DE3339789A1 - Leuchte, insbesondere fuer medizinische zwecke - Google Patents
Leuchte, insbesondere fuer medizinische zweckeInfo
- Publication number
- DE3339789A1 DE3339789A1 DE19833339789 DE3339789A DE3339789A1 DE 3339789 A1 DE3339789 A1 DE 3339789A1 DE 19833339789 DE19833339789 DE 19833339789 DE 3339789 A DE3339789 A DE 3339789A DE 3339789 A1 DE3339789 A1 DE 3339789A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lamp
- light according
- socket
- housing
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V9/00—Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
- F21V9/04—Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for filtering out infrared radiation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V29/00—Protecting lighting devices from thermal damage; Cooling or heating arrangements specially adapted for lighting devices or systems
- F21V29/15—Thermal insulation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/22—Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors
- F21V7/24—Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors characterised by the material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/20—Lighting for medical use
- F21W2131/205—Lighting for medical use for operating theatres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Radiation-Therapy Devices (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere für medizinische
Zwecke, mit einem Gehäuse, in welchem eine Glühlampe in einer Fassung, Zuleitungen für die Glühlampe und ggf
eine vordere Abschlußscheibe untergebracht sind.
In der Praxis ist es in vielen Fällen wünschenswert, eine Leuchte zur Verfügung zu haben, die besonders helles Licht
liefert. Dies kann einerseits durch eine gute Bündelung der Lichtstrahlen, andererseits durch eine hohe Leistungsaufnahme der Lampe in der Leuchte erreicht werden. Dabei
sind Grenzen durch die Fertigungstoleranzen, durch die Abmessungen der Glühwendel der Glühlampe sowie durch die
ÖAD ORSGIi; COPY
Erwärmung der Leuchte und ihrer Bauteile gesetzt. Derartige Leuchten sind nämlich herkömmlicherweise in Gehäusen
untergebracht, die aus Metall bestehen und die Neigung besitzen, sich im Laufe des Betriebes sehr stark aufzuheizen.
Durch die starke Aufheizung der Leuchte im Betrieb werden zahlreiche nachteilige Wirkungen hervorgerufen. Es entsteht
Verbrennungsgefahr am Gehäuse der Leuchte, die Lebensdauer der Glühlampe und der übrigen Bauteile der Leuchte wird
verringert,und es besteht die Gefahr, daß die Leuchte
plötzlich ausfällt. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß derart aufgeheizte Leuchten im medizinischen Bereich
das Wachstum von Keimen in unerwünschter Weise begünstigen und somit zu "Bakterienschleudern" werden können.
Um dieser Gefahr zu entgehen, hat man bisher üblicherweise mit Glühlampen relativ geringer Leistung in der Größenordnung
von 50 Watt gearbeitet, damit die Aufheizung der Leuchten
vermieden wird. Es erscheint einsichtig, daß damit das Problem nicht gelöst werden kann, denn bei derartigen Glühlampen
geringer Leistung kann auch nur eine geringe Helligkeitsleistung erreicht werden. Es kommt hinzu, daß die
Beleuchtungsstärke einer Glühlampe im Laufe der Zeit abnimmt, da die Glühwendel im Laufe der Zeit verdampft und
einen metallischen Niederschlag auf der Innenseite der Glühlampe bildet, der die Lichtausbeute der Glühlampe herabsetzt.
Dieser Effekt kann zwar teilweise dadurch ausgeglichen werden, daß man den Versorgungsstrom erhöht, jedoch
besteht dann wieder die Gefahr der zu starken Erwärmung der Leuchte und ihres Gehäuses.
Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Leuchten ist darin zu sehen, daß ihre Glühlampen meistens nur in axialer Richtung
der Leuchte verstellbar sind, um gegebenenfalls eine Fokussierung der Glühlampe vorzunehmen. Das bedeutet jedoch,
daß sonst sehr geringe Fertigungstoleranzen eingehalten werden müssen, um die gewünschte Fokussierung der Glühlampe
auch tatsächlich zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchte der eingangs genannten Art anzugeben, die eine besonders gute Lichtausbeute
ermöglicht und gleichwohl einen einfachen Aufbau besitzt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zumindest
das Oberteil des Gehäuses aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material besteht. Gegebenenfalls kann auch das
gesamte Gehäuse der erfindungsgemäßen Leuchte aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material bestehen.
Mit der erfindungsgemäßen Leuchte wird in vorteilhafter
Weise erreicht, daß die beim Betrieb der Leuchte entstehende Wärme, die im wesentlichen durch Infrarotstrahlung hervorgerufen
wird, rasch durch das Gehäuse der Leuchte abdiffundieren kann, so daß diese Wärme an die Umgebung abgegeben
wird, anstatt eine lokale Aufheizung der Leuchte und ihres Gehäuses hervorzurufen.
Das bedeutet jedoch, daß die Leuchten mit Glühlampen wesentlich höherer Leistung bestückt werden können, die eine
wesentlich höhere Beleuchtungsstärke besitzen, ohne daß die Gefahr einer zu starken Aufheizung der Leuchte und ihres
Gehäuses besteht. Auf diese Weise kann man nicht nur Glühlampen mit 50 Watt, sondern solche mit 100 Watt oder 150
Watt einsetzen, ohne die bisherigen Erwärmungen oder Temperaturen zu überschreiten. Glühlampen mit 100 Watt Leistung
verbrauchen zwar 100 % mehr elektrische Leistung wie Lampen mit 50 Watt, erzeugen jedoch 150 % bis 200 %
mehr Licht, da ihr Wirkungsgrad wesentlich besser ist.
