DE9418339U1 - Operationsleuchte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Operationsleuchte, umfassend
eine Mehrzahl von Scheinwerfern, die jeweils einen Reflektor und eine darin angeordnete Lichtquelle haben und
die an einem Leuchtenkörper auf einem Kreis um die Mittelachse des Leuchtenkörpers derart angeordnet sind, daß
sie jeweils um eine im wesentlichen tangential zu dem Kreis gerichtete Schwenkachse schwenkbar sind, einen mit
dem Leuchtenkörper verbundenen Handgriff, eine Fokussiereinrichtung zum Verstellen der Lichtquelle entlang der
jeweiligen Reflektorachse und eine Stellvorrichtung zum gemeinsamen Verschwenken der Scheinwerfer um ihre jeweilige
Schwenkachse.
Eine solche Operationsleuchte ist beispielsweise aus dem
Deutschen Patent 847 131 bekannt. Dort können die Einzelscheinwerfer mittels eines an dem Leuchtenkörper gelagerten
Drehknopfes über eine Stange, ein Getriebe, eine in der Mitte des Leuchtenkörpers um dessen Mittelachse
drehbar gelagerte Scheibe und jeweils mit dieser verbundene Stäbe verschwenkt werden, um die Leuchtfeider
der einzelnen Scheinwerfer zu verstellen und zusammenzu-
führen. Koaxial zu dem Drehknopf ist ein Handrad vorgesehen,
mit dessen Hilfe über ein zur Stange konzentrisches Rohr ein Umschalter betätigt werden kann, um das
Leuchtsystem in der jeweiligen Glühlampe eines Einzelscheinwerfers
umzuschalten und so in jedem der einzelnen Scheinwerfer von konvergentem Licht auf paralleles Licht
oder umgekehrt umzuschalten. Diese Lösung hat für die Fokussierung den Nachteil, daß praktisch nur zwei diskrete
Fokussierungszustände eingeschaltet werden können. Die Einrichtung zum Verschwenken der Einzelscheinwerfer
ist aufwendig und umständlich und wäre für einen ringförmigen Leuchtenkörper, der zur Verbesserung der Luftzirkulation
um die Scheinwerfer eine zentrale Öffnung aufweist, nicht geeignet. In dieser Schrift wird zwar
auch eine kontinuierliche Verstellung der Glühlampen relativ zu dem jeweiligen Reflektor in Richtung der Reflektorachse
erwähnt, ohne daß aber eine konkrete Lösung angegeben wird.
Eine solche Lösung läßt sich dem Deutschten Patent 945 082 entnehmen, bei der die Glühlampen der Einzelscheinwerfer
jeweils in eine Führungsbüchse gehalten sind, die über einen Seilzug und einen an dem Leuchtengehäuse gelagerten
Drehknopf gemeinsam verstellt werden können. Diese Lösung ist ebenfalls mechanisch aufwendig und hat
den Nachteil, daß bei einer Verstellung über einen längeren Stellweg die Bedienungsperson unter Umständen
mehrfach nachgreifen muß, so daß die Bedienung umständlich ist. ferner gibt die Schrift keine Hinweise darauf,
wie die Einzelscheinwerfer verschwenkt werden können.
Schließlich ist aus der DE-AS 23 05 666 eine Operationsleuchte bekannt, bei der in der axialen Mitte des Leuchtenkörpers
ein stabförmiger Handgriff drehbar gelagert ist, der mit einer mit Kulissenschlitzen versehenen
Steuerhülse verbunden ist. In die Kulissenschlitze greifen mit den Reflektoren verbundene Zapfen ein, so daß
durch eine Drehung des Handgriffes die Einzelscheinwerfer der Operationsleuchte verschwenkt werden können. Eine
Fokussierungsmoglichkeit ist bei dieser Operationsleuchte
nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Operationsleuchte der eingangs genannten Art anzugeben, die sowohl
eine kontinuierliche Fokussierung als auch ein Verschwenken der Einzelscheinwerfer zum Verstellen der
Leuchtfelder mit einer möglichst einfachen Bedienung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
jeder Scheinwerfer einen ersten Elektromotor (Fokusmotor) zum Verstellen der Lichtquelle relativ zum
Reflektor und einen zweiten Elektromotor (Schwenkmotor) zum Verschwenken des jeweiligen Reflektors hat, daß eine
Steuervorrichtung zum synchronen Ansteuern der Fokusmotoren und/oder der Schwenkmotoren vorgesehen ist, daß
eine der Gruppen von Motoren (Schwenkmotoren, Fokusmotoren) durch ein Verstellen des mit der Steuereinrichtung
gekoppelten Handgriffes aus einer Ruhestellung in eine Betätigungsstellung betätigbar ist und daß die andere
Gruppe von Motoren (Fokusmotoren, Schwenkmotoren) durch ein am Handgriff verstellbar gelagertes und mit der
Steuereinrichtung gekoppeltes Betätigungselement betätigbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Operationsleuchte können mit
einer Hand die Einzelscheinwerfer bequem fokussiert und auch bei Bedarf verschwenkt werden, wobei die Bewegung
des Handgriffes und/oder des Betätigungselementes nur so groß zu sein braucht, daß die Steuereinrichtung betätigt
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wird. Eine mehrmaliges Umgreifen an dem Handgriff oder dem Betätigungselement ist auch bei einem größeren
Stellweg nicht erforderlich. Da ferner bei der erfindungsgemäßen Operationsleuchte eine mechanische Kraftübertragung
zwischen dem Handgriff und/oder dem Betätigungselement einerseits und den Einzelscheinwerfern andererseits
entfällt, ist eine größere Freiheit bei der Gestaltung des Leuchtenkörpers gegeben. Insbesondere
kann der Leuchtenkörper in Form eines Ringes mit einer zentralen Öffnung ausgebildet werden, wenn dies aus
Gründen der Luftzirkulation um die Einzelscheinwerfer erwünscht ist.
Zweckmäßigerweise sind der Handgriff und/oder das Betätigungselement
mit der Steuereinrichtung so gekoppelt, daß die Antriebsrichtung der jeweils angesteuerten Motoren
von der Stellrichtung des Handgriffes und/oder des Betätigungselementes abhängen. Beispielsweise kann der
Handgriff drehbar an dem Leuchtenkörper gelagert sein, wobei die Drehrichtung auch die Antriebsrichtung der
durch den Handgriff jeweils gesteuerten Motoren bestimmt. Der Handgriff kann dabei in seine Ruhelage vorgespannt
sein, so daß die jeweils betätigten Motoren sofort ausgeschaltet werden, sowie die Bedienungsperson
den Handgriff losläßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Handgriff
stabförmig ausgebildet, wobei das Betätigungselement von einem koaxial zur Stabachse an dem Handgriff gelagerten
Ring gebildet ist. Auch hier kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Drehrichtung des Ringes die Antriebsrichtung
der von ihm betätigten Motoren bestimmt, wobei auch der Ring in seine neutrale Ruhelage vorgespannt
sein kann. Diese Gestaltung des Handgriffes und
• fr'·*
des Betatigungselementes ermöglicht eine Ausführungsform,
die einfach zu sterilisieren ist.
Es sind jedoch auch Lösungen denkbar, bei denen der Handgriff an dem Leuchtenkörper und/oder das Betätigungselement
an dem Handgriff translatorisch verstellbar gelagert sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise schematische Seitenansicht einer Operationsleuchte mit drei Einzelscheinwerfern
,
Figur 2 eine teilweise schematische Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Operationsleuchte,
Figur 3 einen die Reflektorachse enthaltenden Schnitt durch einen Einzelscheinwerfer und
Figur 4 einen teilweise schematischen Schnitt durch einen Einzelscheinwerfer entlang Linie IV-IV
in Figur 3.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Operationsleuchte umfaßt einen ringförmigen oder annähernd torusförmigen
Leuchtenkörper 10, an dem mit gleichförmigen Winkelabständen voneinander drei Einzelscheinwerfer 12
so angeordnet sind, daß sie teilweise in den Leuchtenkörper 10 hineinragen, wie dies Figur 2 zeigt. Die zylindrischen
Scheinwerfergehäuse 14 sind mit dem Leuchtenkörper 10 direkt und über bügeiförmige Handgriffe 16
starr verbunden.
Zwischen zwei der Scheinwerfer 12 erstreckt sich radial bezüglich der Mittelachse 18 des Leuchtenkörpers 10 ein
mit diesem verbundener Arm 20, der einen Ansatz 22 hat, über den die Operationsleuchte an einem nicht dargestellten
Gestell oder Tragarm um eine radial zur Mittelachse 18 verlaufende Schwenkachse 24 schwenkbar gelagert
ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen in schematischer Weise den inneren Aufbau der Einzelscheinwerfer. Das Scheinwerfergehäuse
14 ist an seiner Rückseite durch einen Deckel 2 6 und an seiner Vorderseite durch eine Scheibe 28 verschlossen.
In dem Gehäuse 14 ist ein bügeiförmiger Träger 3 0 an mit dem Gehäuse 14 starr befestigten Schwenkzapfen
3 2 um eine das Gehäuse 14 diametral durchsetzende Achse 34 schwenkbar gelagert. Der Bügel 3 0 trägt einen
rotationssymmetrischen Reflektor 36, in dessen Achse 38 eine Glühlampe 4 0 angeordnet ist. Die Glühlampe 40 ist
in einem Sockel 42 gehalten, der in einer mit dem Bügel 3 0 starr verbundenen Hülse 44 in Richtung der Achse 3 8
verschiebbar ist.
An einem parallel zur Achse 38 gerichteten Arm 46 des Bügels 30 ist ein in Figur 4 dargestellter Elektromotor
48 angeflanscht, der an dem freien Ende seiner Ausgangswelle 50 einen Exzenter oder eine Nockenscheibe 52
trägt. Diese wirkt mit einer in dem Sockel 42 ausgebildeten Nockenbahn 54 in der Weise zusammen, daß bei einer
Drehung der Nockenscheibe 52 der Sockel 42 in der Hülse
44 in Richtung der Achse 3 8 auf und ab verstellt werden kann. Damit kann die Lage der Glühwendel der Glühlampe
40 relativ zum Brennpunkt des Reflektors 3 6 und damit die Fokussierung des Scheinwerfers 12 eingestellt werden.
An dem Scheinwerfergehäuse 14 ist in nicht dargestellter Weise ein weiterer Motor 56 befestigt, dessen Ausgangswelle
58 eine Schnecke 60 trägt, die mit einem Schneckenrad 62 kämmt, das koaxial zu dem in der Figur 3
rechten Schwenkzapfen 32 angeordnet und drehfest mit dem Bügel 3 0 verbunden ist. Eine Drehung der Schnecke 60
durch den Motor 56 bewirkt ein Verschwenken des Bügels 3 0 und damit des Reflektors 36 und der in ihm angeordneten
Glühlampe 40. Da die Achsen 34 der drei Scheinwerfer 12 jeweils tangential zu einem Kreis um die Mittelachse
18 des Leuchtenkörpers 10 gerichtet sind, wird durch ein Verschwenken des Reflektors 3 6 der Schnittpunkt des von
dem jeweiligen Einzelscheinwerfer 12 ausgehenden Lichtbündels mit der Mittelachse 18 des Leuchtenkörpers 10
verändert. Damit können die Leuchtfelder der Einzelscheinwerfer 12 mehr oder weniger weit zur Deckung gebracht
und die Ausleuchtung eines bestimmten Feldes eingestellt werden.
