DE2745886A1 - Vorrichtung zur steuerung des differentialvorschubs bei naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung des differentialvorschubs bei naehmaschinen

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht eich auf eine Vorrichtung zur Steuerung des Differei)tialvor«chub3 bei Nähmaschinen, insbesondere auf eine Vorrichtung zur Einstellung der Bev/egung des Differential-Stoffschiobers gegenüber der Esv/egung dos Haupt-Stoff Schiebers und zur Verünrtrung »einer Bewegung während des Betriebs.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Stelleinrichtungen für die Bewegung des Differential-Stoffschiebers auf der Aus3onseite des Rahmens der Maschine befestigt und mit Schraub-Begrenzungsteilcn versehen die zur Voreinstellung und Fixierung des gewünschten Vorschub-Stellbereichs des Differential-Stoffschiebers dienen.
Da bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art die Stelleinrichtungen auf der Auoscnse.ite der. ilsnchinenrahmens angeordnet sind, ist es nicht möglich, sie an einer für die Bedienungeperson leicht zugänglichen Stelle vorzusehen.
Darüber hinaus handelt ea eich bei den erwähnten Begrenzungseinrichtungen um Schraubeinrichtungen, so daß die Einstellung und Fixierung des Bewegungsbereichs des Differential-Stoffschiebers unproduktiv viel Zeit beansprucht. Die Anordnung der erwähnten Steuereinrichtungen ist besonders schwierig bei Nähmaschinen mit speziell geformter Basis, beispielsweise bei Maschinen mit freiragender oder zylindrischer Basis, bei denen das Material während des Nähens üblicherweise um die Basis herumgelegt wird und äuseere Steuereinrichtungen in der Basis eine leichte Handhabung des Materials verhindern würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mangel und Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen. Insbesondere soll eine Vorrichtung zur Steuerung des Differentialvorschubs bei Nähmaschinen geschaffen werden, die eine leicht zugängliche und leicht betätigbare Steuereinrichtung aufweist, die ausschliesslich innerhalb der Basis der Maschine derart angeordnet
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ißt, daß die Aussenflache der Basis unverändert bleibt.
Die erfindungagemäße Vorrichtung zur St out? rung dec Dlfferentialvorochubs bei Nähmaschinen lot mit einer Einrichtung innerhalb der Maschinoiibaaic zur lagerung einer vor- und zurückdrehbaren Vorschubwelle mit einem Sektor versehens an dein ein Gleiter beweglich befestigt \md mit der Lagerung de3 Differential-Stoff Schiebers wirksam verbunden ist. Dor Gleiter ist längs des Sektors wahlweise mittels einer Reguliereinrichtung positionierbar, die einen auf eine Welle gekeilten Verbindungsarm aufweist, der von der Bedienungeperson manuell betätigt werden kann. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Steuereinrichtung vollständig innerhalb der BiUiic befestigt ist und eine Betätigungseinrichtung mit einora Zahnrad aufweist, das mit dem Hebel wirksam verbunden und auf der Betätigungseinrichtung gelagert ist. Das Zahnrad wird mit Hilfe der Betätigungseinrichtung so gedreht, daß dem Hebel eine anfängliche Winkelbewegung erteilt wird, die den gewünschten Stellbereich für die Bewegung des Difforential-Stoffschicberc gegenüber der Bev/egung dee Haupt-StoffSchiebers fentlogt. Die Vorrichtung wird mit Hilfe des Hebels so bewegt, daß sich das Verhältnis der Bewegungen innerhalb der Grenzen des Bereichs ändert, der anfangs für die in Betrieb befindliche Maschine festgelegt wurde.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungßgeniäßen Vorrichtung ist, daß eine Steuereinrichtung geschaffen wurde, die keine Änderung der äusseren Oberfläche der Basis der Nähmaschine in dem Bereich erfordert, durch den sich das zu nähende Material bewegt.
Ein weitere Vorteil besteht darin, daß die Betätigungseinrichtung mit einem Zahnrad versehen ist, das wirksam mit einem Hebel der Reguliereinrichtung verbunden ist, wodurch die Bedienungsperson schnell und leicht die gewünschten Stellgrenzen einstellen und das Differentialverhältnis zwischen den Grenzen bei laufender Maschine verändern kann.
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Weitere Ziele, Morlunale und Vorteil ο der Ej'xJ.mli'Tig (.rieben roch nun der folgenden Beschreibung dor. .in der /'c leimung gozeigton bevorzugten Ausfübrungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines DifferentialVorscbubs und der Rogulieroi«richtung hierfür,
Fig. 2 einen Querschnitt der erfindungegeuüßen Steuere1 inrichtung zur Regulierung der Bewegung des DifferentAal-Stoffschiebero,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Steuereinrichtung der Fig. 2 in einer Nähmaschine und
Fig. 4 eine perspektivische Annicht einer Nähmaschine, bei deren Basis die erfindungßgemäße Steuereinrichtung anwendbar ist.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Differentialvorschub für eine herkömmliche Nähmaschine eine Vorschubwelle 1, die in bekannter Weise mit Hilfe eines Stichnockens 2 hin- und herbewegt wird, der an einer drohbaren Welle 3 befestigt ist.
Der Stichnocken 2 steuert die Bewegung einer Koppel 4 die mit einem Ende eines Arms 5 verbunden ist, dessen gegenüberliegendes Ende mit der hin- und herdrehbaren Vorschubwelle 1 verbunden ist, die ihrerseits die Schwenkbewegung eines ersten, mit einer Nut versehenen Sektors 6 steuert, der über eine Koppel 7 mit einem Tragarm 8 verbunden ist, der seinerseits an seinem freien Ende den Haupt-Stoffschieber 9 trägt.
Die Vorschubwelle 1 steuert ferner die Schwenkbewegung eines zweiten Sektors 10, der über eine Koppel 11 mit einem Tragarm 12 verbunden i&t, der den Differential-Stoffschieber 13 trögt. Die durch die beiden Sektoren 6 auf den jeweils zugehörigen Tragarm 8 bzw. 12 übertragene Schwenkbewegung bestimmt den Vorschubweg für das Material zu den StoffSchiebern 9 und 13. Die Eigenschaften des Vorschubweges hängen von der Anordnung der Schwenkpunkte der Koppeln 7 und 11 an dem zugehörigen Sektor 6 bzw. 10 ab. Um die Bewegung des Differential-StoffSchiebers
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gegenüber der de3 Haupt-StoffSchiebers 9 ändern zu können, ist eine Stelleinrichtung 14 vorgesehen, mit der der Schv/onkpunkt der Koppel 11 längs des zweiten Sektors 10 selektiv verschoben werden kann.
Um den Schwenkpunkt glatt und schnell verschieben zu können, ist die Stelleinrichtung 14 mit einem Gleiter 15 versehen, der bev/eglich am zweiten Sektor 10 befestigt und entv/eder mit der Koppel 11 oder mit einer an einem Transmissionsarni 16' angelenkten Stange 16 verbunden ist. Der Transmissionsarm 16 ist an einer Hilfsteile 17 befestigt, deren Winkelstellung die Stellung des Gleiters 15 am zweiten Sektor 10 bestimmt.
Die Vorschubeinrichtung enthält weiter eine hin- und herbewegliche Hubeinrichtung für die Stoffschieber, die einen an der umlaufenden Welle 3 befestigten und mit einem Ende einer Verbindungsstange 19 wirksam verbundenen Nocken 18 enthält. Das andere Ende der Verbindungsstange 19 ist an einer an einem Ende des Tragarms 8, der den Haupt-stoffSchiebern 9 trägt,vorgesehenen Verlängerung 20 befestigt.
Die Tragarme 8 und 12 sind gleitend beweglich an einem Block 21 befestigt, der an einem Achsstift 22 angelenkt ist, der seinerseits in geeigneten, einander gegenüberliegend angeordneten, nicht gezeigten Öffnungen im Rahmen der Maschine gelagert ist.
Die abwechselnde Hubbewegung für den Tragarm 12 wird von dem Tragarm 8 durch zwei Ohrelemente 23 (in Fig. 1 ist nur eines gezeigt) übertragen, die an den Tragarm 12 angeformt sind und von diesem derart wegragen, daß sich der Tragarm 8 auf sie auflegen kann.
Fig. 2 zeigt eine Steuereinrichtung 73 für die Stelleinrichtung 14; sie ist vollständig innerhalb einer Kammer 25 der Nähmaschinenbasis 24 untergebracht. Die Kammer 25 ist durch eine
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Trennwand 26 von der Kammer getrennt, innerhalb deren sich der beschriebene Differentialvorschub befindet.
Die Steuereinrichtung 73 enthält eine Lagerbuchse 27, in der eine Betätigungseinrichtung 28 drehbar gelagert ist, die im wesentlichen aus einer mit einem Flansch versehenen Hülse besteht.
An den oberen Teil der Betätigungseinrichtung 28, der im wesentlichen zylindrisch ist, ist ein Flansch 29 angeformt, der gemäß Fig. 2 und 3 innerhalb des oberen Endes der Lagerbuchse 29 untergebracht ist. Der obere Teil der Betätigungseinrichtung 28 ist mit einem Ring 30 versehen, der an der unteren inneren Oberfläche der Buchse 27 anliegt. Der untere Teil der Betätigungseinrichtung 28 springt durch eine Mittelbohrung 32 in der unteren Oberfläche der Buchse 27 vor. An diesem vorspringenden Teil 33 ist ein Ring 34 angebracht, der zusammen mit dem Ring 30 dazu dient, die Betätigungseinrichtung 28 in ihrer Stellung zu halten.
An der äusseren zylindrischen Oberfläche der Betätigungseinrichtung
28 ist eine Schnecke 35 mit einem endlosen Gewinde 36 angebracht, sowie eine untere angeformte Hülse 37, die mit zwei einander diametral überliegenden Schlitzen38 versehen ist. In den Schlizen 38 ist ein an der Betätigungseinrichtung 28 befestigter Querstift 39 angeordnet.
An dem unteren hülsenförmigen Teil 37 ist zwischen dem endlosen Gewinde 36 und der Schulter 30 eine Schraubenfeder 40 angeordnet, die die Schnecke 35 dauernd gegen die Unterseite des Flansches
29 drückt.
Das endlose Gewinde 36 kämmt mit einem an einem Hebel 42 angeordneten Zahnsektor 41. Der Zahnsektor 41 ist an dem in die Kammer 25 vorragenden Teil der Hilfswelle 17 befestigt.
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Der Hebel 42 ist mittels einer Stange 43 mit einer manuell betätigbaren Einrichtung, beispielsweise einem Knieschalter oder Pedal (nicht gezeigt) verbunden und dient als Einrichtung zur Betätigung der Stelleinrichtung für den Differentialvorschub.
Eine schraubenförmige Rückholfeder 44 (Fig. 2) ist an der Hilfswelle 17 befestigt. Ein Arm 45 der Rückholfeder 44 liegt am Hebel 42 und der andere Arn; 46 an einem Vorsprung 4? an , der an der Trennwand 26 ausgebildet ist. Die Rückholfeder 44 dient dazu, den Hebel 42 nach unten zu schwenken, so daß sich die Schnecke 35 gegen den Flansch 29 nach oben bewegt, wenn die Bedienungsperson die beschriebene manuell betätigbare Einrichtung betätigt.
Die Betätigungseinrichtung 28 ist selektiv Innerhalb der Lagerbuchse 27 mittels eines Stellknopfes 48 drehbar, der elastisch in eine Mittelbohrung 49 in der Betätigungseinrichtung 28 eingesetzt ist. Der Stellknopf 48 ist mit einer nach unten ragenden Rohrwelle 50 mit einem in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum 51 versehen, in der eine Schraubenfeder 52 untergebracht ist, deren unteres Ende an dein in der Betätigungseinrichtung 28 befestigten Querstift 39 aufliegt.
Damit die Betätigungseinrichtung 28 und der Stellknopf 48 gemeinsam drehbar sind, ist die Welle 50 mit zwei einander diametral gegenüberliegenden und in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 53 versehen,durch die der Querstift 39 ragt. Zusätzlich dienen die Schlitze 53 dazu, daß der Stellknopf 48 nach unten in eine Stellung gedrückt werden kann, in der er, wenn er nicht benutzt wird, nicht aus der oberen Oberfläche der Basis hinausragt.
Gemäß Fig. 3 ist die Steuereinrichtung 73 auf einer an die Lagerbuchse 27 angeformten Platte 54 gelagert, die ihrerseits mittels Schrauben 55 an der Basis 24 befestigt ist.
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An der oberen Oberfläche der Basis 24 iat ein Deckel 56 vorgesehen, der auf einem in einem Sitz 58 gleitend und drehbar beweglichen Stift 57 gelagert ist.
Der Deckel 56 wird verschlossen, indem er gedreht und nach unten gedrückt wird. Hierdurch wird der Stellknopf 48 durch den Deckel 56 nach unten gedrückt, so daß die obere Oberfläche der Basis 24 mit der angre; ;enden Oberfläche 59 durchlaufend glatt ist.
Der maximale Stellberoich für die Bewegung des Differential-Stoffcchiebers gegenüber der des Ilaupt-Stoffschiebers wird durch die Länge einee Schlitzes 60 am zweiten Sektor 10 bestimmt. Es reicht aus, den Hebel 42 in eine anfängliche Winkelbewegung zu versetzen, wodurch die Lage des Gleiters 15 am zweiten Sektor 10 bestimmt wird. Diese Stellung fixiert die untere Grenze des gewünschten Stellbereichs,während die obere Grenze durch das Ende des restlichen Teils des Schlitzes 60 fixiert wird.
Um den Hebel 42 selektiv um einen V/inkel zu bewegen und den Gleiter 15 am Anfang eines Arbeitsganges am zugehörigen Sektor zu positionieren, braucht der Stellknopf 48 lediglich in einer der beiden durch die Pfeile 61 (Fig. 3) angedeuteten Richtungen gedreht zu werden. Auf diese Weise wird die Schnecke 35 gedreht, deren endlose Schraube 36 eine Winkelbewegung des mit ihr in Eingriff stehenden Zahnsektors' 41 bewirkt.
Die Federn 40 und 44 verhindern, daß die Schnecke 45 sich nach unten bewegt, so daß der Kontakt mit der Unterseite des Flansches 29 aufrecht erhalten und die gewünschte Drehung auf den Hebel 42 übertragen wird.
Bei laufender Nähmaschine wird die Bewegung des Differential-Stoffschiebers innerhalb der vorbestimmten Grenzen dadurch vorstellt, daß mit Hilfe des manuellen Antriebs die Stange in Richtung des Pfeils 62 (Fig. 2) bewegt und so der Hebel
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42 nach oben gedreht wird. Hierdurch wird der Gleiter 15 aufwärts bewegt. Infolgedessen wird durch die Drehung des Hebels 42 die Schnecke 35 gegen die gemeinsame Wirkung der beiden Federn 40 und 44 nach unten bewogt.
Die endlose Schraube 36 wirkt als Zahnstange, da der Drehung des Zahnsektors 41 die Bewegung der Schnecke 35 entspricht. Um eine übermäßige Beanspruchung zwischen den Zähnen des Zahnsektors 41 und der Schnecke 35 zu vermeiden, insbesondere in den beiden extremen Stellungen, in die der Gleiter 15 bewegt werden kann, ist der Hebel 42 mit zwei zur Hilfswelle 17 symmetrisch angeordneten Anschlägen 63 und 64 versehen. Während der Drehung des Hebels 42 können die Anschläge 63 und 64 gegen an der Platte 54 angeordnete einstellbare Schrauben 65 und 66 anstossen.
Insbesondere die einstellbare Schraube 66 kann derart positioniert werden, daß die obere Grenze des gewünschten Stellbereichs näher an die untere Grenze heranrückt.
Die beschriebene Steuereinrichtung 73 hat einen minimalen Platzbedarf in der Nähmaschine und kann vorteilhaft in solchen Maschinen benutzt werden, die eine besonders geformte Basis haben und in der nur venig Platz zur Verfügung steht. Ein Beispiel für solche Nähmaschinen ist die Nähmaschine mit Ellbogenbasis (Fig. 4), bei der der grössto Teil der Basisfläche von den Armen der Bedienungsperson und von dem während des Betriebs der Maschine um die Basis geschlungenen Material eingenommen wird. Kann die Stelleinrichtung nicht, wie oben beschrieben, innerhalb der Basis angeordnet werden, oo würde dies zu ernsten Schwierigkeiten bei der Handhabung des Materials führen oder dazu, daß die Stelleinrichtung in verhältnismäßig grosser Entfernung von der für die Bedienungsperson günstigsten Stelle angeordnet werden muss, d.h., in einer Fläche angrenzend an
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die Sticheinrichtun&en,
Eo ist daher ein besonderes Merkmal und ein besonderer Vorteil der erfindungsgeßiäßön Steuervorrichtung, daß sie vollständig innerhalb der Basis der Nähmaschine und an einer Stelle untergebracht ist, die für die Bedienungsperson hinsichtlich ihrer funktioneilen Verbindung mit der Vorschubeinrichtung und ihrer Zugänglichkeit am günstigsten ist.
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Claims (5)

MARIAHILFPLATZ 2*3, MÖNCHEN OO POSTADRESSE: POSTFACiI Of> O1 t><>, D BOOO MÜNCHEN 95 KAHL LUDWIG SCHII-F DIPL. CHEM. UH. Al EXANDER V. FÜNF.« DIPL. ING. PFTI-IR STHFiHL DIF-L. CH&M. nr>. URSUlA SCHOOEL-HOPF DIPL. INC.. DIETEH IfJ(IINGHAUS DR. ING. DICTfcK HNCK TIU.EF ON (OBE)) 4βΰΟ54 TELEX Ο-Ο3&ΘΠ AUHO D TELEORAMME aukomahcpat München ROCIWELL-RIFiOLDI S.p.A. DA-14195 12. September 1977 Vorrichtung „zur Steuorunp; des Piff erent Aal Vorschubs bei Mahmsehinen Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Steuerung des Differentialvorschubs bei Nähmaschinen, mit einer hin- und herdrehbaren Vorschubwelle zur Hin- und Herbewegung der Tragarme, an denen der Haupt- und der Differentia!-Stoffschieber befestigt sind, gekennzeichnet durch eine innerhalb der Basis befestigte Hilfawelle (17) zur selektiven Positionierung durch Drehung derselben, durch eine Stelleinrichtung (14),
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die die Hilfuwelle (17) mit dem Tragarm (12) für den Differential-Stoffschiober (13) verbindet, durch eine wirksam mit dor Hilfsteile (17) verbundene Stelleinrichtung (73) zur Eine teilung der Bewegungsstrecke der Stelleinrichtung (14), zur selektiven Veränderung des Bewegungsabstandes des Differential-Stoffschiebers gegenüber dem des Haupt-StoffSchiebers, und durch an der Hilfcwelle (17) befestigte, mit der Steuereinrichtung (73) wirksam verbundene Einrichtungen (42, 43) zur Bewegung der Stelleinrichtung (14) und zur Bewegung des Differential-Stoffschieber3 (13) innerhalb der durch die Steuereinrichtung (73) bestimmten Grenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung folgende Bestandteile enthält: einen an der hin- und herdrehbaren Vorschubwelle (1) befestigten Sektor (10),einen an dem Sektor (10) befestigten Gleiter (15) mit einer Koppel (11) zur Übertragung der Bewegung der Vorschubv/elle (1) auf den Trägerarm (12) für den Differential-Stoffschieber (13), und einen Transmissionsarm (16), der die Hilfswelle (17) mit dem Gleiter (15) verbindet und mit dem der Gleiter (15) auf dem Sektor (10) durch die Steuereinrichtung (73) selektiv positionierbar ist.
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3. Vorriclitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (73) folgende Bestandteile enthält: eine Betätigungseinrichtung (28), die eine drehbar innerhalb der Basis gelagerte, mit einem Flansch versehene Hülse bildet, eine auf dem Susseren Umfang der Betätigungseinrichtung angeordnete Schnecke (35), eine mit der Betätigungseinrichtung (28) und der Schnecke (35) wirksam verbundene Dreheinrichtung zur selektiven gleichzeitigen Bewegung von Betätigungseinrichtung und Schnecke, und einen an der Hiliswelle (17) befestigten Zahnsektor (41), der mit der Schnecke (35) fcämmt und zur selektiven Einstellung der Stelleinrichtung durch die Dreheinrichtung dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung folgende Bestandteile enthält: einen Stellknopf (48) mit einer nach unten ragenden Rohrwelle (50), die gleitend in der Betätigungseinrichtung (28) beweglich ist, und einen in der Rohrwelle (50) befestigten Querstift (39), dessen Enden mit der Betätigungseinrichtung (28) und der Schnecke(35) in Verbindung stehen, so daß sie durch den Stellknopf (48) gemeinsam drehbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung folgende Bestandteile enthält: einen an der Hilfswelle (17) befestigten und von dieser wegragenden Hebel (42) mit einer mit einem Ende desselben schwenkbar verbundenen Stange (43) zur manuellen
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Bewegung der Hilfcwolie (17), und eine mit dom Hebel (42) wirksam verbundene Rückho]feder (44) zur Bewegung des Hebels in seine AnfangSHtellung Dach Betätigung der Stange (43).
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