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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf optische Scanner
bzw. Abtastvorrichtungen und insbesondere auf optische Scanner des
Typs, der eine Fensteranordnung aufweist, die das Scannergehäuse schließt und sich
zwischen der Abtastoptik und dem abzutastenden Objekt befindet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Optische
Scanner sind in der Technik bekannt und erzeugen maschinenlesbare
Daten, die das Bild bzw. die Abbildung eines Objekts, wie z.B. einer
Seite gedruckten Texts, darstellen. Optische Scanner verwenden allgemein
Linien- bzw. Zeilenfokussysteme, die ein Objekt durch ein aufeinanderfolgendes
Fokussieren schmaler „Abtastlinien"-Abschnitte des Objekts
auf ein lineares Photosensorarray durch ein Streichen eines Abtastkopfs über das Objekt
abbilden.
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In
einem Linienfokussystem wird ein Lichtstrahl von einem beleuchteten
Linienobjekt durch eine Linse auf ein lineares Photosensorarray,
das entfernt von dem Linienobjekt positioniert ist, abgebildet.
Das lineare Photosensorarray ist ein eindimensionales Array von
Photoelementen, die kleinflächigen Orten
auf dem Linienobjekt entsprechen. Diese kleinflächigen Orte auf dem Linienobjekt
werden üblicherweise
als „Bildelemente" oder "Pixel" bezeichnet. Ansprechend
auf Licht von seinem entsprechenden Pixelort auf dem Linienobjekt
erzeugt jedes Photosensorpixelelement in dem linearen Photosensorarray (manchmal
einfach als ein „Pixel" bezeichnet) ein
Datensignal, das die Lichtintensität dar stellt, die dasselbe während eines
unmittelbar vorherigen Zeitintervalls, das als Abtastintervall bekannt
ist, erfährt.
Alle Photoelementdatensignale werden durch ein geeignetes Datenverarbeitungssystem
empfangen und verarbeitet.
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In
einem optischen Farbscanner muss eine Mehrzahl spektralmäßig getrennter
Bilderzeugungsstrahlen (üblicherweise
roter, grüner
und blauer Strahl) auf Photosensorarrays projiziert werden. Einige
optische Farbscanner verwenden Strahlteilervorrichtungen zum spektralmäßigen Trennen
eines Bilderzeugungslichtstrahls in Farbkomponentenstrahlen. Diese
separaten Farbkomponentenstrahlen werden auf separate lineare Photosensorarrays
projiziert. Weitere optische Scanner projizieren Farbkomponentenbilder
in einer Serie separater Abtastdurchläufe auf ein einzelnes lineares
Array.
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Der
Aufbau und die Funktionsweise von optischen Farbscannern, die Strahlteileranordnungen und
Photosensorarrays einsetzen, sind in den folgenden U.S.-Patenten
offenbart: 5,410,347 von Steinle u.a. für COLOR OPTICAL SCANNER WITH
IMAGE REGISTRATION HOLDING ASSEMBLY (optischer Farbscanner mit Bildregistrierungshalteanordnung); 4,870,268
von Vincent u.a. für
COLOR COMBINER AND SEPARATOR AND IMPLEMENTATIONS (Farbkombinierer
und -trenner und Ausführungen); 4,926,041
von Boyd für
OPTICAL SCANNER (optische Abtastvorrichtung) (und der EPO-Patentanmeldung
Nr. 90306876.5, eingereicht am 22. Juni 1990 entsprechend); 5,019,703
von Boyd u.a. für
OPTICAL SCANNER WITH MIRROR MOUNTED OCCLUDING APERTURE OR FILTER
(optische Abtastvorrichtung mit an einem Spiegel befestigter Verschlussapertur
oder Filter) (und der EPO-Patentanmeldung Nr. 90312893.2, eingereicht
am 27. November 1990 entsprechend); 5,032,004 von Steinle für BEAM SPLITTER
APPARATUS WITH ADJUSTABLE IMAGE FOCUS AND REGISTRATION (Strahlteilervorrichtung
mit einstellbarem Bildfokus und Registrierung) (und der EPO-Patentanmeldung
Nr. 91304185.1, eingereicht am 09. Mai 1991 entsprechend); 5,044,727
von Steinle für
BEAM SPLITTER/COMBINER APPARATUS (Strahlteiler/Kombinierer-Vorrichtung)
(und der EPO-Patentanmeldung Nr. 91303860.3, eingereicht am 29.
April 1991 entsprechend); 5,040,872 von Steinle für BEAM SPLITTER/COMBINER
WITH PATH LENGTH COMPENSATOR (Strahlteiler/Kombinierer mit Weglängenausgleicher)
(und der EPO-Patentanmeldung Nr. 90124297.2, eingereicht am 14.
Dezember 1990, entsprechend, die fallengelassen wurde); und 5,227,620
von Elder Jr. u.a. für
APPARATUS FOR ASSEMBLING COMPONENTS OF COLOR OPTICAL SCANNERS (Vorrichtung
zum Anordnen von Komponenten optischer Farbscanner) (und der EPO-Patentanmeldung
Nr. 91304403.8, eingereicht am 16. Mai 1991, entsprechend).
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Eine
optische Hand-Abtastvorrichtung ist ein optischer Scanner, der von
Hand über
ein abgetastetes Objekt, wie z. B. eine Seite Text, bewegt wird.
Optische Systeme für
Hand-Abtastvorrichtungen
müssen
allgemein aufgrund der relativ kleinen Größe der Hand-Abtastvorrichtungen
sehr kompakt sein.
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Rollen
könnten
an einer Hand-Abtastvorrichtung vorgesehen sein, um die Vorrichtung über das abzutastende
Objekt zu führen
und außerdem
Daten in Bezug auf die Geschwindigkeit, mit der die Abtastvorrichtung über das
abgetastete Objekt bewegt wird, an den Abtastvorrichtungsmikroprozessor
zu liefern. Diese Rollen könnten
außerdem
zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit der ein Bediener die Abtastvorrichtung über das
abgetastete Objekt bewegt, dienen.
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Der
Aufbau und die Funktionsweise optischer Hand-Abtastvorrichtungen,
die derartige Rollen einsetzen, sind in dem U.S.-Patent 5,381,020
von Kochis u.a. für
HAND-HELD OPTICAL SCANNER WITH ONBOARD BATTERY RECHARGING ASSEMBLY
(optischer Hand-Scanner mit interner Batteriewiederaufladeanordnung)
und 5,306,908 von McConica u.a. für MANUALLY OPERATED HAND-HELD
OPTICAL SCANNER WITH TACTILE SPEED CONTROL ASSEMBLY (manuell betriebener
optischer Hand-Scanner mit Tast-Geschwindigkeitssteueranordnung)
(und der EPO-Patentanmeldung Nr. 94301507.3, eingereicht am 02.
März 1994 ent sprechend)
und in der U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/601,276,
eingereicht am 29. Januar 1996, von Kerschner u.a. für HAND-HELD SCANNING
DEVICE (Hand-Abtastvorrichtung) und der U.S.-Patentanmeldung mit
der Seriennummer 08/592,904, eingereicht am 29. Januar 1996 von
Kerschner u.a. für
SCANNING DEVICE WITH NON-CONTACT OPTICAL COMPONENTS (Abtastvorrichtung
mit berührungslosen
optischen Komponenten) offenbart.
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Das
U.S.-Patent Nr. 4,115,703 offenbart ein Gehäuse, innerhalb dessen sich
eine „optische
Anordnungen befindet, einschließlich
einer Photodiode und einer Linse, die in einer Linsenfassung befestigt ist.
Das untere Ende der Linsenfassung umfasst eine spitz zulaufende
rohrförmige
Wand, die in einer kreisförmigen Öffnung endet.
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In
den meisten optischen Hand-Abtastvorrichtungen sind die optischen
Komponenten und Elektronik der Abtastvorrichtung in einem Gehäuse eingeschlossen,
das angepasst ist, um durch die Hand eines Benutzers ergriffen zu
werden, während eine
Abtastung durchgeführt
wird. Das Gehäuse
befestigt im Allgemeinen außerdem
die Rolle oder Rollen, die zuvor beschrieben wurden, drehbar.
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In
Hand-Abtastvorrichtungen ist es im Allgemeinen wünschenswert, den Abschnitt
des Gehäuses,
der die optischen Komponenten und Elektronik umgibt, vollständig abzudichten.
Das Gehäuse,
wenn es auf diese Weise abgedichtet ist, verhindert, dass Staub,
Feuchtigkeit und andere potentielle Verunreinigungen in das Innere
des Gehäuses
gelangen und die optischen Komponenten und zugeordnete Abtastvorrichtungselektronik
verunreinigen.
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Weil
der Bildstrahl von dem Objekt durch das Gehäuse laufen muss, um die optischen
Komponenten zu erreichen, muss ein abgedichtetes Gehäuse, wie
oben beschrieben wurde, mit einem transparenten Fenster versehen
sein. Dieses Fenster ist allgemein direkt an der unteren Wand des
Abtastvorrichtungsgehäuses
angebracht.
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Während Verwendung
und Transport einer Hand-Abtastvorrichtung wird das Gehäuse der
Vorrichtung oftmals physischer Belastung ausgesetzt. Ein Beispiel
einer Ursache einer derartigen physischen Belastung ist, wenn ein
Benutzer der Abtastvorrichtung das Gehäuse zusammendrückt, während er
eine Abtastung durchführt.
Da das Gehäuse
aus einem Kunststoff gebildet sein könnte, der relativ flexibel
ist, könnte
diese Belastung bewirken, dass eine relative Bewegung zwischen verschiedenen
Abschnitten des Gehäuses
und zwischen dem Gehäuse und
der optischen Anordnung der Abtastvorrichtung auftritt. Da der Fensterabschnitt
im Allgemeinen an dem Gehäuse
angebracht ist, führt
diese relative Bewegung außerdem
oft zu einer relativen Bewegung zwischen der Fensteranordnung und
der optischen Anordnung. Es hat sich herausgestellt, dass eine derartige
relative Bewegung oft zu einer Fehlausrichtung der Fensteranordnung
mit der optischen Anordnung führt
und folglich zu einer Verschlechterung des Lichtstrahls, der in
die optische Anordnung eintritt, führt.
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So
wäre es
allgemein sehr wünschenswert, eine
Vorrichtung bereitzustellen, die diese Probleme, die optischen Hand-Abtastvorrichtungen
zugeordnet sind, überwindet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Hand-Abtastvorrichtung,
in der das Abtastvorrichtungsgehäusefenster
direkt an der optischen Anordnung angebracht ist. Auf diese Weise
könnte
eine Ausrichtung zwischen dem Fenster und der optischen Anordnung
selbst dann beibehalten werden, wenn das Gehäuse einer Belastung ausgesetzt
wird.
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Das
Fenster ist außerdem
entworfen, um in Bezug auf zumindest einen Abschnitt des Gehäuses zu
schweben bzw. beweglich zu sein, wobei es so ermöglicht wird, dass das Gehäuse sich
biegt, ohne dass eine Bewegung des Fensters relativ zu der optischen
Anordnung bewirkt wird. Eine Abdichtanordnung mit gewundenem Weg
könnte
zwischen dem Fenster und dem Gehäuse
vorgesehen sein. Die Abdichtung mit gewundenem Weg ermöglicht eine
Bewegung des Gehäuses
relativ zu dem Fenster und verhindert noch den Eintritt von Staub
und anderen Verunreinigungen in das Innere des Gehäuses durch den
Raum, der zwischen dem Fenster und dem Gehäuse vorgesehen ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Vorderaufriss einer Hand-Abtastvorrichtung;
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2 ist
ein Rückaufriss
der Hand-Abtastvorrichtung aus 1;
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3 ist
ein Seitenaufriss der Hand-Abtastvorrichtung aus 1;
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4 ist
ein schematischer Seitenaufriss des optischen Systems der Hand-Abtastvorrichtung aus 1;
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5 ist
eine schematische Darstellung, die die Beziehung zwischen verschiedenen
Funktionskomponenten der Hand-Abtastvorrichtung aus 1 zeigt;
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6 ist
eine schematische Darstellung, die die Hand-Abtastvorrichtung der 1 bis 5 zeigt,
die gerade zur Abtastung eines Objekts verwendet wird;
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7 ist
ein Seitenaufriss der Hand-Abtastvorrichtung aus 1 in
einer nach vorne geneigten Position;
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8 ist
ein Seitenaufriss der Hand-Abtastvorrichtung aus 1 in
einer nach hinten geneigten Position;
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9 ist
ein schematischer Seitenaufriss des optischen Systems der Hand-Abtastvorrichtung aus 1 in
einer nach vorne geneigten Position;
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10 ist
ein schematischer Seitenaufriss des optischen Systems der Hand-Abtastvorrichtung aus 1 in
einer nach hinten geneigten Position;
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11 ist
eine schematische Darstellung der Hand-Abtastvorrichtung aus 1,
die eine gekrümmte
Oberfläche
eines Objekts abtastet;
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12 ist
eine Draufsicht einer Fensteranordnung für die Hand-Abtastvorrichtung
aus 1;
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13 ist
eine Querschnittsansicht der Fensteranordnung aus 12 entlang
der Linie 13-13 in 12;
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14 ist
eine Querschnittsansicht der Hand-Abtastvorrichtung aus 1,
die die Befestigung der Fensteranordnung aus 12 zeigt,
entlang der Linie 14-14 aus 2;
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15 ist
ein Rückaufriss
eines Vordergehäuseabschnitts
der Hand-Abtastvorrichtung aus 1 von innen
betrachtet;
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16 ist
ein Vorderaufriss eines Rückgehäuseabschnitts
der Hand-Abtastvorrichtung aus 1 von innen
betrachtet;
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17 ist
ein Vorderaufriss des Rückgehäuseabschnitts
aus 16 mit einem eingebauten Rollenmechanismus;
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18 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 18-18 aus 17.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die 1–18 stellen
allgemein eine photoelektrische Bilderzeugungsvorrichtung 10 dar, in
der sich ein Lichtweg 56 zwischen einem Objekt 54,
das abgebildet werden soll, und einem Photosensorarray 50 erstreckt.
Die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst eine Gehäuseanordnung 20, die
ein Gehäuseinneres 21,
das innerhalb derselben angeordnet ist, und ein Gehäuseäußeres 23 definiert,
das außerhalb
derselben angeordnet ist; eine optische Anordnung 40, die
das Photosensorarray 50 und eine Mehrzahl optischer Komponenten 42, 44, 46, 48 umfasst,
die entlang des Lichtwegs 56 angeordnet sind, wobei die
optische Anordnung 40 zumindest teilweise innerhalb des
Gehäuseinneren 21 angeordnet
ist; eine Öffnung 25 in
der Gehäuseanordnung 20,
die sich zwischen dem Gehäuseinneren 21 und
dem Gehäuseäußeren 23 erstreckt,
wobei der Lichtweg 56 durch die Öffnung 25 verläuft; ein
Verschlussbauteil 150, das in der Öffnung 25 angeordnet
ist und einen Fensterabschnitt 152 umfasst, der innerhalb
des Lichtwegs 56 angeordnet ist, und wobei das Verschlussbauteil 150 an
der optischen Anordnung 40 angebracht ist.
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Die 1–18 stellen
außerdem
allgemein eine photoelektrische Bilderzeugungsvorrichtung 10 dar,
in der sich ein Lichtweg 56 zwischen einem Objekt 54,
das abgebildet werden soll, und einem Photosensorarray 50 erstreckt.
Die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst eine Gehäuseanordnung 20, die
ein Gehäuseinneres 21,
das innerhalb derselben angeordnet ist, und ein Gehäuseäußeres 23 definiert,
das außerhalb derselben
angeordnet ist; eine optische Anordnung 40, die das Photosensorarray 50 und
eine Mehrzahl optischer Komponenten 42, 44, 46, 48 umfasst,
die entlang des Lichtwegs 56 angeordnet sind, wobei die
optische Anordndung 40 zumindest teilweise in dem Gehäuseinneren 21 angeordnet
ist; eine Öffnung 25 in
der Gehäuseanordnung 20,
die sich zwischen dem Gehäuseinneren 21 und dem
Gehäuseäußeren 23 erstreckt,
wobei der Lichtweg 56 durch die Öffnung 25 verläuft; ein
Verschlussbauteil 150, das bewegbar in zumindest einem
Abschnitt der Öffnung 25 gehalten
wird und einen Fensterabschnitt 152 umfasst, der innerhalb
des Lichtwegs 56 angeordnet ist.
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Die 1–18 stellen
außerdem
allgemein eine photoelektrische Bilderzeugungsvorrichtung 10 dar,
in der sich ein Lichtweg 56 zwischen einem Objekt 54,
das abgebildet werden soll, und einem Photosensorarray 50 erstreckt.
Die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst eine Gehäuseanordnung 20, die
ein Gehäuseinneres 21,
das innerhalb derselben angeordnet ist, und ein Gehäuseäußeres 23 definiert,
das außerhalb
derselben angeordnet ist; eine optische Anordnung 40, die
das Photosensorarray 50 und eine Mehrzahl optischer Komponenten 42, 44, 46, 48 umfasst,
die entlang des Lichtwegs 56 angeordnet sind, wobei die
optische Anordnung 40 sich zumindest teilweise in dem Gehäuseinneren 21 befindet;
eine Öffnung 25 in
der Gehäuseanordnung 20, die
sich zwischen dem Gehäuseinneren 21 und
dem Gehäuseäußeren 23 erstreckt,
wobei der Lichtweg 56 durch die Öffnung 25 verläuft; ein
Verschlussbauteil 150, das die Öffnung 25 überspannt;
und einen Raum zwischen dem Verschlussbauteil 150 und der Öffnung 25,
wobei der Raum einen gewundenen Weg zwischen dem Gehäuseäußeren 23 und
dem Gehäuseinneren 21 definiert.
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Nach
dieser allgemeinen Beschreibung der Hand-Abtastvorrichtungsfensteranordnung
wird die Vorrichtung nun detaillierter beschrieben.
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1 stellt
eine Hand-Abtastvorrichtung 10 dar. Die Abtastvorrichtung 10 umfasst
ein Gehäuse, das
ein im Allgemeinen parallelepipedförmiges Bauteil sein könnte, das
eine allgemein flache Vorderoberfläche 22, eine allgemein
flache Rückoberfläche 24, 2,
eine allgemein flache obere Oberfläche 26, 3;
eine allgemein flache untere Oberfläche 28, 14;
und im Allgemeinen flache gegenüberliegende
Endoberflächen 30, 32, 1 aufweist.
Das Gehäuse 20 definiert
ein Gehäuseinneres 21, 14,
das innerhalb desselben angeordnet ist, und ein Gehäuseäußeres 23,
das außerhalb
desselben angeordnet ist. Eine Öffnung 25 befindet
sich in der Gehäuseunteroberfläche 28 und
erstreckt sich zwischen dem Gehäuseinneren 21 und
dem Gehäuseäußeren 23.
Die Abtastvorrichtung 10 weist eine Mittelachse LL, 1, 3, 4 und 7–11, auf.
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Es
wird angemerkt, dass Ausdrücke,
wie z.B. „vorne", „hinten", „oben", „unten", „horizontal" und „vertikal", hierin lediglich
zu Darstellungszwecken verwendet werden. Bei der tatsächlichen
Verwendung kann die Abtastvorrichtung 10 in fast jeder
Ausrichtung verwendet werden, wobei so Ausdrücke, wie z.B. „vorne", „hinten", „oben", „unten", „horizontal" und „vertikal", relativ zu der
Ausrichtung der Abtastvorrichtung gemacht werden.
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Das
Gehäuse 20 könnte eine
Länge „a" von z.B. 9,5 Zoll, 1;
eine Höhe „b" von z.B. 3,75 Zoll und
eine Tiefe „c" von z.B. 1,75 Zoll, 3,
aufweisen.
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Das
Gehäuse 20 enthält eine
Bilderzeugungsanordnung 40, wie schematisch in 4 gezeigt.
Die Bilderzeugungsanordnung 40 könnte Spiegel 42 und 44,
ein Prisma 46 und eine Bilderzeugungslinse 48 enthalten.
Diese optischen Komponenten falten den Bildstrahl 56 und
dimensionieren denselben um und dienen dazu, einen Linienabschnitt 52 eines
abgetasteten Objekts 54 auf eine Art und Weise auf ein
Photosensorarray 50 zu fokussieren, die in der Technik
bekannt ist. Ein Datensignal 82, das abgetastete Linienbilder
darstellt, wird durch das Photosensorarray 50 zu einem
Mikroprozessor 80 übertragen,
der sich in dem Gehäuse 20, 5, befindet.
Die Bilderzeugungsanordnung 40, 4, könnte entweder
eine einfarbige oder eine Farb-Bilderzeugungsanordnung sein, wie
in der Technik bekannt ist.
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Eine
Lichtquelle 60 könnte
ebenso in dem Gehäuse 20 vorgesehen
sein, wie in 4 gezeigt ist. Die Lichtquelle 60 könnte eine
LED- (Lichtemissionsdioden-) Platine 62 umfassen. Die LED-Platine 62 erzeugt
Licht 64 auf eine bekannte Weise in etwa entlang der Länge „d" des Gehäuses 20, 1.
Das Licht 64 wird durch eine Linse 66, 4,
gerichtet und dann auf das abgetastete Objekt 54. Auf diese Weise
wird der Linienabschnitt 52 des abgetasteten Objekts 54 beleuchtet,
um eine Erzeugung des Bildstrahls 56 zu ermöglichen.
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Die
Bilderzeugungsanordnung 40 könnte in einer Vertikalausrichtung
(d.h. quer zu der Ebene des abgetasteten Objekts 54), wie
in 4 gezeigt ist, konfiguriert sein. Die Konfiguration
der Spiegel 42 und 44, des Prismas 46 und
des Photosensorarrays 50 bewirkt, dass der Bilderzeugungslichtstrahl 56 in eine
Mehrzahl sich im Wesentlichen vertikal erstreckender Abschnitte 57, 59, 61, 63, 65 anstelle
sich horizontal erstreckender Abschnitte gefaltet wird. Die Länge des
Abschnitts 57 könnte
etwa 80 mm betragen; die Länge
des Abschnitts 59 könnte
etwa 59 mm betragen; die Länge
des Abschnitts 61 könnte
etwa 54 mm betragen; die Länge
des Abschnitts 63 könnte etwa
3 mm betragen und die Länge
des Abschnitts 65 könnte
etwa 20 mm betragen. Die Länge
des Lichtstrahls innerhalb des Prismas 46 könnte etwa
18 mm betragen und die Länge
des Lichtstrahls innerhalb der Linse 48 könnte etwa
6 mm betragen. Die oben beschriebenen Längen führen dazu, dass die Gesamtlänge des
Bilderzeugungslichtstrahls 56 etwa 240 mm beträgt. Aufgrund
der oben beschriebenen Konfiguration erstreckt sich zumindest 80 des
Lichtwegs 56 in einer im Wesentlichen vertikalen Rich tung,
d.h. einer Richtung senkrecht zu dem Objekt 54 an dem Ort
des Linienabschnitts 54.
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Diese
Anordnung bewirkt, dass die Höhe „b", 1,
des Abtastvorrichtungsgehäuses
größer ist als
seine Tiefe „c", 3.
Es hat sich herausgestellt, dass diese Konfiguration des Gehäuses ein
leichtes Ergreifen durch eine menschliche Hand ermöglicht und
so eine erleichterte Verwendung während eines Abtastvorgangs
ermöglicht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
könnte
die Gehäusehöhe „b" zumindest etwa 2
Mal die Gehäusetiefe „c" sein.
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Wieder
Bezug nehmend auf 5 könnte das Gehäuse 20 auch
eine Speicherspeicherungsvorrichtung 90, 5,
enthalten. Die Speicherspeicherungsvorrichtung 90 ist durch
eine Verbindung 92 mit einem Mikroprozessor 80 verbunden.
Die Speicherspeicherungsvorrichtung 90 dient zur Speicherung
von Bildern abgetasteter Objekte, die durch die Hand-Abtastvorrichtung 10 erfasst
werden. Die Speicherspeicherungsvorrichtung 90 könnte eine
Festkörper-Speichervorrichtung
sein, die in der Lage ist, Daten zu speichern, die in etwa gleich
fünfzig
Seiten Text mit 8,5 Zoll mal 11 Zoll sind. Die Speicherspeicherungsvorrichtung 90 könnte alternativ
als ein einstückiges
Teil des Mikroprozessors 80 und nicht als separate Einheit
aufgebaut sein.
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Ein
Abtastknopf 94 befindet sich auf der Rückoberfläche 24 des Gehäuses 20, 2.
Der Abtastknopf 94 ist mit dem Mikroprozessor 80 verbunden,
wie durch ein Bezugszeichen 96 in 5 dargestellt
ist. Der Abtastknopf 94 ist konfiguriert, um durch einen
Benutzer betreibbar zu sein, wenn ein Abtastvorgang durchgeführt wird.
Ein Niederdrücken
des Abtastknopfs 94 bewirkt, dass der Mikroprozessor 80 einen
Abtastvorgang ausführt.
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Ein
An-Aus-Schalter 95 könnte
an der Rückoberfläche 24 des
Gehäuses 20, 2,
vorgesehen sein. Der An-Aus-Schalter 95 dient dazu, die
optische Hand-Abtastvorrichtung 10 auf eine herkömmliche Art
und Weise an- und auszuschalten, und könnte durch eine Verbindung 97 mit
dem Mikroprozessor 80 verbunden sein, wie in 5 dargestellt
ist.
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Funktionsknöpfe 98, 100, 102 könnten sich an
der Vorderoberfläche 22 des
Gehäuses 20 befinden,
wie in 1 gezeigt ist. Die Funktionsknöpfe 98, 100, 102 erlauben
es einem Benutzer der Hand-Abtastvorrichtung 10, mit dem
Mikroprozessor 80 zu kommunizieren, um derartige Funktionen,
wie z.B. eine Benutzerschnittstelle zur Dateiverwaltung, Bildbearbeitung
usw., zu erzielen. Die Funktionsknöpfe 98, 100, 102 sind
mit dem Mikroprozessor 80 verbunden, wie durch Bezugszeichen 104, 106 bzw. 108, 5,
angezeigt ist.
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Ein
Eingang/Ausgangsport 110 könnte sich an der Rückoberfläche 24 des
Gehäuses 20, 2, befinden.
Der Eingang/Ausgangsport 110 ist mit dem Mikroprozessor 80 verbunden,
wie schematisch durch ein Bezugszeichen 112 in 5 gezeigt
ist. Der Eingang/Ausgangsport 110 ermöglicht es, dass Bilddaten,
die durch die Hand-Abtastvorrichtung 10 erfasst und/oder
durch den Mikroprozessor 80 und die Speicherspeicherungsvorrichtung 90 gespeichert werden,
an einen Computer oder eine andere Datenhandhabungsvorrichtung übertragen
oder „heruntergeladen" werden können. Der
Eingang/Ausgangsport 110 könnte eine physische Verbindungsvorrichtung
sein, wie z.B. ein Verbindungselement vom Industriestandard- „IEEE-1284"- Typ, oder könnte eine berührungslose
Verbindungsvorrichtung sein, wie z.B. ein Infrarot-Kommunikatikonsport.
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Ein
Bildschirm 114, 1, könnte an der Vorderoberfläche 22 des
Gehäuses 20 zum
Anzeigen von Bildern von Objekten, die gerade abgetastet werden,
und ebenso zum Anzeigen von Bildern zuvor abgetasteter Objekte,
die durch den Mikroprozessor 80 und/oder die Speichervorrichtung 90 gespeichert sind,
vorgesehen sein. Der Bildschirm 114 ist mit dem Mikroprozessor 80 durch
eine Verbindung 116, 5, ver bunden.
Der Bildschirm 114 könnte
verwendet werden, um Bilder anzuzeigen, die zuvor abgetastet und
in dem Mikroprozessor 80 und/oder der Speichervorrichtung 90 gespeichert
wurden. Auf diese Weise kann der Benutzer der Hand-Abtastvorrichtung 10 sicherstellen,
dass erwünschte
Abtastobjekte ordnungsgemäß erfasst
wurden, bevor die Bilder an einen Computer oder eine andere Datenhandhabungsvorrichtung
heruntergeladen werden.
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Der
Bildschirm 114 könnte
auch verwendet werden, um Statusinformationen, die durch den Mikroprozessor 80 erzeugt
werden, anzuzeigen. Zusätzlich
könnte
der Bildschirm 114 verwendet werden, um Menüinformationen
anzuzeigen, die einem Benutzer Zugriff auf verschiedene mit dem
Abtasten verwandte Funktionen zu bieten, die durch den Mikroprozessor 80 bereitgestellt
werden.
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Der
Bildschirm 114 könnte
ein Bildschirm vom Flüssigkristallanzeigen-
(LCD-) Typ mit bekannter Konfiguration sein. Ein derartiger LCD-Bildschirm könnte von
dem Typ sein, der in der Industrie üblicherweise als eine reflektierende
STN-Anzeige bekannt
ist. Der Bildschirm 114 könnte Abmessungen von etwa 2
Zoll mal 2 Zoll aufweisen.
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Ein
Roll- bzw. Scroll-Mechanismus 118 könnte an der Vorderoberfläche 22 des
Gehäuses 20, 1,
vorgesehen sein. Der Rollmechanismus 118 könnte mit
Richtungsknöpfen 120, 122, 124 und 126 versehen
sein, die durch einen Benutzer aktiviert werden könnten, um über auf
dem Bildschirm 114 angezeigte Bilder zu rollen. Der Rollmechanismus 118 könnte auch
verwendet werden, um einen Cursor oder einen anderen Zeiger auf
dem Bildschirm 114 zu bewegen, um verschiedene Funktionen
zu erzielen, wie bekannt ist. Der Rollmechanismus 118 ist
durch eine Verbindung 128, 5, mit dem
Mikroprozessor 80 verbunden.
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Um
eine Bewegung der Hand-Abtastvorrichtung 10 über ein
abzutastendes Objekt 54 zu ermöglichen, könnte eine Rolle 30 auf
der unteren Oberfläche 28 des
Gehäuses 20, 1–3,
vorgesehen sein. Die Rolle 30 könnte durch Achsenabschnitte 32 und 34, 1,
drehbar in dem Gehäuse 20 befestigt sein.
Wenn die Rolle 30 auf diese Weise befestigt ist, ist dieselbe
um die Rollenachse RR, 4, 9 und 10,
drehbar. Die Rollenachse RR schneidet die Bilderzeugungsvorrichtungs-Zentralachse
LL. Die Rolle 30 könnte
eine Länge „d", 1,
von etwa 8 Zoll und einen Außendurchmesser
von z.B. 0,5 Zoll aufweisen. Die Rolle 30 könnte mit
einem Metallkern, der durch eine Elastomerbeschichtung bedeckt ist, aufgebaut
sein.
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Bezug
nehmend auf 5 könnte die Rolle 30 mit
einem Antriebsmotor 84 verbunden sein, der die Rolle 30 dreht
und so die Abtastvorrichtung 10 entlang eines abzutastenden
Objekts 54 antreibt, während
eine Abtastung durchgeführt
wird. Ein Wandler 86 könnte
mit dem Motor 84 verbunden sein. Der Wandler 86 sendet
ein Signal 88 an den Mikroprozessor 80, das die
Geschwindigkeit und die Verschiebung der Rolle 30 anzeigt.
Auf diese Weise kann der Mikroprozessor die Verschiebung der Hand-Abtastvorrichtung 10 während einer
Abtastoperation bestimmen, um das Datensignal 82 von dem Photosensorarray 50 mit
dem ordnungsgemäßen Ort auf
dem abgetasteten Objekt 54 zu korrelieren. Der Mikroprozessor 80 steuert
die Aktivierung und die Geschwindigkeit des Motors 84 über eine
Verbindung 117.
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Eine
Batterie, nicht gezeigt, könnte
ebenso innerhalb des Gehäuses 20 vorgesehen
sein, um auf eine herkömmliche
Art und Weise Leistung für
die optische Hand-Abtastvorrichtung 10 bereitzustellen. Die
Batterie könnte,
wie bekannt ist, wiederaufladbar sein. Alternativ könnte die
Abtastvorrichtung 10 durch eine externe Leistungsquelle über z.B.
ein Leistungskabel, mit Leistung versorgt werden.
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6 zeigt
die Hand-Abtastvorrichtung 10, die positioniert ist, um
eine Abtastung eines Objekts 54, wie z.B. eines Dokuments,
zu beginnen. Das Dokument 54 könnte z.B. eine Seite Text mit
8 ½ Zoll mal
11 Zoll sein. Zum Abtasten des Dokuments 54 befindet sich
die Abtastvorrichtung 10 zuerst an einem Ende 132 des
Dokuments 54, wobei die Rolle 30 der Abtastvorrichtung 10 auf
dem Dokument 54 aufliegt. Der Benutzer drückt dann
den Abtastknopf 94 herunter und hält ihn unten, während die
Abtastvorrichtung 10 sich in der Abtastrichtung 130 über das Dokument 54 bewegt.
Wenn die Abtastvorrichtung bewegt wird, bildet die Bilderzeugungsanordnung 40 Linienabschnitte
des abgetasteten Objekts auf das Photosensorarray 50 ab,
das wiederum ein Signal 82, das die abgetasteten Linienabschnitte
anzeigt, an den Mikroprozessor 80 sendet. Das Photosensorarray 50 überträgt das Signal 82,
das Linienbilder des gerade abgetasteten Objekts darstellt, jedes
Mal, wenn ein Abtastintervall auftritt, wie bekannt ist. Ein typisches
Abtastintervall könnte
z.B. ein 1/300 Zoll sein. Wenn die Abtastvorrichtung 10 das
gegenüberliegende
Ende 134 des Dokuments 54 erreicht, könnte der
Benutzer den Abtastknopf 94 loslassen, was bewirkt, dass
die Bewegung der Abtastvorrichtung 10 stoppt.
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Die
Hand-Abtastvorrichtung 10 ist so konfiguriert, dass ein
Kontakt mit dem abzutastenden Objekt 54 nur entlang einer
einzelnen Linie 53, 4, auftritt.
Diese Linie ist quer zu der Abtastrichtung 130, 6,
und wird durch die Rolle 30, die sich an dem unteren Abschnitt
der Abtastvorrichtung befindet, definiert. Die Abtastvorrichtung 10 wird
so vollständig durch
die einzelne Rolle 30 getragen, wenn eine Abtastung durchgeführt wird.
Da die Abtastvorrichtung 10 durch nur eine Rolle getragen
wird, könnte
die Bilderzeugungsanordnung 40 der Abtastvorrichtung 10 sehr
nahe an die Kante des Objekts 54 bewegt werden, während sie
vollständig
unterstützt
bleibt. Die Hand-Abtastvorrichtung 10 ist deshalb in der
Lage, im Wesentlichen alle erwünschten
Merkmale eines abzutastenden Objekts (z.B. einer Seite gedruckten Texts)
zu erfassen, während
sie vollständig
unterstützt
bleibt.
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Die
Verwendung einer derartigen Einrollenkonfiguration ermöglicht es
einem Benutzer außerdem,
den gerade durch die Hand-Abtastvorrichtung 10 abgetasteten
Bereich zu betrachten, während eine
Abtastung durchgeführt
wird. Da das Beleuchtungslicht 64 nicht unter der Scannerstruktur
versteckt ist, könnte
ein Benutzer dieses Licht auf dem Objekt 54 betrachten,
während
die Abtastung durchgeführt
wird. Diese Fähigkeit
einer Betrachtung des Beleuchtungslichts 64 erlaubt es
einem Benutzer zu bestimmen, welcher Abschnitt des Objekts 54 gerade durch
die Abtastvorrichtung 10 abgetastet wird. Auf diese Weise
kann der Benutzer sicherstellen, dass alle erwünschten Merkmale, z.B. Text,
auf dem Objekt 54 abgetastet werden.
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Um
eine Betrachtung des beleuchteten Abtastbereichs durch einen Benutzer
zu erleichtern, könnte
eine Einkerbung 29 in der vorderen und der unteren Oberfläche 22, 28 der
Hand-Abtastvorrichtung, 3, 7, 8,
vorgesehen sein. Die Einkerbung 29 erlaubt einem Benutzer
der Abtastvorrichtung eine ungehinderte Sicht des gerade abgetasteten
Bereichs. Die Einkerbung 29 könnte eine Höhe „f" von z.B. 0,22 Zoll und eine Tiefe „g" von z.B. 0,28 Zoll, 3,
aufweisen.
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Da
die Hand-Abtastvorrichtung 10 mit nur einer Rolle versehen
ist, könnte
ein Benutzer unbeabsichtigt die Abtastvorrichtung nach vorne und
hinten neigen, während
eine Abtastung durchgeführt
wird. Bezug nehmend auf die 7 und 8 ist
eine Normalenebene VV durch die Rollenachse RR und die Kontaktlinie 53 zwischen
der Rolle 30 und dem Objekt 54 definiert. In dem
Fall eines planaren Objekts, z.B. des in den 7 und 8 gezeigten
Objekts 54, ist die Normalenebene VV immer senkrecht oder
normal zu der Ebene des Objekts. Oft jedoch sind die abzutastenden
Objekte nicht planar. Ein Beispiel eines derartigen nicht planaren
Objekts ist ein offenes Buch, bei dem die abzutastende Seite ein
gekrümmtes
Profil annehmen könnte.
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11 stellt
schematisch ein Beispiel eines Objekts 54, das ein nicht
planares Profil aufweist, dar. In einem derartigen Fall ist die
Normalenebene VV noch immer durch die Rollenachse RR und die Kontaktlinie 53,
wie gezeigt ist, definiert. Die Normalenebene VV ist ebenso senkrecht
zu einer Tangentialebene 67, die parallel zu der Tangente
der Außenoberfläche der
Rolle 30 an dem Kontaktpunkt 53 ist. In dem Fall
eines planaren Objekts 54, wie in den 7 und 8 gezeigt
ist, fällt
die Tangentialebene 67 mit der Ebene des Objekts 54 zusammen.
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7 zeigt
die Hand-Abtastvorrichtung 10 in einer nach vorne geneigten
Konfiguration, in der die Achse LL der Abtastvorrichtung 10 um „j" Grad von der Normalenebene
VV nach vorne geneigt ist. 8 zeigt
die Hand-Abtastvorrichtung 10 in einer nach hinten geneigten
Konfiguration, in der die Achse LL der Abtastvorrichtung um „k" Grad von der Normalenebene
VV nach hinten geneigt ist. Die 9 und 10 stellen
schematisch die Wirkung eines Neigens nach vorne bzw. hinten auf
die Bilderzeugungsanordnung 40 dar. 4 stellt
schematisch die Bilderzeugungsanordnung 40 dar, wenn die
Hand-Abtastvorrichtung 10 in einer nicht geneigten Konfiguration
ist, in der die Achse LL der Abtastvorrichtung innerhalb der Normalenebene
VV liegt.
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Es
wurde bestimmt, dass ein typischer Benutzer ohne weiteres in der
Lage ist, eine Abtastung mit der Hand-Abtastvorrichtung 10 durchzuführen, ohne
die Vorrichtung um mehr als einen Winkel „j" von 10 Grad nach vorne oder mehr als
einen Winkel „k" von 10 Grad nach
hinten zu der Normalenebene VV zu neigen. Entsprechend ist die Abtastvorrichtung entworfen,
um ein derartiges Neigen während
eines Abtastvorgangs ohne eine wesentliche Verschlechterung der
erfassten Bildqualität,
wie nun detailliert beschrieben wird, unterzubringen.
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Die
Abtastvorrichtung 10 ist aufgebaut, um sicherzustellen,
dass kein Abschnitt des Gehäuses 20 das
abgetastete Objekt 54 berührt, wenn die Vorrichtung bis
zu 10 Grad in einer der beiden Richtungen von der Normalenebene
VV geneigt wird. Um dies zu erzielen, ist die Rolle 30 konfiguriert,
um um eine ausreichende Entfernung unter der unteren Oberfläche 28 des
Gehäuses 20, 3,
vorzustehen. Es wurde z. B. herausgefunden, dass ein Anordnen des äußeren Umfangs
der Rolle 30 in einer Entfernung „e" von zumindest etwa 0,125 Zoll unterhalb der
unteren Oberfläche 28 des
Gehäuses 20 zu
diesem Zweck ausreichend ist.
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Wie
aus 9 zu sehen ist, wird, wenn die Abtastvorrichtung 10 nach
vorne geneigt wird (d.h. in der Abtastrichtung 130), die
effektive Entfernung zwischen der Linse 48 und dem Linienabschnitt 52 auf dem
Dokument 54 kürzer.
Umgekehrt wird, wie aus 10 zu
sehen ist, wenn die Abtastvorrichtung 10 nach hinten geneigt
wird (d.h. entgegengesetzt zu der Abtastrichtung 130),
die effektive Entfernung zwischen der Linse 48 und dem
Linienabschnitt 52 auf dem Dokument 54 länger. Entsprechend
neigt der Linienabschnitt 52 dazu, sich aus dem Fokus der
Linse 48 herauszubewegen, wenn die Abtastvorrichtung 10 geneigt
wird.
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Um
dieses Problem zu lösen,
könnte
die Abtastvorrichtung 10 mit einer Linse 48 versehen
sein, die eine relativ hohe Blendenzahl aufweist. Wie bekannt ist,
hat eine Linse mit höherer
Blendenzahl eine größere Feldtiefe
als eine Linse mit geringerer Blendenzahl. Entsprechend ermöglicht es
die Verwendung einer Linse mit höherer
Blendenzahl, dass die Hand-Abtastvorrichtung 10 das Linienbild 52 während der
gesamten oben beschriebenen Neigebewegungen angemessen fokussiert
halten kann. Es wurde herausgefunden, dass eine Linse mit einer
Blendenzahl von zumindest etwa 4 und einer Feldtiefe von zumindest
etwa 0,20 Zoll ausreichend ist, um den Linienabschnitt 52 während der
gesamten Neigungsbewegungen von bis zu etwa 10 Grad von der Normalenebene
VV angemessen fokussiert zu halten. Vorzugsweise weist die Linse 48 eine
Blendenzahl von etwa 4 und eine Feldtiefe von etwa 0,20 Zoll auf.
Da die Linse mit höherer
Blendenzahl dazu neigt, weniger Licht zu erfassen, könnte ein
empfindlicheres Photosensorarray 50 in der Abtastvorrichtung 10 verwendet
werden. Bei einem Beispiel könnte
ein Photosensorarray mit einem Signal-Rausch-Verhältnis von
etwa 60:1 verwendet werden.
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Um
die nachteiligen Auswirkungen einer Neigung auf die Qualität des erfassten
Bilds weiter zu minimieren, ist die Hand-Abtastvorrichtung 10 so konfiguriert,
um die Entfernung „i" zwischen der Rollenkontaktlinie 53 und
dem Linienabschnitt 52, 4, zu minimieren.
