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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Stativanordnung zum Photografieren
von Objekten. Derartige Stative sind aus dem Stand der Technik seit
langem bekannt und dienen dazu, Objekte und insbesondere ruhende
Objekte zu photografieren, wobei die Position einer entsprechenden
Photokamera ruhig gegenüber dem Objekt gehalten werden
soll. In vielen Anwendungen ist es gewünscht, ein Objekt
von mehreren Seiten zu photografieren. Zu diesem Zweck wäre es
möglich, das betreffende Objekt stets in eine andere Position
zu drehen bzw. die Kamera an sich zu verstellen. Dies ist jedoch üblicherweise
mit einem höheren Aufwand verbunden.
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Aus
der
US 2004/0036841 ist
ein Photografiersystem bekannt. Dabei wird eine Kamera auf einer
abschnittsförmig kreisförmigen Bahn gegenüber einem
Objekt verschoben und damit wird eine Aufnahme des Objekts unter
unterschiedlichen Winkeln gewährleistet.
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Die
US 5,857,119 beschreibt
ebenfalls eine Vorrichtung zum Photografieren von Objekten. Auch hier
kann eine Kamera mit Hilfe eines Gestells um ein zu photografierendes
Objekt herum bewegt werden.
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Die
WO 01/40780 beschreibt
ein Bildaufnahmesystem, um Oberflächendefekte zu erkennen
und um die optische Dichte zu bestimmen.
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Aus
der
US 6,343,184 ist
ebenfalls eine Anordnung zum Photografieren von Objekten bekannt.
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Oftmals
ist es jedoch nicht nur wünschenswert, ein bestimmtes Objekt
zu photografieren sondern darüber hinaus soll auch die
Umgebung der Aufnahme bzw. der Hintergrund konstant gehalten werden.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen ändert
sich mit einer Positionsänderung der Kamera üblicherweise
auch der Hintergrund hinter dem zu photografierenden Objekt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stativanordnung
zur Verfügung zu stellen, welche unterschiedliche Blickwinkel auf
das zu photografierende Objekt erlaubt und dabei jedoch je nach
Wunsch einen einheitlichen Hintergrund für die unterschiedlichen
Aufnahmen ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß durch
eine Stativanordnung nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine
erfindungsgemäße Stativanordnung zum Photografieren
von Objekten weist eine Halteanordnung zum Halten einer Bildaufnahmeeinrichtung auf
sowie eine Führungseinrichtung, an der die Halteanordnung
angeordnet ist und mit der die Bildaufnahmeeinrichtung entlang einer
vorgegebenen Bahn bewegt werden kann, wobei die Stativanordnung weiterhin
eine Objektaufnahme aufweist, welche das zu photografierende Objekt
aufnimmt. Dabei ist die Führungseinrichtung derart gestaltet,
dass die Bildaufnahmeeinrichtung entlang einer wenigstens abschnittsweise
gegenüber dem zu photografierenden Objekt gekrümmten
Bahn bewegbar ist.
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Erfindungsgemäß weist
die Stativanordnung eine weitere gegenüber der Objektaufnahme
bewegbare Halteanordnung auf, wobei ein von dieser Halteanordnung
haltbares Objekt unabhängig von der Position der Bildaufnahmeeinrichtung
gegenüber der Objektaufnahme in der Blickrichtung de Bildaufnahmeeinrichtung
stets hinter die Objektaufnahme bringbar ist.
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Bei
diesem Objekt kann es sich beispielsweise um eine Folie zur Gestaltung
eines Bildhintergrunds handeln. Dabei muss die Halteanordnung selbst
nicht notwendigerweise bezüglich der Bildaufnahmeeinrichtung
hinter der Objektaufnahme liegen, es genügt, dass die Halteanordnung
derart ausgestaltet ist, dass ein von ihr gehaltenes Objekt hinter der
Objektauf nahme angeordnet werden kann. Unter der Blickrichtung der
Bildaufnahmeeinrichtung wird insbesondere eine Richtung verstanden,
in die ein Objektiv der Bildaufnahmeeinrichtung weist.
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Weiterhin
muss das von der weiteren Halteanordnung gehaltene Objekt nicht
notwendigerweise auf einer Linie mit der Objektaufnahme und der
Kamera liegen sondern kann hierzu versetzt sein. Durch die bewegbare
weitere Halteanordnung wird erreicht, dass sowohl der Blickwinkel
der Kamera gegenüber dem Objekt geändert werden
kann als auch der Hintergrund wiederum in eine vorgegebene Position
geführt werden kann, so dass beispielsweise trotz unterschiedlicher
Perspektiven jeweils der gleiche Hintergrund von der Kamera aufgenommen
wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bewegung der
ersten Halteanordnung und die Bewegung der weiteren Halteanordnung
miteinander gekoppelt. Dies bedeutet, dass bei einer Veränderung
des Blickwinkels der Bildaufnahmeeinrichtung bezüglich
des Objekts auch die Position der weiteren Halteanordnung und damit
die Position des Hintergrunds geändert wird. Auf diese
Weise können sehr schnell und unkompliziert unterschiedliche
Aufnahmen aus unterschiedlichen Blickrichtungen des betreffenden
Objekts bei gleich bleibendem Hintergrund gemacht werden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Objektaufnahme
selbst zwischen dieser weiteren Halteeinrichtung und der Halteanordnung
für die Bildaufnahmeeinrichtung angeordnet. Damit liegen
sich bezüglich der Objektaufnahme die Bildaufnahmeeinrichtung
und die weitere Halteeinrichtung im Wesentlichen gegenüber.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Schwenkstellung
der Bildaufnahmeeinrichtung gegenüber der Halteanordnung
fest. Dies bedeutet, dass unabhängig von der Schwenkstellung
der Bildaufnahmeeinrichtung die Kamera immer auf das aufzunehmende
Objekt gerichtet ist.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an der weiteren
Halteanordnung ein blatt- oder bogenförmiges Objekt aufnehmbar.
Bei diesem blatt- oder bogenförmigen Objekt handelt es sich
insbesondere um einen Hintergrund für die Aufnahme der
Objekte. Dabei wäre es beispielsweise möglich,
dass dieses Objekt eine Leinwand mit einem einfarbigen oder auch
mehrfarbigen Hintergrund ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Halteanordnung
an einem kreisförmig ausgebildeten Gerüst angeordnet.
Dieses kreisförmig ausgebildete Gerüst ist vorzugsweise
drehbar ausgeführt. Auf diese Weise wird erreicht, dass
die Halteanordnung mit der Bildaufnahmeeinrichtung um einen Winkel
von wenigstens 180° und bevorzugt vollumfänglich
um die Objektaufnahme drehbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Objektaufnahme
innerhalb des Gerüsts angeordnet. Vorzugsweise ist auch
die Halteanordnung derart an diesem Gerüst angeordnet,
dass die Bildaufnahmeeinrichtung innerhalb des Gerüst angeordnet
ist. Auch die weitere Halteanordnung bzw. das von dieser weiteren
Halteanordnung gehaltene Objekt ist innerhalb des Gerüst
vorgesehen. Auf diese Weise wird erreicht, dass unabhängig
von der Drehstellung der Bildaufnahmeeinrichtung stets das Gerüst
außerhalb angeordnet ist und damit bei der Aufnahme des
Objekts nicht stört, da es bei einem aufgenommen Bild nicht
sichtbar ist und auch keine störenden Schatten wirft.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Abstand
wenigstens einer Halteanordnung zu der Objektaufnahme veränderbar.
Auf diese Weise können auch insbesondere kleine Objekte
aufgenommen werden, ohne dass hierzu die Brennweite des Kammerobjektivs
verändert werden muss. Auch ist weiterhin bevorzugt der
Abstand der weiteren Halteanordnung zu der Objektaufnahme veränderbar,
um auf diese Weise eine unterschiedliche Bildgestaltung bezüglich
des aufzunehmenden Objekts zu erreichen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Objektaufnahme über
eine Lagerungseinrichtung drehbar gelagert. Auf diese Weise ist
es möglich, das aufzunehmende Objekt aus jeder Perspektive
aufzunehmen ohne dass hierbei das Objekt gegenüber der
Objektaufnahme verschoben werden muss.
