DE3346904A1 - Zick-zack-naehmaschine - Google Patents
Zick-zack-naehmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/02—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
Die Erfindung betrifft eine Zick-Zack-Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zur Verbesserung der Bedingungen zur Knotenbildung zwischen dem Ober- und dem Unterfaden einer Nähmaschinen in den
extremen Zick-Zack-Nähstellungen mit Hilfe eines Greifers ist in der CH-PS 27 95 97 eine Schrägstellung der Drehachse
des Greifers vorgeschlagen worden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß in der seitlichen Auslenkstellung einer mit der
Nadelstange verbundenen Nadel deren Lage gegenüber der Spitze des Greifers sich derart verändert, daß nicht unter
allen Umständen eine Gewähr dafür gegeben ist, daß der Greifer beim Zurückgehen der Nadel die Oberfadenschleife sicher
erfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den angedeuteten Nachteil auszuschalten und eine Nähmaschine der in Betracht
gezogenen Art zu schaffen, bei der auch in den Endlagen der Nadel beim Nähen von Zick-Zack-Nähten ein sicheres Erfassen
des Nadelfadens bzw. Oberfadens durch den Greifer gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch den Kopf einer Nähmaschine
sowie einen im Gestell der Maschine angeordneten Greifer;
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel;
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
-I-
Fig. 4 zwei verschiedene Positionen der Nadel gegenüber der Spitze des Greifers;
Fig. 5 eine Nadel mit einem Nadelfaden;
Fig. 6 schematisch verschiedene Stellungen der Nadel und ihrer Antriebsorgane gegenüber der Spitze des Greifers.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, ist eine Nadelstange 1 hin- und herbewegbar in einem als Schwinge ausgebildeten Träger
2 geführt. Mit der Nadelstange 1 ist ein Mitnehmer 3 verbunden. Der Mitnehmer 3 steht über ein Verbindungsorgan 8 mit einer
Kurbelstange 4 einer Kurbel 5 in Verbindung, die zum Antrieb der Nadelstange 1 dient. Der Träger 2 ist schwenkbar auf einer
Schwenkachse 6 gelagert, und der Mitnehmer 3 weist eine Bohrung 7 auf, in der das gebogene Ende des Verbindungsorganes 8
geführt ist. Zur Kupplung der Nadelstange 1 mit dem Mitnehmer
3 dient ein Kupplungselement 9, welches unter der Wirkung einer Feder steht und in eine seitliche Bohrung der Nadelstange
1 ragt.
In Fig. 5 ist eine Nadel 22 gezeigt, die in die Stichlochplatte 28 der Maschine ragt und durch deren Öhr 26 ein Nadelfaden
27 verläuft, der zu Beginn der Aufwärtsbewegung der Nadel 22 eine Schlinge 29 bildet.
Die Nadel 22 ist mit Hilfe einer Schraube am unteren Ende der Nadelstange 1 befestigt. Sie dringt in der Nähe des Greifers
25 in die Stichlochplatte 28 ein. Der Greifer enthält eine Spule für den Unterfaden.
Beim Nähen von Zick-Zack-Stichen mit bekannten Maschinen verändert
sich die Lage der Nadel 22 gegenüber der Spitze 23 des Greifers 25 in Abhängigkeit von der Auslenkung der Nadel nach
PIPL.-INQ. PItTER JANPtR DR-INQ. MANFRtD BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
rechts oder links. Um dem entgegenzuwirken verläuft die Bohrung 7 des Mitnehmers 3 schräg gegenüber einer Ebene, die
durch die seitlichen Extremstellungen der Nadelstange 1 beim Zick-Zack-Nähen definiert ist.
Bei einem ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Verbindungsorgan 8 mit der Kurbelstange 4 in Axialrichtung
fest verbunden und seine Verlängerung 8 hin- und herverschiebbar in der Bohrung 7 des Mitnehmers geführt.
In Fig. 2 ist die Position des Verbindungsorganes 8 in einer Stellung gezeigt, in der die Nadelstange 1 ihre zentrische
Lage einnimmt. Die Spitze 23 des Greifers 25 kann die Schlinge 29 des Nadelfadens 27 erfassen, um einen Stich gemäß
C, in Fig. 6 auszuführen.