Wie am besten in den 9 und 10 dargestellt
ist, dreht sich, wenn die Abtastvorrichtung 10 geneigt
wird, wie oben beschrieben wurde, dieselbe um die Rollendrehachse
RR. Entsprechend gilt, je größer die
Entfernung „i" ist, desto größer ist
die relative Entfokussierungsbewegung zwischen dem Linienabschnitt 52 des
abzutastenden Objekts 54 und dem Photosensorarray 50. Umgekehrt
reduziert ein Minimieren der Entfernung „i" diesen Entfokussierungseffekt. Es wurde
herausgefunden, dass ein Beibehalten der Entfernung „i" bei etwa 0,30 Zoll
oder weniger dazu dient, den Entfokussierungseffekt angemessen zu
minimieren.
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Ein
weiteres durch das oben beschriebene Neigen bewirkte Problem besteht
darin, dass das Linienbild dazu neigt, sich aus dem Beleuchtungslicht 64 herauszubewegen,
wenn die Abtastvorrichtung geneigt wird. Wie in 9 dargestellt
ist, bewegt sich, wenn die Abtastvorrichtung 10 nach vorne
geneigt wird, der Linienabschnitt 52 näher an die Kontaktlinie 53 zwischen
der Rolle 30 und dem Objekt 54. Umgekehrt bewegt
sich, wie in 10 dargestellt ist, wenn die
Abtastvorrichtung 10 nach hinten geneigt wird, der Linienabschnitt 52 weiter
von der Kontaktlinie 53 weg. So würde sich, wenn ein herkömmliches Beleuchtungslicht
mit relativ schmaler Breite in der Hand-Abtastvorrichtung 10 verwendet
würde,
der Linienabschnitt 52 aus dem beleuchteten Bereich herausbewegen,
wenn dieselbe geneigt wird. Dies würde zu einer Verschlechterung
des durch die Abtastvorrichtung 10 erfassten Bildes führen, da
eine Beleuchtung des Linienabschnitts 52 für eine optimale Qualität des erfassten
Bildes nötig
ist.
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Um
eine angemessene Beleuchtung des Linienabschnitts 52 während des
Neigens sicherzustellen, könnte
die Abtastvorrichtung 10 mit einem relativ breiten Beleuchtungslichtstrahl 64 versehen sein,
wie in den 4, 9 und 10 gezeigt
ist. Die Breite dieses Lichtstrahls wird durch die Konfiguration
der Linse 66 bestimmt. Auf diese Weise wird ein breiterer
Bereich auf dem Objekt 54 beleuchtet und der Linienabschnitt 52 bleibt
selbst dann beleuchtet, wenn die Abtastvorrichtung 10 nach
vorne geneigt wird, wie in 9 gezeigt
ist, und nach hinten geneigt wird, wie in 10 gezeigt
ist. Es wurde herausgefunden, dass die Bereitstellung eines Beleuchtungslichts
mit einer Breite „h" von etwa 0,160 Zoll
ausreichend ist, um ein Neigen der Abtastvorrichtung von bis zu
10 Grad von der Normalenebene VV auszugleichen.
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Ein
weiteres durch das Neigen der Hand-Abtastvorrichtung 10 bewirktes
Problem besteht darin, dass die Vergrößerung des Linienabschnitts 52 beeinflusst
wird. Wenn die Abtastvorrichtung 10 geneigt wird, ist das
Objekt 54 nicht mehr senkrecht zu dem Bildstrahl 56,
wie am besten in den 9 und 10 dargestellt
ist. Entsprechend sind Abschnitte des Linienabschnitts 52 näher an dem
Photosensorarray 50 als andere Abschnitte. Dies führt dazu,
dass die näheren
Abschnitte weniger stark vergrößert werden als
die weiter entfernten Abschnitte und das Bild der nähergelegenen
Abschnitte, fokussiert auf das Photosensorarray 50, kleiner
ist als das Bild der weiter entfernten Abschnitte, was zu einer
bestimmten Verschlechterung der Qualität des durch die Abtastvorrichtung 10 erfassten
Bildes führt.
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Es
wurde jedoch herausgefunden, dass die einer Vergrößerung zugeordnete
Bildverschlechterung relativ vernachlässigbar ist und nicht korrigiert werden
muss, wenn die Abtastvor richtung 10 während der Verwendung um nicht
mehr als 10 Grad von der Normalenebene VV geneigt wird. Wenn es
jedoch erwünscht
ist, die Qualität
des erfassten Bildes zu verbessern oder ein Neigen der Abtastvorrichtung 10 um
mehr als 10 Grad von der Normalenebene VV auszugleichen, könnte ein
Typ von Linse, der als „telezentrische
Linse" bekannt ist,
anstelle der zuvor beschriebenen Linse 48 verwendet werden.
Telezentrische Linsen werden üblicherweise
in der Photolithographie-Industrie eingesetzt und sind konfiguriert,
um die Variationen bei der Vergrößerung,
die durch eine Entfernungsvariation aufgrund eines Neigens bewirkt werden,
wie oben beschrieben wurde, auf eine bekannte Art und Weise zu beseitigen.
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Obwohl
die Hand-Abtastvorrichtung 10 mit einer einzelnen Rolle 30 beschrieben
wurde, ist verständlich,
dass eine vielteilige Rolle alternativ vorgesehen sein könnte, in
der die Drehachsen der Rollenteile kollinear sind. Eine derartige
Konfiguration würde
für einen
Linienkontakt zwischen der Abtastvorrichtung und dem gerade abgetasteten
Objekt, wie oben beschrieben wurde, sorgen.
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Als
weitere Alternative könnte
die zuvor beschriebene Rolle 30 durch einen Gleitmechanismus ersetzt
werden, der eine gleitende und keine rollende Bewegung der Abtastvorrichtung 10 über das
abzutastende Objekt 54 erlaubt, und der außerdem für einen
im Wesentlichen Linienkontakt zwischen der Abtastvorrichtung und
dem abzutastenden Objekt sorgt.
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Die 12–14 stellen
eine Fensteranordnung 150 dar, die verwendet werden könnte, um das
Abtastvorrichtungsgehäuse 20 durch
ein Überspannen
der Gehäuseöffnung 25 abzudichten
und so zu verhindern, dass Staub, Feuchtigkeit oder andere potentielle
Verunreinigungen in das Innere des Gehäuses 20 gelangen und
die optischen Komponenten der Bilderzeugungsanordnung 40, 4, 9 und 10,
und zugeordnete Abtastvorrichtungselektronik verunreinigen.
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Bezug
nehmend auf die 12 und 13 könnte die
Fensteranordnung 150 einstückig aufgebaut sein, um sowohl
die Lichtquellenlinse 66, 12, wie
zuvor beschrieben wurde, als auch einen transparenten Fensterabschnitt 152 zu
umfassen. Der transparente Fensterabschnitt 152 erlaubt
einen ungehinderten Durchgang des Bilderzeugungsstrahls 56 von
dem Linienbild 52 zu dem Bilderzeugungssystem 40,
wie am besten in 14 gezeigt ist, während wirksam
die Öffnung 25 des
Abtastvorrichtungsgehäuses
abgedichtet wird, um den Eintritt von Staub, Feuchtigkeit und anderen
Verunreinigungen zu verhindern.
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Die
Fensteranordnung 150 könnte
einen Vorderwandabschnitt 154, 13, umfassen.
Die Linse 66 könnte
unmittelbar benachbart zu dem Vorderwandabschnitt 154 angeordnet
sein und könnte eine
erste gekrümmte
Oberfläche 250 und
eine zweite im Wesentlichen flache Oberfläche 252 umfassen, die
im Wesentlichen senkrecht zu dem Vorderwandabschnitt 154 sein
könnte.
Der Fensterabschnitt 152 könnte unmittelbar benachbart
zu der Linse 66 angeordnet sein und könnte eine im Wesentlichen parallele
erste und zweite Oberfläche 254, 256 umfassen.
Unmittelbar benachbart zu dem Fensterabschnitt 152 angeordnet
befindet sich ein Rückwandabschnitt 156,
der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Fensterabschnitt 152 erstrecken
könnte.
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Ein
erster Seitenwandabschnitt 155, 13, könnte an
einem Ende der Fensteranordnung 150 angeordnet sein und
sich zwischen dem Vorderwandabschnitt 154, der Linse 66,
dem Fensterabschnitt 152 und dem Rückwandabschnitt 156 erstrecken.
Auf eine ähnliche
Art und Weise könnte
sich ein zweiter Seitenwandabschnitt, nicht gezeigt, an dem gegenüberliegenden
Ende der Fensteranordnung 150 befinden und sich zwischen
dem Vorderwandabschnitt 154, der Linse 66, dem
Fensterabschnitt 152 und dem Rückwandabschnitt 156 erstrecken.
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Ein
Vorderkantenbauteil 196 könnte sich von dem Vorderwandabschnitt 154,
wie z.B. in 13 gezeigt ist, nach außen erstrecken.
Ein erstes Seitenkantenbauteil 158, 12, könnte sich
von dem ersten Seitenwandabschnitt 155, 13,
nach außen erstrecken
und ein zweites Seitenkantenbauteil 160, 12,
könnte
sich von dem zweiten Seitenwandabschnitt nach außen erstrecken. Das erste Seitenkantenbauteil 158 könnte mit
dem Vorderkantenbauteil 196 durch einen ersten abgeschrägten Abschnitt 169 verbunden
sein. Auf eine ähnliche
Art und Weise könnte
das zweite Seitenkantenbauteil 160 durch einen zweiten
abgeschrägten
Abschnitt 171 mit dem Vorderkantenbauteil 196 verbunden
sein.
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Ein
linearer Wandabschnitt 157, 13, könnte sich
von der Verbindung des Fensterabschnitts 152 und der Rückwand 156 nach
hinten erstrecken. Der lineare Wandabschnitt 157 könnte in einen
gekrümmten
Wandabschnitt 159 übergehen. Der
gekrümmte
Wandabschnitt 159 könnte
eine konvex gekrümmte
untere Oberfläche 161 und
eine konkav gekrümmte
obere Oberfläche 156 umfassen
und könnte
an entgegengesetzt angeordneten gekrümmten Endabschnitten 165, 167, 12,
enden, die sich jeweils zwischen der unteren gekrümmten Oberfläche 161 und
der oberen gekrümmten
Oberfläche 163 erstrecken.
Ein Lippenabschnitt 198, einschließlich einer nach oben zeigenden
Oberfläche 199,
könnte benachbart
zu dem gekrümmten
Wandabschnitt 159 angeordnet sein, wie z.B. in den 12 und 13 gezeigt
ist.
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Befestigungsblöcke 172, 176 könnten unmittelbar
benachbart zu der Rückwand 156,
dem linearen Wandabschnitt 157 und der gekrümmten oberen Oberfläche 163 des
Wandabschnitts an den z.B. in 12 gezeigten
Orten angeordnet sein. Der Vorderwandabschnitt 154 der
Fensteranordnung, die Linse 66, der Fensterabschnitt 152,
der Rückwandabschnitt 156,
der lineare Wandabschnitt 157, der gekrümmte Wandabschnitt 159 und
die Befestigungsblöcke 172, 176,
wie oben beschrieben, könnten
alle einstückig
gebildet sein.
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Die
LED-Platine 62 könnte
auch, wie zuvor beschrieben wurde, als ein einstückiges Teil der Fensteranordnung 150 konfiguriert
sein. Die LED-Platine 62 könnte durch den Vorder- und Rückwandabschnitt 154, 156, 13,
und Seitenwandabschnitte 158, 160, 12,
der Fensteranordnung 150 getragen werden. Wie am besten
in 12 zu sehen ist, könnte die LED-Platine 62 an
dem Rest der Fensteranordnung 150 durch Schrauben 162, 164 befestigt
sein, die mit Gewinden versehene Öffnungen, nicht gezeigt, in
den Seitenwandabschnitten 158, 160 auf eine herkömmliche
Art und Weise in Eingriff nehmen könnten. Alternativ könnte die
LED-Platine durch Kleben oder einen anderen geeigneten Mechanismus
befestigt sein. Die LED-Platine 62 enthält eine Lichtquelle 179, 13,
die, wenn die LED-Platine wie oben beschrieben befestigt ist, mit der
Linse 66 ausgerichtet ist. Wenn die LED-Platine 62 an
der Fensteranordnung 150 angebracht ist, wie oben beschrieben
wurde, ist dieselbe im Wesentlichen parallel zu der Linsenoberfläche 252,
wie in 13 gezeigt ist.
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Ein
direktes Anbringen der LED-Platine an der Fensteranordnung 150 auf
diese Weise reduziert die Wahrscheinlichkeit einer möglichen
Fehlausrichtung zwischen der Lichtquelle 179 und der Linse 66. Eine
derartige Fehlausrichtung könnte
zu einer unerwünschten
Verzerrung des Beleuchtungslichtstrahls 64 führen. Außerdem befindet
sich, da die Linse 66 in der Fensteranordnung 150 gebildet
ist, dieselbe an dem äußersten
Abschnitt des Abtastvorrichtungsgehäuses 20. Folglich
gibt es keine zusätzlichen
optischen Komponenten, durch die der Beleuchtungslichtstrahl 64 laufen
muss, bevor er das Objekt 54 erreicht. Wie zu erkennen
ist, dient die oben beschriebene einstückig gebildete Linse 66 zwei
Funktionen, nämlich
der Fokussierung des Beleuchtungslichtstrahls 64 auf das
Objekt 54 und dem Schließen des Gehäuses 20 vor dem Eintritt
von Staub und anderen Verunreinigungen.
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Um
einen ungehinderten Durchgang des Bildstrahls 56 durch
die Gehäuseöffnung 25 zu
ermöglichen,
könnte
die LED-Pla tine 62 mit einer Einkerbung 166 versehen
sein, die durch sich nach hinten erstreckende Schenkelabschnitte 168, 170, 12,
definiert ist. Die Schenkelabschnitte 168, 170 ermöglichen
eine feste Anbringung der LED-Platine 62 an dem Rest der
Fensteranordnung 150 durch ein Bereitstellen einer Ineingriffnahme
mit der Rückwand 156 der
Fensteranordnung.
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Bezug
nehmend auf 14 dient die gekrümmte Wand 159 der
Fensteranordnung dazu, den Fensterabschnitt 152 und die
Linse 66 der Fensteranordnung von dem gerade abgetasteten
Objekt 54 zu beabstanden, wie noch detaillierter erläutert wird.
Die gekrümmte
untere Oberfläche 161 der
Wand 159 liefert Freiraum für die Rolle 30 (die
aus 14 zur Klarheit entfernt wurde), wenn die Fensteranordnung 150 in
dem Abtastvorrichtungsgehäuse 120 befestigt ist.
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Befestigungsblöcke 172, 176 könnten mit Durchgangslöchern 174 bzw. 178 versehen
sein, um eine Befestigung der Fensteranordnung 150 an der optischen
Anordnung 40 der Abtastvorrichtung zu erleichtern, wie
noch detaillierter erläutert
wird.
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Bezug
nehmend auf 14 ist zu sehen, dass die Fensteranordnung 150 die
Gehäuseöffnung 25 schließt, während sie
einen ungehinderten Durchgang des Bildstrahls 56 durch
den Fensterabschnitt 152 und von Licht 64, 10,
durch die Linse 66 erlaubt. Um eine relative Bewegung zwischen
der Fensteranordnung 150 und der Bilderzeugungsanordnung 40 zu
verhindern, könnte
die Fensteranordnung direkt an der Bilderzeugungsanordnung angebracht
sein, während
sie in Bezug auf das Gehäuse 20 „schweben" kann, wie noch detaillierter
erläutert wird.
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Zur
ordnungsgemäßen Funktionsweise
der Hand-Abtastvorrichtung 10 ist es wichtig, dass die Fensteranordnung 150 sich
nicht relativ zu der Bilderzeugungsanordnung 40 bewegt.
Eine derartige relative Bewegung könnte z.B. eine Verzerrung des
Bilderzeugungsstrahls 56 bewirken, wenn derselbe durch
den Fensterabschnitt läuft,
oder eine physische Interferenz mit dem Bilderzeugungsstrahl durch Abschnitte
der Fensteranordnung 150. Ferner weist auch, da die Linse 66 einstückig mit
der Fensteranordnung 150 gebildet ist und da die LED-Platine 62 an
der Fensteranordnung 150 befestigt ist, eine relative Bewegung
zwischen der Fensteranordnung 150 und der Bilderzeugungsanordnung 40 das
Potential auf, eine Fehlausrichtung des Beleuchtungslichtstrahls 64 mit
dem Abtastlinienabschnitt 52 zu bewirken und so zu einer
nicht ausreichenden Beleuchtung des Abtastlinienabschnitts 52 zu
führen.
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Die
optische Anordnung 40 könnte
mit einer Mehrzahl von Befestigungsblöcken, wie z.B. dem in 14 gezeigten
Befestigungsblock 186, versehen sein. Der Befestigungsblock 186 könnte eine
in demselben gebildete Öffnung 188,
die mit einem Gewinde versehen ist, aufweisen. Entsprechend könnte die Fensteranordnung 150 an
der optischen Anordnung 40 durch einen Durchgang eines
Bolzens oder einer Schraube, nicht gezeigt, durch das Durchgangsloch 178 in
dem Befestigungsblock 176 der Fensteranordnung und durch
ein Schrauben desselben/derselben in die Öffnung 188 des Befestigungsblocks 186 der optischen
Anordnung fest angebracht sein. Ein ähnlicher Befestigungsvorgang
könnte
in Bezug auf den Befestigungsblock 172 der Fensteranordnung, 12,
verwendet werden.
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Auf
die oben beschriebene Art und Weise könnte die Fensteranordnung 150 starr
an der optischen Anordnung 40 angebracht sein, wobei so
eine unerwünschte
relative Bewegung zwischen der Fensteranordnung 150 und
der optischen Anordnung 40, wie zuvor beschrieben wurde,
verhindert wird.
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Das
Gehäuse 20 könnte aus
einem Vordergehäuseabschnitt 180 und
einem Rückgehäuseabschnitt 182,
die an einem Verbindungsbereich 184 verbunden sein könnten, gebildet
sein. Der Vorder- und der Rückgehäuseabschnitt 180, 182 könnten durch
Schrauben, nicht gezeigt, zusammengehalten werden, die z.B. durch
die Löcher 300, 302, 304, 306, 308, 310 in
dem Rückgehäuseabschnitt 182, 2 und 16,
laufen und in den mit Gewinde versehenen Löchern 320, 322, 324, 326, 328 bzw. 330 in
dem Vordergehäuseabschnitt 180, 15,
in Eingriff gebracht sein könnten.
Alternativ könnten
die Gehäuseabschnitte 180, 182 durch
jeden herkömmlichen
Mechanismus zusammengehalten werden.
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Der
Vordergehäuseabschnitt 180 könnte einen
Vorderöffnungsabschnitt 185 in
demselben umfassen, 15. Auf eine ähnliche
Weise könnte
der Rückgehäuseabschnitt 182 einen
Rücköffnungsabschnitt 187 in
demselben umfassen, 16. Wenn der Vorder- und der
Rückgehäuseabschnitt 180, 182 zusammengebaut
sind, wie oben beschrieben wurde, kombinieren sich der Vorderöffnungsabschnitt 185 und
der Rücköffnungsabschnitt 187,
um die Gehäuseöffnung 25,
wie zuvor beschrieben, zu bilden.
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Die
optische Anordnung 40 könnte
mit Befestigungsblöcken,
wie z.B. den Befestigungsblöcken 189, 191, 14,
versehen sein, um eine Anbringung der optischen Anordnung 40 an
dem Rückgehäuseabschnitt 182 zu
ermöglichen.
Die Befestigungsblöcke 189, 191 könnten mit
Löchern,
nicht gezeigt, versehen sein, die sich vollständig durch die optische Anordnung 40 erstrecken.
Eine Mehrzahl von Befestigungsblöcken 340, 344, 348, 16, könnte an
der Innenoberfläche 183 des
Rückgehäuseabschnitts 182,
wie gezeigt ist, vorgesehen sein. Jeder Befestigungsblock 340, 344, 348 könnte in demselben
ein mit einem Gewinde versehenes Loch 342, 346 bzw. 350 umfassen.
Um die optische Anordnung 40 an dem Rückgehäuseabschnitt 182 anzubringen,
könnte
eine Mehrzahl von Schrauben, nicht gezeigt, durch die Löcher in
den Befestigungsblöcken 189, 191 der
optischen Anordnung laufen und innerhalb der mit Gewinde versehenen
Löcher 342 bzw. 346 des
Rückgehäuseabschnittbefestigungsblocks
in Eingriff genommen sein. Ein dritter Befestigungsblock, nicht
gezeigt, könnte
an der optischen Anordnung 40 vorgesehen sein, um eine ähnliche Anbringung
an dem mit einem Gewinde versehenen Loch 350 des Rückgehäuseabschnittbefestigungsblocks
zu erlauben.
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Während Verwendung
und Transport der Hand-Abtastvorrichtung 10 wird das Gehäuse 20 oft physischen
Belastungen ausgesetzt. Ein Beispiel einer Ursache einer derartigen
physischen Belastung ist, wenn ein Benutzer der Abtastvorrichtung 10 das Gehäuse 20 während der
Durchführung
einer Abtastung zusammendrückt.
Da das Gehäuse 20 aus
einem Kunststoff gebildet sein kann, der relativ flexibel ist, könnten diese
Belastungen bewirken, dass eine relative Bewegung zwischen verschiedenen
Abschnitten des Gehäuses
und insbesondere zwischen dem Vordergehäuseabschnitt 180 und
dem Rückgehäuseabschnitt 182 auftritt.
