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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Lesegerät für sehbehinderte Menschen, um diese trotz ihrer Sehbehinderung in die Lage zu versetzen, Bilder oder Text zu erfassen und gegebenenfalls Formulare auszufüllen. Dies geschieht dadurch, dass das Bild oder der Text einer Vorlage in vergrößerter Darstellung auf einem Bildschirm wiedergegeben wird. Das Gerät ist in der Form, der Größe und dem Gewicht so gestaltet, dass es für den mobilen Einsatz oder für eine nur bedarfsweise Verwendung zu gebrauchen ist.
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Stand der Technik
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Aus der
DE 199 52 393 A1 ist ein Lesegerät bekannt, das einen Lesetisch und eine in einem Abstand zu dem Lesetisch angeordnete Bilderfassungseinheit umfasst, wobei die Bilderfassungseinheit in einem im Wesentlichen konstanten Abstand über den Lesetisch bewegbar ist. Die Bilderfassungseinheit ist in einem Kopfteil angeordnet und ist über Steuerleitungen mit einem Steuergerät verbunden. Im Bereich des Kopfteils ist ein Bildschirm angeordnet, der gegenüber dem Kopfteil höhenverstellbar ist und über eine Teleskopführung auch tiefenverstellbar sein kann. Der Bildschirm ist gegenüber dem Kopfteil über ein Drehgelenk bezüglich seiner Winkellage ausrichtbar. Dabei kann der Bildschirm als Flachbildschirm ausgeführt sein.
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Obwohl dieses Lesegerät eine große Hilfe für Sehbehinderte Menschen ist, besteht der Nachteil, dass es auf Grund des starren Aufbaus schwer zu transportieren ist.
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Aus der
EP 1 921 838 A2 ist ein transportables und bedarfsweise aufzubauendes Lesegerät bekannt, umfassend einen Lesetisch und eine in einem Abstand zu dem Lesetisch angeordnete Bilderfassungseinheit und eine Anzeigeeinheit, wobei die Bilderfassungseinheit über einen mit dem Lesetisch verbundenen Rahmen in ihrer Höhe über dem Lesetisch positionierbar ist und wobei die Anzeigeeinheit an dem Rahmen höhenverstellbar befestigt ist. Der Rahmen ist über eine Scharnierverbindung gegenüber dem Lesetisch verschwenkbar und die Anzeigeeinheit ist über eine Schwenkvorrichtung gegenüber dem Rahmen verschwenkbar. Die Bilderfassungseinheit ist ebenfalls gegenüber dem Rahmen schwenkbar, wobei die Schwenkachsen für den Rahmen und den Träger sowie für die Schwenkvorrichtung in der Ebene des Rahmens liegen. Die Bilderfassungseinheit kann ein schwenkbares Trägerteil aufweisen, das mit dem Rahmen schwenkbar verbunden ist, und die Kamera kann an einem mit dem Trägerteil verbundenen auslenkbaren Ausleger angeordnet sein. Dabei kann der Träger der Bilderfassungseinheit in eine Ebene im Wesentlichen senkrecht zum Lesetisch schwenkbar sein und die Bilderfassungseinheit kann zusammen mit dem Träger in diese Ebene verschwenkbar sein.
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Obwohl mit diesem Lesegerät eine direkte Erfassung der auf dem Lesetisch aufliegenden Vorlage möglich ist, ist der konstruktive Aufwand recht hoch.
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Aus der
US 2003/095200 A1 ist ein Scanner für Vorlagen wie Photos oder dergleichen bekannt, der eine Bilderfassung mittels einer in einem aufstellbaren Rahmen angeordneten Bilderfassungseinheit mit einer Strahlumlenkung mittels eines an einem Bildschirm angeordneten Spiegels ermöglicht. Die Bilderfassungseinheit ist gegenüber dem Rahmen um eine Achse, die senkrecht zu der optischen Achse der Bilderfassungseinheit steht, schwenkbar und das Gehäuse der Bilderfassungseinheit erstreckt sich entlang der optischen Achse über einen ausgedehnten Bereich und bestimmt damit wesentlich den Platzbedarf beim Zusammenlegen des Lesegeräts.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Lesegerät bereit zu stellen, welches transportabel ist und bedarfsweise aufgebaut werden kann und dabei platzsparend ist.
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Darstellung der Erfindung
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Die Aufgabe wird gelöst mit einem Lesegerät, umfassend einen Lesetisch und eine in einem Abstand zu dem Lesetisch angeordnete Bilderfassungseinheit und eine Anzeigeeinheit, wobei die Bilderfassungseinheit über ein mit dem Lesetisch verbundenen Rahmen in ihrer Höhe über dem Lesetisch positionierbar ist, wobei an dem Rahmen die Anzeigeeinheit befestigt ist, wobei der Rahmen gegenüber dem Lesetisch um eine erste Schwenkachse verschwenkbar ist und wobei die Bilderfassungseinheit mit dem Rahmen um eine zweite Schwenkachse schwenkbar verbunden und gegenüber dem Rahmen in eine vertikale Position über dem Lesetisch schwenkbar ist. Die Bilderfassungseinheit ist in eine Position auf den Benutzer zu schwenkbar, wobei ein Schwenkwinkel Beta von bis zu +45° ausgehend von der vertikalen Position bereitgestellt ist.
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Durch das nach vorne Schwenken der Bilderfassungseinheit kann eine Erfassung einer Unterkante einer auf dem Lesetisch positionierten Vorlage selbst dann sichergestellt werden, wenn die senkrechte Erfassung der Unterkante der Vorlage nicht möglich ist. Dabei kann die Vorlage insbesondere auch größer als der Lesetisch sein und trotzdem erfasst werden.
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Vorteilhafterweise kann die Position der Bilderfassungseinheit erfasst oder der Schwenkwinkel der Bilderfassungseinheit mittels eines Winkelgebers bestimmt werden und kann eine Korrekturelektronik für eine von der Position oder vom Schwenkwinkel abhängige Korrektur der Verzerrung des mit der Kamera aufgenommenen Bildes vorgesehen sein.
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Damit kann die bei der Schrägstellung vorhandene trapezförmige Verzerrung der Aufnahme für eine Darstellung auf der Anzeigeeinheit durch eine Korrekturelektronik korrigiert werden. Die Trapez-Entzerrungsfunktion kann dabei abhängig vom Schwenkwinkel eine Korrektur vornehmen oder beim Erreichen einer bestimmten Position mit einem festen Korrekturwert eingeschaltet werden.
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Weiterhin kann die Bilderfassungseinheit zusätzlich noch in eine Position auf einen Bereich vom Benutzer weg schwenkbar sein, wobei ein zweiter Schwenkwinkel von mindestens –90° +/–15° ausgehend von der senkrechten Position bereitgestellt ist, sodass die Bilderfassungseinheit mindestens drei Positionen über einen Schwenkwinkel von insgesamt bis zu 135° einnehmen kann.
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Vorteilhafterweise kann in der Bilderfassungseinheit eine. Kamera mit einer optischen Achse parallel zur Schwenkachse angeordnet sein und kann ein Umlenkmittel für die vom Lesetisch aufzunehmenden Lichtstrahlen in Richtung der Kamera vorgesehen sein. Die Anordnung der Kamera quer zur optischen Achse der Bilderfassungseinheit und die Vorsehung eines Umlenkmittels erlaubt eine platzsparende Anordnung einer handelsüblichen Kamera in der Bilderfassungseinheit. Dabei bestimmt vorteilhafterweise das kleinste Abmaß dieser Kamera die maximale Bauhöhe des zusammengeklappten Lesegeräts.
