DE3339789A1 - Leuchte, insbesondere fuer medizinische zwecke - Google Patents

Leuchte, insbesondere fuer medizinische zwecke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere für medizinische Zwecke, mit einem Gehäuse, in welchem eine Glühlampe in einer Fassung, Zuleitungen für die Glühlampe und ggf eine vordere Abschlußscheibe untergebracht sind.
In der Praxis ist es in vielen Fällen wünschenswert, eine Leuchte zur Verfügung zu haben, die besonders helles Licht liefert. Dies kann einerseits durch eine gute Bündelung der Lichtstrahlen, andererseits durch eine hohe Leistungsaufnahme der Lampe in der Leuchte erreicht werden. Dabei sind Grenzen durch die Fertigungstoleranzen, durch die Abmessungen der Glühwendel der Glühlampe sowie durch die
ÖAD ORSGIi; COPY
Erwärmung der Leuchte und ihrer Bauteile gesetzt. Derartige Leuchten sind nämlich herkömmlicherweise in Gehäusen untergebracht, die aus Metall bestehen und die Neigung besitzen, sich im Laufe des Betriebes sehr stark aufzuheizen.
Durch die starke Aufheizung der Leuchte im Betrieb werden zahlreiche nachteilige Wirkungen hervorgerufen. Es entsteht Verbrennungsgefahr am Gehäuse der Leuchte, die Lebensdauer der Glühlampe und der übrigen Bauteile der Leuchte wird verringert,und es besteht die Gefahr, daß die Leuchte plötzlich ausfällt. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß derart aufgeheizte Leuchten im medizinischen Bereich das Wachstum von Keimen in unerwünschter Weise begünstigen und somit zu "Bakterienschleudern" werden können.
Um dieser Gefahr zu entgehen, hat man bisher üblicherweise mit Glühlampen relativ geringer Leistung in der Größenordnung von 50 Watt gearbeitet, damit die Aufheizung der Leuchten vermieden wird. Es erscheint einsichtig, daß damit das Problem nicht gelöst werden kann, denn bei derartigen Glühlampen geringer Leistung kann auch nur eine geringe Helligkeitsleistung erreicht werden. Es kommt hinzu, daß die Beleuchtungsstärke einer Glühlampe im Laufe der Zeit abnimmt, da die Glühwendel im Laufe der Zeit verdampft und einen metallischen Niederschlag auf der Innenseite der Glühlampe bildet, der die Lichtausbeute der Glühlampe herabsetzt. Dieser Effekt kann zwar teilweise dadurch ausgeglichen werden, daß man den Versorgungsstrom erhöht, jedoch besteht dann wieder die Gefahr der zu starken Erwärmung der Leuchte und ihres Gehäuses.
Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Leuchten ist darin zu sehen, daß ihre Glühlampen meistens nur in axialer Richtung der Leuchte verstellbar sind, um gegebenenfalls eine Fokussierung der Glühlampe vorzunehmen. Das bedeutet jedoch, daß sonst sehr geringe Fertigungstoleranzen eingehalten werden müssen, um die gewünschte Fokussierung der Glühlampe
auch tatsächlich zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchte der eingangs genannten Art anzugeben, die eine besonders gute Lichtausbeute ermöglicht und gleichwohl einen einfachen Aufbau besitzt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zumindest das Oberteil des Gehäuses aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material besteht. Gegebenenfalls kann auch das gesamte Gehäuse der erfindungsgemäßen Leuchte aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material bestehen.
Mit der erfindungsgemäßen Leuchte wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die beim Betrieb der Leuchte entstehende Wärme, die im wesentlichen durch Infrarotstrahlung hervorgerufen wird, rasch durch das Gehäuse der Leuchte abdiffundieren kann, so daß diese Wärme an die Umgebung abgegeben wird, anstatt eine lokale Aufheizung der Leuchte und ihres Gehäuses hervorzurufen.
