DE3431171A1 - Gleisfreimeldeeinrichtung mit achszaehlung - Google Patents

Gleisfreimeldeeinrichtung mit achszaehlung

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DE3431171A1 DE19843431171 DE3431171A DE3431171A1 DE 3431171 A1 DE3431171 A1 DE 3431171A1 DE 19843431171 DE19843431171 DE 19843431171 DE 3431171 A DE3431171 A DE 3431171A DE 3431171 A1 DE3431171 A1 DE 3431171A1
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    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/161Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the counting methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61L1/20Safety arrangements for preventing or indicating malfunction of the device, e.g. by leakage current, by lightning

Description

K.U.Dobler - H.UebeL 9-48
GLeisfreimeLdeeinrichtung mit AchszähLung
Die Erfindung betrifft eine GLeisfreimeLdeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
SoLche GLeisfreimeLdeeinrichtungen sind unter der Bezeichnung "Achszähler" seit Langer Zeit bekannt. Eine ausführli ehe Beschreibung findet sich in "SignaL + Draht" 59 (1967) Heft 11, Seiten 165 bis 174 . Sie arbeiten nach dem einfachen Prinzip, daß ein durch AchszähLpunkte begrenzter GLeisabschnitt nur dann freigemeLdet w,ird,twenn die ZahL der in den Abschnitt eingefahrenen Achsen gLeich der ZahL der aus dem Abschnitt ausgefahrenen Achsen ist. Um dies feststeLLen zu können, muß sowohL die ZahL aLs auch die Durchgangsrichtung der einen ZähLpunkt passierenden Achsen an aLLen den freizumeldenden G Leisabschnitt begrenzenden ZähLpunkten erfaßt werden. Hierzu werden bei den bekannten Einrichtungen die SignaLe der Achsdetektoren nach vorheriger Verstärkung über separate vieladrige KabeL einer Auswerteeinrichtung, der sogenannten AchszähLgruppe zugeführt. AchszahL und Durchgängen'chtung werden erst in der Auswerteeinrichtung ermittelt.
Die bekannte Einrichtung ist sehr aufwendig, was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß jeder Gleisabschnitt
ZT/P1-P/.BL
18.07.1984 -5-
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eine besondere Auswerteinrichtung und, faLLs mehr aLs zwei ZähLpunkte C EinwirksteLLen) den Gleisabschnitt begrenzen, weitere Zusatzgruppen benötigt. Auch der Aufwand an Kabeln ist sehr hoch, da jeder ZähLpunkt separat an die Auswerteeinrichtung angeschlossen werden muß.
Weitere Nachteile der bekannten, nach dem Achszählerprinzip arbeitenden Gleisfreimeldeeinrichtung sind die Störungsempfindlichkeit der Übertragungsstrecke zwischen den Zählpunkten und der im Stellwerk angeordneten Aus-Werteeinrichtung und die Tatsache, daß keine Möglichkeit zur Prüfung der in der Außenanlage befindlichen Teile von der zentralen Auswerteeinrichtung aus besteht.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine G Leisfreimeldeeinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die weitgehend störungsunempfindlich arbeitet, eine
Prüfung der in der Außenanlage befindlichen Schaltungsteile von einer zentralen Stelle aus gestattet und dazuhin im Hinblick auf die Ausrüstung einer in mehrere Gleisabschnitte unterteilten Strecke weniger aufwendig ist als die bekannte G Leisfreimeldeeinrichtung.
Eine solche Gleisfreimeldeeinrichtung wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale beschrieben.
Durch die Verarbeitung der Achsdetektorsignale in der Außenanlage wird es möglich, die Achszahlen bereits dort zu ermitteln und zu speichern. Damit kann bei der Erarbeitung der Gleisfreimeldung in der zentralen Auswerteeinrichtung vom Echtzeitbetrieb abgegangen werden. Dies aber ist die Voraussetzung dafür, daß eine einzelne zentrale Aus-
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Werteeinrichtung nicht nur einem, sondern mehreren Gleisabschnitten zugeordnet werden kann.
