DE3403314A1 - Bandaufgeber von heftlagen, blaettern, zeitschriften und aehnlichen erzeugnissen fuer beschickungseinrichtungen von verpackungsmaschinen, buchbindereimaschinen u. dgl. - Google Patents
Bandaufgeber von heftlagen, blaettern, zeitschriften und aehnlichen erzeugnissen fuer beschickungseinrichtungen von verpackungsmaschinen, buchbindereimaschinen u. dgl.Info
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Description
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Bandaufgeber von Heftlagen, Blättern, Zeitschriften und ähnlichen Erzeugnissen für Beschickungseinrichtungen
von Verpackungsmaschinen, Buchbindereimaschinen u.dgl.
In der Regel werden Verpackungs-, Einschlag-, Zusammentragsowie Biege-, Heft-, Broschiermaschinen usw. mit den zu behandelnden
Erzeugnissen über eine sogenannte Sammeistrasse beschickt, auf die diese Erzeugnisse oft durch Zusammensetzen
mehrerer elementarer Einzelerzeugnisse gebildet werden. So sind zum Beispiel zur Bildung einer Zeitschrift im allgemeinen
mehrere sogenannte Heftlagen, d.h. grosse, mehrmals gefaltete, gedruckte Blätter (zwei Falten mit acht Seiten,
drei Falten mit sechzehn Seiten usw.) erforderlich.
In diesem Fall wird die Sammeistrasse zur Beschickung der Buchbindereimaschine
ihrerseits durch eine der Anzahl der Heftlagen zum Zusammensetzen der Zeitschrift entsprechende
Anzahl Beschickungseinrichtungen beschickt.
Jede dieser Beschickungseinrichtungen ist mit einem eigenen Magazin versehen, aus dem geeignete Elemente jeweils ein
Einzelerzeugnis, und zwar im betreffenden Fall eine bestimmte Heftlage, entnehmen, um es auf die Sammeistrasse zu überführen.
Offensichtlich muss das Magazin regelmässig mit Erzeugnissen
gefüllt werden, um die ständige Anwesenheit derselben zu sichern und Unterbrechungen der Maschinenarbeit zu vermeiden.
Das regelmässige Füllen von Hand der Magazine dieser Beschickungseinrichtungen,
die eine sehr beschränkte Aufnahme-
COPY ,
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fähigkeit haben, verlangt viel Arbeit, und zwar eine auch ziemlich mühsame Arbeit, da sich die Beschickungseinrichtungen
meistens hoch über dem Boden befinden. Ein weiterer Nachteil dieses manuellen Systems zum Beladen der Magazine
der Beschickungseinrichtungen besteht darin, dass sich in den Magazinen nicht immer der gleiche Stapel Einzelerzeugnisse
befindet, so dass die Elemente zur Entnahme und überführung nicht unter gleichbleibenden Bedingungen arbeiten,
was bei der Entnahme der Erzeugnisse aus dem Magazin zu Schwierigkeiten führen kann.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wurden bereits Bandaufgeber vorgeschlagen, die die Magazine der Beschickungseinrichtungen
füllen sollen.
Diese Bandaufgeber weisen ein erstes, eben verlaufendes Förderband,
auf das die Erzeugnisse von einer Bedienungsperson
V/· stehend angeordnet werden, dann ein zweites Uberführungsband
mit einem anfänglichen schräg aufsteigenden und einem zwei-
ten, eben verlaufenden Abschnitt auf, auf den sich die Erzeugnisse
schuppenartig, d.h. zum Teil übereinander angeordnet, verteilen. Am Ende des eben verlaufenden Abschnittes
des zweiten Überführungsbandes ist ein Paar Rollen vorgesehen, die die Erzeugnisse in das Magazin der vom Bandaufge-.
.,,. ber beschickten Beschickungsvorrichtung werfen. Das Magazin
besteht in der Regel aus einem sich zum Teil öffnenden Boden und aus vibrierenden Anlegeleisten zum genauen Aufstapeln
der einzelnen Erzeugnisse.
