DE3419896A1 - Schiebetueranordnung - Google Patents

Schiebetueranordnung

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DE3419896A1
DE3419896A1 DE19843419896 DE3419896A DE3419896A1 DE 3419896 A1 DE3419896 A1 DE 3419896A1 DE 19843419896 DE19843419896 DE 19843419896 DE 3419896 A DE3419896 A DE 3419896A DE 3419896 A1 DE3419896 A1 DE 3419896A1
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Runar Turku Eriksson
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Wartsila Oy AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B43/26Arrangements of watertight doors in bulkheads of sliding type
    • B63B43/30Arrangements of watertight doors in bulkheads of sliding type with fluid drive
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

SCHIEBETURANORDNUNG
Die Erfindung betrifft eine Schiebetüranordnung zum Verschließen einer Durchgangsöffnung in einer vertikalen Wandkonstruktion, welche Anordnung eine im wesentlichen horizontal bewegbare Türeinheit mit Türplatten, eine in die Wandkonstruktion einbringbare Türrahmeneinheit mit zwei Rahmenteilen, zwischen denen die Türeinheit bewegbar ist, und Führungsteile, Dichtungsglieder sowie Schließglieder aufweist.
Eine in Schiffe eingebaute wasserdichte Schiebetüranordnung erfordert einen festen Dichtungsabschluß zwischen der Türeinheit und dem Türrahmen, der die Durchgangsöffnung umgibt. Der Dichtungabschluß zwischen der Türeinheit und dem Rahmen muß dabei gleichförmig über die gesamte Kontaktfläche verlaufen. Schiebetüran-Ordnungen in Schiffen erfordern gewöhnlich hohe Torsions- und Biegefestigkeit, weswegen der Rahmen und die Tür gewöhnlich steif ausgebildet sein müssen. Eine andere Alternative ist aus der FI-Patentveröffentlichung 61 946 bekannt, wo der Rahmen und die Türeinheit mit flexiblen Gliedern versehen sind, durch die ein kontinuierlicher Kontakt zwischen der Türeinheit und dem Rahmen sichergestellt wird.
Zum Schließen der Durchgangsöffnung wird die Türeinheit in beiden Anordnungen mit Hilfe von Füh-5 rungskeilgliedern so in Kontakt gebracht, daß die Türeinheit sich dem Rahmen mit einem kleinen Annäherungswinkel nähert. Dadurch werden die Türeinheit und der Rahmen oder deren Dichtungsglieder in einen Reib- oder Gleitkontakt gebracht, bevor die Bewegung der Türeinheit beendet ist. Ein entsprechender Reibkontakt tritt ebenso zu Beginn der Öffnungsphase der Schiebetüranordnung auf. Ein Nachteil dabei ist, daß
sich die Dichtungsglieder abnutzen. Außerdem wird ein Teil der Antriebskraft des Türantriebsmotors nur zur Überwindung der Reibungskräfte verbraucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wasserdichte Schiebetüranordnung zu schaffen, bei der eine Reibbewegung zwischen den zugeordneten Dichtungsflächen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit einer Schiebetüranordnung gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein dichter Kontakt oder das Lösen des Kontaktes ohne das Auftreten von Reibbewegungen ist möglich, indem zumindest ein bewegliches Teil der Türeinheit in Türöffnungsrichtung, d.h. gegen die durch den Türrahmen bestimmte Ebene verschoben wird. Diese Verschiebewegung erfolgt in der End- oder Anfangsphase der Türbewegung, die zum Schließen oder Öffnen ansonsten in Längsrichtung der Wandkonstruktion verläuft. Als überraschender Zusatzeffekt der Erfindung wurde festgestellt, daß es möglich war, die Ausgangsleistung des Schließantriebs zu verringern. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nach der Erfindung keine Führungskeile verwendet werden. Dadurch ist keine 5 Antriebskraft oder -leistung zur Kompensierung von Reibungskräften notwendig, wie es bei bekannten Schiebetüranordnungen mit Führungskeilen der Fall ist. Bei der Schiebetüranordnung nach der Erfindung liegt die erforderliche Antriebskraft wesentlich unter der Hälfte der Antriebskraft einer bisherigen Schiebetüranordnung entsprechender Größe.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden die Verschiebebewegung gegen die Durchgangsöffnung und die Türbewegung parallel zur Wandkonstruktion zu verschiedenen Zeiten ausgeführt. Die Bewegung parallel
zur Wandkonstruktion wird angehalten beim dichten Schließen bzw. Öffnen der abgedichteten Durchgangsöffnung. Eine funktionell und von der Herstellung her günstige Ausführung ist die Ausbildung der Schiebetüranordnung als eine separate Baueinheit, innerhalb der die Türeinheit bewegt wird. Die Rahmeneinheit und die Türeinheit sind bei dieser Bauweise leicht zueinander einstellbar und die Baueinheit ist bis auf den Endeinbau vorfertigbar. Die Baueinheit kann leicht selbst weit entfernt vom tatsächlichen Einbauort, d.h. z.B. außerhalb des Schiffes, vorgefertigt werden. Die Baueinheit kann direkt auf einem Schiffsdeck oder auf einer entsprechenden, im wesentlichen horizontalen Konstruktion, die mit der die Durchgangsöffnung aufweisenden Wand verbunden ist, montiert werden. Bevorzugt ist die Baueinheit in selbsttragender Bauweise ausgeführt, so daß sie z.B. durch Schweißen direkt mit der Wand und dem Deck verbunden werden kann.