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Vorzugsweise
ist diese Lagerung in einem Außenumfang des Gerüsts
angeordnet. Auf diese Weise wird erreicht, dass auch diese Lagerungseinrichtung
eine evtl. Bildaufnahme nicht erschwert.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht die
Objektaufnahme aus einem transparenten Material. Dabei kann es sich
beispielsweise um eine Glasplatte oder eine Platte aus Plexiglas
oder dergleichen handeln. Der Vorteil einer derartigen Anordnung
besteht darin, dass auch Aufnahmen von unten möglich sind.
Eine mögliche Halteanordnung für die Objektaufnahme
kann bevorzugt aus derjenigen Ebene, in der die Bildaufnahmeeinrichtung
bewegt wird, herausragen. Auf diese Weise wird erreicht, dass auch
eine entsprechende Halteanordnung bei der Bildaufnahme nicht oder
nur wenig behindert.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Halteanordnung
gegenüber der Objektaufnahme um einen Winkel bewegbar,
der größer als 180° ist. Durch diese
Ausgestaltung ist es möglich, das aufzunehmende Objekt
aus praktisch allen möglichen Perspektiven aufzunehmen.
Dies ist insbesondere dann interessant, wenn von einem Objekt mehrere
Aufnahmen getätigt werden müssen, um es in seiner
ganzen Erscheinungsform darzustellen.
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Weitere
Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen: Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Stativanordnung; und
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2 eine
schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Stativanordnung.
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1 zeigt
schematisch eine Stativanordnung 1 zum Photografieren von
Objekten 12. Diese Stativanordnung 1 weist eine
Führungseinrichtung 4 auf, welche entlang des
Doppelpfeils P1, d. h. entlang einer kreisförmig gekrümmten
Bahn B hier um 360° drehbar ist. Diese Führungseinrichtung 4 weist eine
kreisringförmige Struktur auf und ist insgesamt tonnenartig
gestaltet. Diese Führungseinrichtung ist mit zwei Lagerungseinrichtungen 8 drehbar
gelagert. Weiterhin sind diese beiden Lagerungseinrichtungen 8 an
einem (nicht gezeigten) Gestell angeordnet. Die Führungseinrichtung
kann aus Kunststoff gefertigt sein. Insbesondere für professionelle
Anwendungen ist die Führungseinrichtung jedoch bevorzugt
aus Metall gefertigt.
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An
dieser Führungseinrichtung 4 ist eine Halteanordnung 2 zum
Halten einer Bildaufnahmeeinrichtung 10 angeordnet. Bei
dieser Halteanordnung 2 kann es sich beispielsweise um
eine Schraube handeln, die in eine Standardphotokamera eingeschraubt
wird, um diese in einer vorbestimmten Position zu halten. Daneben
kann es sich bei der Halteanordnung 2 auch um einen Greifarm
handeln, der viele unterschiedliche Kameras greifen und fest gegenüber
der Führungseinrichtung 4 halten kann. Dabei kann
ggfs. auch ein Klammerelement zum Klammern von Mobiltelefonen (welche
eine Kamera aufweisen) vorgesehen sein.
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Vorzugsweise
ist diese Halteanordnung 2 so ausgeführt, dass
die Bildaufnahmeeinrichtung 10 bezüglich der Führungseinrichtung 4 ausgehend
von der in 1 gezeigten Darstellung nach
innen verschoben werden kann. So wäre es beispielsweise möglich,
die Halteanordnung 2 als Teleskopstange auszuführen,
so dass die daran angeordnete Kamera nach innen, das heißt
auf ein aufzunehmendes Objekt 12 so verschoben werden kann.
Weiterhin ist die Halteanordnung bevorzugt gegenüber der
Führungseinrichtung dreh- bzw. schwenkbar um auf diese
Weise sowohl Hochformat- als auch Querformat-Aufnahmen zu ermöglichen.
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Bei
einer Drehung der Führungseinrichtung 4 bleibt
dabei die Bildaufnahmeeinrichtung bzw. deren Objektiv 10a stets
auf das aufzunehmende Objekt gerichtet.
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Dieses
aufzunehmende Objekt 12 ist wiederum auf einer Objektaufnahme 6 angeordnet.
In 1 ist diese Objektaufnahme 6 als Tisch
gezeigt, auf dem das zu photografierende Objekt abgelegt wird. Es
wären hier jedoch auch andere Objektaufnahmen möglich.
So wäre es beispielsweise möglich, das zu photografierende
Objekt von oben, beispielsweise mit Hilfe einer Stange oder auch
eines Seils bzw. Fadens zu halten. Auch könnten seitliche
Klammereinrichtungen vorgesehen sein, welche das Objekt 12 halten.
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Die
Höhe dieser Objektaufnahme 6 ist in Richtung des
Pfeils P2 veränderbar. Auf diese Weise kann erreicht werden,
dass Objekte 12 unterschiedlicher Größe
stets so gegenüber der Bildaufnahmeeinrichtung 10 angeordnet
sind, dass diese auf den geometrischen Mittelpunkt dieser Objekte 12 gerichtet ist.
Das Bezugszeichen 14 bezieht sich auf eine weitere Halteanordnung,
welche ein Objekt 16 trägt. Bei diesem Objekt 16 kann
es sich insbesondere um einen Hintergrund handeln, der bei der Aufnahme
des Objekts 12 mitphotografiert wird.
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In 1 ist
dieser Hintergrund 16 gekrümmt dargestellt, es
wäre jedoch auch möglich, dass die weitere Halteanordnung 14 diesen
Hintergrund so hält, dass er eine gerade Ebene bildet.
Bei der weiteren Halteanordnung 14 kann es sich beispielsweise um
eine Klammer oder ähnliches handeln, welche zum Halten
des Objekts 16 verwendet wird. Vorzugsweise ist auch der
Abstand zwischen dem Objekt 12 und dem weiteren Objekt 16 veränderbar,
so dass auch auf diese Weise die aufzunehmenden Bilder beeinflusst
werden können. Bei einer Drehung der Führungseinrichtung 4 wird
daher nicht nur die Kamera um das Objekt 12 gedreht, sondern
auch das weitere Objekt 16 bzw. der Hintergrund.
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Das
Bezugszeichen 6 bezieht sich, wie oben erwähnt,
auf eine Objektaufnahme für das aufzunehmende Objekt 12.
Diese Objektaufnahme 6 ist hier an einen Träger 7 angeordnet
und bevorzugt ist diese Objektaufnahme 6 drehbar angeordnet,
das heißt die Objektaufnahme 6 kann in einer Ebene
gedreht werden, die senkrecht zur Figurenebene steht. Diese Drehung
ist durch den Pfeil P4 angedeutet.
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Vorzugsweise
ist die Objektaufnahme 6 um 360° drehbar, so dass
eine Aufnahme des Objekts 12 von allen Seiten durch die
Bildaufnahmeeinrichtung 10 möglich ist.
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Die
Objektaufnahme 6 und bevorzugt auch der Träger 7 sind
aus transparentem Material hergestellt. Auf diese Weise ist es möglich,
dass das Objekt auch ohne Störungen von unten photographiert
werden kann, indem die Bildaufnahmeeinrichtung 10 in 1 unterhalb
der Objektaufnahme gedreht wird und umgekehrt der Hintergrund 16 über
die Objektaufnahme wandert.
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Das
Bezugszeichen 22 bezieht sich auf eine Beleuchtungseinrichtung
zur Beleuchtung des Objekts 12. Diese Beleuchtungseinrichtung
kann prinzipiell auch an die Bewegung der Bildaufnahmeeinrichtung 10 gekoppelt
sein. Bevorzugt jedoch ist diese Beleuchtungseinrichtung 22 beweglich
gegenüber der Führungseinrichtung 4,
so dass Licht auch unter unterschiedlichen Richtungen auf das Objekt 12 eingestrahlt
werden kann. Grundsätzlich können auch mehrere
derartiger Beleuchtungseinrichtungen 22 vorgesehen sein.