Das zweite Uberführungsband dieser bekannten Bandaufgeber
wird mit einer festen linearen Geschwindigkeit angetrieben, die höher als die lineare Geschwindigkeit des ersten Förderbandes
ist, um die schuppenartige Verteilung der Erzeugnisse
* ■ . . copy
zu ermöglichen. Das Verhältnis zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten ist gleichbleibend und unveränderlich.
Diese bekannten Bandaufgeber sind so konstruiert, dass sie nur Heftlagen aufgeben können. Da die Heftlagen, wie gesagt,
aus grossen, mehrmals gefalteten Blättern bestehen, haben
sie wegen ihrer gleichmässigen Dicke und der Steife an den Faltseiten eine gute Eigenfestigkeit. Dank diesen Eigenschaften
bereiten das Ausziehen der Heftlagen und das Erfassen derselben beim Aufstieg am zweiten Überführungsband
keine besonderen Schwierigkeiten und auf dieses Band erfolgt die schuppenartige Verteilung selbsttätig, mit gleichbleibender
teilweiser übereinanderlagerung der einzelnen Heftlagen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, einen Bandaufgeber der beschriebenen
Art nicht nur für Heftlagen, sondern auch für andere Erzeugnisse, wie Einzelblätter, Zeitschriften, Umschläge
usv/.·, d.h. für Erzeugnisse mit unterschiedlichen Dicken und daher unterschiedlicher Steife und Eigenfestigkeit,
anwendbar zu machen.
Handelt es sich nämlich um dünne Erzeugnisse, wie Einzelblätter, die wenig steif und fest sind, bereiten das einwandfreie
Ausziehen und Erfassen beim Aufstieg ernste Probleme, während es auch auf der Hand liegt, dass mit der Änderung
der Dicke der Erzeugnisse auch ihre schuppenartige Verteilung, d.h. die Art ihrer Übereinanderlagerung, ändert.
Bewegen sich die beiden Förderbänder des Bandaufgebers, d.h. das eben verlaufende Förderband und das zunächst aufsteigend
und dann eben verlaufende Überführungsband, mit einem gleichbleibenden Geschwindigkeitsverhältnis, so hat man bei
dickeren Erzeugnissen eine breitere Schuppe (kleinere Übereinanderlagerung)
und bei dünneren Erzeugnissen eine engere Schuppe (grössere Übereinanderlagerung). Dieser Umstand
kann beim Beschicken des Magazins zu Unregelmässigkeiten und Funktionsstörungen der Beschickungseinrichtung führen.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten und Nachteile und daher zur Lösung ihrer Aufgabe, schlägt die Erfindung vor,
das eben verlaufende Förderband des Aufgebers über einen einstellbaren Drehzahlwandler anzutreiben, der das Einstellen
der linearen Geschwindigkeit dieses Förderbandes in Abhängigkeit von der Dicke des bearbeiteten Erzeugnisses ermöglicht.
Dank dieser einfachen Massnahme, die die Veränderung des Verhältnisses zwischen den linearen Geschwindigkeiten des
Förder- und des Überführungsbandes des Bandaufgebers gestattet, lässt sich der Bandaufgeber für eine Vielzahl von Er-
£) Zeugnissen anwenden, und zwar sowohl für Heftlagen, als auch
für Einzelblätter, Zeitschriften, fertiggestellte Prospekte,
Umschläge u.dgl., wobei in jedem Fall die sichere Überführung
von dem eben verlaufenden Förderband zum Magazin einer höher angeordneten Beschickungseinrichtung gewährleistet wird.
• Während die relativ hohe lineare Geschwindigkeit des Überführungsbandes
des Aufgebers unverändert bleiben kann, muss die lineare Geschwindigkeit des eben verlaufenden Förderbandes
bei Erzeugnissen mit relativ grosser Dicke relativ hoch und bei relativ dünnen Erzeugnissen niedriger sein.
