Im
Hinblick auf das Voranstehende ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die Bedienbarkeit eines Bildaufnahmegeräts, das
ein auf einem Tisch aufgestelltes Zielobjekt abbildet, zu verbessern.
Um
wenigstens einen Teil des oben genannten Problems zu lösen, verwendet
ein Bildaufnahmegerät
der vorliegenden Erfindung ein Armstützmodul, das einen Kamera-Haltearm
und ein Beleuchtungseinheit-Haltearm auf einem Tisch drehbar stützt, so dass
ihr Neigungsgrad im Verhältnis
zum Tisch variabel ist. Der Kamera-Haltearm hält eine Kamera, die ein Aufnahmefeld
eines Tischs, auf das ein aufzunehmendes Objekt gelegt ist, aufnimmt;
wobei der Beleuchtungseinheit-Haltearm eine Beleuchtungseinheit
so hält,
dass die Beleuchtungseinheit einen oberen Flächenabschnitt des Tischs von
oberhalb des Tischs beleuchtet. Daher ermöglicht Drehung des Beleuchtungseinheit-Haltearms
der Beleuchtungseinheit folgende Stellung einzunehmen: eine Beleuchtungseinstellung,
in der die Beleuchtungseinheit den oberen Flächenabschnitt (das Aufnahmefeld)
von oberhalb des Tisches beleuchtet und eine tischseitige Beleuchtungseinstellung,
bei der die Beleuchtungseinheit nahe zu Tischoberfläche gebracht ist.
Zusätzlich
ermöglicht
Drehung des Kamera-Haltearms der Kamera folgende Stellung einzunehmen: Eine
Aufnahmeeinstellung, bei der die Kamera das Aufnahmefeld von oberhalb des
Tischs aufnimmt und eine tischseitige Aufnahmeeinstellung, in der
die Kamera nahe zur Tischoberfläche
gebracht ist.
Das
Armstützmodul,
das den Kamera-Haltearm und den Beleuchtungseinheit-Haltearm drehbar stützt, hält diese
gedrehten Haltearme nach deren Drehung an ihrer geneigten Position.
Diese Anordnung ermöglicht
nicht nur der Kamera und der Beleuchtungseinheit die oben genannten
Stellungen zu halten, sondern ermöglicht ebenso beispielsweise, der
Beleuchtungseinheit in jeder Position auf ihrem Weg von der Beleuchtungseinstellung
zur. tischseitigen Beleuchtungseinstellung oder auf ihrem Weg von
der tischseitigen Beleuchtungseinstellung zu der Beleuchtungseinstellung
zu halten. Dasselbe gilt für die
Kamera.
Jedes
Mal, wenn sich der Kamera-Haltearm dreht, verwendet das Armstützmodul
einen darin enthaltenen Drehmechanismus, um eine Bewegung des Beleuchtungseinheit-Haltearms
zu erzeugen, die bewirkt, dass sich der Beleuchtungseinheit-Haltearm mit
dem Kamera-Haltearm dreht. Daher, in dem Fall, in dem die Beleuchtungseinheit
die oben beschriebene Beleuchtungseinstellung und die Kamera die oben
beschriebene Aufnahmeeinstellung einnimmt, erzeugt Drehen des Kameraarms
und Führen
der Kamera in die tischseitige Aufnahmeeinstellung immer eine Bewegung
des Beleuchtungseinheit-Haltearms, die auch die Beleuchtungseinheit
nahe zur tischseitigen Beleuchtungseinstellung bringt. Auf der anderen Seite
falls die Beleuchtungseinheit die tischseitige Beleuchtungseinstellung
und die Kamera die tischseitige Aufnahmeeinstellung einnimmt, erzeugt
Drehen des Kamera-Haltearms und Führen der Kamera in die Aufnahmestellung
immer eine Bewegung der Beleuchtungseinheit, die auch die Beleuchtungseinheit
nahe der Beleuchtungseinstellung bringt. Diese Anordnung beseitigt
die Notwendigkeit für
einen Benutzer Überlegungen über Handlungen
wie Lösen oder
Entfernen einer Arretierung zwischen dem Kamera-Haltearm und dem
Beleuchtungseinheit-Haltearm zur Zeit des Veränderns der Stellungen wie oben beschrieben
anzustellen oder durchzuführen.
Die Bedienbarkeit des Geräts
ist dadurch verbessert.
Bezüglich des
Beleuchtungseinheit-Haltearms jedoch, ermöglicht das Armstützmodul
in der vorliegenden Erfindung dem Beleuchtungseinheit-Haltearm sich
unabhängig
zu drehen mit keinen davon begleiteten Veränderungen in der geneigten Position
des Kamera-Haltearms. Diese Anordnung beseitigt die Notwendigkeit
für einen
Benutzer Überlegungen über Handlungen,
wie Lösen
oder Entfernen eines Verschlusses zwischen dem Kamera-Haltearm und
dem Beleuchtungseinheit-Haltearm zur Zeit der Neupositionierung
der Beleuchtungseinheit anzustellen oder durchzuführen. Die
Bedienbarkeit des Geräts
ist dadurch verbessert.
Das
oben beschriebene Bildaufnahmegerät der vorliegenden Erfindung
kann in mehrerer Hinsicht ausgeführt
sein. Beispielsweise kann der Drehmechanismus, der die beschriebenen
Drehungen der Arme erzeugt, beinhalten: Einen ersten Schaft, der den
Kamera-Haltearm im Verhältnis
zum Tisch drehbar und axial unterstützt, ein erstes Stellmodul,
das die Reibung einstellt, die erzeugt wird, wenn der Kamera-Haltearm
um den ersten Schaft dreht, einen zweiten Schaft, der konzentrisch
mit dem ersten Schaft ist, und mit dem Kamera-Haltearm dreht, wobei
der zweite Schaft den Beleuchtungseinheit-Haltearm drehbar und axial
unterstützt
und ein zweites Stellmodul, das die Reibung einstellt, die erzeugt wird,
wenn der Beleuchtungseinheit-Haltearm um den zweiten Schaft dreht.
Das erste Stellmodul kann die Reibung auf einen Wert einstellen,
der die mit dem zweiten Stellmodul eingestellte Reibung überwindet.
Wenn
der Haltearm um den ersten Schaft dreht, dreht der mit dem ersten
Schaft konzentrische zweite Schaft mit dem Kamera-Haltearm, so dass
der axial von dem zweiten Schaft unterstützte Beleuchtungseinheit-Haltearm
auch mit dem zweiten Schaft dreht. Im Gegensatz dazu, wenn der Beleuchtungseinheit-Haltearm
um den zweiten Schaft dreht, weil die Reibung, wie oben beschrieben,
auf unterschiedliche Werte eingestellt ist, dreht der Beleuchtungseinheit-Haltearm um den zweiten
Schaft unabhängig ohne
begleitende Bewegung des Kamera-Haltearms. Daher
ist nur ein einfacher und bequemer Aufbau für die Armunterstützung und
die Reibkrafteinstellung erfordert, um die oben beschriebenen Drehungen des
Kamera-Haltearms
und des Beleuchtungseinheit-Haltearms durchzuführen.
Auf
der Basis der oben beschriebenen Konfiguration, die die Bedienbarkeit
des Geräts
verbessert, kann die Erfindung ebenso den folgenden Aufbau annehmen.
Beispielsweise kann eine Ausnehmung auf einer um den Tisch herumlaufenden
Seitenwand vorgesehen sein, die in der Tischoberfläche ausgespart
ist, Verbindungsanschlüsse
zum Verbinden mit externen Geräten
können
innerhalb der Ausnehmung vorgesehen sein, und eine Abdeckung, die die
Ausnehmung auf der oberen Oberfläche
des Tischs innerhalb der Ausnehmung abdeckt, kann derart am Tisch
vorgesehen sein, dass die Abdeckung und der Tisch im Wesentlichen
planparallel sind. Diese Anordnung kann die folgenden Vorteile besitzen.
Um
die Erfordernisse zur Übertragung
und dem Empfang von Bildsignalen zwischen einem Bildaufnahmegerät und externen
Geräten,
Steuerung eines Bildaufnahmegerätes
extern von externen Geräten
oder ähnlichem
zu erfüllen,
ist es neuerdings erforderlich, ein Bildaufnahmegerät mit Verbindungsanschlüssen zum
Verbinden mit einer Vielzahl von externen Geräten auszustatten. Solche Verbindungsanschlüsse sind
gewöhnlich
aufgrund der mit einem Tisch ausgestatteten Konfiguration des Geräts auf dem
Tisch des Bildaufnahmegeräts
angeordnet. An die Verbindungsanschlüsse angeschlossene Verbindungskabel
jedoch erstrecken sich vom Tisch nach außen und erhöhen den Platzbedarf zum Aufstellen des
Geräts
genau in diesem Ausmaß.
Dieses läuft der
Verringerung des Platzes zum Aufstellen des Gerätes zuwider.
Die
oben beschriebene Anordnung jedoch ermöglicht sowohl die Anbringung
von Verbindungsanschlüssen
im Gerät
als auch die Verringerung des Platzes zum Aufstellen des Geräts. Dieses
erfolgt dadurch, dass die Verbindungsanschlüsse eingerichtet sind, um innerhalb
der Ausnehmung angebracht zu werden, die in der Seitenwandung um
den Tisch vorgesehen ist, und weiterhin dass die Abdeckung vorgesehen
ist, um die Aussparung um die obere Oberfläche des Tischs innerhalb der
Ausnehmung abzudecken, so dass die Oberfläche der Abdeckung einen Teil
der Tischoberfläche
bilden kann. Daher erstrecken sich die mit dem Verbindungsanschluss
verbundenen Verbindungskabel nur unter der Abdeckung nach außen. Diese
Anordnung stellt die Vereinbarkeit zwischen der Verringerung des
Platzbedarfs zum Aufstellen des Geräts und dem Anbringen von Verbindungsanschlüssen im
Gerät sicher.
Die
Abdeckung kann alternativ derart an dem Tisch angebracht sein, dass
die Abdeckung die Aussparung der Tischoberfläche öffnet und verschließt. Dadurch
könne die
Verbindungskabel angeschlossen oder von den Verbindungsanschlüssen abgenommen
werden, während
die Ab deckung offengehalten ist, wodurch das Anbringen und Abnehmen der
Verbindungskabel einfach und bequem gestaltet ist.
Alternativ
kann der Tisch ein flacher Tisch sein und das Armstützmodul
kann den Kamera-Haltearm
und den Beleuchtungseinheit-Haltearm an einer Ecke des Tischs, die
seitlich der Aussparung der oberen Oberfläche des Tischs angeordnet ist,
stützen.
Dadurch kann eine weitere Ecke des Tischs, die gegenüber der
Stützecke
des Armstützmoduls
gegenüber
der Aussparung gegenüberliegend
angeordnet ist, als ein Ort zum Setzen eines Zielobjektes verwendet
werden oder als ein Platz zum Setzen des Zielobjektes zum Zweck
des Wechselns welcher Bereich des Zielobjektes abzubilden ist.
Um
wenigstens einen Teil der oben genannten Probleme zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung ein Bildaufnahmegerät einer weiteren Konfiguration
mit einer Kamera, die ein Aufnahmefeld eines Tischs, auf dem ein
aufzunehmendes Objekt gelegt ist, aufnimmt und mit einer Beleuchtungseinheit,
die einen Bereich auf dem Tisch beleuchtet, zur Verfügung. Der
Tisch weist weiterhin einen Tischkörper, eine Bühne, die
im Tischkörper
aufgenommen ist und eine Tischoberfläche bildet und einen Neigungsmechanismus,
der die Bühne
im Verhältnis
zum Tischkörper
neigt, auf.
Bei
dem Bildaufnahmegerät
der vorliegenden Erfindung mit einer derartigen weiteren Konfiguration
verändert
das Neigen des Bühneglieds
durch Verwenden des Neigungsmechanismus gleichzeitig die folgenden
Winkel: Einen Beleuchtungswinkel des Lichts (Beleuchtungslicht),
das von der Beleuchtungseinheit in Richtung der Tischoberfläche und
des Zielobjekts abgestrahlt ist und einen Winkel einer optischen
Achse der Kamera im Verhältnis
zum Zielobjekt. Wenn das Beleuchtungslicht, das von der oberen Oberfläche des
Tischs reflektiert oder das Zielobjekt in der Kamera blendet zu
der Zeit, zu der die Bühne
noch nicht durch den Neigungsmechanismus geneigt ist, kann Neigen
der Bühne
durch Verwenden des Neigungsmechanismus den Lichtweg des reflektierten
Lichts von der Kamera ablenken. Diese Anordnung ermöglicht die
Reduktion oder Korrektur von Blendlicht in der Kamera mit Bequemlichkeit,
wie auch eine Verbesserung in der Bedienbarkeit des Geräts erreicht
wird, auch in dem Fall, in dem einige Beschränkungen an dem Ort zum Aufstellen
der Beleuchtungseinheit, der Länge
des Haltearms der Beleuchtungseinheit oder ähnlichem aufgrund von beispielsweise
Verkleinerung des Gerätes
angewendet worden sind.
In
diesem Fall, kann der Neigungsmechanismus die Bühne in einer Weise neigen,
dass die eine Seite der Bühne
erhöht
wird, auf dem die Beleuchtungseinheit zum Zweck der Beleuchtung
des Zielobjektes angeordnet ist. Dieser Vorgang lenkt den Lichtweg
des reflektierten Lichts von der Kamera in einer Richtung, die von
der Beleuchtungseinheit zurück tritt,
ab und ermöglicht
dadurch eine Verbesserung der Effektivität der Reduzierung oder Korrektur
von Blendlicht in der Kamera. Die Erfindung wird im Folgenden anhand
von Zeichnungen näher
erläutert.
1 eine
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Bildaufnahmegeräts;
2 eine
Seitenansicht des Bildaufnahmegeräts von rechts;
3 eine
rückseitige
perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts;
4 eine
rückseitige
perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts, bei dem die Abdeckung geöffnet ist;
5 eine
perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts bei seiner Lagerung, seinem
Transport oder seiner Verwendung, bei der sowohl der Kamera-Haltearm als auch
der Beleuchtungseinheit-Haltearm in einer Position zur Tischseite
gedreht sind;
6 eine
perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts in einem Aufnahmemodus vorderseits
des Geräts;
7 eine
perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts in einem Aufnahmemodus rückseits des
Geräts;
8 eine
schematische Ansicht, bei der ein Armstützmechanismus in einem erhöhten Bereich dargestellt
ist, wobei die Abdeckung entfernt ist, um die Beschreibung zu ermöglichen;
9 eine
Querschnittsansicht, bei der der Armstützmechanismus entlang einer
vertikalen Linie von 8 mit einer darin enthaltenen
Achse des Armstützmechanismus
dargestellt ist;
10 eine
perspektivische Explosionsansicht, bei der Teile des Armstützmechanismus
abmontiert und von der hinteren Seite des Geräts dargestellt sind;
11 eine
schematische Ansicht, die die Drehungen der Arme beim Verändern eines
Modus der Lagerung, des Transports oder der Verwendung des Bildaufnahmegeräts in 5 gezeigt
zu einem Modus der Bildaufnahme eines Zielobjekts beschreibt;
12 eine
schematische Ansicht, die einen Modus zeigt, bei der die Drehungen
der Arme von dem in 11 gezeigten Modus fortgeschritten
sind;
13 eine
schematische Ansicht, in der eine Abdeckung geöffnet ist, um zu zeigen, wie
die Verbindungskabel mit einer Gruppe von Verbindungsanschlüssen verbunden
sind;
14 eine
perspektivische Explosionsansicht, bei der Teile eines Armstützmechanismus,
die den Kamera-Haltearm und den Beleuchtungseinheit-Haltearm eines Bildaufnahmegeräts eines
modifizierten Beispiels axial stützen,
auseinandergebaut und von der hinteren Seite des Geräts dargestellt sind;
15 eine
perspektivische Ansicht eines Bildaufnahmegeräts eines weiteren Ausführungsbeispiels;
16 eine
perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts, bei dem eine Bühne, die
in einem Tisch aufgenommen ist, in einem geneigten Zustand ist;
17 eine
Seitenansicht des Bildaufnahmegeräts von rechts, bei dem die
Bühne in
dem geneigten Zustand ist, und
18 eine
schematische Ansicht, die schematisch beschreibt, wie ein Bühnenneigungsmechanismus
und eine Bühnenplatte
geneigt sind.
Das
Folgende beschreibt die Zustände
zum Ausgestalten der vorliegenden Erfindung anhand von Aufzeichnungen
basierenden Beispielen.
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bildaufnahmegeräts 100 eines
Ausführungsbeispiels; 2 ist
eine Seitenansicht des Bildaufnahmegeräts 100 von rechts; 3 ist
eine rückseitige perspektivische
Ansicht des Bildaufnahmegeräts 100;
und 4 ist eine rückseitige
perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts 100, bei dem die Abdeckung
geöffnet
ist.
Wie
in den Zeichnungen gezeigt, beinhaltet das Bildaufnahmegerät 100:
einen Tisch 110, auf dem ein Zielobjekt befestigt ist;
eine Kamera 120, der das Zielobjekt (nicht gezeigt) auf
dem Tisch 110 abbildet; und eine Beleuchtungseinheit 130,
die das Zielobjekt auf dem Tisch 110 beleuchtet. Der Tisch 110 ist
eine rechteckig geformte Tafel mit einer abgerundeten Vorderseite
und hat eine Gruppe von Schaltern 112 auf der Oberseite
der Vorderseite und einen Speicherkartensteckplatzmechanismus 113 und
einen USB (Universal Serial Bus) Anschluss 114 am rechten
hinteren Ende einer Seitenwandung. Die Gruppe von Schaltern 112 beinhaltet Schalter
für beispielsweise
Vergrößerungen,
Autofocus, Blende und Weißabgleich,
wie auch Schalter, beispielsweise für Einstellungen von Gerätefunktionen
oder zum Schreiben von Speicherdaten. Jedoch sind Einzelheiten dieser
Schalter hier nicht beschrieben, da diese nicht unmittelbar mit
dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in Verbindung stehen.
Wie
in 3 und 4 gezeigt, besitzt der Tisch 110 weiterhin:
eine Ausnehmung 115, die in einer Tischoberfläche am rückseitigen
Ende der Seitenwandung um den Tisch ausgespart ist; und eine Gruppe
von Anschlüssen 116 zum
Verbinden mit externen Geräten,
(die später
beschrieben werden) an einem inneren Ende der Ausnehmung. Der Tisch 110 beinhaltet
weiter eine Abdeckung 117 am hinteren Ende in einer öffnungsfähigen und
verschließbaren Art
und verwendet die Abdeckung 117, um den ausgesparten Bereich
der oberen Oberfläche
des Tischs innerhalb der Ausnehmung 110 abzudecken. Die
Abdeckung 117 öffnet
und schließt
wie eine Klappe und ist in einem geschlossenen Zustand in 3 dargestellt,
wird diese im wesentlichen mit der oberen Oberfläche des Tisches planparallel
und bewirkt, dass die Oberfläche
der Abdeckung mit der oberen Oberfläche des Tischs ineinander übergehend
ist.
Die
Kamera 120 wird im Verhältnis
zum Tisch 110 mittels eines Kamera-Haltearms 140 gehalten. Der
Kamera-Haltearm 114 beinhaltet einen Tischseitenarm 142 und
einen Kameraseitenarm 144 und wird am Tisch 110 an
einer Basis 143 des Tischseitenarms 142 drehbar
gehalten. Der Kameraseitenarm 144 ist fest mit der Kamera 120 verbunden
und ist mit dem Tischseitenarm 142 drehbar verbunden. Die
Kamera 120 kann daher an einem vorderen Ende des Tischseitenarms 142 in
einer Weise vollständig mit
dem Kameraseitenarm 144 gedreht werden.
Die
Beleuchtungseinheit 130 ist im Verhältnis zum Tisch 110 mittels
eines Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 gehalten. Der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 ist
am Tisch 110 an seiner Basis 152 drehbar gehalten
und hält
die Beleuchtungseinheit 130 an seinem vorderen Ende drehbar.
Der
Kamera-Haltearm 140 und der Beleuchtungseinheit-Haltearm
werden drehbar und koaxial durch einen erhöhten Bereich 118,
der an der inneren linken Ecke des Tischs 110 angeordnet
ist, gestützt und
diese sind im Verhältnis
zum Tisch 110 koaxial gedreht, um ihren Grad an Neigung
im Verhältnis zum
Tisch 110 zu verändern.
Mit diesen drehbaren und koaxial stützenden Armen kann das Bildaufnahmegerät 100 verschiedene
Zustände
einnehmen, da die Arme drehen. Das Folgende beschreibt verschiedene
Zustände,
die von dem Bildaufnahmegerät 100 eingenommen
werden können,
bevor der Mechanismus zum drehbaren und axialen Stützen der
Arme beschrieben wird. 5 ist eine perspektivische Ansicht
des Bildaufnahmegeräts 100 bei
seiner Lagerung, seinem Transport oder seiner Verwendung, wobei
sowohl der Kamera-Haltearm 140 als auch der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 in
einer Position an einer Tischseite gedreht sind; 6 ist
eine perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts 100 in einem Zustand
der Bilderfassung vorderseits des Geräts, und 7 ist eine
perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts 100 in einem Zustand
der Bildfassung rückseits
des Geräts.
Wie
aus den oben aufgeführten
Details erkannt werden kann, wie die Arme und die Beleuchtungseinheit 130 axial
unterstützt
sind, wird der Kamera-Haltearm 140 gedreht, um seine gerade
an Neigung im Verhältnis
zum Tisch 110 zu verändern, wie
durch einen Pfeil Xka in 2 gezeigt, und ist drehbar aus
dem in 2, 1 oder 3 gezeigten
Zustand zu einem Zustand, bei dem die Kamera 120 nahe der
Tischoberfläche 110 gelangt.
Zur Zeit der Bilderfassung des auf dem Tisch 110 aufgestellten
Zielobjekts nimmt die Kamera 120 eine Stellung (Aufnahmeeinstellung),
gezeigt in den 1 bis 3, ein und
nimmt das Zielobjekt von oberhalb des Tisches auf. Es sollte dabei
beachtet werden, dass, wenn die Kamera 120 diese Aufnahmeeinstellung
einnimmt, das ein Stopper des Stützmechanismus,
der unten beschrieben ist, die Drehung des Kamera-Haltearms 140 einstellt
und dadurch den Kamera-Haltearm 140 bei einem maximalen
Neigungsgrad (maximale Neigung) im Verhältnis zum Tisch 110 hält.
Der
Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 ist gedreht, um seinen
Grad an Neigung im Verhältnis zum
Tisch 110 zu verändern,
wie mit einem Pfeil Xsa in 2 angezeigt,
und ist von einem in 2 gezeigten Zustand zu einem
Zustand, bei dem die Beleuchtungseinheit 130 nahe der oberen
Oberfläche des
Tischs 110 gelangt, drehbar. Der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 ist
ebenso drehbar zu einem Zustand, bei dem die Beleuchtungseinheit 130 eine zur
in 2 gezeigten hinteren Position erreicht. Die Beleuchtungseinheit 130 ist
an der Verbindung mit dem Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 verdreht
in einer Weise, die in 2 durch eine Pfeil Xsh angezeigt
ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das auf dem Tisch aufgestellte Zielobj
ekt aufgenommen wird, ist der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 hinter
dem Kamera-Haltearm 140 angeordnet und die Beleuchtungseinheit 130 nimmt
gewöhnlich
eine Stellung hinter der Kamera 120 (Beleuchtungseinstellung),
gezeigt in 2, ein. Die Beleuchtungseinheit 130 in dieser
Einstellung beleuchtet das auf dem Tisch 110 aufgestellte
Zielobjekt schräg
von oberhalb des Tischs.
Neben
dem Zustand der Bilderfassung des Zielobjekts auf der Tischoberfläche, ist
das Bildaufnahmegerät 100 ebenso
in einem in 5 gezeigten Zustand zum Lagern
einrichtbar. In diesem Zustand ist der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 verdreht, um
seinen Grad an Neigung im Verhältnis
zum Tisch 110 zu minimieren, so dass die Beleuchtungseinheit 130 nahe
zur oberen Oberfläche
des Tischs 110 gelangt nimmt eine tischseitigen Beleuchtungseinstellung
ein, bei der eine äußere Wandung
eines Gehäuses
der Beleuchtungseinheit 130 über den Tisch 110 gelegt
ist. Bezüglich
des Kamera-Haltearms 140 ist der Tischseitenarm 140 gedreht,
um seinen Grad an Neigung im Verhältnis zum Tisch 110 zu
minimieren und der Kameraseitenarm 144 ist um annähernd einen
Winkel von 180° zur
Verbindung mit dem Tischseitenarm 142 gedreht, so dass
der Kameraseitenarm 144 und der Tischseitenarm 142 aus
einer seitlichen Ansicht als überlappend
erscheinen. Diese Drehungen der Arme ermöglichen der Kamera 120 eine tischseitige
Aufnahmeeinstellung einzunehmen, wobei er nahe der oberen Oberfläche des
Tischs 110 gelangt mit einer Vergrößerungslinse 122 auf
der vorderen Seite schräg
nach oben gerichtet.
In
anderen Worten, durch Durchführen
der Drehungen des Kamera-Haltearms 140 und des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150,
wie oben beschrieben, verändert
die Kamera 120 die Einstellung von der vorher beschriebenen
Bilderfassungseinstellung gezeigt in den 1 bis 3,
zu der tischseitigen Aufnahmeeinstellung, gezeigt in 5,
und hält sich
selbst in dieser Einstellung. Dasselbe gilt für die Beleuchtungseinheit 130,
die von der Einstellung der eben beschriebenen Beleuchtungseinstellung,
gezeigt in den 1 bis 3, zu der
tischseitigen Beleuchtungseinstellung, gezeigt in der 5,
gelangt und sich selbst in dieser Einstellung hält.
Das
Bildaufnahmegerät 100 nimmt
ebenso einen Zustand einer vorderseitigen Bilderfassung, gezeigt
in 6, ein. In diesem Zustand dreht der Kamera-Haltearm 140 den
Kameraseitenarm 142 in eine Position an der hinteren Seite
des Geräts,
während
der Tischseitenarm 142 in der vorher beschriebenen maximalen
Neigung verbleibt. Daher wird die Kamera 120 nach vorne
ausgerichtet und erfasst das Zielobjekt an der Vorderseite des Geräts. Das
Bildaufnahmegerät 100 nimmt
auch einen Zustand der rückwärts gerichteten
Bilderfassung, gezeigt in 7, ein.
In diesem Zustand dreht der Kamera-Haltearm 140 den Kameraseitenarm 142 in
eine Position an der Vorderseite des Geräts, während der Tischseitenarm 142 ebenso
in seiner maximalen Neigung gehalten wird. Daher wird die Kamera 120 rückwärts gerichtet
und erfasst das Zielobjekt an der hinteren Seite des Geräts.
Die
Kamera 120 kann in dem Zustand einer vorwärts gerichteten
Bilderfassung oder rückwärts gerichteten
Bilderfassung nicht alternativ mit der Vergrößerungslinse 122 ausgestattet
sein. In den Zuständen
einer vorwärts
gerichteten Bilderfassung und einer rückwärts gerichteten Bilderfassung
kann die verdrehte Position des Kameraseitenarms 144 im Verhältnis zum
Tischseitenarm 142 durch einen Begrenzungsmechanismus (nicht
gezeigt), der in der drehbaren Verbindung zwischen dem Kameraseitenarm 144 und
dem Tischseitenarm 142 eingebaut ist, definiert werden.