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Das Umlenkmittel der Bilderfassungseinheit kann einen Spiegel umfassen, der in den Strahlengang der Kamera eingebracht ist. Der Spiegel hat gegenüber einem Prisma den Vorteil, dass Gewicht und die Kosten gering sind, wobei mit einem Vorderflächenspiegel, also ein Spiegel, bei dem die optisch aktive Reflektionsfläche auf der Vorderseite des Substrats aufgebracht ist, die durch die Reflektion bedingte Entstehung eines Doppelbilds vermieden werden kann.
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Vorteilhafterweise kann die Kamera einen Aufnahmebereich mit einer Vergrößerung kleiner oder größer als erforderlich aufweisen und kann das Umlenkmittel eine optische Linse umfassen, die in den Strahlengang der Kamera eingebracht ist. Handelsübliche Kameras weisen in der Regel einen Aufnahmebereich bis ins Unendliche auf, sodass Nahaufnahmen nicht ohne weiteres möglich sind.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kamera eine Optik mit einem mindestens 3-fachen optischen Zoom aufweist und wenn die Optik bei vollem optischen Zoom einen Mindestabstand aufweist, der größer ist als der optische Abstand zwischen der Kamera und dem Lesetisch ist und wenn die Linse eine Nahlinse ist. Dadurch lassen sich übliche Kameras verwenden.
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Die Kamera kann darüber hinaus eine Autofokusfunktion aufweisen, um auch beschriftete Gegenstände, die auf dem Lesetisch aufliegen, scharf darstellen zu können, etwa Medikamentenverpackungen oder ähnliches.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Lesegerät, umfassend einen Lesetisch und eine in einem Abstand zu dem Lesetisch angeordnete Bilderfassungseinheit und eine Anzeigeeinheit, wobei die Bilderfassungseinheit über ein mit dem Lesetisch verbundenen Rahmen in ihrer Höhe über dem Lesetisch positionierbar ist, wobei an dem Rahmen die Anzeigeeinheit befestigt ist, wobei der Rahmen gegenüber dem Lesetisch um eine erste Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei die Bilderfassungseinheit mit dem Rahmen um eine zweite Schwenkachse schwenkbar verbunden und gegenüber dem Rahmen in eine vertikale Position über dem Lesetisch mit einem ersten Aufnahmebereich und in eine Position auf einen Bereich vom Benutzer weg mit einem zweiten, von ersten verschiedenen Aufnahmebereich schwenkbar ist, wobei ein Schwenkwinkel von mindestens –90° +/– 15° ausgehend von der vertikalen Position bereitgestellt ist. In der Bilderfassungseinheit ist eine Kamera mit einer optischen Achse parallel zur Schwenkachse angeordnet und ist ein Umlenkmittel für die vom Lesetisch aufzunehmenden Lichtstrahlen in Richtung der Kamera vorgesehen. Das Umlenkmittel der Bilderfassungseinheit umfasst einen Spiegel, der in den Strahlengang der Kamera eingebracht ist. Die Kamera weist einen Aufnahmebereich mit einer Vergrößerung kleiner oder größer als für mindestens eine der beiden Positionen erforderlich auf und das Umlenkmittel umfasst mindestens eine optische Linse, die in den Strahlengang der Kamera einbringbar ist. Dabei sind der Spiegel und die optische Linse in einem in der Bilderfassungseinheit angeordneten Drehkäfig mit einem Drehwinkel von 180° angeordnet, wobei die Linse zumindest in einer Aufnahmeposition des Drehkäfigs in den Strahlengang der Kamera eingebracht ist, nämlich in der Aufnahmeposition, in der der Aufnahmebereich der Kamera kleiner oder größer als erforderlich ist und wobei die mindestens eine Linse in der anderen Aufnahmeposition außerhalb des Strahlengangs der Kamera liegt.
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Durch die Vorsehung von zwei unterschiedlichen optischen Strahlengängen können unterschiedliche Aufnahmebereiche bereitgestellt werden.
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Vorteilhafterweise kann der Spiegel ein Doppelspiegel sein, der in beiden Aufnahmepositionen den Strahlengang zur Kamera hin umlenkt.