Eine Kontruktion, die nach beiden Richtungen längs der Durchgangsöffnung abdichtet, ist möglich mit verschiebbaren Teilen, die durch Übertragungsglieder in entgegengesetzte Richtungen verschoben werden. Diese Teile können parallele Türplatten, -blätter oder dgl. sein. Um eine gewünschte Funktion der übertragungsglieder zu erhalten, sind auf sie einwirkende Schließ- und Steuerglieder angeordnet. Die Steuerglieder können mechanische Wirkungsweise haben. Eine unkomplizierte und sichere Verschiebung ist durch ein Übertragungsglied möglich, das eine Nut, eine Öffnung einen Schlitz oder dgl. in einem Türplattenflansch sowie einen in der Nut bewegbaren Kraftübertragungsbolzen aufweist. Der Kraftübertragungsbolzen wird von einem Schließglied der Türeinheit beaufschlagt, z.B. von einem Übertragungsarm, der die Kraft eines Arbeitszy-5 inders überträgt. Das Zusammenwirken zwischen dem
Arm, dem Übertragungsbolzen und den Nuten ergibt den notwendigen Antrieb für eine Türblattverschiebung. Ein anderes alternatives Übertragungsglied weist in einem zweiten Türblatt einen Flansch mit einer Nut, ein in dieser Nut bewegbares und mit einem Gleitteil verbundenes Übertragungsteil auf, welches Gleitteil sich parallel zum ersten Türblatt bewegt. Das Gleitteil ist auch über einen Bolzen mit einem die Tür beaufschlagenden Arbeitszylinder verbunden. Die Verschiebungsbewegungen zum oder weg vom Hauptteil der Baueinheit können so arrangiert werden, daß die Bewegung des zweiten Türblatts wesentlich größer als diejenige des ersten Türblatts ist.
Die Führungsteile können eine Führungsschiene und ein darauf bewegbares Führungsrad aufweisen, welches Führungsrad auf einer Stützachse gelagert ist. Diese Anordnung ergibt eine gute Richtungsführung und sie hält gleichzeitig die Reibungskräfte geringstmöglich. Die Stützachse ist bei einer bevorzugten Ausführungsform an der ersten Türplatte angebracht und beweglich an der zweiten Türplatte abgestützt, um ihre Bewegungen parallel zur Laufrichtung durch die Durchgangsöffnung zu erlauben. Die Achse ist dadurch beweglich längs der Durchgangsöffnung angeordnet. Um die Schließstellung der Türeinheit zu sichern, kann die Führungsschiene ein Sicherungsglied aufweisen, wie z.B. eine Eintiefung in einer separaten Führungsleiste, die auf die untere Führungsschiene befestigt ist. Die Führungsleiste oder ihre Eintiefung können leicht abfallend bezüglich der oberen Fläche der Führungsschiene ausgebildet werden. Die Neigungsrichtung ist so angeordnet, daß die Bewegung der Türeinheit beim Schließen der Durchgangsöffnung unterstützt wird. Dasselbe Sicherungsglied dient beim Öffnen der Schiebetür dazu, daß die Bewegung der Türeinheit parallel zur Wandkonstruktion erst beginnt,
nachdem die Verschiebebewegung längs der Durchgangsöffnung beendet worden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Ausführungsform einer geöffneten Schiebetüranordnung,
gesehen in Durchgangsrichtung der Türöffnung,
Fig. 2 eine Detail aus Fig. 1, wobei zurVerdeutlichung
das vordere Türblatt weggelassen ist,
Fig. 3 ein Detail der bewegbaren Türeinheit in Draufsicht, Fig. 4 einen Vertikalschnitt der Schiebetüranordnung,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab ein Detail aus Fig. 4,
Fig. 6 und 6a in vergrößertem Maßstab ein Detail aus
Fig. 5 mit einer Ausführungsvariante,
Fig. 7 und 8 zwei Phasen bei der Schließbewegung der Tür, Fig. 9 ein Führungs- und Stützsystem der Schiebetüranordnung,
Fig.10 eine andere Anwendung des Führungs- und Stützsystems,
Fig.11 einen Detailschnitt einer abgewandelten Türeinheit, und
Fig.11a einen Teilschnitt einer weiteren Abwandlung
einer Türeinheit.
