DE3431192A1 - Farbphotographisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterial - Google Patents

Farbphotographisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterial

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DE3431192A1
DE3431192A1 DE3431192A DE3431192A DE3431192A1 DE 3431192 A1 DE3431192 A1 DE 3431192A1 DE 3431192 A DE3431192 A DE 3431192A DE 3431192 A DE3431192 A DE 3431192A DE 3431192 A1 DE3431192 A1 DE 3431192A1
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substituted
coupler
color photographic
silver halide
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DE3431192A
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Hirano Minami-ashigara Kanagawa Tsumoru
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial, das einen neuen" . Purpur- bzw. Magenta-Farbbild erzeugenden Polymer-Kupplerlatex enthält, der zur Kupplung mit einem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amin-Entwicklungsmittels geeignet ist.
10 -
" '_- Es ist bekannt, daß zur Farbentwicklung eines farbphotögraphisehen Silberhalogenidmaterials, nach dem.Belichten, . ein- oxidiertes aromatisches primäres Amin-Entwicklungsmittel mit einem Kuppler unter Bildung eines Färbstoffs umgesetzt werden kann, wie eines Indöphenols, Inodanilins, Indamins, eines Azomethins, eines Phenoxazins, eines Phenazins und dergleichen,' wodurch ein Farbbild erzeugt wird. Bei diesem Verfahren wird gewöhnlich das subtraktive Farbverfahren zur Farbwiedergabe verwendet und Silberhalogenidemulsionen, die·'selektiv empfindlich für blaues, grünes und rotes Licht sind und gelbe, purpurfarbene und cyanfarbene Farbbilder bilden, bei denen es sich um die Komplementärfarben zu blau, grün und rot handelt, werden verwendet. Beispielsweise wird ein Kuppler vom Acylacetanilid- oder Benzoylmethantyp verwendet zur Bildung eines gelben Farbbildes; ein Kuppler vom Pyrazolon-, Pyrazolobenzimidazol-, Cyanoacetophenon- oder Indazolontyp wird allgemein zur Erzeugung eines' Purpur-Farbbildes verwendet; und ein Kuppler vom Phenoltyp, wie Phenole und Naphthole, wird allgemein zur Bildung eines Cyan-Farbbildes verwendet.
Farbkuppler müssen verschiedenen Erfordernissen entsprechen. Beispielsweise ist es notwendig, daß sie .gute spektrale Eigenschaften aufweisen und ein Farbbild· bei der Farbentwicklung ergeben, das ausgezeichnet stabil gegen Licht, Temperatur und Feuchtigkeit während
EPO COPY
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eines langen Zeitraums ist.
Es ist auch erforderlich, daß in einem mehrschichtigen farbphotographischen lichtempfindlichen Material Kupp-' ler in speziellen Schichten getrennt voneinander fixiert sind, um ein Farbvermischen zu verhindern und die Farbwiedergabe zu verbessern. Es sind verschiedene Methoden bekannt um einen Kuppler diffusionsbeständig zu machen. Eine Methode liegt in der Einführung einer langke^ctigen aliphatischen Gruppe in ein .Kupplermolekül,. um die Diffusion zu verhindern. ■ Nach einer derartigen' Verfahrensweise werden die Kuppler für Alkali löslich gemacht und sie werden zu einer wäßrigen Gelatinelösung gefügt, oder werden die Kuppler in einem organischen Lösungsmittel.mit hohem Siedepunkt gelöst, und sie werden in einer wäßrigen Gelatinelösung dispergiert, da ' die Kuppler mit einer wäßrigen Gelatinelösung nicht mischbar sind. Derartige Farbkuppler können eine Kri- . stallbildung in einer photographischen Emulsion bewirken.
Wenn darüber hinaus ein organisches Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt verwendet wird, so-muß eine große Gelatinemenge verwendet werden, da das organische Lösungsmittel mit dem hohen Siedepunkt die Emulsionsschicht erweicht. Dementsprechend nimmt die Dicke.des Materials zu, obwohl es günstig ist, die Dicke, der.Emulsionsschicht zu verringern. . '
Ein weiteres Verfahren Kuppler diffusionsbeständig zu machen liegt in der Verwendung eines Polymer-Kupplerlatex, der durch Polymerisation eines monomeren Kupplers erhalten wird. Ein Beispiel für eine Methode für den Zusatz eines Polymerkupplers in Latexform.zu einer ■ hydrophilen Kolloidzusammensetzung.ist eine· Methode, bei der ein Latex, der durch eine Emulsionspolymerisationsmethode hergestellt wird, direkt zu einer Gelatino-Silberhalogenidemulsion gefügt wird, und eine Methode, bei der ein .oleophiler Polymerkuppler, erhalten durch Polymerisation eines monomeren Kupplers, in Latexform
. EPO GOPY
-Al·
in wäßriger Gelatinelösung dispergiert wird. Einige Beispiele für die erstgenannten Emulsionspolymerisationsmethoden umfassen eine Emulsionspolymerisation in wäßriger Gelatinephase, wie in der US-PS 3 370 952 be-•5 schrieben, und-eine Emulsionspolymerisation in Wasser, wie in der US-PS 4 .080 211 beschrieben. Ein Beispiel für die letztgenannte Methode, bei der ein öleophiler Polyir/ rKuppler in Latexform in Gelatine dispergiert wird, wird in der US-PS 3 451 820 beschrieben.
10 .
Die Methode des.Zusatzes eines Polymerkupplers in Latex-. form zu einer hydrophilen Kolloidzusammensetzung weist f im Vergleich mit anderen Methoden, zahlreicne Vorteile auf. Beispielsweise ist die Verschlechterung der Festigkeit des gebildeten Filmes gering, da sich die hydrophobe Substanz in Latexform befindet. Da außerdem der Latex Monomereinheiten von Kupplern in hoher Konzentration "enthalten kann., ist es· einfach Kuppler in " ' · hohen Konzentrationen in eine photographische Emulsion einzuarbeiten, und die Zunahme der Viskosität ist gering.. Außerdem wird das Farbvermischen verhindert, da ein Polymerkuppler völlig immobilis-i.ert ist, und die Kristallisation der Kuppler in der Emulsionsschicht ist gering.
25 . -
Die Zugabe dieser Polymerkuppler in Latexform zu einer Gelatino-Silberhalogenidemulsion, nämlich von Purpur-Polymerkupplerlatizes wird beispielsweise beschrieben in der US-PS 4 080.211, GB-PS 1 2.47 6S8, US-PS 3 451
30 und 3 926 436,-.DE-PS 2 725 591, usw.
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines farbphotographischen lichtempfindlichen Materials, das einen neuen Zwei-Äquivalent-Purpur-Farbbild'erzeugenden Polymer-Kupplerlatex enthält, der ein Farbbild mit außergewöhnlich verbesserter Granularität bzw. Körnigkeit nach der Entwicklungsverarbeitung ergibt.
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"*"" 343T192
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines farbphotographischen lichtempfindlichen Materials, das einen neuen Zwei-Äquivalent-Purpur-Farbbild erzeugenden Polymer-Kupplerlatex enthält, der ein Farbbild bildet, das beständig gegen Licht, Hitze und Hitze unter Feuchtigkeitsbedingungen in einer Farbphotographie nach der Entwicklungsverarbeitung ergibt. ·
Ein weiteres Z.iel der Erfindung ist die Bereitstellung eines farbphotovjraphischen. lichtempfindlichen Materials, das einen neuen Zwei-Äquivalent-Purpur-Farbbild erzeugen-" den Polymer-Kupplerlatex enthält., der geeignet ist einen Farbstoff in hoher Wirksamkeit, ohne Bildung von Schleiern und Flecken, zu erzeugen.
15 ' ·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines farbphotographischen.lichtempfindlichen Materials, ' das einen neuen Zwei-Äquivalent-Purpur-Farbbild erzeugen-• den Polymer-Kupplerlatex enthält, der eine verbesserte " Umwandlung ^Wirksamkeit in einen Farbstoff aufweist, so- ■ wie eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber- der : Verschlechterung der Farbbildungseigenschaften beim " Angriff durch chemische Substanzen hat. ■ ·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung · eines farbphotographischen lichtempfindlichen Materials, mit verringerter Schichtdicke und verbesserter Schärfe.
Weitere Ziele und Gegenstände der vorliegenden Er'f indung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den Beispielen ersichtlich. ; ' ·
Es hat sich im Rahmen intensiver Untersuchungen gezeigt, daß diese erfindungsgemäßen Ziele erreicht werden können durch Verwendung eines Zwei-Äquivalent-Purpur-Farbbild erzeugenden Polymer-Kupplerlatex, bei dem es sich um ein Homopolymeres oder Copolymeres handelt, mit einer . wiederkehrenden Einheit, die von einem Monomerkuppler
■ja- ■■■■■ "-■■■■■ ■■
stammt, der durch' folgende Formel (.1) dargestellt wird .Z . Z,
CQ] - N'
(Y)- (B)--A-C=CH0 (I)
worin /_ Q_/ einen Purpur-Farbbild erzeugenden Kupplerrest bedeutet, und
^3T= Zb
/ a
α 1 (γ) <py A-C=CH0
zd ^c
an einer kupplungaktiven Stelle des Kupplerrests / Q_/ substituiert ist; Z , Z, , Z und Z,, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine Methingruppe, eine, substituierte Methingruppe oder -N= bedeuten, und Substituenten der Methingruppen kombinieren können, unter Bildung eines kondensierten Rings mit dem Stickstoff enthaltenden Ring, der durch das N-Atom in der Formel, Za, Zb, Zc und Zd gebildet wird; R1 bedeutet ein Wasserstoffatom, eine niedrig-Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Chloratom; A bedeutet
■. -NHCO-, -OCO- oder eine Phenylengruppe; Y bedeutet
• -0-, -NH-, -S-, -SO-, -SO2-, -CONH-, -COO-, -NHCO- oder -NHCONH-; B bedeutet eine unsubstituierte oder substituierte Alkylengruppe, die geradkettig oder- verzweigtkettig sein kann, eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylengruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Phenylengruppe; m bedeutet 0 oder 1; und . η bedeutet 0 oder 1, vorausgesetzt, daß, wenn η 1 darstellt, m 1 bedeutet und wenn η 0 darstellt, m 0 oder 1 bedeutet. . .
. ■
Genauer können die erfindungsgemäßen Ziele erreicht werden/ durch ein farbphotographxsches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial, das einen Träger ent-.
■ ■ EPO COPY
hält, auf dem sich eine.Silberhalogenidemulsionsschicht befindet, die einen Purpur-Farbbild erzeugenden Poi/mer-Kupplerlatex enthält, der geeignet ist einen Farbstoff beim Kuppeln mit einem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amin-Entwicklungsmitteis zu ergeben, und bei dem es sich um ein Homopolymeres oder Copolyme'res mit einer wiederkehrenden Einheit handelt, die von einem Monomeren stammt, das durch die vorstehend beschriebene Formel (I) dargestellt wird— '
. ■ . ."■"..
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben. Der neue Zwei-Äquivalent-Purpur-Farbbild erzeugende Polymer-Kupplerlatex, der in dem erfindungsgemäßen farbphotographischen Material'verwendet werden kann, umfaßt einen homopolymeren und copolymeren Latex, der von einem, neuen Zwei-Äquivalent-Purpur-Monomerkuppler stammt, der an der kupplungsaktiven'Stelle eines Purpur-Farbbild erzeugenden Kupplers eine Gruppe aufweist, die freigesetzt werden kann, und die Gruppe, die freigesetzt werden kann, weist eine polymerisierbare Gruppe auf. Der neue Zwei-Äquivalent-Purpur-Farbbild erzeugende.-, Polymer-Kupplerlatex gemäß der Erfindung wirkt sich nicht nachteilig auf Silberhalogenid aus und kann ein . ■ Farbbild erzeugen, das beständig.gegen Hitze und Licht' .
ist, und entwickelt zusätzlich gute Effekte hinsichtlich der Verbesserung der Körnigkeit bzw. der Grarurläri-· tat des erzeugten Farbbildes. Außerdem kann die Dicke einer Emulsionsschicht, die den erfindungsgemäßen Polymer-Kupplerlatex enthält, geringer sein als die einer .
Emulsionsschicht, die einen üblichen Kuppler vom Ballasttyp enthält. Dies wird dadurch begründet, daß das .. scheinbare Molekulargewicht des Polymerkupplers pro Mol eines Kupplers geringer ist als das eines Kupplers vom Ballasttyp.
. Das durch die Formel (I) dargestellte Monomere wird"
■ nachstehend genauer erläutert. ' .
EPO COPY
/-Q 7 in der Formel (I) stellt jeglichen Purpur-Farbbild Erzeugenden Kupplerrest dar und ist vorzugsweise em Pyrazolon-, ein Pyrazolotriazol- oder ein Imidazopyrazolrest. Bevorzugte Beispiele für den Purpur-Farbbxld erzeugenden Kupplerrest werden durch die Formeln (II)., (IH)", (IV), (V), (VI), (VII.) oder (VIII) dargestellt.
Formel (IJ)
15
Formel (III)
R.
