DE2330900A1 - Vorrichtung zum abstuetzen, sowie zum oeffnen und schliessen von fahrzeug-tueren - Google Patents
Vorrichtung zum abstuetzen, sowie zum oeffnen und schliessen von fahrzeug-tuerenInfo
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- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
- B61D19/003—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description
zum Abstützen sowie zum öffnen und Schließen von Fahrzeug-Türen
Die Erfindung betrifft allgemein Türanlagen für Fahrzeuge für die Personenbeförderung, beispielsweise für Schnellaufende
Personenwaggons in Eisenbahn-Schnellverkehrszügen, und für
Busse, und bezieht sich insbesondere auf eine Türanlage mit einer einzigen oder mit zwei sich teilenden oder in entgegengesetzten
Richtungen sich öffnenden Türen, die die Türöffnung von außen mit einer Einschubbewegung, d.h. mit einer
zur Ebene der Türöffnung nahezu senkrecht gerichteten Bewegung verschließen.
Mit dem Einsatz neu konstruierter Fahrzeuge für den Personen-Mässenverkehr,
wie z.B. schneilaufende Personenwaggons für
normale und Schnellverkehrs-Eisenbahnzüge und Busse, und mit dem Bemühen in solchen Fahrzeugen zusätzlichen Innenraum
zu gewinnen, gewann der Bedarf an einer zweckmäßigen Türanlage für das Ein- und Aussteigen der Passagiere recht
große Bedeutung. Die erhöhte Geschwindigkeit, mit welcher derartige Fahrzeuge für die Personenbeförderung gefahren
werden, hat die Forderung nach einer geeigneten Türanlage noch verstärkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Außenschwenkschiebetür-Anlage,
insbesondere eine Vorrichtung zum Abstützen sowie zum öffnen und Schließen von Türen für der Personenbeförderung
dienende Fahrzeuge, beispielsweise für sehne11aufende
Waggons in Schnellverkehrszügen zu schaffen, bei der die Tür oder die Türen an einer Türöffnung für das Ein- und Aussteigen
der Passagiere in der Offenstellung sich außerhalb des Fahrzeuges und an einer Seite der Türöffnung befinden- und während
des Schließzyklus zur Türöffnung hin bewegbar und ungefähr senkrecht zur Ebene der Türöffnung in diese einschiebbar sind,
und der die Nachteile des Standes der Technik nicht anhaften.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung zum Abstützen und Betätigen von Türen gelöst,-die in hohem Grade zuverlässig
arbeitet und mit der sich zusätzlicher Fahrzeug-Innenraum gewinnen läßt, indem auf Aussparungen in der Fahrzeugwand
zur Aufnahme der Tür verzichtet ist. In der Schließstellung liegen die Außenflächen der Tür(en) im wesentlichen flächengleich
mit der Außenfläche der Fahrzeug-Seitenwand, wodurch sich ein gefälligeres Aussehen und eine verbesserte Abdichtung
der Türöffnung gegen Lärm und Witterung ergeben.
Die zur Vorrichtung bzw. zur Türanlage gehörenden Verbindungselemente,
welche die Tür(en) abstützen und zwischen der Offen-
und der Schließstellung bewegen, sind in der Schließstellung der Tür(en) und bei Fahrt des Fahrzeuges den Blicken aus dem
Fahrzeug-Innenraum entzogen.
Die Türanlage bzw. die Vorrichtung nach der Erfindung weist obere und untere Hebelarme auf, die an ihren inneren Enden
im Innern des Fahrzeuges an einer senkrechten Welle abgestützt sind. An ihre äußeren Enden ist ein Türflügel angeschlossen,
der zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbar ist. Zum Antrieb der Hebelarme entlang eines Bewegungspfades, mit dem sich das öffnen und das Schließen des Türflügels
bewirken läßt, ist an die senkrechte Welle eine
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Türantriebsvorrichtung angeschlossen. Der untere Hebelarm
ist vorzugsweise unter dem Fußboden, der obere Hebelarm an der Decke des Fahrgastraumes angeordnet. Die Führung der
Vorderkante des Türflügels erfolgt mit einer speziell vorgeformten Pünrungs- oder Leitschiene, die im Innern des fahrzeuges
angeordnet ist, und mit einem mit der Leitschiene zusammenwirkenden Folgeglied, welches am Türflügel nahe der
Vorderkante befestigt ist. Das mit der Leitschiene zusammenwirkende Polgeglied kann am oberen oder unteren Teil der
Tür angeordnet sein und steuert die zusammengesetzte Bewegung der Tür in der Weise, daß sich während eines ersten Abschnittes
von ungefähr 90 % der Türschließbewegung eine im wesentlichen
parallelogramm-förmige Bewegung und während der übrigen ungefähr
10 % der Türschließbewegung eine zur Ebene der Türöffnung im wesentlich senkrecht gerichtete Bewegung (Einschubbewegung)
ergibt. Bei der Öffnungsbewegung des Türflügels erfolgt zuerst eine von der.Seitenwand des Fahrzeuges nach außen und
zur Ebene der Türöffnung ungefähr senkrecht gerichtete Bewegung, an die sich dann eine an der Seitenwand des Fahrzeuges
entlang nach einer Seite der Türöffnung gerichtete seitliche Bewegung anschließt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht in gebrochener und aufgeschnittener Darstellung, eines Fahrzeuges, das mit einer Türanlage
nach der Erfindung ausgerüstet ist. Einige Bauteile sind in Seitenansicht dargestellt.