In der Zeichnung sind eine vertikale Zwischenwand 1 und eine horizontale Zwischenwand bzw. ein Deck 2 eines Schiffes gezeigt, in die eine Schiebetür-Baueinheit nach der Erfindung eingebracht ist. Für eine sichere und steife Befestigung ist die Baueinheit direkt auf dem Deck 2 abgestützt. Die selbsttragende Baueinheit kann ohne irgendwelche zusätzlichen Versteifungsglieder z.B. durch Schweißen mit der Wand 1 und dem Deck 2 verbunden werden. Die Tür-Baueinheit umfaßt Rahmenteile 3a und 3b, die Öffnungen zur Bildung einer Durchgahgsöffnung 4 enthalten. Die Durchgangsöffnung kann, wie gezeigt, rechtwinklig sein, aber auch Kreis-
form besitzen. Die Rahmenteile 3a,3b und eine Stirnplatte 3d, die durch Bolzen 3f an einen Gehäusekopf 3c befestigt ist, bilden ein Gehäuse, innerhalb dem eine Türeinheit in einer Richtung L bewegt wird, um die Durchgangsöffnung 4 zu schließen oder zu öffnen. Die Türeinheit umfaßt zwei Türplatten 5a, 5b, die beweglich so miteinander verbunden sind, daß sie relativ zueinander in Richtung der Durchgangsöffnung 4 bewegt werden können. Die Bewegung der Türeinheit erfolgt durch einen Hydraulikzylindermechanismus mit einem Arbeitszylinder 6, der durch Befestigungsglieder 7 mit der Schiebetür-Baueinheit verbunden ist. Der Arbeitszylinder 6 ist ganz oder im wesentlichen innerhalb der Baueinheit aufgenommen. Die Arbeitsbewegung einer Kolbenstange 8 des Arbeitszylinders erfolgt in der Richtung L. Die Bewegung der Türeinheit ist durch Räder 10 längs einer Führungsstange 9a und einer die Türeinheit abstützenden Führungsschiene 9 geführt. Die Räder 10 sind auf Achsen 11 gelagert. Um die Schließstellung der Türeinheit zu sichern, sind in der Stange 9a flache Eintiefungen 31 zur Aufnahme der Räder 10 angeordnet. Die Ränder der Eintiefung 31 sind in Richtung L leicht geneigt. Eine Vorderkante 12 der Türeinheit wird beim Schließen der Öffnung 4 spätestens an einer Anschlag-5 fläche 13 des Rahmens gestoppt. Das Rücklaufen der Türeinheit von der Anschlagfläche 13 wird beim Schließen der Durchgangsöffnung 4 verhindert, indem die Führungsstange 9a in Türschließrichtung nach unten geneigt oder die am nächsten zur Anschlagfläche 13 gelegene Eintiefung 31 mit einer Abwärtsschräge ausgebildet ist. Nahe ihrer Endstellung bewegt sich die Tür somit im wesentlichen aufgrund ihrer eigenen Antriebsenergie, während die Antriebskraft der Stange 8 schon etwas früher beim Schließen der Durchgangsöffnung beendet wird. Die Durchgangsöffnung 4 ist von
einem Dichtungsglied des Rahmens umgeben, z.B. von einer Metallstange oder von einem als Abstützfläche wirkenden festen Teil des Rahmenteils wie von einer Fläche 14, die sich innerhalb der Baueinheit rund um die Öffnung 4 erstreckt. Die Funktion der Türeinheit steuernde Hebel und Schalter 16 sind außerhalb der Schiebetür-Baueinheit an die Rahmenteile 3a und 3b angebracht. Die Hebel und Schalter 16 können auch, wie gezeigt, neben der Öffnung 4 an den Flansch 15a der Flansche 15 der Tür-Baueinheit befestigt werden, der am nächsten zur Anschlagfläche 13 des Rahmens liegt. Innerhalb desselben Bereichs ist auch eine von Hand bestätigte Pumpe für einen Notbetrieb der Tür angeordnet. Die Anordnung eines Druckmittelreservoirs und einer elektrisch betriebenen Pumpe in dem Hydraulikzylindermechanismus sind nicht gezeigt, da diese offensichtlich in mehreren unterschiedlichen Weisen verwirklicht werden kann. Mit dem Bezugszeichen 16a ist ein Betätigungsglied eines Grenzschalters bezeichnet, das durch einen möglicherweise federunterstützten, vor- und zurückbewegbaren Stift 32 beaufschlagt wird. Mit 34 ist eine Dichtung bezeichnet.