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Da
die optische Anordnung 40 an dem Rückgehäuseabschnitt 182 angebracht
ist und die Fensteranordnung 150 starr an der optischen
Anordnung angebracht ist, kann eine relative Bewegung zwischen der
Fensteranordnung 150 und dem Vordergehäuseabschnitt 180 aufgrund
der oben beschriebenen Belastungen auftreten. Entsprechend könnte, um
das Gehäuse 20 effektiv
gegen den Eintritt von Staub und anderen Verunreinigungen abzudichten, während diese
relative Bewegung untergebracht wird, die Fensteranordnung 150 entworfen
sein, um in Bezug auf den Vordergehäuseabschnitt 180 zu „schweben", wie noch detaillierter
beschrieben wird.
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Bezug
nehmend auf die 14 und 15 könnte der
Vordergehäuseabschnitt 180 einen
Abdichtungsmechanismus 360 auf der Innenoberfläche 181 desselben
umfassen. Der Abdichtungsmechanismus 360 könnte einen
oberen 362 und einen unteren Steg 382 umfassen,
die beide auf der vorderen Innenoberfläche 181 des Vordergehäuseabschnitts 180 angeordnet
sind, wie gezeigt ist. Der obere Steg 362 könnte allgemein
eine obere Oberfläche 364 und eine
gegenüberliegend
angeordnete untere Oberfläche 366 umfassen.
Auf eine ähnliche
Weise könnte der
untere Steg 382 allgemein eine obere Oberfläche 384 und
eine gegenüberliegend
angeordnete untere Oberfläche 386 umfassen.
Eine Einkerbung 400 ist zwischen dem oberen und dem unteren
Steg 362, 382 gebildet und weist eine obere Oberfläche, die durch
die untere Oberfläche 366 des
oberen Stegs gebildet ist, eine untere Oberfläche, die durch die obere Oberfläche 384 des
unteren Stegs gebildet ist, und eine hintere Oberfläche, die
durch die vordere Innenoberfläche 181 des
Vordergehäuseabschnitts
gebildet ist, auf. Der obere und der untere Steg 362, 382 könnten einstückig mit
dem Gehäusevorderabschnitt 180 gebildet
sein.
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Ein
Abdichtmechanismus 399 könnte an der rechten Seite der
Innenoberfläche 195 des
Vordergehäuseabschnitts 180 gebildet
sein und könnte
einen oberen und einen unteren Steg 402, 412,
wie gezeigt ist, umfassen. Der obere Steg 402 könnte allgemein eine
obere Oberfläche 404 und
eine gegenüberliegend
angeordnete untere Oberfläche 406 umfassen. Auf
eine ähnliche
Weise könnte
der untere Steg 412 allgemein eine obere Oberfläche 414 und
eine gegenüberliegend
angeordnete untere Oberfläche 416 aufweisen.
Eine Einkerbung 420 ist zwischen dem oberen und dem unteren
Steg 402, 412 gebildet und weist eine obere Oberfläche, die
durch die untere Oberfläche 406 des
oberen Stegs gebildet ist, eine untere Oberfläche, die durch die obere Oberfläche 414 des
unteren Stegs gebildet ist, und eine Rückoberfläche auf, die durch die rechte
Seite der inneren Oberfläche 195 des
Vordergehäuseabschnitts
gebildet ist. Der obere und der untere Steg 402, 412 könnten einstückig mit
dem Gehäusevorderabschnitt 180 gebildet
sein.
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Ein
Abdichtmechanismus 419 könnte an der linken Seite der
inneren Oberfläche 197 des
Vordergehäuseabschnitts 180 gebildet
sein und könnte
einen oberen und einen unteren Steg 422, 432,
wie gezeigt ist, umfassen. Der obere Steg 422 könnte allgemein
eine obere Oberfläche 424 und
eine gegenüberliegend
angeordnete untere Oberfläche 426 umfassen.
Auf eine ähnliche
Weise könnte
der untere Steg 432 allgemein eine obere Oberfläche 434 und eine
gegenüberliegend
angeordnete untere Oberfläche 436 umfassen.
Eine Ein kerbung 440 ist zwischen dem oberen und dem unteren
Steg 422, 432 gebildet und weist eine obere Oberfläche, die
durch die untere Oberfläche 426 des
oberen Stegs gebildet ist, eine untere Oberfläche, die durch die obere Oberfläche 434 des
unteren Stegs gebildet ist und eine Rückoberfläche auf, die durch die linke
Seite der inneren Oberfläche 197 des
Vordergehäuseabschnitts
gebildet ist. Der obere und der untere Steg 422, 432 könnten einstückig mit
dem Gehäusevorderabschnitt 180 gebildet
sein.
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Die
oberen Stegabschnitte 362, 402 und 422 des
Abdichtmechanismus, wie oben beschrieben, könnten miteinander verbunden
sein, um einen fortlaufenden Steg zu bilden, der sich entlang der
vorderen Innenoberfläche 181,
der rechten Seite der inneren Oberfläche 195 und der linken
Seite der inneren Oberfläche 197 des
Vordergehäuseabschnitts
erstreckt. Der untere Steg 382 des Abdichtmechanismus andererseits
könnte
von dem Steg 412 durch einen flachen Bereich 442 und
von dem Steg 432 durch einen flachen Bereich 444 getrennt
sein. Die Form der flachen Bereiche 442 und 444 könnte allgemein
der spitz zulaufenden Form des Vordergehäuseabschnitts 180 in
dem Bereich der flachen Bereiche 442, 444 entsprechen.
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Bezug
nehmend auf 16 könnte der Rückgehäuseabschnitt 182 einen
Abdichtmechanismus 450 auf der Innenoberfläche 183 desselben
umfassen. Der Abdichtmechanismus 450 könnte einen Steg 452,
der eine obere Oberfläche 454 und
eine untere Oberfläche 456 aufweist,
wie gezeigt ist, umfassen. Der Steg könnte sich allgemein zwischen
einem Paar von Befestigungsblöcken 458, 460,
die die Löcher 308 bzw. 310 enthalten
könnten,
wie zuvor beschrieben wurde, erstrecken.
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Die 17 und 18 stellen
die Rolle 30, die in den Rückgehäuseabschnitt 182 auf
eine Art und Weise, die noch detaillierter beschrieben wird, eingebaut
ist, dar. Die Rolle 30 könnte einen ersten und einen
zweiten Trägerblock 470, 480,
die an gegenüberliegenden
Enden der Rolle 30 angeordnet sind, umfassen. Jeder der
Trägerblöcke 470, 480 könnte ein
Lager, nicht gezeigt, umfassen, das eine Drehung der Rolle 30 relativ
zu den Trägerblöcken auf
eine herkömmliche
Art und Weise erlaubt.
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Der
erste Trägerblock 470 könnte einen
bogenförmigen
Flanschabschnitt 472 umfassen, der sich quer von einer
vertikal angeordneten Oberfläche 478 erstreckt.
Der bogenförmige
Flanschabschnitt 472 könnte
allgemein konzentrisch mit der Rollenachse RR, z.B. 1,
sein und könnte
eine gekrümmte
Innenoberfläche 474,
die sich an demselben befindet, wie gezeigt ist, umfassen. Der erste Trägerblock 470 könnte außerdem ein
Durchgangsloch 476 umfassen. Ein Rollenantriebsmotor 84,
wie zuvor beschrieben wurde, könnte
benachbart zu dem ersten Trägerblock 470 angeordnet
sein, wie dies gezeigt ist. Eine Mehrzahl von Antriebszahnrädern könnte innerhalb
des ersten Trägerblocks 470 auf eine
herkömmliche
Art und Weise gehäust
sein, um den Antriebsmotor 84 treibermäßig mit der Rolle 30 zu
verbinden.
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Auf
eine ähnliche
Art und Weise wie bei dem ersten Trägerblock 470 könnte der
zweite Trägerblock 480 einen
bogenförmigen
Flanschabschnitt 482 umfassen, der sich quer von einer
vertikal angeordneten Oberfläche 488 erstreckt.
Der bogenförmige
Flanschabschnitt 482 könnte
allgemein konzentrisch mit der Rollenachse RR, z.B. 1,
sein und könnte
eine gekrümmte
Innenoberfläche 484 umfassen,
die an demselben angeordnet ist, wie gezeigt ist. Der zweite Trägerblock 480 könnte außerdem ein Durchgangsloch 486 umfassen,
wie gezeigt ist. Bezug nehmend auf 18 könnte der
zweite Trägerblock 480 auch
einen oberen Vorsprung 490, der durchgehend mit dem bogenförmigen Flanschabschnitt 482 sein
könnte,
sowie einen unteren Vorsprung 492 umfassen, der von dem
oberen Vorsprung 490 beabstandet ist, wobei so eine Einkerbung 494 zwischen
denselben gebildet ist, wie gezeigt ist.
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Um
den zweiten Trägerblock 480 in
den Rückgehäuseabschnitt 182 einzubauen,
wie z.B. in den 17 und 18 gezeigt
ist, wird ein Loch 486 des zweiten Trägerblocks, 17,
zuerst über
dem Befestigungsblock 458 des Rückgehäuseabschnitts platziert. Eine
fortgesetzte Bewegung des zweiten Trägerblocks in der Richtung 496, 18,
führt dazu, dass
der Steg 452 des Rückgehäuseabschnitts
die Einkerbung 494 des zweiten Trägerblocks in Eingriff nimmt,
wie gezeigt ist.
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Der
erste Trägerblock 470 könnte auf
eine im Wesentlichen identische Art und Weise wie diejenige, die
oben Bezug nehmend auf den zweiten Trägerblock 480 beschrieben
wurde, eingebaut werden. Es wird angemerkt, dass, obwohl dies nicht
dargestellt ist, der erste Trägerblock 470 auf
eine identische Art und Weise zu dem oberen Vorsprung 490, dem unteren
Vorsprung 492 und der Einkerbung 494 des zweiten
Trägerblocks,
wie oben beschrieben wurde, einen oberen Vorsprung, einen unteren
Vorsprung und eine Einkerbung umfassen könnte. Entsprechend stellt,
wenn der erste Trägerblock
vollständig
eingebaut ist, der Steg 452 des Rückgehäuseabschnitts eine Ineingriffnahme
innerhalb der Einkerbung des ersten Trägerblocks her.
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Wie
zu erkennen ist, ist, wenn sowohl der erste als auch der zweite
Trägerblock
innerhalb des Rückgehäuseabschnitts 182 befestigt
sind, wie oben beschrieben wurde, die Rolle 30 fest drehbar
in Bezug auf den Rückgehäuseabschnitt 182 angeordnet.
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Wenn
die Fensteranordnung 150 in die Öffnung 25 des Abtastvorrichtungsgehäuses eingebaut ist,
wie z.B. in 14 gezeigt ist, dichtet die
Fensteranordnung 150 gegenüber der Unterseite des Rückgehäuseabschnitts 182 ab
und schließt
dieselbe, wie nun detailliert beschrieben wird.