Es hat sich gezeigt, dass es bei einer solchen Einstellung der linearen Geschwindigkeit möglich ist, eine einwandfreie
Überführung der Erzeugnisse, unabhängig von ihrer Dicke,
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34033U
von der Ebene des Förderbandes auf die höher liegende Ebene des Magazins der Beschickungseinrichtung zu erzielen, wobei
in jedem Fall eine gleichbleibende, schuppenartige Verteilung, d.h. eine gleichartige, teilweise Übereinanderlagerung, der
Erzeugnisse erzielt wird.
Um diese überführung der Erzeugnisse weiter zu verbessern, sieht die Erfindung ausserdem die Möglichkeit vor, den Winkel
zwischen dem eben verlaufenden und dem aufsteigenden Abschnitt
des Überführungsbandes zu verändern. Insbesondere ist erfindungsgemäss die Möglichkeit vorgesehen, die Lage
des Förderbandes in beide Richtungen zur Waagerechten zu neigen und die Lage des Uberführungsbandes unverändert zu
lassen. Diese Neigung des Förderbandes kann in die eine oder in die andere Richtung erfolgen, und zwar kann das Förderband
von der Lage in einer waagerechten Ebene in eine Lage gebracht werden, in der die Erzeugnisse zum Uberführungsband %
auf- bzw. absteigend geführt werden. So kann die Reibung zum Ausziehen nach oben der Erzeugnisse im anfänglichen Abschnitt
des Überführungsbandes verändert werden. Die Möglichkeit, die Erzeugnisse beim Aufstieg im anfänglichen, aufsteigenden
Abschnitt des Uberführungsbandes auszuziehen und zu erfassen, ist nämlich im wesentlichen der Tatsache zu verdanken, dass
bei der Reihe der stehend auf dem ersten, eben verlaufenden Förderband angeordneten Erzeugnisse der Druck im niedrigeren
Teil der Erzeugnisse höher als im höheren Teil ist, und zwar wegen der auf diese Reihe von Erzeugnissen vom Förderband
ausgeübten Mitnahmekraft.
Handelt es sich nun um dünne und weniger feste Erzeugnisse, wie zum Beispiel einzelne Blätter, so hat es sich gezeigt,
'dass es zweckmässig ist, das Förderband so zu neigen, dass \
die Förderung aufsteigend zum Uberführungsband erfolgt, wäh-
GOPY I
■■ ■·■■■■■■■ Λ
34033U
rend im Fall von Erzeugnissen mit grösserer Dicke, wie insbesondere
Zeitschriften, die im Bereich der Faltung der einzelnen
Blätter zozusagen aufgeblasen sind und die Gefahr laufen, von der stehenden Stellung nach hinten zu fallen, wird
das Förderband zweckmässig so geneigt, dass die Förderung absteigend zum Überführungsband erfolgt.
Eigenschaften und Vorteile des erfindungsgemässen Bandaufgebers
werden nachstehend an Hand einer in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsform des
Bandaufgebers näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht von oben und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Bandaufgebers.
Der erfindungsgemässe Bandaufgeber besteht aus einem Tragrahmen
10, der eventuell auf Räder fahrbar angeordnet werden kann. Der Tragrahmen 10 weist eine im wesentlichen waagerechte Auflage
11 auf, die im Bereich des einen Endabschnittes um eine
waagerechte Achse 12 schwenkbar angeordnet ist und sich im Bereich des anderen Endabschnittes auf eine höhenverstellbare
Teleskopsäule 13 stützt.
Durch Einstellen der Höhe der Säule 13. lässt sich die Auflage
11 in die eine oder in die andere Richtung zur waagerechten Lage neigen.
In der Auflage 11 sind eine Treibrolle 14 und eine Ablenkrolle
15 für ein erstes Förderband 16 drehbar gelagert. Oberhalb des oberen, wirksamen Trums des Förderbandes 16 ist eine Anlegeleiste
17 angeordnet, deren Lage durch Handgriffe 18 eingestellt wird.
COPY
Ausserdem weist der Tragrahmen 10 einen nach oben geneigten
Abschnitt 19 auf, der in eine waagerechte Endkonsole 20 übergeht. Dieser Bauteil 19-20 trägt ein zweites Überführungsband 21, das auf eine Treibrolle 22 und auf verschiedene Ablenkrollen
23, 24, 25, 26 und 27 läuft. Der obere, wirksame
Trum des Überführungsbandes 21 weist einen anfänglichen," aufsteigenden Abschnitt auf, dem ein waagerechter Abschnitt
folgt.
·■
Im aufsteigend geneigten Abschnitt des Uberführungsbandes 21 sind an einem bei 30 angelenkten Schwingarm 29 Losrollen
28 vorgesehen, die durch Schwerkraft auf den aufsteigend vom Überführungsband beförderten Erzeugnissen aufliegen und
somit die einwandfreie Überführung derselben sichern.
Im Bereich des Austrittendabschnittes des wirksamen Trums des Uberführungsbandes ist eine angetriebene Rolle 31 mit zur
Vorschubrichtung der Erzeugnisse rechtwinkliger Achse auf glei-!
eher Höhe des oberen Trumes des Bandes 21 drehbar gelagert.
Mit dieser angetriebenen Rolle 31 wirkt eine zweite, obere Rolle 32 mit zur Achse der ersten Rolle paralleler Achse,
die von einem Schwingarm 33 los getragen wird, so dass sie -.[
auf der ersten Rolle aufliegt.
Die vom Überführungsband 21 zugeführten Erzeugnisse werden \
daher zwischen den beiden Rollen 31 und 32 erfasst und in das Magazin der schematisch bei 34 angedeuteten Beschickungseinrichtung
geworfen. Die Rolle 31 wird über einen Riemenantrieb 36 von einem eigenen Getriebemotor 35 angetrieben.
Zum Antrieb der beiden Förderbänder 16 und 21 ist ein zweiter Getriebemotor 37 im unteren Teil des Tragrahmens 10 vorgesehen.
Der Getriebemotor 37 treibt die Treibrolle 22 des
GOPV
Uberführungsbandes 21 direkt über einen Riemenantrieb 38 mit
relativ hoher Geschwindigkeit an.
relativ hoher Geschwindigkeit an.
Ausserdem treibt derselbe Getriebemotor 37 über einen Riemenantrieb
39 einen Drehzahlwandler 40 an, der seinerseits die
Treibrolle 14 des Förderbandes 16 über einen Riemenantrieb
41 antreibt.
Treibrolle 14 des Förderbandes 16 über einen Riemenantrieb
41 antreibt.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass die lineare Geschwindigkeit,
mit der das Förderband 16 angetrieben wird, immer niedriger
als die lineare (gleichbleibende) Geschwindigkeit ist, mit der das Überführungsband 21 angetrieben wird. Es ist jedoch
durch den Wandler 40 möglich, das Verhältnis zwischen
diesen beiden Geschwindigkeiten zu verändern und den Anforderungen des jeweils bearbeiteten Erzeugnisses, insbesondere
der Dicke des betreffenden Erzeugnisses, anzupassen.
diesen beiden Geschwindigkeiten zu verändern und den Anforderungen des jeweils bearbeiteten Erzeugnisses, insbesondere
der Dicke des betreffenden Erzeugnisses, anzupassen.
Wie gesagt, ist bei dickeren Erzeugnissen eine höhere und bei dünneren Erzeugnissen eine niedrigere lineare Geshhwindigkeit
des Förderbandes 16 zu wählen.
Weiterhin ist zu beachten, dass im Magazin der Beschickungseinrichtung
34 ein Fühler, zum Beispiel eine Photozelle 42,
angeordnet ist, die die Höhe des im Magazin befindlichen Stapels von Erzeugnissen aufnimmt. Unterschreitet die Stapelhöhe einen vorbestimmten Wert, so steuert die Photozelle den Start des Getriebemotors 37 und daher den Antrieb der Förderbänder
16 und 21 des Bandaufgebers an, um das Magazin zu füllen.
angeordnet ist, die die Höhe des im Magazin befindlichen Stapels von Erzeugnissen aufnimmt. Unterschreitet die Stapelhöhe einen vorbestimmten Wert, so steuert die Photozelle den Start des Getriebemotors 37 und daher den Antrieb der Förderbänder
16 und 21 des Bandaufgebers an, um das Magazin zu füllen.