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei Türflügel und zugehörige Verbindungselemente
in der Schließstellung mit durchgezogenen, in teilweiser und voller Offenstellung mit strichpunktierten
Linien dargestellt sind,
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Pig. 3 eine Ansicht von oben im wesentlichen in der durch
die Linie-3-3 in Pig. 1 angedeuteten Schnittebene,
wobei die Türantriebsvorrichtung und die zugehörigen Verbindungselemente in der Schließstellung mit durchgezogenen,
in der Offenstellung der Tür mit strichpunktieren Linien dargestellt sind,
Pig. 4 eine Seitenansicht von außen, in gebrochener Darstellung
und, aus Gründen besserer Übersichtlichkeit, mit einigen Teilen in Schnittansicht, einer abgewandelten Ausbildungsform
der Türanlage nach der Erfindung, wobei der Antrieb von zwei Türflügeln während der öffnungs- und
Schließzyklen durch eine einzige Türantriebsvorrichtung erfolgt,
Pig. 5 einen senkrechten Schnitt im wesentlichen längs der
Linie 5-5 in Pig· 4- und in gebrochener Darstellung
durch die in Pig. 4 gezeigte Türanlage,
Pig. 6 eine schematisierte Ansicht von oben der in Pig. 4 dargestellten Türanlage, wobei die Türflügel in der
Schließstellung mit durchgezogenen, in der teilweisen und vollständigen Offenstellung mit strichpunktierten
Linien dargestellt sind,
Pig. 7 eine Ansicht von oben, teilweise im Schnitt, einer abgewandelten Ausbildungsform der Türanlage nach der
Erfindung zur Verwendung insbesondere bei Omnibussen, wobei die Türen und die zugehörigen Verbindungselemente
in der Schließstellung der Türflügel mit durchgezogenen, in der Offenstellung mit gestrichelten Linien dargestellt
sind,
Pig. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt im wesentlichen
längs der Linie 8-8 in Pig. 7, eines Teils der in Pi^:. V
dargestellten Türantriebsvorrichtung,
J 0 9 8 B :i / 0 /, 5 0
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Fig. 9 eine Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab und
teilweise im Schnitt, eines Teils der Leitschiene und des mit dieser zusammenwirkenden Folgegliedes
der in Fig. 7 dargestellten Türantriebsvorrichtung,
Fig. 10 eine Seitenansicht, teilweise im senkrechten Schnitt im wesentlichen längs der Linie 10-10 in Fig. 7 >
eines Teils der Türantriebsvorrichtung und der zugehörigen. Verbindungselemente der in Fig. 7 dargestellten
Ausbildungsform,
Fig. 11 einen waagerechten Schnitt, in vergrößertem Maßstab, durch einen Türflügel und eine Verriegelungsvorrichtung
für eine Türhinterkante, wobei die Verriegelungsvorrichtung in der Schließstellung mit durchgezogenen,
in der Offenstellung mit strichpunktierten Linien dargestellt ist,
Fig. 12 eine Fig. 7 ähnliche Ansicht von oben einer Türanlage, die sich von der in Fig. 7 dargestellten Ausbildungsform
hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß für die Betätigung von zwei .Türflügeln anstelle einer
einzelnen zwei Türantriebsvorrichtungen vorgesehen sind,
Fig. 15 eine Ansicht von hinten, im wesentlichen von der
Linie 15-13 in Fig. 12 aus, der in Fig. 12 dargestellten
Türanlage,
Fig. 14 einen.senkrechten Schnitt durch die Leitschiene und
das mit dieser zusammenwirkende Folgeglied für die in Fig. 12 dargestellte Ausbildungsform und
Fig. 15 eine Seitenansicht, teilweise im senkrechten Schnitt
im wesentlichen längs der Linie 15-15 in Fig. 12, der Türantriebsvorrichtung.
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Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Türanlage ist in ein
Fahrzeug 20 für die Personenbeförderung eingebaut und dient zum Öffnen und Verschließen einer Türöffnung 21 in einer
Seitenwand 22 des Fahrzeuges, um das Einsteigen und Aussteigen von Fahrgästen durch die Türöffnung zu ermöglichen. Zum
Fahrzeug 20 gehören weiterhin ein Dach 23 und eine Fußbodenkonstruktion
24. Weitere Einzelheiten des Fahrgastraumes sind nicht dargestellt, da sie nicht Teil der Erfindung
bilden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen eines oder mehrerer
Türflügel an einer Türöffnung in einem der Personenbeförderung
dienenden Fahrzeug betrifft. Bei dem Fahrzeug dieser Art kann es sich um einen Eisenbahnwaggon für SchnelLverkehrszüge
oder um einen Omnibus handeln. Im gezeigten Beispiel ist ein einziger Türflügel 25 vorgesehen, der in seiner Schließstellung
die Türöffnung 21 verschließt. Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß in der Schließstellung des Türflügels dessen
Außenfläche 26 flächengleich mit der Außenfläche der Seitenwand 22 abschließt. Durch diese Anordnung wird ein gefälligeres
Aussehen des Fahrzeuges erreicht.
Die Vorrichtung zum Abstützen und zum Bewegen des Türflügels 25 zwischen der Offen- und der Schließstellung befindet sich
in der Schließstellung des Türflügels im Innern des Fahrzeuges und arbeitet in der Weise, daß der Türflügel sich bei geöffneter
Tür außen an der Seitenwand des Fahrzeuges und nahe der Türöffnung befindet. Diese Stellung ist in Fig. 2 mit
strichpunktxerten Linien dargestellt. Durch diese Anordnung ist es daher nicht erforderlich, in der Fahrzeugwand eine
Aussparung für die Tür vorzusehen, in welche die Tür während des Öffnungszyklus eindringt. Dadurch wird im Innern des
Fahrzeuges zusätzlicher Innenraum gewonnen. Außerdem wirkt die Vorrichtung zum Abstützen und Bewegen der Tür in der
Weise, daß bei Beendigung des Schließzyklus die Tür mit einer Einschubbewegung, d.h. mit einer zur Ebene der Türöffnung
senkrecht gerichteten Bewegung in die Türöffnung einfährt. Diese Wirkungsweise trägt dazu bei, das Fahrzeug gegen
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Eindringen von Lärm und/oder Witterung zu schützen.
Die Vorrichtung zum Abstützen und Betätigen der Tür, nachfolgend aus Gründen der Übersichtlichkeit kurz Vorrichtung
genannt, weist einen oberen Hebelarm 30 auf, der an einem Ende an eine senkrechte Welle 31 und am anderen Ende an den
Türflügel 25 angeschlossen ist. Weiterhin gehört zur Vorrichtung
ein unterer Hebelarm 32, der in ähnlicher Weise an seinem inneren Ende mit der drehbar gelagerten senkrechten
Welle 31 und an seinem äußeren Ende mit dem Türflügel 25
verbunden ist. Im gezeigten Beispiel ist die senkrechte Welle 31 aus einem oberen Abschnitt 31a und aus einem unteren
Abschnitt 31b zusammengesetzt, die mit einer Kupplung
33 miteinander verbunden sind. Diese Welle könnte auch in einem Stück ausgebildet sein. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
wird diese Welle funktionsmäßig als ein einstückiges Element beschrieben. Die Welle ist am Fahrzeugaufbau über Halterungen
34 und 35 abgestützt. Die Abstützung kann auch in anderer Weise erfolgen, vorausgesetzt, daß die abstützenden Elemente
von ihrer Tragfähigkeit her in der Lage sind, die Hebelarme 30 und 32 und den Türflügel 25 aufzunehmen.
Die Hebelarme 30 und 32 sind an ihren inneren Enden drehfest
mit der senkrechten Welle 31 verbunden und sind an den oberen und unteren Enden oder Kanten des Türflügels 25 ungefähr
an der Mittellinie des Türflügels schwenkbar angeschlossen. Der obere Hebelarm 30 ist vorzugsweise innerhalb des Fahrzeuges
über der Decke angeordnet, der untere Hebelarm 32 vorzugsweise unter dem Fußboden. Weiterhin wird das Gewicht des
Türflügels 25 vorzugsweise überwiegend vom unteren Hebelarm 32 aufgenommen, während der obere Hebelarm 30 dazu dient,
die Tür während ihrer üffnungs- und Schließbev/egung zu führen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu erkennen, ist die Gestalt den oberen Hebelarms 30 dan Verlauf des Daches 23 angepaßt,
:jo daß or sich über der Decke 36 des i'ahrgasträumes bewegt.