Die Fig. 2 zeigt eine Türeinheit, von der aus Ubersichtlichkeitsgründen die Türplatte 5a entfernt ist. Mit 17 ist allgemein eine Einrichtung bezeichnet, welche die Arbeitsweise der Tür steuert. Zum Halten eines Kraftübertragungsbolzens 19 ist an die Kolbenstange 8 des Arbeitszylinders 6 ein Griffteil 18 befestigt. Anstelle des Griffteils 18 kann man an das Ende der Stange 8 ein Kugelgelenk anbringen. Der Bolzen 19 überträgt über ein Greifteil 20 und eine Verbindung 21 eine Kraft auf einen Begrenzungarm 22. Flansche 23a sind an die Türplatte 5a und Flansche 23b an die Türplatte 5b befestigt, welche Flansche eine Öffnung, einen Schlitz, eine Nut 24 oder dgl. zum Führen der
Bewegung des Bolzens 19 aufweisen. Mit 19b sind gemeinsame Unterlagscheiben bezeichnet. Die zwischen dem Begrenzungsarm 22 und dem Griffteil 18 angeordnete Verbindung ist eine Kugelgelenkverbindung 21. Die Bewegung des Begrenzungsarms 22 ist durch eine Führung
26 geführt, die mittels eines Befestigungsflansches 26a an die Türplatte 5b befestigt ist. An die Türplatte 5b ist auch eine Einrichtung 27-29 befestigt, durch welche die Bewegung des Begrenzungsarms 22 relativ zur Türplatte 5b gesteuert wird. Die Einrichtung weist einen Steuerarm 28 auf, der an der Türplatte 5b oder an der Führung 2 6 schwenkbar gelagert ist, sowie eine am Arm 28 gelagerte Führungsrolle 29. Am Arm 28 ist auch ein Steuerglied 27 befestigt, das verhindert, daß sich der Begrenzungsarm 22 relativ zur Türplatte 5b bewegt. Der Arm 2 2 beaufschlagt das Steuerglied
27 und drückt dieses in eine Richtung zum Schließen der Öffnung 4. Der Arm 22 kann sich nur dann relativ zur Türplatte 5b bewegen, wenn sich das Steuerglied 27 in einer Freigabestellung befindet. Die Bewegung der Türeinheit hält an, wenn die Rolle 29 des Steuerarms
28 am Türrahmen oder an einem Führungskörper 33 von diesem anschlägt, wodurch sich das Steuerglied 27 aus der Bahn des Begrenzungsarms 22 bewegt. Bei 29a ist die veränderte Stellung der Führungsrolle 29 angezeigt. Die Funktionen der Führungsrolle 29, des Begrenzungsarms 22 und des Führungskörpers 33 bei der Öffnungs- und Schließbewegung der Tür werden später noch näher beschrieben.
Der Begrenzungarm 22 ist in Fig. 3 über das Steuerglied 27 mit der Türplatte 5b verriegelt, während der Bolzen 19 sich zur selben Zeit am Boden 24a der Nuten 24 befindet, so daß der Abstand zwischen den Türplatten 5a und 5b der kleinstmögliche ist.
Der Bolzen 19 ist geschnitten dargestellt, so daß
die kreisförmige Unterlagscheibe 19b nicht zu sehen ist. Der Steuerarm 28 ist an der Türplatte 5b durch einen Lagerdorn 30 befestigt. Die Bewegung der Türeinheit in Schließ- und in Öffnungsrichtung ist durch einen Pfeil L angezeigt. Ein Pfeil S bezeichnet eine Trenn- und Annäherungs-Verschiebebewegung der Türplatten 5a und 5b, die durch den Kraftübertragungsbolzen 19 erzeugt wird. Die iuvor beschriebene Schiene 9 arbeitet auch als eine Führung in der Richtung S.