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Weiterhin kann das Umlenkmittel für jede Aufnahmeposition eine Linse zur Anpassung des Strahlengangs an den Aufnahmebereich aufweisen, insgesamt also zwei Linsen, von denen in einer Aufnahmeposition nur jeweils eine in den Strahlengang eingebracht ist.
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Vorzugsweise kann die Bilderfassungseinheit in eine Position auf den Benutzer zu schwenkbar sein, wobei ein Schwenkwinkel von bis zu +45° ausgehend von der vertikalen Position bereitgestellt ist, sodass die Bilderfassungseinheit mindestens drei Positionen über einen Schwenkwinkel von insgesamt bis zu 135° einnehmen kann.
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Die Kamera kann eine Optik mit einem mindestens 3-fachen optischen Zoom aufweisen und die Optik kann bei vollem optischen Zoom einen Mindestabstand aufweisen, der größer ist als der optische Abstand zwischen der Kamera und dem Lesetisch und die Linse kann eine Nahlinse sein.
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Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Umlenkmittel motorisch verstellbar ist.
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Um die Scharfstellung zu erleichtern, kann die Kamera eine Autofokusfunktion aufweisen.
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Vorteilhafterweise können die Schwenkachsen des Rahmens und der Bilderfassungseinheit in der Ebene des Rahmens liegen und kann die Drehachse des Drehkäfigs außerhalb der Ebene des Rahmens liegen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Lesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem der Ansprüche 9 bis 16.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
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1 ein erfindungsgemäßes Lesegerät in perspektivischer Ansicht, die
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2 das Lesegerät aus 1 in einer Seitenansicht;
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3 das Lesegerät in einem zusammengefalteten Zustand in perspektivischer Ansicht;
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4 das zusammengefaltete Lesegerät aus 3 in Draufsicht, die
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5 das Lesegerät aus 1 in einer Ansicht von vorn;
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6 das Lesegerät aus 1 in einem ersten Betriebszustand in einer dem Benutzer zugewandten Position;
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7 ein erfindungsgemäßes Lesegerät in einem zweiten Betriebszustand in einer dem Benutzer abgewandten Position;
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8 eine Bilderfassungseinheit eines erfindungsgemäßes Lesegeräts in einer Ansicht auf ein mittig angeordnetes Umlenkmittel;
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9 die Bilderfassungseinheit aus 8 in einer Seitenansicht;
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10 einen Schnitt durch die Bilderfassungseinheit aus 9 entlang der Linie AA;
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11 einen Teil der Bilderfassungseinheit aus 8 mit einer Kamera und einem Umlenkmittel in einer schematischen Darstellung in einer nahen Leseposition gemäß 2;
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12 einen Teil der Bilderfassungseinheit aus 11 in einer schematischen Darstellung in einer Zwischenposition;
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13 das Umlenkmittel mit der Kamera 11 und 12 in einer schematischen Darstellung in einer Fernposition;
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14 einen Teil der Bilderfassungseinheit aus 11 mit dem Umlenkmittel und mit der Kamera in einer schematischen Darstellung in einer Fernposition gemäß 7;
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15 einen Schnitt durch das Umlenkmittel aus den 10–55 entlang der Linie AA aus 16;
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16 eine Seitenansicht auf das Umlenkmittel aus 15;
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17 eine Draufsicht auf das Umlenkmittel aus 15;
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18 eine perspektivische Ansicht des Umlenkmittels;
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19 einzelne Bauteile des Umlenkmittels.
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Ausführungsbeispiel der Erfindung
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Das in 1 in einer perspektivischen Ansicht und in 2 in einer Seitenansicht dargestellte Lesegerät umfasst einen Lesetisch 1, auf welchem eine zu lesende Vorlage 2 zumindest teilweise aufgelegt ist. Der Lesetisch 1 ist an seinem vom Betrachter abgewandten Ende mit einem Rahmen 3 mittels eines Gelenks 4 verbunden und der Rahmen 3 ist in eine Position oberhalb des Lesetischs geschwenkt.