Die Motoren 48 und 56, die beispielsweise von Gleichstromservomotoren
oder von Schrittmotoren gebildet sein können, werden von einer in dem hohlen Arm 2 0 angeordneten
nicht näher dargestellten elektronischen Schaltung angesteuert, so daß die Fokussierung und/oder das Verschwenken
der drei Einzelscheinwerfer jeweils synchron erfolgen kann. Die Betätigung der Steuereinrichtung erfolgt
über einen allgemein mit 64 bezeichneten Handgriff, der an der Unterseite des Armes 20 lösbar mit dem
Leuchtenkörper 10 verbunden ist, beispielsweise auf ei-
nen mit dem Arm 20 starr verbundenen Stumpf 66 aufgesteckt
ist. Der Handgriff 64 umfaßt ein stabförmiges Griffteil 68, das gegenüber dem Stumpf 66 um seine
Längsachse 70 aus einer Ruhelage in beiden Drehrichtungen um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht werden
kann. Das Griffteil 68 betätigt bei seiner Auslenkung aus der Ruhelage an dem Stumpf 66 vorgesehene Schaltelemente,
welche bei ihrer Betätigung die Steuereinrichtung veranlassen, die Schwenkmotoren 56 in einer der jeweiligen
Betätigungsrichtung entsprechenden Antriebsrichtung anzusteuern.
An dem Griffteil 68 ist ein Betätigungsring 72 drehbar gelagert, so daß er ebenfalls aus einer Ruhelage in beiden
Drehrichtungen um einen vorgegebenen Winkelbetrag um die Achse 70 verdreht werden kann. Auch dieser Betätigungsring
7 2 wirkt mit Schaltelementen an dem Sockel 66 zusammen, um die Steuereinrichtung zu veranlassen, entsprechend
der Drehrichtung des Drehringes 72 die Fokusmotoren 48 in einer gewünschten Richtung anzutreiben,
wodurch über den jeweiligen Exzenter oder die Nockenscheibe 52 die Glühlampe 40 entlang der Achse 38 des Reflektors
36 verstellt und damit die Fokussierung des jeweiligen Scheinwerfers 12 verändert wird.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die Fokussierung und die Einstellung der Leuchtfelder der Einzelscheinwerfer
bequem mit einer Hand vorgenommen werden können, ohne daß die Bedienungsperson auch bei einem längeren
Stellweg mehrmals umgreifen muß. Dadurch daß die Einstellungen mit Hilfe von Elektromotoren vorgenommen werden,
können bei Operationsleuchten mit unterschiedlich vielen Einzelscheinwerfern die gleichen Stelleinrichtungen
verwendet werden, ohne daß irgendwelche mechanischen Komponenten verändert werden müßten. Die
bei den mechanischen Stellvorrichtungen vorhandene Beschränkung bei der Gestaltung des LeuchtenJcörpers
entfällt. So kann der Leuchtenkörper 10 in der dargestellten Weise als offener Ring ausgestaltet
werden, was hinsichtlich der Luftzirkulation um die Einzelscheinwerfer Vorteile haben kann. Der die
Bedienungselemente umfassende Handgriff 64 kann als Ganzes von der Leuchte gelöst und somit auf einfache
Weise sterilisiert werden.
