DE3416195C2 - Fadenliefervorrichtung für fadenverarbeitende Textilmaschinen, bspw. Rundstrick- oder -wirkmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung für fadenverarbeitende Textilmaschinen, bspw. Rundstrick- oder -wirkmaschinen

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DE3416195C2 DE3416195A DE3416195A DE3416195C2 DE 3416195 C2 DE3416195 C2 DE 3416195C2 DE 3416195 A DE3416195 A DE 3416195A DE 3416195 A DE3416195 A DE 3416195A DE 3416195 C2 DE3416195 C2 DE 3416195C2
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Abstract

Eine Fadenliefervorrichtung für fadenverarbeitende Textilmaschinen, bspw. Rundstrick- oder -wirkmaschinen, weist ein mit seinem Umfang den Faden förderndes Lieferelement auf, das an einem zur Befestigung an einem Träger eingerichteten Fadenleit- und/oder -überwachungseinrichtungen für den dem Lieferelement zulaufenden und/oder von diesem ablaufenden Faden tragenden Halter drehbar gelagert und durch einen an dem Halter angeordneten, geregelten Elektromotor angetrieben ist. Um bei kleinem Aufwand einen geringen Platzbedarf der Fadenliefervorrichtung zu erzielen, ist die Anordnung derart getroffen, daß der Elektromotor in an sich bekannter Weise ein Schrittmotor ist und daß an dem Halter wenigstens ein weiteres elektromotorisch angetriebenes, mit seinem Umfang einen Faden schlupflos förderndes Lieferelement angeordnet ist, dem eigene Fadenleit- und -überwachungseinrichtungen zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung für fadenverarbeitende Textilmaschinen, bspw. Rundstrick- oder -wirkmaschinen, mit einem zur Befestigung an einem Träger eingerichteten Halter, an dem zwei angetriebene, an ihrem Umfang den Faden fördernde Lieferelemente drehbar gelagert sind, von denen jedem Fadenleiteinrichtungen für den dem Lieferelement zulaufenden und von diesem ablaufenden Faden zugeordnet sind, sowie mit einer Fadenüberwachungseinrichtung.
  • Um bei mehrsystemigen Rundstrickmaschinen eine schlupflose, gleichmäßige Förderung der Fäden zu den einzelnen Stricksystemen zu erzielen, ist es bekannt, dem einzelnen Stricksystem jeweils ein Fadenlieferelement in Gestalt einer Fadenliefertrommel zuzuordnen, die von dem zu fördernden Faden unter Ausbildung eines Fadenwickels mehrfach umschlungen ist. Die Fadenlaufgeschwindigkeiten des der Fadenliefertrommel zulaufenden und des von dieser ablaufenden Fadens sind gleich groß. Der Antrieb aller Fadenliefertrommeln erfolgt durch einen um den Umfang der Maschine umlaufenden endlosen Riemen, der gegebenenfalls als Loch- oder Zahnriemen ausgebildet ist. Dieser um den Umfang der Maschine umlaufende endlose Riemen ist wegen der zugehörigen Riemenführungseinrichtungen aufwendig.
  • Außerdem bedingt der Antrieb aller dieser als Fadenliefertrommeln ausgebildeten Fadenlieferelemente durch einen endlosen Riemen, daß alle Fadenlieferelemente die genau gleiche Fadenmenge liefern. Unter bestimmten Arbeitsbedingungen, bspw. beim Stricken von gemusterter Ware, tritt an den einzelnen Strickstellen aber ein unterschiedlicher Fadenverbrauch auf. Für solche Zwecke sind diese Fadenliefervorrichtungen deshalb nicht geeignet. Es müssen bspw. sogenannte Speicherfournisseure verwendet werden, die auf einer Liefertrommel einen Fadenwickel tragen, von dem der Faden über Kopf abgezogen werden kann und der durch Ein- und Ausschalten des Antriebs der Fadentrommel in seiner Größe zwischen zwei Grenzwerten gehalten wird. Beim Über-Kopf-Abzug des Fadens kann aber die Fadenspannung an der Strickstelle lediglich durch eine Fadenbremse geregelt werden, was bei bestimmten Fäden mit Schwierigkeiten verbunden und ungenau ist.
  • Bei solchen Speicherfournisseuren ist es auch bekannt (DE-AS 16 35 899), jede Fadenliefertrommel mit einem elektromotorischen Einzelantrieb auszurüsten, der derart ausgebildet ist, daß der zylindrische Wickelkörper der Fadenliefertrommel den Läufer eines im Inneren des Wickelkörpers gelagerten elektrischen Motors bildet, der von einer Stromquelle gesteuert durch einen Mikroschalter mit elektrischen Strom gespeist wird. Der Mikroschalter ist durch eine den Fadenwickel abtastende Scheibe derart gesteuert, daß er den elektrischen Motor ein- oder ausschaltet sowie der Fadenwickel eine bestimmte Größe unter- bzw. überschreitet. Eine Regelung der Umfangsgeschwindigkeit des Wickelkörpers ist auf diese Weise nicht möglich.
  • Eine solche Regelung der Drehzahl einer durch einen Elektromotor angetriebenen Fadenspeichertrommel gestattet eine Fadenspeicher- und Liefervorrichtung (DE-AS 23 50 979), bei der die Anordnung derart getroffen ist, daß der Elektromotor im Bereich der Betriebsdrehzahl ein annähernd konstantes Drehmoment von einer solchen Größe aufweist, daß entsprechend der Größe des Fadenwickels und der für dessen axiale Verschiebung von dem Elektromotor aufzubringenden veränderlichen Kraft das für den Antrieb der Fadenspeichertrommel verbleibende Drehmoment und damit deren Drehzahl geregelt wird. Diese Vorrichtung beruht somit auf dem Prinzip, als Maß für eine unmittelbare Drehzahlbeeinflussung den veränderlichen Gleitwiderstand des Fadenwickels auf der Fadenspeichertrommel auszunutzen. Dieser Gleitwiderstand ist aber von der Art und Beschaffenheit des gelieferten Fadens abhängig. Abgesehen davon ist eine solche Regelung naturgemäß nur sehr grob.