Die Rahmenteile 3a und 3b sind aneinander befestigt, um ein wasserdichtes Gehäuse zu bilden, innerhalb dem sich die Türeinheit bewegt. Der Gehäusekopf 3c enthält eine Öffnung, durch welche die Türeinheit in das Gehäuse eingebracht wird. Die Öffnung wird durch eine Stirnplatte 3d verschlossen, an welcher der Arbeitszylinder z.B. mittels Bolzen 3f befestigt wird. Die Rahmenteile 3a, 3b weisen eine als eine Dichtungsfläche wirkende Abstützfläche 14 auf, welche die Durchgangsöffnung 4 umgibt, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Das Rad 10 ist auf einer Achse 11 gelagert, die an der Türplatte 5a befestigt und verschieblich in einer Büchse 46 abgestützt ist. Die Büchse 46 ist an die Türplatte 5b angebracht und erlaubt eine axial gerichtete Bewegung der Achse 11. Die wesentlichen Konstruktionsmerkmale der Türplatten 5a, 5b sind aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Diese Figuren stellen beim Schließen der Durchgansöffnung 4 eine Situation gerade vor einer S-Verschiebung dar. Die Türplatten 5a und 5b sind vorgespannt, so daß sie in ihrem mittigen Bereich am nächsten zueinander liegen, wenn sich die Tür in der geöffneten Stellung befindet. Das Türblatt ist mit Aussteifungen versehen, so daß es in Richtung der in Fig. 4 ersichtlichen Einbiegung flexibel ist. Eine Aussteifungskonstruktion besteht darin, daß ein Versteifungsstab in L-Richtung an der Türblattoberfläche
montiert ist. Das eingebogene Türblatt kann am besten als ein einer Zylinderfläche ähnelnder Abschnitt beschrieben werden. Die Türaussteifungen sind in L-Richtung so angeordnet, daß das Türblatt gegen eine solche Verbiegung steif ist, bei der man versucht, die vertikalen Kanten des Türblatts zueinander oder weg voneinander zu biegen. Mit 9b ist eine Einstelleiste zwischen Schiene 9 und den Türplatten 5a, 5b bezeichnet. Das geringe Spiel zwischen der Leiste 9b und der Schiene 9 ist nicht im einzelnen gezeigt.
Eine Dichtungsanordnung zwischen der Türplatte 5a und dem Rahmenteil 3a ist genauer in Fig. 6 gezeigt. Eine Dichtung 34, nämlich z.B. ein Gummi-, Kunststoffoder Metalldichtungsband ist an die Türplatte 5a angebracht. Das Band kann in eine Nut 2 5 montiert sein, so daß die Dichtung tiefer in die Nut eintaucht, wenn sich der Druck vergrößert. Hierdurch werden die Türplatte und die Rahmenfläche 14 direkt in Berührung miteinander kommen. Eine geeignet gewählte Dichtung kann auch längs der Richtung der Türplattenoberfläche so ausgebildet werden, daß eine Dichtungsschicht zwischen der Türoberfläche und einer Abstützfläche 14b einepreßt wird. Die Anwendung eines Dichtungsmaterials dieser Art ist möglich, da die Berührung zwischen -der Dichtung 34 und der Abstützfläche 14 erst nach 5 Beendigung der Schließbewegung L erfolgt. Hierdurch tritt keine gegen die Dichtung 34 einwirkende Gleit-, Reib- oder Schababnützungsbewegung auf. Fig. 6a zeigt eine andere Dichtungsform, die leicht zu montieren ist. DIeSe1 Dichtung gibt eine wirkungsvolle Abdichtung gegen einen evtl. ansteigenden Wasserdruck, der von außerhalb der Baueinheit einwirkt.
Eine Anordnung zur Bewirkung der Verschiebebewegung S der Türplatten 5a und 5b in Richtung der Durchgangsöffnung 4 ist in Fig. 7 und 8 gezeigt. In der Endphase der Schließbewegung L der Türeinheit berührt
die Führungsrolle 29 eine Führungsfläche 33a am Führungskörper 33, der an die Anschlagfläche 13 des Rahmens angebracht ist. Die Führungsfläche 33a ist so angeordnet, daß sich die Führungsrolle 29 vertikal aufwärts in ein Greifteil 33b bewegt. Die Bewegung der Rolle 29 relativ zur Türplatte 5b bewirkt eine Drehung des Steuerarms 28 um seinen Lagerdorn 30 in Richtung A. Das Steuerglied 27 wird durch die Bewegung A aus der Bahn des Arms 2.2 bewegt. Hierdurch kommen die Vorderkante 12 der Tür und die Anschlagfläche 13 des Rahmens miteinander in Berührung. Der Bolzen 19 beginnt, sich in die Nut 24 hineinzubewegen (Pfeil B). Bei der Bewegung des Bolzens 19 in B-Richtung wirkt der Bolzen 19 derart auf die Führungsnuten 24 in den Flansehen 23a und 23b ein, daß sich die Türplaten 5a und 5b nach außen in Richtung S bewegen. Die Form der Führungsnuten 2 4 und die Funktion der Steuereinrichtung 27-29 und der Führungsfläche 33a sind so aufeinander abgestimmt, daß- die Bewegung B durch den Stift 3 2 des Grenzschalters erst angehalten wird, nachdem ein dichter Kontakt der Dichtung 34 mit der Abstützfläche 14 erreicht ist.
Beim Öffnen der Durchgangsöffnung 4 wird die Dichtung 34 zuerst von dem Kontakt mit der Abstützfläehe 14 gelöst. Dies erfolgt mittels des Arbeitszylinders 6, der die Kolbenstange 8, den Bolzen 19 und den Arm 2 2 in entgegengesetzter Richtung zur Richtung B bewegt. Während dieser Phase werden die Türplatten 5a und 5b nicht in Richtung L bewegt. Dies ist möglich, indem durch das Greifteil 33b die Bewegung der Führungsrolle 29 in Richtung L verhindert wird, welche Führungsrolle 29 über den Lagerdorn 30 des Steuerarms 28 mit der Türplatte 5b verbunden ist. Währenddessen befindet sich das Rad 10 in der Eintief ung 31, die das Festhalten der Türeinheit unterstützt. In der
Endphase der Bewegung des Bolzens 19 in der Nut 24 bewegt sich der Arm 22 gleichzeitig in eine solche Stellung, daß das Steuerglied 27 sich in seine Ausgangsstellung zurückbewegen kann (Fig.2). Die Kraft der Kolbenstange
8 wird jetzt auf die Türplatten 5a und 5b übertragen. Damit wird die eigentliche Öffnungsbewegung L der Türeinheit gestartet.
Zwei Abwandlungen der Schiebetüranordnung sind in den Fig. 9, 10 gezeigt. Die Konstruktion nach Fig.
9 weist eine besondere Führungsleiste 14a auf, die um die Durchgangsöffnung 4 angeordnet ist. Um den Durchgang durch die Durchgangsöffnung 4 zu erleichtern, sind nach Fig. 10 schwenkbare Schwellenbleche 35 angeordnet. Die Schwellenbleche 35 und die Führungsstange 9a bilden bei offener Durchgangsöffnung 4 eine Schwellenbrücke für einen ungehinderten Durchgang. Um einen sicheren Schließvorgang zu gewährleisten. sind im unteren Bereich der Vorderkante 12 der Türplatten 5a, 5b Dreheinrichtungen 36 angeordnet. Die pflugartigen Dreheinrichtungen 36 drehen die Schwellenbleche 35 um ein Gelenk 37, wenn man die Türeinheit schließt-Die Schwellenbleche 3 5 werden dadurch gedreht, bis sie aus der Bahn der Türplatten 5a, 5b sind. Die Stellung 38 der Schwellenbleche 35 im geschlossenen Zustand der Türeinheit ist in Fig. 10 in strichpunktierten Linien gezeigt. Ausgehend von der gezeigten Stellung 38 bilden die Schwellenbleche 35 aufgrund ihres eigenen Drehmoments eine Brücke, wenn man die Türeinheit öffnet.
Die Wasserdichtigkeit der Schiebetüranordnung
ist nach beiden Durchgangsrichtungen der Durchgangsöffnung 4 gleich gut. In der Schließstellung der Tür liegt die Dichtung in jeder Türplatte 5a, 5b rings um die Öffnung 4 gegen die Fläche 14 an. Als ein Beispiel für die Wirkungsweise der Tür sei eine Situation betrachtet, in der aufgrund eines Risses in der Schiffs-5 haut oder wegen eines anderen Grundes das Wasser auf
einer Seite der Baueinheit ansteigt. Der gegen die Türplatte 5a anstehende Wasserdruck versucht, die Verbindung zwischen der Abstützfläche 14 des Rahmenteils 3a und der Dichtung 34 zu öffnen. Hierdurch tritt Wasser in die Baueinheit ein. Durch die Achse 11 und die Büchse 4 6 ist jedoch ein flexibler Zusammenschluß zwischen den Türplatten 5a, 5b gegeben. Dadurch wird das ansteigende Wasser innerhalb der Tür-Baueinheit die Türplatte 5b gegen das Rahmenteil 3b drücken, so daß die Dichtung 34 dichter gegen die Abstützfläche 14 gedrückt wird. Eine gleiche Wirkungsweise ergibt sich bei einem Wasserdruck, der von der Seite der Türplatte 5b ausgeht.