20
25
Formel (IV)
30
N N N
Formel (V)
35
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3*31192
Formel (VI)
N N
ίο
N H
10
Formel (VII)
15
20
Formel (VIII)
N N
25
R1
N H
30
35·
EPO COPY
-Μ-
worin D einen Substituenten darstellt, der als ein Substituent.in der 1-Stellung eines 2-Pyrazolin-5-on-kupplers bekannt ist, einschließlich beispielsweise einer Alkylgruppe, einer substituierten Alkylgruppe (bei-. spielsweise einer Halogenalkylgruppe, wie einer Fluor- . alkylgruppe, einer Cyanoalkylgruppe, einer Benzylalkyl-• gruppe, usw.), einer Arylgruppe oder einer substituierten Arylgruppe /"Beispiele für die Substituenten der Arylgruppe umfassen eine Alkylgruppe (z.B. eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, usw.), eine Alkoxygruppe (z.B. eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, usw.), _ eine Aryloxygruppe (beispielsweise- eine Phenoxygruppe, . usw.), eine Alkoxycarbonylgruppe (beispielsweise eine Methoxycarbonylgruppe, usw.), eine Acylaminogruppe (z.B. eine Acetylaminogruppe, usw.), eine Carbamoylgruppe, eine Alkylcarbamoylgruppe (z.B. eine Methylcarbamoylgruppe, -eine Ethylcarbamoy!gruppe, usw. ) , eine Dialkyl carbamoyl gruppe (z.B. Dimethyl carbamoyl gruppe., usw.), eine Arylcarbamoylgruppe (z.B. eine Phenylcarbamoy !gruppe, usw.)', eine Alkylsulf onyigruppe ■ (z.B.. eine Methylsulfonyigruppe, usw.), eine Arylsulfonylgruppe (z.B. eine Phenylsulfonyigruppe, usw.), eine Alkylsulfonamidogruppe (z.B. eine Methansulfonamidogruppe, usw.), eine Arylsulfonamidogruppe (z.B. eine Phenylsulfonamidogruppe, usw.), eine SuIfamoylgruppe, eine Alkylsulfamoylgruppe (z.B. eine Ethylsulfämoylgruppe, usw.), eine Dialkyl jaIfamoylgruppe (z.B. eine ; Dimethylsulfamoylgruppe, usw.), eine Alkylthiogruppe . . (z.B, eine Methylthiogruppe, usw.), eine Arylthiogruppe (z.B. eine Phenylthiogruppe, usw.), eine Cyanogruppe, eino Nitrogruppe, ein Halogenatom (z.B: ein'Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, usw.), und dergleichen. Wenn 2 oder mehrere Substituenten vorhanden sind, können sie gleich oder verschieden sein. Besonder bevörzugte Substituenten umfassen ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe und eine Cyanogruppe._7;
EPO COPY
■ R„ stellt eine unsubstituierte oder substituierte Anilinogruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Acylaminogruppe (beispielsweise eine Alkylcarbonamidogr.ippe, eine Phenylcarbonamidogruppe, eine AlkoXycarbon"-amidogruppe, eine Phenyloxycarbonamidogruppo, usw.) oder ein«, unsubstituierte oder substituierte üreidogruppe (beispielsweise eine Alkylvreidogruppe,· eine ' · Phenylureidogruppe, usw.) dar, und Beispiele für.die Substituenten für diese Gruppen umfassen ein Halogenatom (beispielsweise ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, usw.), eine geradkettige oder' verzweigtkettige Alkylgruppe (beispielsweise eine Methylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Octylgruppe, eine Tetradecylgruppe, usw..),. eine Alkoxygruppe (beispielsweise' eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine 2-Ethylhexyloxygruppe, eine Tetradecyloxygruppe, usw.), eine Acylaminogruppe (beispielsweise eine Acetamidogruppe, eine Benzamidgruppe, eine Butanamidgruppe, eine Octanamidogruppe, eine Tetradecanamidogruppe, eine ö£ -(2,4-Di-tert-amyliphenoxy)-acetamidogruppe·, eine<k_-(2, 4-Di-tert-amylphenoxy )-butyramidögruppe, eineöi.-( 3-Pentadecylphenoxy )-hexanamidogruppe, eine *L-(4-Hydroxy-3-tert-butyl-phen-· . oxy)-tetradecanamidogruppe, eine 2-Oxopyrrolidin-l-ylgruppe, eine 2-Oxo-5-tetradecylpyrroTidin-l-yl-gruρpe/ eine N-Methyltetradecanamidogruppe, .· usw. ), eine Sul.fonamidogruppe (beispielsweise eine Me'thansulfonamidogruppe, eine Benzolsulfonamidogruppe, eine Ethylsulfonamidogruppe, eine t-Toluolsulfonamidogruppe, eine Octansulfonamidogruppe, eine p-Dodecylbenzolsulfonamidogruppe, eine N-Methyltetradecansulfonamidogruppe, usw.), eine SuIfamoylgruppe (beispielsweise eine SuIfamoylgruppe, eine N-Methylsulfamoylgruppe, eine N-Ethylsulfamoylgruppe, eine N,N'Dimethylsulfamoylgruppe, eine Ν,Ν-Dihexylsulfamoylgruppe, eine N-Hexadecylsulfamoylgruppe, eine N-/3-(Dodecyloxy)-propyl_/-sulfamoylgruppe, eine N~/4- ( 2, 4-Di-tert-i-amylphenox'y)-:butyl_7-sulf amoylgruppe, eine N-Methyl-N-tetradecylsulfamoylgruppe, usw.), eine Carbamoylgruppe (beispielsweise eine N-Methyl-
. , . EPO COPY
carbamoy!gruppe, eine N-Butylcarbamoylgruppe, eine ,S-Octadecylcarbamoylgruppe, eine N-/4-(2,4-Di-tert-amylphenoxy)-butyl_/-carbamoylgruppe, eine N-Methyl-N-tetradecy1carbamoy1gruppe, usw.), eine Diacylaminogruppe (beispielsweise eine N-Succinimidogruppe, eine N-Phtlu: imidogruppe, eine 2,5-Dio'xo-l-oxazolidinylgruppe, eine S-Dodecyl-^S-dioxo-l-hydant.oinylgruppe, eine 3-(N-Acetyl-N-dodecylaminoJ-suc^iniinidogrupf'.. , usw.), eine ' Alkoxycarbonylgruppe (beispielsweise eine Methoxycarbonylgruppe, eine Tetradecyloxycarbonylgruppe, eine Benzyloxycarbonylgruppe, usw.), eine Alkylo-'./sulfonylgruppe (z.B. eine Methoxysulfonylgruppe, eine Bu~oxy-• sulfonylgruppe, eine Octyloxysulfonylgruppe, eine Tetradecyloxysulfonylgruppe/ usw.), eine Aryloxysulfonylgruppe (z.B. eine Phenoxysulfonylgruppe, eine p-Methyl-• phenoxysulfonylgruppe, eine 2,4-Di-tert-amylphenoxysulfonylgruppe, usw.), eine Alkansulfonylgruppe (z.B. eine Methansulfonylgruppe, eine Ethansulfonylgruppo, eine Octansulfonylgruppe, eine 2-Ethylhexylsulfonylgruppe, eine Hexadecansulfonylgruppe, usw.), eine. Arylsulfonylgruppe (z.B. eine Benzolsulfonylgruppe, eine' 4-Nonylbenzolsulfonylgruppe, usw.), eine Alkylthiogruppe (z.B. eine Methylthiogruppe, eine Ethylthiogruppe, eine Hexylthiogruppe, eine Benzylthiogruppe, eine Tetradecylthiogruppe, eine 2-(2,4-Di-tert-amylphenoxy)-ethylthiogruppe, usw.), eine Arylthiogruppe (z.B. eine Phenyl thiogruppe, eine p-Tolyl thiogruppe, usw. ), eine . Alkyloxycarbonylaminogruppe (z.B.' eine Methoxycarbonylaminogruppe, eine Ethyloxycarbonylaminogruppe, eine Benzyloxycarbonylaminogruppe, eine Hexadecyloxycarbonyla^inogruppe, usw.), eine Alkylureidogruppe (z.B. eine N-Methylureidogruppe, eine N,N-Dimethylureidogruppe, eine N-Methyl-TSI-dodecylureidogruppe, eine N-Hexadecylureidogruppe, eine-NjN-Dioctadecylureidogruppe, usw.), eine Acylgruppe (z.B. eine Acetylgruppe, eine Benzoylgruppe, eine Octadecanoylgruppe, eine p-DodGcanntnidobenzoylgruppe, usw.), eine Nitrogruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine Hydroxygruppe oder eine
BADORIGtNAL
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Trichlormethylgruppe, usw. In den vorstehend beschriebenen Substituenten haben deren Alkylreste vorzugsweise 1 bis 36 Kohlenstoffatome und deren Arylreste vorzugsweise 6 bis 38 Kohlenstoffatome;
■■..'■
■"2» 4' 5' ^6' ^7' ^8' ^9' ^10' ^1Il' ^12' ^13 un - ^14 bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine um. ibstituierte oder substituierte Alkylgruppe (vorzugsweise solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Methyl gruppe,· eine Propy !gruppe,, eine tert-Butylgruppe, e'ne Trifluormethy!gruppe, eine Tridecylgruppe, usw.), eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe (vorzugsweise solche mit .6 bis 20 Kohlen-Stoffatomen, beispielsweise eine Phenylgruppe, eine· 4-tert-Butylphenylgruppe, eine 2,4-Di-tert-amylphenyl-• ' gruppe,' eine 4-Methoxyphenylgruppe, usw.), eine unsubstituierte oder substituierte heterocyclische Gruppe (z.B. eine 2-Furylgruppe, eine 2-Thienylgruppe,· eine 2-Pyrimidinylgruppe, eine 2-Benzothiazolylgruppe^ usw.), .eine unsubstituierte oder substituierte Alkylaminogruppe (vorzugsweise solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Methylaminogruppe, eine Diethylaminogruppe, eine tert-Buty!aminogruppen usw. ) , eine unsubstituier.te · · oder substituierte Acylaminogruppe (vorzugsweise solche mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Acetylamino-. gruppe, eine Propylamidogruppe, eine Benzamidogruppe, . usw.), eine unsubstituierte oder substituierte Änilino- · gruppe (z.B. eine Phenylaminogruppe, eine. 2-Chlorahili.no-• · gruppe, usw.), eine unsubstituierte oder.substituierte .
Alkoxycarbonylgruppe (vorzugsweise solche .mit 2 bis. 2.0 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Methoxycarbonylgruppe, eine Butoxycarbonylgruppe, eine 2-Ethylhexyloxycar.bonylgruppe, usw.), eine unsubstituierte oder substituierte' Alkylcarbonylgruppe (vorzugsweise solche mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Acetylgruppe, eine Butylcarbonylgruppe, eine Cyclohexylcarbonylgruppe, usw.), eine.unsubstituierte oder substituierte Arylcarbonylgruppe (vorzugsweise solche mit 7 bis 20, Kohlenstoff- "
EPO COPY
atomen, z.B. eine Benzoylgruppe, eine 4-tert-Butyl-
benzoylgruppe, usw.), eine unsubstituierte oder substituierte Alkylthiogruppe (vorzugsweise solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Methylthiogruppe, eine ■5· Octylthiogruppe, eine 2-Phenöxyethylthiogruppe, usw.), eine unsubstituierte od-.. cütbstituierte Aryl thiogruppe (vorzugsweise solche mit. ·· bis 20 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Phenylthiogruppe, eine 2-Butoxy-5-tert-octyl-■ -phenylthiogruppe, usw.), eine unsubstituierte. oder substituierte Carbamoylgruppe (vorzugsweise solche mit 1 bis 20. Kohlenstoffatomen, z.B. eine N-Ethylcarbamoyl-• gruppe, eine N,N-Dibutylcarbamoyl-;':uppe, eine N-Methyl-N-butylcarbamoylgruppe, usw.), eine unsubstituierte oder substituierte SuIfamoylgruppe (vorzugsweise solche mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, z.B. eine N-Ethylsulfamoylgruppe, eine N,N-Diethylsulfamoylgruppe, eine N,N-Dipropylsulfamoylgruppe, usw.), oder eine unsubstituierte oder substituierte .SuIfonamidogruppe (vorzugsweise solche mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, z.B. eine Methansulfonamidogruppe, eine Benzolsulfonamidogruppe, eine p-Toluolsulfonamidogruppe, usw.).
B stellt in der Formel (I) eine unsubstituierte oder substituierte Alkylengruppe, vorzugsweise mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, dar, die geradkettig oder verzweigtkettig sein kann, eine unsubstituierte oder substituierte Aralkylengruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Ph«nylengruppe. Beispiele für die Alkylengruppe für B umfassen eine Methylengruppe, eine Methyl-/ methylengruppe, eine Dimethy!methylengruppe, eine Dime thy lengruppe, eine Trimethylengruppe, eine Tetramethylengruppe, eine Pentamethylengruppe, eine Hexamethylengruppe, eine Decylmethylengruppe, usw. Bei- · spiele, für die Aralkylengruppe' für B umfassen eine Benzylidengruppe, usw. Beispiele für die Phenylengruppe für B umfassen eine p-Phenylengruppe, eine m-Phenylengruppe oder eine Methylphenylengruppe, usw.
EPO COPY
-Il ■
Substituenten für die Älkylengruppe, die Aralkylengruppe oder die Phenylengruppe, die durch· B dargestellt werden, umfassen eine Arylgruppe (z.B. eine Phenylgruppe, usw.), eine Nitrogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Cyanogruppe, eine Sulfogruppe, eine· Alkoxygruppe (z.B.. eine Methoxygruppe, usw.), eine Aryloxygruppe (z.B. eine · Phenoxygruppe, usw.), eine Acyloxygruppe (z.B. eine Acetoxygruppe, usw.), eine Acylaminogruppe (z.B. eine Acetylaminogruppe, usw. ), ;·ine SuIfcmamidogruppe (z.B. eine Methansulf onamidogr;·.-" pe,· usw.), eine SuIfamoylgruppe (z.B. eine Methylsulfamoylgruppe, usw*), ein '. Halogenatom (z.B. ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, usw.), eine Carboxygruppe, eine Carbamoylgruppe (z.B. eine Methylcarbamoy!gruppe, usw.), eine Alkoxycarbonylgruppe (z.B. eine Methoxycarbonylgruppe/ usw.), eine Sulfonylgruppe (z.B. eine Methyl sulfonylgruppe, usw.), und dergleichen. Wenn 2 oder mehrere Substituenten vorhanden sind., können sie gleich oder verschieden sein.
Der' . Stickstoff enthaltende heterocyclische·Ring, der durch N mit Za bis Zd in der Formel (I) gebildet wird, stammt von einer Gruppe, dargestellt durch die Formel (IX):
-N
Za = Zb
(IX)
Zd=^Zc
worin Za, Zb, Zc und Zd, die gleich oder verschieden-•sein können, jeweils eine unsubstituierte Methingruppe, eine substituierte Methingruppe (z.B. eine Methingruppe, substituiert durch eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 10'Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine .heterocyclische Gruppe, und darüber hinaus eine Methingruppe, substituiert mit einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Aryloxycarbonylgruppe, einer Ar- ·
BAD ORIGINAL
alkyloxycarbonylgruppe, einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Alkylthiogruppe, einer Carboxygruppe, einer Acylaminogruppe, einer Diacylaminogruppe, einer N-Alkylacylaminogruppe, einer N-Arylacylaminogruppe, einer Ureidogruppe, einer Thioureidogruppe, einer Alkyloxycarbonylaminogruppe, einer Aryloxycarbonylaminogruppef einer Anilinogruppe, einer Alkylaminogruppe, einer · Cycloaminogruppe, einer Alkylcarbonylgruppe, einer Arylcarbonylgruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Carbamoylgruppe,.einer SuIfamoylgruppe, einer Cyanogruppe, einer ■Acyloxygruppe, einer Sulfonyloxygruppe, einer Alkylsulfonylgruppe, einer Arylsulfonylgruppe, eines Halogenatoms, einer Sulfogruppe oder einer Nitrogruppe), oder -N=, darstellen.
15 ■
Bevorzugte spezielle Beispiele für eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe, die durch Za, Zb, Zc, Zd und -N ^^ in der Formel (IX) gebildet wird und beim Kuppeln mit dem Oxidationsprodukt, eines aromatischen primären Amin-Entwicklungsmittels freigesetzt wird, umfassen eine Pyrazolylgruppe, eine Imidäzolylgruppe, ; " • eine Triazolylgruppe und eine Tetrazoylgruppe. Von diesen Gruppen ist eine Pyrazolylgruppe besonders bevorzugt. .
Zwei oder mehrere Substituenten von Z , Z, , Z . und Z-, . können substituiert sein und die Substituenten. können aneinander .gebunden sein,, unter Bildung eines Ringes, wie einer Benzimidazolylgruppe und einer Benzotriazolyl-
gruppe. . .·'■■·
Bevorzugte spezielle Beispiele für die monomeren Kuppler, die erfindüngsgemäi'.; verwendet werden, sind nachstehend aufgeführt, ohne eine Einschränkung darzustellen. ' ■
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EPO COPY
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EPO COPY
35
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CH2)3OCC=CH2
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SN
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CH3 I NHCOC=CH
Der durch die Formel (I) gemäß der Erfindung dargestellte Monomerkuppler kann im allgemeinen erhalten werden durch Reaktion eines Purpurkupplers mit einem Halogenatom an der kupplungsaktiven Stelle mit einer. Stickstoff enthaltenden aromatischen heterocyclischen ·■■ Verbindung, unter Verwendung des folgenden.Reaktionsschemas, das beispielsweise beschrieben wird in den JP-OSen'30826/76, 58922/77, 118034/80, 38043/81 und 94752/82. Die letzten vier Schriften entsprechen den · US-PSen 4 076 533, 4 310 619, 4 301 235 bzw. 4 367 282- ·
. .Za=Zb
20 \.
Zd=Zc
In den vorstehenden Formeln haben Q, A, B, Y, Za, Zb, Zc, Zd, η und m jeweils die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert; und X bedeutet ein Halogenatom (beispielsweise ein Chloratom oder ein Bromatom), das \ ein Substituent an der kupplungsaktiven Stelle eines Purpurkupplers ist. . ·
Bei der vorstehend beschriebenen Syntheseverfahrensweise kann die Reaktion eines .upplers, der an der kupplungsaktiven Stelle halogeniert ist, mit einer Stickstoff enthaltenden aromatischen heterocyclischen Verbindung, die.in eine freisetzbare Gruppe umgewandelt wird, -in einem Temperaturbereich von 0 bis 2000C in verschiedenen Arten von Lösungsmitteln, oder bei einer Schmelzmethode ohne Verwendung eines.Lösungsmittels, durchgeführt werden. Der bevorzugte Temperaturbereich liegt
bei 20 bis 1500C, und .bei einer Schmelzmethode ohne Lösungsmittel ist es nicht notwendig auf mehr als die . Schmelztemperatur, bei der beide Verbindungen schmelzen,
zu erwärmen. · ■ -
Bevorzugte Beispiele für die Lösungsmittel umfassen ein alkoholisches Lösungsmittel (wie Methanol', Ethanol, . Propanol, usw.), ein.aromatisches Lösungsmittel (wie Benzol, Toluol, Xylol, usw.), ein aprotisches polares IQ Lösungsmittel (wie Dimethylformamid, ■- Sulfolan, usw.) und dergleichen.
Bei der Reaktion kann die Stickstoff enthaltende aromatische heterocyclische Verbindung, die in überschüssiger Menge vorhanden ist, als ein Halogenwasserstoff eliminierendes Mittel verwendet werden, auf diese Weise ist eine Base nicht spezial! erforderlich. Jedoch kann, falls gewünscht, eine Base verwendet werden.
. Der Monomerkuppler kann unter Verwendung einer Stickstoff enthaltenden aromatischen heterocyclischen Verbindung erhalten werden, die eine Hydroxygruppe oder .eine Aminogruppe anstelle von -A-CR,=CH2 hat, durch Reaktion mit Q-Z und anschließende Reaktion des so erhaltenen Produkts mit einem Säurechlorid mit einer Vinylgruppe, um einen Monomerkuppler synthetisch herzustellen.
Ein typisches Synthesebeispiel des erfindungsgemäßen Monomerkupplers wird nachfolgend aufgeführt.. .
Synthesebeispiel 1 ■ · _
Synthese des Monomerkupplers (13)
68,1 g 4-Brom-l-(2,4,6-trichlorphenyl)-3-pivaloylamino-5-pyrazolon und 58,3 g 4-(3-Hydroxypropyl)-pyrazol wurden zu 100 ml N,N-Dimethylformamid gefügt und das Gemisch wurde .7 h bei 600C gerührt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 200 ml Ethylacetat zu^äejiuQe-..._
EPO CQPV
misch gefügt, das in einen Abscheidetrichter eingefüllt und mit In wäßriger Chlorwasserstoffsäure gewaschen wurde. Nach dem Waschen mit Wasser bis. zur Neutralität der Waschflüssigkeit, wurde die ölige Schicht abgetrennt und unter verringertem Druck konzentriert.. Zu dem Rückstand wurde Acetonitril gefügt und die so ausgefällten ■ Kristalle wurde durch Filtrieren gesammelt und getrock-* net, unter Erzielung von 51,8 g (l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-4—(4-(3-hydroxypropyl)-pyrazolyl}-3-pivalaylainino-5-pyrazolone
38,7 g der so erhaltenen Kristalle und 23 g Triethylamin wurden zu 150 ml Acetonitril gefügt, und zu dem so erhaltenen Gemisch wurden 23 g Methacrylsäurechlorid unter Kühlen unter 100C getropft. Nach Xstündiger Reaktion wurden 300 ml Ethylacetat zu dem Gemisch gefügt, das in einen Scheidetrichter eingefüllt und mit wäßrigem Ammoniak behandelt wurde. Nach dem Waschen mit Wasser bis zur Neutralität der Waschflüssigkeit, wurde die ölige Schicht 'abgetrennt und unter verringertem Druck konzentriert.' Zu dem Rückstand wurde Acetonitril gefügt, und die so ausgefällten Kristalle, wurden durch • . Filtrieren gesammelt und aus Acetonitril.umkristallisiert, unter Bildung von 29,6 g des Monomerkupplers (13).
25 Elementaranalyse für C24H26N5O4Cl3
• Berechnet: C:51,95%; H:4,73%; N:12,62% Gefunden: C:51,83%;· H:4,78%; N:12,71%
Die erfindungsgemäßen Polymer-Kupplerlatizes können ein Homopolymeres von einem oder mehreren der Monomerkupp-, ler, dargestellt durch die Formel·. (I), ein Copolymeres von 2 oder mehreren der Monomerkuppler', dargestellt durch die Formel (I), oder ein Copolymers von mindestens einem der Monomerkuppler, dargestellt durch die Formel . '35 . (D/ und mindestens einem nicht-farbbildenden ethyle-' nischen Monomeren, das nicht mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amin-Entwicklungsmittels kuppelt, umfassen. Im letzteren Falle können 2 oder
EPO CGPY
·.«· :- : ■■■"■■ ■■ ·· "
mehrere Arten der durch die Formel (I) dargestellten Monomerkuppler ebenfalls verwendet werden.
• Von den Polymer-Kupplerlatizes, sind Copolymere des Monomerkupplers, dargestellt durch die Formel (I), und eines nicht-farbbildenden ethylenischen Monomeren, wie nachstehend beschrieben, bevorzugt.
Beispiele für das nicht-farbbildende ethylenische Monomere, das nicht mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amin-Entwicklungsmittels kuppelt, um-■ fassen eine Acrylsäure, beispielsweise Acrylsäure, ^-Chloracrylsäure, eine ^-Alkylacrylsäure (wie Methacrylsäure, usw.), usw., einen Ester oder ein Amid abgeleitet von einer Acrylsäure (z.B. Acrylamid, Methacrylamid, n-Butylacrylamid, t-Butylacrylamid, Diaceton-.acrylamid, Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, n-Butylacrylat, tert-Butylacrylat, Isobutylacrylat, . 2-Ethylhexylacrylat, n-Octylacrylat, Laurylacrylat, .
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, · ß-Hydroxymethacrylat, usw.), einen Vinylester (z.B. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinyllaurat, usw.), Acrylnitril, Methacrylnitril, eine aromatische Vinylverbindung (z.B. Styrol und ein Derivat davon, z.B. Vinyltoluol, Divinylbenzol, Vinyl acetophenon., Sulfostyrol, usw.), .Itaconsäure, Zitracousäure, Crotonsäure, Vinylidenchlorid, einen Vinylalkylecher (z.B. Vinylethylether,. usw.), einen Ester von Maleinsäure, N-Vinyl-2-pyrrolidon, N-Vinylpyridin, 2- oder 4-Vinylpyridin, usw.
Von diesen Monomeren sind ein Ester von Acryl.säure, ein Ester von Methacrylsäure und ein Ester von Maleinsäure besonders bevorzugt.·
Zwei oder mehrere nicht-farbbildende ethylenisch ungesättigte Monomere können zusammen verwendet werden. Beispielsweise kann eine Kombination von Methylacrylat und Butylacrylat, Butylacrylat und Styrol, Butylmeth- .
EPO COPY
acrylat und Methacrylsäure, Methylacrylat und Diacetonacrylamid, usw. verwendet werden.
Das ethylenisch ungesättigte Monomere, das zur Copolymerisation mit dem durch die vorstehend beschriebene allgemeine Formel-(D dargestellten Monomerkuppler■verwendet wird, kann so ausgewählt werden, daß das zu bildende Copolymere geei-qnete physikalische Eigenschaften und/oder chemische Eigenschaften aufweist, beispiels-■ weise Löslichkeit, Verträglichkeit mit einem Bindemittel, wie Gelatine, in einer photographischen Kolloidzusammen-, setzung, Flexibilität, Hitzestabilität, usw., wie auf dem Gebiet der Polymerkuppler bekannt.
Der erfindungsgemäß verwendete Purpur-Polymer-Kupplerlatex kann hergestellt werden durch Auflösen eines oleophilen Polymerkupplors, erhalten durch Polymerisation eines Monomerkupplers in einem organischen Lösungsmittel, und anschließendes Dispergieren der Lösung in Latexform in einer wäßrigen Gelatinelösung, oder direkt durch eine Emulsionspolymerisationsmethöde, wie vorstehend beschrieben.
Als Methode, bei de.r ein oleophiler Polymerkuppler in Latexform in einer wäßrigen Gelatinelösung dispergiert ■· wird, kann die Methode, wie in der US-PS 3 451 820 be-• schrieben, und für die Emulsionspolymerisation kann die Methode, wie in cian US-PSen 4 080 211 und 3 -370 952 beschrieben, verwendet werden. .
. · · ■ .
Bei der Synthese der Purpur-Polymer-Kupplerlatizes gemäß der Erfindung, können als Polymerisationsinitiatoren und Polymerisationslösungsmittel Verbindungen verwendet werden, vv.ie beschrieben in den JP-ÖSen 5543/81, 94752/82, 17f.038/82, 204038/82, 28745/83, 10738/83 und -420.44/83, der JP-Patentanmeldung 29683/82, usw. Die letzteren sieben Anmeldungen entsprechen .den US-PSen 4 367 282 und 4 388 404, den US-Patentanmeldungen Serial Nos.
EPO CÖPY
.. 3431132
387 128 und 377 271 bzw. den.US-PSen 4 435 503, 4. 444 870 und 4 436 808.
Die Polymerisationstemperatur sollte in Abhängigkeit von dem Molekulargewicht des herzustellenden Polymeren, der. Art des verwendeten Initiators- usw., gewählt werden. Obwohl es möglich ist einen Temperaturbereich von 00C oder darunter oder 1000C oder mehr zu verwenden, wird die Polymerisation gewöhnlich in einem Bereich von 300C bis 1000C durchgeführt. Der Polymerisationsgrad des Polymeren.liegt gewöhnlich bei etwa 10000 bis 150000.
Vorzugsweise ist die Menge des farbbildenden Anteils, der dem durch die Formel (I) dargestellten Monomeren entspricht, in dem Copolymer-Kupplerlatex 5 bis 80 Gew.-% Insbesondere ist eine Menge von 20 bis 70 Gew.-% bezüglich der Farbreproduzierbarkeit, der Farbbildungseigenschaften und der Stabilität bevorzugt. In diesem Falle liegt ein äquivalentes Molekulargewicht, d.h. die .■ Grammanzahl des Polymeren, die 1 Mol eines Kupplermonomeren enthält, bei etwa 250 bis 4000, ohne darauf begrenzt zu sein.
Im folgenden sind typische Synthesebeispiele für die " erfindungsgemäßen Polymerkuppler angegeben.
Synthesemethode I Synthesebeispiel 2
Synthese eines Copolymerkupplers aus 30 phenyl)-4-(4-met
- -(2,4,6-Tr,chlor-)-3-pivaloyl·-
amino-5-pyrazoion /Monomerkupp!er (13) / und Butyl-
acrylat /oleophiler Polymerkuppler (I) /
Ein Gemisch von 20 g Monomerkuppler (13), 20 g Butylacrylat und 200 ml Dioxan wurde unter Rühren auf 8O0C erhitzt, während Stickstoffgas durch das Gemisch geleitet wurde, und es wurden 20 ml Dioxanlösung, die ·. . 0,5 g Dimethylazobisisobütyrat enthielt, zur Initiierung
. ■ EPO QOPY
der Polymerisation zugesetzt. Nach 5stündiger Reaktion wurde die Reaktionslösung gekühlt,· in 1,5 1 Wasser gegossen, der so abgeschiedene Feststoff wurde durch Filtrieren gesammelt und sörgfälltig mit Wasser gewaschen. · Durch Trocknen des Feststoffs unter verringertem Druck unter Erhitzen, erhielt man 37,6 g oleophilen Polymer-kuppler (I). Es .zeigte sich, daß. der oleophile Polymerkuppler 50r2% des Monomerkupplers (13) in dem"hergestellten Copolymeren enthielt; dies wurde, durch Chloranalyse festgestellt.
Synthesebeispiel 3
Synthese eines Copolymerkupplers aus 1-(2,5-Dichlorphenyl) -4- (4-methacrylami.dopyrazolyl) -3-pivaloylamino-. 5-pyrazolon /Monomerkuppler (15) 7 -'nd Methylacrylat /oleophiler Polymerkuppler (II) 7
■ Ein Gemisch von 20 g Monomerkuppler (15), 20 g Methylacrylat und 120 ml Methylcellusolve wurde auf 650C unter Rühren erhitzt, während Stickstoffgas durch das Gemisch geleitet wurde, und. es wurden 20 ml Methylcellosolvelösung zugesetzt, die 0,4 g Dimethy.lazobis-• isobutyrat enthielt, um die Polymerisation zu·initiieren. Nach 8stündiger Reaktion wurde die Reaktionslösung gekühlt, in 1.1 Wasser gegossen, der so abgeschiedene . Feststoff wurde durch Filtrieren gesammelt und sorg- . fältig mit Wasser gewaschen.- Durch Trocknen des Feststoffs unter verringertem Druck unter Erhitzen, erhielt man 37,1 g oleophilen Polymerkuppler (II). Es zeic.;t:esich durch Chloranalyse, daß der oleophile Polymer kuppler 5 2,4% des Monomerkupplers (15) in dem hergestellten Copolymeren enthielt. . .
copy
Synthesebeispiel 4-17
Öleophiler Polymerkuppler durch Synthesemethode I •oleo-
philer
Polymer
kuppler
■ Monomer-
kuppler
Menae nicht-
farb-
bil-
dendes
Mono
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Me n< ) g Moriomer-
kuppler-
einheit
im Poly
meren
Syn-
these-
bei-
spiel
(g) Cg g (Gew.-%)
III (D 20 g EA 20 g 51.6
"4 IV . (2) 20 g MA 80 g 23.0
5 V (4) . 20 g BA 20 g 45.1
6 ■ DAAM 5 g
VI P) 20 g MA 50 g 30.3
7 VII (8) 20 g MMA 20 g .42.5
8 .MAA 1.0 g.
VIII (11) 20 g EA 20 g 51.2
9 IX (12) 20 g MA 20 g 52.5
10 X (13) 20 g . MA 13 g 63.4
. 11 " XI (14) 20 g BA 13 g 61.8
12 XII (15) 20 g BA 20 g · 50.2
13 XIII (16) 20 g BA 20 g 50.6
14 XIV (18) 20 g BA 20 g 50.5 .
15' XV (20) 20 g BA 20 50.6
16 ■ XVI (22) 20 g BA 20 J 50.9
17
MA: Methylacrylat BA: Butylacrylat MAA: Methacrylsäure.
EA: Ethylacrylat
MMA: Methylmethacrylat DAAM: Diacetonacrylamid
EPO COPY
Die Mengen dor Monomerkuppler und der nicht-farbbildenden Monomeren.in der vorstehenden Tabelle zeigen die Mengen an, die bei der· Synthese der Polymerkuppler verwendet wurden.
Synthesemethode II
Syn'the'sebeispiel 18
Copolymerlatex aus l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-( 3-acetamido-6-chloranilino)-4-(4-methacryloyloxypropylpyrazolyl)-5-pyrazolon /Konomerkuppler (1) 7 und Butyl acrylat /Polymer-Kupplerlatex (Λ) /
1,2 1 einer wäßrigen Lösung, die 3 g Oleylmethyltau'rid gelöst enthielt, wurden gerührt und auf 850C unter . Leiten von Stickstoffgas durch die Lösung in einem 2 1 . Kolben erhitzt. Zu der Lösung wurden 30 ml einer 2% wäßrigen Kaiiumpersulfatlösung gefügt und anschließend' wurde eine Lösung zugetropft, die 20 g Monomerkuppler (1) und 40g Butylacrylat, gelöst durch Erhitzen in 400 ml Methanol, enthielt, was 20 min andauerte. Nach 2stündiger Reaktion wurde Methanol abdestilliert. Der . so gebildete Latex wurde gekühlt, sein pH-Wert wurde mit ln-Natriumhydroxidlösung auf 6,0 eingestellt und es wurde filtriert. Die Konzentration des Polymeren in dem Latex betrug 5,2%, und es zeigte sich, daß das hergestellte Copolymere 34,0% des Monomerkupplers (1) er-. hielt, was durch Chloranalyse festgestellt wurde.·
30 35
EPO COPY
10 15 20
25
30
ι I
PoIy-
I mer-
Kuppler-
I latex
Monomer-
küppler
durch S 19-32 - Meng 3431192 g Monomer-
kuppler-
einheit
im Poly
meren
I 49.0
.B I (2) Menge (g)
50
(Gew. — -6 )
29.8
C (3) (g) 1
20 g
50 II g I 28·.6
< D (5) 20 g ynthesemethode 20 g 49.3
E (7) 20 g nicht-
farb-
bil-
dendes
Mono-
meres
20 g 49.7
F (8) 20 g MA 20 g 46.2
^vnthesebeispiel 20 g BA - 5 g
Polymer-Kupplerlatizes G (11) BA. 20 g 50.8
Syn-
these-
bei-
ςηί pi
H (12) 20 g BA 13 g 61.6
19 I (13) 20 g J MA 20 g 52.1
20 J (14) 20 g MAA 10 g 66.6·
- 21 K (15) 20 g EA 40 g 34.5
22 L (16) 20 g MA ■ 20 g · 50.1
23 M (18) 20 g MA ' 20 g 49.6
N (20) 20 g BA 20 g 48.2
24 1 o I (22) 20 g MA 20 g
25 20 g BA
26 BA
27 BA .
28 I BA
29
30
31
32
35
Die Mengen der Monomerkuppler und der nicht-farbbildenden Monomeren in der vorstehenden Tabelle zeigen die Mengen an, die bei der Synthese der Polymer-Kupplerlatizes verwendet wurden.
Die erfindungsgemäßen Purpur-Polymer-Kupplerlatizes· können einzeln oder als Gemisch von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
EPO COPY
Die Purpur-Polymer-Kupplerlatizes gemäß der Erfindung können auch zusammen mit einem Purpur-Polymer-^pplerlatex verwendet werden, wie den in der US-PS 4 080 211, der GB-PS 1 247 688, usw. beschriebenen.
.Darüber hinaus wird eine Dispersion, die hergestellt '. wird durch Dispergieren eines hydrophoben Purpurfarbe bildenden Kupplers, beispielsweise eines Purpurkupplers, wie beschrieben in den "us-PSen 2.600 788, 2 983'608, 3 062 653, 3 127 269, 3 311 476, 3 419 391, 3 519 429, 3 558 319, 3 582 322, 3 615 506, 3 834 908' und 3 891 445, der DE-PS 1 810 464, den DE-OSes 2 408 665, 2 417 945, JL 418 959.und 2 424 467, der JP-Patentveröffe.ntlichun.g 6031/65, den JP-OSen 20826/76, 58922/77, 129538/74, 74027/74, 159336/75, 42121/77, 74028/74, 60233/75, 26541/76 und 55122/78, usw., in einem hydrophilen Kolloid, in einer Weise, wie beschrieben in den US-PSen 2 269 158, 2 272 191, 2 304 940, 2 311 020, 2 322 027, ■ 2 360 289, 2 772 163, 2 801 170, 2 801 171 und 3 619 195,.
der GB-PS 1 151 590, der DE-PS 1 143 707, usw., in den erfindungsgemäßen Purpur-Polymer-Kupplerlatex, wie in der JP-OS 39853/76, usw. beschrieben, beladen, und der resultierende Latex kann verwendet werden. Es ist auch möglich, den vorstehend beschriebenen hydrophoben Purpurkuppler in den erfindungsgemäßen Purpür-Polymer-Kupplerlatex zu beladen, in einer Weise wie beschrieben in der JP-OS 59942/76 und 32552/79, der US-PS 4 199'363, usw., und der resultierende Latex kann verwendet werden. Der hier verwendete Ausdruck "beladen" bedeutet einen Zustand, in dem ein hydrophober Purpurkuppler in das Innere eines Purpur-Polymer-Kupplerlatex eingearbeitet ist, oder einen Zustand, bei dem ein hydrophober Purpurkuppler an der Oberfläche eines Purpur-Poiymer-Kupplerlatex abgelagert ist. Jedoch ist der Mechanismus der Beladung nicht.genau bekannt. - ■ .
Um den Charakteristika des photographischen lichtempfindlichen Materials zu genügen, wird eine Dispersion, die
copy
hergestellt wird durch Dispergieren eines einen Entwicklungsinhibitor freisetzenden Kupplers (DIR), beschrieben beispielsweise in den US-PSen 3 148 062, 3 227 554, 3 733 201, 3 617 .291, 3 703 375, 3 615 506, 3 265. 506, 3 620 745, 3 632 345, 3 869 291, 3 642 485, 3 770 436 und 3 808 945, den GB-PSen 1 201 110 und .1 236 767, usw., in einem hydrophilen Kolloid in einer Weise, wie beschrieben in den US-PSen 2 269 158,
2 272 191, 2 304 940, 2 311 020, 2 322 027, 2.360 389, 2 772 163r 2 801 170, 2 801 171 und 3. 619 195, der GB-PS 1 151 590, der DE-PS 1 143 707, usw., in den erfindungsgemäßen Purpur-Polymer-Kupplerlatex auf eine Weise beladen, wie sie beschrieben wird in der JP-OS 39853/76. Der resultierende Latex kann verwendet werden, oder wird der vorstehend beschriebene DIR-Kupp-■ler in den Purpur-Polymer-Kupplerlatex in einer We.ise beladen, wie beschrieben in der JP-OS 59942/76 und 32552/79, der US-PS 4 .199 363, usw., und der resultierende Latex kann dann verwendet werden, - ·
- . .■/■·■ . ■ ; ■ ■ Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Purpur-Polymer-Kupplerlatex zusammen mit einer DIR-Verbindung, wie beispielsweise beschrieben in der DE-OS 2 529 350, •2 448. 063'und 2 610 546, den'US-PSen 3 928 041, 3 958 -993, 3 961 959, 4 049 455, 4 052 213, 3 379 529,
3 043 690, 3 364 022, 3 297 445 und 3 287 129, verwendet werden. ' . · .
Außerdem kann der erfindungsgemäße Purpur-Polymer-Kupp-QO .. lerlatex verwendet werden in Kombination mit einem gefärbten Purpurkuppler, wie beschrieben beispielsweise • in der US-PS 2 449 966, der DE-PS 2 024 186, den · JP-OSen 123625/74, 131448/74 und 42121/77, usw., einem konkurrierenden Kuppler, wie beschrieben beispielsweise in den US-PSen 3 876 428, 3 580 722, 2 998 314, 2 808 329, 2 742 832 und 2 689 793, usw., einem Fleckenbildung verhindernden Mittel, wie beschrieben beispielsweise in den US-PSen 2 336 327, 2 728 659, " .'
2 403 721, 2 701 197 und 3 700 453, usw., einem Farbbild stabilisierenden Mittel, wie beschrieben beispielsweise in der GB-PS 1 326 889, den US-PSen 3 432 300, 3 698 909, 3 574 627, 3 573 050 und 3 764 337., .usw. f
5 oder dergleichen. ' '
Das erfindungsgemäße farbphotographische lichtempfindliche Material kann auch einen oder mehrere· übliche bekannte Kuppler enthalten, die sich von dem Purpurfarbe bildenden Kuppler unterscheiden. Ein nicht-diffundier-· barer Kuppler, der eine hydrophobe Gruppe, eine sogenannte Ballastgruppe, im Molekül enthält, ist als Kuppler bevorzugt.. Ein Kuppler kann entweder Vier-Äquiva- - lent- oder Zwei-Äquivalent-Eigenschaften bezogen auf ..das Silberion aufweisen. Zusätzlich kann auch ein gefärbter Kuppler, der einen Farbkorr.ektureffekt ergibt, oder ein Kuppler, der .bei der Entwicklung einen Entwicklungsinhibitor freisetzt, darin verwendet werden. Außerdem kann ein Kuppler, der ein farbloses Produkt bei der Kupplungsreaktion ergibt, verwendet werden.
Ein bekannter offenkettiger Kuppler vom Ketomethylentyp kann als eine gelbe Farbe bildender Kuppler verwendet
■ werden. Von diesen Kupplern sind Verbindungen vom
Benzoylacetanilidtyr und vom Pivaloylacetanilidtyp be-· sonders wirksam. Spezielle Beispiele für gelbe Farbe erzeugende Kuppler, die verwendet' werden können, werden beispielsweise beschrieben in den US-PSen 2 875 057, 3 265 506, 3 408 194, 3 551 155, 3 582 322, 3 725 und 3 891 445, der DE-PS 1 547 868,. den DE-OSen
■ 2 219 917, 2 261 361 und.2 414 006, der GB-PS 1 425 020, der JP-Patentveröffentlichung 10783/76, den JP-OSen.
• 26133/72, 73147/73, 102636/76, 6341/75, 123342/75, 130442/75, 21827/76.und 87650/75,. usw.
35 - .■■'.·'
Eine Verbindung vom Phenoltyp, eine Verbindung vom Naphthoityp, usw., kann als ein Cyanfarbe erzeugender. Kuppler verwendet werden. Spezielle Beispiele für
EPO COPY
Cyanfarbe erzeugende Kuppler, die verwendet werden können, sind die, die beispielsweise beschrieben werden in den US-PSen 2 369 929, 2 434 272, 2 474 293, 2 521 908, • 2 895 826, 3 G34 892, 3 311 476, 3 458 315, 3 476 563,
5. 3 583 971, 3 591 383, 3 767 411 und 4 004 929, den DE-OSen 2 414 830 und 2-454 329, den JP-OSen 59838/73, 26034/76, 5055/73·, 146828/76, 73050/80, usw.
Es können zwei oder mehrere Arten der vorstehend beschriebenen Kuppler in die gleiche Schicht eingearbeitet werden, oder kann die gleiche Kupplerverbindung auch in zwei·oder mehreren Schichten vorhanden sein.'
Eine bekannte Methode, beispielsweise die in der US-PS 2 322 027 beschriebene Methode, kann verwendet werden, um die vorstehend beschriebenen Kuppler in eine Silberhalogenidemulsionsschicht einzuarbeiten. Der Kuppler wird in einem hydrophilen Kolloid dispergiert und dann mit einer Silberhalogenidemulsion vermischt; . Wenn ein Kuppler mit einer sauren Gruppe, wie einer Carbonsäuregruppe, einer SuIfonsäuregruppe, usw., verwendet wird, kann er in ein hydrophiles Kolloid als eine alkalisch-wäßrige Lösung davon eingearbeitet werden.
. " ■ ■■...·
Die erfindungsgemäß verwendbare·. Sillr.irhalogenidemulsionen sind "solche, worin Silbe :chlorid, Silberbromid oder ein gemischtes Silberhalogenid, wie Silberchlorbromid, Silberjodbromid oder Silberchlorjodbromid, fein ■ dispergiert in einem hydrophilen Polymeren, wie Gelatine, enthalten sind. Das Silberhalogenid kann je nach dem gewünschten Zweck des photographischen lichtempfindlichen Materials aus Dispersionen mit gleichmäßiger Korngröße, · solchen mit einer breiten 'Korngrößenverteilung oder aus Dispersionen gewählt werden, die eine durchschnittliche
Korngröße von etwa 0,1 μπι (Mikron) bis 3 am (Mikron) • aufweisen. - Diese Silberhalogenidemulsionen können auch einer chemischen Sensibilisierung unterworfen werden,
,EPO COPY" M
3431132 wie einer Schwefelsensibilisierung, Goldsensibilisie-
rung, Reduktions-Sensibilisierung, usw., und sie können ein geschwindigkeitserhöhendes Mittel, wie eine PoIyoxyethylenverbindung, eine Oniumverbindung, usw., ent- ■ .· δ halten. Außerdem kann eine Silberhalogenidemulsion des Typs, bei dem vorwiegend latente Bilder an der Oberfläche der Körner oder vom inneren latenten Bildtyp, bei dem latente Bilder vorwiegend im inneren der Körner gebildet werden, erfindungsgemäß verwendet werden. Es können auch zwei oder mehrere Arten von photographischen Silberhalogenideniulsionen, die getrennt verwendet und dann vermischt werden, verwendet werden.
• Als eine hydrophile Substanz mit hohem Molekulargewicht, ~die aus der photographischen lichtempfindlichen Schicht' gemäß der Erfindung bes-.eht, sind ein Protein, wie Gelatine usw., ein nicht-Elektrolyt
mit hohem Molekulargewicht, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, usw., ein saures. Polymeres, wie ein Alginat, ein Polyacrylsäuresalz, usw., ein Ampholit mit hohem Molekulargewicht, wie ein Polyacrylamid, behandelt nach der Hoffman-Umlagerungsreak- · tion, ein Copolymeres von Acrylsäure und N-Vinylimidazol, usw., ein vernetzendes Polymeres, wie in der US-PS 4 215 195 beschrieben, und dergleichen geeignet.
Darüber hinaus kann eine hydrophobe Polymerdispersion, wie ein Latex von Polybutyl acryl at, usw. , in die k'on- ; : tinuierliehe Phase einer derartigen hydrophilen Substanz' mit hohem Molekulargewicht einbozogen sein. .
Es können verschiedene Verbindungen zu den erfindungsgemäß verwendeten photographischen Emulsionen gefügt werden, um eine Verhinderung der Empfindlichkeit oder die Schleierbildung während der Herstellung, der Lagerung oder Verarbeitung zu verhindern. Es sind zahlreiche' derartige Verbindungen bekannt, wie heterocyclische ' . Verbindungen, Quecksilber enthaltende Verbindungen, Mercaptoverbindungen oder Metallsalze, einschließlich . 4-Hydroxy-6-methyl-l, 3 , 3a, 7-tetraazaindert; 3-Methyl- --·■
. EPO COPY
faenzothiazol und l-Phenyl-5-mercaptotetrazol. Beispiele für derartige Verbindungen, die verwendet werden können, werden beispielsweise beschrieben in Research Disclosure, Nr- 17643, Seite 24, "VI Antifoggant and -Stabilizer" (Nov., 1978) und die dort genannten Literaturreferenzen.
Die erfindungsgemäß verwendete photographische Emulsion kann auch ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel enthalten. Diese oberflächenaktive Mittel'werden gewohnlich als Überzugshilfe verwendet. Jedoch werden sie in manchen Fällen für andere Zwecke, wie einen Emulgator, ein Dispergiermittel, ein sensibilisierendes "~ Mittel, ein antistatisches Mittel oder ein Diadhäsiön verhinderndes Mittel verwendet.
15 - .
Die oberflächenaktiven Mittel können in verschiedene Gruppen wie folgt eingeteilt werden: natürliche oberflächenaktive Mittel, wie Saponin; nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie. iMkylenox'ide, Glycerine und Glycidole; kationische oberflächenaktive Mittel, wie höhere Alkylamine, quaternäre Ammoniumsalze, heterocyclische .Verbindungen, wie-Pyridin und dergleichen, Phosphoniumverbindungen oder Sulfoniumverbindungen; anionische oberflächenaktive Mittel, die eine saure' Gruppe enthalten, wie eine Carbonsäuregruppe, eine SuI- · fonsäuregruppe, eine Phosphorsäuregruppe, .eine Schwefelsäureestergruppe, eine Phosphorsäureestergruppe; amphotere oberflächenaktive Mittel, wie Aminosäuren, Aminosulfonsäuren, Aminoalkohol-schwefel säureester oder
Aminoalkohol-phosphorsäureester. .
Die. photographischen Emulsionen können spektral sensibilisiert oder supersensibilisiert werden, unter Verwendung eines Farbstoffs vom Cyanintyp, wie ein Cyanin, Merocyanin, Carbocyanin, usw., einzeln, in Kombinationen oder .in Kombination mit ο i nein- Styryl Γη.rbst-of f .
Diese spektralen Sertsibilisierungstechniken sind bekannt
EPO GOPY
und werden beispielsweise beschrieben in den US-PSen
2 688 545, 2 912 329, 3 397 060, 3 615 635 und
3 628 964, den GB-PSen 1 195 302, 1 242 588 und
1 293 862, do-n DE-OSen 2 030 326 und 2 121 780, den JP-P r.entveröffentlichungen 4936/68 und 14030/69, usw. Die Sensibilisatoren können je nach dem Zweck und der-Verwendung der zu sensibi'.'.sierenden photographischen Materialien gewählt werder., z.B. im Hinblick auf ihre Wellenlänge, Empfindlichkeit, usw.
· · Die hydrophile Kolloidschicht und insbesondere eine Gelatineschicht in dem photographischen lichtempfindlichen Material, das erfindungsgemäß verwendet wird, kann unter Verwendung verschiedener Arten von Vernetzungsmitteln gehärtet werden. Beispielsweise kann eine anorganische Verbindung', wie ein Chromsalz und ein Zirkoniumsalz, oder ein vernetzendes Mittel .vom Aldehydtyp, wie Mucochlorsäure oder 2-Phenoxy-3-chlormalealdehydsäure, wie in der JP-Patentveröffentlichung 1872/71 beschrieben, wirksam erfindungsgemäß verwendet werden. Jedoch sind vernetzende Mittel vorn nicht-Aldehydtyp, wie Veroindungen mit verschiedenen- TSpoxyringen, wie beschrieben in der JP-Patentveröffentlichung 7133/59, die PoIy-(I-aziridinyl)-Verbindungen, wie beschrieben, in der JP-
25. Patentveröffentlichung 8790/62, die aktiven. Halogenverbindungen, wie beschrieben in den US-PSen 3. 362 827 und 3 3-25 287 und die Vinylsulfonverbindungen, wie beschrieben in den US-PSen 2. 994 611 und 3 582 322, der BE-PS ■ 686 440, usw., besonders geeignet für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen photographischen lichtempfindlichen Material.
Die erfindungsgemäße photographische Silberhalogenidemulsion wird zweckmäßig auf einen Träger aufgetragen. 35.. Beispiele für Träger umfassen steife Trägermaterialien, wie Glas, Metall und Koramikmaterialien und flexible Materialien, und der gewählte Trägertyp hängt von den Endverwendungszwecken ab. Typische Beispiele für flexi-
EPO COPY
ble Träger umfassen eine Cellulosenitratfolie, eine
Celluloseacetatfolie, eine Polyvinylacetatolie, eine Polystyrolfolie, eine Polyethylenterephthalatfolie, eine Polycarbonatfolie und ein Laminat davon, ein mit Baryt S beschichtetes Papier, ein mit einem £*" -Olefinpolymeren, wie Polyethylen, Polypropylen und ein Ethylen-Buten-Copolymeres, beschichtes Papier, eine Kunststoff-Folie mit aufgerauhter Oberfläche, wie beschrieben in der JP-Patentveröffentlichung 19068/72 und dergleichen. In Abhängigkeit von dem Endverwendungszweck des photographischen lichtempfindlichen Materials, kann der Träger „ durchsichtig, durch Zusatz eines Farbstoffs oder Pigmentsgefärbt, undurchsichtig durch Zusatz von beispielsweise Titanweiß oder lichtabschirmend durch Zusatz
15 von beispielsweise Ruß, sein.