  • Schließlich ist noch eine Fadenliefervorrichtung an Rundstrickmaschinen bekannt (DD-PS 44 941), bei der die Veränderung des Fadenbedarfs an der jeweiligen Strickstelle programmgesteuert ist. Zu diesem Zwecke besteht die Fadenliefervorrichtung aus einer den sie umschliegenden oder auf einem Teil ihres Umfangs aufliegenden Faden transportierenden Walze, die unmittelbar von einem Elektromotor angetrieben oder der Rotor desselben ist. Dabei ist die Walze mit einer den Faden ohne Schlupf transportierenden Oberfläche ausgebildet, während Mittel vorgesehen sind, die die Drehzahl des Motors zu der des Nadelzylinders automatisch synchronisieren. Der Elektromotor kann ein Schrittmotor oder ein Synchronmotor sein. Geoffenbart ist hierbei nur das Prinzip der Fadenliefervorrichtung; wie sie im einzelnen konstruktiv aufgebaut sein soll, ist nicht bekannt.
  • Die erwähnten Fadenliefervorrichtungen mit elektromotorischem Einzelantrieb des Fadenlieferelementes weisen den grundsätzlichen Vorteil auf, daß sie auf sich um den Umfang der ganzen Rundstrickmaschine erstreckende Antriebsriemen oder -bänder verzichten. Andererseits sind aber der Aufwand und insbesondere auch der Platzbedarf dieser Fadenliefervorrichtungen noch verhältnismäßig hoch, was insbesondere bei sehr hochsystemigen Maschinen (bis zu 144 Systeme) nachteilig ins Gewicht fällt.
  • Durch einen geringeren Platzbedarf zeichnet sich demgegenüber eine Garnzuführvorrichtung für Rundstrickmaschinen (DE-GM 18 33 298) aus, von der die Erfindung ausgeht und bei der beidseitig eines Halters zwei koaxiale kegelstumpfförmige Lieferelemente auf einer gemeinsamen Welle derart angeordnet sind, daß die Basen der beiden Kegelstümpfe einander zugeordnet sind. Der Antrieb der Welle erfolgt über einen Kegelradantrieb. Damit ist eine individuelle genaue Ansteuerung jedes einzelnen Lieferelementes für sich, wie dies bspw. für die Fadenversorgung bei einem Ringelapparat erforderlich ist, nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fadenliefervorrichtung der eingangs genannten Art, mit einfachem, platzsparenden Aufbau zu schaffen, die auch ein mehrfädiges Beschicken eines Stricksystemes (Plattieren) oder die gesteuerte Fadenzulieferung zu einem Ringelapparat ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lieferelement durch eine getrennt für sich elektrisch ansteuerbare, an dem Halter angeordnete Antriebsquelle angetrieben ist, die entweder durch einen eigenen Schrittmotor oder einen beiden Lieferelementen gemeinsamen Schrittmotor mit jedem Lieferelement zugeordneter, elektrisch betätigbarer Kupplung gebildet ist und daß die an dem Halter angeordnete Fadenüberwachungseinrichtung für jedes Lieferelement einen Auslauffadenfühler aufweist, durch den, abhängig von der abgetasteten Federspannung, wenigstens ein die Stromversorgung des jeweiligen Schrittmotors oder die jeweilige Kupplung ein- oder ausschaltendes Signal erzeugbar ist.
  • Diese Fadenliefervorrichtung zeichnet sich durch einen sehr einfachen, platzsparenden Aufbau aus, da, wie an sich bekannt, lediglich ein Halter und der zu dessen Befestigung etwa am Umfang der Rundstrickmaschine erforderliche Platz für die Lieferung von zumindest zwei Fäden erforderlich sind. Die einem Halter zugeordneten Lieferelemente können wahlweise gemeinsam oder im Wechsel angetrieben werden, so daß mit einer Fadenliefervorrichtung auch ein mehrfädiges Beschicken eines Stricksystems (Plattieren) oder Beschicken eines sogenannten Ringelapparates möglich ist, wobei gleichzeitig eine exakte, den jeweiligen Erfordernissen des Einsatzfalles angepaßte regelbare Fadenlieferung möglich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Fadenliefervorrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
  • Fig. 1 eine Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung, in perspektivischer Darstellung,
  • Fig. 2 eine Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung in einer gegenüber Fig. 1 geringfügig abgeänderten Ausführungsform, in einer Draufsicht, teilweise aufgeschnitten,
  • Fig. 3 eine Fadenliefervorrichtung in einer Ausführungsform ähnlich Fig. 2 mit zugeordneten Fadenleiteinrichtungen, in einer Seitenansicht,
  • Fig. 4 die Fadenliefervorrichtung nach Fig. 3 unter Veranschaulichung der in einer verschwenkten Stellung stehenden Fadenlieferscheibe in einer Seitenansicht,
  • Fig. 5 die Fadenliefervorrichtung in einer Ausführungsform ähnlich Fig. 2, teilweise aufgeschnitten, in einer Ansicht von vorne, und
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für eine Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die in den Fig. 1, 2 in zwei sich lediglich in einigen konstruktiven Details unterscheidenden Ausführungsformen dargestellte Fadenliefervorrichtung weist einen Halter 1 auf, der eine Einrichtung zur Befestigung an einem Gestellteil, beispielsweise einem Tragring einer fadenverbrauchenden Textilmaschine oder an einem feststehenden Spulengatter trägt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht diese Befestigungseinrichtung aus einem endseitig an dem Halter 1 vorgesehenen rechtwinklig abgewinkelten Teil 2, in dem zwei Befestigungslöcher 3 ausgebildet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Halter 1 zum Zwecke der Befestigung endseitig mit einem bügelartigen Teil 4 versehen, der eine randoffene Nut 5 (Fig. 3) begrenzt, mit der er über einen bei 6 angedeuteten Befestigungsring geschoben werden kann, an dem er mittels einer Klemmschraube 7 festgeklemmt werden kann. In die randoffene Öffnung 5 ragen Kontaktstifte 8, die bei an dem Tragring 6 festgeklemmtem Halter 1 mit elektrischen Leitern 9 in Kontakt stehen, wie dies an sich bekannt ist.
  • Auf dem Halter 1 ist ein Elektromotor 10 befestigt, der als selbstanlaufender Synchron- oder als Schrittmotor ausgebildet ist. Der Schrittmotor 10 trägt stirnseitig einen Befestigungsflansch 11, welcher mittels Befestigungsschrauben 12 an einer entsprechenden Fläche des Halters 1 satt anliegend an dem Halter 1 festgeschraubt ist. Die Anordnung ist derart getroffen, daß, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, die Motorwelle 13 bei in der Gebrauchslage montiertem Halter 1 im wesentlichen waagerecht verläuft.
  • Auf die Motorwelle 13 sind drehfest zwei Lieferelemente in Gestalt zweier topfartiger, aus Kunststoffmaterial oder Leichtmetall bestehender Lieferscheiben 14aufgesetzt, von denen eine gemeinsam mit der benachbarten Fläche 15 des Halters 1 den Schrittmotor 10 allseitig umgibt und ihn nach außen zu abkapselt. Jede Lieferscheibe 14 weist einen, verglichen mit dem Durchmesser der Fadenliefertrommeln bekannter Positiv- oder Speicherfournisseure, verhältnismäßig großen Durchmesser auf. Sie ist mit schlitzartigen Belüftungsöffnungen 16, 17 versehen, von denen die Belüftungsöffnungen 16 in der Bodenfläche und die Belüftungsöffnungen 17 in der Umfangsfläche der Lieferscheibe 14 angeordnet sind, während sie im Inneren mit Lüfterflügeln 18 versehen ist. Auf diese Weise wird ein bei 20 angedeuteter Kühlluftstrom erzeugt, der durch den Innenraum der Lieferscheibe 14 verläuft und zur Kühlung des Schrittmotors 10 dient. Um das Eindringen von Flusen und Verunreinigungen in den Innenraum der Lieferscheiben 14 zu verhüten, sind die Belüftungsöffnungen 16 durch ein bei 21 angedeutetes Staubfilter abgedeckt. Die Belüftungsöffnungen 17 können auch entfallen, so daß die Lieferscheiben 14 eine glatte Oberfläche aufweisen. Auch kann in dem Halter 1 innerhalb des von der topfartigen Lieferscheibe 14 abgedeckten Bereiches wenigstens eine Luftdurchtrittsöffnung 170 vorgesehen sein, an die ein Luftschlauch angeschlossen werden kann, der zu einem Druckluftverbraucher führt.
  • Jede Lieferscheibe 14 weist einen im wesentlichen zylindrischen oder Umfangsbereich 22 auf, an den sich endseitig ein im wesentlichen kegelstumpfförmiger Bereich 23 anschließt, derart, daß sich die Lieferscheibe 14 zu ihrem Rand hin nach außen zu trichterförmig erweitert. Die zylindrische Umfangsfläche 22 ist durch die schlitzartigen Belüftungsöffnungen 17 unterbrochen, zwischen denen einzelne Stege 24ausgebildet sind, auf denen der zu fördernde Faden 25 mit einzelnen Windungen seines Fadenwickels 26 (Fig. 1) aufliegt. Die Zahl der Windungen des Fadenwickels 26, die mit Rücksicht auf den erwähnten großen Durchmesser der Lieferscheibe 14 verhältnismäßig gering gehalten werden kann, ist so gewählt, daß bei umlaufender Lieferscheibe 14 eine schlupflose Förderung des Fadens 25 bzw. 25 a erfolgt.
  • An dem Halter 1 sind jeder der Lieferscheiben 14 zugeordnete Fadenleit- und -überwachungseinrichtungen angeordnet, die in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform aus jeweils drei im Abstand hintereinander angeordneten Einlaufösen 27, 28, 29 (bzw. 27 a, 28 a, 29 a) und zwei Auslaufösen 30, 31 (bzw. 30 a, 31 a) sowie zwei Fadenfühlerarmen 32, 33 (bzw. 32 a, 33 a) bestehen. Die Fadeneinlaufösen 27 bis 29 (bzw. 27 a-29 a) sind an einem an dem Halter 1 befestigten Bügel 34 koaxial zueinander und im wesentlichen rechtwinklig zu der Achse der Motorwelle 13 ausgerichtet angeordnet. Gleiches gilt auch für die beiden Auslaufösen 30, 31, die an einem entsprechenden Haltebügel 35 sitzen. Hinter der Auslauföse 31 durchläuft der Faden 25, 25 a eine Öse 310 (bzw. 310 a) am Ende eines biegsamen weiteren Fadenfühlerarmes 330 (bzw. 330 a) , der ebenfalls an dem Halter 1 schwenkbar gelagert ist und dessen Aufgabe noch erläutert werden wird. Die noch gezeichnete Öse 311 ist ortsfest und der Öse 310 nachgeschaltet.
  • Jeder der Lieferscheiben 14 können auch zwei oder mehrere der beschriebenen Fadenleit- und Überwachungseinrichtungen zugeordnet sein, um entsprechend viele getrennte Fäden nebeneinander auf dem Umfang eines Lieferrades 14 zu speichern und zu transportieren. Diese Ausführungsform ist insbesondere bei der Herstellung technischer ungemüsterter Stoffe interessant; sie gestattet es, verglichen mit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, mit der halben oder einer entsprechend geringeren Anzahl von Lieferrädern das Auslangen zu finden.
  • Auf den Halter 1 ist eine durchsichtige farbige Abdeckkappe 37 aufgerastet, in der eine Betriebsunterbrechung anzeigende, nicht weiter dargestellte Anzeigelampe untergebracht ist. Alle diese elektrischen Einrichtungen sind auf die in Fig. 3 dargestellten Kontaktstifte 8 herausgeführt, über die, wie bereits erwähnt, die Stromversorgung erfolgt.
  • Zwischen den beiden Einlaufösen 27, 28 (bzw. 27 a, 28 a) ist an dem Bügel 34 jeweils noch eine Fadenbremse 39 bzw. 39 a vorgesehen, die die Einlauffadenspannung auf einen für die Bildung des Wickels 26 zweckmäßigen Wert einzuregeln gestattet.
  • Der über die Einlaufösen 27 bis 29 zulaufende Faden 25 bzw. 25 a läuft jeweils auf die kegelstumpfförmige Fläche 23 (Fig. 2) auf, auf der die sich fortlaufend bildenden Windungen selbsttätig nach unten auf den im wesentlichen zylindrischen Flächenbereich 22 vorgeschoben werden. Von diesem Flächenbereich 22 läuft der Faden 25, 25 a sodann über die Auslaufösen bei 30, 31 (30 a, 31 a) mit der gleichen Geschwindigkeit ab, mit der er der jeweiligen Lieferscheibe 14 zugeführt wird. Die Welle 13 des Schrittmotors 10 ist im wesentlichen horizontal ausgerichtet, während, wie dargestellt, der Fadenlauf im wesentlichen vertikal erfolgt.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 3, 4 ist im wesentlichen ähnlich jener nach Fig. 2 ausgebildet; gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der die Lieferscheiben 14 tragende Schrittmotor 10 ist hierbei mit einem zwischen den Lieferscheiben 14 vorragenden längeren Flansch 11 a versehen, welcher an dem Halter 1 neben den Lieferscheiben 14 an einem zu der Achse der Motorwelle 13 achsparallelen Schwenkzapfen 40 gelagert ist. Damit können die Lieferscheiben 14 zusammen mit dem Schrittmotor 10 aus der in Fig. 3 dargestellten in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung verschwenkt werden, die durch einen Anschlagstift 42 gegeben ist.
  • Dem Schwenkzapfen 40 ist eine nicht weiter dargestellte Rasteinrichtung zugeordnet, durch die die Lasche 11 a in den beiden Stellungen nach Fig. 3, 4 lösbar verrastet ist.
  • Insbesondere bei hochsystemigen Rundstrickmaschinen sitzen die Fadenliefervorrichtungen an dem Tragring 6 sehr dicht nebeneinander, so daß die Bedienung der Fadenliefervorrichtungen, insbesondere beim Einfädeln des Fadens etc., behindert ist. Die anhand der Fig. 3, 4 beschriebene Abschwenkbarkeit der Lieferscheibe 14 gestattet es, die Lieferscheibe 14 erforderlichenfalls in eine leicht zugängliche Stellung gemäß Fig. 4 zu verbringen und sie anschließend wieder in die Betriebsstellung nach Fig. 3 zurückzustellen.
  • Alternativ zu der erläuterten Schwenklagerung könnten die Lieferscheiben 14 an dem Halter 1 auch längsverschieblich oder teleskopisch oder in anderer Weise - sowie auch einzeln - verstellbar gelagert sein.
  • Der verschwenkbar angeordnete Flansch 11 a kann in seiner ausgeschwenkten Stellung mittels eines an dem Halter 1 angeordneten elektrischen Schalters überwacht werden, dessen Betätigungsorgan durch den Anschlagstift 42 gebildet ist. Damit wird ein versehentliches Einschalten der Maschine verhütet. Ferner soll in dieser Stellung die Störungsmeldelampe unter der Abdeckung 37 aufleuchten.
  • An dem verlängerten Flansch 11 a sind bei dieser Ausführungsform auf jeder Seite mittels einer Klemmschraube 44 zwei Arme 45, 46 verstellbar gelagert, die endseitig Leiteinrichtungen für den Faden 25 bzw. 25 a tragen, welche bspw. in Gestalt von Fadenösen ausgebildet und um ihre Befestigungsachsen 47 a , 48 a verstellbar sein können, um in beiden Drehrichtungen der Fadenscheibe 14 arbeiten zu können und einen tangentialen Fadeneinlauf zu gewährleisten, sowie das Fadeneinlegen von Hand zu erleichtern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Fadenleiteinrichtungen aus druckluftbeaufschlagten Injektoren 47, 48, von denen jeder Injektor 47, wie durch einen Pfeil 49 angedeutet, als Fadenbremse wirkt, während jeder Injektor 48, wie durch einen Pfeil 50 angegeben, im Sinne der Fadenförderung zur Wirkung kommt. Die Druckluftzufuhr in den Injektoren erfolgt über die in Fig. 3 angedeuteten Luftschläuche 47 a, 48 a, entweder von einer nicht dargestellten Luftringleitung aus oder aber es kann die aus der Luftdurchtrittsöffnung 170 austretende Kühlluft gesammelt über die Luftschläuche 47 a, 48 a den Injektoren 47, 48 zugeleitet werden (Fig. 2).
  • Durch die Injektoren 47, 48 wird der Faden 25 bzw. 25 a im wesentlichen berührungsfrei geführt sowie gebremst bzw. gefördert, wobei Flusen etc. automatisch von dem Faden abgeblasen werden. Auch an anderen Teilen der Fadenliefervorrichtung bewirkt die aus den Belüftungsöffnungen 17 der Fadenscheiben 14 austretende Kühlluft, daß der Ansatz von Flusen und Staub verhindert wird.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung wiederum derart getroffen, daß auf die Welle 13 des in Fig. 2 dargestellten Schrittmotors 10 beidseitig des Halters 1 jeweils eine eigene Lieferscheibe 14 aufgesetzt ist, die im wesentlichen gleich wie in Fig. 2 dargestellt ausgebildet ist. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen. Jeder der Lieferscheiben 14 sind eigene Fadenleit- und Überwachungseinrichtungen zugeordnet, von denen lediglich die an einem Bügel 34 bzw. 34 a und 35 bzw. 35 a sitzenden Einlauf- und Auslaufösen 29, 29 a bzw. 30, 30 a veranschaulicht sind.
  • Insbesondere bei dieser Ausführungsform ist mindestens eine der beiden Lieferscheiben 14 mit dem gemeinsamen Schrittmotor 10 lösbar kuppelbar ausgebildet, um bspw. im Störungsfalle, etwa beim Fadenaufspulen von Hand, die andere Lieferscheibe 14 nicht zu beeinflussen. Die elektromagnetische Kupplung ist bei 100 dargestellt. Sie kann über ein elektrisches Signal angesteuert werden, das über Schleifringe 101 zugeführt wird.
  • Bei einer weiteren, nicht weiter dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, jeder Lieferscheibe 14 einen eigenen Schrittmotor 10 zuzuordnen, wobei die jeweilige Verbindung auch kupplungslos sein kann. Der Vorteil ist hier in dem gemeinsamen Halter 1, der gemeinsamen Anzeigelampe unter der Abdeckung 37 etc. und in einer schmalen Bauweise zu sehen.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Steuerschaltung ist der aus dem Netz gespeiste Hauptantrieb 60, beispielsweise einer Rundstrickmaschine, über ein Zahnradgetriebe formschlüssig mit einem Regelgetriebe 61 gekoppelt, das eine stufenlose Regelung seiner Ausgangsdrehzahl gestattet. Das Regelgetriebe 61 treibt einen Inkrementalgeber 62 an, der ein in einer festen Abhängigkeit von der Drehzahl des Hauptantriebs 60 umlaufendes Geberrad enthält, welches elektrooptisch oder elektromagnetisch abgetastet wird. Der Inkrementalgeber, der von einem Netzteil 63 gespeist ist, gibt an seinem Ausgang eine bei 64 angedeutete Impulsfolge mit der jeweiligen Schrittfrequenz ab, welche einer Rechnerstufe 65 zugeleitet wird, die ebenfalls von dem Netzteil 63 versorgt ist. Das am Ausgang der Rechnerstufe 65 abgegebene Schrittimpuls-Steuersignal 66 wird einer Eingangsstufe 67 der jeweiligen Fadenliefervorrichtung zugeleitet, von der aus über eine Endstufe 68 der Schrittmotor 10 angesteuert wird. Die Eingangsstufe 67 und die Endstufe 68 sind mit Vorteil auf einer bei 69 angedeuteten gedruckten Leiterplatte angeordnet, die in dem Gehäuse 36 der jeweiligen Fadenliefervorrichtung untergebracht ist.
  • Die Eingangsstufe 67 und/oder die Endstufe 68 kann elektrische Schaltmittel 70 enthalten, die es gestatten, von Hand den Schrittmotor 10 einzeln oder zentral abzuschalten oder, gesteuert von den Fadenfühlerarmen 32, 33 (Fig. 1) einen Maschinenstopp herbeizuführen. Diese Abschaltung einer einzelnen Fadenliefervorrichtung - die gegebenenfalls auch von der Rechnerstufe 65 aus erfolgen kann, ist auch dann von Bedeutung, wenn beispielsweise durch einen Fadenbruch auf dem Weg zwischen der Fadenliefervorrichtung und dem Fadenführer das Gestrick teilweise oder ganz von den Nadeln abgeworfen wird. In diesem Falle können bei abgeschalteter Fadenliefervorrichtung die Nadeln vorübergehend ihren Faden selbst bedarfsgemäß holen, wobei die entsprechende Lieferscheibe 14 einfach leerlaufend mitgedreht wird, ohne daß sich die Größe des Fadenwickels 26 verändern würde.
  • An die Rechnerstufe 65 können alle Fadenliefervorrichtungen, etwa einer Rundstrickmaschine, in der beschriebenen Weise angeschlossen werden, womit auf elektrischem Wege ein absolut synchroner Gleichlauf aller Lieferscheiben 14 gewährleistet ist. Durch entsprechenden Regeleingriff auf das Regelgetriebe 61 können die Umfangsgeschwindigkeit aller Fadenscheiben 14 und damit die von allen Fadenliefervorrichtungen gelieferten Fadenmengen gleichzeitig um das gleiche Maß verändert werden. Die Schrittmotoren gewährleisten einen absoluten Gleichlauf aller gemeinsam angesteuerten Liefervorrichtungen, da alle Schrittmotoren die exakt gleiche Schrittzahl pro Maschinenumdrehung ausführen. Auch während der Start/Stop-Phasen einer solchen Maschine bleibt der Gleichlauf der Schrittmotoren erhalten.
  • Bei einem plötzlichen Stromausfall des Hauptantriebes 60 der Maschine werden die Lieferscheiben 14 während des ungebremsten Auslaufens der Maschine von dem sie umschlingenden, von den Nadeln der einzelnen Strickstellen weiter eingeholten Faden synchron zueinander angetrieben, wobei durch die Koerzitivkräfte der Permanentmagnetsysteme der einzelnen Schrittmotoren eine selbsttätige Fadenbremsung zustandekommt, so daß das gefürchtete "Ausbrechen" einzelner Fadenliefervorrichtungen und der davon herrührende Fadenüberschuß oder -mangel an einzelnen Strickstellen sicher ausgeschlossen sind. Aus diesem Grunde sind die Schrittmotoren 10 auch in ihrer jeweiligen Rotorstellung beim Maschinenstillstand stabil gehalten; sie können jedoch beispielsweise zum Zwecke des Einfädelns einzeln in beiden Drehrichtungen von Hand beliebig verdreht werden. Trotzdem sind die Fadenliefervorrichtungen im Normalbetrieb gegen Zupfer, welche etwa von einer schlechten Spule herkommen können, durchschlagsicher, während andererseits eine Fadenmehrabnahme durch ein z. B. falsch eingestelltes Stricksystem ausgeschlossen ist, weil die Schrittmotoren 10 ein so starkes Drehmoment entwickeln, daß sie von dem Faden nicht durchgedreht werden können.
  • Die Fadenliefervorrichtungen können nicht nur in dem in Fig. 1 veranschaulichten sogenannten Positivbetrieb arbeiten, bei dem die Geschwindigkeit der der Lieferscheibe 14 tangential zulaufenden Fäden 25, 25 a zwangsläufig gleich der Geschwindigkeit der ebenfalls tangential ablaufenden Fäden ist. Falls erwünscht, können die Fadenliefervorrichtungen auch mit unregelmäßigem Fadenverbrauch (sogenannter Negativbetrieb) betrieben werden, wozu die Auslaufösen 30, 30 a (Fig. 5) lediglich derart angeordnet werden müssen, daß der Faden 25 bzw. 25 a über Kopf von der dann gegebenenfalls als Liefertrommel ausgebildeten Lieferscheibe 14 abgezogen wird. In diesem Falle ist die Schrittfrequenz der den Schrittmotor 10 der einzelnen Fadenliefervorrichtung speisenden Spannung so gewählt, daß zumindest der maximale Fadenbedarf geliefert werden kann. Wird der Fadenverbrauch kleiner, so vergrößert sich der auf der Lieferscheibe 14 befindliche Fadenwickel 26, bis durch ein zugeordnetes Abtastorgan gesteuert, der Schrittmotor 10 entweder abgeschaltet oder auf eine niedrigere Schrittzahl umgeschaltet wird.
  • Für Spezialfälle ist es auch möglich, die Fadenliefervorrichtung als sogenannten Friktionsfournisseur arbeiten zu lassen. In diesem Falle ist die Schrittfrequenz der den Schrittmotor 10 speisenden Spannung so hoch, daß eine "Überlieferung" des von der Fadenliefervorrichtung gespeisten Stricksystems - wenn dieses mit allen Nadeln strickt - gegeben wäre. Der Fadenwickel 26 weist aber nur einige wenige Windungen auf, so daß keine schlupflose Fadenförderung, sondern eben nur eine reibschlüssige Mitnahme des Fadens erfolgt, die von der jeweiligen Fadenspannung abhängig ist.
  • Bei entsprechender Ausbildung der in Fig. 6 dargestellten Steuerschaltung kann die Fadenliefervorrichtung auch für Rundstrickmaschinen Verwendung finden, die zur Erzeugung von Ringelmusterungen eingerichtet, mit Rändereinrichtungen versehen oder als Jacquard-Maschinen ausgebildet sind. In diesem Falle enthält die Steuerschaltung einen Muster- Schaltungsteil 71, der, ausgehend von dem Musterspeicher 72 der Maschine, über die Leitung 73 mustergemäße Steuerbefehle abgibt. Der Musterspeicher 72 der Maschine kann in bekannter Weise als Musterrad oder -trommel, Lochkartenleser, Programmspeicher etc. ausgebildet sein. Die mustergemäßen Steuerbefehle werden einem Prozeßrechner 74 zugeleitet, der die notwendige Signalumformung vornimmt und über eine Leitung 75 der Rechnerstufe 65 Steuerbefehle sowie Musterinformationen zuleitet, aus denen gemeinsam mit den Schrittimpulsen 64 die Rechnerstufe 65 Steuersignale 66 für die einzelnen Schrittmotoren 10 gewinnt.
  • Im sogenannten Ringelbetrieb, d. h. bei der Erzeugung von Ringelmustern, ist die Rundstrickmaschine mit sogenannten Ringelapparaten ausgerüstet, die mustergemäß geschaltet werden. Über die Muster-Steuerschaltung 71 wird dabei auch die dem jeweiligen Faden zugeordnete Fadenliefervorrichtung mustergemäß ein- und ausgeschaltet, und zwar zusammen mit dem zugeordneten schaltbaren Fadenführer, von denen meist vier Stück pro Ringelapparat an jedem Stricksystem vorgesehen sind. Demgemäß sind pro Strickstelle vier Fadenliefervorrichtungen der beschriebenen Art vorhanden, von denen jeweils immer nur eine von dem Musterspeicher 72 aus angesteuert arbeitet. Dabei kommt die schrittgenaue Antriebsweise durch die Schrittmotoren 10 zu besonderer Bedeutung, weil ein nadelgenaues Ein- und Abschalten der Fadenliefervorrichtungen notwendig ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Prozeßrechner 74 eine entsprechende Anzahl von frei programmierbaren Zähleinheiten enthält, welche von dem Musterspeicher 72 aus angesteuert werden.
  • Die Zähleinheiten gestatten es auch, zwei Fadenliefervorrichtungen an der sogenannten Wechselstelle (Fadenein- und -auslegestelle für den Farbwechsel) über eine genau bestimmte Anzahl von Nadeln gemeinsam arbeiten zu lassen, um damit eine lückenlose Verbindungsstelle beim Übergang von dem einen auf den anderen Faden zu erhalten.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, die in diesem Falle mit zwei Schrittmotoren 10 (einer für jede Lieferscheibe 14) ausgerüstet ist, läuft der Faden 25 bzw. 25 a von der Auslauföse über die Öse 310, 310 a, am Ende des Fadenfühlerarmes 330 bzw. 330 a zu der feststehenden Öse 311 bzw. 311 a, die an dem Fadenführerhalter angeordnet sein kann. Wie bereits erläutert, steuert der biegsame Fadenfühlerarm 330, 330 a jeweils einen in dem Gehäuse bei 37 angeordneten Schalter, durch den der Schrittmotor 10, abhängig von der jeweiligen Stellung des Fadenfühlerarmes 330 bzw. 330 a, ein- oder ausgeschaltet wird. Die Betriebsstellung ist in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt; die ausgeschaltete Stellung ist gestrichelt veranschaulicht. In einer dritten Stellung wird die ganze Maschine abgestellt, bspw. bei Fadenbruch.
  • Bei einer Rundstrickmaschine mit rein mechanischer Ringelapparatsteuerung ergibt sich folgende Funktion:
  • In dem Augenblick, in dem ein Farbwechsel an einem Stricksystem stattfindet, legt ein neuer Ringelfadenführer seinen Faden ein. Dabei tritt eine Zugkraft an diesem Faden auf, welche von der Einlegebewegung des Ringelfadenführers herrührt. Dadurch wird der Fühlerarm 330 bzw. 330 a mit der Öse 310 bzw. 310 a in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Betriebsstellung überführt, in der der Schrittmotor 10eingeschaltet ist. Der Schrittmotor 10 bleibt so lange eingeschaltet, bis der entsprechende Ringelfadenführer des Ringelapparates seinen Faden wieder auslegt, womit die Fadenspannung nachläßt. Dadurch kann der biegsame Fühlerarm 330 bzw. 330 a in die dem gestrichelten Fadenverlauf entsprechende Schaltstellung durch Federkraft überführt werden, in welcher der jeweilige Schrittmotor 10 abgeschaltet ist.
  • Dem Fadenfühlerarm 330 bzw. 330 a können drei verschiedene Schalterstellungen zugeordnet sein, nämlich:
    • 1. Stellung: Schrittmotor 10 (bzw. Kupplung 100) "ein"; keine Abstellung der Maschine,
    • 2. Stellung: Schrittmotor 10 (bzw. Kupplung 100) "aus"; keine Abstellung der Maschine,
    • 3. Stellung: Schrittmotor 10 (bzw. Kupplung 100) "aus"; Abstellung der Maschine.
  • Beim sogenannten Randbetrieb, d. h. bei der Herstellung von Rändern, ist der Fadenverbrauch beim Stricken der Warenlänge verschieden von jenem beim Stricken des Warenanfanges (Rand). Da die Schrittmotoren 10 der Fadenliefervorrichtungen einzeln ansteuerbar sind, werden sie, ausgehend von dem Musterspeicher 72, mustergemäß mit solchen Steuerbefehlen versorgt, daß sie die für die jeweilige Strickart erforderliche Fadenmenge liefern.
  • Werden Randarten gestrickt, die mit sogenannten Zusatz-Verstärkungsfäden gearbeitet werden, die in der Warenlänge selbst nicht verstrickt werden, so sind diese Zusatz-Verstärkungsfäden jeweils über im Positivbetrieb arbeitende Fadenlieferräder 14 der Fadenliefervorrichtungen zugeführt, deren Schrittmotor 10 oder deren Kupplung 100 mustergemäß ein- und ausgeschaltet werden, ohne daß dazu zusätzliche aufwendige Einrichtungen erforderlich wären.
  • Beim Stricken von gemusterter oder sogenannter Jacquard- Ware erfolgt ebenfalls eine positive Fadenlieferung mit den neuen Fadenliefervorrichtungen. Der Musterspeicher 72 enthält die gleichen Musterinformationen, mit welchen die Nadelauswahl an der jeweiligen Strickstelle erfolgt. Aus diesen Musterinformationen wird, wie bereits beschrieben, über den Prozeßrechner 74 und die Rechnerstufe 65 mustergemäß die für die Steuerung der einzelnen Schrittmotoren 10 oder deren Kupplungen 100 erforderliche Schrittfrequenz errechnet, so daß mit hoher Genauigkeit die jeweils erforderliche Fadenmenge positiv zugeliefert wird.
  • Wenn man davon ausgeht, daß jeder Nadel, welche eine Masche mustergemäß bilden soll, eine bestimmte Fadenmenge X zugeteilt wird und für jede nicht strickende Nadel eine Fadenmenge Y (das ist die benötigte Fadenmenge, welche als Fadenverbindung (Flottung) zur nächstfolgenden Masche einer Maschenreihe dient), so kann eine absolut gleichmäßige Fadenzuteilung mustergemäß und positiv erfolgen. Auch Bordürenmuster und Übergänge auf Rand sind hierbei einfach möglich, weil die Fadenzufuhr analog der Nadelauswahl erfolgt. Die Fadenmenge Y für jede nicht strickende Nadel ist dabei unabhängig von der Festigkeit der Ware und somit konstant, weil die Platinenmaschen von Nadelmasche zu Nadelmasche und auch die sogenannten Fadenflottungen immer gleich lang sind. Demzufolge verändert sich bei einer Qualitätsveränderung lediglich der Fadenverbrauch der strickenden Nadeln, was durch die Zähleinheiten des Prozeßrechners 74 erfaßt wird, der gemeinsam mit der Rechnerstufe 65 veranlaßt, daß dem Schrittmotor 10 jeder Fadenliefervorrichtung die für die jeweils benötigte Fadenmenge erforderliche Zahl von Schrittimplsen zugeteilt wird.
  • Zur Veränderung der Warenqualität ist lediglich eine Beeinflussung des Regelgetriebes 61 erforderlich, was entweder im Stillstand oder auch während des Maschinenlaufs erfolgen kann.
  • Die Fadenliefervorrichtung kann im übrigen auch zum Schußfadeneintrag bei Webmaschinen, Kettenwirkmaschinen, Raschelmaschinen etc. Verwendung finden. Dabei kann die den Schußfaden positiv liefernde Lieferscheibe 14 über die Steuerschaltung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Schußfadeneintragsorgans (bei einem Greiferwebstuhl beispielsweise des Greifers) derart gesteuert werden, daß während des Schußfadeneintrags keine übermäßigen Spannungsspitzen in dem Schußfaden auftreten.
  • Die Fadenliefervorrichtungen können in allen beschriebenen Ausführungsformen nicht nur an der jeweiligen Maschine in unmittelbarer Nähe der Fadenverbrauchsstelle, sondern auch an feststehenden, neben der Maschine angeordneten Spulengattern angebracht und damit den Spulen zugeordnet werden. Da jede Fadenliefervorrichtung über ihren Schrittmotor 10 einzeln ansteuerbar ist und die Schrittmotoren selbst absolut synchronen Gleichlauf der Lieferscheiben 14 aller Fadenliefervorrichtungen gewährleisten, genügen einfache Steuerkabel zu dem zentral angeordneten Geber mit der zugeordneten Steuerschaltung, der beispielweise auf der fadenverbrauchenden Maschine untergebracht sein kann. Dabei können, um gleichlange Fadenwege zu erzielen, bei einer Rundstrick- oder Wirkmaschine die Spulengatter in Gestalt von Kreissegmenten rings um die Maschine aufgestellt sein.

Claims (18)

1. Fadenliefervorrichtung für fadenverarbeitende Textilmaschinen, bspw. Rundstrick- oder -wirkmaschinen, mit einem zur Befestigung an einem Träger eingerichteten Halter, an dem zwei angetriebene, an ihrem Umfang den Faden fördernde Lieferelemente drehbar gelagert sind, von denen jedem Fadenleiteinrichtungen für den dem Lieferelement zulaufenden und von diesem ablaufenden Faden zugeordnet sind, sowie mit einer Fadenüberwachungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lieferelement (14) durch eine getrennt für sich elektrisch ansteuerbare, an dem Halter (1) angeordnete Antriebsquelle angetrieben ist, die entweder durch einen eigenen Schrittmotor (10) oder einen beiden Lieferelementen (14) gemeinsamen Schrittmotor (10) mit jedem Lieferelement (14) zugeordneter, elektrisch betätigbarer Kupplung (100) gebildet ist und daß die an dem Halter (1) angeordnete Fadenüberwachungseinrichtung für jedes Lieferelement (14) einen Auslauffadenfühler (330, 330 a) aufweist, durch den, abhängig von der abgetasteten Fadenspannung, wenigstens ein die Stromversorgung des jeweiligen Schrittmotors (10) oder die jeweilige Kupplung (100) ein- oder ausschaltendes Signal erzeugbar ist.
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lieferelemente (14) auf gegenüberliegenden Seiten des Halters (1) angeordnet sind.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lieferelemente (14) koaxial zu der Welle (13) des gemeinsamen Schrittmotors (10) angeordnet sind.
4. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lieferelement in Gestalt einer Lieferscheibe oder -trommel (14) ausgebildet ist, die Belüftungsöffnungen (16, 17) aufweist, durch die ein den Schrittmotor (10) kühlender Kühlluftstrom geführt ist.
5. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferscheibe oder -trommel (14) als Gebläserad ausgebildet ist.
6. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (16, 17) durch ein Staubsieb (21) abgedeckt sind.
7. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferscheibe oder -trommel (14) Lüfterflügel (18) und/oder Leiteinrichtungen für den Kühlluftstrom aufweist.
8. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter wenigstens eine von dem Kühlluftstrom durchströmte Luftdurchtrittsöffnung (170) aufweist.
9. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Luftaustrittsöffnung ein Luftschlauch (171) angeschlossen ist, der zu einem Druckluftverbraucher (47, 48) führt.
10. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lieferelement (14) an dem Halter (1) verstellbar angeordnet ist.
11. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen eine Stellung des Lieferelementes (14) an dem Halter (1) abtastenden Schalter aufweist.
12. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeordnete Schrittmotor (10) an dem Halter (1) um eine zu seiner Welle (13) parallele Achse schwenkbar gelagert ist.
13. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halter (1) zusätzlich zu dem Auslauf-Fadenfühler (330, 330 a) jeder Fadenüberwachungseinrichtung wenigstens ein zweiter Fadenfühler (33, 33 a) angeordnet ist, der endseitig mit dem von einem Lieferelement (14) ablaufenden Faden gekuppelt ist.
14. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf-Fadenfühler (330, 330 a) in seiner Betriebsstellung arretierbar ist.
15. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf-Fadenfühler (330, 330 a) aus einem biegsamen, federnden Material besteht.
16. Fadenliefervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Auslauffadenfühler (330, 330 a), abhängig von der abgetasteten Federspannung, außerdem ein Stillsetzsignal für die Maschine erzeugbar ist.
17. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lieferelement (14) zwei gemeinsam mit ihm verstellbare Fadenführelemente (45, 46) zugeordnet sind, die endseitig gegebenenfalls verstellbar gelagerte Fadenleiteinrichtungen (47, 48) tragen.
18. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fadenführelemente in Gestalt zweier um eine gemeinsame Achse (44) schwenkbare Arme ausgebildet sind.
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