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3 0 9 8 '■>> ?, f 0 U 5 0
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Ansonsten kann dieser Hebelarm, bezogen auf die waagerechte Ausdehnung des Fahrzeuges, gerade ausgebildet sein. Aus der
in Fig. 2 dargestellten Ansicht von oben geht hervor, daß der obere Hebelarm 30 einen innenliegenden geraden Abschnitt
und an seinem äußeren Ende einen vom Abschnitt 30a rechtwinklig abgehenden geraden Abschnitt 30b aufweist, so daß
sich für den Hebelarm 30 eine einem Bumerang ähnliche oder
L-förmige Gestalt ergibt. Ist der obere Hebelarm 30 so weit
bewegt worden, daß der Türflügel 25 eine Offenstellung einnimmt,
liegt der Abschnitt 30b an der Außenfläche der Seitenwand 22 des Fahrzeuges und im wesentlichen parallel zu dieser.
In dieser Stellung ist der innere Abschnitt 30a des Hebelarms im wesentlichen rechtwinklig zur Seitenwand 22 gerichtet
(Fig. 2).
Der untere Hebelarm 32 kann infolge seiner Anordnung unter
der Fußbodenkonstruktion des Fahrzeuges mit einer geradlinigen Gestalt ausgebildet sein (Fig. 3) und bewegt sich
aus der der Schließstellung der Tür entsprechenden und mit durchgehenden und gestrichelten Linien gezeichneten Stellung
in die mit strichpunktierten Linien angegebene Stellung, die der Offenstellung der Tür entspricht. In Fig. 3 ist
ebenfalls eine Türantriebsvorrichtung 39 gezeichnet. Diese ist unter Flur angeordnet und kann pneumatisch oder elektrisch
betätigbar sein. Sie weist einen mit einer Abtriebswelle verbundenen Kurbelarm 40 auf. Das freie Ende dieses Kurbelarms
ist schwenkbar an eine Mitnehmerstange 42 angeschlossen, die ihrerseits schwenkbar mit einem Arm 43 verbunden ist,
der vom unteren Hebelarm 32 ausragt. Demgemäß wird die dem Türflügel 25 von der Türantriebsvorrichtung 39 erteilte
Öffnungs- und Schließbewegung durch dieses Verbindungsgestänge
übertragen. Es versteht sich, daß die Türantriebsvorrichtung 39 und das Verbindungsgestange an einen beliebigen
Teil der senkrechten Welle 31 angeschlossen sein könnten. Beispielsweise könnte die Türantriebsvorrichtung
bei Bedarf über der Decke 36 angeordnet sein.
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Die Steuerung des (Türflügels 25» der mit den oberen und
unteren Hebelarmen 30 bzw. 32 schwenkbar verbunden ist,
erfolgt über eine Leitvorrichtung, zu der eine Führungs- oder Leitschiene 45 und ein mit dieser zusammenwirkendes
Folgeglied 46 gehören. Die Leitschiene 45 ist in geeigneter Weise innerhalb des Fahrzeuges abgestützt und beim gezeigten
Beispiel an der Oberseite der Decke 36 montiert. Das Folgeglied
46 ist an der Vorderkante des Türflügels 25 befestigt. Die Leitschiene 45 weist einen geraden Abschnitt 47 auf,
der im wesentlichen parallel zur Seitenwand des Fahrzeuges verläuft und an dem das Folgeglied während des ersten Abschnittes
des öffnungszyklus und während des letzten Abschnittes
des Schließzyklus des Türflügels entlang gleitet. Entlang der Türöffnung erstreckt sich ein gekrümmter Abschnitt
48, durch den während der öffnungs- und Schließzyklen der Tür eine ungefähr parallelogramm-förmige Bewegung
des Türflügels bewirkt wird, sobald das Folgeglied sich entlang dieses Abschnittes bewegt. Das Folgeglied kann
in beliebiger Weise ausgebildet sein. "Im gezeigten Beispiel weist es einen Arm 49 auf, der von der Vorderkante oder
einem dieser nahen Bereich des Türflügels 25 ausgeht und
zwei Rollen 50 trägt, die an entgegengesetzten Seiten der Leitschiene 45 angreifen. Bei dieser Ausbildungsform ist
die Leitschiene 45 von einem Band gebildet, das speziell vorgeformt ist, um den angestrebten Verlauf der Öffnungsund
Schließbewegungen der Tür zu erzielen. Es leuchtet jedoch ein, daß die Leitschiene eine Stange oder ein anderes
Gebilde sein kann, vorausgesetzt, daß sie auch in einer solchen Ausbildungsform das Folgeglied zu führen vermag.
Während der Öffnungsbewegung oder des öffnungszyklus der
Türantriebsvorrichtung bewegt sich der Türflügel 25 aus
seiner in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellten Schließstellung, welche auch in Fig. 3 mit durchgezogenen
Linien gezeichnet ist, nach außen, sobald der obere Hebelarm 30 und der untere Hebelarm 32 am Türflügel eine nach
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außen gerichtete Kraft auftragen, wobei die Türvorderkante
nach innen gerichtet gehalten bleibt, wenn das Folgeglied sich entlang des geraden Abschnittes 47 der Leitschiene bewegt.
Dies bewirkt, daß sich die Tür aus der Türöffnung herausbewegt, wobei sich die Türhinterkante außerhalb der Seitenwand
des Fahrzeuges befindet, so daß sie sich bei weiterer Bewegung entlang der Außenwand verschieben läßt. Bei weiterer
Bewegung der Hebelarme gelangt das Folgeglied zum gekrümmten Abschnitt 48 der Leitschiene, so daß der Türflügel auswärts
schwingen kann und dabei beim Abfahren des Folgegliedes entlang des gekrümmten Leitschienenabschnittes 48 entlang der Seitenwand
22 des Fahrzeuges eine auf diese bezogen im wesentlichen parallelogramm-förmige Bewegung ausführt, bis er die in Fig.
mit strichpunktierten Linien gezeichnete vollständige Offenstellung einnimmt, in welcher sich der Türflügel 25 seitlich
der Türöffnung 21 und außerhalb der Seitenwand 22 des Fahrzeuges befindet. Während der Schließbewegung oder des Schließzyklus
erzeugt die Türantriebsvorrichtung während eines ersten Abschnittes von ungefähr 90 % der Türschließbewegung
einen im wesentlichen parallelogramm-förmigen Bewegungsverlauf und während der übrigen ungefähr 10 % der Türschließbewegung
eine im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Türöffnung gerichtete Bewegung, so daß sich die Tür von außen in die
Türöffnung einschiebt. Entlang des Umfanges der Tür oder
der Türöffnung können Dichtglieder vorgesehen sein, um eine Abdichtung gegen Lärm und Witterung zu erzielen. Wird eine
stärkere Abdichtung gegen Lärm und Witterung angestrebt, kann eine zusätzliche Antriebsvorrichtung vorgesehen sein,
die im letzten Teil der Türschließbewegung an der Türhinterkante wirksam wird.