• ·
Claims (10)
1. Operationsleuchte, umfassend eine Mehrzahl von Scheinwerfern (12), die jeweils einen Reflektor (36)
und eine darin angeordnete Lichtquelle (40) haben und die an einem Leuchtenkörper (10) auf einem Kreis
um die Mittelachse (18) des Leuchtenkörpers (10) derart angeordnet sind, daß sie jeweils um eine im
wesentlichen tangential zu dem Kreis gerichtete Schwenkachse (34) schwenkbar sind, einen mit dem
Leuchtenkörper (10) verbundenen Handgriff (64), eine Fokussiereinrichtung (48, 53, 54) zum Verstellen der
Lichtquelle (40) entlang der jeweiligen Reflektorachse (38) und eine Stellvorrichtung (56, 60, 62)
zum gemeinsamen Verschwenken der Scheinwerfer (12) um ihre jeweilige Schwenkachse (34), dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Scheinwerfer (12) einen ersten Elektromotor (Fokusmotor) (48) zum Verstellen der
Lichtquelle (40) relativ zum Reflektor (36) und einen zweiten Elektromotor (Schwenkmotor) (56) zum
Verschwenken des jeweiligen Reflektors (3 6) hat, daß eine Steuervorrichtung zum synchronen Ansteuern der
Fokusmotoren (48) und/oder der Schwenkmotoren (56) vorgesehen ist, daß eine Gruppe von Motoren
(Schwenkmotoren 56, Fokusmotoren 48) durch ein Verstellen des mit der Steuereinrichtung gekoppelten
Handgriffes (46) aus einer Ruhestellung in eine Betätigungsstellung betätigbar ist, und daß die andere
Gruppe von Motoren (Fokusmotoren 48, Schwenkmotoren 56) durch ein am Handgriff (64) verstellbar gelagertes
und mit der Steuereinrichtung gekoppeltes Betätigungselement (72) betätigbar ist.
W U ^r W^ V ^
2. Operationsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (64) und/oder das Betätigungselement
(72) mit der Steuereinrichtung so gekoppelt sind, daß die Antriebsrichtung des jeweils
angesteuerten Motors (48, 56) von der Stellrichtung des Handgriffes (64) oder des Betätigungselementes
(72) abhängt.
3- Operationsleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (64) drehbar an
dem Leuchtenkörper (10) gelagert ist.
4. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (64) in seine Ruhelage vorgespannt ist.
5. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (64) stabförmig ausgebildet ist und daß das Betätigungselement
(72) von einem koaxial zur Stabachse (70) an dem Handgriff (64) gelagerten Ring (72) gebildet
ist.
6. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an dem
Leuchtenkörper (10) und/oder das Betätigungselement an dem Handgriff translatorisch verstellbar gelagert
ist.
7. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scheinwerfer (12) ein starr mit dem Leuchtenkörper (12) verbundenes
Scheinwerfergehäuse (14) hat, in dem der Reflektor (36) schwenkbar gelagert ist, wobei der Schwenkmotor
• ·
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(56) über ein Getriebe (60, 62) an dem Reflektor (36) oder einem reflektorfesten Teil (30) angreift.
8. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Fokusmotor (48) fest mit einem den Reflektor (3 6) tragenden
Rahmenteil (30, 44) verbunden ist und an seiner Ausgangswelle (50) eine Nockenscheibe (52) trägt, die
mit einer Nockenbahn (54) zusammenwirkt, welche an einem mit dem Rahmenteil (30, 46, 44) in Richtung
der Reflektorachse (38) verschiebbaren Halterung (42) für die Lichtquelle (40) ausgebildet ist.
9. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (64) lösbar
mit dem Leuchtenkörper (10) verbunden ist.
10. Operationsleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenkörper (10)
in Form eines Ringes mit einer zentralen Öffnung ausgebildet ist, der an einer Halterung um eine
durch die Ringebene verlaufende Achse (2 4) schwenkbar gelagert ist und an dem die Scheinwerfer (12)
angeordnet sind, wobei die Versorgungs- und Steuerleitungen zwischen der Steuereinrichtung und den
Scheinwerfern (12) innerhalb des Leuchtenkörpers (10) geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9418339U DE9418339U1 (de) | 1994-11-15 | 1994-11-15 | Operationsleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9418339U DE9418339U1 (de) | 1994-11-15 | 1994-11-15 | Operationsleuchte |
Publications (1)
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---|---|
DE9418339U1 true DE9418339U1 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6916192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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