Der Getriebemotor 35 läuft dagegen immer, auch wenn die Photozelle
42 abgedunkelt ist, weil derselbe u.a. auch die Aufgabe erfüllt, die Anlegeleisten des Magazins der Beschickungseinrichtung
in Schwingung zu setzen. Zu diesem Zweck, sind an der
"ti .-
Achse der Auswerfrolle 31 Nocken 43 angeordnet, die die AnIegeleisten
44 des Magazins in Bewegung setzen und somit ein einwandfreies Aufstapeln der Erzeugnisse im Magazin sichern.
In Fig. 1 ist deutlich dargestellt, wie die Erzeugnisse auf den oberen, wirksamen Trum (der sich in der Figur von links
nach rechts bewegt) des Förderbandes 16 stehend und gegen die Anlegeleiste 17 anstossend angeordnet werden. So bildet das
Förderband 16 ein Wanderlager, auf das die Erzeugnisse von
Hand angeordnet werden und dessen Aufnahmefähigkeit das 10-bis 30fache eines Magazins der Beschickungseinrichtung betragen
kann.
Im Bereich des Austrittendabschnittes des Förderbandes 16 legen sich die Erzeugnisse hin und nehmen die Neigung des oberen,
aufsteigenden Trums des Überführungsbandes 21 an. Das
Band 21 zieht die Erzeugnisse aus und nimmt sie aufsteigend das eine nach dem anderen so mit, dass sie sich schuppenartig
verteilen. .
Dank der Möglichkeit, die lineare Vorschubgeschwindigkeit
des Förderbandes 16 über den Wandler 40 zu regeln und zu verändern, lässt sich immer, unabhängig von der Dicke und der
Steife der bearbeiteten Erzeugnisse, die jeweils günstigste schuppenartige Verteilung der Erzeugnisse auf das liberführungs
band 21 erzielen.
Ausserdem ist es wie bereits erklärt durch zweckmässiges Neigen
des wirksamen Trums des Förderbandes 16 möglich, die Beschickung jeder beliebigen Erzeugnisart zu erleichtern.
Claims (4)
- Patentanmeldung" *: . : : :...:.SITMA - Societa Italiana Macchine Automatiche S.p.A.riifCBandaufge^eji| y^nfjHeftlagen, Blättern, Zeitschriften und ähnlichen Erzeugnissen für Beschickungseinrichtungen von Verpackungsmaschinen, Buchbindereimaschinen u.dgl.PATENTANSPRÜCHE
r\1.J Bandaufgeber von Heftlagen, Blättern, Zeitschriften, Prospekten und ähnlichen Erzeugnissen für mit Magazin versehene Beschickungsvorrichtungen von Verpackungsmaschinen, Buchbindereimaschinen u.dgl., das ein erstes, eben verlaufendes Förderband aufweist, dem ein zweites Uberführungsband mit einem anfänglichen, aufsteigenden und einem eben verlaufenden Abschnitt sowie ein Paar Auswerfrollen folgen, wobei das zweite Überführungsband mit einer linearen Vorschubgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher ist, als die lineare Vorschubgeschwindigkeit des ersten Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Förderband über einen einstellbaren Drehzahlwandler angetrieben wird.COPY \- ■ ' . ■ - 2. Bandaufgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen einzigen Getriebemotor zum Antrieb der beiden Förderbänder besitzt, wobei der Drehzahlwandler im Antrieb zwischen dem Getriebemotor und der Treibrolle des ersten Förderbandes eingeschaltet ist.
- 3. Bandaufgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Förderband auf einer aus der waagerechten La.ge in beide. Richtungen neigbaren Auflage angeordnet ist.
- 4. Bandaufgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage des Förderbandes im Bereich des einen Endabschnittes um eine waagerechte, zur Vorschubrichtung des Förderbandes quer verlaufenden Achse schwenkbar angeordnet ist und sich im Bereich des anderen Endabschnittes auf eine höhenverstellbare Teleskopsäule stützt.COPY
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