Untersuchungen des Anmelders haben gezeigt, daß bei der Bestückung von solchen Leuchten mit Glühlampen der vorstehend
beschriebenen Leistung das Gehäuse nur eine Temperatur von etwa 40 0C erreicht, auch wenn die Leuchte über
einen Zeitraum von vielen Stunden in Betrieb bleibt.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen,
daß in dem Gehäuse ein Reflektor für das ausgestrahlte Licht angeordnet ist, der das sichtbare Licht zur Vorderseite
der Leuchte reflektiert und Infrarotlicht hindurchläßt. Auf diese Weise wird eine besonders gute Ausnutzung
und Bündelung des sichtbaren Lichts erreicht, ohne daß die Abführung der sonst zur Erwärmung der Leuchte führenden
Infrarotstrahlung beeinträchtigt wird. In der Praxis können dabei zum Beispiel Reflektoren eingesetzt werden, die
sichtbares Licht zu 95 % reflektieren, jedoch Infrarotlicht zu 80 % hindurchlassen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Reflektor und der jeweils oben liegenden Deckwand des Gehäuses eine Trennwand
oder ein Zwischenboden aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material eingezogen ist. Dieser Zwischenboden hat einen
Doppelfenstereffekt. Selbst wenn dieser Zwischenboden an seiner höchsten Stelle innerhalb der Leuchte sich lokal
auf etwa 50 0C aufheizt, liegt die Temperatur dieses Zwischenbodens
in wenigen Zentimetern Entfernung um 10 0C bis
15 0C niedriger. Dies gilt auch für den Bereich, wo der
Zwischenboden an die Wand des Gehäuses angrenzt. Für den Zwischenboden und das Gehäuse der erfindungsgemäßen Leuchte
wird nämlich zweckmäßigerweise ein Material geringer Wärmeleitfähigkeit verwendet. Mit dem Zwischenboden wird somit
in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine starke Aufheizung der Leuchte keinesfalls an ihrem Gehäuse erfolgt, so daß
die vorstehend erläuterten nachteiligen Wirkungen durch starke Aufheizung nicht eintreten.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen,
daß als IR-durchlässiges Material Glas oder Kunststoffe,
wie zum Beispiel Polymethacrylat, Polyetherimid oder PoIycarbonat,
verwendet werden. Dabei kann es sich um handelsübliche Materialien handeln, die etwa unter der Bezeichnung
"Makroion", "Plexiglas" oder "Ultem" im Handel erhältlich sind.
Ferner kann, bei der erfindungsgemäßen Leuchte dem Reflektor
gegenüberliegend ein Wärmeschutzfilter vorgesehen sein, das
Infrarotlicht zum rückseiteigen Bereich des Gehäuses der Leuchte reflektiert. Damit wird einerseits die Durchlässigkeit
für Infrarotlicht des Gehäuses ausgenutzt, andererem
seits die Ausstrahlung von sogenanntem Kaltlicht auf den zu beleuchtenden Bereich begünstigt.
Vorteilhafterweise kann der Wärmeschutzfilter der erfindungsgemäßen
Leuchte auf mindestens einem koaxial zur Mittelachse der Leuchte angeordneten Blendschutzring abgestützt
sein, der seinerseits auf der Abschlußscheibe aufsitzt oder mit einer zentral angeordneten Buchse verbunden
ist. Damit wird die Blendfreiheit der Leuchte in ebenso einfacher wie wirkungsvoller Weise unterstützt und der
Blendschutzring nicht erwärmt. In Weiterbildung der erfin-
dungsgemäßen Leuchte ist vorgesehen, daß die Position der Glühlampe innerhalb des Gehäuses in Richtung der Mittelachse
und senkrecht zu dieser einstellbar ist. Auf diese Weise wird eine optimale Fokussierung der Glühlampe zur
Verbesserung der Lichtausbeute unterstützt. 20
Zweckmäßigerweise ist zur Positionseinstellung der Glühlampe eine Justiereinrichtung vorgesehen, die durch eine
zentrale Öffnung im Bereich der Mittelachse des Gehäuses hindurchgeht und die Fassung der Glühlampe trägt. Bei verschiedenen
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Leuchte kann die Justiereinrichtung lösbar an der vorderen Abschlußscheibe,
am Wärmeschutzfilter, am Zwischenboden oder an der hinteren Deckwand der Leuchte befestigt sein und einen in
axialer Richtung beweglichen Stift aufweisen, der die Fassung der Glühlampe trägt.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Leuchte besitzt die Justiereinrichtung eine mit einem Flansch und mit einem Außengewinde versehene Buchse, die
durch die zentrale Öffnung hindurchgeht und mit einer gegen den Flansch anziehbaren Mutter lösbar fixierbar und
in der mit Übermaß versehenen Öffnung in X-Richtung und Y-Richtung einstellbar ist. Mit einer derartigen
Justiereinrichtung kann die Einstellung und Fokussierung der Glühlampe in ebenso einfacher wie rascher Weise erfolgen,
um den Bedürfnissen der Praxis Rechnung zu tragen.
Die Justiereinrichtung kann dabei einen in axialer Richtung verschiebbaren, unverdrehbar innerhalb der Buchse gelagerten
Stift besitzen, der zum Beispiel mit einer Nut-Feder-Verbindung in der Buchse geführt sein kann. In der einen
Richtung ist der Stift dabei mit einer Druckfeder beaufschlagt, während eine Spreiz- oder Klemmeinrichtung mit
Vorspannung in der entgegengesetzten Richtung wirkt, um den Stift der Justiereinrichtung in der gewünschten Axialstellung
zu fixieren.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Leuchte die Klemmeinrichtung
eine ortsfeste wendeiförmige Schägflache an der Buchse,
eine spiegelbildlich zu ihr angeordnete wendeiförmige Schrägfläche am axial verschiebbaren Stift und einen zwischen
den beiden wendeiförmigen Schrägflächen angeordneten, verdrehbaren Keil aufweist, so kann auf Gewinde oder dergleichen
verzichtet und eine rasche Einstellung der Axialposition erreicht werden.
Der Keil kann dabei als radial nach innen vorstehender Vorsprung einer Keilbuchse ausgebildet sein, die ihrerseits
einen Griff zur Bedienung bildet und reibschlüssig auf einem zylinderförmigen Bereich der Buchse sitzt.
Auch die Vorspannung der Klemmeinrichtung ist in einfacher Weise einstellbar, beispielsweise mit einem konischen Ring
in einem Ringschlitz der Keilbuchse, die reibschlüssig mit der Buchse in Eingriff steht. Die Justiereinrichtung selbst
kann eine hohle Griffbuchse aufweisen, in ihrem Innenraum
den Stift aufnehmen und auf der Keilbuchse lösbar befestigt sein.
In vorteilhafter Weise kann die gesamte Anordnung der Justiereinrichtung so getroffen sein, daß diese von der
Vorderseite der Leuchte betätigbar und im Bereich des dunklen
Flecks der Glühlampe angeordnet ist. Auf diese Weise steht eine ergonomisch besonders günstige Anordnung zur
Verfügung, die leicht zu bedienen ist.
Die erfindungsgemäße Leuchte wird nachstehend, auch hinsichtlich
weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Leuchte;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, der Justiereinrichtung der erfindungsgemäßen Leuchte;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Justiereinrichtung längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Justiereinrichtung längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Justiereinrichtung längs der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Justiereinrichtung längs der Linie VI-VI in Fig. 2; und in
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung, teilweise im Schnitt, der Justiereinrichtung für die
erfindungsgemäße Leuchte.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Leuchte, die insgesamt mit
dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, ist am deutlichsten aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich. Man erkennt eine
Glühlampe 12 mit einer Glühwendel 13, die in einer Fassung 14 sitzt und an einer Fassungshalterung 16 befestigt ist.
Die Glühlampe 12 ist im Inneren eines Gehäuses untergebracht, das einstückig ausgebildet sein kann, im vorliegenden Falle
jedoch aus einem Oberteil 30 und einem Unterteil 32 besteht. Den rückwärtigen Abschluß des Gehäuses bildet eine obere
Deckwand 46, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Oberteil 30 des Gehäuses ausgebildet ist,
jedoch auch als getrennter Deckel vorgesehen sein kann, der zum Beispiel mit einem Schnappverschluß in den rückseitigen
Bereich des Oberteils 30 eingesetzt sein kann.
Das Oberteil 30 und das Unterteil 32 des Gehäuses stehen über eine rasch lösbare Verbindung 34 miteinander in Eingriff;
bei dieser Verbindung kann es sich beispielsweise um einen Schnappverschluß, einen Bajonettverschluß oder
einen Schraubverschluß handeln. Zumindest das Oberteil 30, gegebenenfalls aber auch das Unterteil 32 des Gehäuses,
bestehen aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material, damit die im Betrieb der Glühlampe 12 erzeugte Wärme in
Form der Infrarotstrahlung an die Umgebung abgegeben werden kann.
Im Innenraum des Gehäuses ist ein Reflektor 40 vorgesehen, der als Kugelspiegel, Parabolspiegel oder Ellipsoidspiegel
ausgebildet sein kann und sichtbares Licht zur Vorderseite der Leuchte reflektiert, jedoch Infrarotlicht zum größten
Teil hindurchläßt. Dieser Reflektor 40 liegt auf einem Auflager 36 an der Wand des Oberteils 30 auf und ist mit einem
Andruckteil 38 fixiert, wie es Fig. 1 schematisch zeigt.
Zwischen dem Reflektor 40 und der oberen Deckwand 46 des Oberteils 30 erkennt man eine Trennwand oder einen Zwischenboden
42, der außen auf einem Vorsprung 48 des Oberteils 30 des Gehäuses aufsitzt und mit einem Klippverschluß 50
-Jg-
in seiner Stellung fixiert ist, wie es Fig. 1 schematisch zeigt. Dieser Zwischenboden 42 besteht ebenfalls aus einem
für Infrarotstrahlung durchlässigen Material und hat eine Doppelfensterwirkung. Dieser Zwischenboden 42 kann entweder
flach ausgebildet sein, wie es Fig. 1 zeigt, oder aber eine stärkere Krümmung aufweisen, wie sie etwa der Reflektor
40 besitzt. Die Position des Zwischenbodens 42 zwischen dem Reflektor 40 und der oberen Deckwand 46 kann ungefähr
in der Mitte oder in sonst geeigneter Weise gewählt werden, um eine optimale Abstrahlung der Infrarotstrahlung zu erreichen
und eine Aufheizung des äußeren Gehäuses zu verhindern.
Als Material für den Reflektor 40 wird beispielsweise Glas oder Polyetherimid verwendet, das in geeigneter Weise, zum Beispiel
durch Galvanisieren oder Bedampfen zur Verbesserung seiner Reflexionseigenschaften beschichtet sein kann. Für das Oberteil 30
bzw. das Unterteil 32 des Gehäuses sowie den Zwischenboden 42 können Glas oder insbesondere geeignete Kunststoffe,
wie zum Beispiel Polymethacrylat, Polyetherimid oder Polycarbonat,
verwendet werden. Diese Materialien sind beispielsweise unter den Bezeichnungen "Makroion", "Plexiglas" oder "ültem" im Handel
erhältlich. Versuche haben gezeigt, daß diese Materialien die erforderliche Festigkeit und Haltbarkeit im Betrieb
besitzen, eine geringe Aufheizung des Gehäuses bewirken und auch dann eine einwandfreie Funktion, das heißt eine gute
Wärmeabführung, gewährleisten, wenn sich diese Kunststoffe im Laufe der Zeit verfärben.
Selbst wenn der Zwischenboden 42 etwa im Bereich der Mittelachse 44, also an seiner höchsten Stelle, eine Temperatur
von 50 0C erreichte, betrug die Temperatur des Zwischenbodens
42 in einem Abstand von wenigen Zentimetern von der Mittelachse 44 nur noch 37 0C. Auch die Temperatur des
äußeren Gehäuses betrug dabei nur etwa 37 0C, so daß die
sonst so gefürchtete Aufheizung des Gehäuses bei der erfindungsgemäßen Leuchte nicht eintrat.
Im unteren Bereich der Leuchte 10 gemäß Fig. 1 erkennt man eine Abschlußscheibe 28, die auf einem Lager 52 am Unterteil
32 des Gehäuses aufliegt und mit einer Klemm- oder Schraubverbindung 66 befestigt ist. Diese Abschlußscheibe
trägt bei der Anordnung gemäß Fig. 1 mehrere Blendschutzringe 26/ die aus geeignetem lichtundurchlässigen Material
bestehen und dafür sorgen, daß der Benutzer möglichst nicht geblendet wird, wenn er nach oben in die Leuchte 10 hineinblickt.
Die Anzahl der Blendschutzringe 26 kann dabei selbstverständlich auch geringer oder größer sein als bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1. An ihrer Oberseite tragen die Blendschutzringe 26 ein Wärmeschutzfilter 24 in Form
einer Scheibe, die Infrarotstrahlung von der Glühlampe 12 in den rückwärtigen Bereich der Leuchte 10 zurückstrahlt
und damit für den Durchgang von sogenanntem Kaltlicht zur Vorderseite der Leuchte 10 sorgt.
Der äußere Blendschutzring 26 ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit elastischen Federarmen 58 versehen, mit
denen das Wärmeschutzfilter 24 gehalten ist. Ferner erkennt man schematisch angedeutete Zuleitungen 22 im vorderen
Bereich der Leuchte 10 für die elektrische Versorgung der
Glühlampe 12. Sowohl die Abschlußscheibe 28 als auch das
Wärmeschutzfilter 24 können aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff, wie z. B. Plexiglas, Ultem oder Makroion bestehen und
ggf. als Sairmel- oder Streulinse für das austretende sichtbare Licht
ausgebildet sein.
Eine Justiereinrichtung ist in den verschiedenen Figuren der Zeichnung schematisch mit 70 bezeichnet. Diese Justiereinrichtung
70 ermöglicht eine Einstellung und Fokussierung der Glühlampe 12 im Brennpunkt des Reflektors 40, um auf
diese Weise eine gute Lichtausbeute der Leuchte 10 zu unterstützen. Auf diese Weise können geringere Fertigungstoleranzen
der Teile der Leuchte 10 in Kauf genommen und mit dieser Justiereinrichtung 70 ausgeglichen werden.
Wesentlicher Bestandteil dieser Justiereinrichtung 70 ist ein Stift 20, der sich im wesentlichen über die gesamte
-κ-
Länge der Justiereinrichtung 70 erstreckt. Der Stift 20 besitzt in" seinem oberen Bereich Federarme 80, die eine
mittig angeordnete Aussparung 82 umgeben und mit Vorsprüngen 81 im Inneren der Fassungshalterung 16 in Eingriff
stehen, die einen inneren Hohlraum mit T-förmigem Querschnitt besitzt.
An ihrer Unterseite besitzt die Fassungshalterung 16 einen Anschlag 19, der einem oberen Anschlag 21 einerBuchse
gegenüberliegt, in welcher der Stift 20 axial verschiebbar geführt ist. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist dieser
obere Teil des Stifts 20 von einer Druckfeder 18, beispielsweise einer Wendelfeder, umgeben, die sich oben am
Anschlag 19 und unten am Anschlag 21 abstützt und damit
die Fassung 14 mit der Glühlampe 12 in Richtung der Mittelachse 44 nach oben vorspannt.
Die Buchse 60 ist koaxial zur Mittelachse 44 und zum Stift 20 angeordnet, wobei der Stift 20 axial verschiebbar, jedoch
unverdrehbar geführt ist. Zu diesem Zweck besitzt der Stift 20 eine Nut oder einen Längsschlitz 77, in den eine
Feder oder ein radialer Vorsprung 79 der Buchse 60 eingreift. Dies ist am deutlichsten aus Fig. 2 und 6 der Zeichnung
erkennbar.
Die Buchse 60 ist im vorliegenden Falle im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, besitzt einen ringförmigen Flansch
62 sowie ein darunter angeordnetes Außengewinde 63 und im unteren Bereich eine wendeiförmige Schrägfläche 74 (vergleiche
Fig. 2 und 7).
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind das Wärmeschutzfilter
und die Abschlußscheibe 28 jeweils mit einer zentralen
öffnung 56 bzw. 54 versehen, durch welche die Buchse 60 hindurchgeht. Dabei sitzt die Buchse 60 mit ihrem ringförmigen
Flansch 62 auf der Innenseite der Abschlußscheibe 28 auf und ist an dieser mit einer Mutter 64 lösbar fixiert,
die mit ihrem Innengewinde 65 auf das Außengewinde 63 der
Buchse 60 aufgeschraubt ist. Zwischen ihnen kann außerdem eine nicht dargestellte Unterlegscheibe oder Dichtungsscheibe
vorgesehen sein. Dabei hat die Buchse 60 im Bereich der zentralen öffnung 54 ausreichendes radiales Spiel gegenüber
der Abschlußscheibe 28, um eine Einstellung in jeder Richtung senkrecht zur Mittelachse 44 der Anordnung zu ermöglichen,
also sowohl in X-Richtung als auch in Y-Richtung. Diese Situation ist am deutlichsten in Fig. 2 und 5 der
Zeichnung dargestellt, während Fig. 1 das erforderliche radiale Spiel in der zentralen öffnung 56 im Wärmeschutzfilter
26 zeigt.
Der Stift 20 geht, wie bereits erwähnt, durch den gesamten Hohlraum der Buchse 60 hindurch, wobei er mit einer Nut-Feder-Anordnung
77, 79 geführt ist. Diese unverdrehbare Anordnung kann selbstverständlich auch umgekehrt mit einem
radialen Vorsprung am Stift 20 und einer entsprechenden Aussparung in der Buchse 60 ausgebildet sein, auch wenn
diese Ausführungsform nicht speziell in der Zeichnung dargestellt ist. An seinem unteren Ende trägt der Stift 20
eine Verbreiterung mit einer wendeiförmigen Schrägfläche
73 (vergleiche Fig. 2 und 7).
Die wendeiförmige Schrägfläche 73 steigt dabei mit geeigneter Steigung schräg nach oben an, während die ihr, im zusammengebauten
Zustand, gegenüberliegende, wendeiförmige Schrägfläche 74 der ortsfesten Buchse 60 schräg nach unten
verläuft. Diese beiden wendeiförmigen Schrägflächen 73 und
74 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet und können im wesentlichen gleiche Steigungen besitzen, ohne daß die
Anordnung auf eine derartige Ausführungsform beschränkt ist. Zwischen den beiden wendeiförmigen Schrägflächen 73
und 74 erkennt man einen Keil 75, dessen Schrägflächen an die wendeiförmigen Schrägflächen 73 und 74 angepaßt sind.
Dieser Keil 75 ist als radial vorstehender Vorsprung einer Keilbuchse 76 ausgebildet, welche den unteren Teil des
Stiftes 20 koaxial umgibt. Diese Keilbuchse bildet gleichzeitig einen Griff zur Betätigung der Justiereinrichtung
und nimmt in ihrem Hohlraum das axial verschiebbare untere Ende des Stiftes 20 sowie dessen Verbreiterung mit der
wendeiförmigen Schrägfläche 73 auf.
Die Keilbuchse 76 besitzt in ihrem oberen Bereich einen Ringflansch 68 mit einer schlitzförmigen Aussparung, die
einen elastischen Innenring 78 bildet, der aus mehreren durch Schlitze 83 voneinander getrennten Segmenten besteht.
Im zusammengebauten Zustand der Anordnung liegt dieser Innenring 78 gegen die Außenwand eines zylinderförmigen
Bereichs der Buchse 60 an. In den Ringschlitz im Ringflansch 68 ist ein konischer Ring 67 eingesetzt, mit dem
der Reibungseingriff zwischen der Keilbuchse 76 bzw. ihrem Innenring 78 und der Außenwand der Buchse 60 einstellbar
ist.
Ferner erkennt man eine Griffbuchse 72 in Fig. 1 und 2,
die formschlüssig oder kraftschlüssig auf die Keilbuchse 76 aufsetzbar ist, bis ihr oberer Ringvorsprung 71 gegen
einen Anschlag 69 am Ringflansch 68 der Keilbuchse 76 zur Anlage kommt.
Die Verstellung oder Fokussierung der Glühlampe 12, die über die Fassung 14 und die Fassungshalterung 16 auf dem
Stift 20 sitzt, erfolgt in einfacher Weise durch Verdrehen des Griffs der Justiereinrichtung 70, wobei der Griff von
der Griffbuchse 72 und der Keilbuchse 76 gebildet wird. Beim Verdrehen des Griffs in der einen Richtung wird der
Keil 75 gedreht und gleitet auf den wendeiförmigen Schrägflächen 73 und 74, derart, daß der Abstand zwischen diesen
beiden Schrägflächen 73 und 74 vergrößert und der Stift entgegen der Vorspannung der Feder 18 nach unten gezogen
wird. Läßt man den Griff in der gewünschten Axialstellung der Anordnung los, so verhindert der Reibungseingriff zwisehen
der Keilbuchse 76 und der Buchse 60 eine Rückbewegung in die Ausgangsstellung. Wird die Keilbuchse 76 mit dem
Keil 75 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß sich der axiale Abstand zwischen den wendeiförmigen
ι Schrägflächen 73 und 74 verringert, drückt die Vorspannung
der Feder 18 den Stift 20 nach oben, um auf diese Weise
die gewünschte Einstellung oder Fokussierung der Anordnung vorzunehmen.
Mit der beschriebenen Justiereinrichtung 70 kann mit einer geringen Verdrehung des Griffs in rascher Weise die gewünschte
Justierung vorgenommen und eine mangelhafte Fokussierung ausgeglichen werden, ohne daß dazu lange Gewinde und ein
langes Drehen dieser Gewindeteile erforderlich sind. 10
Wenn die Justiereinrichtung 70 in der in der Zeichnung dargestellten
Weise an der Vorderseite der Abschlußscheibe 28 angeordnet ist^ so kann damit eine besonders schnelle Einstellung
oder Nachfokussierung der Leuchte vorgenommen werden, wobei eine ergonomisch besonders günstige Anordnung
zur Verfügung steht. Diese Anordnung des Griffs stört insofern nicht, als jede Glühlampe 12 aufgrund der unvermeidlichen
Abquetschung an ihrer Spitze bzw. durch Eigenabschattung normalerweise einen dunklen Fleck der Leuchte
hervorruft, der sich in der Nähe dieser Abschlußscheibe 28 befindet. In größerem Abstand vor der Abschlußscheibe 28
kann das ausgestrahlte Licht ohne Beeinträchtigung zu dem gewünschten hellen Lichtfleck gebündelt werden.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Justiereinrichtung 70 selbstverständlich auch im Wärmeschutzfilter
24 oder im Zwischenboden 42 oder in der oberen Deckwand 46 angeordnet sein, wobei diese -obere Deckwand 46
gegebenenfalls als separater Deckel ausgebildet sein kann, der mit einem geeigneten Schnapp- oder Schraubverschluß mit
dem Oberteil 30 des Gehäuses verbunden wird.
Ferner kann ein Gehäuse der ob.en beschriebenen Art auch bei
einer Leuchte verwendet werden, bei der eine übliche Glühlampe aus Preßglas oder dergleichen, die mit einem IR-durchlässigen
Reflektor ausgestattet ist, eingesetzt wird.
- Leerseite -
Claims (20)
- PatentansprücheLeuchte, insbesondere für medizinische Zwecke, mit einem Gehäuse, in welchem eine Glühlampe in einer Fassung, Zuleitungen für die Glühlampe und ggf. eine vordere Abschlußscheibe untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest das Oberteil (30) des Gehäuses (30, 32) aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material besteht.
- 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gehäuse (30, 32) aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material besteht.
- 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (30, 32) ein Reflektor (4 0) für das ausgestrahlte Licht angeordnet ist, der das sichtbare Licht zur Vorderseite der Leuchte (10) reflektiert und Infrarotlicht hindurchläßt.
- 4. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reflektor (40) und der jeweils oben liegenden Deckwand (46) des Gehäuses (30, 32) eine Trennwand oder ein Zwischenboden(42) aus einem für Infrarotlicht durchlässigen Material eingezogen ist.
- 5. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als IR-durchlässiges Material Glas oder Kunststoffe, wie zum Beispiel Polymethacrylat, Polyetherimid oder Polycarbonat, verwendet werden.
- 6. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, 20dadurch gekennzeichnet, daß dem Reflektor (40) gegenüberliegend ein ggf. als Sammel- oder Streulinse ausgebildetes Wärmeschutzfilter (24) vorgesehen ist, das zumindest einen Teil des Infrarotlichtes zum rückseitigen.Bereich des Gehäuses (30, 32) der Leuchte (10) reflek-25tiert.
- 7. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeschutzfilter (24) auf mindestens einem koaxial zur Mittelachse (44) der Leuchte (10) angeordneten Blendschutzring (26) abgestützt ist, der seinerseits auf der Abschlußscheibe (28) aufsitzt oder mit einer zentral angeordneten Buchse (60) verbunden ist.
- 8. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Glühlampe (12) innerhalb des Gehäuses (30, 32) in Richtung der Mittelachse (44) und senkrecht zu dieser einstellbar ist.
- , 9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionseinstellung der Glühlampe (12) eine Justiereinrichtung (70) vorgesehen ist, die durch eine zentrale Öffnung (54, 56) im Bereich der Mittelachse (44) des Gehäuses (30, 32) hindurchgeht und die Fassung (14) der Glühlampe (12) trägt.
- 10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daßdie Justiereinrichtung (70) lösbar an der ggf. als Streuoder Sammellinse ausgebildeten, vorderen Abschlußscheibe (28), am Wärmeschutzfilter (24) , am Zwischenboden (42) oder an der hinteren Deckwand (46) der Leuchte (10) befestigt ist und einen in axialer Richtung beweglichen Stift (20) aufweist, der die Fassung (14) der Glühlampe(12) trägt.
15 - 11. Leuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (70) eine mit einem Flansch (62) und mit einem Außengewinde (63) versehene Buchse (60) aufweist, die durch die zentrale Öffnung (54, 56) hindurchgeht und mit einer gegen den Flansch (62) anziehbaren Mutter (64) lösbar fixierbar und in der mit Übermaß versehenen Öffnung (54, 56) in X-Richtung und Y-Richtung einstellbar ist.
- 12. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (70) einen in axialer Richtung verschiebbaren, unverdrehbar innerhalb der Buchse (60) gelagerten Stift (20) aufweist.
- 13. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (20) der Justiereinrichtung (70) mit einer Nut-Feder-Verbindung (77,79) in der Buchse (60) geführt ist.
- 14. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (20) der Justiereinrichtung (70) in einer Richtung mit einer Druckfeder (18) beaufschlagt ist, der eine Spreiz- oder Klemmeinrichtung (73, 74, 75) mit Vorspannung entgegenwirkt.
- 15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (73, 74, 75) eine ortsfeste wendeiförmige Schrägfläche (74) an der Buchse (60), eine spiegelbildlich zu ihr angeordnete wendeiförmige Schrägfläche (73) am axial verschiebbaren Stift (20) und einen zwischen den beiden wendeiförmigen Schrägflächen (72, 74) angeordneten, verdrehbaren Keil (75) aufweist.
- 16. Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (75) als radial nach innen vorstehender Vorsprung einer Keilbuchse (76) ausgebildet ist, die einen Griff bildet und reibschlüssig auf einen zylinderförmigen Bereich der Buchse (60) aufgesetzt ist.
- 17. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Klemmeinrichtung (73, 74, 75) mit einem konischen Ring (65) einstellbar ist, der in einem Ringschlitz der Keilbuchse (76) sitzt und einen Innenring (78) gegen die Buchse (60) andrückt.
- 18. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (70) eine hohle Griffbuchse (72) aufweist, die in ihrem Innenraum das eine Ende des axial verschiebbaren Stiftes (20) aufnimmt und auf der Keilbuchse (76) lösbar befestigbar ist.
- 3Q 19. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (70) von der Vorderseite der Leuchte (10) betätigbar und im Bereich des toten Flecks der Glühlampe (12) angeordnet ist.
- 20. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leuchten (10) gemäß den Ansprüchen 1 bis 19 in einem gemeinsamen, für IR-Strahlung durchlässigen Gehäuse untergebracht sind.BAD
COPY
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3339789A DE3339789C2 (de) | 1983-11-03 | 1983-11-03 | Medizinische Leuchte |
EP84113221A EP0140390A3 (de) | 1983-11-03 | 1984-11-02 | Medizinische Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3339789A DE3339789C2 (de) | 1983-11-03 | 1983-11-03 | Medizinische Leuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339789A1 true DE3339789A1 (de) | 1985-05-23 |
DE3339789C2 DE3339789C2 (de) | 1985-09-19 |
Family
ID=6213376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3339789A Expired DE3339789C2 (de) | 1983-11-03 | 1983-11-03 | Medizinische Leuchte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0140390A3 (de) |
DE (1) | DE3339789C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811297A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-12 | Licentia Gmbh | Leuchte mit transparentem leuchtengehaeuse |
DE4008124A1 (de) * | 1990-03-14 | 1991-09-19 | Nafa Light Kurt Maurer | Leuchte |
DE4008932A1 (de) * | 1990-03-20 | 1991-09-26 | Siemens Ag | Modular aufgebautes beleuchtungssystem, insbesondere fuer fahr- und rollbahnen von flughaefen |
DE9418339U1 (de) * | 1994-11-15 | 1995-01-05 | Mach Gmbh & Co Dr | Operationsleuchte |
DE19533849A1 (de) * | 1995-09-13 | 1997-03-20 | Hoffbauer Herner Glas | Leuchte |