Die Schicht des photographischen lichtempfindlichen Ma-. terial.s kann auf einen Träger aufgeschichtet werden, unter Anwendung verschiedener Überzugsmethoden, einschließlich der Tauchüberzugsmethode, der Luftrakel-Überzugsmethode, einer Vorhangüberzugsmethode, einer Strangpreß- bzw. Extrudsionsüberzugsmethode, unter Verwendung eines Trichters, wie beschrieben in der US-PS 2 681 294. Es können auch zwei oder mehrere Schichten gleichzeitig aufgetragen werden, unter Verwendung von •Methoden, wie beschrieben in den US-PSen 2 761 791, '3 508 947, 2 941 898, 3 526 528, usw. ·
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf photographische lichtempfindliche Materialien vom sogenannten Mehrschichttyp bzw. Multischichttyp anwendbar, der einen Träger aufweist, auf dem sich übereinenader Emulsions-, schichten befinden, von denen jede empfindlich gegen die Strahlung eines unterschiedlichen WeI]en]ängenge7 biets ist, ,und Farbbilder mit·einem wesentlich unterschiedlichen Farbton bilden-, sondern auch auf photocjrophische lichtempfindliche Materialien vom sogenannten gemischten Pakettyp die einen Träger aufweiten, auf
EPO COPY
H31192 dem sich eine Schicht befindet, die Pakete enthält, die empfindlich gegen die Strahlung im wesentlichen unterschiedlicher Wellenlängengebiete sind, und Farbbilder mit einem wesentlich unterschiedlichen Farbton.bilden. '■;e Erfindung kann auf einen Farbnegativfilm, einen Farbpositivfilm, einen Farbumkehrfilm, ein Farbdruck- bzw. -kopierpapier, ein Farbumkehrkopier- bzw. -druckpapier und dergleichen angewendet werden. ■
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche farbphotographische Material wird nach dem Belichten einer Entwicklungsverarbeitung, unter Bildung von Farbstoffbildern, unterworfen. Die Entwicklungsverarbeitung umfaßt grund-'."" legend einen Farbentwicklungsschritt, eine Bleichstufe und eine Fixierstufe. Jede Stufe kann einzeln durchgeführt werden oder können zwei oder mehrere Stufen kombiniert zu einer Stufe werden, wenn .eine. Verarbeitungslösung mit zv/ei oder mehreren Funktionen verwendet wird. Es kann auch jede Stufe in zwei öder mehrere Stufen aufgetrennt werden. Die Entwicklungsverarbeitung kann darüber hinaus eine Vorhärtungsstufe, eine Neutralisations,-stufe, eine erste Entwicklungsstufe (Schwärz-Weiß-^Entwicklung), eine stabilisierende Stufe, eine Wasserwaschstufe und dergleichen, falls gewünscht,, umfassen. Die Tf:.-;aperatur der Verarbeitung kann je nach dem photographischen lichtempfindlichen Material, der Verarbei-· tungsmethodc und dergleichen variiert werden. Im all^· '. gemeinen werden die Verarbeitungsstufen bei einer Tem- .· peratur von 18 bis 600C durchgeführt. Diese Stufen · müssen nicht notwendigerweise bei der gleichen. Tempera- ■ tür durchgeführt -werden. · . . .
Eine Farbentwicklerlösung ist eine alkalische Lösung · mit einem pH-Wert von mehr als 8, vorzugsweise von 9 bis .12,- die als ein Entwicklungsmittel eine Verbindung, enthält, deren Oxidationsprodukt geeignet' ist, eine gefärbte Verbindung'bei der Reaktion mit einem .farberzeugenden Mittel, d.h. einem Farbkuppler, zu bilden..
. 1. Das vorstehend beschriebene Farbentwicklun-jsmittel umfaßt eine Verbindung, die geeignet ist, ein belichtetes Silberhalogenid zu entwickeln und eine primäre Aminogruppe an einem aromatischen Ring aufweist,' sowie einen Vorläufer, der eine derartige Verbindung bildet. Typische Beispiele für bevorzugte Entwicklungsinittel sind beispielsweise 4-Amino-N,N-diethylanilin, 3-Methyl-4-aminö-N,N-*diet-hylanilin, 4-Amino-N-ethyl-N-ß-hydroxyethyl-anilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-ß-hydroxyethylanilin, 4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-ß-methansulfonamidoethylanilin, 4-Amino-N,N-dimethylanilin," 4-Amino-3-methoxy-N,N-diethylanilin, 4-Amino-3-methyl-N-ethyl-N-ßethoxy ethyl anil in, 4-Ainino-3-methoxy-N-ethyl-N-ß-meth-'oxyethylanilin, 4-Amino-3-ß-methansulfonamidoethyl~N,N-diethylanilin und die Salze davon (beispielsweise die Sulfate, die Hydrochloride, die Sulfite, die p-Toluolsulfonate und dergleichen). Andere Entwicklungsmittel, wie solche, beschrieben in den US^PSeh 2 19 3 015 und 2 592 364, der JP-OS 64933/73, von L.F.A. Mason, Photographic Processing Chemistry, Seiten 226-229, Focal Press, London (1966), T.H. James, The Theory of the Photographic Process, 4. Auflage, Seiten 315-320, Macmi11an, New York (1977), usw., können verwendet werden. Darüber hinaus kann ein Aminophenol, wie in T.H. James, The Theory of the Photographic Process,
4. Auflage, Seiten 311-315, usw., beschrieben verwendet werden. Es kann auch ein 3-Pyrazolidon-Entwicklungs- . mittel zusammen mit diesen Entwicklungsmitteln verwendet werden.
30 .
Die Farbentwicklerlösung kann gegebenenfalls verschiedene Zusätze enthalten. Typische Beispiele für solche Zusätze umfassen alkalische Mittel (z.B. Alkalimetalloder Ammoniumhydroxide, -carbonate oder -phosphate); 'pH-einstellende Mittel oder Puffer (beispielsweise schwache Säuren, wie T'.ssigsäure, Borsäure, usw., schwache Bas-n oder Salze davon); Entwicklungsbeschleuniger (-beispielsweise verschiedene Pyridiniumverbindungen
-bO- ■■■■ ' '·■'■
. ■ oder kationische Verbindungen, wie solche, beschrieben in don US-PSen 2 648 604 und 3 671 247;· Kaliumnitrat; ■Natriumnitrat; Kondensationsprodukte von Polyethylen- . ' glykol und ihre Derivate, v/ie solche, beschrieben in den US-PSen 2 533 990, 2 577 127 und 2 950 970; nichtionische Verbindungen, wie. Polythioether, dargestellt oi.*rch solche, wie beschrieben in den GB-PSen 1 020 033 und 1 020 032; polymere Verbindungen mit· SuIfitestergruppen, wie die in der US-PS 3 068 097 beschriebenen; organische Amine, wie Pyridin und Ethanolamin; Benzylalkohol; Hydrazine und dergleichen); Antischleiermittel (z.B. Alkalimetallbromide; Alkalimetalljodide.; Nitrobenz-■ ^imidazole, wie die in der US-IS 2 496 940 und 2 656 beschriebenen; Mercaptobenzimidazol; 5-Methylbenztriazol; l-Phenyl-5-mercaptotetrazol; Verbindungen zur Anwendung, für die rasche Verarbeitung, wie die in den US-PSen 3 113 864, 3 342 596, 3 295 986., 3 615 522 und 3 597 .199 beschriebenen; Thiosulfony!verbindungen, wie die in der GB-PS 972 211 beschriebenen; Phenazin-N-oxide, wie die in der JP-Patentveröffentlichung 41675/71 beschriebenen; die in Kagaku Shashin Binran (Manual of Scientific Photography), Vol. II, Seiten 29-47, und dergleichen beschriebenen) ; Flecken- oder Schlamm- bzw. Ablagerungenverhindernde Mittel, wie die in den US-PSen 3 161 513 . und 3 161 514 und den GB-PSen 1 030 442, 1 144 481 und 1 251 558 beschriebenen; .Beschleuniger für Zwischenschichteffekte, wie die in der US-PS 3' 536 487 beschriebenen; Konservierungsmittel (beispielsweise Sulfite, Bisulfite j Hydroxyaminhydrochlorid, FOrmsulfit, ■ Alkanolaminsulfitaddukte, usw.) und dergleichen. . ■
Das erfindungsgemäße farbphotographische lichtempfindliche Material kann mit verschiedenen Lösungen vor der F.arbentwicklung behandelt werden.
35 ■ ■ '
Im Falle von Farbumkehrfilmen wird auch eine Behandlung mit einer ersten Entwicklungslösung vor der Farbent- ; wicklung durchgeführt. Als erste Entwicklungslösung
COPY
kann eine alkalisch-wäßrige Lösung, die mindestens ein Entwicklungsmittel wie Hydrochinon, l-Phenyl-3-pyrazolidon, N-Methyl-p-aminophenol und dergleichen enthält, verwendet werden. Die Lösung kann auch anorganische · Salze enthalten, wie Natriumsulfat; pH-einstellende
Mittel oder Puffer, wie Borax, Borsäure, Natriumhydroxid und Natriumcarbonat; Entwicklungsschleier-Inb . -.".toren·, ■ " wie Alkalimetallhalogenide (wie Kaliumbromid, usw.) und
dergleichen. 10 .
. . Die vorstehend veranschaulichten Zusätze und die Mengen "._ .davon die· man verwendet, sind auf dem Gebiet der Farbverarbeitung geläufig.
Nach der Farbentwicklung .werden die farbphotographischen Materialien gewöhnlich gebleicht und fixiert. Die Verarbeitungen können in einem Blixbad, das die Bleich-- und Fixierstufen vereinigt, durchgeführt werden. Es. können verschiedene Verbindungen als ein Bleichmittel verwendet werden, beispielsweise Ferricyanide;' Dichromate; wasserlösliche Eisen-III-salze; wasserlösliche Kobalt-III-salze; wasserlösliche Kupfer-JI-salze; wasserlösliche Chinone; Nitrosophenole; Komplexsalze · von mehrwertigen Kationen, wie Eisen-III, Kobalt-III, ' Kupfer-II, usw., und einer organischen Säure, beispielsweise Metallkomplexe einer Aminopolycarbonsäure, wie Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Iminodiessigsäure, N-Uydroxyethylethylendiamintriessigsäure, usw., Malonsäure, Weinsäure, Apfelsäure, Di^Iykolsäure und Dithioglykolsäure und Kupferkomplexsalz" von 2,6-Dipicolinsäure; Persäuren j wie Alkylpersäuren," Persulfate, Permanganate und Wasserstoffperoxide; Hypochlorite; Chlor; Brom; Bleichpulver; und dergleichen. Diese können zweckmäßig einzeln oder in Kombir cion verwendet werden. Zu der Bleichlösung können rleichbeschleuniger, wie die der US-FSen 3 042 520 und 3 241 966, der Jp-Patentverö£fentlichungen 8506/70 und • 8836/70 und verschiedene andere Zusätze gefügt, werden.
copy
■ . ■ 3 A 3119 Jegliche bekannte Fixierlösung kann zum Fixieren der orf i ndungsgemnßen photog>:aphischen Materialien verwendet werden. Sb kann Ammonium-, Natrium- oder Kaliumthiosulfat als Fixiermittel bei einer Konzentration von etwa 50 bis etwa 200 g/l verwendet werden.. Fixierlö-. sungen können darüber hinaus Stabilisatoren enthalten, wie Sulfite und Metabisuliite; Härter, wie Kaliumalaun; pH-Puffer, wie. Acetate und Borate und dergleichen. Die Fixierlösung hat im-allgemeinen einen pH-Wert von mehr als 3 oder weniger.
Bleichbäder, Fixierbäder und Blixbäder, wie beispielsweise beschrieben in der US-PS 3 582 322, der JP-OS ""101934/73, der DE-PS 1 051 117, können ebenfalls verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken. .· ' ■
Beispiel 1 · " ' ■
20 g jedes der oleophilen Polymerkuppler (I) und (II) gernäß der Erfindung und des oleophilen polymeren Vergleichskupplers (a) wurden durch Erhitzen in 60 ml Ethylacetat gelost, und die. Lösung wurde mit 10 ml einer 10 Gew.-% wäßrigen Lösung von Al'canol B (Alkylnaphthalinsulfonat, hergestellt von der E.I. Du Pont De Nemours· and Co.) und 200 ml einer 4,0 Gew.-% wäßrigen Gelatinelösung vermischt. . Das resultierende Gemisch wurde mit hoher Geschwindigkeit, unter Verwendung eines Homogenisators, gerührt, zur Herstellung der oleophilen polymer-' ' Kupplerlatizes (I1), (II1) bzw. (a1). Jeder der Poly-' mer-Kupplerlatizes, wurde, mit 100 g einer Silberjodbrcmidemulsion, die 7 g Gelatine enthielt (wobei die Latexmenge so war, daß die Menge der Kupplereinheit 5,6 ·10 . Mol pro Mol · Silber in der Emulsion betrug), vermischt und es wurden 8 ml einer 4% Acetonlösung von 2--Hydroxy-4,6-dichlor-"-triazon-natriumsalz zugesetzt. Der pH-Wert des Gemischs · wurde auf 6,7 eingestellt und das Gemisch" wurde auf eine Cellulosetriacetatfolie mit ·
.-·.-.· . · EPO COPY
einer Unterschicht in.einer Menge von beschichtetem Silber von 1,2 χ 10~ Mol/m2, zur Herstellung der Proben 1, 2 und 3, aufgeschichtet.