In
dem Fall, in dem sich die Kamera 120 in dem Zustand der
vorwärts
gerichteten Bilderfassung oder rückwärts gerichteten
Bilderfassung befindet, kann die Beleuchtungseinheit 130 eine
Einstellung einnehmen, bei der sie über den Tisch 110,
wie in 6 und 7 gezeigt, gelegt ist. Die Beleuchtungseinheit 130 jedoch
kann beliebig in jede andere Einstellung eingestellt sein, solange
sie nicht mit der vorwärts
gerichteten Bilderfassung oder der rückwärts gerichteten Bilderfassung
interferiert. Die Beleuchtungseinheit 130 hat einen abgeschrägten Bereich
zum Abstrahlen von Beleuchtungslicht und der Bereich beinhaltet
ein Fenster 132 zum Durchscheinen des abgestrahlten Beleuchtungslichts.
Daher kann die Beleuchtungseinheit 130 in dem in 7 gezeigten
Zustand der Bilderfassung für
das Zielobjekt sowohl als Beleuchtungslichtquelle als auch zusätzliche
Lichtquelle verwendet werden.
Das
Folgende beschreibt den Mechanismus zum axialen Stützen des
Kamera-Haltearms 140 und des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150. 8 ist eine
schematische Ansicht, bei der ein Armstützmechanismus 200 in
dem erhöhten
Bereich 118 dargestellt ist mit einer entfernten Abdeckung,
um die Beschreibung zu ermöglichen; 9 ist
eine Querschnittsansicht, bei der der Armstützmechanismus 200 entlang
einer vertikalen Linie von 8 mit einer hierin
enthaltenen Achse des Armstützmechanismus dargestellt
ist; und 10 eine perspektivische Explosionsansicht,
bei der Teile des Armstützmechanismus 200 auseinandergebaut
und von der hinteren Seite des Geräts dargestellt sind.
Wie
in diesen Zeichnungen gezeigt, beinhaltet der Armstützmechanismus 200 rechte
und linke Platten 202L, 202R, die an einem gerüstähnlichen Rahmen
(nicht gezeigt) des Tisches 110 sich gegenüberliegend
befestigt sind und halten den Kamera-Haltearm 140 (insbesondere
die Basis 143) und den Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 (insbesondere
die Basis 152) zwischen den Platten. Die Basis 143 des
Kamera-Haltearms 140 ist durch ein erstes Teil 143a und
ein zweites Teil 143b, die aus Aluminiumspritzgussteilen
hergestellt sind, zusammengesetzt, die in Bezug zueinander angeordnet
und dann miteinander verbunden sind. Es sollte dabei beachtet werden,
dass, da 10 eine Ansicht von der hinteren
Seite des Geräts
darstellt, die Teile in umgekehrter Reihenfolge gezeigt sind, wenn
verglichen zu denen in 8 und 9 gezeigt.
Dasselbe gilt für
die anderen Teile, die unten beschrieben werden.
Das
erste Teil 143a hat eine Stiftnabe 143c am unteren
Ende. Ein erstes Stützschafthauptglied 203 ist
an geordnet und mittels eines Bolzens (nicht gezeigt) daran befestigt.
Das erste Stützschafthauptglied 203 hat
einen ersten Hauptschaft 204 in seiner Mitte, dessen Ende
einen Gewindeschaft 206 für eine Nut 205 schafft.
Der erste Hauptschaft 204 des ersten Stützschafthauptglieds 203 ist
in ein Stützloch 207,
das in der Platte 202L geformt ist, eingebracht und verbindet
dadurch das erste Stützschafthauptglied 203 mit
der Platte 202L mit einer Scheibe 208, einer konischen
Tellerfeder 209 und einer dazwischen angeordneten Scheibe 210.
Die Basis 143 ist daher axial durch den ersten Hauptschaft 204 des ersten
Stützschafthauptglieds 203 auf
der Seite des ersten Teils 143a stützt. Bei einer solchen Anordnung wird
Reibung zu dem Zeitpunkt erzeugt, zu dem der erste Hauptschaft 204 in
das Stützloch 207 dreht,
d. h. die Reibungskraft wird während
der Drehung des Kamera-Haltearms 140 durch Kalibrieren
des Auslenkungsgrades der konischen Tellerfeder 209 mittels
der Nut 205 eingestellt.
Der
zweite Teil hat einen säulenartigen
Vorsprung 143d auf der anderen Seite der Stiftnabe 143c des
ersten Teils 143a. Ein zweites Stützschaftglied 212 ist
angeordnet und an den säulenartigen Vorsprung 143d befestigt.
Details wie das zweite Stützschaftglied 212 befestigt
ist, werden später
beschrieben. Das zweite Stützschaftglied 212 hat
einen zweiten Stützschaft 214 in
seiner Mitte, dessen Enden einen Schaftbereich 216 bilden,
zum Sichern eines Raums zum Befestigen der Basis 152. Das
zweite Stützschaftglied 212 hat
auch eine Positionierungsöffnung 217 auf
einem Flanschbereich. Ein Vorsprung 143e des zweiten Teils 143b ist
in die Öffnung 217 passend
eingerichtet, so dass das zweite Stützschaftglied 212 darauf
positioniert und mit dem zweiten Teil 143b und daher der
Basis 143 (Kamera-Haltearm 140) integriert werden
kann.
Die
Befestigung des zweiten Stützschaftglieds 212 und
des ersten Stützschafthauptglieds 203 zur
Basis 143 ist dadurch eingestellt, dass der zweite Stützschaft 213 des
zweiten Stützschaftglieds 212 und
des ersten Hauptschafts 204 des ersten Stützschafthauptglieds 203 miteinander
koaxial werden. Daher wird der zweite Stützschaft 214 des zweiten
Stützschaftglieds 212 mit
dem ersten Hauptschaft 204 konzentrisch und ermöglicht dem
zweiten Stützschaftglieds 212 in Übereinstimmung
mit der Basis 143 (Kamera-Haltearm 140) zu drehen.
In
diesem Fall hat der säulenartige
Vorsprung 143d eine für
einen Stift passende Öffnung 143f in
der Mitte der endseitigen Oberfläche
und hat einen ersten Subschaftstift 220, der hierin passend und
befestigt ist. Dieses erreicht, dass der erste Subschaftstift 220 koaxial
mit dem ersten Hauptschaft 204 ist. Das Ende des ersten
Subschaftstifts 220 ist in ein Stützloch 222 der Platte 202R eingepasst
und dann ist ein E-geformter Schnappring 223 verwendet,
um den Stift 220 am Herausgleiten in axialer Richtung zu
verhindern. Das Stützloch 207 der
linken Platte 202L und des Stützlochs 222 der rechten
Platte 202R sind miteinander koaxial. Die Basis 143 (Kamera-Haltearm 140)
ist daher axial durch diese koaxialen ersten Hauptschaft 204 und
ersten Subschaftstift 220 von beiden Seiten der Basis unterstützt und dreht
sich um diesen Schaft. Unter dieser Bedingung kann die Reibungskraft
während
einer solchen Drehung durch Einstellen des Auslenkungsgrads der
konischen Tellerfeder 209 eingestellt werden, der durch Kalibrieren
der Vermittlung der Nut 205 erreicht wird.
Die
Basis 152 des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 ist
zusammengesetzt aus einem ersten Teil 153a und einem zweiten
Teil 153b, die aus druckgeformten Stahlplatten gefertigt
sind, die in Bezug aufeinander angeordnet und dann miteinander verbunden
sind. Bohrungen 230, 232 sind an den Scheibenbereichen 152c, 152d an
unteren Enden der ersten und der zweiten Teile vorgesehen und ein
Kunststoffabstandhalter 234 ist zwischen den Scheibenbereichen
angeordnet. Daher ist die Basis 152 des Beleuchtungseinheit-Haltearms 152 an
dem zweiten Stützschaftglied 221 der
Basis 142 des Kamera-Haltearms 140 mit dem dazwischen
angeordneten Abstandhalter 234 befestigt.
Das
erste Teil 152a ist sozusagen an dem zweiten Stützschaftglied 212 derart
befestigt, dass der zweite Stützschaft 214 durch
das durchgehende Loch 230 des ersten Teils 252a eingepasst
ist und dann ist der Abstandshalter 234 über den
Scheibenbereich 152c derart gelegt, dass der zweite Stützschaft 114 durch
ein durchgehendes Loch 235 des Abstandshalters 234 eingepasst
ist. Danach ist der zweite Teil 152b derart angebracht,
dass der Scheibenbereich 152d über den Abstandshalter 234 gelegt ist
und der Schaftbereich 216 des zweiten Stützschaftglieds 212 ist
durch in das durchgehende Loch 232 eingepasst. Dadurch
ist der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150,
genauer das erste Teil 152a und das zweite Teil 152b,
axial von dem zweiten Stützschaft 214 und
dem Schaftbereich 216 des zweiten Stützschaftglieds 212 von
beiden Seiten der Basis unterstützt
und dreht um diesen Schaft in einer Weise, die verhindert, dass
die Scheibenbereiche der Teile aufgrund der Befestigung, die später beschrieben
wird, deformiert werden. Da der zweite Stützschaft 214 und der
Schaftbereich 216 konzentrisch mit dem ersten Hauptschaft 214 und
dem ersten Subschaftstift 220 sind, i. e. der drehende
Schaft des Kamera-Haltearms 140, sind der Kamera-Haltearm 140 und
der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 koaxial und
drehbar im Verhältnis
zum Tisch 110 unterstützt, so
dass deren Grad an Neigung im Hinblich auf den Tisch 110 variabel
ist.
Um
die Reibungskraft während
der Drehung des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 (Basis 152) der
wie oben beschrieben drehbar und axial unterstützt ist, einzustellen, sieht
der Armstützmechanismus 200 eine
konische Tellerfeder 240 vor, die auf den Scheibenbereich 152d des
zweiten Teils 152b gelegt ist und an diesem mittels einer
einfachen Unterlegscheibe 240 befestigt ist. Das bedeutet,
dass der Schaftbereich 216 des zweiten Stützschaftglieds 212 in
ein durchgehendes Loch 241 der konischen Tellerfeder 240 eingesetzt
ist und darauf die einfache Unterlegscheibe 242 auf der
Seite des säulenartigen Vorsprungs 143d des
zweiten Teils 143b mittels drei in der Zeichnung dargestellten
Schraubengewinde befestigt ist. Unter dieser Bedingung zu der Zeit,
zu der die Basis 152, die durch Verbinden des ersten Teils 152a und
des zweiten Teils 152b (i. e, der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150)
hergestellt ist, um den koaxialen zweiten Stützschaft 214 und den Schaftbereich 216 des
zweiten Stützschaftglieds 212,
das in der Basis 143 des Kamera-Haltearms 140 integriert
ist, rotiert, kann die Reibungskraft während der Drehbewegung des
Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 durch Einstellen des
Auslenkungsgrades der konischen Tellerfeder 240 mittels
dieser Schraubengewinde eingestellt werden. Es sollte jeweils beachtet
werden, dass die Scheibe 242 drei Löcher zum Aufnehmen der Schraubengewinde
derselben Neigung wie eine andere Öffnung 243 hat. Die
Scheibe 242 ist im Verhältnis
zum säulenartigen
Vorsprung 143d durch Anpassen eines Vorsprungs 143g auf
der abschließenden
Oberfläche
des säulenartigen
Vorsprungs 143d in die Öffnung 243 und
auch durch Einpassen eines verringerten Durchmesserbereichs des ersten
Subschaftstifts 220 in eine mittlere Bohrung 244 angeordnet.
In
der vorliegenden Anordnung wird die Reibungskraft während der
Drehbewegung des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 nach
der Einstellung des Auslenkungsgrads der konischen Tellerfeder 240 kleiner
als die Reibungskraft während
der Drehbewegung des Kamera- Haltearms 140 nach
der Einstellung des Auslenkungsgrads der konischen Tellerfeder 209 eingestellt.
Der Arm wird daher wie folgt gedreht.
Wenn
der Kamera-Haltearm 140 um den ersten Hauptschaft 204 und
den ersten Subschaftstift 220 auf beiden Seiten gedreht
wird, dreht das zweite Stützschaftglied 212,
das im Kamera-Haltearm 140 integriert
ist, mit dem Kamera-Haltearm 140. Auf der anderen Seite
ist der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 am zweiten Stützschaftglied 212 mit
der Reibungskraft gehalten, die aus der Ablenkung der konischen
Tellerfeder 240 hervorgeht. Wenn der Kamera-Haltearm 140 gedreht
wird, erzeugt die konische Tellerfeder 240 die oben genannte
Reibungskraft an dem Beleuchtungseinheit-Haltearm 150,
die eine Presskraft auf den Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 zu
einer Verbindung mit dem zweiten Stützhalteschaft 212 (Kamera-Haltearm 140)
ausübt.
Daher wird der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 immer mit
dem Kamera-Haltearm 140 gedreht. In dem Fall, in dem der
Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 gedreht wird, folgt das
Folgende.
Der
Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 wird gegen die Reibungskraft,
die aus der oben beschriebenen Ablenkung der konischen Tellerfeder 240 hervorgeht,
gedreht. Die Kraft, die die Drehbewegung des Arms 150 erzeugt,
wirkt weiterhin auf den Kamera-Haltearm 140, der mit dem
Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 über das zweite Stützschaftglied 212 verbunden
ist und wirkt als Kraft, die die Drehbewegung des Arms 140 erzeugt.
Da jedoch der Kamera-Haltearm 140 gegen
das erste Stützschafthauptglied 203 mittels
einer Kraft, die aus der Ablenkung der konischen Tellerfeder 209 und
der Reibungskraft, die aus der Auslenkung der konischen Tellerfeder 209,
die auf einen Grad eingestellt ist, der die Reibungskraft überwindet,
die aus der Ablenkung der konischen Tellerfeder 240 (i.
e. die Kraft, die die Drehbewegung des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 erzeugt)
beseitigt, ändert
der Kamera-Haltearm 140 seine geneigte Position im Verhältnis zum
Tisch 110 nicht und verbleibt in dieser Position. Daher
wird nur der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 in diesem
Fall alleine gedreht. Zusätzlich
beinhaltet der Armstützmechanismus 200,
der drehbar und axial die oben beschriebenen Arme unterstützt, auch
die folgende Anordnung zum Zweck des Bestimmens von Drehbewegungsendeinstellungen
des Kamera-Haltearms 140, d.h. Endpositionen des Arms,
an denen die Kamera 120 die oben beschriebene Bilderfassungseinstellung
und die tischseitige Aufnahme einnimmt. wie in den 8 bis 10 gezeigt,
beinhaltet der Armstützmechanismus 200 den
Schaft 246 und den Schaft 248, die über die
linke Platte 202L und die rechte Platte 202R verbunden
sind. Die Schäfte
bilden nicht nur einen Raum zwischen den Platten, sondern verstärken die
Platten auch.
Der
Kamera-Haltearm 240 beinhaltet einen Vorsprung 143a,
der sich vom Rand des Endes des ersten Teils 143a erstreckt.
Der Vorsprung 143h ist zwischen den Schäften 246 und 248,
die über
die Platten miteinander verbunden sind, angeordnet. In dem Fall,
in dem der Vorsprung 143h den Schaft 246 berührt, i.
e. den Schaft der nähergelegenen
Seite in 8, bildet der Kamera-Haltearm 140 einen
maximalen Neigungswinkel im Verhältnis
zum Tisch 110 und hält
die Kamera 120 in der oben beschriebenen Bilderfassungseinstellung
und verbleibt in dieser Position. Auf der anderen Seite, wenn der
Vorsprung 143h den Schaft 248, i. e. den Schaft
der weiter entfernten Seite in 8, berührt, bildet
der Kamera-Haltearm einen geringen Neigungswinkel im Verhältnis zum
Tisch 110 und hält
die Kamera 120 in der oben beschriebenen tischseitigen
Aufnahmeeinstellung und verbleibt in dieser Position.
Das
Folgende beschreibt die Drehung der Arme im Hinblick auf einen Fall,
in dem das Bildaufnahmegerät 100 der
oben beschriebenen Konfiguration verwendet ist. 11 ist
eine schematische Ansicht, die die Drehbewegungen der Arme, zwischen den
Zuständen
der Lagerung, des Transports oder der Verwendung als in 5 gezeigten
Bildaufnahmegerät 100 zu
einem Zustand des Erfassens eines Zielobjekts beschreibt; und 12 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Drehbewegungen
der Arme von dem in 11 gezeigten Zustand fortgeschritten
sind.
Zur
Zeit des Erfassens eines Zielobjektes, hält das Bildaufnahmegerät 100 die
Kamera 120, d.h. ein Präzisionsinstrument, über den
Tisch 110 (siehe 1). Zur
Zeit der Lagerung, des Transports oder der Verwendung des Geräts jedoch
ist das Bildaufnahmegerät 100 in
einen Zustand gebracht, bei dem sowohl der Kamera-Haltearm 140 als
auch der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 in eine Position
an der Tischseite gedreht sind, da die Möglichkeit besteht, dass ein
Gerät irgendeiner
Art unbeabsichtigt mit der Kamera 120 zusammenstößt. Diese
Anordnung ermöglicht
der Kamera 120, der zugleich ein Präzisionsinstrument als auch
eine schwere Last ist, eine niedrige Position einzunehmen und erhöht daher
die Stabilität
des Geräts
sowie reduziert die Möglichkeit
von Unfällen,
beispielsweise dem Zusammenstoß von
Geräten.
Um
das Bildaufnahmegerät 100 zu
verwenden, das sich im Lagerzustand befindet, legt ein Benutzer
des Geräts
seine Hand auf den Kamera-Haltearm 140 oder insbesondere
den Tischseitenarm 142 und dreht den Arm in einer Weise,
die ihn von der Tischseite zieht. Zu dieser Zeit dreht nicht nur
das Bildaufnahmegerät 100 den
Kamera-Haltearm 140, der der Drehbewegung unterworfen ist,
sondern verwendet auch den oben beschriebenen Armstützmechanismus 200,
um den Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 mit dem Kamera-Haltearm 140,
wie in 11 gezeigt, zu drehen. Das bedeutet,
dass der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 dreht und die
in 5 gezeigte Einstellung verlässt uns sich im Verhältnis zum
Tisch 110, wie in 11 gezeigt,
neigt, auch wenn er nicht irgendeiner Drehbewegungshandlung unterworfen
ist. Da die Stopposition des Kamera-Haltearms 140 und daher
auch des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 durch
den Kontakt des Vorsprungs 143h des Kamera-Haltearms 140 und
des Schafts 248 definiert ist, wie vorher beschrieben (siehe 8 und 10),
können
die Arme den gesamten Weg zur Stopposition mit guter Reproduzierbarkeit
gedreht werden.
Um
das Gerät
aus dem in 11 gezeigten Zustand in einen
zur Bilderfassung in 1 gezeigten Zustand zu überführen, legt
ein Benutzer des Geräts
seine Hand auf den Kameraseitenarm 144 des Kamera-Haltearms 140 und
dreht den Arm ungefähr um
einen Winkel von 180°,
damit der Arm mit dem Tischseitenarm 142 gestreckt ist.
Nach diesem Arbeitsschritt ist die Kamera 120 des Bildaufnahmegeräts 100 in
der Einstellung und, um das Zielobjekt auf dem Tisch 110 abzubilden.
Auf der anderen Seite, um die Beleuchtungseinheit 130 in
die für
das Beleuchten des Zielobjekts geeignete Beleuchtungseinstellung
zu überführen, legt
ein Benutzer des Geräts
seine Hand auf den Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 und
dreht den Arm bis er eine gewünschte
Position (z. B. eine Position, an der die Beleuchtungseinheit 130 die
in 1 gezeigte Beleuchtungseinstellung einnimmt) erreicht.
Zu dieser Zeit dreht der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 unabhängig und
verändert
den Neigungsgrad im Verhältnis
zum Tisch 110 mittels der oben beschriebenen axialen Unterstützung durch
den Armstützmechanismus 200.
Das bedeutet, dass der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 unabhängig drehen
kann und jeden Winkel im Verhältnis
zum Tisch 110 bilden kann, während der Kamera-Haltearm 140 unbewegt
ist und die Kamera in der Bilderfassungseinstellung hält. Diese
Anordnung ermöglicht
dem Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 unabhängig zu
drehen und dadurch die Beleuchtungseinheit 130 in verschiedene
Positionen zu bringen, in Übereinstimmung
mit dem Aufbau (dreidimensional, bogenähnlich und ähnlich) oder Eigenschaft (ob
die Oberfläche
glänzend
ist oder nicht) des Zielobjekts oder mit dem Ziel Blendlicht in
der Kamera zu vermeiden.
Um
das Gerät
aus dem in 1 gezeigten Zustand der Bilderfassung
zu einem Zustand beispielsweise des in 5 gezeigten
Zustands der Lagerung zu überführen, können die
Arme umgekehrt gedreht werden. Das bedeutet, dass ein Benutzer der Geräts seinen
Arm auf den Kamera-Haltearm 140 oder insbesondere den Tischseitenarm 142 legt
und den Arm dreht, um den Arm nahe an den Tisch (um den Neigungsgrad
zu minimieren) zu bringen. Gleichzeitig dreht das Bildaufnahmegerät 100 nicht nur
den Kamera-Haltearm 140, der Gegenstand dieser Drehbewegungshandlung
ist, sondern verwendet auch den oben beschriebenen Armstützmechanismus 200,
um den Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 mit dem Kamera-Haltearm 140 zu
drehen und bringt dadurch den Arm nahe dem Tisch. Das Bedeutet, dass
der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 dreht und die in 1 gezeigte
Einstellung verlässt
und den Neigungswinkel im Verhältnis
zum Tisch 110, wie in 5 gezeigt,
reduziert, auch wenn er nicht einer Drehbewegungshandlung unterworfen
ist. Ist der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 der in 1 gezeigten
Position nachfolgend geneigt, verbleibt der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 nach
der Drehbewegung mit dem Kamera-Haltearm 140 im Verhältnis zum
Tisch 110 leicht geneigt, auch wenn der Kamera-Haltearm 140 gedreht
ist, bis er einen geringen Neigungswinkel bildet. In diesem Fall
kann der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 weiter gedreht
werden, bis er einen geringen Neigungswinkel im Verhältnis zum
Tisch bildet.
Nachdem
der Kamera-Haltearm 140 gedreht ist bis er einen geringen
Neigungswinkel bildet, kann der Kameraseitenarm 144 um
einen Winkel von annähernd
180° gegen
den Tischseitenarm 142 gedreht werden, so dass das Bildaufnahmegerät 100 eine beispielsweise
zur in 5 gezeigten Lagerung vorgesehenen Einstellung
einnimmt. Es wird darauf hingewiesen, dass bei den beispielsweise
für die
Lagerung der Arme vorgesehenen Drehbewegungen, die Stopposition
des Kamera-Haltearms 140 durch den vorher beschriebenen
Kontakt des Vorsprungs 143h mit dem Schaft 142 (siehe 8 und 10 )
reproduzierbar ist.
Entsprechend
dieses Ausführungsbeispiels des
Bildaufnahmegeräts 100 wird
der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 immer gezwungen, die
vorher beschriebene Bewegung als Antwort auf die Drehbewegung des
Kamera-Haltearms 140, wie oben beschrieben, auszuführen. Dieses
vereinfacht die Drehbewegungen der Arme, die notwendig sind, um
das Bildaufnahmegerät 100 aus
einem Zustand der Verwendung zu beispielsweise einem Zustand der
Lagerung oder umgekehrt aus einem Zustand beispielsweise der Lagerung
zu einem Zustand der Verwendung zu überführen. Weiterhin kann der Winkel
des Arms (Neigungswinkel im Verhältnis
zum Tisch 110) des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 unabhängig und
beliebig eingestellt werden, um die Beleuchtungseinheit 130 in
eine zur Beleuchtung des Zielobjekts geeignete Position zu bringen.
Die Bedienbarkeit des Geräts
wird dadurch verbessert.
Zusätzlich kann
der Winkel der Kamera 140 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wenn die Kamera 120 die Bilderfassungseinstellung (siehe 1)
einnimmt und der Winkel des Kameraarms 140, wenn die Kamera 120 die
tischseitige Aufnahmeeinstellung (siehe 5) einnimmt
durch den Kontakt des Vorsprungs 143h des Kamera-Haltearms 140 mit
dem Schaft 246 und dem Schaft 248, der zwischen
den rechten und den linken Platten angeordnet ist, bestimmt werden.
Dieses
verbessert auch die Bedienbarkeit des Kamera-Haltearms 140,
wenn er Drehbewegungshandlungen unterworfen ist.
Zusätzlich sind
der Kamera-Haltearm 140 und der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 koaxial und
drehbar vom Armstützmechanismus 200 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel,
welches vom Standpunkt sowohl der Reduzierung des Raums als auch der
Verkleinerung des Geräts
bevorzugt ist, gehalten. Zusätzlich
hält der
Armstützmechanismus 200 die Arme
basierend auf der Beziehung zwischen den Löchern und den darin eingesetzten
Schäften,
welches hilfreich ist, die Geräteanordnung
zu vereinfachen.
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind der Armstützmechanismus 200 und
der Kamera-Haltearm 140 und
der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150, die durch den Armstützmechanismus 200 gehalten
sind, durch Verwendung von Aluminiumdruckgussteilen und gepressten
Stahlplatten gebildet und alle Einzelteile des Armstützmechanismus 200 bis auf
den Abstandhalter 234 sind auch aus Metall gefertigt. Die
so geformten Einzelteile der Arme und des Armstützmechanismus sind dann in
elektrisch leitender Weise miteinander verbunden. Daher können in der
Kamera 120, der vom Kameraunterstützungsarm 140 gehalten
ist und in der Beleuchtungseinheit 130, die von dem Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 gehalten
ist, die Einzelteile der Arme und die Einzelteile des Stützmechanismus
als Erdung verwendet werden. Diese Anordnung vereinfacht die Kabelverbindungen
und sorgt für
eine bequeme Verkabelung. Weiterhin sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel der
Kamera-Haltearm 140 und der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 axial
durch den erhöhten
Bereich 118, der an der inneren linken Ecke der oberen
Oberfläche
des Tischs 110 angeordnet ist, unterstützt, wo hingegen keine Erhöhung für eine Armstütze in einer Ecke,
die der Stützecke
gegenüber
der Abdeckung 117 gegenüberliegend
angeordnet ist, i. e. an einer inneren rechten Ecke der oberen Oberfläche des Tischs,
vorgesehen ist. Ebenso in Betracht ziehend, dass die Abdeckung 117 mit
der oberen Oberfläche des
Tischs 110 planparallel wird, zeigt sich, dass die innere
rechte Ecke der oberen Oberfläche
des Tischs als ein Ort zum Aufstellen eines Zielobjekts verwendet
oder ebenso als ein Platz zum Stellen des Zielobjekts zum Zwecke
des Wechselns, welcher Bereich des Zielobjekts abgebildet werden
soll, verwendet werden kann. Dieses ist auch für die Verkleinerung des Tischs
nützlich.
Zusätzlich,
da die Abdeckung 117 an dem hinteren Ende des Tischs 110 vorgesehen
ist, kann das Bildaufnahmegerät 100 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
die folgenden Vorteile aufweisen. 13 ist
eine schematische Ansicht, bei der die Abdeckung geöffnet ist,
um zu zeigen, wie die Anschlüsse
an die Gruppe von Verbindungsanschlüssen 116 angeschlossen
sind.
Auf
einer inneren Seitenwandung des Tischs innerhalb der Ausnehmung 115,
die U-förmig
mit rechteckigen Ecken und an der hinteren Seite des Tischs angeordnet
ist, besitzt das Bildaufnahmegerät 100 die
Gruppe von Verbindungsanschlüssen 116, die
verschiedene Verbindungsanschlüsse,
wie in 4 gezeigt angeordnet, umfassen. An die Anschlüsse der
Gruppe von Verbindungsanschlüssen 116 angeschlossen
sind: DVI Anschluss C1 der DVI (Digital Visual Interface) Standard
unterstützt
und an einen hochwertigen Bildschirm (nicht gezeigt) angeschlossen
ist; einen Anschluss C2 zum Ausgeben von RGB Signalen, einen Anschluss
C3 zum Eingeben von RGB Signalen; eine C Anschlussverbindung C4
zum Ausgeben eines Kompositvideosignals; eine S Anschlussverbindung
C5 zum Ausgeben eines separaten Videosignals; einen RS-232C Anschluss
C6 zum Übertragen
und Empfangen von Signalen zu und von einem externen Gerät, i. e.
einem seriellen Kommunikationsgerät, beispielsweise einem Computer;
und einem Stromanschluss C7.
Da
ein Benutzer des Geräts
diese Anschlüsse
an ihre korrespondierenden Verbindungsanschlüsse (siehe 4)
anschließen
kann während die
Abdeckung 117 geöffnet
gehalten ist, wie in 13 gezeigt, kann die Durchführung der
Verbindungsarbeiten verbessert werden. Jede dieser Anschlüsse ragt
von der inneren Seitenwandung des Tischs innerhalb der Ausnehmung 115 vor
und ragt auch manchmal über
den Tisch hinaus. Da jedoch die Abdeckung geschlossen werden kann,
um diese Verbindungen aus der Sicht von der oberen Oberfläche des
Tischs zu nehmen, kann die Erscheinungsform des Geräts verbessert
werden. Wenn die Abdeckung 117 geschlossen ist, wird die
obere Oberfläche
der Abdeckung 117 im wesentlichen mit der oberen Oberfläche des
Tischs 110 planparallel und hält die obere Oberfläche des
Tischs ineinander übergehend. Daher
erstreckt sich jede der Anschlüsse 116 nur
unter der Abdeckung 117 nach außen. Diese Anordnung stellt
die Vereinbarkeit zwischen der Verringe rung des Raums zum Aufstellen
des Geräts
und der Anbringung der Verbindungsanschlüsse am Gerät sicher.
Die
Anbringung einer solchen Abdeckung 117 ist bevorzugt für den vorher
beschriebenen Gesichtspunkt der effektiven Verwendung der rechten Ecke
der oberen Oberfläche
des Tischs, wenn bei einem Bildaufnahmegerät 100 des vorliegenden
Ausführungsbeispiel
angewendet, in dem der Kamera-Haltearm 140 und der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 drehbar
und axial durch den erhöhten
Bereich 118, der an der linken Ecke der oberen Oberfläche des
Tischs angeordnet ist, unterstützt
werden. Die Abdeckung 117 jedoch ist auch bei einem Bildaufnahmegerät anwendbar,
bei dem ausreichender Platz der oberen Oberfläche des Tischs sichergestellt ist
und ein Kamera-Haltearm und ein Beleuchtungseinheit-Haltearm axial
an Ecken der oberen Oberfläche
des Tischs unterstützt
sind. Solch ein Gerät
hat auch den Vorteil eines verbesserten Äußeren.
Das
Folgende beschreibt ein verändertes Beispiel
der oben genannten Ausgestaltung. Das Bildaufnahmegerät 100 stützt den
Kamera-Haltearm 140 und den Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 koaxial
und ebenso in einer Weise, die die oben beschriebenen Drehungen
der Arme ermöglicht.
Ein Bildaufnahmegerät
mit den folgenden Veränderungen
jedoch ist gekennzeichnet durch axiales Stützen der Arme mittels eines
nicht koaxialen Mechanismus. 14 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, bei dem Teile eines Armstützmechanismus 200A,
der den Kamera-Haltearm 140 und den Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 im
Bildaufnahmegerät
dieser Modifikation unterstützt,
auseinandergebaut sind und von der hinteren Seite des Geräts dargestellt
sind. Wie in 14 dargestellt besitzt der Armstützmechanismus 200A dieser
Modifizierung einen Schaft zum axialen Stützen des Kamera-Haltearms 140 und
einen Schaft zum axialen Stützen
des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 in seitlich anliegenden
Positionen und dem zweiten Teil 143b. Das zweite Teil 143b,
das angeordnet und an das erste Teil 143a befestigt ist,
besitzt den vorher beschriebenen säulenartigen Vorsprung 143d und
einen gleichartigen säulenartigen
Vorsprung 143dA in anliegender Position und eine stiftaufnehmende
Position 143fA des säulenartigen
Vorsprungs 143dA, unterstützt den ersten Subschaftstift 220A axial,
so dass der Stift koaxial mit dem vorher beschriebenen er sten Hauptschaft 204 des
ersten Stützschafthauptglieds 203 wird.
Der Kamera-Haltearm 140 ist daher drehbar und axial durch den
ersten Hauptschaft 204 und den ersten Subschaftstift 220A von
beiden Seiten in einem Raum zwischen der linken Platte 202L und
der rechten Platte 202R stützt. Es wird darauf hingewiesen,
dass der säulenartige
Vorsprung 143dA nicht verwendet wird, um die konische Tellerfeder 240 in
Verbindung mit der einfachen Unterlegscheibe 242 zu befestigen und
daher keine Schraubgewindelöcher
oder einen Vorsprung 143g benötigt.
An
dem säulenartigen
Vorsprung 143d, der sich oberhalb des säulenartigen Vorsprungs 143dA erstreckt,
ist der Kamera-Haltearm 140 drehbar und axial um den zweiten
Stützschaft 214 und
den Schaftbereich 216 des zweiten Stützschafts 212 durch ähnliche
Mittel und Anordnungen wie die vorher beschriebenen unterstützt. In
diesem Fall ist der erste Subschaftstift 220 in die Öffnung 243 der
Scheibe 242 eingesetzt und fungiert als eine Leiteinrichtung
zum Anbringen der Scheibe 242.
Auch
in dem Armstützmechanismus 220A der
oben beschriebenen Modifikation werden die Reibungskraft während der
Drehbewegung des Kamera-Haltearms 140 nach Einstellung
des Auslenkungsgrades der konischen Tellerfeder 209 und
die Reibungskraft während
der Rotation des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 nach
Einstellung des Auslenkungsgrades der konischen Tellerfeder 240 in ähnlicher
Weise wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eingestellt,
d. h. die erste ist auf einen Grad eingestellt, um die letzte zu
beseitigen.
Auch
in einer solchen Modifikation, wenn der Kamera-Haltearm 140 um
den ersten Hauptschaft und den ersten Subschaftstift 220 auf
beiden Seiten gedreht wird, kann der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 mit
dem Kamera-Haltearm 140 drehen, während er axial durch den zweiten
Stützsschaft 214 und das
zweite Stützschaftglied 212 unterstützt ist.
Wenn der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 gedreht wird, kann
der Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 unabhängig um
den zweiten Stützschaft 214 und
den Schaftbereich 216 des zweiten Stützschaftglieds 212 gedreht
werden. Diese Anordnung übt
dieselben Effekte wie diejenigen des oben genannten Ausführungsbeispiels
aus.
Das
Folgende beschreibt ein weites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Das oben genannte Ausführungsbeispiel zielte darauf
ab, die Verwendbarkeit des Geräts
im Hinblick auf das Drehen der zum Halten der Kamera und der Beleuchtungseinheit
gerichteten Arme zu verbessern. Das folgende Ausführungsbeispiel
jedoch zielt darauf, die Verwendbarkeit des Geräts zum Reduzieren oder Korrgieren
von Überstrahlung
der Beleuchtung in der Kamera zu verbessern. Beispielsweise führt die
Größenverringerung
des Geräts
beim in Patentdokument 1 vorgeschlagenen Bildaufnahmegerät zu einigen Einschränkungen,
wie Platz zum Aufstellen des Lichts (Beleuchtungseinheit) oder der
Länge des Arms
zum Halten des Lichts, und begrenzte daher den Bereich der Lichtpositionierung
(Beleuchtungseinheit). Daher kann das Positionieren des Lichts unzureichend
sein, um das Überstrahlen
der Beleuchtung in der Kamera zu reduzieren oder zu korrigieren. Im
Lichte dieses Problems nimmt das vorliegende Ausführungsbeispiel
die folgende Anordnung an. 15 ist
eine perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts 100A eines weiteren
Ausführungsbeispiels; 16 ist
eine perspektivische Ansicht des Bildaufnahmegeräts 100A, bei dem eine
Bühne,
die in einem Tisch beinhaltet ist, in einem geneigten Zustand ist; 17 ist
eine Seitenansicht des Bildaufnahmegeräts 100a von rechts,
bei dem die Bühne
in einem geneigten Zustand ist; und 18 ist
eine schematische Ansicht, die schematisch beschreibt, wie ein Bühnenneigungsmechanismus 310 und
eine Bühnenplattform 300 geneigt
werden.
Ähnlich zur
vorher beschriebenen Ausgestaltung verwendet ein Bildaufnahmegerät 100a des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
einen Kamera-Haltearm 140 und einen Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 um
eine Kamera 120 und eine Beleuchtungseinheit 130 zu
halten und verwendet ebenso einen Armstützmechanismus 200 eines
erhöhten
Bereichs 118, um diese Arme drehbar zu lagern. Das Bildaufnahmegerät 100A beinhaltet
eine Bühnenplattform 300 auf
einer oberen Oberflächenseite
eines Tischs 110A und hat einen Schieberegler 301 zum
Neigen der Platte auf einer linken Oberfläche des Tischs.
Eine
Ausnehmung 302, die der Form der Bühnenplattform 300 folgt,
ist auf der oberen Oberfläche
des Tischs 110A vorgesehen und die Bühnenplattform 300 ist
darin angeordnet. Die Bühnenplattform 300 nimmt
im wesentlichen einen gesamten Bereich der oberen Oberfläche des
Tischs 110A ein, ausgenommen dem Randbereich des erhöhten Bereichs 118 und
ist in der Ausnehmung 302 im wesentlichen bündig mit
der verbleibenden oberen Oberfläche
des Tischs angeordnet. Bei dem Bildaufnahmegerät 100 fungiert daher
die Bühnenplattform 300 als obere
Oberfläche
des Tischs (auf der ein Zielobjekt aufgestellt wird).
Die
Bühnenplattform 300 hat
eine Abdeckung 117, die dieselbe wie diejenige ist, die
an dem Tisch 110 im vorher beschriebenen Bildaufnahmegerät 100 angebracht
ist, in einer öffnungsfähigen und verschließbaren Weise
und hat auch einen Abdeckungsstopper 305 am hinteren Ende.
Daher, wenn die Bühnenplattform 300 in
einer Weise, die später beschrieben
wird, geneigt ist, ist auch die Abdeckung 117 in Übereinstimmung
mit der Bühnenplattform 300 geneigt.
Auf der anderen Seite, da die Abdeckung 117 unabhängig im
Verhältnis
zur Bühnenplatte 300 geöffnet und
geschlossen werden kann, fungiert die Abdeckung 117 als
Abdeckung der vorher beschriebenen Gruppe von Anschlussverbindungen 116 und
Verbindungen, die daran als ein Teil der oberen Oberfläche des
Tischs (i. e. eine obere Oberfläche
der Bühnenfläche 300)
angeschlossen sind.
Wie
in 16 und 17 gezeigt
ist die Bühnenplattform 300 im
Verhältnis
zum Tisch 110 in einer Weise geneigt, die das hintere Ende
des Tischs erhöht.
Um solch eine Neigung der Plattform zu erreichen, sieht das vorliegende
Ausführungsbeispiel
einen Bühnenneigungsmechanismus 310 im
Tisch 110A vor. Der Bühnenneigungsmechanismus 310 ist mit
einem Verbindungsmechanismus eingerichtet, i. e, einer Kombination
von flachen Platten und Stiften, die mit den Platten zusammenwirken
und ist zwischen der Bühnenplatte 300 und
einer Bodenplatte des Tischs 110A angeordnet. Bei Drehbewegung schiebt
der in 15 gezeigte Schieberegler 301 einen
Stift 313, der in ein verlängertes Loch 312 eines Tischseitenteils 311.
Der Bühnenneigungsmechanismus 310 neigt
dadurch die Bühnenplattform 300 im Verhältnis zum
Tisch 110A in einer Weise, die das hintere Ende des Tischs
emporhebt.
Obwohl
der Bühnenneigungsmechanismus 310,
der den Verbindungsmechanismus umfasst, verwendet wird, um in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Neigung der Bühne
zu verursachen, ist es selbstverständlich, dass jeder andere Mechanismus
in den Bühnenneigungsmechanismus 310 verwendet
werden kann, beispielsweise einem Kurvengetriebe, einem Kurbelgetriebe,
einem Umschaltmechanismus oder ähnlichem.
Wie
den oben stehenden Beschreibungen entnommen werden kann, verursacht
das Bildaufnahmegerät 100A die
Neigung der Bühne
mittels des Bühnenneigungsmechanismus 310 mit
den folgenden Vorteilen.
Beispielsweise
in dem Fall, im dem die Beleuchtungseinheit 130 die Kamera 120 zum
Zwecke der in 17 gezeigten Beleuchtung angeordnet
ist, ermöglicht
die Beleuchtungseinheit 130 aufgrund der Drehbewegung des
Beleuchtungseinheit-Haltearms 150 jede Position einzunehmen.
Daher kann unter Bedingungen, in denen die Bühnenplattform 300 innerhalb
der Ausnehmung des Tisches 110A eingesetzt ist, das Licht,
das von der Beleuchtungseinheit 130 abgestrahlt und dann
von der oberen Oberfläche des
Tischs (i. e. der oberen Oberfläche
der Bühnenplattform 300)
reflektiert ist, möglicherweise
einen Reflexlichtweg Hrf, gezeigt in 17, folgen
und abhängig
von der Position der Beleuchtungseinheit 130 in der Kamera 120 blenden.
Solch eine Situation verursacht Überstrahlung
in der Kamera 120 und führt zu
Störungen
in den aufgenommenen Bildern. Auch in dem Fall, in dem keine Blendung
soweit erzeugt wird, kann Verschieben oder Ersetzen des Zielobjekts
das Blendlicht aufgrund der Unterschiede in der Form und den Eigenschaften
des Zielobjekts/der Zielobjekte verursachen.
Unter
solchen Bedingungen kann das Bildaufnahmegerät 100A des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
den Bühnenneigungsmechanismus 310, der
der Drehbewegung des Schiebereglers 301 unterzogen wurde,
um die Bühnenplattform 300 zu
neigen. Da die obere Oberfläche 300 ebenso
wie die Bühnenplattform 300 geneigt
ist, resultiert neigen der Bühnenplattform 300 gleichzeitig
in Veränderungen eines
Beleuchtungswinkels des Beleuchtungslichts von der Beleuchtungseinheit 130 in
Richtung der oberen Plattformoberfläche und einem Winkel der optischen
Achse der Kamera 120. Daher folgt das reflektierte Licht,
das vor der Neigung der Kamera 300 beispielsweise dem Reflexlichtweg
Hrf in der Kamera 120 folgte, ei nem Reflexlichtweg Hrs
und weicht von der Kamera 120 ab. Dadurch wird die Überstrahlung der
Beleuchtung in der Kamera 120 reduziert oder korrigiert.
Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Bildaufnahmegeräts 100A kann die Überstrahlung
der Beleuchtung in der Kamera 120 durch die folgenden zwei
verschiedenen Verfahren reduziert oder korrigiert werden: Neupositionieren
der Beleuchtungseinheit 130 durch Drehen des Beleuchtungseinheit-Haltearms 150;
und Neigen der Bühnenplattform 300 durch
Verwenden des Bühnenneigungsmechanismus 310.
Zusätzlich,
in dem Fall, in dem beispielsweise durch Verkleinern des Geräts einige
Einschränkungen
bezüglich
des Orts zum Aufstellen der Beleuchtungseinheit 130 und
der Länge des
Haltearms der Beleuchtungseinheit verursacht haben und das Neupositionieren
der Beleuchtungseinheit 130 durchzuführen erschwert haben, kann
die Überstrahlung
der Beleuchtung in der Kamera 120 immer noch durch Neigen
der Bühnenplattform 300 einfach
reduziert oder korrigiert werden. Folglich, entsprechend dem Bildaufnahmegerät 100A des
vorliegenden Ausführungsbeispiels,
kann die Verwendbarkeit des Geräts
durch Reduzieren oder Korrigieren des Überstrahlens der Beleuchtung
in der Kamera 120 ebenso wie bezüglich der Verkleinerung des Gerätes verbessert
werden.
Beim
Bildaufnahmegerät 100A des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
wurde die Bühnenplattform 300 in
einer Weise geneigt, die das hintere Ende des Tisches hochstellt,
i. e. die Tischseite auf der die Beleuchtungseinheit 130 zum
Zweck der Beleuchtung angeordnet ist. Die Neigung der Bühne lenkt
den Reflexlichtweg Hrs des reflektierten Lichts von der Kamera in
eine zur Beleuchtungseinheit 130 zurückgehenden Richtung ab. Dadurch
kann die Überstrahlung
der Beleuchtung in der Kamera mit höherer Verlässlichkeit reduziert oder korrigiert
werden.
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
und deren modifizierten Beispiele beschränkt, da es eine Vielfalt von
anderen Modifikationen, Änderungen
und Neuerungen ohne den Schutzbereich oder Geist der Haupteigenschaften
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die
neigbare Bühnenplattform 300 auch
bei solchen Bildaufnahmegeräten
Anwendung finden, die den Kamera-Haltearm für die Kamera 120 und
den Beleuchtungseinheit-Haltearm 150 für die Beleuchtungseinheit 130 separat
Stützen.
Alternativ
kann der Schiebebereich des Schiebereglers 301 des Bildaufnahmegeräts 100A einstellbar
sein, um verschiedene Einstellungen des Neigungsgrads der Bühnenplattform 300 anzufahren.
Dieses erhöhte
bevorzugt die Möglichkeit
des Gerätes Überstrahlung
der Beleuchtung zu reduzieren oder zu korrigieren. Außerdem kann
die Oberfläche
der Bühnenplattform 300 mit
Unregehnäßigkeiten
versehen sein oder kann einen aus einem mit hohen Reibungseigenschaften
gefertigten Material gefertigten Bogen, der mit der Bühnenoberfläche verbunden
ist, besitzen. Diese Anordnung verringert die Schlüpfrigkeit
des Zielobjekts, wenn die Bühnenplattform 300 geneigt
ist.