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Die
Beleuchtungseinrichtung 22 ist vorzugsweise derart gestaltet,
dass sie defuses Licht auf das Objekt 12 wirft. Für
spezielle Aufnahmen wäre es jedoch auch möglich,
dass die Beleuchtungseinrichtung 22, gegebenenfalls durch Änderung
von Linsen, gerichtete Strahlung auf das Objekt 12 richtet.
An der Beleuchtungseinrichtung 22 ist eine Halterung 23 vorgesehen,
in die beispielsweise unterschiedliche Farbfilter oder dergleichen
eingesetzt werden können. Auf diese Weise kann auch die
Farbe der Beleuchtung des Objekts geändert werden.
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Bei
der in 1 gezeigten Darstellung ist die Objektaufnahme 6 zumindest
bezüglich einer Drehung in der Ebene der 1 stationär
und die Bildaufnahmeeinrichtung 10 wird gedreht. Umgekehrt wäre
es jedoch auch möglich, dass die Bildaufnahmeeinrichtung 10 und
der Hintergrund 16 stationär gehalten werden und
die Objektaufnahme 6 in der Ebene von 1 gedreht
wird. Zu diesem Zwecke müsste jedoch dann das Objekt 12 gegenüber
der Objektaufnahme 6 gehalten werden.
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2 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Stativanordnung 1. Auch hier ist eine Führungseinrichtung 4 vorgesehen,
an der die Bildaufnahmeeinrichtung 10 und ein Hintergrund 16 bzw.
ein Objekt 16 angeordnet sind. Dabei weist diese Führungseinrichtung
je zwei Träger 4a und 4b auf, die schräg
aus der Figurenebene herausragen und an einer gemeinsamen drehbaren
Welle 24 angeordnet sind. Diese Weile 24 ist bevorzugt
um eine geometrische Achse A drehbar, die senkrecht zu der Figurenebene
steht und in etwa auf der Höhe der Objektaufnahme verläuft,
sodass auch hier die Bildaufnahmeeinrichtung entlang einer kreisförmigen Bahn
um das Objekt gedreht werden kann, wobei sich das Objekt im Wesentlichen
im Zentrum dieser kreisförmigen Bahn befindet.
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Auch
auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Führungseinrichtung 4 bzw.
die Träger 4a und 4b nicht bei der Aufnahme
des Objekts 12 behindern. Daneben wäre es auch
möglich, einen Rahmen vorzusehen, an dem sowohl die Bildaufnahmeeinrichtung 10 als
auch die weitere Halteanordnung 14 angeordnet sind und
der in der Figurenebene der 2 gedreht
werden kann, wobei auch hier das Objekt im Wesentlichen im Bereich
einer Drehachse dieses Rahmens angeordnet ist. Bevorzugt wird jedoch darauf
geachtet, dass sowohl die Bildaufnahmeeinrichtung 10 als
auch die weitere Halteanordnung 14 auf einer kreisförmigen
Bahn bezüglich des Objekts 12 gedreht werden.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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- 1
- Stativanordnung
- 2
- Halteanordnung
- 4
- Führungseinrichtung
- 4a,
4b, 7
- Träger
- 6
- Objektaufnahme
- 8
- Lagerungseinrichtung
- 10
- Bildaufnahmeeinrichtung
- 10a
- Objektiv
- 12
- Objekt
- 14
- weitere
Halteanordnung
- 16
- Objekt
(Hintergrund)
- 22
- Beleuchtungseinrichtung
- 23
- Halterung
- 24
- Welle
- P1,
P2, P3. P4
- Pfeile
- A
- Achse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2004/0036841 [0002]
- - US 5857119 [0003]
- - WO 01/40780 [0004]
- - US 6343184 [0005]