US5820253A (en) * | 1993-11-15 | 1998-10-13 | Delma Elektro- Und Medizinische Apparatebau Gesellschaft Mbh | Light for medical use |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3628088A1 (de) * | 1986-08-19 | 1988-02-25 | Bat Cigarettenfab Gmbh | Einrichtung zur optischen ueberpruefung der oberflaeche von stabfoermigen rauchartikeln und/oder filterstaeben fuer die tabakindustrie |
DE3634156A1 (de) * | 1986-10-07 | 1988-04-21 | Stefan Tauschek | Flaechenleuchte |
DE3814539A1 (de) * | 1988-04-29 | 1989-11-09 | Heraeus Gmbh W C | Beleuchtungsanordnung mit halogengluehlampe |
DE4334882A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-06-29 | Abke Hermann Elektro Kg | Möbeleinbauleuchte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE861090C (de) * | 1950-04-21 | 1952-12-29 | Emda | Arbeitsleuchte, insbesondere fuer die zahnaerztliche Praxis |
DE1201278B (de) * | 1962-05-04 | 1965-09-23 | Quarzlampen Gmbh | Operationsleuchte |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4032771A (en) * | 1973-02-06 | 1977-06-28 | Original Hanau Quarzlampen Gmbh | Surgical operating lamp |
DE2725428C2 (de) * | 1977-06-04 | 1983-12-01 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau | Gehäuse einer Operationsleuchte |
DE2831857A1 (de) * | 1978-07-20 | 1980-02-14 | Original Hanau Heraeus Gmbh | Operationsleuchte |
US4380794A (en) * | 1981-06-15 | 1983-04-19 | Sybron Corporation | Surgical lamp characterized by having an improved reflector |
-
1983
- 1983-11-03 DE DE3339789A patent/DE3339789C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-11-02 EP EP84113221A patent/EP0140390A3/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE861090C (de) * | 1950-04-21 | 1952-12-29 | Emda | Arbeitsleuchte, insbesondere fuer die zahnaerztliche Praxis |
DE1201278B (de) * | 1962-05-04 | 1965-09-23 | Quarzlampen Gmbh | Operationsleuchte |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Elektro-Technik Bd. 37, Nr. 18, 1955, S. 148-152 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811297A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-12 | Licentia Gmbh | Leuchte mit transparentem leuchtengehaeuse |
DE4008124A1 (de) * | 1990-03-14 | 1991-09-19 | Nafa Light Kurt Maurer | Leuchte |
US5138541A (en) * | 1990-03-14 | 1992-08-11 | Nafa-Light Kurt Maurer | Lamp with ventilated housing |
DE4008932A1 (de) * | 1990-03-20 | 1991-09-26 | Siemens Ag | Modular aufgebautes beleuchtungssystem, insbesondere fuer fahr- und rollbahnen von flughaefen |
US5820253A (en) * | 1993-11-15 | 1998-10-13 | Delma Elektro- Und Medizinische Apparatebau Gesellschaft Mbh | Light for medical use |
DE9418339U1 (de) * | 1994-11-15 | 1995-01-05 | Mach Gmbh & Co Dr | Operationsleuchte |
DE19533849A1 (de) * | 1995-09-13 | 1997-03-20 | Hoffbauer Herner Glas | Leuchte |
DE19533849C2 (de) * | 1995-09-13 | 2000-11-09 | Hoffbauer Herner Glas | Leuchte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3339789C2 (de) | 1985-09-19 |
EP0140390A2 (de) | 1985-05-08 |
EP0140390A3 (de) | 1986-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2817903C2 (de) | ||
DE3339789A1 (de) | Leuchte, insbesondere fuer medizinische zwecke | |
EP2112426A2 (de) | Leuchte mit einer langgestreckten Lichtquelle und mit einem ebenfalls langgestrecktem Lichtleitelement | |
DE4016531A1 (de) | Lichtstrahler | |
EP1218662A2 (de) | Reflektor für eine reflektorleuchte, leuchte und baldachin für eine leuchte | |
DE2744140A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung fuer aerztliche, insbesondere zahnaerztliche zwecke | |
EP2715214A2 (de) | Fokussierbare taschenlampe | |
EP1304524A2 (de) | Operationsleuchte | |
DE102004042802A1 (de) | Strahler | |
DE4332352C2 (de) | Leuchte mit einer Verstellvorrichtung für mindestens zwei Reflektoren | |
DE2812090A1 (de) | Leuchte fuer reflektorlampen | |
EP0560216B1 (de) | Brennpunktverstellung eines Leuchtmittels in einem Gehäuse | |
EP0962574A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für eine Nähmaschine | |
DE3938355C2 (de) | ||
DE3830076A1 (de) | Leuchte | |
DE10020390A1 (de) | Vergrößerndes optisches System, insbesondere vergrößernde optische Sehhilfe | |
EP0217323A2 (de) | Leuchte und Beleuchtungsverfahren | |
EP1567804B1 (de) | Reflektoranordnung mit hintereinander angeordneten leuchtmitteln | |
AT400884B (de) | Leuchte | |
CH681115A5 (de) | ||
DE8611238U1 (de) | Reflektor für eine Sonderleuchte | |
AT400885B (de) | Leuchte, insbesondere decken- oder pendelleuchte | |
WO2001086197A1 (de) | Reflektor für eine reflektorleuchte, leuchte und baldachin für eine leuchte | |
DE3343913A1 (de) | Tragbare leuchte | |
DE3821260A1 (de) | Leuchte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |