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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildgebungsvorrichtung,
die einen Ziel- oder vorgegebenen Gegenstand abbildet, der auf einem Tisch
angeordnet ist, mittels eines Kamerakopfs von oberhalb des Tischs.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Wenn
sich der Kamerakopf nicht in Gebrauch befindet, sollte er, da es
sich hierbei um eine Präzisionsvorrichtung
handelt, bei diesem Typ einer Bildgebungsvorrichtung so stabil wie
möglich
gehalten werden, wenn er mittels eines Arms gegenüber dem
Tisch gehalten wird. Die gesamte Höhe der Vorrichtung zum Neigen
des Stützarms
in Richtung auf den Tisch, um die Kamera näher zu dem Tisch zu bringen,
wird beispielsweise gesenkt. Die Art und Weise, in der der Kamerakopf
durch einen solchen Arm gehalten wird, kann man beispielsweise aus
der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2005-23620 A erkennen.
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In
der Bildgebungsvorrichtung, die in der genannten Patentveröffentlichung
beschrieben ist, bestehen noch Möglichkeiten
für die
folgenden Verbesserungen bei dieser Bildgebungsvorrichtung, obwohl der
Arm durch eine Feder unterstützt
wird, die an der Basis des Arms angeordnet ist, wenn der Arm, der den
Kamerakopf hält,
ausgehend von dem Tisch nach oben gezogen wird.
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Beispielsweise
muß das
Kabel für
die Signale, die von dem Kamerakopf, der durch den Arm gehalten
ist, erhalten werden, und das Kabel zum Zuführen von Strom zu der Kamera
in dem Gehäuse des
Geräts
verlegt werden, und häufig
in den Tisch des Geräts
hinein. Es ist normalerweise genügend Platz
zur Verdrahtung innerhalb des Arms vorhanden, und der Umfangsbereich
der Drehung zwischen dem Arm und dem Tisch wird als ein Bereich
zur Verdrahtung genutzt, um die Länge des Kabels von dem Arm
zu dem Tisch zu verkürzen.
Wenn das Kabel in dem Umfangsbereich der Drehung zwischen dem Arm
und dem Tisch angeordnet wird, können
die Verdrahtung und die Feder in störendes Zusammenwirken miteinander
treten, und weil ein solches störendes
Zusammenwirken nicht ausreichend berücksichtigt worden ist, kann
das Kabel durch Kontakt mit der Feder beschädigt werden. Der Umfangsbereich
der Drehung des Arms wird auf diese Weise zu etwas, was man als
toten oder ungenutzten Raum bezeichnet, der nicht dazu verwendet
wird, um Verdrahtungen oder ähnliches
aufzunehmen.
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Da
die montierte Feder nicht nur dazu verwendet wird, um eine Kraft
zu erzeugen, wenn der Arm nach oben gezogen wird, sondern auch für die Abstützung der
Neigung des Arms, wird eine erhebliche Federkraft benötigt. Daher
wird ein größerer Platz
benötigt,
um die Feder anzubringen, um die Anzahl und die Größe der Federn
zu vergrößern, was
zu einer Vergrößerung der
Anzahl von Stellen des Zusammenwirkens mit dem Arm führt und
auf diese Weise zu einer Vergrößerung der
Abmessungen des Geräts.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die vorstehend
genannten Probleme zu lösen,
die mit dem Aufbau und der Drehbarkeit des Arms, der den Kamerakopf
trägt,
zusammenhängen,
um auf diese Weise den Umfangsbereich der Drehung des Arms effektiver
zu nutzen, während die
Drehung des Arms unterstützt
wird, um so zu einer kompakteren Vorrichtung zu kommen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
zumindest einen Teil von diesen vorstehend genannten Problemen zu
lösen,
weist eine Bildgebungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung den
die Kamera haltenden Arm auf, der den Kamerakopf auf eine solche
Weise hält,
daß der
abzubildende Gegenstand von oberhalb des Tischs abgebildet wird,
wobei er in axialer Richtung bzw. axial drehbar relativ zu dem Tisch
mit Hilfe eines den Arm stützenden
Moduls auf eine solche Weise abgestützt ist, daß der Grad der Neigung relativ
zu dem Tisch verändert
werden kann. Zusätzlich
dazu, daß der
die Kamera haltende Arm auf diese Weise axial abgestützt wird,
weist die Bildgebungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
ein Unterstützungsteil
und ein Modul zur Einstellung einer Reibungskraft auf, wobei eine
unterstützende
Kraft, die durch das Unterstützungsteil
aufgebaut wird, auf den die Kamera haltenden Arm ausgeübt wird,
um bei der Drehung zu unterstützen,
wenn sich der Arm auf eine solche Weise dreht, daß die Neigung
relativ zu dem Tisch größer wird.
Aufgrund der Einstellung einer Reibungskraft mit Hilfe des Moduls
zum Einstellen einer Reibungskraft wird der die Kamera haltende
Arm in einer relativ zu dem Tisch geneigten Position gehalten, und
der die Kamera haltende Arm ist daran gehindert, sich unabsichtlich
zu drehen, durch die unterstützende Kraft,
die durch das Unterstützungsteil
aufgebaut wird. Mit anderen Worten wird der die Kamera haltende
Arm in einer Neigung relativ zu dem Tisch durch das Modul zur Einstellung
einer Reibungskraft gehalten, was dazu führt, daß keine Notwendigkeit besteht,
das Unterstützungsteil
ins Spiel zu bringen, wenn der Arm nach oben gezogen wird oder in
einer Neigung gehalten wird. Da die Größe dieser unterstützenden
Kraft daher groß genug
sein sollte, um bei der Drehung des die Kamera haltenden Arms zu
unterstützen,
wenn sich die Neigung relativ zu dem Tisch vergrößert, ist es möglich, ein
kompakteres Unterstützungsteil
zu bauen, und auf diese Weise eine kompaktere Komponente zum Abstützen der
Drehachse des Kameraträgers
und auch der Bildgebungsvorrichtung als solche.
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Da
das Unterstützungsteil
des weiteren in einem abgeteilten Gehäuse untergebracht ist, das
innerhalb des die Kamera haltenden Arms ausgebildet ist, kann der
leere Platz in dem Arm, anders als das Gehäuse, in wirkungsvoller Weise
dazu verwendet werden, um ein Verdrahtungskabel oder ein Stromkabel
im Bereich des Umfangs des Gehäuses
zu verlegen. Obwohl das Kabel innerhalb des Umfangs des Gehäuses verlegt
ist, verhindern die Unterteilungswände in dem Kabel, daß das Kabel
mit dem Unterstützungsteil
in störendes
Zusammenwirken tritt, und daher, daß es beschädigt wird.
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Die
Bildgebungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie
vorstehend beschrieben worden ist, kann in einer Vielfalt von Aspekten
implementiert sein. Als Beispiel kann das Modul zum Stützen des
Arms den die Kamera haltenden Arm in axialer Richtung drehbar um
die Drehachse relativ zu einem Rahmen abstützen, den der Tisch zum Abstützen des
die Kamera haltenden Arms aufweist, und der die Kamera haltende
Arm kann unterteilt sein, um zu ermöglichen, daß das Unterstützungsteil
von der Seite des Rahmens in dem Gehäuse angebracht werden kann.
Das Modul zum Einstellen einer Reibungskraft kann durch Reibungskraft
einstellbar an der Seite des Rahmens ausgebildet sein, und das Unterstützungsteil
kann von einer Spiralfeder gebildet sein, die an einem Ende der
Spiralfeder mit dem die Kamera haltenden Arm und an dem anderen Ende
der Spiralfeder mit dem Rahmen in Eingriff steht, während sie
in dem Gehäuse
untergebracht ist. Auf diese Weise hat das Unterstützungsteil
die einfache Struktur einer Spiralfeder, die die Drehung des die
Kamera haltenden Arms ermög licht,
wenn sich die Neigung relativ zu dem Tisch vergrößert, um durch die Spannung
der Spiralfeder, die durch die Spiralfeder aufgebaut wird, unterstützt zu werden. Des
weiteren befinden sich die Betätigungen
des Einstellens der Reibungskraft und der Aufnahme der Spiralfeder
in dem Gehäuse
auf der gleichen Rahmenseite und sind auf diese Weise zweckmäßig in der
gleichen Richtung orientiert.
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Das
Modul zum Stützen
des Arms kann weiterhin eine armseitige Stange aufweisen, die von
der armseitigen Oberfläche
auf der Rahmenseite des die Kamera haltenden Arms vorsteht, und
eine Rahmenstangenöffnung,
die in dem Rahmen ausgebildet ist, um zu ermöglichen, daß die armseitige Stange in
diese eingesetzt wird, und die den die Kamera haltenden Arm in axialer
Richtung drehbar um die Drehachse mittels der armseitigen Stange
abstützt,
wobei der die Kamera haltende Arms so sein kann, daß das Gehäuse in der
Form einer Vertiefung unterteilt wird, die innerhalb des die Kamera
haltenden Arms auf der Innenseite der armseitigen Stange vertieft
ausgebildet ist, wobei sich die Öffnung
der Vertiefung auf der Innenseite der Rahmenstangenöffnung befindet.
Dies macht die Betätigungen
zweckmäßiger, da
die Spiralfeder durch die Öffnung
in der Vertiefung aufgenommen werden kann, die als das Gehäuse für die Spiralfeder
dient, während
der die Kamera haltende Arm drehbar auf dem Rahmen abgestützt ist.
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Ein
Begrenzungsteil, das die axiale Federbewegung der Spiralfeder in
dem Gehäuse
beschränkt, kann
ebenfalls vorgesehen werden, um eine unbeabsichtigte Betätigung der
in dem Gehäuse
untergebrachten Spiralfeder in der axialen Richtung zu verhindern.
Die Spiralfeder wird als solche, weil beide Enden der Spiralfeder
fest mit der Seite des die Kamera haltenden Arms und mit der Seite
des Tischs verbunden sind, immer eine Spannung der Spiralfeder aufbauen,
so daß eine
zuverlässigere
Unterstützung
gewährleistet
ist.
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Diese
Bauart einer axialen Abstützung
einer Armdrehung ist geeignet für
einen Stützarm
eines Kamerakopfs, der drehbar und in axialer Richtung einen kameraseitigen
Arm, der den Kamerakopf abstützt,
und einen tischseitigen Arm, der mit dem Tisch in Eingriff steht,
abstützt.
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Insbesondere
umfaßt
eine Bildgebungsvorrichtung zum Abbilden eines abzubildenden Gegenstands,
der auf einem Tisch angeordnet ist, mittels eines Kamerakopfs von
oberhalb des Tischs:
einen tischseitigen Arm, der mit dem Tisch
in Eingriff steht;
einen kameraseitigen Arm, der den Kamerakopf trägt;
ein
Armstützmodul,
das in axialer Richtung den kameraseitigen Arm drehbar um die Drehachse
relativ zu dem tischseitigen Arm abstützt, und der es dem kameraseitigen
Arm ermöglicht,
eine erste Armstellung einzunehmen, in der der kameraseitige Arm
relativ zu dem tischseitigen Arm so verdreht ist, daß der Kamerakopf
eine Stellung zum Abbilden des abzubildenden Gegenstands einnimmt,
und eine zweite Armstellung, in der der kameraseitige Arm relativ
zu dem tischseitigen Arm so verdreht ist, daß der kameraseitige Arm über dem
tischseitigen Arm liegt;
ein Unterstützungsteil zwischen dem kameraseitigen Arm
und dem tischseitigen Arm, welches die Armdrehung des kameraseitigen
Arms auf eine solche Weise unterstützt, daß dann, wenn sich der kameraseitige
Arm von der ersten Stellung in die zweite Stellung dreht, das Unterstützungsteil
eine unterstützende Kraft
aufbaut, die auf der Seite aufgebracht wird, an der sich der kameraseitige
Arm in die erste Stellung drehen wird, und wobei dann, wenn sich
der kameraseitige Arm nicht von der zweiten Stellung in die erste Stellung
dreht, das Unterstützungsteil
den Aufbau einer unterstützenden
Kraft ermöglicht,
die auf den kameraseitigen Arm um die Drehachse aufzubringen ist;
und
ein Modul zum Einstellen einer Reibungskraft zum Erzeugen
einer Reibungskraft, wenn sich der kameraseitige Arm um die Drehachse
dreht, und zum Einstellen der Reibungskraft, so daß sie größer ist
als die unterstützende
Kraft, die durch das Unterstützungsteil
aufgebaut, wird, wobei das Unterstützungsteil zwischen dem kameraseitigen
Arm und dem tischseitigen Arm angeordnet ist, indem es in einem Gehäuse aufgenommen
ist, das um die Drehachse im Inneren des kameraseitigen Arms, der
hohl ist, abgeteilt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Bildgebungsvorrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform;
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2 zeigt
eine Ansicht von der rechten Seite der Bildgebungsvorrichtung 100;
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3 zeigt
eine rückseitige
perspektivische Ansicht der Bildgebungsvorrichtung 100;
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Bildgebungsvorrichtung 100 bei
deren Lagerung, Transport oder Aufbewahrung, wobei sowohl ein die Kamera
haltender Arm 140 als auch ein eine Beleuchtungseinheit
haltender Arm 150 in eine Position an einer Seite eines
Tischs gedreht sind;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Bildgebungsvorrichtung 100 in
einer Betriebsart einer Abbildung zur Vorderseite der Vorrichtung;
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Bildgebungsvorrichtung 100 in
einer Betriebsart einer Abbildung zur Rückseite der Vorrichtung;
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7 zeigt
eine schematische Ansicht, in der ein Armstützmechanismus 200 in
einem erhöhten
Abschnitt 118 mit einer abgenommenen Abdeckung dargestellt
ist, um die Beschreibung zu erleichtern;
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8 zeigt
eine Ansicht einer Unterbaugruppe der wesentlichen Teile des Armstützmechanismus 200;
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht, bei der der Armstützmechanismus 200 entlang
einer vertikalen Linie aus 7 abgebildet
ist, wobei eine Achse des Armstützmechanismus
darin enthalten ist;
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10 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, bei der Teile
des Armstützmechanismus 200 zerlegt
sind und von der hinteren Seite der Vorrichtung dargestellt sind;
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11 zeigt
eine abgeschnittene perspektivische Ansicht des Armstützmechanismus 200,
in einer Ansicht von der Seite der Vorrichtung;
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12 zeigt
eine schematische Ansicht, in der Drehungen der Arme erläutert sind,
in Verlagerung von einer Betriebsart der Lagerung, des Transports
oder der Betriebsbereitschaft der Bildgebungsvorrichtung 100,
wie sie in 4 dargestellt ist, in eine Betriebsart
der Abbildung eines vorliegenden Gegenstands;
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13 zeigt
eine schematische Ansicht, in der eine Betriebsart dargestellt ist,
bei der die Drehungen der Arme von der Betriebsart, die in 12 dargestellt
ist, weiter fortgeschritten sind.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
folgende Beschreibung erläutert
Betriebsarten zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung in Form von Beispielen auf der Grundlage
der Zeichnungen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Bildgebungsvorrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform; 2 zeigt
eine seitliche Ansicht der Bildgebungsvorrichtung 100 von
rechts; und 3 zeigt eine perspektivische
Ansicht der Bildgebungsvorrichtung 100 von hinten.
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Wie
in den Zeichnungen dargestellt ist, umfaßt die Bildgebungsvorrichtung 100:
einen Tisch 110, auf dem ein Ziel- oder vorliegender Gegenstand gehalten
ist; einen Kamerakopf 120, der den nicht dargestellten
vorliegenden Gegenstand auf dem Tisch 110 abbildet; und
eine Beleuchtungseinheit 130, die den vorliegenden Gegenstand
auf den Tisch 110 beleuchtet. Bei dem Tisch 110 handelt
es sich um ein quadratisch geformtes Tablett mit einer abgerundeten
vorderen Seite, das mit einer Gruppe von Schaltern 112 oben
auf der vorderen Seite und mit einem Mechanismus 113 mit
einem Schlitz für
Speicherkarten sowie mit einem USB (Universal Serial Bus) Anschluß 114 an
dem rechten hinteren Ende einer seitlichen Wand versehen ist. Die
Gruppe von Schaltern 112 umfaßt Schalter zum Einstellen
wie beispielsweise Zoom, Autofokus, Blende und Weißabgleich
und auch Schalter wie etwa zum Einstellen von Gerätefunktionen
oder zum Schreiben von Speicherdaten. Allerdings sind Einzelheiten
von diesen Schaltern in der vorliegenden Beschreibung nicht ausgeführt, da
sie sich nicht unmittelbar auf den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
beziehen.
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Wie
in 3 dargestellt ist, weist der Tisch 110 ferner
auf: eine Ausnehmung oder Vertiefung 115, die eine Nut
in einer oberen Oberfläche
des Tischs an einem hinteren Ende der seitlichen Wand um den Tisch
herum bildet; und eine Gruppe von Anschlüssen 116 zur Verbindung
mit externen Vorrichtungen, die nachfolgend noch beschrieben werden, an
einem inneren Ende der Vertiefung. Der Tisch 110 ist ferner
mit einer Abdeckung 117 an dem hinteren Ende in einer zu öffnenden
und zu schließenden
Weise versehen, wobei die Abdeckung 117 so verwendet wird,
daß sie
den genuteten Abschnitt der oberen Oberfläche des Tischs innerhalb der
Vertiefung 110 abdeckt. Die Abdeckung 117 öffnet und
schließt
wie eine Klappe, und in ei nem geschlossenen Zustand, der in 3 dargestellt
ist, kommt sie im wesentlichen in einer Ebene mit der oberen Oberfläche des Tischs
zu liegen und macht die Oberfläche
der Abdeckung fortlaufend mit der oberen Oberfläche des Tischs.
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Der
Kamerakopf 120 ist in Bezug auf den Tisch 110 mittels
eines die Kamera haltenden Arms 140 gehalten. Der die Kamera
haltende Arm 140 weist einen tischseitigen Arm 142 und
einen kameraseitigen Arm 144 auf und ist an einem Sockel 143 des tischseitigen
Arms 142 drehbar an dem Tisch 110 gehalten. Der
kameraseitige Arm 144 ist fest mit dem Kamerakopf 120 verbunden
und ist drehbar mit dem tischseitigen Arm 142 verbunden.
Der Kamerakopf 120 kann sich daher an einem vorderen Ende
des tischseitigen Arms 142 auf eine mit dem kameraseitigen
Arm 144 integrale Weise drehen.
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Die
Beleuchtungseinheit 130 ist in Bezug auf den Tisch 110 mit
Hilfe eines die Beleuchtungseinheit haltenden Arms 150 gehalten.
Der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 ist an seinem
Sockel 152 drehbar an dem Tisch 110 gehalten und
hält die
Beleuchtungseinheit 130 drehbar an seinem vorderen Ende.