Die in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Ausbildungsform unterscheidet
sich von der Ausbildungsform entsprechend Fig. 1 bis 3 hauptsächlich dadurch, daß die Vorrichtung nach der
Erfindung in einem Fahrzeug verwendet ist, das in der Querschnittsgestalt etwas verschieden ist und bei dem in der
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Türöffnung zwei !Türflügel angeordnet sind.
Zum Aufbau des in seiner Gesamtheit mit 55 bezeichneten
Fahrzeuges gehört ein Fußboden 56, ein Dach 57» eine Seitenwand
58, eine Türöffnung 59 in der Seitenwand 58 und zwei
Türflügel 60 und 61. Im Innern des Fahrzeuges ist eine Decke 62 angeordnet, an der eine Montageplatte 63 aufruht. Wie
besonders deutlich aus Fig. 5 und 6 zu erkennen, liegen die Außenflächen der Türflügel 60 und 61 flächengleich mit der
Außenfläche der Seitenwand 58 des Fahrzeuges.
Wie bei der weiter 'oben beschriebenen Ausbildungsform ist
jeder Türflügel an zwei Hebelarmen abgestützt, durch die er auch in den öffnungs- und Schließbewegungen oder Öffnungsund
Schließzyklen angetrieben ist. Zum Türflügel 60 gehören ein oberer Hebelarm 65 und ein unterer Hebelarm 66, die an
ihren inneren Enden'an einer senkrechten Welle 6? befestigt
sind. Die äußeren Enden der Hebelarme sind schwenkbar an die Ober- bzw. Unterkante des Türflügels 60 etwa an dessen
Mittellinie und an Schwenkachsen angeordnet, die miteinander in einer zur Welle 67 parallelen senkrechten Linie fluchten.
Die Welle 67 ist am Fahrzeugrahmen beispielsweise in Lagern 68,69 und 70 drehbar aufgenommen. Der untere Hebelarm 66
ist gerade ausgebildet, während der obere Hebelarm 65 einen inneren Abschnitt 65a und einen äußeren Abschnitt 65b aufweist,
der vom inneren Abschnitt rechtwinklig ausgeht. Die Steuerung der Schwenkbewegung des Türflügels 60 um die Enden
der Hebelarme 65 und 66 erfolgt mit einer Leitvorrichtung, zu der eine Leitschiene 71 und ein mit dieser zusammenwirkendes
Folgeglied 72 gehören. Die Leitschiene 71 ist an der Oberseite
der Montageplatte 63 angebracht. Das Folgeglied 72 ist an
die Vorderkante des Türflügels 60 angeschlossen, von der es ausragt, und trägt zwei im Abstand voneinander angeordnete
Hollen 73, die an entgegengesetzten Seiten der Leitschiene angreifen. Die Leitschiene ist aus einem ersten Abschnitt 71a
von verhältnismäßig geradliniger Ausbildung und aus einem zweiten Abschnitt 71b zusammengesetzt, welcher eine verhältnismäßig
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gekrümmte Gestalt aufweist. Diese Ausbildung dient dazu, dem Türflügel 60 beim öffnen und Schließen die angestrebte
zusammengesetzte Bewegung zu erteilen, die es ermöglicht, daß der Türflügel eine seitlich der Türöffnung 59 und außerhalb
der Seitenwand 58 des Fahrzeuges liegende Offenstellung einnimmt und während des letzten Teils der Türschließbewegung
in die in Fig. 5 und 6 mit durchgezogenen Linien gezeichnete
Stellung mit einer Einschubbewegung, d.h. mit einer zur Ebene der Türöffnung senkrecht gerichteten Bewegung einfährt
.
Der Türflügel 60 ist in den Öffnungs- und Schließzyklen von einer Türantriebsvorrichtung 75 angetrieben, welche mit dem
Türflügel antriebsmäßig über einen Kurbelarm 76 verbunden ist, der an die senkrechte Welle 67 angeschlossen und an seinem
freien Ende schwenkbar mit einer Mitnehmerstange 77 verbunden
ist, welche ihrerseits an ihrem anderen Ende mit einer kreisrunden Kurbelplatte 78 verbunden ist, die an einer Abtriebswelle 79 der Antriebsvorrichtung angebracht ist. Auch hier
kann die Antriebsvorrichtung (Motor) pneumatisch oder elektrjxh
betätigbar sein. Sobald der Motor Spannung erhält, treibt er die Kurbelscheibe in der gewünschten Richtung an, wobei
dem Türflügel 60 eine öffnungs- oder Schließbewegung erteilt wird. Die Betätigungsvorrichtung und das Verbindungsgestänge
zu den senkrechten Wellen sind oberhalb der Decke nahe der oberen Enden der Türflügel angeordnet. Es versteht sich,
daß sie unter Flur nahe der unteren Enden der Türflügel untergebracht sein können.
Das öffnen und Schließen des Türflügels 61 erfolgt in ähnlicher
Weise synchron mit dem Türflügel 60 mit der Antriebsvorrichtung 75· Die diesem Türflügel zugeordneten Antriebselemente
wirken im wesentlichen in entcegennecetzter Richtung
zu den Antriebselementen des Türflügels 60. Zu ihnen gehören
ein oberer und ein unterer Hebelarm 80 bzw. 81, die an ihren äußeren Enden mit dem Türflügel 61 schwenkbar und an ihren
inneren Luden mit einer senkrechten Welle ^V vorbim-U:ν. t>:invi.
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Die senkrechte Welle 82 ist am Fahrzeugaufbau in Lagern 84 und 85 oder in beliebig anders gestalteten Halterungen
abgestützt und an die Kurbelscheibe 78 über einen Kurbelarm
86 und eine Mitnehmerstange 87 angeschlossen. Zum Steuern der Schwenkbewegung des Türflügels 61 relativ zu den Mitnehmerarmen
(Hebelarm) 80 und 81 während der Öffnungs- und Schließbewegungen sind eine Leitschiene 88 und ein Folgeglied
vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung in der in Fig. 4-, 5 und 6
dargestellten Ausbildungsform ist die gleiche, wie bei der Ausbildungsform entsprechend Fig. 1 bis 3 und soweit die
Üffnungs- und Schließbewegungen betroffen sind. -Während des Öffnungszyklus werden die Türflügel anfänglich mit einer zur
Ebene der Türöffnung senkrecht gerichteten Bewegung aus der Türöffnung heraus und dann in ihre Jeweiligen Offenstellungen
an der Fahrzeugseitenwand und außerhalb der Türöffnung 59 bewegt (Fig. 6). Der Tür-Schließzyklus erfolgt ähnlich wie
bei der Ausbildungsform entsprechend Fig. 1 bis 3 in der Weise, daß die Türflügel im wesentlichen während eines Abschnittes
von ungefähr 90 # des Hubes eine parallelogrammförmige Bewegung und während der übrigen ungefähr 10 %
des Hubes eine Einschubbewegung ausführen, wodurch sie in eine Stellung gelangen, in welche sie mit der Seitenwand
des Fahrzeuges flächengleich liegen. Es sei auch hier darauf hingewiesen, daß die oberen Hebelarme über der Decke
62, die unteren Hebelarme unter dem Fußboden 56 angeordnet
sind.
In einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung, die in Fig. 7 bis 11 dargestellt ist, ist zwar das Außenschwenkschiebetür-System
verwirklicht, weist jedoch hinsichtlich des Verbindungsgestänges und der Abdichtung der Türflügel
abgewandelte Ausbildungsformen auf. Außerdem ist diese Ausbildungsform auf einen Omnibus anwendbar, wenngleich sie
auch bei einem schienengebundenen Schnellyerkehrs-Fahrzeug:
(Eisenbahn-Fahrzeug)/ verwendbar ist.
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Die Vorrichtung ist im wesentlichen in Fig. 7 und 8 dargestellt,
in welchen das in seiner Gesamtheit mit 95 bezeichnete Fahrzeug zu erkennen ist, welches eine Seitenwand 96 mit
einer Türöffnung 97 und zwei mit dieser zusammenwirkende Türflügel 98 und 99 aufweist. Entsprechend Fig. 10 erstreckt
sich ein Dach 100 des Fahrzeuges über der Tür 99 und die in ihrer Gesamtheit mit 101 bezeichnete Vorrichtung ist innerhalb
des Fahrzeugdaches und im wesentlichen nahe der oberen Kanten der Türflügel untergebracht. Wie bei den zuvor beschriebenen
Ausbildungsformen stützen sich die Türflügel und 99 an oberen und unteren Hebelarmen ab, die an senkrecht
angeordneten Stützwellen befestigt sind.Dem Türflügel 98 ist eine Stützwelle 102, dem Türflügel 99 eine Stützwelle
103 zugeordnet. An die Stützwelle 102 ist an seinem inneren Ende ein oberer Hebel 104 drehfest und an seinem äußeren
Ende schwenkbar mit dem oberen Ende des Türflügels 98 verbunden.
In ähnlicher Weise ist zwischen der Stützwelle 10$ und dem Türflügel 99 ein oberer Hebelarm 105 angeordnet.
Es versteht sich, daß zwischen der senkrechten Wellen und den Türflügeln in gleicher Weise wie bei den weiter oben
beschriebenen Ausbildungsformen untere Hebelarme für die Türflügel angeordnet sind. Diese sind jedoch hier weggelassen,
da im Hinblick auf die ausführliche Beschreibung der vorstehenden Ausbildungsformen eine nochmalige Beschreibung
und Darstellung als nicht erforderlich erachtet wird.
Ebenso wie bei den zuvor beschriebenen Ausbildungsformen erfolgt die Steuerung der Schwenkbewegung der Türflügel
relativ zu den Hebelarmen erfindungsgemäß mit einer Leitvorrichtung mit Leitschiene und Folgeglied. Am Fahrzeugaufbau
ist nahe der oberen Enden der Türflügel eine sich waagerecht erstreckende Leitschienen-Montageplatte 108
abgestützt, an deren Oberseite nahe des Türflügels 98
eine bogenförmig ausgebildete Leitschiene 109 angebracht ist, mit der ein Folgeglied 110 zusammenwirkt, das sich
zwischen der Leitschiene und der Vorderkante des Türflügels
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erstreckt. Der Türflügel 99 ist in seiner Bewegung mit einer Leitschiene 111 von bogenförmiger Gestalt geführt, welche
an der Unterseite der Montageplatte 108 befestigt ist und mit der zum Steuern der Bewegung des Türflügels 99 ein Folgeglied
112 zusammenwirkt. Das Folgeglied 110 weist einen Arm 113 auf, der an einem Ende an der Vorderkante des Türflügels
98 befestigt ist und am anderen Ende zwei Leitrollen 114 trägt, die drehbar an einer Eollentragerplatte -115 aufgenommen
sind, an welcher eine mit dem Arm 113 des Folgegliedes
drehbar verbundene kurze Welle 116 angebracht ist. In ähnlicher Weise weist das Folgeglied 112 einen Arm 117 mit zwei Leitrollen
118 auf, die drehbar an einer Rollenträgerplatte 119 aufgenommen sind, an welcher eine schwenkbar mit dem Ende
des Armes des Folgegliedes verbundene kurze Welle 120 angebracht ist. Die Rollen jedes Folgeglied-Armes greifen an
entgegengesetzten Flächen der Leitschienen 109 bzw. 111 an.
Die an den Türflügeln 98 und 99 über die senkrechten Wellen 102 und 103 sowie über die oberen und unteren Hebelarme aufgetragene
Kraft zum öffnen und Schließen ist von einem einzelnen Türantriebsmotor 123 abgeleitet, der ebenfalls oberhalb der
Türflügel in geeigneter Weise am Fahrzeugaufbau angebracht ist und eine Abtriebswelle 124 aufweist, die eine Kurbelscheibe
125 trägt. Die Bewegungsübertragung erfolgt über Mitnehmerstangen
126 und 127 sowie über Kurbelarme 128 und 129 gleichzeitig
auf die senkrechten Wellen 102 bzw. 103. Die Mitnehmerstangen 126 und 127 sind schwenkbar nahe des Umfanges der
Kurbelscheibe 125 angeschlossen und ebenfalls schwenkbar mit den Kurbelarmen 128 und 129 verbunden.
Da sich die Vorderkanten der Türflügel 98 und 99 in der Schließstellung überlappen, ist der Verlauf der Öffnungsund
Schließbewegungen der Türflügel im Hinblick auf dieses Merkmal durch die Ausbildung des Verbindungsgestänges der
Antriebsvorrichtung unterschiedlich gemacht. An den Vorderkanten der Türflügel 98 und 99 sind zueinander passende
nachgiebige Dicht^lieder 130 bzw. 1-;1 angebracht. Aue Fiπ. 7
209883/0/4 50 · /if>
- 16 - 42 343
ist zu erkennen, daß in der Schließstellung der Türen die
Dichtglieder sich überlappen und daß das Dichtglied 130
an der Außenseite des Fahrzeuges liegt. Demgemäß muß der Türflügel 99 während der Einschubbewegung dem Türflügel
98 vorausgehen. Längs der senkrechten Kanten der Türöffnung 97 sind Lippendichtglieder 152 und 153 angeordnet, die mit
Abdeckplatten 154 bzw. 135 zusammenwirken, welche an den Hinterkanten der Türflügel 98 bzw. 99 vorgesehen sind. Daraus
ergibt sich nun, daß die Türflügel 98 und 99 zwar während der öffnungs- und Schließzyklen eine im wesentlichen gleichartige
Bewegung ausführen, der Türflügel 99 jedoch während des Schließzyklus die Dichtlippe 131 in eine im wesentlichen
vollständige Endstellung eingefahren haben muß, kurz bevor die Einschubbewegung des Türflügels 98 erfolgt und sich die
Dichtlippe 130 überlappend über die Dichtlippe 13*1 legt.
Um diesen Schluß der Schließbewegung zu erzielen, sind die der Steuerung dienenden Verbindungsgestänge und die Leitschienen
der Türen etwas unterschiedlich gestaltet. Man erkennt, daß die Arme 112 und II5 der Folgeglieder in ihrer
bumerang-förmigen Gestalt leicht voneinander abweichen und daß auch die Längen,und Bogenformen der Leitschienen 109
und 111 leicht unterschiedlich sind.
Außerdem sind im Hinblick auf die Unterschiede in der Bewegung die Winkel zwischen den Kurbelarmen und den oberen Hebelarmen
in ähnlicher Weise verschieden. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß einige der Abweichungen an den Antriebselementen
für die Türflügel auch aufgrund der unterschiedlichen Breite der Türflügel 98 und 99 und unter Berücksichtigung des Auiienumrisses
des Fahrzeuges erforderlich sind, da der Fahrzeugumriß
in Richtung auf den Türflügel 98 hin stärker gekrümmt ist als am Turflüge1 99. Im allgemeinen stimmt jedoch die
Bewegung der Türflügel im Sinne eines Außenschwenkschiebetür-Syatems
mit den weiter oben beschriebenen Ausbildungsformen insoweit überein, als während des Öffnungszyklus die Türen
sich nach außen und dann entlang der l'ahrzeugseitenwand in
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entgegengesetzten Richtungen seitlich zur Türöffnung 97 bewegen. Die Gestalt der oberen Hebelarme und der Arme
der Folgeglieder ist so gewählt, daß diese Arme bei geschlossenen Türen vollständig innerhalb des Fahrzeuges untergebracht
werden können, bei geöffneten Türen oder während des öffnens der Türen jedoch wenigstens teilweise aus dem Fahrzeug heraus
und entlang der Fahrzeugseitenwand bewegt werden können. Insbesondere aus Fig. 7 ist zu erkennen, daß die bei dieser
Ausbildungsform nicht dargestellten unteren Arme ähnlich den weiter oben beschriebenen Ausbildungsformen eine geradlinige
Gestalt aufweisen und unter dem Fußboden des Fahrzeuges angeordnet sein würden.
Um bei während der Fahrt des Fahrzeuges auftretenden Schwingungen eine weitere Stabilisierung der Türflügel zu erzielen,
sind an der Hinterkante jedes Türflügels Verriegelungselemente vorgesehen, die mit einer Einschubbewegung ineinander greifen.
An der Seitenwand 96 des Fahrzeuges ist an der Türöffnung ein nach außen gerichtetes Verriegelungselement 139 befestigt,
das mit einem nachgiebigen Dichtglied 140, das sich längs der Türöffnung erstreckt,eine Nut (Spalt) 141 bildet, der
ein mit einer Einschubbewegung eindringendes Verriegelungsglied
142 aufnimmt, welches an der Hinterkante des Türflügels angebracht ist und so nach innen ragt, daß es in der Schließstellung
beim Eindringen in den Spalt 141 zur engen Anlage sowohl am Verriegelungsglied 159 als auch am Dichtglied
kommt. Die Verriegelungsglieder 139 und 142 weisen entsprechende Schrägflächen auf, um eine ordnungsgemäße Einschubbewegung
und Verriegelung zwischen dem Türflügel und der Seitenwand des Fahrzeuges zu erzielen. Durch diese
Verriegelung sind Schwingungsbewegungen der geschlossenen Türflügel in seitlicher Richtung verhindert und die Abdichtung
zwischen den Türflügeln und der Türöffnung verbessert und Verschleißwirkung an den tragenden Elementen der Tür gemildert.
Jeder Türflügel kann an seiner Hinterkante ein oder mehrere Verriegelungsglieder aufweisen. Außerdem sei darauf hingewiesen,
daß diese Verriegelung mit jeder der beschriebenen
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Ausbildungsformen verwendbar ist, da sie insbesondere für Außenschwenkschiebeturen geeignet ist.
Fig. 12 bis 15 zeigen eine v/eitere abgewandelte Ausbildungsform
nach der Erfindung, die sich von der Ausbildungsform entsprechend Fig. 7 bis 11 hauptsächlich dadurch unterscheidet,
daß zwei Türantriebsvorrichtungen,,je eine für jeden Türflügel,
vorgesehen sind und daß der Außenumriß des Fahrzeuges, bei dem diese Vorrichtung Verwendung findet,im wesentlichen geradlinig
oder eben ist. Außerdem sind die Türflügel mit gleich großer Länge (Breite) ausgeführt. Außerdem ist festzustellen,
daß die Verbindungsgestänge und die Leitschienen miteinander gleich sind und daß die Bewegungen der Türflügel so synchronisiert
sein können, daß sich die Türflügel im wesentlichen gemeinsam bewegen. Das Fahrzeug weist eine Seitenwand 150 auf, in
der eine Türöffnung 151 ausgebildet ist;, welche mit Türflügeln
152 und 155 verschließbar ist. Zur Antriebsvorrichtung für
den Türflügel 152 gehören ein oberer Hebelarm 15^, <ler an
einer senkrechten Welle 155 befestigt und schwenkbar an den Türflügel angeschlossen ist, sowie eine Leitschiene 156 und
ein Folgeglied 157· Die Öffnungs- und Schließbewegung des
Türflügels 152 ist von einem Türantriebsmotor 158 mit einer
Abtriebswelle 159 abgeleitet. An die Abtriebswelle 159 ist eine Kurbelscheibe 160 angeschlossen, die über eine Mitnehmerstange
161 und einen Kurbelarm 162 mit der senkrechten Welle 155 verbunden ist. Die Leitschiene 156 ist an der
Oberseite einer Leitschienen-Montageplatte 163 angebracht und wirkt mit Rollen 164 zusammen, die in gleicher Weise wie
bei der Ausbildungsform entsprechend Fig. 7 bis 10 am inneren Ende eines Armes 165 des Folgegliedes aufgenommen sind.
In gleicher Weise weist die Antriebsvorrichtung für den Türflügel 153 einen oberen Hebelarm 166 auf, der an seinem
inneren Ende an eine senkrechte Welle 167 und an seinem äußeren Ende an den Türflügel 153 angeschlossen ist. Die dem
Türflügel erteilte Bewegung ist von einem Antriebsmotor 168 abgeleitet, dessen Abtriebswelle 169 über eine Kurbelscheibe 170,
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eine Mitnehmerscheibe 171» einen Kurbelarm 172-, die senkrechte
Welle 167 und den oberen Hebelarm 166 mit dem Türflügel verbunden ist. An die Vorderkante des Türflügels 153 ist ein
Folgeglied 175 angeschlossen, das mit einer Leitschiene 174 zusammenwirkt, welche an der Unterseite der Leitschienen-Montageplatte
163 befestigt ist. Am inneren Ende eines Armes 176 des Polgegliedes 173 sind in gleicher Weise wie bei der
zuvor beschriebenen Ausbildungsform Rollen 175 aufgenommen, die mit der Leitschiene 174 zusammenwirken.