Das bedeutet jedoch, daß die Leuchten mit Glühlampen wesentlich höherer Leistung bestückt werden können, die eine wesentlich höhere Beleuchtungsstärke besitzen, ohne daß die Gefahr einer zu starken Aufheizung der Leuchte und ihres Gehäuses besteht. Auf diese Weise kann man nicht nur Glühlampen mit 50 Watt, sondern solche mit 100 Watt oder 150 Watt einsetzen, ohne die bisherigen Erwärmungen oder Temperaturen zu überschreiten. Glühlampen mit 100 Watt Leistung verbrauchen zwar 100 % mehr elektrische Leistung wie Lampen mit 50 Watt, erzeugen jedoch 150 % bis 200 % mehr Licht, da ihr Wirkungsgrad wesentlich besser ist.
Untersuchungen des Anmelders haben gezeigt, daß bei der Bestückung von solchen Leuchten mit Glühlampen der vorstehend beschriebenen Leistung das Gehäuse nur eine Temperatur von etwa 40 0C erreicht, auch wenn die Leuchte über einen Zeitraum von vielen Stunden in Betrieb bleibt.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen, daß in dem Gehäuse ein Reflektor für das ausgestrahlte Licht angeordnet ist, der das sichtbare Licht zur Vorderseite der Leuchte reflektiert und Infrarotlicht hindurchläßt. Auf diese Weise wird eine besonders gute Ausnutzung und Bündelung des sichtbaren Lichts erreicht, ohne daß die Abführung der sonst zur Erwärmung der Leuchte führenden Infrarotstrahlung beeinträchtigt wird. In der Praxis können dabei zum Beispiel Reflektoren eingesetzt werden, die sichtbares Licht zu 95 % reflektieren, jedoch Infrarotlicht zu 80 % hindurchlassen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Reflektor und der jeweils oben liegenden Deckwand des Gehäuses eine Trennwand oder ein Zwischenboden aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material eingezogen ist. Dieser Zwischenboden hat einen Doppelfenstereffekt. Selbst wenn dieser Zwischenboden an seiner höchsten Stelle innerhalb der Leuchte sich lokal auf etwa 50 0C aufheizt, liegt die Temperatur dieses Zwischenbodens in wenigen Zentimetern Entfernung um 10 0C bis 15 0C niedriger. Dies gilt auch für den Bereich, wo der Zwischenboden an die Wand des Gehäuses angrenzt. Für den Zwischenboden und das Gehäuse der erfindungsgemäßen Leuchte wird nämlich zweckmäßigerweise ein Material geringer Wärmeleitfähigkeit verwendet. Mit dem Zwischenboden wird somit in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine starke Aufheizung der Leuchte keinesfalls an ihrem Gehäuse erfolgt, so daß die vorstehend erläuterten nachteiligen Wirkungen durch starke Aufheizung nicht eintreten.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen, daß als IR-durchlässiges Material Glas oder Kunststoffe, wie zum Beispiel Polymethacrylat, Polyetherimid oder PoIycarbonat, verwendet werden. Dabei kann es sich um handelsübliche Materialien handeln, die etwa unter der Bezeichnung "Makroion", "Plexiglas" oder "Ultem" im Handel erhältlich sind.
Ferner kann, bei der erfindungsgemäßen Leuchte dem Reflektor
gegenüberliegend ein Wärmeschutzfilter vorgesehen sein, das Infrarotlicht zum rückseiteigen Bereich des Gehäuses der Leuchte reflektiert. Damit wird einerseits die Durchlässigkeit für Infrarotlicht des Gehäuses ausgenutzt, andererem seits die Ausstrahlung von sogenanntem Kaltlicht auf den zu beleuchtenden Bereich begünstigt.
Vorteilhafterweise kann der Wärmeschutzfilter der erfindungsgemäßen Leuchte auf mindestens einem koaxial zur Mittelachse der Leuchte angeordneten Blendschutzring abgestützt sein, der seinerseits auf der Abschlußscheibe aufsitzt oder mit einer zentral angeordneten Buchse verbunden ist. Damit wird die Blendfreiheit der Leuchte in ebenso einfacher wie wirkungsvoller Weise unterstützt und der Blendschutzring nicht erwärmt. In Weiterbildung der erfin-
dungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen, daß die Position der Glühlampe innerhalb des Gehäuses in Richtung der Mittelachse und senkrecht zu dieser einstellbar ist. Auf diese Weise wird eine optimale Fokussierung der Glühlampe zur
Verbesserung der Lichtausbeute unterstützt. 20
Zweckmäßigerweise ist zur Positionseinstellung der Glühlampe eine Justiereinrichtung vorgesehen, die durch eine zentrale Öffnung im Bereich der Mittelachse des Gehäuses hindurchgeht und die Fassung der Glühlampe trägt. Bei verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Leuchte kann die Justiereinrichtung lösbar an der vorderen Abschlußscheibe, am Wärmeschutzfilter, am Zwischenboden oder an der hinteren Deckwand der Leuchte befestigt sein und einen in axialer Richtung beweglichen Stift aufweisen, der die Fassung der Glühlampe trägt.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte besitzt die Justiereinrichtung eine mit einem Flansch und mit einem Außengewinde versehene Buchse, die durch die zentrale Öffnung hindurchgeht und mit einer gegen den Flansch anziehbaren Mutter lösbar fixierbar und in der mit Übermaß versehenen Öffnung in X-Richtung und Y-Richtung einstellbar ist. Mit einer derartigen
Justiereinrichtung kann die Einstellung und Fokussierung der Glühlampe in ebenso einfacher wie rascher Weise erfolgen, um den Bedürfnissen der Praxis Rechnung zu tragen.
Die Justiereinrichtung kann dabei einen in axialer Richtung verschiebbaren, unverdrehbar innerhalb der Buchse gelagerten Stift besitzen, der zum Beispiel mit einer Nut-Feder-Verbindung in der Buchse geführt sein kann. In der einen Richtung ist der Stift dabei mit einer Druckfeder beaufschlagt, während eine Spreiz- oder Klemmeinrichtung mit Vorspannung in der entgegengesetzten Richtung wirkt, um den Stift der Justiereinrichtung in der gewünschten Axialstellung zu fixieren.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Leuchte die Klemmeinrichtung eine ortsfeste wendeiförmige Schägflache an der Buchse, eine spiegelbildlich zu ihr angeordnete wendeiförmige Schrägfläche am axial verschiebbaren Stift und einen zwischen den beiden wendeiförmigen Schrägflächen angeordneten, verdrehbaren Keil aufweist, so kann auf Gewinde oder dergleichen verzichtet und eine rasche Einstellung der Axialposition erreicht werden.
Der Keil kann dabei als radial nach innen vorstehender Vorsprung einer Keilbuchse ausgebildet sein, die ihrerseits einen Griff zur Bedienung bildet und reibschlüssig auf einem zylinderförmigen Bereich der Buchse sitzt.
Auch die Vorspannung der Klemmeinrichtung ist in einfacher Weise einstellbar, beispielsweise mit einem konischen Ring in einem Ringschlitz der Keilbuchse, die reibschlüssig mit der Buchse in Eingriff steht. Die Justiereinrichtung selbst kann eine hohle Griffbuchse aufweisen, in ihrem Innenraum den Stift aufnehmen und auf der Keilbuchse lösbar befestigt sein.
In vorteilhafter Weise kann die gesamte Anordnung der Justiereinrichtung so getroffen sein, daß diese von der
Vorderseite der Leuchte betätigbar und im Bereich des dunklen Flecks der Glühlampe angeordnet ist. Auf diese Weise steht eine ergonomisch besonders günstige Anordnung zur Verfügung, die leicht zu bedienen ist.
Die erfindungsgemäße Leuchte wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, der Justiereinrichtung der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Justiereinrichtung längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Justiereinrichtung längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Justiereinrichtung längs der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Justiereinrichtung längs der Linie VI-VI in Fig. 2; und in
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung, teilweise im Schnitt, der Justiereinrichtung für die erfindungsgemäße Leuchte.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Leuchte, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, ist am deutlichsten aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich. Man erkennt eine Glühlampe 12 mit einer Glühwendel 13, die in einer Fassung 14 sitzt und an einer Fassungshalterung 16 befestigt ist.
Die Glühlampe 12 ist im Inneren eines Gehäuses untergebracht, das einstückig ausgebildet sein kann, im vorliegenden Falle jedoch aus einem Oberteil 30 und einem Unterteil 32 besteht. Den rückwärtigen Abschluß des Gehäuses bildet eine obere Deckwand 46, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Oberteil 30 des Gehäuses ausgebildet ist, jedoch auch als getrennter Deckel vorgesehen sein kann, der zum Beispiel mit einem Schnappverschluß in den rückseitigen Bereich des Oberteils 30 eingesetzt sein kann.
Das Oberteil 30 und das Unterteil 32 des Gehäuses stehen über eine rasch lösbare Verbindung 34 miteinander in Eingriff; bei dieser Verbindung kann es sich beispielsweise um einen Schnappverschluß, einen Bajonettverschluß oder einen Schraubverschluß handeln. Zumindest das Oberteil 30, gegebenenfalls aber auch das Unterteil 32 des Gehäuses, bestehen aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material, damit die im Betrieb der Glühlampe 12 erzeugte Wärme in Form der Infrarotstrahlung an die Umgebung abgegeben werden kann.
Im Innenraum des Gehäuses ist ein Reflektor 40 vorgesehen, der als Kugelspiegel, Parabolspiegel oder Ellipsoidspiegel ausgebildet sein kann und sichtbares Licht zur Vorderseite der Leuchte reflektiert, jedoch Infrarotlicht zum größten Teil hindurchläßt. Dieser Reflektor 40 liegt auf einem Auflager 36 an der Wand des Oberteils 30 auf und ist mit einem Andruckteil 38 fixiert, wie es Fig. 1 schematisch zeigt.
Zwischen dem Reflektor 40 und der oberen Deckwand 46 des Oberteils 30 erkennt man eine Trennwand oder einen Zwischenboden 42, der außen auf einem Vorsprung 48 des Oberteils 30 des Gehäuses aufsitzt und mit einem Klippverschluß 50
-Jg-
in seiner Stellung fixiert ist, wie es Fig. 1 schematisch zeigt. Dieser Zwischenboden 42 besteht ebenfalls aus einem für Infrarotstrahlung durchlässigen Material und hat eine Doppelfensterwirkung. Dieser Zwischenboden 42 kann entweder flach ausgebildet sein, wie es Fig. 1 zeigt, oder aber eine stärkere Krümmung aufweisen, wie sie etwa der Reflektor 40 besitzt. Die Position des Zwischenbodens 42 zwischen dem Reflektor 40 und der oberen Deckwand 46 kann ungefähr in der Mitte oder in sonst geeigneter Weise gewählt werden, um eine optimale Abstrahlung der Infrarotstrahlung zu erreichen und eine Aufheizung des äußeren Gehäuses zu verhindern.
Als Material für den Reflektor 40 wird beispielsweise Glas oder Polyetherimid verwendet, das in geeigneter Weise, zum Beispiel durch Galvanisieren oder Bedampfen zur Verbesserung seiner Reflexionseigenschaften beschichtet sein kann. Für das Oberteil 30 bzw. das Unterteil 32 des Gehäuses sowie den Zwischenboden 42 können Glas oder insbesondere geeignete Kunststoffe, wie zum Beispiel Polymethacrylat, Polyetherimid oder Polycarbonat, verwendet werden. Diese Materialien sind beispielsweise unter den Bezeichnungen "Makroion", "Plexiglas" oder "ültem" im Handel erhältlich. Versuche haben gezeigt, daß diese Materialien die erforderliche Festigkeit und Haltbarkeit im Betrieb besitzen, eine geringe Aufheizung des Gehäuses bewirken und auch dann eine einwandfreie Funktion, das heißt eine gute Wärmeabführung, gewährleisten, wenn sich diese Kunststoffe im Laufe der Zeit verfärben.
Selbst wenn der Zwischenboden 42 etwa im Bereich der Mittelachse 44, also an seiner höchsten Stelle, eine Temperatur von 50 0C erreichte, betrug die Temperatur des Zwischenbodens 42 in einem Abstand von wenigen Zentimetern von der Mittelachse 44 nur noch 37 0C. Auch die Temperatur des äußeren Gehäuses betrug dabei nur etwa 37 0C, so daß die sonst so gefürchtete Aufheizung des Gehäuses bei der erfindungsgemäßen Leuchte nicht eintrat.
Im unteren Bereich der Leuchte 10 gemäß Fig. 1 erkennt man eine Abschlußscheibe 28, die auf einem Lager 52 am Unterteil 32 des Gehäuses aufliegt und mit einer Klemm- oder Schraubverbindung 66 befestigt ist. Diese Abschlußscheibe trägt bei der Anordnung gemäß Fig. 1 mehrere Blendschutzringe 26/ die aus geeignetem lichtundurchlässigen Material bestehen und dafür sorgen, daß der Benutzer möglichst nicht geblendet wird, wenn er nach oben in die Leuchte 10 hineinblickt. Die Anzahl der Blendschutzringe 26 kann dabei selbstverständlich auch geringer oder größer sein als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. An ihrer Oberseite tragen die Blendschutzringe 26 ein Wärmeschutzfilter 24 in Form einer Scheibe, die Infrarotstrahlung von der Glühlampe 12 in den rückwärtigen Bereich der Leuchte 10 zurückstrahlt und damit für den Durchgang von sogenanntem Kaltlicht zur Vorderseite der Leuchte 10 sorgt.
Der äußere Blendschutzring 26 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit elastischen Federarmen 58 versehen, mit denen das Wärmeschutzfilter 24 gehalten ist. Ferner erkennt man schematisch angedeutete Zuleitungen 22 im vorderen Bereich der Leuchte 10 für die elektrische Versorgung der Glühlampe 12. Sowohl die Abschlußscheibe 28 als auch das Wärmeschutzfilter 24 können aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff, wie z. B. Plexiglas, Ultem oder Makroion bestehen und ggf. als Sairmel- oder Streulinse für das austretende sichtbare Licht ausgebildet sein.
Eine Justiereinrichtung ist in den verschiedenen Figuren der Zeichnung schematisch mit 70 bezeichnet. Diese Justiereinrichtung 70 ermöglicht eine Einstellung und Fokussierung der Glühlampe 12 im Brennpunkt des Reflektors 40, um auf diese Weise eine gute Lichtausbeute der Leuchte 10 zu unterstützen. Auf diese Weise können geringere Fertigungstoleranzen der Teile der Leuchte 10 in Kauf genommen und mit dieser Justiereinrichtung 70 ausgeglichen werden.
Wesentlicher Bestandteil dieser Justiereinrichtung 70 ist ein Stift 20, der sich im wesentlichen über die gesamte
-κ-
Länge der Justiereinrichtung 70 erstreckt. Der Stift 20 besitzt in" seinem oberen Bereich Federarme 80, die eine mittig angeordnete Aussparung 82 umgeben und mit Vorsprüngen 81 im Inneren der Fassungshalterung 16 in Eingriff stehen, die einen inneren Hohlraum mit T-förmigem Querschnitt besitzt.
An ihrer Unterseite besitzt die Fassungshalterung 16 einen Anschlag 19, der einem oberen Anschlag 21 einerBuchse gegenüberliegt, in welcher der Stift 20 axial verschiebbar geführt ist. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist dieser obere Teil des Stifts 20 von einer Druckfeder 18, beispielsweise einer Wendelfeder, umgeben, die sich oben am Anschlag 19 und unten am Anschlag 21 abstützt und damit die Fassung 14 mit der Glühlampe 12 in Richtung der Mittelachse 44 nach oben vorspannt.
Die Buchse 60 ist koaxial zur Mittelachse 44 und zum Stift 20 angeordnet, wobei der Stift 20 axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar geführt ist. Zu diesem Zweck besitzt der Stift 20 eine Nut oder einen Längsschlitz 77, in den eine Feder oder ein radialer Vorsprung 79 der Buchse 60 eingreift. Dies ist am deutlichsten aus Fig. 2 und 6 der Zeichnung erkennbar.
Die Buchse 60 ist im vorliegenden Falle im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, besitzt einen ringförmigen Flansch 62 sowie ein darunter angeordnetes Außengewinde 63 und im unteren Bereich eine wendeiförmige Schrägfläche 74 (vergleiche Fig. 2 und 7).
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind das Wärmeschutzfilter und die Abschlußscheibe 28 jeweils mit einer zentralen öffnung 56 bzw. 54 versehen, durch welche die Buchse 60 hindurchgeht. Dabei sitzt die Buchse 60 mit ihrem ringförmigen Flansch 62 auf der Innenseite der Abschlußscheibe 28 auf und ist an dieser mit einer Mutter 64 lösbar fixiert, die mit ihrem Innengewinde 65 auf das Außengewinde 63 der
Buchse 60 aufgeschraubt ist. Zwischen ihnen kann außerdem eine nicht dargestellte Unterlegscheibe oder Dichtungsscheibe vorgesehen sein. Dabei hat die Buchse 60 im Bereich der zentralen öffnung 54 ausreichendes radiales Spiel gegenüber der Abschlußscheibe 28, um eine Einstellung in jeder Richtung senkrecht zur Mittelachse 44 der Anordnung zu ermöglichen, also sowohl in X-Richtung als auch in Y-Richtung. Diese Situation ist am deutlichsten in Fig. 2 und 5 der Zeichnung dargestellt, während Fig. 1 das erforderliche radiale Spiel in der zentralen öffnung 56 im Wärmeschutzfilter 26 zeigt.
Der Stift 20 geht, wie bereits erwähnt, durch den gesamten Hohlraum der Buchse 60 hindurch, wobei er mit einer Nut-Feder-Anordnung 77, 79 geführt ist. Diese unverdrehbare Anordnung kann selbstverständlich auch umgekehrt mit einem radialen Vorsprung am Stift 20 und einer entsprechenden Aussparung in der Buchse 60 ausgebildet sein, auch wenn diese Ausführungsform nicht speziell in der Zeichnung dargestellt ist. An seinem unteren Ende trägt der Stift 20 eine Verbreiterung mit einer wendeiförmigen Schrägfläche
73 (vergleiche Fig. 2 und 7).
Die wendeiförmige Schrägfläche 73 steigt dabei mit geeigneter Steigung schräg nach oben an, während die ihr, im zusammengebauten Zustand, gegenüberliegende, wendeiförmige Schrägfläche 74 der ortsfesten Buchse 60 schräg nach unten verläuft. Diese beiden wendeiförmigen Schrägflächen 73 und
74 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet und können im wesentlichen gleiche Steigungen besitzen, ohne daß die Anordnung auf eine derartige Ausführungsform beschränkt ist. Zwischen den beiden wendeiförmigen Schrägflächen 73 und 74 erkennt man einen Keil 75, dessen Schrägflächen an die wendeiförmigen Schrägflächen 73 und 74 angepaßt sind. Dieser Keil 75 ist als radial vorstehender Vorsprung einer Keilbuchse 76 ausgebildet, welche den unteren Teil des Stiftes 20 koaxial umgibt. Diese Keilbuchse bildet gleichzeitig einen Griff zur Betätigung der Justiereinrichtung
und nimmt in ihrem Hohlraum das axial verschiebbare untere Ende des Stiftes 20 sowie dessen Verbreiterung mit der wendeiförmigen Schrägfläche 73 auf.
Die Keilbuchse 76 besitzt in ihrem oberen Bereich einen Ringflansch 68 mit einer schlitzförmigen Aussparung, die einen elastischen Innenring 78 bildet, der aus mehreren durch Schlitze 83 voneinander getrennten Segmenten besteht. Im zusammengebauten Zustand der Anordnung liegt dieser Innenring 78 gegen die Außenwand eines zylinderförmigen Bereichs der Buchse 60 an. In den Ringschlitz im Ringflansch 68 ist ein konischer Ring 67 eingesetzt, mit dem der Reibungseingriff zwischen der Keilbuchse 76 bzw. ihrem Innenring 78 und der Außenwand der Buchse 60 einstellbar ist.
Ferner erkennt man eine Griffbuchse 72 in Fig. 1 und 2, die formschlüssig oder kraftschlüssig auf die Keilbuchse 76 aufsetzbar ist, bis ihr oberer Ringvorsprung 71 gegen einen Anschlag 69 am Ringflansch 68 der Keilbuchse 76 zur Anlage kommt.
Die Verstellung oder Fokussierung der Glühlampe 12, die über die Fassung 14 und die Fassungshalterung 16 auf dem Stift 20 sitzt, erfolgt in einfacher Weise durch Verdrehen des Griffs der Justiereinrichtung 70, wobei der Griff von der Griffbuchse 72 und der Keilbuchse 76 gebildet wird. Beim Verdrehen des Griffs in der einen Richtung wird der Keil 75 gedreht und gleitet auf den wendeiförmigen Schrägflächen 73 und 74, derart, daß der Abstand zwischen diesen beiden Schrägflächen 73 und 74 vergrößert und der Stift entgegen der Vorspannung der Feder 18 nach unten gezogen wird. Läßt man den Griff in der gewünschten Axialstellung der Anordnung los, so verhindert der Reibungseingriff zwisehen der Keilbuchse 76 und der Buchse 60 eine Rückbewegung in die Ausgangsstellung. Wird die Keilbuchse 76 mit dem Keil 75 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß sich der axiale Abstand zwischen den wendeiförmigen
ι Schrägflächen 73 und 74 verringert, drückt die Vorspannung der Feder 18 den Stift 20 nach oben, um auf diese Weise die gewünschte Einstellung oder Fokussierung der Anordnung vorzunehmen.
Mit der beschriebenen Justiereinrichtung 70 kann mit einer geringen Verdrehung des Griffs in rascher Weise die gewünschte Justierung vorgenommen und eine mangelhafte Fokussierung ausgeglichen werden, ohne daß dazu lange Gewinde und ein
langes Drehen dieser Gewindeteile erforderlich sind. 10
Wenn die Justiereinrichtung 70 in der in der Zeichnung dargestellten Weise an der Vorderseite der Abschlußscheibe 28 angeordnet ist^ so kann damit eine besonders schnelle Einstellung oder Nachfokussierung der Leuchte vorgenommen werden, wobei eine ergonomisch besonders günstige Anordnung zur Verfügung steht. Diese Anordnung des Griffs stört insofern nicht, als jede Glühlampe 12 aufgrund der unvermeidlichen Abquetschung an ihrer Spitze bzw. durch Eigenabschattung normalerweise einen dunklen Fleck der Leuchte hervorruft, der sich in der Nähe dieser Abschlußscheibe 28 befindet. In größerem Abstand vor der Abschlußscheibe 28 kann das ausgestrahlte Licht ohne Beeinträchtigung zu dem gewünschten hellen Lichtfleck gebündelt werden.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Justiereinrichtung 70 selbstverständlich auch im Wärmeschutzfilter 24 oder im Zwischenboden 42 oder in der oberen Deckwand 46 angeordnet sein, wobei diese -obere Deckwand 46 gegebenenfalls als separater Deckel ausgebildet sein kann, der mit einem geeigneten Schnapp- oder Schraubverschluß mit dem Oberteil 30 des Gehäuses verbunden wird.
Ferner kann ein Gehäuse der ob.en beschriebenen Art auch bei einer Leuchte verwendet werden, bei der eine übliche Glühlampe aus Preßglas oder dergleichen, die mit einem IR-durchlässigen Reflektor ausgestattet ist, eingesetzt wird.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Leuchte, insbesondere für medizinische Zwecke, mit einem Gehäuse, in welchem eine Glühlampe in einer Fassung, Zuleitungen für die Glühlampe und ggf. eine vordere Abschlußscheibe untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest das Oberteil (30) des Gehäuses (30, 32) aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material besteht.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gehäuse (30, 32) aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material besteht.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (30, 32) ein Reflektor (4 0) für das ausgestrahlte Licht angeordnet ist, der das sichtbare Licht zur Vorderseite der Leuchte (10) reflektiert und Infrarotlicht hindurchläßt.
  4. 4. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reflektor (40) und der jeweils oben liegenden Deckwand (46) des Gehäuses (30, 32) eine Trennwand oder ein Zwischenboden
    (42) aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material eingezogen ist.
  5. 5. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als IR-durchlässiges Material Glas oder Kunststoffe, wie zum Beispiel Polymethacrylat, Polyetherimid oder Polycarbonat, verwendet werden.
  6. 6. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, 20
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Reflektor (40) gegenüberliegend ein ggf. als Sammel- oder Streulinse ausgebildetes Wärmeschutzfilter (24) vorgesehen ist, das zumindest einen Teil des Infrarotlichtes zum rückseitigen.
    Bereich des Gehäuses (30, 32) der Leuchte (10) reflek-25
    tiert.
  7. 7. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeschutzfilter (24) auf mindestens einem koaxial zur Mittelachse (44) der Leuchte (10) angeordneten Blendschutzring (26) abgestützt ist, der seinerseits auf der Abschlußscheibe (28) aufsitzt oder mit einer zentral angeordneten Buchse (60) verbunden ist.
  8. 8. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Glühlampe (12) innerhalb des Gehäuses (30, 32) in Richtung der Mittelachse (44) und senkrecht zu dieser einstellbar ist.
  9. , 9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionseinstellung der Glühlampe (12) eine Justiereinrichtung (70) vorgesehen ist, die durch eine zentrale Öffnung (54, 56) im Bereich der Mittelachse (44) des Gehäuses (30, 32) hindurchgeht und die Fassung (14) der Glühlampe (12) trägt.
  10. 10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Justiereinrichtung (70) lösbar an der ggf. als Streuoder Sammellinse ausgebildeten, vorderen Abschlußscheibe (28), am Wärmeschutzfilter (24) , am Zwischenboden (42) oder an der hinteren Deckwand (46) der Leuchte (10) befestigt ist und einen in axialer Richtung beweglichen Stift (20) aufweist, der die Fassung (14) der Glühlampe
    (12) trägt.
    15
  11. 11. Leuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (70) eine mit einem Flansch (62) und mit einem Außengewinde (63) versehene Buchse (60) aufweist, die durch die zentrale Öffnung (54, 56) hindurchgeht und mit einer gegen den Flansch (62) anziehbaren Mutter (64) lösbar fixierbar und in der mit Übermaß versehenen Öffnung (54, 56) in X-Richtung und Y-Richtung einstellbar ist.
  12. 12. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (70) einen in axialer Richtung verschiebbaren, unverdrehbar innerhalb der Buchse (60) gelagerten Stift (20) aufweist.
  13. 13. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (20) der Justiereinrichtung (70) mit einer Nut-Feder-Verbindung (77,79) in der Buchse (60) geführt ist.
  14. 14. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (20) der Justiereinrichtung (70) in einer Richtung mit einer Druckfeder (18) beaufschlagt ist, der eine Spreiz- oder Klemmeinrichtung (73, 74, 75) mit Vorspannung entgegenwirkt.
  15. 15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (73, 74, 75) eine ortsfeste wendeiförmige Schrägfläche (74) an der Buchse (60), eine spiegelbildlich zu ihr angeordnete wendeiförmige Schrägfläche (73) am axial verschiebbaren Stift (20) und einen zwischen den beiden wendeiförmigen Schrägflächen (72, 74) angeordneten, verdrehbaren Keil (75) aufweist.
  16. 16. Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (75) als radial nach innen vorstehender Vorsprung einer Keilbuchse (76) ausgebildet ist, die einen Griff bildet und reibschlüssig auf einen zylinderförmigen Bereich der Buchse (60) aufgesetzt ist.
  17. 17. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Klemmeinrichtung (73, 74, 75) mit einem konischen Ring (65) einstellbar ist, der in einem Ringschlitz der Keilbuchse (76) sitzt und einen Innenring (78) gegen die Buchse (60) andrückt.
  18. 18. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (70) eine hohle Griffbuchse (72) aufweist, die in ihrem Innenraum das eine Ende des axial verschiebbaren Stiftes (20) aufnimmt und auf der Keilbuchse (76) lösbar befestigbar ist.
  19. 3Q 19. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (70) von der Vorderseite der Leuchte (10) betätigbar und im Bereich des toten Flecks der Glühlampe (12) angeordnet ist.
  20. 20. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leuchten (10) gemäß den Ansprüchen 1 bis 19 in einem gemeinsamen, für IR-Strahlung durchlässigen Gehäuse untergebracht sind.
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