In Fig. 11 ist für die Ausführung der Bewegungen in der L- und S-Richtung eine abgewandelte Ausführung der Türeinheit gezeigt. Die Kolbenstange 8 erstreckt sich längs der Ebene der Türplatten 5a und 5b, so daß sich das Griffteil 18 neben der Vorderkante 12 der Tür befindet. Die Kraft wird von der Kolbenstange über das Griffteil 18 und einen Kraftübertragungsbolzen 39 auf ein Gleitteil 40 übertragen. Das Gleitteil 40 istinL-Richtung bewegbar, wenn sich das Steuerglied 27 in einer Stellung befindet, in der es die Stange 8 von der Türplatte 5b löst. Das Gleitteil 40 gleitet durch Führungen 41, die an der Türplatte 5a angebracht sind. Die Nut 24 im Flansch 23b ist im wesentlichen gleich derjenigen in Fig. 3. Eine entsprechende andere Abwandlung (Fig. 7) ist möglich durch Anordnung der Nut 24 im Flansch 23b parallel zur Türplatte 5b und der Nut 24 im Flansch 23a geneigt zur Türplatte 5a wie in Fig. 3. Das Gleitteil 40 weist einen Arm 4 2 auf, an dem eine Führungsrolle 43 gelagert ist, die, wie in Fig. 11 gezeigt, in der Nut 24 des Flansches 23b bewegt wird. Das Steuerglied 27 ist durch ein Lager 4 5 am Steuerarm 28 gelagert und durch eine an 5 der Türplatte 5b angebrachte Führung 4 4 geführt. Die Ab-
messungen des Steuerglieds 27, die Drehbewegung A des
Steuerarms 28, die Funktion des Lagers 4 5 und ein Spiel 44a der Führung 44, die das Steuerglied 27 aufnimmt, sind gegenseitig so abgestimmt, daß das Steuerglied 27 in Vertikalrichtung C bewegbar ist.
Fig. 11a zeigt eine Abwandlung der in Fig. 11 gezeigten Gleitanordnung. Zwei Gleitteile 40 sind gegenseitig durch eine Verbindungplatte 4 7 verbunden. Am Türrahmen ist ein ringförmiges Betätigungs-Verriegelungsglied 17a . angeordnet, das mit einem Führungsschlitz 29b im Steuerarm 28 zusammenwirkt. Der Steuerarm 28 weist als Steuerglied 27 eine Nase auf, deren Funktion gleich der des früher beschriebenen Steuerglieds ist. Der Arm 28 wird in Richtung A gedreht, nachdem der Schlitz 29b mit dem Ringglied 17 in Eingriff gekommen ist. Hierdurch kommt das Gleitteil 40 frei, um sich in Richtung L zu bewegen. Zum Öffnen der Tür bewegt sich das Gleitteil 40 in Öf fnungs-L-Richtung (nach rechts), bis die Rolle 43 am Boden der Nut 24 im Flansch 23b in Angriff kommt. Damit ist auch die S-Verschiebebewegung abgeschlossen. Die gesamte Kraft der Stange 8 wirkt direkt auf die Türplatten 5a und 5b, der Arm 28 löst seinen Eingriff vom Ringglied 17 und der Arm 28 wird in seine in Fig. 11a gezeigte Ausgangslage gedreht. Die Fig. 11 und 11a zeigen solche Konstruktionen, bei denen sich das Gleitteil 40 im wesentlichen parallel zur Türplatte 5a bewegt, während die Türplatte 5b relativ zur Platte 5a und zum Gleitteil 40 bzw. zur Stange 8 in S-Richtung verschoben wird.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen begrenzt, Abwandlungen sind innerhalb des Rahmens beigefügter Ansprüche möglich. Der Arm 42 (Fig. 11) und die Führung 41 können z.B. eingestellt werden, um einander zu berühren, wenn sich der Arm 42 in seiner extremen Stellung nach rechts oder links befindet.

Claims (1)

  1. Zipse&Habersack Ratentanwälte
    Kemnatenstraße 49, D-8000 München 19 beim Europäischen Patentamt
    Telefon (089) 17 0186, Telex (07) 81307 zugelassene Vertreter
    OY Wärtsilä Ab 1984-05-28
    FI-OOlOl Helsinki 10 WA 66
    Patente n_s ρ rü c he :_
    1.Schiebetüranordnung zum Verschließen einer Durchgangsöffnung (4) in einer vertikalen Wandkonstruktion (Zwischenwand 1), welche Anordnung eine im wesentlichen horizontal bewegbare Türeinheit mit Türteilen (5a, 5b), eine in die Wandkonstruktion einbringbare Türrahmeneinheit mit zwei Rahmenteilen (3a, 3b), zwischen denen die Türeinheit bewegbar ist, und Führungsteile (9-11), Dichtungsglieder (14, 34) sowie Schließglieder (6-8, 16, 18) aufweist, daj3urch_c[e kennze ichnet, daß zumindest eines der Türteile (5a, 5b) in Türdurchgangsrichtung bewegbar angeordnet ist, um dieses Teil (5a, 5b) in der End-oder Anfangsphase der Türbewegung (L), die parallel zur Richtung der Wandkonstruktion erfolgt und durch Führungsteile (9-11) bestimmt ist, gegen die Durchgangsöffnung (4) bzw. von dieser weg zu schieben, und daß die Türeinheit durch diese Verschiebebewegung (S) in enge Berührung mit bzw. außer Berühung von Dichtungsflächen/-gliedern (14) der Rahmeneinheit kommt.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch 2.ekenn-
    zeichi. , daß beim Schließen der Durchgangsöffnung (4) diese Verschiebebewegung (S) erfolgt, nachdem die Türbewegung (L) parallel zur Wandkonstruktion beendet ist, und daß beim Öffnen der Durchgangsöffnung (4)die Verschiebebewegung (S) vor der Türbewegung
    (L) parallel zur Wandkonstruktion ausgeführt wird.
    3.Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
    ^ie verschiebbaren Türteile (5a,
    5b) durch ein Teil (11) dieser Führungsteile (9-11) verbunden sind, an welchem Teil (11) eines der verschiebbaren Türteile (5b) verschieblich angeordnet ist.
    4.Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch 2^kennzeichnet, daß sie eine selbsttragende
    separate Baueinheit ist, innerhalb der die Türeinheit bewegt wird.
    5.Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit auf einer im wesentlichen horizontalen Stützkonstruktion, insbesondere unmittelbar auf einem Schiffsdeck (2) angeordnet ist.
    Ö.Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch 2§ke nn^e i c hne t, daß die verschiebbaren
    Türteile parallele Türplatten, -blätter (5a, 5b) oder dgl. sind, die durch Übertragungsglieder (19, 23a, 23b, 24; 39-43) in entgegengesetzte Richtungen verschiebbar sind.
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch äekejn^^ejLchnet, ^a^ ^e Türeinheit Steuerglieder (22, 27-29) aufweist, die zusammen mit Schließgliedern (6-8, 16, 18) angeordnet sind, um auf die Übertragungsglieder (19, 23a, 23b, 24; 39-43) einzu-5 wirken.
    8.Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder (22, 27-29) im wesentlichen mechanische Wirkungsweise haben.
    9.Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis
    8, dadurch äekennz^ei^chnet, daß ein Übertragungsglied
    (19, 23a, 23b, 24), welches das Türteil (5a, 5b) in Verschieberichtung (5) führt, in einem Stützelement (23a, 23b) des Türteils (5a, 5b) eine Öffnung, einen Schlitz, eine Nut (24) oder dgl. und einen in der 5 Nut (24) bewegbaren Kraftübertragungsbolzen (19) auf-
    weist, welcher Bolzen (19) mit einem der Schließglieder (6-8, 16, 18), z.B. mit einem Übertragungsarm (8,18) verbunden ist, der die Kraft eines Arbeitszylinders (6) überträgt.
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungsglied (23b, 24, 39-43) ein mit dem Kraftübertragungsarm (8,18) eines Arbeitszylinders (6) durch einen Übertragungsbolzen (39) verbundenes Gleitteil (40) aufweist, das parallel zur Oberfläche des ersten Türteils (5a) bewegbar und mit einem Übertragungselement (43) verbunden ist, das in der Führungsnut (24) bewegt wird, die in einem Stützelement (23b) in dem zweiten Türteil (5b) angeordnet ist.
    11.Anordnung nach Anspruch 10, dadurch_g_ekenn^ei.ch2 net, daß die Verschiebung (S) des zweiten Türteils (5b) bezüglich des Hauptteils der Baueinheit wesentlich größer als die entsprechende Verschiebung des ersten Türteils (5a) ist.
    12.Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (9-11) eine Führungsschiene (9) und längsbeweglich darauf ein auf einer Stützachse (11) gelagertes Führungsrad aufweisen, und daß die Stützachse (11) an eines der Türteile (5a) befestigt und an dem anderen der Türteile (5b) beweglich abgestützt ist, so daß die Stützachse (11) bei der Verschiebebewegung des Türteils (5a) längs der Durchgangsöffnung (4) bewegt
    " wird.
    13.Anordnung nach Anspruch 12, dadurch_g_ekenn.2
    zeichnet, daß die unterste Führungsschiene (9) eine die Schließstellung der Türeinheit sichernde Ausbildung wie eine Eintief ung (31) aufweist, die in einer auf die Führungsschiene (9) befestigten, separaten Führungsstange bzw. -leiste (9a) angeordnet ist.
    14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die separate führungsstange (9a) oder zumindest die in ihr angeordnete Eintiefung (31) so ausgebildet ist, daß ihre Oberseite bezüglich der Oberseite der Führungsschiene (9) in Schließbewegungsrichtung der Türeinheit leicht abwärts geneigt ist.
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