Die oberen Hebelarme 154 und 166 und die Arme 165 und 176
der Folgeglieder sind bumerang-förmig ausgebildet, um die geforderte Wirkung und ungehinderte Bewegung während des
Öffnungs- und Schließzyklus der Türflügel 152 und 153 zu
erzielen. Wie bei den zuvor beschriebenen Ausbildungsformen bewegen sich die Türflügel während der Schließzyklen während
eines Abschnittes von ungefähr 90 % des Zyklus entlang einer,
bezogen auf die Außenseitenwand des Fahrzeuges ungefähr parallelogramm-förmigen Bewegungsbahn und dann während der
übrigen 10 % des Zyklus mit einer Einschubbewegung, um schließlich die Außenfläche der Türflügel mit der Außenfläche
der Seitenwand 150 des Fahrzeuges flächengleich anzuordnen. Der Vorteil getrennter Türantriebsmotoren für jeden
Türflügel, wie bei dieser Ausbildungsform, besteht darin, daß bei Ausfall eines Motors wenigstens einer der Türflügel
geöffnet werden kann.
Es versteht sich, daß die in Fig. 11 dargestellte Verriegelung zwischen dem Türflügel und der Fahrzeug-Seitenwand auch auf
die in Fig. 12 gezeigte wie auch auf jede andere der beschriebenen Ausbildungsformen anwendbar ist. Die unteren
Hebelarme zum Abstützen der Türflügel sind in den Fig. 12 bis 15 weggelassen, sind jedoch in gleicher Weise wie
bei den zuvor beschriebenen Ausbildungsformen ausgebildet, an den senkrechten Wellen befestigt und unter dem Fußboden
des Fahrzeuges angeordnet.
/2o
30988 3/0450
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.
/Ansprüche 09883/0450
Claims (21)
- ANSPRÜCHE( Iy Vorrichtung zum Abstützen sowie zum beliebigen öffnen und Schließen wenigstens eines Türflügels zum öffnen und Verschließen einer Türöffnung in der Wand eines Fahrzeuges, wobei dem Türflügel mit der Vorrichtung eine zusammengesetzte Bewegung von der Fahrzeugwand nach außen und seitlich zur Türöffnung in eine volle Offenstellung erteilbar ist, in der er sich außerhalb der Fahrzeugwand und an einer Seite der Türöffnung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorrichtung obere und untere Hebel (30,32) gehören, die an ihren inneren Enden im Innern des Fahrzeuges (20) schwenkbar gelagert und mit ihren äußeren Enden schwenkbar an die oberen und unteren Enden des Türflügels (25) angeschlossen sind, daß am Fahrzeug (20) in der Nähe der Tür (25) eine Leitvorrichtung (45) angebracht ist, mit der ein von der Tür (25) ausragendes Folgeglied (46) zusammenwirkt, wobei die Leitvorrichtung (45) während" der Schließbewegung des Türflügels (25) während eines ersten Abschnittes von ungefähr 90 # der Türflügel-Schließbewegung eine ungefähr parallelogramm-förmige Bewegung und während der verbleibenden ungefähr 10 % der Türflügel-Schließbewegung eine etwa senkrecht zur Ebene der Türöffnung (21) gerichtete Bewegung (Einschubbewegung) bewirkt, und daß für den Antrieb des Türflügels (25) zwischen der Offen- und der Schließstellung ein Türflügel-Antriebsmotor (39) mit einer Abtriebswelle (41) über an diese angeschlossene Verbindungsgestänge (40,42,43) mit dem Türflügel (25) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Hebelarme (30,32) an einer senkrechten Welle (31) befestigt sind.309883/0450/2 ORIGINAL WSPECTÖ)- Z - 42 84c
- 3.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (39) im Innern des Fahrzeuges (20) nahe des unteren Endes der Tür (25) angeordnet ist.
- 4-. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (39) im Innern des Fahrzeuges (20) nahe des oberen Endes der Tür (25) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung zum Abstützen sowie zum Öffnen und Schließen von zwei Türflügeln zum öffnen und Verschließen einer Türöffnung in einer Seitenwand eines Fahrzeuges, wobei den Türflügeln mit der Vorrichtung eine zusammengesetzte Bewegung von der Fahrzeug-Seitenwand nach außen und in entgegengesetzten Richtungen seitlich zur Türöffnung in eine volle Offenstellung erteilbar ist, in der sie sich außerhalb der Seitenwand und an sich gegenüberliegenden Seiten der Türöffnung befinden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorrichtung zwei senkrechte, drehbar gelagerte Wellen (67»82) gehören, daß je eine Welle (67 bzw. 82) von der Seitenwand (58) nach innen nahe der Hinterkante ,jedes Türflügels (60 bzw. 61) angeordnet ist, daß die Wellen (67582) mit den zugehörigen Türen (60 bzw. 61) über Hebelvorrichtungen (65j66 bzw. 80,81) verbunden sind, daß im Innern des Fahrzeuges (55) nahe jedes Türflügels (60,61) Leitvorrichtungen (71 bzw. 88) angebracht sind, mit denen an jeder Tür (60,61) angeordnete Folgeglieder (72 bzw. 89), die an den Leitvorrichtungen (71 bzw.88) geführt sind, zusammenwirken, wobei jede Leitvorrichtung (71,88) die Bewegung jedes Türflügels (60,61) so steuert, daß während der Schließbewegung der Türflügel (60,61) während eines ersten Abschnittes von ungefähr 90 % der Türflügel-Schließbewegung eine ungefähr parallelogramm-förmige Bewegung und während der verbleibenden ungefähr 10 % der Türflügel-Schließbewegung eine etwa senkrecht zur Ebene der Türöffnung (59) gerichtete Bewegung (Einschubbewegung) erfolgt, und daß für den Antrieb der Türflügel (60,61) zwischen den Offen- und den Schließstellungen mit den Wellen (67,82) eine Türantriebsvorrichtung (75) verbunden ist.309883/0450 /j- I - · 42 8482330300
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zu deii Hebelvorrichtungen obere, im wesentlichen L-förmige Hebel (65,80) und untere, im wesentlichen gerade Hebel (66,81) gehören.
- 7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Türflügelantriebsvorrichtung (75) ein einzelner Türflügel-Antriebsmotor gehört, dessen Abtriebswelle (79) über Verbindungsgestänge (78,77,87,76,86) mit den Wellen (67 bzw. 82) verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Türflügeiantriebsvorrichtung zwei Türflügel-Antriebsmotoren (158,168) gehören, von denen jeder mit einer Abtriebswelle (159 bzw. 169) über ein Verbindungsgestänge (160,161,162 bzw. 170,171,172) mit der zugehörigen Welle (155 bzw. 167) verbunden ist.
- 9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Folgeglied (157»173) an die Vorderkante des zugehörigen Türflügels (152 bzw. 153) angeschlossen ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hinterkanten der Türflügel (152,153) Verriegelungselemente (142) vorgesehen sind.
- 11. Vorrichtung zum Abstützen sowie zum beliebigen öffnen und Schließen wenigstens eines Türflügels zum Öffnen und Verschließen einer Türöffnung in der Wand eines Fahrzeuges, wobei dem Türflügel mit der Vorrichtung eine zusammengesetzte Bewegung von der Fahrzeugwand nach außen und seitlich zur Türöffnung in eine volle Offenstellung erteilbar ist, in der er sich außerhalb der Pahrzeugwand und an einer Seite der Türöffnung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorrichtung Hebel gehören, die an ihren inneren Enden im Innern des Fahr-· zf-U;;;or; schwenkbar ^e-lagert und mit ihren Hußeren Enden schwenkbar30988 3 /0450 /42333300an die oberen und unteren Enden des Türflügels angeschlossen sind, daß im Innern des Fahrzeuges nahe der Tür eine Leitvorrichtung angebracht ist, mit der ein an der Tür angebrachtes Folgeglied zusammenwirkt, wobei die Leitvorrichtung die Bewegung des Türflügels so steuert, daß beim Schließzyklus während eines ersten Abschnittes von ungefähr 90 % der Türflügel-Schließbewegung eine ungefähr parallelogramm-förmige Bewegung und während der verbleibenden ungefähr 10 % der Türflügel-Schließbewegung eine etwa senkrecht zur Ebene der Türöffnung gerichtete Bewegung (Einschubbewegung) erfolgt, und daß für den Antrieb der Tür zwischen der Offen- und der Schließstelluno: mit dem Türflügel eine Türflügelantriebsvorrichtung antriebsmäßig verbunden ist.
- 12. Außenschwenkschiebetür-Anlage für ein Fahrzeug für die Personenbeförderung, das in einer Seitenwand eine Türöffnung und wenigstens einen Türflügel aufweist, der sich nach außen und seitlich zur Türöffnung öffnen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeug obere und untere Hebel schwenkbar gelagert sind, daß der Türflügel an den freien Enden der Hebel schwenkbar abgestützt ist, daß am Fahrzeug eine Leitvorrichtung angebracht ist, mit der ein vom Türflügel ausragendes Folgeglied zusammenwirkt, um die Winkelstellung der Tür zu bestimmen und die Einschubbewegung der Tür zu steuern, und daß für den Antrieb der Tür zwischen der Offen- und der Schließstellung mit der Tür eine Antriebsvorrichtung verbunden ist, mit der die Tür von der Türöffnung nach außen und an der Türöffnung entlang in die Offenstellung bewegbar und während des Schließzyklus von außen nahezu senkrecht zur Ebene der Türöffnung in diese einschiebbar ist.
- 13. Vorrichtung zum Abstützen sowie zum Öffnen und Schließen von zwei Türflügeln zum öffnen und Verschließen einer Türöffnung in einer Seitenwand eines Fahrzeuges, wobei den Türflügeln mit der Vorrichtung eine zusammengesetzte Lev;egunr: von der Seitenwand nach außen und in entgegengesetzten Richtungen3 0 9 8 S '? MU 5 0f - L\-2 845seitlich zur [Türöffnung in eine volle Offenstellung erteilbar ist, in der sie sich außerhalb der Seitenwand und an Fich Segenüberliegenden Seiten der Türöffnung befinden,dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorrichtung zwei senkrechte, drehbar gelagerte Wellen gehören, daß die eine Welle von der Seitenwand nach innen nahe der Hinter .ante jedes Türflügels angeordnet ist, daß die Wellen mit den zugehörigen Türen über Hebelvorrxchtungen mit oberen und unteren Hebelarmen verbunden sind, wobei die oberen Hebelarme eine im wesentlichen bumerang-ähnliche Gestalt haben und an ihren inneren Enden drehfest mit den zugehörigen senkrechten Wellen und an ihren äußeren Ende schwenkbar in der Mitte der Oberkanten der Türflügel angeschlossen sind, und die* unteren Hebelarme im wesentlichen gerade und an ihren inneren Enden drehfest mit den zugehörigen senkrechten Weller und an ihren äußeren Enden schwenkbar in der Mitte der Unterkanten der Türflügel angeschlossen sind, daß Leitvorrichtungen zum Steuern der relativen Winkelstellung zwischen den Türflügeln und den Hebelarmen, die für jeden Türflügel eine Leitschiene aufweisen, welche im Innern des Fahrzeuges angeordnet ist und an der ein am zugehörigen Türflügel angeordnetes IPolgeglied geführt ist, die Schließbewegung der Türflügel so steuern, daß während eines ersten Abschnittes von ungefähr 90 # der Türflügel-Schließbewegung eine ungefähr parallelogramm-förmige Bewegung und während der verbleibenden ungefähr 10 % der Türflügel-Schließbewegung eine etwa senkrecht zur Ebene der Türöffnung gerichtete Bewegung (Einschubbewegung) erfolgt, und daß für den Antrieb der Türflügel zwischen den Offen- und den Schließstellungen mit den Wellen Türantriebsvorrichtungen verbunden sind.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Hebelarme über der Decke und die unteren Hebelarme unter dem Fußboden des Fahrgastdes Fahrzeuges angeordnet sind./6309883/0450ORlGiNAL INSPECTgD42 848233G9GO
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Türantriebsvorrichtung ein einziger Türantriebsmotor gehört.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, daß der Türantriebsmotor nahe den oberen Enden der Türflügel angeordnet ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Türantriebsmotor nahe den unteren Enden der Türflügel angeordnet ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch g e k e η η-zeichne t, daß zur Türantriebsvorrichtung insgesamt zwei Türantriebsmotoren, je einer je Türflügel,gehören.
- 19· Vorrichtung nach Anspruch 1$, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorderkanten (13Ο»13Ό der Türflügel (98,99) in der Schließstellung der Türflügel
überlappen. - 20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hinterkanten der Türflügel (98,99) und an der Türöffnung (97) Verriegelungsvorrichtungen (139? 14-2) angeordnet sind.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Verriegelungsvorrichtungen je ein Verriegelungsglied (14-2) an der Hinterkante jedes
Türflügels (98,99) und ein an der Seitenwand (96) des Fahrzeuges (95) an der Türöffnung (97) angeordnetes Verriegelungsglied (139) gehören, die im Zusammenwirken miteinander die Tür in der Schließstellung mit der Seitenwand (96) des
Fahrzeuges (95) verriegeln und gegen seitliche Bewegung sichern.ORIGINAL09883/0450
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