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Der
die Kamera haltende Arm 140 und der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150 sind durch einen erhöhten Abschnitt 118 drehbar
und koaxial abgestützt,
der an einer inneren linken Ecke des Tischs 110 angeordnet
ist, und sie sind koaxial drehbar in Bezug auf den Tisch 110,
um das Maß ihrer Neigungen
in Bezug auf den Tisch 110 zu verändern. Da die Bildgebungsvorrichtung 110 diese
drehbaren und koaxial abgestützten
Arme aufweist, kann sie unterschiedliche Betriebsarten einnehmen,
wenn die Arme verdreht werden. Im folgenden werden die unterschiedlichen
Betriebsarten beschrieben, die die Bildgebungsvorrichtung 100 einnehmen
kann, bevor der Mechanismus zum drehbaren und axialen Abstützen der
Arme beschrieben wird. 4 zeigt eine perspektivische
Ansicht der Bildgebungsvorrichtung 100 bei ihrer Lagerung,
ihrem Transport oder der Aufbewahrung, wobei sowohl der die Kamera
haltende Arm 140 als auch der die Beleuchtungseinheit haltende
Arm 150 in eine Position auf einer Seite des Tischs gedreht
sind; 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bildge bungsvorrichtung 100 in
einer Betriebsart einer Bildgebung zur Vorderseite der Vorrichtung;
und 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bildgebungsvorrichtung 100 in
einer Betriebsart einer Bildgebung zur Rückseite der Vorrichtung.
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Wie
man aus den vorstehend genannten Einzelheiten entnimmt, in Bezug
darauf, wie die Arme und die Beleuchtungseinheit 130 in
axialer Richtung abgestützt
sind, wird der die Kamera haltende Arm 140 verdreht, um
sein Maß an
Neigung in Bezug auf den Tisch 110 zu verändern, wie
durch den Pfeil Xka in 2 angedeutet ist, und er ist
ausgehend von der Betriebsart, die in 2, 1 oder 3 dargestellt
ist, in eine Betriebsart verdrehbar, in der der Kamerakopf 120 nahe
zu der oberen Oberfläche
des Tischs 110 kommt. Zu der Zeit, in der der vorliegende Gegenstand,
der auf dem Tisch 110 gehalten ist, abgebildet wird, nimmt
der Kamerakopf 120 eine Stellung (Bildgebungsstellung)
ein, die in 1 bis 3 dargestellt
ist, und bildet den vorliegenden Gegenstand von oberhalb des Tischs
ab. Es sollte an dieser Stelle darauf verwiesen werden, daß dann,
wenn der Kamerakopf 120 diese bildgebende Stellung einnimmt,
ein Anschlag des Stützmechanismus,
der weiter unten noch beschrieben wird, die Drehung des die Kamera
haltenden Arms 140 reguliert und dadurch den die Kamera
haltenden Arm 140 in einem maximalen Maß an Neigung (maximale Neigung)
in Bezug auf den Tisch 110 hält.
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Der
die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 wird gedreht,
um sein Maß an
Neigung in Bezug auf den Tisch 110 zu verändern, wie
durch einen Pfeil Xsa in 2 angedeutet ist, und ist ausgehend
von der Betriebsart, die in 2 dargestellt
ist, in eine Betriebsart drehbar, in der die Beleuchtungseinheit 130 nahe
an die obere Oberfläche
des Tischs 110 kommt. Der die Beleuchtungseinheit haltende
Arm 150 ist auch in eine Betriebsart drehbar, in der die
Beleuchtungseinheit 130 eine Position hinter der Position
erreicht, die in 2 dargestellt ist. Die Beleuchtungseinheit 130 wird
an der Verbindung mit dem die Beleuchtungseinheit haltenden Arm 150 gedreht,
in einer Weise, wie sie durch einen Pfeil Xsh in 2 dargestellt
ist. Zu der Zeit, wenn der vorliegende Gegenstand, der auf dem Tisch 110 gehalten
ist, abgebildet wird, wird der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 hinter
dem die Kamera haltenden Arm 140 angeordnet, und die Beleuchtungseinheit 130 nimmt im
wesentlichen eine Stellung hinter dem Kamerakopf 120 ein,
die als Beleuchtungsstellung bezeichnet wird und in 2 dargestellt
ist. Die Beleuchtungseinheit 130 beleuchtet in dieser Stellung
den vorliegenden Gegenstand, der auf dem Tisch 130 angeordnet
ist, schräg
von oberhalb des Tischs.
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Neben
der Betriebsart, in der der vorliegende Gegenstand auf der oberen
Oberfläche
des Tischs abgebildet wird, kann die Bildgebungsvorrichtung 100 auch
in einer Betriebsart der Lagerung konfiguriert werden, die in 4 dargestellt
ist. In dieser Betriebsart ist der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 so
gedreht, daß sein
Maß an
Neigung in Bezug auf den Tisch 110 minimiert ist, so daß die Beleuchtungseinheit 130 nahe
an die obere Oberfläche des
Tischs 110 kommt und eine tischseitige Stellung der Beleuchtungseinheit
einnimmt, in der eine äußere Wand
eines Gehäuses
der Beleuchtungseinheit 130 über den Tisch 110 gelegt
ist. Soweit der die Kamera haltende Arm 140 betroffen ist,
wird der tischseitige Arm 140 so gedreht, daß sein Maß an Neigung
in Bezug auf den Tisch 110 minimiert ist, und der kameraseitige
Arm 144 wird näherungsweise
um einen Winkel von 180° an
der Verbindung mit dem tischseitigen Arm 142 gedreht, so
daß der
kameraseitige Arm 144 und der tischseitige Arm 142 einander überlappend
erscheinen, wenn man sie von der Seite betrachtet. Diese Drehungen
der Arme versetzen den Kamerakopf 120 in die Lage, eine
tischseitige Stellung des Kamerakopfs einzunehmen, in der dieser
nahe an die obere Oberfläche
des Tischs 110 kommt, wobei ein Objektiv 122 für Nahaufnahmen
an einer vorderen Seite schräg
nach oben gerichtet ist.
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Mit
anderen Worten verlagert der Kamerakopf 120 dadurch, daß er die
Drehungen des die Kamera haltenden Arms 140 und des die
Beleuchtungseinheit haltenden Arms 150 durchläuft, wie
vorstehend beschrieben ist, seine Stellung von der vorstehend beschriebenen
bildgebenden Stellung, die in 1 bis 3 dargestellt
ist, zu der tischseitigen Stellung des Kamerakopfs, die in 5 dargestellt ist,
und hält
sich in der jeweiligen Stellung. Das gleiche gilt für die Beleuchtungseinheit 130,
die ihre Stellung ausgehend von der vorstehend beschriebenen Beleuchtungsstellung,
die in 1 bis 3 dargestellt ist, zu der tischseitigen
Stellung der Be leuchtungseinheit verlagert, die in 4 dargestellt
ist, wobei sie sich in der jeweiligen Stellung hält.
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Die
Bildgebungsvorrichtung 100 nimmt auch eine Betriebsart
einer Bildgebung zur Vorderseite oder nach vorn ein, wie in 5 dargestellt
ist. In dieser Betriebsart verdreht der die Kamera haltende Arm 140 den
kameraseitigen Arm 142 in eine Position an der hinteren
Seite der Vorrichtung, während der
tischseitige Arm 142 in der vorstehend beschriebenen maximalen
Neigung gehalten wird. Dadurch erhält der Kamerakopf 120 eine
Ausrichtung nach vorn und bildet den vorliegenden Gegenstand an
der vorderen Seite der Vorrichtung ab. Die Bildgebungsvorrichtung 100 nimmt
auch eine Betriebsart einer Bildgebung zur Rückseite oder nach hinten ein,
wie in 6 dargestellt ist. In dieser Betriebsart verdreht der
den Kamerakopf haltende Arm 140 den kameraseitigen Arm 142 in
eine Position an der vorderen Seite der Vorrichtung, während der
tischseitige Arm 142 ebenfalls in der maximalen Neigung
gehalten wird. Auf diese Weise erhält der Kamerakopf 120 eine
Ausrichtung nach hinten und bildet den vorliegenden Gegenstand an
der hinteren Seite der Vorrichtung ab.
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Der
Kamerakopf 120 kann in der Betriebsart einer nach vorn
gerichteten Bildgebung oder einer nach hinten gerichteten Bildgebung
alternativ nicht mit dem Objektiv 122 für Nahaufnahmen versehen sein.
In den Betriebsarten einer nach vorn gerichteten Bildgebung und
einer nach hinten gerichteten Bildgebung kann die gedrehte Position
des kameraseitigen Arms 144 in Bezug auf den tischseitigen
Arm 142 durch einen nicht dargestellten Haltemechanismus
festgelegt sein, der in der drehbaren Verbindung zwischen dem kameraseitigen
Arm 144 und dem tischseitigen Arm 142 eingebaut
ist.
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In
dem Fall, daß der
Kamerakopf 120 sich in der Betriebsart der nach vorn gerichteten
Bildgebung oder der nach hinten gerichteten Bildgebung befindet,
kann die Beleuchtungseinheit 130 die Stellung einnehmen,
in der sie über
den Tisch 110 gelegt ist, wie in 5 und 6 dargestellt
ist. Die Beleuchtungseinheit 130 kann allerdings wahlweise
in einer beliebigen anderen Stellung eingerichtet sein, solange
sie die nach vorn gerichtete Bildgebung oder die nach hinten gerichtete
Bildgebung nicht stört.
Die Bildgebungseinheit 130 weist einen schräg geneigten
Bereich zur Abstrahlung von Beleuchtungslicht auf, wobei dieser
Bereich ein Fenster 132 für den Durchgang des abgestrahlten
Beleuchtungslichts aufweist. Daher kann die Beleuchtungseinheit 130 in der
Betriebsart der nach hinten gerichteten Bildgebung, die in 6 dargestellt
ist, für
den vorliegenden Gegenstand sowohl als eine beleuchtende Lichtquelle
als auch als eine zusätzliche
Lichtquelle verwendet werden.
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Die
folgende Beschreibung bezieht sich auf den Mechanismus zu axialen
Abstützen
des die Kamera haltenden Arms 140 und des die Beleuchtungseinheit
haltenden Arms 150. 7 ist eine
schematische Ansicht, in der ein Armstützmechanismus 200 in dem
hochstehenden Abschnitt 118 dargestellt ist, wobei eine
Abdeckung entfernt ist, um die Beschreibung zu vereinfachen; 8 zeigt
eine Ansicht einer Unterbaugruppe der wesentlichen Teile des Armstützmechanismus 200; 9 zeigt
eine Querschnittsansicht, in der der Armstützmechanismus 200 entlang
einer vertikalen Linie nach 7 dargestellt
ist, wobei eine Achse des Armstützmechanismus
darin enthalten ist; und 10 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, in der Teile des
Armstützmechanismus 200 zerlegt
sind und von einer hinteren Seite der Vorrichtung dargestellt sind;
und 11 zeigt eine abgeschnittene perspektivische Ansicht
des Armstützmechanismus 200,
so wie er von der Seite der Vorrichtung betrachtet aussieht. Zusätzlich ist
die Abdeckung des die Beleuchtungseinheit tragenden Arms 150 in 7 nicht
in den Teilen dargestellt, die sich auf der Außenseite der Platte 202L in 10 befinden.
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Wie
in diesen Zeichnungen dargestellt ist, weist der Armstützmechanismus 200 rechte
und linke Platten 202L, 202R auf, die an einem
tragenden Rahmen, der nicht dargestellt ist, des Tischs 110 in einer
einander gegenüberliegenden
Weise angebracht sind, und hält
den die Kamera haltenden Arm 140, insbesondere die Basis 143,
und den die Beleuchtungseinheit haltenden Arm 150, insbesondere die
Basis 152, zwischen den Platten. Die Basis 143 des
die Kamera haltenden Arms 140 ist aus einem ersten Teil 143a und
einem zweiten Teil 143b gebildet, die als Druckgußteile aus
Aluminium hergestellt sind, und die in Bezug zueinander positioniert
und dann miteinander verbunden sind. Die Basis 143 ist somit
in ihrem Inneren hohl. Weiterhin ist die Basis 152 des
die Beleuchtungseinheit tragenden Arms 150, wie in 9 dargestellt
ist, dadurch aufgebaut, daß das
erste Teil 152a und das zweite Teil 152b mit linken
und rechten Abdeckungen 152e und 152f abgedeckt
sind. Es sollte an dieser Stelle darauf verwiesen werden, daß die Teile,
da in 10 und 11 Ansichten
von der hinteren Seite der Vorrichtung dargestellt sind, in einer
umgekehrten Reihenfolge dargestellt sind, im Vergleich mit der,
die in 7 und 9 dargestellt ist. Das gleiche
gilt für
die anderen Teile, die weiter unten noch beschrieben werden.
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Das
erste Teil 143a in dem tischseitigen Arm 142 des
die Kamera haltenden Arms 140 ist mit einer mit einem Boden
versehenen Ausnehmung oder Vertiefung 143c versehen, die
in der Seite des zweiten Teils 143b ausgeformt ist, und
eine durchgehende Öffnung 143m ist
in der Mitte des Bodens der Vertiefung vorgesehen. Das erste Teil 143a weist
ein erstes Tragschaft-Hauptteil 203 auf.
Das erste Tragschaft-Hauptteil 103 ist mit einem ersten
Hauptschaft 204 in der Mitte versehen, an dessen Ende ein
mit Schraubgewinde versehener Schaft 206 für eine Mutter 205 gebildet
ist. Der erste Hauptschaft 204 ist in eine Tragöffnung 207 eingesetzt,
die in der Platte 202L ausgebildet ist, so daß dadurch
das erste Tragschaft-Hauptteil 203 mit der Mutter 205 an
der Platte 202L fixiert ist, wobei eine konische Scheibenfeder 209 und
eine ebene Unterlegscheibe 210 dazwischen angeordnet sind.
Die Basis 143 ist auf diese Weise durch den ersten Hauptschaft 204 des
ersten Tragschaft-Hauptteils 203 auf der Seite des ersten Teils 143a axial
abgestützt.
Bei einer solchen Anordnung wird eine Reibungskraft, die zu der
Zeit erzeugt wird, wenn sich der erste Hauptschaft 204 in
der Tragöffnung 207 dreht,
d.h. eine Reibungskraft während
einer Drehung des die Kamera haltenden Arms 140, dadurch
eingestellt, daß das
Maß an
Durchbiegung der konischen Scheibenfeder 209 mit Hilfe
der Mutter 205 eingestellt wird. In diesem Fall ist das
erste Tragschaft-Hauptteil 203 so positioniert, daß der erste
Hauptschaft 204 konzentrisch mit der durchgehenden Öffnung 143m der
Vertiefung 143k ist, und es ist an dem ersten Teil 143a mittels
eines Bolzens befestigt, der nicht dargestellt ist.
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Das
zweite Teil 143b ist mit einem säulenartigen Vorsprung 143d auf
der anderen Seite der Vertiefung 143c des ersten Teils 143a versehen,
und ein zweites Tragschaftteil 212 ist an dem säulenartigen Vorsprung
positioniert und befestigt. Einzelheiten darüber, wie das zweite Tragschaftteil 212 befestigt ist,
werden weiter unten noch beschrieben. Das zweite Tragschaftteil 212 ist
mit einem zweiten Tragschaft 214 in der Mitte versehen,
an dessen Ende ein Schaftabschnitt 216 gebildet ist, um
Platz zur Befestigung der Basis 152 zu gewährleisten.
Das zweite Tragschaftteil 212 ist ebenfalls mit einer Positionierungsöffnung 217 auf
einem Flanschabschnitt versehen, wobei ein Vorsprung 143e in
dem zweiten Teil 143b in die Öffnung 217 eingesetzt
ist, der die Möglichkeit
bietet, daß es
an dem zweiten Teil 143b positioniert und mit diesem integriert
ist, und dadurch auch mit der Basis 143 (der die Kamera
haltende Arm 140).
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Die
Befestigung des zweiten Tragschaftteils 212 und des ersten
Tragschaft-Hauptteils 203 an der Basis 143 ist
so eingestellt, daß der
zweite Tragschaft 214 des zweiten Tragschaftteils 212 und
der erste Hauptschaft 204 des ersten Tragschaft-Hauptteils 203 koaxial
miteinander werden. Aus diesem Grunde wird der zweite Tragschaft 214 des
zweiten Tragschaftteils 212 konzentrisch mit dem ersten Hauptschaft 204 und
versetzt das zweite Tragschaftteil 212 in die Lage, in
Integration mit der Basis 143, d.h. dem die Kamera haltenden
Arm 140, zu rotieren bzw. sich zu drehen.
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In
diesem Fall ist der säulenartige
Vorsprung 143d mit einem ersten Unterschaftzapfen 220 versehen,
der in eine Zapfeneinsetzöffnung 143f,
die in der Mitte angeordnet ist, eingesetzt und an dieser befestigt
ist, wobei der erste Unterschaftzapfen 220 koaxial mit
dem ersten Hauptschaft 204 ist. Der erste Unterschaftzapfen 220 ist
ein Schaft, der von der linken Platte 202L bis zu der rechten
Platte 202R reicht und in eine Tragöffnung 222 in der
Seite der Platte 202R eingesetzt ist, wo er durch einen
E-Ring 223 daran gehindert ist, entfernt zu werden. Auf
der Seite der Platte 202L ist er in eine Schafttragöffnung 251 eines Arms 250 eingesetzt,
der an der Platte befestigt ist, wo er durch einen E-Ring 223 daran
gehindert ist, herausgenommen zu werden. In diesem Fall sind die Tragöffnung 207 der
linken Platte 202L und die Tragöffnung 222 der rechten
Platte 202R koaxial miteinander. Die Basis 143,
d.h. der die Kamera haltende Arm 140, ist aus diesem Grunde
axial auf beiden Seiten durch den ersten Unterschaftzapfen 220 und
den ersten Hauptschaft 204, der in die Tragöffnung 207 eingesetzt
ist, abgestützt,
und es dreht sich um diesen Schaft. In diesem Zustand kann die Reibungskraft
während
einer solchen Drehung dadurch eingestellt werden, daß der Grad
der Durchbiegung der konischen Scheibenfeder 209 eingestellt
wird, was dadurch erreicht wird, daß das Festziehen der Mutter 205 eingestellt
wird. Weil der erste Unterschaftzapfen 220 in die durchgehende Öffnung 143m des
ersten Teils 143a und in die durchgehende Öffnung 143j des zweiten
Teils 143b eingesetzt ist, sind des weiteren die durchgehende Öffnung 143m des
ersten Teils 143a und die durchgehende Öffnung 143j des zweiten
Teils 143b koaxial an der Basis 143, dort wo das erste
Teil 143a und das zweite Teil 143b zusammengefügt sind.
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Die
Basis 152 des die Beleuchtungseinheit haltenden Arms 150 ist
durch ein erstes Teil 153a und ein zweites Teil 153b gebildet,
die aus preßgeformten Stahlplatten
hergestellt sind, wobei diese in Bezug zueinander positioniert sind
und dann miteinander verbunden sind, wobei sie auf beiden Seiten
durch Abdeckungen 152e und 152f abgedeckt sind.
Diese beiden Teile sind mit durchgehenden Öffnungen 230 und 232 an
jeweiligen Scheibenabschnitten 152c und 152d an
ihren unteren Enden versehen, wobei ein Abstandselement 234 aus
Kunststoff oder Kunstharz sandwichartig zwischen diesen beiden Scheibenabschnitten
aufgenommen ist. Die Basis 152 des die Beleuchtungseinheit
haltenden Arms 150 ist an dem zweiten Tragschaftteil 212 der
Basis 143 des die Kamera haltenden Arms 140 befestigt,
wobei das Abstandselement 234 sandwichartig zwischen diesen aufgenommen
ist.
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Dies
bedeutet, daß das
erste Teil 152a an dem zweiten Tragschaftteil 212 so
befestigt ist, daß der
zweite Tragschaft 214 in die durchgehende Öffnung 230 des
ersten Teils 152a eingesetzt ist, und daß dann das
Abstandselement 234 über
den Scheibenabschnitt 152c aufgelegt ist, so daß der zweite Tragschaft 214 in
eine durchgehende Öffnung 235 des
Abstandselements 234 eingesetzt ist. Danach wird das zweite
Teil 152b befestigt, so daß der Scheibenabschnitt 152d über das
Abstandselement 234 gelegt ist und der Schaftabschnitt 216 des
zweiten Tragschaft teils 212 in die durchgehende Öffnung 232 eingesetzt
ist. Aus diesem Grunde ist der die Beleuchtungseinheit haltende
Arm 150, bzw. sind genauer gesagt das erste Teil 152a und
das zweite Teil 152b, axial durch den zweiten Tragschaft 214 und durch
den Schaftabschnitt 216 des zweiten Tragschaftteils 212 von
beiden Seiten der Basis abgestützt
und dreht bzw. drehen sich um diesen Schaft in einer Weise, die
verhindert, daß die
Scheibenabschnitte der Teile verformt werden, aufgrund der Befestigung,
die nachfolgend noch beschrieben wird. Da der zweite Tragschaft 214 und
der Schaftabschnitt 216 konzentrisch mit dem ersten Hauptschaft 204 und
mit dem ersten Unterschaftzapfen 220 sind, d.h. mit dem
rotierenden Schaft des die Kamera haltenden Arms 140, sind
der die Kamera haltende Arm 140 und der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150 koaxial und drehbar in Bezug auf den Tisch 110 abgestützt, so
daß ihr
jeweiliger Grad an Neigung in Bezug auf den Tisch 110 veränderlich
sein kann.
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Um
die Reibungskraft während
einer Drehung des die Beleuchtungseinheit haltenden Arms 150 oder
der Basis 152, der drehbar und axial abgestützt ist,
wie vorstehend beschrieben ist, sieht der den Arm tragende Mechanismus 200 eine
konusförmige
Scheibenfeder 240 vor, die über den Scheibenabschnitt 152d des
zweiten Teils 152b mit Hilfe einer ebenen Unterlegscheibe 242 gelegt
und daran befestigt ist. Dies bedeutet, daß der Schaftabschnitt 216 des
zweiten Tragschaftteils 212 in eine durchgehende Öffnung 241 der
konusförmigen
Scheibenfeder 240 eingesetzt ist, und daß dann die
ebene Unterlegscheibe 242 auf der Seite des säulenförmigen Vorsprungs 143d des
zweiten Teils 143b mit Hilfe von drei Schrauben befestigt
ist, die in der Zeichnung dargestellt sind. In diesem Zustand kann
die Reibungskraft zu der Zeit, wenn sich die Basis 152,
die durch eine Kombination des ersten Teils 152a und des zweiten
Teils 152b, d.h. den die Beleuchtungseinheit haltenden
Arm 150 gebildet ist, um den koaxialen zweiten Tragschaft 214 und
Schaftabschnitt 216 des zweiten Tragschaftteils 212 dreht,
der mit der Basis 143 des die Kamera haltenden Arms 140 integriert ist,
d.h. die Reibungskraft während
einer Drehung des die Beleuchtungseinheit haltenden Arms 150, dadurch
kontrolliert werden, daß das
Maß an
Durchbiegung der konusförmigen
Scheibenfeder 240 mit Hilfe dieser Gewindeschrauben eingestellt
wird. An dieser Stelle sollte darauf verwiesen werden, daß die ebene
Unterlegscheibe 242 mit drei Löchern zum Aufnehmen der Gewindeschrauben
mit einer gleichen Steigung versehen ist, und mit noch einer weiteren Öffnung 243.
Die ebene Un terlegscheibe 242 ist in Bezug auf den säulenförmigen Vorsprung 143d dadurch
positioniert, daß ein
Vorsprung 143g auf der Stirnfläche des säulenförmigen Vorsprungs 143d in die Öffnung 243 eingesetzt
ist, und daß auch
ein Abschnitt mit reduziertem Durchmesser des ersten Unterschaftzapfens 220 in
eine zentrale durchgehende Öffnung 244 eingesetzt
ist.
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Der
Aufbau, der bei einer Unterstützung
der Drehung des die Kamera haltenden Arms 140 beteiligt
ist, wird als nächstes
beschrieben. Die runde Vertiefung 143k in dem ersten Teil 143a und
die durchgehende Öffnung 203b des
ersten Tragschaft-Hauptteils 203 sind an der Basis 143 des
die Kamera haltenden Arms 140 verbunden, und der hohle
Bereich, der durch die Vertiefung 143k und die durchgehende Öffnung 203b gebildet
wird, wird als Gehäuse
für die Spiralfeder 260 verwendet.
Das Gehäuse
ist der Bereich um die zentrale Achse des ersten Unterschaftzapfens 220 oder
des ersten Hauptschafts 204, der die Drehung des die Kamera
haltenden Arms 140 axial abstützt.
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Ein
Ende 260a der beiden Enden der Spiralfeder 260 ist
in eine durchgehende Öffnung 143n eingesetzt,
die in dem ersten Teil 143a ausgebildet ist, und das andere
Ende 260a ist in die durchgehende Öffnung 252 des Arms 250 eingesetzt.
Der Arm 250 ist durch die Abdeckung des hochstehenden Abschnitts 118 abgedeckt,
der in 1 dargestellt ist, und auf die gehäuseartig
aufgenommene Spiralfeder 260 wird durch einen vorstehenden
Ansatz 253, der zur Seite der Spiralfeder 260 an
dem oberen Ende gebogen ist, ein Druck ausgeübt. Die Spiralfeder 260 ist
auf diese Weise daran gehindert, daß sie unbeabsichtigt in der
axialen Richtung der Feder betätigt wird.
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Wenn
die Spiralfeder 260 auf die Weise gehäuseartig aufgenommen ist, kann
das Ende 260a seine Position auf der Seite des Arms 250 nicht
verändern,
der an der Platte 202L befestigt ist, die einen Teil des
Tischs 110 bildet. Allerdings kann das Ende 260a der
Feder auf der Seite des ersten Teils 143a, bei dem es sich
um einen Teil des die Kamera haltenden Arms 140 handelt,
seine Position verändern,
da sich die durchgehende Öffnung 143n des
ersten Teils 143a um die Achse des ersten Unterschaftzapfens 220B mit
der Drehung des die Kamera hal tenden Arms 140 dreht. Die
Veränderungen
in der Position des Endes 260a der Feder erzeugen eine
Spannung der Spiralfeder relativ zu der Spiralfeder 260.
Einzelheiten der Spannung der Spiralfeder werden weiter unten noch
beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Reibungskraft bei einer Drehung des die Beleuchtungseinheit
haltenden Arms 150 nach der Einstellung der Maßes an Durchbiegung
der konischen Scheibenfeder 240 gesteuert, so daß die Reibungskraft
während
einer Drehung des die Kamera haltenden Arms 140 nach der
Einstellung des Maßes
an Durchbiegung der konischen Scheibenfeder 209 niedriger
ist. Die Reibungskraft, die sich aus der Einstellung des Maßes an Durchbiegung
der konischen Scheibenfeder 240 ergibt, wird ebenfalls
eingestellt, so daß die
Reibungskraft größer ist
als die Spannung der Spiralfeder der vorstehend beschriebenen Spiralfeder 260.
Die beiden Arme der Bildgebungsvorrichtung 100 werden somit
nach den vorstehend genannten Einstellungen wie folgt gedreht.
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Wenn
der die Kamera haltende Arm 140 um den ersten Hauptschaft 204 und
den ersten Untnerschaftzapfen 220 auf den beiden Seiten
gedreht wird, dreht sich das zweite Tragschaftteil 212,
das mit dem die Kamera haltenden Arm 140 integriert ist,
zusammen mit dem die Kamera haltenden Arm 140. Auf der anderen
Seite wird der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 mittels
der Reibungskraft, die aufgrund der Durchbiegung der konischen Scheibenfeder 240 entsteht,
an dem zweiten Tragschaftteil 212 gehalten. Wenn der die
Kamera haltende Arm 140 gedreht wird, erzeugt die konische
Scheibenfeder 240, die die vorstehend genannte Reibungskraft
auf den die Beleuchtungseinheit haltenden Arm 150 ausübt, eine
Kraft, um den die Beleuchtungseinheit haltenden Arm 150 in
Integration mit dem zweiten Tragschaftteil 212, dem die
Kamera haltenden Arm 140, zu drücken. Auf diese Weise wird
der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 stets zusammen
mit dem die Kamera haltenden Arm 140 gedreht.
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In
einem Fall, in dem der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 gedreht
wird, ergibt sich allerdings das folgende Ergebnis. Der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150 wird gegen die Reibungskraft gedreht,
die sich aus der Durchbiegung der konischen Scheibenfeder 240,
die vorstehend beschrieben worden ist, ergibt. Die Kraft, die eine Drehung
des Arms 150 erzeugt, wirkt ferner auf den die Kamera haltenden
Arm 140, der mit dem die Beleuchtungseinheit haltenden
Arm 150 über
das zweite Tragschaftteil 212 in Eingriff steht, und wirkt
auch als eine Kraft, die eine Drehung des Arms 140 hervorruft.
Da allerdings der die Kamera haltende Arm 140 gegen das
erste Tragschaft-Hauptteil 203 durch eine Kraft angedrückt wird,
die sich aus der Durchbiegung der konischen Scheibenfeder 209 ergibt,
und die Reibungskraft, die sich aus der Durchbiegung der konischen
Scheibenfeder 209 ergibt, auf ein Maß kontrolliert wird, welches
die Reibungskraft überwindet,
die sich aus der Durchbiegung der konischen Scheibenfeder 240 ergibt,
d.h. die Kraft, die eine Drehung des die Beleuchtungseinheit haltenden
Arms 150 erzeugt, verändert
der die Kamera haltende Arm 140 seine geneigte Position
in Bezug auf den Tisch 110 nicht und verbleibt in seiner
Position. Aus diesem Grunde wird lediglich der die Beleuchtungseinheit haltende
Arm 150 in diesem Fall allein gedreht.
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Des
weiteren weist der den Arm tragende Mechanismus 200, der
die vorstehend beschriebenen Arme drehbar und axial abstützt, auch
die folgende Konfiguration auf, für den Zweck, Drehendstellungen
für den
die Kamera haltendem Arm 140 festzulegen, d.h. Endstellungen
des Arms, an denen der Kamerakopf 120 entweder die bildgebende
Stellung des Kamerakopfs oder die tischseitige Stellung des Kamerkopfs,
wie sie vorstehend beschrieben sind, einnimmt. Wie in 7 bis 11 dargestellt
ist, weist der den Arm tragende Mechanismus 200 Schäfte 246, 248 auf,
die die linke Platte 202L und die rechte Platte 202R überbrücken oder
zwischen diesen verlaufen. Die Schäfte legen nicht nur einen Abstand zwischen
den Platten fest, sondern wirken auch als eine Verstärkung der
Platten.
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Der
die Kamera haltende Arm 140 weist einen Vorsprung 143h auf,
der von einem Rand des Endes des ersten Teils 143a vorsteht.
Der Vorsprung 143h ist zwischen den Schäften 246, 248 angeordnet,
die zwischen den Platten, diese überbrückend, verlaufen.
In einem Fall, in dem der Vorsprung 143h den Schaft 246 berührt, d.h.
den Schaft auf der nahen Seite in 7, bil det
der die Kamera haltende Arm 140 einen maximalen Neigungswinkel
in Bezug auf den Tisch 110 und hält den Kamerakopf 120 in der
vorstehend beschriebenen bildgebenden Stellung, und verbleibt in
dieser Position. Auf der anderen Seite, wenn der Vorsprung 143h den
Schaft 248 berührt,
d.h. den Schaft auf der entfernten Seite in 8, bildet
der die Kamera haltende Arm 140 einen minimalen Neigungswinkel
in Bezug auf den Tisch 110 und hält den Kamerakopf 120 in
der tischseitigen Stellung des Kamerakopfs, wie vorstehend beschrieben
ist, und verbleibt in dieser Position.
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Die
folgende Beschreibung bezieht sich auf Drehungen des Arms in Bezug
auf einen Fall, in dem die Bildgebungsvorrichtung 100 nach
der vorstehend beschriebenen Konfiguration verwendet wird. 12 zeigt
eine schematische Ansicht, in der Drehungen des Arms beschrieben
sind, bei der dieser ausgehend von der Betriebsart der Lagerung,
des Transports oder der Aufbewahrung der Bildgebungsvorrichtung 100,
wie sie in 4 dargestellt ist, in eine Betriebsart
der Abbildung eines vorliegenden Gegenstands verlagert wird; und 13 zeigt
eine schematische Ansicht, in der eine Betriebsart dargestellt ist, bei
der die Drehungen der Arme ausgehend von der Betriebsart, die in 11 dargestellt
ist, weiter fortgeschritten sind.
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Zu
einer Zeit der Abbildung eines vorliegenden Gegenstands hält die Bildgebungsvorrichtung 100 den
Kamerakopf 120, bei dem es sich um ein Präzisionsinstrument
handelt, oberhalb des Tischs 110, wobei auf 1 verwiesen
sei. Zu der Zeit der Lagerung, des Transports oder der Verwahrung
der Vorrichtung wird allerdings die Bildgebungsvorrichtung 100 in
die Betriebsart gebracht, bei der sowohl der die Kamera haltende
Arm 140 als auch der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 in
eine Position an der Tischseite gedreht sind, da dann die Möglichkeit
besteht, daß irgendein
Gegenstand zufällig mit
dem Kamerakopf 120 zusammenstößt. Diese Anordnung ermöglicht es
dem Kamerakopf 120, bei dem es sich gleichzeitig um ein
Präzisionsinstrument und
auch um eine gewichtige Last handelt, eine niedrige Position einzunehmen,
und verbessert dadurch die Stabilität der Vorrichtung und vermindert
auch die Möglichkeit
von Beschädigungen
wie etwa den Zusammenstoß mit
Gegenständen.
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Um
die Bildgebungsvorrichtung 100 zu benutzen, wenn sich diese
in der Betriebsart der Lagerung befindet, legt ein Benutzer der
Vorrichtung seine bzw. ihre Hand auf den die Kamera haltenden Arm 140 oder
genauer gesagt auf den tischseitigen Arm 142 und dreht
den Arm auf eine Weise, daß dieser von
der Tischseite nach oben gezogen wird. Zu dieser Zeit dreht die
Bildgebungsvorrichtung 100 nicht nur den die Kamera haltenden
Arm 140, der einer drehenden Betätigung unterworfen wird, sondern setzt
auch den Mechanismus 200 zum Tragen des Arms ein, der vorstehend
beschrieben worden ist, um den die Beleuchtungseinheit haltenden
Arm 150 zusammen mit dem die Kamera haltenden Arm 140 zu drehen,
wie in 12 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß der die
Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 sich dreht und die
Stellung, die in 4 dargestellt ist, verläßt und in
Bezug auf den Tisch 110 geneigt wird, wie in 12 dargestellt
ist, auch wenn er keinerlei drehenden Betätigung unterworfen wird. Da die
Anschlagposition des die Kamera haltenden Arms 140 und
somit auch des die Beleuchtungseinheit haltenden Arms 150 durch
den Kontakt des Vorsprungs 143h des die Kamera haltenden
Arms 140 und des Schafts 248 festgelegt ist, wie
vorstehend beschrieben worden ist, wobei auf 7 und 10 verwiesen
sei, können
die Arme mit einer guten Reproduzierbarkeit über den gesamten Weg bis zu
der Anschlagposition gedreht werden.
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Um
die Vorrichtung ausgehend von der Betriebsart, die in 12 dargestellt
ist, in die Stellung zu verlagern, in der sie für eine Abbildung vorbereitet ist,
wie es in 1 dargestellt ist, legt ein
Benutzer der Vorrichtung seine bzw. ihre Hand auf den kameraseitigen
Arm 144 des die Kamera haltenden Arms 140 und
dreht den Arm in etwa um einen Winkel von 180°, um den Arm in eine fortlaufende
Lage mit dem tischseitigen Arm 142 zu bringen, wie in 13 dargestellt
ist. Nach dieser Betätigung
befindet sich der Kamerakopf 120 der Bildgebungsvorrichtung 100 in der
Stellung zum Abbilden des vorliegenden Gegenstands auf dem Tisch 110.
Auf der anderen Seite, um die Beleuchtungseinheit 130 in
die Beleuchtungsstellung zu verlagern, die sich zum Beleuchten des
vorliegenden Gegenstands eignet, legt ein Benutzer der Vorrichtung
seine bzw. ihre Hand auf den die Beleuchtungseinheit haltenden Arm 150 und
dreht den Arm, bis er eine gewünschte
Position erreicht, bspw. eine Position, in der die Beleuchtungseinheit 130 die Beleuchtungsstellung
einnimmt, die in 1 dargestellt ist. Zu dieser
Zeit dreht sich der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 unabhängig und
verändert den
Grad der Neigung in Bezug auf den Tisch 110 mit Hilfe der
vorstehend beschriebenen axialen Abstützung durch den Mechanismus 200 zum
Tragen des Arms. Diese bedeutet, daß sich der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150 unabhängig
drehen kann und einen beliebigen Winkel in Bezug auf den Tisch 110 bilden
kann, während
der die Kamera haltende Arm 140 gestoppt gehalten wird
und den Kamerakopf 120 in der bildgebenden Stellung hält. Diese
Anordnung versetzt den die Beleuchtungseinheit haltenden Arm 150 in
die Lage, sich unabhängig zu
drehen und dadurch die Beleuchtungseinheit 130 in verschiedenen
Positionen einzustellen, entsprechend der Ausbildung, bspw. dreidimensional,
blattförmig
oder ähnliches,
oder den Eigenschaften, d.h. ob die Oberfläche glänzend ist oder nicht, des vorliegenden
Gegenstands, oder mit dem Ziel, eine Blendung durch die Beleuchtung
in dem Kamerakopf zu verhindern.
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Um
die Vorrichtung ausgehend von der Betriebsart einer Abbildung, die
in 1 dargestellt ist, zu der Betriebsart bspw. der
Lagerung, die in 5 dargestellt ist, zu verlagern,
können
die Arme in umgekehrter Richtung gedreht werden. Dies bedeutet, daß ein Benutzer
der Vorrichtung seinen bzw. ihren Arm auf den die Kamera haltenden
Arm 140 oder genauer gesagt auf den tischseitigen Arm 142 legt
und den Arm dreht, um den Arm nahe zu der Tischseite zu bringen,
um das Maß der
Neigung zu minimieren. Zu dieser Zeit dreht die Bildgebungsvorrichtung 100 nicht
nur den die Kamera haltenden Arm 140, der der drehenden
Betätigung
unterworfen ist, sondern setzt auch den Mechanismus 200 zum
Tragen des Arms, der vorstehend beschrieben worden ist, dazu ein, den
die Beleuchtungseinheit haltenden Arm 150 zusammen mit
dem die Kamera haltenden Arm 150 zu drehen, und bringt
dadurch den Arm nahe an die Tischseite. Dies bedeutet, daß der die
Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 sich dreht und die
Stellung, die in 1 dargestellt ist, verläßt und den
Winkel der Neigung in Bezug auf den Tisch 110 reduziert, wie
in 4 dargestellt ist, auch wenn er keinerlei drehenden
Betätigung
unterworfen ist. Wenn der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 nach
hinten in die Position geneigt wird, die in 1 dargestellt ist,
dann verbleibt der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 nach
der Drehung zusammen mit dem die Kamera haltenden Arm 140 weiterhin
leicht geneigt in Bezug auf den Tisch 110, auch wenn der die
Kamera haltende Arm 140 gedreht wird, bis er den minimalen
Neigungswinkel bildet. In diesem Fall kann der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150 unabhängig
weiter gedreht werden, bis er den minimalen Neigungswinkel in Bezug
auf den Tisch bildet.
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Nachdem
der die Kamera haltende Arm gedreht worden ist, bis er den minimalen
Neigungswinkel bildet, kann der kameraseitige Arm 144 in
etwa um einen Winkel von 180° in
Richtung auf den tischseitigen Arm 142 gedreht werden,
so daß die
Bildgebungsvorrichtung 100 die bspw. für eine Lagerung vorbereitete
Stellung einnehmen kann, die in 5 dargestellt
ist. An dieser Stelle sei darauf verwiesen, daß bei den Drehungen der Arme,
die bspw. für
eine Lagerung bezweckt werden, die Anschlagposition des die Kamera
haltenden Arms 140 auch durch den Kontakt des Vorsprungs 143h mit
dem Schaft 246 reproduzierbar ist, wie vorstehend beschrieben
worden ist, wobei auf 7 und 10 verwiesen
sei.
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Die
Beziehung zwischen der Spannung der Spiralfeder bei der Spiralfeder 260 und
der Drehung des die Kamera haltenden Arms 140 ist wie folgt.
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Beide
Enden 260a der Spiralfeder 260 sind linear und
ohne eine Federbelastung positioniert, wie in 8 dargestellt
ist. Während
des Zusammenbaus des Mechanismus 200 zum Stützen der
Arme und des Zusammenbaus des die Beleuchtungseinheit haltenden
Arms 150 oder des die Kamera haltenden Arms 140 an
dem hochstehenden Abschnitt 118 steht der die Kamera haltende
Arm 140 praktisch vertikal in Bezug auf den Tisch 110.
Als Ergebnis davon sind die durchgehende Öffnung 143n des ersten
Teils 143a und die durchgehende Öffnung 252 des Arms, der
an der Platte 202 befestigt ist, linear angeordnet, und
in diesem Zustand werden die beiden Enden 260a der Spiralfeder 260 in
der durchgehenden Öffnung 203b und
der Vertiefung 143k in die durchgehenden Öffnungen 143n und
die durchgehende Öffnung 252 eingesetzt.
Wenn die Schäfte 246 und 248 dann
zwischen den linken und rechten Platten 202L und 202R eingefügt werden,
wird der die Kamera haltende Arm 140 ausgehend von der
vertikalen Position in die bildgebende Stellung geneigt, die in 1 bis 3 dargestellt
ist, und wird durch die Mutter 205 fixiert (der Arm wird
abgestützt),
wenn das Maß der
Durchbiegung der konischen Scheibenfeder 209 eingestellt
wird. Aufgrund der geringfügigen
Veränderung
in der Position der durchgehenden Öffnung 143 in dem
ersten Teil 143a um die Drehachse der Feder, wenn der Arm
ausgehend von der vertikalen Position in die bildgebende Stellung
geneigt wird, nimmt die Spiralfeder 260 eine geringfügige Federbelastung
durch das Ende 260a der Feder auf, wodurch eine Federspannung
erzeugt wird, die der Belastung entspricht.
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Wenn
der die Kamera haltende Arm 140 so gedreht wird, daß er ausgehend
von der bildgebenden Stellung in Richtung auf die Seite des Tischs 110 geneigt
wird, verändert
die durchgehende Öffnung 143n des
ersten Teils 143a weiterhin ihre Position um die Drehachse
der Feder, und die Spiralfeder 260 nimmt auf diese Weise
eine noch größere Federbelastung
durch das Ende 260a der Feder auf, wodurch eine Spannung
der Spiralfeder erzeugt wird, die der Belastung entspricht. Die
Spannung der Spiralfeder dient als Kraft um die zentrale Achse,
die den die Kamera haltenden Arm 140 abstützt, und
wirkt als eine Kraft, die den die Kamera haltenden Arm 140 dreht, so
daß die
Neigung relativ zu dem Tisch 110 größer wird. Da der Punkt der
Wirkung der Spannung der Spiralfeder in einem kleinen Abstand von
der Mitte der Feder bis zu dem Ende der Feder 260a entfernt liegt,
dreht sich der die Kamera haltende Arm 140 nicht allein
als Ergebnis der Spannung der Spiralfeder von der Seite der Tischs 110 weg.
Da die Reibungskraft auch durch die Einstellung der Durchbiegung
der konischen Scheibenfeder 209 eingestellt wird, dreht
sich der die Kamera haltende Arm 140 nicht allein als Ergebnis
der Spannung der Spiralfeder. Wenn die Position ansteigt, baut die
Spiralfeder 260 auf diese Weise die Spannung der Spiralfeder auf,
die erzeugt wird.
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Wie
in 12 dargestellt ist, verändert dann, wenn der die Kamera
haltende Arm 140 gedreht wird, so daß die Neigung relativ zu dem
Tisch 110 größer wird,
die durchgehende Öffnung 143n ihre
Position zu der Seite, an der die Verlagerung der Feder freigegeben
wird. Die Spiralfeder 260 wirkt auf den die Kamera haltenden
Arm 140, wobei die aufgebaute Spannung der Spiralfeder
als eine Kraft eingesetzt wird, um den die Kamera haltenden Arm 140 so
zu drehen, daß die
Neigung relativ zu dem Tisch 110 größer wird. Da das Moment zu
dieser Zeit konsistent ist mit dem Moment der Betätigungskraft,
die den die Kamera haltenden Arm 140 in einer solchen Weise dreht,
daß die
Neigung relativ zu dem Tisch 100 größer wird, wirkt die Spannung
der Spiralfeder, die durch die Spiralfeder 260 aufgebaut
worden ist, als eine unterstützende
Kraft für
die vorgenannte Betätigungskraft
und kann die Armdrehung des die Kamera haltenden Arms 140 unterstützen. Dies
ist wesentlich zweckmäßiger, wenn
der die Kamera haltende Arm 140, der den schweren Kamerakopf 120 trägt, von der
Seite des Tischs 110 nach oben gezogen wird, so daß die Neigung
größer wird.
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Die
Spiralfeder 260 sollte somit eine ausreichende Federkraft
erzeugen, um eine unterstützende Kraft
während
der vorstehend genannten Drehung des die Kamera haltenden Arms 140 zu
erzeugen, ohne daß die
Notwendigkeit besteht, daß die
Spiralfeder 260 eine Federkraft erzeugt, die es dem die
Kamera haltenden Arm 140 ermöglicht, gedreht zu werden,
oder eine Federkraft, die es dem die Kamera haltenden Arm 140 ermöglicht,
in einer Neigung gehalten zu werden. Die Spiralfeder 260 kann
auf diese Weise kompakter ausgeführt
sein, und die Basis 143 des die Kamera haltenden Arms 140,
die die Feder gehäuseartig
aufnimmt, und somit der hochstehende Abschnitt 118, der
das Stützteil
für die
Drehung des Arms ist, oder die Bildgebungsvorrichtung 100 selbst, können kompakter
sein.
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Des
weiteren ist es so, weil die unterstützende Spiralfeder 260 in
der durchgehenden Öffnung 203b und
in der Vertiefung 143k in dem ersten Teil 143a des
die Kamera haltenden Arms 140 aufgenommen ist, daß verhindert
werden kann, daß die Spiralfeder 260 aus
dem die Kamera haltenden Arm 140 herauskommt, so daß dies zu
einem in wünschenswerter
Weise kompakten hochstehenden Abschnitt 118 an der Ecke
des Tischs führt,
dort wo der Arm mit dem Tisch 110 in Eingriff steht, und
somit zu einem kompakten Tisch 110 oder einer Bildgebungsvorrichtung 100 selbst.
Darüber
hinaus können
alle Betätigungen,
da die Reibungskraft ausgehend von der Seite des Tischs 202L eingestellt
wird, nach dem Zusammenbau der Spiralfeder 260 und der
Einstellung der Durchbiegung der konischen Scheibenfeder 209,
in gleicher Weise orientiert sein, was zu einer besseren Bedienbarkeit
führt.
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Da
die Spiralfeder 260 daran gehindert ist, unbeabsichtigt
in der axialen Richtung der Feder betätigt zu werden, durch den vorstehenden
Ansatz 253 des Arms 250 in dem vorstehend be schriebenen
Mechanismus 200 zum Stützen
des Arms, können
beide Enden 260a der Spiralfeder 260 zuverlässig mit
der durchgehenden Öffnung 252 des
Arms 250 und der durchgehenden Öffnung 143n des ersten
Teils 143a in Eingriff gebracht werden. Die Zuverlässigkeit
der Unterstützung
kann auf diese Weise vergrößert werden,
da die Spannung der Spiralfeder in zuverlässigerer Weise aufgebaut wird.
Da die Spiralfeder 260 in der Vertiefung 143k des
ersten Teils 143a von der Befestigungsseite angebracht
ist und an dem Arm 250 befestigt werden kann, ist der Zusammenbau einfacher,
und die Reparatur von gebrochenen Federn oder ähnlichem ist praktischer.
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In
dem vorstehend beschriebenen Mechanismus 200 zum Abstützen des
Arms ist die durchgehende Öffnung 203b des
ersten Tragschaft-Hauptteils 203 mit der mit einem Boden
versehenen Vertiefung 143k des ersten Teils 143a in
der Basis 143 des die Kamera haltenden Arms 140 verbunden,
und die Spiralfeder 260 ist entlang des gewundenen Bereichs
durch die Wandoberfläche
der Vertiefung und durch die Wandoberfläche der durchgehenden Öffnung abgedeckt.
Die Spiralfeder 260, die in der Vertiefung 143k aufgenommen
ist, wird auf diese Weise durch die Wände der Vertiefung in der hohlen
Basis 143 segmentiert, wo das erste Teil 143a und
das zweite Teil 143b miteinander verbunden sind. Wenn der
hohle Teil der Basis 143 in dieser Weise dazu verwendet
wird, um ein Kabel für
die Stromversorgung oder für
Signale in dem Kamerakopf 120 an der Armspitze zu verlegen,
tritt das Kabel nicht in störendes Zusammenwirken
mit der Spiralfeder 260.
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Bei
der Bildgebungsvorrichtung 100 nach der vorliegenden Ausführungsform
wird der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 stets
dazu veranlaßt,
die vorstehend beschriebene Bewegung als Antwort auf die Drehung
des die Kamera haltenden Arms 140 zu erzeugen, wie vorstehend
beschrieben ist. Dies vereinfacht die Drehungen der Arme, die benötigt werden,
um die Bildgebungsvorrichtung 100 ausgehend von der Betriebsart
der Verwendung zu der Betriebsart bspw. der Lagerung zu verstellen, oder
um sie umgekehrt ausgehend von der Betriebsart bspw. der Lagerung
in die Betriebsart der Benutzung zu verstellen. Des weiteren kann
der Winkel des Arms, d.h. das Maß an Neigung in Bezug auf den Tisch 110,
des die Beleuchtungseinheit haltenden Arms 150 unabhängig und
beliebig eingestellt werden, um die Beleuchtungseinheit 130 in
eine Position zu bringen, die sich für eine Abbildung des vorliegenden
Gegenstands eignet. Die Verwendbarkeit der Vorrichtung kann auf
diese Weise verbessert werden.
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Des
weiteren werden bei der vorliegenden Ausführungsform der Winkel des Kamerakopfarms 140 zu
der Zeit, wenn der Kamerakopf 120 die bildgebende Stellung
einnimmt, wie 1 zeigt, und der Winkel des
Kamerakopfarms 140 zu der Zeit, wenn der Kamerakopf 120 die
tischseitige Stellung der Kameraeinheit einnimmt, wie 4 zeigt,
jeweils durch die Kontakte des Vorsprungs 143h des die
Kamera haltenden Arms 140 mit dem Schaft 246 und
dem Schaft 248 festgelegt, die zwischen den rechten und linken
Platten angeordnet sind. Dies verbessert weiterhin die Bedienbarkeit
des die Kamera haltenden Arms 140, wenn dieser einer drehenden
Betätigung unterworfen
wird.
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Außerdem sind
der die Kamera haltende Arm 140 und der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150 durch den Mechanismus 200 zum
Stützen der
Arme bei der vorliegenden Ausführungsform
koaxial und drehbar gehalten, was unter dem Gesichtspunkt sowohl
der Reduzierung des Platzbedarfs als auch der Verkleinerung der
Vorrichtung vorzuziehen ist. Zusätzlich
hält der
Mechanismus 200 zum Tragen der Arme die Arme auf der Grundlage
der Beziehung zwischen den Öffnungen
und den darin eingesetzten Schäften,
was dazu beiträgt,
die Konfiguration der Vorrichtung zu vereinfachen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind der Mechanismus 200 zum Halten der Arme sowie die
die Kamera haltenden Arme 140 und der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150, die durch den Mechanismus 200 zum
Halten der Arme gehalten werden, durch Verwendung von Druckgußteilen
aus Aluminium und von gepreßten
Stahlplatten gebildet, und alle Bestandteile des Mechanismus 200 zum Halten
der Arme sind ebenfalls aus Metallen hergestellt, mit Ausnahme des
Abstandselements 234. Die Bestandteile der Arme und des
Mechanismus zum Halten der Arme, die auf diese Weise hergestellt sind,
werden dann in einer elektrisch leitenden Weise miteinander verbunden.
Daher können
in dem Kamerakopf 120, der durch den die Kamera haltenden Arm 140 gehalten
ist, und in der Beleuchtungseinheit 130, die von dem die
Beleuchtungseinheit haltenden Arm 150 gehalten ist, die
Bestandteile der jeweiligen Arme und die Bestandteile des Tragmechanismus
als jeweilige Wege für
die Erdung verwendet werden. Diese Anordnung vereinfacht die Drahtverbindungen und
macht die Verdrahtungsvorgänge
praktisch.
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Weiterhin
sind bei der vorliegenden Ausführungsform
der die Kamera haltende Arm 140 und der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150 in axialer Richtung durch den hochstehenden
Abschnitt 118 abgestützt,
der sich an der inneren linken Ecke der oberen Oberfläche des
Tischs 110 befindet; demgegenüber ist kein hochstehender
Bereich für
eine Armabstützung
an einer Ecke vorgesehen, die der Ecke für die Abstützung über die Abdeckung 117 hinweg
gegenüberliegt,
d.h. an der inneren rechten Ecke der oberen Oberfläche des
Tischs. Wenn in Betracht gezogen wird, daß die Abdeckung 117 in
einer Ebene mit der oberen Oberfläche des Tischs 110 kommt,
stellt sich heraus, daß die
innere rechte Ecke der oberen Oberfläche des Tischs als ein Platz
zum Auflegen eines Ziel- oder vorliegenden Gegenstands verwendet
werden kann, oder auch als ein räumlicher Bereich
zum Umsetzen des vorliegenden Gegenstands zum Zwecke einer Veränderung
in Bezug darauf, welcher Bereich des vorliegenden Gegenstands abgebildet
werden soll. Dies ist ebenfalls zweckmäßig beim Verkleinern des Tischs.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Beispiele und Ausführungsformen
beschränkt
und kann in einer Vielzahl von Ausführungen implementiert werden,
ohne daß der
Bereich der Erfindung verlassen wird. Als Beispiel waren in der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
der die Kamera haltende Arm 140 und der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150 axial und drehbar in einer koaxialen Weise
abgestützt,
und der die Beleuchtungseinheit haltende Arm 150 kann sich unabhängig von
und übereinstimmend
mit der Drehung des die Kamera haltenden Arms 140 drehen, aber
der die Kamera haltende Arm 140 und der die Beleuchtungseinheit
haltende Arm 150 können
auch axial so abgestützt
sein, daß sie
sich um unterschiedliche Drehachsen drehen.
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Weil
der die Kamera haltende Arm 140 axial und drehbar durch
den tischseitigen Arm 142 und den kameraseitigen Arm 144 abgestützt war,
können die
vorstehend beschriebenen Mechanismen 200 zum Abstützen der
Arme dort eingebaut werden, wo die Drehung der beiden Arme axial
abgestützt
ist. Mehr im einzelnen dargestellt, können Platten, die den Platten 202L und 202R in
dem Mechanismus 200 zum Abstützen der Arme entsprechen,
so vorgesehen sein, daß sie
einander in der Spitze des tischseitigen Arms 142 gegenüberstehen,
und der kameraseitige Arm 144 kann mit einem ersten Stützschaft-Hauptteil 203 oder
einer Vertiefung 143k versehen sein. Auf diese Weise kann
bei der drehbaren axialen Abstützung
des kameraseitigen Arms 144 zwischen den beiden Platten
an der Spitze des tischseitigen Arms 142 die Spiralfeder 260 zwischen
den beiden Armen auf die gleiche Weise eingebaut werden, wie dies
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Fall ist. Dies
ermöglicht,
daß die Drehung
des kameraseitigen Arms 144 im Zusammenhang mit einem als "aufgebrochen" bezeichneten Typ
eines die Kamera haltenden Arms 140 unterstützt wird.