Bei einer Verlagerung der Nadel 22 nach links verschiebt sich die Bohrung 7 des Mitnehmers 3 auf der gebogenen Verlängerung
des Verbindungsorganes 8 und überführt dieses in eine Position 8a, welche in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien dargestellt
ist. Die Folge ist eine Winkelveränderung der Lage der Kurbelstange 4 im Uhrzeigersinn gegenüber einer Kurbel 5 gemäß der
Position C, in Fig. 6. Das Zurückbewegen der Nadel 22 wird so verzögert dergestalt, daß beim Passieren der Spitze 23 des
Greifers 25 hinter der Nadel 22 die Schlinge 29 im wesentlichen auf dem gleichen Niveau gegenüber der Spitze 23 liegt
wie bei zentrischer Lage der Nadel 22.
Wird die Nadel 22 nach rechts verlagert, verschiebt sich die Bohrung 7 des Mitnehmers auf der Verlängerung des Verbindungsorgans 8 erneut. Dabei überführt sie das Verbindungsorgan 8 in
die in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutete Position 8b. Die Folge ist eine Winkelverlagerung der Kurbel 4
gegenüber der Kurbel 5 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der
ar
Position C3 der Fig. 6 dargestellt. Durch die Veränderung
der Winkelposition wird die Rückbewegung der Nadel 22
früher eingeleitet dergestalt, daß die Spitze 23 des
Greifers 25 die Nadel 22 wiederum zu einem Zeitpunkt
passiert, in dem sich die Schlinge 29 im wesentlichen
auf dem gleichen Niveau gegenüber der Spitze 23 des Greifers 25 befindet, wie im Falle einer zentrisch angeordneten Nadel.
früher eingeleitet dergestalt, daß die Spitze 23 des
Greifers 25 die Nadel 22 wiederum zu einem Zeitpunkt
passiert, in dem sich die Schlinge 29 im wesentlichen
auf dem gleichen Niveau gegenüber der Spitze 23 des Greifers 25 befindet, wie im Falle einer zentrisch angeordneten Nadel.
Zahlreiche konstruktive Varianten sind möglich. Wie in Fig*
gezeigt, kann das Verbindungsorgan 8c gerade ausgebildet und mit einem Mitnehmer 3c verbunden sein. Das freie Ende des
Verbindungsorganes 8c ist in diesem Fall in einer schrägen Bohrung 7c der Kurbelstange 4 geführt. Statt eines rotierenden
Greifers - der mit oder ohne Unterfadenspule ausgestattet sein kann - läßt sich auch ein hin- und herbeweglicher
Greifer verwenden.
MB: BL
BAD ORIGINAL
Claims (6)
1. Zick-Zack-Nähmaschine, deren Nadelstange in einem schwenkbar
auf einer Achse der Maschine gelagerten Träger geführt ist und einen Mitnehmer aufweist, der mit einer Kurbelstange
auf der Hauptantriebswelle der Maschine verbunden ist, sowie mit einem Greifer für eine Schlinge des Nadelfadens, dadurch
gekennzeichnet , daß der Mitnehmer (3) und die Kurbelstange (4) über ein Verbindungsorgan (8) miteinander
verbunden sind, das so ausgebildet ist, daß es die Längsbahn der Nadelstange (1) in Abhängigkeit von ihrer seitlichen
Auslenkung gegenüber der Spitze (23) des Greifers (25) verändert.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Verbindungsorgan (8) bei einer seitlichen Auslenkung
der Nadelstange (1) eine Winkelbewegung der Kurbelstange (4) gegenüber einer Kurbel (5) der Hauptantriebswelle
(12) bewirkt.
Postacheckkonto Bsrlin West Konto 1743 84-100 Berliner Bank AG., Konto 01 10921 900
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsorgan (8) eine Schräglage
gegenüber einer Ebene durch die seitlichen Endlagen der Nadelstange (1) einnimmt.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsorgan (8)
an der Kurbelstange (4) befestigt ist und eine gebogfene oder gekrümmte Verlängerung aufweist, die in einer Bohrung (7)
des Mitnehmers (3) geführt ist.
5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß ein gerades Verbindungsorgan (8c) am Mitnehmer (3) befestigt und in einem Führungsorgan (7c) der Kurbelstange (4) geführt ist.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß das Verbindungsorgan (8) die Winkelstellung der Kurbelstange derart beeinflußt, daß die
Relativlage zwischen einer von der Nadelstange (1) gehaltenen Nadel (22) und der Spitze (23) des Greifers (25) für
die Schlinge (29) des Nadelfadens (27) in allen Auslenkstellungen der Nadelstange (1) im wesentlichen konstant bleibt.
BAD
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |