worauf
die Falle 6 durch die Stange 8 in die in Abb. 6 gezeichnete Lage gehoben werden
kann. In dieser Stellung fällt die Falle infolge ihres Eigengewichtes um den Zapfen 9
vornüber und legt sich dabei mit zwei Stützkanten 15 gegen eine Rast 14 am Kuppelkopf.
Die Falle befindet sich dann in ihrer Lösestellung und die Klaue 4 kann frei ausschwingen.
Wird die Drehung des Hebels 7 fortgesetzt, so wird die Falle weiter angehoben und legt sich mit einem seitlichen
Ansatz 17 (Abb. 7) gegen den Steuerhebel 16, dessen Arm 30 dann auf den Schwanz der
Kuppelklaue einwirken kann, um die letztere in die Offenlage zu schwingen.
Soll die Sperrfalle von oben her beeinflußt werden, in welchem Falle der Hebel 7 fortfallen
kann, so wird die Stange 8 aus der in Abb. 5 und 6 punktiert eingetragenen Lage um i8o° gedreht, so daß sie in die ausgezogen
gezeichnete Lage kommt. Die Stange ist dann in üblicher Weise mit einer Kette an
einem (nicht dargestellten) Einstellhebel aufgehängt.
Befindet sich jetzt die Falle 6 in der in Abb. 5 dargestellten Schließlage, so liegt der
Stangenkopf 8 mit der Schlitzführung 11 unter dem Ansatz 12, wodurch, in gleicher
Weise wie vorher ein Anheben der Falle verhindert wird.
Um die Falle in die Lösestellung zu bringen und die selbsttätige Öffnung der Klaue herbeizuführen,
braucht nur ein Zug auf den Einstellhebel ausgeübt zu werden, wodurch in derselben Weise wie beschrieben die
Stange 8 nebst der Falle 6 beeinflußt wird.
Claims (3)
1. Eisenbahnklauenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kuppelklaue
beeinflussende Sperrfalle nach Belieben sowohl von oben als auch von unten her
mittels des gleichen Antriebsorgans gesteuert werden kann.
2. Kupplung nach! Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsorgan
eine Stange (8) dient, die mittels einer Schlitzführung (ίι) auf einem Zapfen (9)
der Sperrfalle (6) gleitet und sich in der
Sperrstellung der Falle mit ihrem Kopf unter einen Anschlag (12) des Kuppelgehäuses
legt.
3. Kupplung nachi Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange
(8) beim Antrieb von unten her mit Spiel auf einen seitliehen Steuerhebel (7)
aufgesetzt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE344228X | 1921-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344228C true DE344228C (de) | 1921-11-18 |
Family
ID=3868070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921344228D Expired DE344228C (de) | 1921-01-11 | 1921-02-15 | Eisenbahnklauenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344228C (de) |
-
1921
- 1921-02-15 DE DE1921344228D patent/DE344228C/de not_active Expired
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