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Der Rahmen 3 umfasst zwei mit dem Gelenk 4 verbundene Holme 5, 6 (3), die über ein Verstrebungsteil 8, welches sich in etwa parallel zu einer Schwenkachse 7 des Gelenks 4 erstreckt, miteinander verbunden und gegeneinander stabilisiert sind. Zwischen den Holmen 5, 6 ist in einem durch die Länge der Holme 5, 6 und durch einen Schwenkwinkel Alpha von beispielsweise 40°–65° um die Schwenkachse 7 vorgegebenen Abstand zum Lesetisch 1 eine Bilderfassungseinheit 11 angeordnet, die gegenüber dem Rahmen 3 um eine Schwenkachse 15 verschwenkbar ist.
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Die Anzeigeeinheit 16 umfasst eine Anzeigeeinheit in Form eines Flachbildschirms 17, der über zwei Rahmenteile 18 mit dem Rahmen 3 verbunden ist. Die beiden Rahmenteile 18 sind um eine zu der Schwenkachse 7 des Gelenks 4 parallele Schwenkachse 15 gegenüber dem Rahmen 3 verschwenkbar und sind über um eine Verstrebung 28 stabilisiert. Der der Flachbildschirm 17 ist um eine zum Rahmen 3 beabstandete Verschwenkachse 20 (2) gegenüber dem Rahmenteil 18 verschwenkbar.
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Wie in 2 erkennbar wird beim Zusammenklappen des Lesegeräts der Flachbildschirm 17 in Richtung des Pfeils 23 um die Achse 20 nach oben und hinten gedreht, bis er auf dem Rahmenteil 18 liegt und das Rahmenteil 18 wird um die Achse 15 so geschwenkt, dass das Rahmenteil 18 innerhalb der Holme 5, 6 (3) des Rahmens 3 zu liegen kommt, dargestellt durch den Pfeil 22.
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Schließlich wird der Rahmen 3 um die Achse 7 auf den Lesetisch 1 zugeschwenkt, dargestellt durch den Pfeil 24.
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In der in 1 und 2 dargestellten aufgeklappten Stellung des Lesegeräts ist die Bilderfassungseinrichtung 11 auf einen Teil der Vorlage 2 gerichtet, um den dort vorhandenen Text auf der Anzeige 17 in einer Vergrößerung wiederzugeben. Die Ausrichtung der Bilderfassungseinheit 11 ist durch einen Zentralstrahl 19 dargestellt, der in der gezeigten Lage der Bilderfassungseinheit 11 nach vorne zum Betrachter hin gegenüber einer Vertikalen 26 um eine Winkel Beta von bis zu 45°, hier von etwa 25° geneigt ist, um auch in einer Maximalvergrößerung die dem Benutzer zugewandte Unterkante der auf dem Lesetisch aufliegenden Vorlage zu erfassen. Durch Verschieben des auf dem Lesetisch 1 angeordneten Blattes 2 oder durch Verdrehen der Bilderfassungseinheit 11 um die Schwenkachse 15 wird der Leseausschnitt verändert.
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In einer aus dem Stand der Technik bekannten Grundposition ist die Bilderfassungseinheit 11 über dem Lesetisch entlang einer Vertikalen 26 ausgerichtet und erfasst in der kleinsten Vergrößerung den Bildbereich einer vorgegebenen Vorlagengröße, etwa im Format DIN A4, weitgehend verzerrungsfrei. In einer größeren Vergrößerung wird der zu betrachtende Bereich durch Verschieben der Vorlage auf dem Lesetisch ausgewählt und dann, wenn der untere Bereich betrachtet werden soll, wird die Bilderfassungseinheit 11 in die dargestellte Position zu dem Betrachter hin verschwenkt.
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In 3 ist das Lesegerät in perspektivischer Ansicht in einem zusammengefalteten Zustand gezeigt. Der Lesetisch 1 befindet sich zu unterst und der Rahmen 3 schließt mit dem seitlichen Rand des Lesetisches 1 ab. Zu erkennen ist die Verstrebung 8 an den Holmen 5, 6 des Rahmens 3, das die Anzeigeeinheit 17 tragenden Rahmenteil 18 sowie die zwischen dem Rahmen 3 angeordnete Bilderfassungseinrichtung 11. Insgesamt wird im zusammengefalteten Zustand eine flache kompakte Anordnung erreicht, dank derer ein Transport in einer Aktentasche möglich ist.
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4 zeigt das zusammengefaltete Lesegerät aus 3 in Draufsicht, wobei von links nach rechts die Bilderfassungseinheit 11, eine Verstrebung 28 zur Stabilisierung der Rahmenteile 18, die Rückseite des am Rahmenteil 18 befestigten, eingeklappten Flachbildschirms 17 und die Verstrebung 8 zur Stabilisierung des Rahmens 3 mit den beiden Holmen 5, 6 gezeigt sind. Darüber hinaus ist eine Längsachse 29 dargestellt.
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5 zeigt das Lesegerät aus 1 in einer Ansicht von vorn, wobei wiederum die seitlichen Holme 5, 6 des Rahmens 3 und die Anzeigeeinheit 17 sowie der Lesetisch 1 zu erkennen sind. Die verschiedenen Schwenkachsen 7, 15 und 20 sind zueinander versetzt und liegen parallel. Die Steuerung der Funktionen der Bilderfassungseinheit 11 kann über Bedienelemente 30 an der Anzeigeeinheit 17 oder über ein nicht dargestelltes externes Steuergerät erfolgen, welches über eine Kabelverbindung, alternativ auch über eine kabellose Verbindung, Befehle an die Steuerung der Bilderfassungseinheit übermittelt. Als Funktionen können z. B. Zoom, Falschfarbendarstellung, Kontrast- und Helligkeitseinstellungen und Markierungen bereitgestellt sein.
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6 zeigt das Lesegerät aus 1 in einem Betriebszustand mit einer Bilderfassungseinheit 11 in einer dem Benutzer zugewandten Position. Die Ausrichtung der Bilderfassungseinheit 11 ist anders als in 2 durch einen Lichtfächer 25 dargestellt. Wie bereits erwähnt wird in dieser Position die trapezförmige Verzerrung der Aufnahme mit einer Korrekturelektronik für die Wiedergabe auf den Anzeigeeinheit ausgeglichen.
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7 zeigt das Lesegerät in einem Betriebszustand in einer dem Benutzer abgewandten Position. In dieser alternativen Position ist die Bilderfassungseinheit 11 auf einen Bereich vor dem Benutzer ausgerichtet, etwa auf eine Tafel, dargestellt durch den Lichtkegel 25'. Dazu ist die Bilderfassungseinheit 11 um die Achse 15 vom Benutzer weg um einen Winkel von –90° gegenüber der Vertikalen verschwenkt. Dem Benutzer zugewandt bleibt die Anzeigeeinheit 17, deren Höhe durch Verstellen um die Achse 15 einstellbar ist. Die Position des Rahmens 3 bezüglich des Lesetisches 1 hat sich nicht geändert, das heißt, der Rahmen 3 ist bezüglich der Schwenkachse 7 gegenüber dem Lesetisch 1 arretiert. In dieser Position ist die Aufnahme unverzerrt und eine Korrektur der Aufnahme ist nicht erforderlich. Wenn aber eine Zwischenposition eingenommen wird oder von dem Winkel von –90° zu stark abgewichen wird, etwa in einem Hörsaal mit ansteigenden Sitzreihen, kann über den Schwenkwinkel wieder eine Korrekturelektronik eingeschaltet werden.
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8 zeigt eine Bilderfassungseinheit 11 eines Lesegeräts in einer Ansicht auf die Rückseite eines mittig in der Bilderfassungseinheit 11 angeordnetes Umlenkmittels 41. Die Bilderfassungseinheit 11 ist um die Schwenkachse 15 schwenkbar und das Umlenkmittel 41 ist über ein Einstellrad 42 im Gehäuse 43 um eine Achse 44 verstellbar. Diese Drehachse 44 verläuft quer zur Schwenkachse 15.
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In 9 ist die Bilderfassungseinheit 11 aus 8 in einer Seitenansicht dargestellt, wobei die Aufnahmerichtung, also der Strahleintritt durch die Pfeile 45 angedeutet ist. Durch Drehen am Einstellrad 42 kann das in dieser Darstellung nicht erkennbare Umlenkmittel verstellt werden.
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10 zeigt einen Schnitt durch die Bilderfassungseinheit 11 aus 9 entlang der Linie AA. Das Gehäuse 42 weist an seinen beiden seitlichen Enden Drehlager 46 zum Verschwenken um die Schwenkachse 15 auf und in dem mittleren Bereich das Umlenkmittel 41, das nach Arte eines Kükens eines Kugelhahns ausgebildet ist. Die Drehlager 46 können dabei den Schwenkwinkel Beta (2) gegenüber dem Rahmen erfassen, indem ein Winkelgeber vorgesehen ist, sodass die Winkellage der Bilderfassungseinheit bekannt ist. Als Winkelgeber kommt beispielsweise ein Potentiometer in Betracht, aber auch andere vom Drehlager unabhängige Winkelgeber können geeignet sein, insbesondere eine Infrarot-Reflexionslichtschranke in Verbindung mit einer Strichscheibe mit Markierungen, die mit der nicht dargestellten Lagerwelle des Drehlagers 46 verbunden ist. Damit kann die bei der Schrägstellung vorhandene trapezförmige Verzerrung der Aufnahme für eine Darstellung auf der Anzeigeeinheit durch eine Korrekturelektronik korrigiert werden. Die Trapez-Entzerrungsfunktion kann dabei abhängig vom Schwenkwinkel eine Korrektur vornehmen oder beim Erreichen einer bestimmten Position mit einem festen Korrekturwert eingeschaltet werden. Die Signalerfassung kann auf eine im Gehäuse 42 der Bilderfassungseinheit 11 vorzusehende Schaltung 47 erfolgen, die auch die Korrekturelektronik der Bildsignale der Kamera aufnimmt.
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Das Umlenkmittel 41 weist einen Spiegel 51 auf, der auf seiner Rückseite 52 und auf seiner Vorderseite 53 eine Strahlumlenkung bewirkt, angedeutet durch den zentralen Strahl 54, der auf der Vorderseite um 90° umgelenkt wird. Seitlich des Umlenkmittels 41 ist in dem Gehäuse 43 eine Kamera 55 untergebracht, die als handelsübliche Blockkamera ausgebildet ist und die mit ihrer optischen Achse parallel zur Schwenkachse angeordnet ist, wobei insbesondere auch eine Kamera mit hoher Auflösung von 1.270·720 Pixel verwendet werden kann. Derartige Kameras weisen auch ein mechanisch bewegtes Zoom-Objektiv mit Autofokus auf, wobei die Abmessungen derzeit mindestens 40 mm·45 mm·65 mm betragen. Die Kamera ist so in der Bilderfassungseinheit angeordnet, dass die kleinste Abmessung dieser Kamera 55 im wesentlichen die Bauhöhe des Lesegeräts bestimmt.
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Da derartige handelsübliche Kameras nicht für den Nahbereich bestimmt sind, ist im Strahlengang nach dem Spiegel 51 eine Nahlinse 56 vorgesehen. Dabei ist nur in dem Strahlengang von der Rückseite 53 des Spiegels 51 eine Nahlinse angeordnet, der Strahlengang von der Vorderseite 52 des Spiegels her gesehen ist frei von optisch wirksamen Elementen, sodass hier mit der Kamera der für diese übliche Abbildungsbereich erfasst wird.