Diese Folien wurden stufenweise zur Sensitometric belichtet, und dann·folgender Farbentwicklungsverarbeitung unterworfen. ·
Farbentwicklungsverarbeitungsstufe (380C) 10
- ■■'* . Zeit
(min) -3 .1
3. Umkehr 2
2 ■ 6 4
8. Wäsche mit Wasser 4
ri/ . Die Verarbeitungslösungen, die bei der Farbentwicklungs-
,Λ-:,^..Λ.- 25" verarbeitung. verwendet wurden, hatten folgende Zusammen- ·■*■ νι·7*->% -- Setzungen: ■
Erste Entwicklungslösung
/ Wasser · ' 800 ml
N-atriumtetrapolyphosphat 2,0 g
Natriumhydrogensulfit - 8,0 g
■ . Natriumsulfit 37,0 g
l-Phenyl-3Tpyrazolidon 0,35 g
• Hydrochinon . 5,5 g. ' ' ■
Natriumcarbonatmpnohydrat 28,0 g
Kaliumbromid 1,5 g
Kaliumjodid ' · ■ ^ 13,0 g
1. Erste Entwicklung
2. Wasche mit Wasser
3. Umkehr
4. Farbentwicklung
5. Kontrolle
6. Bleichen
7. Fixieren
8. Wäsche mit Wasser
9. Stabilisieren
10- Trocknen
Natriumthiocyanat Wasser zur Bereitung von
1,4 g 1 Liter
ÜUikehr lösung Wasser ■ ·
Hexanatriuranitrilo-N,N,N-trimethylenphosphonat
Zinn-II-chloriddihydrat Natriumhydroxid visessig Wasser zur Bereitung von ml
3,0 g 1,0 g .8,0 g 15,0 ml 1 Liter
Farbentwicklungslösung ""Wasser
Natriumtetrapolyphosphat Benzylalkohol Natriumsul fit Natrium-Tertiärphosphat ("12 Hydrat) Kaliumbromid Kaliumjodid Natriumhydroxid Citraζinsäure
4-Amino-3-methyl-N-ethyl-ß-hydroxyethylanilin-sesquisulfat-monohydrat
Ethylendiamin Wasser zur Bereitung von
800 ml L .
2,0 g .
5,0 ml
7,5 g
36,0 g
1,0 g
.90,0 mg
3,0 g
1,5 g .
11,0 g
.3,0 g
1 Liter
Kontrol!-Lösung
Wasser .·
Eisess.ig Natriumhydroxid-
Dimethylaminoethanisothioharnstoffdihydrochlorid
Wasser zur Bereitung von
800 ml ml
5 ,0 g
3 ,0 •g
.1 ,0 Liter
1
Bleichlösung .. ' Wasser
■ ' Natriumethylendiamintetraacetat-. . dihydrat ml 2,0 g
COPY . ffl
Ammonium-eisen-II-ethylendiamintetraacetat-dihydrat
Kaliumbromid Wasser zur Bereitung von
Fixierlösung Wasser " Ammoniumthiosulfat Natriumsulfit Natriumhydrogensulfit Wasser zur■Bereitung von'
120,0 g 100,0 g 1 Liter
800 ml 80,0 g . 5,0 g 5,0 g 1 Liter
" "Stabilisierbad " Wasser Formalin (37 Gew.-%)
- Fuji Driwel (oberflächenaktives Mittel .hergestellt von der Fuji Photo Film.' Co., Ltd.)
Wasser zur Bereitung von
800 ml
5 ,0 ml
5 ,0 ml
1 Liter
Die so erhaltenen photographischen Eigenschaften sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
Außerdem wurde jede Probe stufenweise belichtet und der gleichen Farbentwicklungsverarbeitung, wie vorstehend beschrieben, unterworfen. Anschließend wurde die Granularität (RMS-Werte) jeder Probe mit grünem Licht in Flächen mit einer Farbdichte von 0,5 bzw. 1,0 gemessen, und die so erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der .· nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt. Die. Gr.:inularität . wurde nach einer üblichen RMS (mittlere Quadratwurzel) Methode bestimmt und dargestellt mit dem Wert, der erhalten wurde durch lOOfache Vergrößerung der Standardabweichung der Änderung der Dichte, gemessen durch Abtasten mit einem Mikrodensitometer mit einem runden Abtastdurchmesser von 4,8 am (bzw. μ). Je kleiner der Wert ist, desto besser ist die Granularitat bzw. Körniqkeit. · ■
EPG-COPY -M
Darüber hinaus wurde jede Probe mit Formaldehyddampf von (A) 0 ppm oder (B) 20 ppm bei 450C und bei 70% relativer Feuchtigkeit während 2 h in Kontakt gebracht. Anschließend wurde die Probe stufenweise zur Sensitometricbelichtet und der gleichen Farbentwicklungsverarbeitung, wie vorstehend.beschrieben, unterworfen. . Die Formalinbeständigkeit, d.h. das Verhältnis der maximalen Dichte (Dmax) B/(Dmax) A,.die so erhalten wurde, ist ebenfalls in der Tabelle 1 nachstehend aufgeführt. ■ .
. 4M ver
wen
deter
Latex
TABELLE 1
Probe (I.1) Farbbildungseigenschaft
15 1 maxi
male
Farb-
Schleier dichte
■(erfin-
dungs- .
gemäß).
(II1) 0,05 2,76
20 2
(erfin-,
dungs
gemäß)
Ca1) 0,05 2,51.
25 3
(Ver- ■
gleich)
0,05 1,95
Körnigkeit
(RMS χ 100)
D0,5 Dl,0
1,2 2,1
1,7 2,8
Formalinbeständigkeit (Dmax)B
(Dmax)A
χ 100
100
Aus den Ergebnissen der Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Zwei-Äquivalent-Purpur-Polymer-Kupplerlatizes dem zu Vergleichszwecken verwendeten Purpur-Polyrner-Kupplerlatex im Hinblick auf die Farbbildungseigenschaf t.t-::n, die· Körnigkeit und die Formalin-
35 · beständigkeit, überlegen sind.
Der zu Vergleichszwecken verwendete oleophile Polymerkuppler wies folgende Zusammensetzung auf.'
EPO COPY
CH,
ι 3
-C +
CONH
-6CH9-CH-
52
ι .
COOC4H9-Cn)
(Der Polymerkuppler (a) kann nach der'Synthesemethode I hergestellt werden.. )'
Beispiel 2
Probe 4 .
Auf einen CeIlulosetriacetat-Folionträger wurden Schichten der nachstehend angegebenen Zusammensetzungen aufgetragen, um ein mehrschichtiges farbphotographisches lichtempfindliches Material herzustellen (Probe 4).
Erste Schicht:
Antilichthofschicht (AHL)
Eine Gelatineschicht, die schwarzes kolloidales Silber enthält.
Zweite Schicht:
Zwischenschicht (ML)
Eine Gelatineschicht, die eine Dispersion von 2,5-Ditert-octylhydrochinon enthält.
Dritte Schicht: Erste rot-empfindliche .Emulsions-. · · schicht (RL,)
Eine Silberjodbromideroulsion (Silberjodidgehlat: 5 Mol-%, durchschnittliche Korngröße: 0,5 μπι bzw. μ), aufgeschichtete Silbermenge: 1,90 g/m2 Sensibilisierender Farbstoff I . 6 χ 10~. Mol pro Mol ·
Silber
Sensibilisierender Farbstoff II . 1,5 χ 10 Mol pro
EPO COPY
343Π92
Mol Silber
0,04 Mol pro Mol
Silber
0,00 3 Mol pro Mol
Silber · ·
0,0006 Mol pro Mol
Silber
Zweite rot-empfindliche Emulsionsschicht (RL„)
Eine Silberjodbromidemulsion (Silberjodidgehalt: 10 MoI-' durchschnittliche Korngröße: 1,5 μπ\ .bzw. μ), aufgeschichtete Silbermenge: 1,60 g/m2 Sensibilisierender Farbstoff I
Kuppler C-2 Kuppler C-3 Kuppler C-4
Vierte Schicht:
,-4
Sensibilisierender Farbstoff II Kuppler C-5 Kuppler C-3 · . ■
2,5 χ 10 Mol pro
Mol Silber
1,0 χ 10~~4 Mol pro
Mol Silber
0,02 Mol pro Mol
Silber
0,0016 Mol pro Mol
Silber
Fünfte Schicht:
Zwischenschicht (ML)
Die gleiche Schicht wie die zweite Schicht.
Sechste Schicht: Erste grün-empfindliche Emulsionsschicht (GL-.) ' ·
Eine Silberjodbromidemulsion (Silberjodidgehalt: 4 Moldurchschnittliche Korngröße: 0,45 μην bzw. μ), aufgeschichtete Silbermenge: 1,6 g/m2 . '
-4 Sensibilisierendor Farbstoff III 3 χ 10 Mol pro
Sensibilisiorendcr Farbstoff. IV Kuppler C-6 Kuppler C-7
Mol Silber
-4 1 χ 10 Mol pro
Mol Silber
0,05 Mol pro Mol
Silber
0,00 8 Mol pro Mol
Silber
£PO copy
Kuppler C-4 - 0,0015 Mol pro Mol
" Silber
Siebte Schicht: Zweite grün-empfindliche· Emulsions-_ ■ . - schicht (GL2) Eine Silberjodbromidemulsion (Silberjodidgehalt: 8 Mol-%, durchschnittliche Korngröße: 1,4 μπι bzw. μ), auf ge- ·
. ■ schichtete Silbermenge: 1,8 g/m2
-4 ■
Sensibilisierender Fc-rbstoff III - 2,5 X 10 Mol pro
10 " · Mol Silber
-4 Sensibilisierender Farbstoff IV 0,8 χ 10 Mol pro
Mol Silber Kuppler C-7 . 0,003 Mol pro Mol
Silber
Vergleichskuppler C-I 0,017. Mol pro Mol
Silber
Achte Schicht: Gelbe Filterschicht (YFI.) · Eine Gelatineschicht, die gelbes kol loidales' Silber und eine Dispersion von 2,^-Di-tert-octylhydrochinon ent-,: hält. '
Neunte Schicht: Erste blau-empfindliche Emulsionsschicht (BL1 ) "'
Eine Silber jodbromidemulsion (Silber jodidge.hal t: 6 Mol-%, ' durchschnittliche Korngröße: 0,5 μπ\ bzw. μ), aufgeschichtete Silbermeng·:·: 1,0 g/m2
Kuppler C-8 0,25 Mol pro Mol
Silber ·
.30 Kuppler C-4 ' · 0,015 Mol. pro Mol
Silber
Zehnte Schicht: Zweite blau-empfindliche Emulsionsschicht (BL„) :
Eine Silberjodbromidemulsion (Silberjodidgehalt: 8 Mol-%, durchschnittliche Korngröße: 1,0 μπι bzw. μ),' aufgeschichtete Silbermenge: 1,1 g/m2
EPO COPY UJ
■Ή- ■'- "·■■■'■
Kuppler C-8 . 0,06 Mol pro Mol
Silber
Elfte Schicht: Schutzschicht (PL) ' ' -
· Eine Gelatineschicht., enthaltend Polymethylmer.hacrylat-■ teilchen (mit einem Durchmesser von 1,5 μΐη bzw. μ)
Ein Gelatinehärter H-I und ein oberflächenaktives·Mittel wurden in jede der Schichten zusätzlich"zu den vorstehend genannten Komponenten eingearbeitet.
Die so hergestellte Probe wurde als Probe 4 bezeichnet.
mm
Proben 5 und 6_
Die Proben 5 und 6 wurden in gleicher Weise wie für die Probe 4 beschrieben hergestellt, jedoch unter Verwendung einer äquimola,ren Menge einer. Kupplereinheit des oleophilen Polyinerkupplers (I) und (II) gemäß der Erfindung, anstelle des Kupplers C-I in GL2 der Probe
20 .
Die. Proben 4, 5 und 6 wurden mit weißem Licht zur· Sensitometrie und zu Körnigkeitsmessungen belichtet und anschließend der folgenden Farbentwicklungsverarbeitung. unterworfen. · . ■
Farbentwicklungs-
verarbeitungsstufe Zeit '. Temperatur
1. Farbentwicklung 3 min 15 see 38
2. Bleichen 6 min 30 see ■ " · ..
3. Wäsche mit Wasser 2 min " 1V .·
4. -Fixieren 4 min . - " • 5. Wäsche rr.it Wasser 4 min "
6. Stabilisieren 1 min . ■ "
Die bei der Farbentwicklungsverarbeitung verwendeten Lösungen hatten folgende Zusammensetzungen: · . .
EPO COPY
Farbentwicklungslösung Wasser
4-(N-Ethyl-N-hydroxyethyl)-amino-2-methylanilinsulfat Natriumsulfit Hydroxy1aminsulfat Kaliumcarbonat Kaiiumhydrogencarbonat Kaliumbromid Natriumchlorid .Trinatrxumnitrxlotriacetat Wasser zur Bereitung von
Bleichlösung Wasser
Eisen-III-ammoniumethylendiamintetraacetat
Dinatriumethylendiamintetraacetet Kaliumbromid · Essigsäure Wasser zur Bereitung von
Fixierlösung Wasser Ammoriiumthiosulfat Natriumsulfit Natriumhydrogensulfit Wasser zur Bereitung von
Stabilisierende Lösung
Wasser Formalin (37 Gew.-%) Fuji Driwel Wasser zur .Bereitung von
.Die photographischen Eigenschaften und die Körnigkeit die so erhalten wurden, sind in der nachstehenden Tabelle 2 aufgeführt.'