Die an den einzelnen,einer zentralen Auswerteeinrichtung zugeordneten Zählpunkten gewonnenen Zählergebnisse sind dabei in Ausgangsspeichern der in den Vorverarbeitungseinheiten befindlichen Mikrorechner gespeichert und können von der zentralen Auswerteeinrichtung zyklisch abgerufen werden. Die Anzahl der einer Auswerteeinrichtung maximal zuzuordnenden Zählpunkte und damit die Zahl der zuzuordnenden Gleisabschnitte hängt dabei davon ab, in wie dichter zeitlicher Folge Gleisfreimeldungen für einen Gleisabschnitt abgegeben werden sollen.
Die übertragung der in den Vorverarbeitungseinheiten gespeichert en Zählergebnisse sowie der Aufruf hierzu kann nach einem beliebigen, hierfür geeigneten Datenübertragungsverfahren über eine gemeinsame Datenleitung erfolgen.
Schließlich ermöglicht die parallele Verarbeitung der Achsdetektorsignale jedes ZähIpunktes in zwei voneinander unabhängigen Mikrorechnern und die getrennte Übertragung der Zählergebnisse beider Rechner zur Auswerteeinrichtung eine Überprüfung der Funktion der beiden Rechner mittels eines in der zentralen Auswerteeinrichtung durchgeführten Vergleichs.
Eine im Patentanspruch 2 beschriebene Ausgestaltung der Erfindung gibt eine einfache Zählmöglichkeit ein- und auslaufender Achsen bei Verwendung von handelsüblichen Mikrorechnern wieder.
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"Ausgesta L tungen, die..der Reduzierung der Störempf i ndL i chkeit dienen, sind in den Patentansprüchen 3 und 4 wiedergegeben .
Eine im Patentanspruch 5 wiedergegebene Ausgestaltung der Erfindung gestattet die Funktionsprüfung der Achsdetektoren und der nachgeschaLteten Zeitfilter, bzw. der Mikrorechner, falls diese die ZeitfiLterfunktion wahrnehmen. Die genannte Funktionsprüfung wird auf Anforderung der zentralen Auswerteeinrichtung hin vorgenommen. Das Prüfergebnis wird zwischengespeichert und zusammen mit den Zählergebnissen durch die zentrale Auswerteeinrichtung abgerufen. Dadurch wird es möglich, ständig aktuelle Prüfergebnisse von Achszählpunkten auch an sehr wenig befahrenen Gleisen zu erhalten.
Anspruch 6 schließlich, beschreibt ei nie. Ausgestaltung, die eine überwachung der Ausgangsspannungsdrift der Achsdetektoren ermöglicht. Achsdetektoren deren Ausgangsspannung von einem vorgegebenen Bereich abweicht, können dann gewartet werden, noch.bevor es zu einem Ausfall des Zählpunktes kommt.
Anhand mehrerer Figuren soll nun ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gleisfreimeldeeinrichtung eingehend beschrieben und seine Funktion erklärt werden.
Figur 1 zeigt schematisch eine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgerüstete Strecke
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Zählpunktes mit zugeordneter Vorverarbeitungseinheit
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Figur 3a - 3c zeigen den Aufbau von Kommando- und
StatusteLegrammen zum Datenaustausch sowie deren Synchronisation.
In Figur 1 ist eine durch ZähLpunkte in Gleisabschnitte GAI7 ...7 GA3 unterteilte Strecke GL dargestellt. Zu jedem Zählpunkt gehören zwei gegeneinander versetzt am Gleis angebrachte Achsdetektoren AD und eine Vorverarbeitungseinheit VVEI7 ...7 VVE4. Die Vorverarbeitungseinheiten sind über eine gemeinsame Kommando Leitung KL und eine gemeinsame Statusleitung SL mit einer zentralen Auswerteeinrichtung ZA verbunden, welche sich wie die bei bekannten Achszähleinrichtungen verwendeten herkömmlichen Achszäh lgruppen7 im Stellwerk befindet. Bei einem durch ein Zentra Irechnersystem gesteuerten elektronischen Stellwerk ist auch denkbar, daß die Funktion der zentralen Auswerteeinrichtung vom Zentralrechnersystem selbst ausgeführt wird^so daß keine separate Auswerteeinrichtung mehr notwendig ist. Die Vorverarbeitungseinheiten einschließlich der Achsdetektoren aller Zählpunkte werden über eine g e gemeinsame Stromversorgungsleitung SVL ays einem oder mehreren parallelgeschalteten Stromversorgungsgeräten SVI7 SV2 gespeist.
Bei Durchfahrt eines Zuges über die in Figur 1 dargestellte Strecke werden in den Achsdetektoren der Zählpunkte bei jedem Achsdurchgang jeweils ein Zählimpuls gebildet. Die Zählimpulse gelangen aber nicht direkt in die zentralß Auswerteeinrichtung, sondern werden in der zugeordneten Vorverarbeitungseinheit gezählt und gespeichert. Abhängig von der Reihenfolge der Achszähl impulse der beiden Achsdetektoren eines Zählpunktes werden dip Zähl impulse dabei aufwärts oder abwärts gezählt.
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Die in den Vorverarbeitungseinheiten gespeicherten Zählergebnisse werden durch die zugeordnete zentrale Auswerteeinrichtung zyklisch abgerufen. Die Zyklusdauer hängt dabei von der Anzahl der einer zentralen "Auswerteeinrichtung zugeordneten Zählpunkte ab. Eine Frei- oder Besetztmeldung der einzelnen Gleisabschnitte erfolgt nach Vergleich der an den die jeweiligen Gleisabschnitte begrenzenden Zählpunkten gewonnenen Ergebnisse durch die zentrale Auswerteeinrichtung. Entspricht die Achszahlbilanz ■ eines Gleisabschnittes einer irgendwann zuvor bei nachweislich freiem Gleisabschnitt festgestellten Zahl (Grundeinstellung), so wird eine Gleisfreimeldung abgegeben. Entspricht die Achszahlbilanz nicht der Grundeinstellung, so bleibt der Gleisabschnitt besetzt gemeldet.
Um die einwandfreie Funktion eines, Zählpunktes prüfen zu können, werden die Achszahlen an jedem Zählpunkt zweikanalig ermittelt und getrennt abgerufen. Hierzu enthalten die Vorverarbeitungseinheiten entsprechend Figur 2 je zwei Mikrorechner M R1 , M R 2 , denen die Achszählimpulse der Achsdetektoren AD1, AD2 parallel zugeführt werden. Der Achsdetektor AD1 führt seine Zählimpulse z.B. über die Leitung 3 den Increment-Eingängen der beiden Mikrorechner zu, der Achsdetektor AD2 gibt seine Zähl impulse dagegen über die Leitung 4 auf die Decrement-Eingänge der beiden Mikrorechner ab. Die beiden Mikrorechner sind dabei so programmiert, daß jeweils nur der zuerst eintreffende Zählbefehl, incrementieren oder decrementieren, ausgeführt wird. Spricht der Achsdetektor AD1 zuerst an, so wird demnach der betreffende Zählimpuls aufwärts gezählt. Spricht dagegen der Achsdetektor AD2 zuerst an wird der Zählimpuls abwärts gezählt.
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Beide Mikrorechner M R1 , MR2 sind über je einen UART (Universal Asynchronous Receiver Transmitter) U1, U2 und ein gemeinsames MODEM MO mit der Status Leitung SL und der Kommando Leitung KL verbunden und können über diese Leitungen von der (in Fig. 2 nicht dargesteLLten) zentralen Auswerteeinri chtung get rennt aufgerufen werden. Der Aufruf geschieht durch ein Kommando-Teleg ramm, das in codierter Form die Adresse des aufgerufenen Mikrorechners und das auszuführende Kommando enthält. Der aufgerufene Mikrorechner antwortet mit einem Status-Telegramm, in dem neben der Adresse des Mikrorechners der von ihm ermittelte Zählerstand und eine Reihe weiterer Meldungen, auf die weiter unten eingegangen wird, enthalten sind. Die Kommandotelegramme werden von der zentralen Auswerteeinrichtung z.B. als FSK-Signale serieLl auf die Kommando Ieitung KL ausgegeben, in den Modems der Vorverarbeitungseinheiten demoduliert und in den UART-Bausteinen in parallele Datenbytes umgewandelt. Letztere werden über Busleitungen 1, 2 in die Mikrorechner eingelesen und dort verarbeitet. Statustelegramme werden von den Rechnern als Folge von 4 Bytes in paralleler Form bereitgestellt, von den UART-Bausteinen parallel/serieLl gewandeLt, von den Modems der Vorverarbeitungseinheiten einem Träger aufmoduliert und auf die StatusLeitung SL ausgegeben. Der Arbeitstakt der UART-Bausteine wird dabei über Teiler T1, T2 aus dem Takt der jeweils zugehörigen Mikrorechner MR1, MR2 gewonnen. Jedes Kommandotelegramm wird sofort durch ein Statustelegramm des aufgerufenen Reqhners beantwortet. Kommt keine oder eine fehlerhafte Antwort, so wird der Aufruf wiederholt. Kommt auch nach mehrmaligem Aufruf keine Antwort, so wird der betreffende Rechner als gestört angesehen.
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Ein einen gestörten Rechner enthaltender ZähLpunkt bLeibt dank des zweiten, einwandfrei arbeitenden Rechners zunächst funktionsfähig. FäLLt ein ganzer ZähLpunkt (beide Rechner) aus, so Lassen sich in der zentralen Auswerteeinrichtungen die beiden an den Zählpunkt angrenzenden Gleisabschnitte zu einem einzigen längeren Gleisabschnitt zusammenfassen und so der gesicherte Zugbetrieb aufrechterhalten. Eine solche Zusammenfassung wirkt sich nur auf die Zugfolgezeit, nicht jedoch auf die Sicherheit aus.
Irgendwelche Ersatzhandlungen wie bei bisher bekannten Achszähleinrichtungen sind nicht erforderlich. Dank der zentralen Auswertung der an mehreren aufeinanderfolgenden Zählpunkten gewonnen Zählergebnisse lassen sich auch Zählfehler ohne größeren zusätzlichen Aufwand erkennen und korrigieren. Bei Nichtfreiwerden eines Gleisabschnittes nach Durchfahrt eines Zuges werden die Zählergebnisse der nächstbenachbarten und, falls erf order lfi ch, auch die Zählergebnisse der übernächsten Zählpunkte zum Vergleich herangezogen und so ein eventueller Zählfehler als solcher erkannt. Störungen,die zu Zählfehlern führen können, beispielsweise induktive Einstreuungen,werden außerdem durch eine Zeitfilterschaltung oder eine entsprechende Rechnerroutine eliminiert, welche Zählimpulse, deren Dauer unterhalb einer festgelegten, auf die Höchstgeschwindigkeit der Züge abgestimmten Impulsdauer liegt, von der Zählung ausnimmt. Besagte Zeitfilterfunktion kann, da ihr Funktionieren sehr wichtig ist, geprüft werden. Dies geschieht durch ein entsprechendes Kommando der zentralen Auswerteschaltung, welches die Ausgabe eines besonderen Prüf impulses durch den aufgerufenen Rechner auslöst. Die Impulsdauer dieses Prüfimpulses liegt knapp unterhalb der für Achszählimpulse festgelegten Mindestdauer und wird einer Referenzspannungs-Umscha Iteinrichtung RU1, RU2 zugeführt. Die beiden
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in einer Vorverarbeitungseinheit befindLichen Referenzspannungs-UmschaLteinrichtungen haben über ein Oder-G Li ed OG Zugriff zu beiden Achsdetektoren AD1, AD2 und verändern deren Referenzspannungen für die Dauer des Prüfimpulses. Damit wird in jedem Achsdetektor ein Achszählimpuls unzulässig kurzer Dauer simuLiert, der von den Rechnern ausgewertet und als PrüfimpuLs erkannt wird. Ein solcher Impuls wird nicht gezählt aber sein Eintreffen wird mit dem nächsten Status-Telegramm an die zentrale Auswerteeinheit gemeldet. Letztere hat damit die Möglichkeit, qeben der o.g. Zeitfilterfunktion die Funktion des gesamten, aus Achsdetektoren und Rechner bestehenden Achszählkanals zu überprüfen, vor allem auch an.Zählpunkten an wenig befahrenen Strecken, an denen lange Zeit keine echten Achszählimpulse entstehen.
Die in Figur 2 gezeigte Vorverarbeitungseinheit kann neben der oben benannten Prüffunktion weitere Prüfungen ausführen. Hierzu gehört ein Vergleich der von beiden Achsdetektoren AD1, AD2 gelieferten Zählimpulsfolgen, der in jedem Mikrorechner durchgeführt wird und fehlerhaftes Arbeiten eines Achsdetektors erkennen läßt und eine Ausfallmeldung innerhalb des Statustelegramms bewirkt. Auch eine Driftüberwachung der Ausgangs spannung der Achsdetektoren ist vorgesehen. Hierzu werden die im unbeeinflußten Zustand von den Achsdetektoren gelieferten Ausgangs spannungen über die Leitungen 5 und 6 von beiden Rechnern abgetastet und mit einem vorgegebenen Spannungswert verglichen. Weicht eine Ausgangsspannung unzulässig weit von dem vorgegebenen Wert ab, so wird innerhalb des St atusteLegramms ein Warnsignal abgegeben, das auf eine notwendige Wartung des betreffenden Achsdetektors hinweist.
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Ein besonderes Unterprogramm der Mikrorechner wertet Dauersignale der Achsdetektoren aus. Diese entstehen, wenn eine Achse genau über einem Achsdetektor stehenbleibt. Der Gleisabschnitt muß in einem solchen Fall besetzt gemeldet bleiben, auch wenn noch kein Zählimpuls abgegeben und gezählt wurde.
Aufbau und Struktur der Kommandotelegramme und Statustelegramme zeigen Fig. 3a und 3b. Fig. 3c zeigt eine Möglichkeit der Synchronisation von Kommando- und Statustelegrammen.
Wie aus Fig. 3a ersichtlich, besteht ein Kommandotelegramm aus drei Datenworten DW1, ..., DW3 zu je 8 Bit. Das erste Datenwort DW1 enthält 5 Adreßbits A1, ..., A5 und 3 Bit ADFa, ADFb, AAR, die der Bestätigung von der Vorverarbeitungseinheit in einem vorangegangenen Statustelegramm abgegebener sicherheitsrelevanter Meldungen, hier Defekt der Achsdetektoren (2 Bit) und Rücksetzung des Zählers nach Stromausfall (1 Bit), dienen. Das zweite Datenwort enthält neben 6 ungenutzten Bit X1 , ..., X 6 ein Testbit TB, das den Aufruf zur Prüfimpulsabgabe bildet und ein Reset-Bit RB, welches nach zweimaligem aufeinanderfolgenden Empfang die Rückstellung des Achsimpulszählers bewirkt. Das dritte Datenwort enthält nur Redundanzbits CB1, ..., CB8 zur Informationssicherung.
Ein Statustelegramm besteht, wie aus Fig. 3b hervorgeht, aus 4 Datenworten DW4, ..., DW7, von denen das erste fünf Adreßbits Ao, ..., A10, ein Bit AR zur Meldung einer Zählerrücksetzung nach Stromausfall und zwei Bits C1, C2 zur Übermittlung des Zählerstandes zusammen mit sämtlichen 8 Bit C3, ..., C10 des zweiten Datenwortes
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DW5 enthält. Das dritte Datenwort DW6 enthält ausschließlich Bits für Sondermeldungen wie Defektanzeige für Achsdetektoren (DFa, DFb), Driftwarnungen bei Drift der Ausgangsspannungen der Achsdetektoren (DRa, DRb), Prüfimpu I serkennung nach Aufforderung zur Ausgabe eines Prüfimpulses (PSa, PSb) und Dauersignal eines Achsdetektors bei Stehenbleiben einer Achse direkt über dem Achsdetektor (WPa, WPb). Das vierte Datenwort enthält lediglich Redundanzbits CB9, ..., CB16 zur Informationssicherung.
Die einzelnen Datenworte werden zur übertragung noch mit einem Startbit, einem Paritätsbit und zwei Stopbits versehen, so daß sich ein Kommandotelegramm aus 3 Datenblöcken mit je 12 Bit, ein Statustelegramm aus 4 Datenblöcken mit je 12 Bit zusammensetzt.