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In den 11–55 ist die Umstellung des Umlenkmittels 41 aus 8 in einer schematischen Darstellung ausgehend von einer in 2 dargestellten nahen Leseposition auf eine dem Benutzer abgewandten fernen Leseposition gezeigt. Die in 11 gezeigte Kamera 55 erfasst das von dem Spiegel 51 des Umlenkmittels 41 umgelenkte und durch eine im Umlenkmittel angeordnete Nahlinse 56 gebrochene Licht. Wie in 12 dargestellt, wird für die Erstellung einer Fernaufnahme das Umlenkmittel 41 in Richtung des Pfeils 57 um die Drehachse 44 aus 8 oder 9 gedreht, sodass in Anschluss an die dargestellte Zwischenposition die in 13 dargestellte Situation erreicht wird. Die Kamera 55 empfängt nun nur vom Umlenkspiegel 51 umgelenktes Licht und die Nahlinse 56 ist außerhalb des Strahlenganges der Kamera 55. Damit die nach wie vor noch auf den Lesetisch ausgerichtete Bilderfassungseinheit ein vom Beobachter abgewandtes Bild erkennen kann, muss die Kamera zusammen mit dem Umlenkmittel um die Achse 15 verschwenkt werden, was in 55 dargestellt ist. In einer solchen Fernposition kann die Kamera auf eine Tafel ausgerichtet sein.
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In 15 ist ein Schnitt durch das Umlenkmittel 41 aus den 10–55 entlang der Linie AA aus 16 dargestellt. Das Umlenkmittel 41 weist einen Drehkäfig 61 auf, der als Zylinder mit einem Radius R ausgebildet ist. Dieser Zylinder weist zur Verringerung des Bauraums zwei sich gegenüberliegende Abplattungen auf, die Eintrittsöffnungen 62, 63 für das mit der Kamera aufzunehmende Licht bilden und die durch lichtdurchlässige Abdeckscheiben 64, 65 verschlossen sind. Im Inneren des Drehkäfigs 61 ist der auf beiden Seiten wirksame Umlenkspiegel 51 vorgesehen, der einen durch die Eintrittsöffnungen eintretenden Zentralstrahl um 90° umlenkt und zu den Austrittsöffnungen 66, 67 führt, sodass sich die Strahlengänge 54 mit einer in der Austrittsöffnung 67 angeordneten Nahlinse 56 für den Nahbereich und 54' ohne weitere optisch wirksame Elemente für den Fernbereich ergeben.
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In 16 ist eine Seitenansicht auf das Umlenkmittel 41 aus 15 dargestellt, wobei man auf die Austrittsöffnung 67 schaut. Zu erkennen sind außerdem die Abdeckscheiben 64, 65 der Eintrittsöffnungen 64, 65 sowie die Lage der Drehachse 44.
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17 ist eine Draufsicht auf das Umlenkmittel aus 15 gezeigt und die Lage der Austrittsöffnungen 66, 67 und der Eintrittsöffnung 64 sowie der Drehachse 44 wird erkennbar.
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18 zeigt eine perspektivische Ansicht des Umlenkmittels 41 mit dem in dem Drehkäfig 61 diagonal angeordneten Spiegel 51.
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19 zeigt die einzelnen Bauteile des Umlenkmittels 41 im Detail, nämlich den Drehkäfig 61 als Gehäuse für den Spiegel 51, die Nahlinse 56 und die Abdeckscheiben 64, 65.
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Sämtliche Scharniere und Schwenkachsen können stufenlos arretierbar oder in Stufen verstellt werden. Darüber hinaus können Sicherungsmittel vorgesehen sein, um eine erreichte Position zu fixieren und gegen unbeabsichtigtes Verstellen abzusichern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19952393 A1 [0002]
- EP 1921838 A2 [0004]
- US 2003/095200 A1 [0006]