3431192
800 ml '
5 g '·■
5
2 9
30 g
1, 2 g
Ir 2g .
0, 2 g
1, 2 g
1 Liter
(pH 10,1)
800 ml
100 g
10 g . .
150 g
10 g
1 Liter
(pH 6,0)" ·
800 ml .
150 g ■
10 g
■2 /5 g.
1 Liter
(pH 6,0)
800 ml
5 ml
• 3 ml ■
1 Liter
PY
TABELLE 2 relative.
Empfind- ^,,
lichkeit ;
Körnigkei .
(RMS χ 100)
Probe Kuppler 1.00 2,-6-
4
.(Vergleich)
C-I 106 1,3
5 ·
erfindungs-
gcmäß )·
oleophiler
Polymer-
kuppler (I)
98 1,2
6
(erfindungs
gemäß )
oleophiler
Polymer-
kuppler (II) '
*1
·
Der relative Wert eines reziproken Werts der
Belichtungsmenge, die erforderlich ist, um eine optische Dichte mit einem Schleierwert von + 0,2 zu erhalten, und die Empfindlichkeit der Probe 4 werden als 100 genommen.
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle 2 ist ersichtlich, daß die unter Verwendung der oleophilen Polymerkuppler (I) und (II) gemäß der Erfindung hergestellten Proben 5 und 6 eine ausgeprägt verbesserte Körnigkeit im Vergleich mit der Probe 4, unter Verwendungdes Vergleichkupplers C-I, zeigen, wobei die Empfindlichkeit im wesentlichen auf dem gleichen Niveau liegt.
Die zur Herstellung der Proben 4, 5 und 6 verwendeten Verbindungen sind nachstehend aufgeführt.
SensibilΊoierender Farbstoff I: Pyridiniumsalz von Anhydro-5,5'-dichlor-3,3'-di(δ -sulfopropyl)-9-ethylthiacarbocyanin-hydroxid.
Sensibilisierender Farbstoff II:' Triethylaminsalz von
Anhydro-i-otrhyl -3 , 3 ' -di - ( V -sul f opropyl )-4 , 5 , 4 ' , 5 ' dibenzot.h i aoairbocwnni rv-hvdroxid.
EPO COPY
10 15 20
30 35
Sensibilisierender Farbstoff III: Natriumsalz von Anhydro-9-ethyl-5,5'-dichlor-3,3'-di-( } -sulfopropyl)-oxacarbocyanin. ■ ·
Sensibilisierender Farbstoff IV: . Natriumsalz von Anhydro-5,6 ,5 ' ,6 '-tetrachlor-1,1 '-diethyl-3 , 3 ' -di--(ß-/ß-( ( -sulfopropoxy")-ethoxy_7-ethyl?-imidazolocarbocyanin-hydroxid.
iEPO COPY dl
ι .
■ι
EPO COPY t
U)
cn
to
UI
Ui
C2H5
OCIlCONH
NHCONH
—CN
^CONHC1 2H2 5(n)
OCH2CH2O
N=N
NnO;;rS
NHCOCII.
OH
SO3N a
U)
cn.
Mh25C12OCOCHOCO
NiICOCHCONH
CH
COOCiICOOC12H25W
COO
rf
OH
CONH
OCH2CH2SCHC1 2H2 5(n)
I COOH
C - L
CH
CONH
0.5
CH2-CH
COOC4H9
EPO COPV
■Il·
O O
opy M
H-I
CH
COOC12H25Cn,
COCHCONH
N Λ Ci
I,3-Divinylsulfonyl-2-propanol
EPO COPY

Claims (1)

  1. PATEN TA NSPRUCHE
    1. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial, enthaltend einen Träger, auf dem sich
    25 ' , eine Silberhaiogenidemulsionsschicht befindet, die einen Purpur-Farbbild erzeugenden Polymer-Kupplerlatex enthält, der geeignet ist einen Farbstoff bei der Kupplung mit einem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amin-Entwicklungsmittels zu bilden, und bei
    30 dem es sich um ein Homopolymeres oder Copolymeres mit einer wiederkehrenden Einheit handelt, die von einem Monomeren stammt,, das durch folgende Formel (I) daraps-.' stellt wird
    Za-=Z,b
    CQ)-
    -fBj
    C=CH,
    CD
    £P0 COPY
    ~2~ 34-31 T
    worin ·/ ~Q_/ einen Purpur-Farbbild erzeugenden Kupplerrest darstellt, in dem die kupplungsaktive Stellung substituiert ist durch den Rest des Monomermoleküls der Formel (I): Za, Zb, Zc und Zd, die gleich oder verschieden sind, jeweils eine Methingruppe, eine substituierte Methingruppe oder -N=?=. darstellen; R, ein WasserstoffatoR\, eine niedrig-Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Chloratom bedeutet; A -NHCO-, -OCO- oder eine Phenylengruppe bedeutet; Y-0-, -NH-, -S-, . -SO-, -SO2-, -CONH-, -COO-, -NHCO- oder -NHCONH- bedeutet; B eine unsubstituierte oder substituierte geradkettige oder verzweigtkettige. Alkylengruppe, eine unsubstituierte oder substituierte'Aralkylengruppe oder eine unsubstituierte. oder substituierte Phenylengruppe. bedeutet; m 0 oder 1 bedeutet; und η 0 oder 1 bedeutet, vorausgesetzt, daß, wenn η 1 bedeutet, ml' bedeutet, und wenn η 0 bedeutet, m 0 oder 1 bedeutet.
    2. ~ Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, in dem der Purpur-Farbbild erzeugende Kupplerrest, der durch - (_ Q_/ dargestellt wird, ein Pyrazolonrest, ein Pyrazolotriazolrest oder ein Imidazopyrazolrest ist. .
    3. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, in dem der Pürpur-Farbbild erzeugende Kupplerrest, der durch / O._/ darge- . stellt wird, dargestellt wird durch die Formel (II)
    (II)
    worin D eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe ist; und R2 eine unsubstituierte öder substituierte ■
    EPOQOPY
    .1 Anilinogruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Acylaminogruppe, oder eine unsubstituierte oder substituierte Ureidogruppe ist..
    ' 4. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 3, worin ein Substituent für die durch D dargestellte substituierte Alkylgruppe ■ ein Halogenatom, t-ine Cyanogruppe, eine Benzylgruppe
    ist.- .
    10
    .5. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalo-
    genidmaterial nach Anspruch 3, worin ein Substituent • " für die durch D dargestellte Arylgruppe eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Acylaminogruppe, eine Carbamo'yl-
    gruppe, eine Alkylcarbamoylgruppe, eine Dialkylcarbamoylgruppe, eine Ary1carbamoylgruppe, eine Alkylsulfonyl-. gruppe, eine Ar'ylsulfonylgruppe, eine Alkylsulfonamido-. ' , gruppe, eine Arylsulfonamidogruppe, eine Sulfamoylgrup-. pe, eine Alkylsulfamoylgruppe, eine Dialkylsulfamoyl-
    gruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine ■ Cyanogruppe, eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom ist.
    6. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaturial nach Anspruch 3 oder einem der übrigen · vorhergehenden Ansprüche, worin ein Substituent für die substituierte Anilinogruppe, die substituierte Acylaminogruppe oder die substituierte Ureidogruppe, die durch R~ dargestellt wird, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, ein·;-: Acylaminogruppe, eine
    Sulfonamidogruppe, eine Sulfamoylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Diacylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Alkoxysulfonylgruppe, eine Aryloxysulfonylgruppe, eine Alkansulfonylgruppe, eine Arylsulfonyl- ~ ■ ■ gruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Alkyloxycarbonylaminogruppe, eine Alkylureidogruppa, eine Acylgruppe, eine Nitrogruppe, eine Carboxygruppe, eine Sulfogruppe, eine Hydroxygruppe oder eine Trichlor-■-Φ» "·-■'■--" · . ■ ■
    ^ EPO COPY
    -4-
    methy!gruppe ist.
    7. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1 oder einem der übrigen
    vorhergehenden'Ansprüche, worin der'Purpur-Farbbild erzeugende Kupplerrest, der durch </"C>_7 dargestellt wird, dargestellt wird durch die Formeln (III), (IV), (V),
    (VI), (VII) oder (VIII)
    N—N
    R.
    N H
    (III)
    N N N
    N H
    (IV)
    (V)
    • N
    (VI)
    EPO COPY
    343Π92
    N ·Ν NH
    (VII)
    1 4
    N H
    (VIII)
    ' ^12' 13
    7' ^R' ^9' ^ΊΟ' und R14' jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe,
    eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische 20' Gruppe,"eine Alkylaminogruppe, eine Acylaminogruppen eine Anilinogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe-, eine Alkylcarbonylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Carbamoy'-gruppe, eine SuIfamoylgruppe, eine Sulfonamidogruppe · oder substituierte Gruppen davon bedeuten.
    8. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die durch B dargestellte Alkylengruppe eine Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist.
    9. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, .worin ein Substituent für die substituierte Alkylengruppe, die .substituierte Ar alkylengruppe oder die substituierte
    ' '■ Phenylengruppe, die durch B dargestellt wird, eine Arylgruppe, eine Nitrogruppe , eine Hydroxygruppe, eine
    • Cyanogruppe, eine Sulfogruppe, .eine Alkoxygruppe, eine
    EPOCOPY
    Aryloxygruppe, eine'Acyloxygruppe, eine Acylaminogruppe, eine Sulfonaraidogruppe, ein*-: SuIfaraoylgruppe, ein Halogenatom, ein-:.· Carboxygruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Sulfonylgruppe .ist.
    .10. Farbphotographisches" lichtempfindliches Silberhalo*- genidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9., worin ■ ein Substituent für di* substituierte ■ Methingruppe, die durch.Za, Zb, Zc oder Zd dargestellt wird, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit·1 bis 10' Kohlenstoffat.omen, eine' Cycloalkylgrupp'e, eine Aralkylr gruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Aralkyloxycarbony!gruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Carboxygruppe,' eine Acylaminogruppe, eine Diacylaminogruppe, eine • N-Alkylacylaminogruppe, eine N.-Arylacylaminogruppe, eine Ureidogruppe, eine Thioureidogruppe, eine Alkyloxycarbonylauiinogruppe, eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Anilinogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Cycloaminogruppe, eine Alkylcarbonylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe, eine SuliCaamidogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Sulfamoylgru£>ne,' eine Cyanogruppe, eine Acyloxygruppe, eine Sulfonyloxygruppe, eine Alkyl sulfonyl grup-'.
    pe, eine Arylsulfonylgruppe, ein Halogenatom, eine Sulfogruppe oder eine Nitrogruppe ist.
    11. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalo-· genidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin
    30 · ^Za- Zb · .
    die durch —N . I dargestellte heterocyclische '■
    Zd=Zc
    Gruppe eine Pyrazolylgruppe, eine Imidazolylgruppe, eine Triazolylgruppe oder eine Tetrazolylgruppe ist. ·
    35 ■
    12. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Copolymere ein Copolymeres von 2 oder mehreren
    - der monomeren Kuppler, die durch die Formel (I) dargestellt werden, ist.
    • · · 13. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial~ nach einem der Ansprüche I bis 12, worin . " das Copolymere mindestens einen der monomeren Kuppler, dargestellt durch die Formel (I), und mindestens eines von nicht-farbbildenden ethylenischerT Monomeren, die nicht mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen pri-. mären Amin-Entwicklungsmittels kuppeln, umfaßt.
    14. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 13, worin das nicht-farbbildende Monomere ausgewählt wird aus einer Acrylsäure, einem Ester einer Acrylsäure, einem Amid einer Acrylsäure, einem Vinylester, einem Acrylnitril, einem Methacrylnitril, einer aromatischen Vinylverbindung, Itaconsäure, Zitraconsäure, Crotonsäure, Vinylidenchlorid, einem Vinylalkylether, einem Ester von Maleinsäure, N-Vinyl-2-pyrrolidon/ι N-Vinylpyridin, oder 2- oder 4-· Vinylpyridin.
    15. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 14, worin die Menge.des farbb'ildenden Teils in dem Polymerlatex ' 5 bis 80 Gew.-% beträgt.
    16. Farbphotographisches lichtempfindliches'Silberhalogenidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 15, worin die Grammanzahl des Polymerlatex, die 1 Mol Kuppler- . monomeres enthält, 250 bis 4000 beträgt.
    17. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 16, worin 2 Substituenten aus Za, Zb, Zc und Zd einen kondensier- ; · . ten Ring mit dem Stickstoff enthaltenden Ring bilden, der mit dem N-Atom, Za, Zb, Zc und Zd gebildet ist.
    . EPO COPY
    15 20
    25
    30
    35
    18. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 17, worin der kondensierte Ring ein Ring ist, ausgewählt aus der Gruppe von Benz- ■ imidazolyl und Benztriazolyl..
    19. Farbphotographisches lichtempfindliches Silberhalo- · genidmaterial nach Anspruch 17 oder einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, worin der Polymerkuppler einen Polymerisationsgrad von 10000 bis 150.000 aufweist. .·
    EPO COPY
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