Die Synchronisation zwischen Komraandof. und Statustelegramm zeigt Fig. 3c. Hier sind die Belegungen der Kommandoleitung KL und der Stat us Leitung SL abhängig von der Zeit dargestellt- Wenn die Datenübertragungszeit für ein Datenwort 10 Millisekunden beträgt, was ein realistischer Wert ist, benötigt die Abfrage eines Zählpunktes bei getrennter Abfrage der beiden Rechner der Vorverarbeitungseinheit 100 Millisekunden. Bei einer Zuordnung von 16 Zählpunkten zu einer zentralen Auswerteeinheit würde bei zyklischer Abfrage aller Zählpunkte jeder Zählpunkt alle 1,6 Sekunden einmal abgefragt.

Claims (6)

Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft Stuttgart K.U.Dobler - H.Uebel 9-48 Patentansprüche
1. Gleisfrei meldeeinrichtung für durch Achszählpunkte begrenzte Gleisabschnitte, bei der die Achszählpunkte von je einem Paar von gegeneinander versetzt an den Schienen des Gleises angeordneten,Achsanwesenheitssignale abgebenden Achsdetektoren gebildet werden und bei der jeweils mehreren Achszählpunkten eine zentrale Auswerteeinrichtung zur Abgabe einer Gleisfreimeldung in Abhängigkeit von der Anzahl der an den den Gleisabschnitt begrenzenden Achszählpunkten gezählten, in den Gleisabschnitt einlaufenden und aus dem Gleisabschnitt auslaufenden Achsen, zugeordnet ist, dadurch gekennzei chnet, daß in umittelbarer Nähe jedes Achszählpunktes eine diesem zugeordnete Vorverarbeitungseinheit (VVE1, ..., VVE4) vorgesehen ist, welche zwei Rikrorechner (MR1, MR2) zur getrennten parallelen Verarbeitung und
Zäh'lung der Achsdetektorsignale und Zwi s chenspei cheruna der Zählergebnisse sowie eine Datensende- und -empfangseinrichtung (U1, U2, MO) zur abrufgesteuerten übergabe dieser Zählergebnisse an die zentrale Auswerteeinrichtung (ZA) enthält und daß in der zentralen Auswerteeinrichtung ein Vergleich der von den Mikrorechnern einer Vorverarbeitungseinheit ermittelten Zählergebnisse stattfindet und eine Weiterverwertung dieser Zählergebnisse verhindert wird, wenn der Vergleich eine Nichtübereinstimmung ergibt.
ZT/P1-P/BI
18.07.1984 -2-
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2. G LeisfreimeLdeeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Achsdetektoren (ADI, AD2) eines AchszähLpunktes auf fest zugeordnete Eingänge beider Mikrorechner (M R1 , M R 2) der dem Achszählpunkt zugeordneten Vorverarbeitungseinheit geführt sind und daß die Mikrorechner so programmiert sina, daß aus der zeitlichen FoLge der von den Achsdetektoren gelieferten Signale Increment- oder Decrement-Befehle abge leitet werden.
3, Gleisfreimeldeeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverarbeitungseinheit Zeitfilter enthält, welche Achsdetektorsignale mit einer unterhalb einer vorgegebenen Mindestdauer liegenden Dauer unterdrücken.
t· 4. Gleisfreimeldeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion der Zeitfilter von den Mikrorechnern ausgeführt wird und daß diese entsprechend prog rammi e rt sind.
5. G Ieisfreime ldeeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Vorverarbeitungseinheit jedem Rechner eine Prüfimpulsschaltung zugeordnet ist, welche einen von dem zugeordneten Rechner auf Befehl der zentralen Auswerteeinheit ausgegebenen Prüfimpuls, dessen Dauer
die Achsdetektor signaIe vorgegebenen Mindestdauer liegt, verstärkt und den Achsdetektoren zuführt, daß der Prüfimpuls in den Achsdetektoren einen simulierten Achszählimpuls von der Dauer des Prüfimpulses erzeugt und daß
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die Mikrorechner ein besonderes Signal an die zentrale Auswerteeinheit abgeben, wenn ein solcher simulierter Achszäh Iimpu Is empfangen wurde.
6. G Ieisfreime ldeeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorverarbeitungseinheit eine Spannungsprüfschaltung vorgesehen ist, welche die Ausgangsspannung der Achsdetektoren (AD1, AD2) im unbeeinflußten Zustand mißt und ein Warnsignal ausgibt, wenn eine oder beide dieser Ausgangsspannungen einen vorgegebenen Bereich verlassen.
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