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Wie
am besten Bezug nehmend auf 14 zu
sehen ist, nimmt eine untere Oberfläche 199 des Lippenabschnitts
der Fens teranordnung, 13, die untere Oberfläche 456 des
Stegs 452 des Rückgehäuseabschnitts, 14 und 16,
in Eingriff, wobei so die Rückseite
der Fensteranordnung 150 zu dem Rückgehäuseabschnitt 182 abgedichtet
wird.
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Ein
erster Endabschnitt der oberen Oberfläche 163 der Fensteranordnung,
der nahe an dem gekrümmten
Endabschnitt 165, 12, ist,
dichtet gegenüber
der gekrümmten
Innenoberfläche 484 des Rollenträgerblocks 480, 17 und 18,
ab und der gekrümmte
Endabschnitt 165 der Fensteranordnung, 12,
ist in unmittelbarer Nähe
zu der vertikal angeordneten Oberfläche 488, 17 und 18,
des Rollenträgerblocks 480 angeordnet.
Auf eine ähnliche
Art und Weise dichtet ein zweiter Endabschnitt der oberen Oberfläche 163 der
Fensteranordnung, der nahe an dem gekrümmten Endabschnitt 167, 12,
ist, gegen die gekrümmte
Innenoberfläche 474 des
Rollenträgerblocks 470, 17,
ab und der gekrümmte
Endabschnitt 167 der Fensteranordnung, 12,
befindet sich in unmittelbarer Nähe
zu der vertikal angeordneten Oberfläche 478, 17,
des Rollenträgerblocks 470.
Auf diese Weise könnte
die Fensteranordnung 150 zu den Rollenträgerblöcken 470, 480 abgedichtet
sein und die Seiten der Fensteranordnung 150 könnten so
wirksam zu dem Rückgehäuseabschnitt 182 abgedichtet sein.
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Auf
eine ähnliche
Art und Weise wie diejenige, die oben Bezug nehmend auf den Rückgehäuseabschnitt 182 beschrieben
wurde, dichtet die Fensteranordnung 150 auch den unteren
Abschnitt des Vordergehäuseabschnitts 180 ab.
Statt in Kontakt mit dem Vordergehäuseabschnitt 180 zu
sein, darf die Fensteranordnung 150 jedoch in Bezug auf
den Vordergehäuseabschnitt 180 „schweben", wie nun detailliert
beschrieben wird.
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Bezug
nehmend auf 14 ist zu sehen, dass das Vorderkantenbauteil 196 der
Fensteranordnung in der Einkerbung 400 angeordnet ist,
die sich zwischen dem oberen und dem unteren Steg 362, 382 des
Vordergehäuseabschnitts
befindet. Auf eine ähnliche
Weise ist der Seitenwandabschnitt 158 der Fensteranordnung, 12,
in der Einkerbung 440, 15, angeordnet,
die sich zwischen dem oberen und dem unteren Steg 422, 432 des
Vordergehäuseabschnitts
befindet, und der Seitenwandabschnitt 160 der Fensteranordnung, 12,
befindet sich in der Einkerbung 420, 15,
die zwischen dem oberen und dem unteren Steg 402, 412 des
Vordergehäuseabschnitts
angeordnet ist. Die abgeschrägten Abschnitte 169, 171 der
Fensteranordnung, 12, sind in unmittelbarer Nähe zu den
flachen Stellen 444 bzw. 442 des Vordergehäuseabschnitts, 15.
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Wie
aus 14 zu sehen ist, ist ein Freiraum zwischen dem
Fensteranordnungskantenbauteil 196 und der Abdichtanordnung 360 des
Vordergehäuseabschnitts
vorgesehen. Dieser Freiraum erlaubt eine relative Bewegung des Vordergehäuseabschnitts 180 zu
der Fensteranordnung 150 und verhindert so, dass eine Bewegung
des Vordergehäuseabschnitts 180 eine
relative Bewegung zwischen der Fensteranordnung 150 und
der optischen Anordnung 40 bewirkt.
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Obwohl
eine relative Bewegung erlaubt wird, liefern die zusammenwirkenden
Formen des Fensteranordnungskantenbauteils 196 und der
Abdichtungsanordnung 360 des Vordergehäuseabschnitts einen gewundenen
Weg, der wirksam die Menge an Staub und anderen Verunreinigungen,
die in das Gehäuse 20 gelangen,
einschränkt.
Insbesondere müssen,
Bezug nehmend auf die 14 und 15, Verunreinigungen,
um in das Gehäuse 20 zu
gelangen, zuerst zwischen dem Vorderkantenbauteil 196 der
Fensteranordnung und der oberen Oberfläche 384 des unteren
Stegs 382 der Abdichtanordnung und dann zwischen dem Vorderkantenbauteil 196 und
der Innenoberfläche 181 des
Vordergehäuseabschnitts 180 und
danach zwischen dem Vorderkantenbauteil 196 der Fensteranordnung
und der unteren Oberfläche 366 des
oberen Stegs 362 der Abdichtanordnung durchlaufen. Entsprechend
wird ein gewundener Weg gebildet, was den Eintritt von Verunreinigungen
in das Innere des Gehäuses 180 einschränkt.
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Wie
zu erkennen ist, sollen ähnliche
gewundene Wege zwischen dem Seitenkantenabschnitt 158 der
Fensteranordnung und der Abdichtanordnung 419 des Vordergehäuseabschnitts
und zwischen dem Seitenkantenabschnitt 160 der Fensteranordnung
und der Abdichtanordnung 399 des Vordergehäuseabschnitts
gebildet werden. Insbesondere müssen
Verunreinigungen, bezüglich
der Abdichtanordnung 419, um in das Gehäuse 20 zu gelangen,
zuerst zwischen dem Fensteranordnungskantenabschnitt 158 und
der oberen Oberfläche 426 des
unteren Stegs 432 der Abdichtanordnung und dann zwischen
dem Kantenabschnitt 158 und der linken Seite der inneren
Oberfläche 197 des
Vordergehäuseabschnitts 180 und
danach zwischen dem Fensteranordnungskantenabschnitt 158 und
der unteren Oberfläche 426 des
oberen Stegs 422 der Abdichtanordnung durchlaufen.
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Auf
eine ähnliche
Art und Weise müssen
Verunreinigungen in Bezug auf die Abdichtanordnung 399,
um in das Gehäuse 20 zu
gelangen, zuerst zwischen dem Fensteranordnungskantenabschnitt 160 und
der oberen Oberfläche 414 des
unteren Stegs 412 der Abdichtanordnung und dann zwischen
dem Kantenabschnitt 160 und der rechten Seite der inneren
Oberfläche 195 des
Vordergehäuseabschnitts 180 und
danach zwischen dem Fensteranordnungskantenabschnitt 160 und
der unteren Oberfläche 406 des
oberen Stegs 402 der Abdichtanordnung durchlaufen.
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Wie
aus der obigen Beschreibung zu erkennen ist, darf die Fensteranordnung
in Bezug auf den Vordergehäuseabschnitt 180 schweben,
wobei so die Übertragung
von Kräften
von dem Vordergehäuseabschnitt 180 auf
die Fensteranordnung 150 verhindert wird und so eine unerwünschte relative
Bewegung zwischen der Fensteranordnung 150 und der optischen
Anordnung 40 verhindert wird. Obwohl die Fensteranordnung 150 in
Bezug auf den Vordergehäuseabschnitt 180 schweben
darf, wird die Fensteranordnung wirksam gegenüber dem Gehäuse 20 durch die Bereitstellung
eines gewundenen Wegs abgedichtet, der zwischen der Fensteranordnung 150 und
dem Vordergehäuseabschnitt 180 gebildet
ist, was den Eintritt von Staub und anderen Verunreinigungen in
das Gehäuse 20 verhindert.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, bewirkt die gekrümmte Wand 159 der
Fensteranordnung 150, z.B. 14, dass
sowohl der Fensterabschnitt 152 als auch die Linse 66 von
dem Objekt 54 beabstandet sind. Da der Fensterabschnitt 152 und
die Linse 66 nicht direkt auf dem Objekt 54 sitzen,
werden sie während
eines normalen Vorgangs der Hand-Abtastvorrichtung 10 viel
weniger wahrscheinlich verkratzt oder anderweitig beschädigt, und
zwar. Ein derartiges Kratzen könnte
z.B. resultieren, wenn eine Abtastvorrichtung, die ein Objektkontaktfenster
aufweist, über
ein Objekt bewegt wird, das schmutzig oder körnig ist, oder wenn auf eine
Heftklammer getroffen wird. Ein verkratztes oder anderweitig beschädigtes Fenster
könnte
den Bildstrahl 56, der durch das Fenster läuft, verzerren
und so in einer Verschlechterung der Qualität des durch die Hand-Abtastvorrichtung 10 erfassten
Bildes führen. Ähnlich könnte eine
verkratzte oder anderweitig beschädigte Lichtquellenlinse den
Lichtstrahl 64, der durch die Linse läuft, verzerren und so zu einer
Beeinträchtigung
des Lichtes, das durch die Lichtquelle 62 geliefert wird,
führen
und so außerdem
zu einer Verschlechterung des durch die Hand-Abtastvorrichtung 10 erfassten
Bildes führen.
Die Bildqualität
könnte außerdem durch
ein Fenster, das Fehler enthält,
die nicht durch einen Kontakt mit dem Objekt bewirkt werden, nachteilig
beeinflusst werden. Derartige Fehler könnten in weniger teuren Fenstermaterialien vorherrschender
sein.
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Der
Fensterabschnitt 152, der angeordnet ist, wie in 14 gezeigt
ist, wird aus dem Fokusbereich der Bilderzeugungsanordnung 40 entfernt.
Da optische Systeme von Abtastvorrichtungen auf das gerade abgetastete
Objekt fokussiert werden müssen,
um die Qualität
des erfassten Bildes zu maximieren, platziert ein Anordnen des Fensters
benachbart zu dem Objekt, wie bei herkömmlichen Abtastvorrichtungen,
das Fenster zwangsläufig
in dem Fokusbereich des optischen Systems. Folglich werden Defekte
oder Fehler, wie z.B. Kratzer, auf dem Fenster auf das Photosensorarray
abgebildet und verschlechtern so wesentlich die Qualität des erfassten Bildes.
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Der
Fensterabschnitt 152 könnte
in einer Entfernung „n" von zumindest etwa
0,30 Zoll oberhalb des Objekts 54, 14, angeordnet
sein (wenn die Hand-Abtastvorrichtung 10 nicht geneigt
ist). Es hat sich herausgestellt, dass diese Entfernung ausreichend
ist, um das Fenster 156 während Abtastoperationen außer Kontakt
zu dem Objekt zu halten und den Fensterabschnitt 152 ausreichend
aus dem Fokusbereich des Bilderzeugungssystems 40 zu entfernen,
wenn eine Linse mit einer Blendenzahl von etwa 4 und einer Feldtiefe
von etwa 0,20 Zoll vorgesehen ist. Am bevorzugtesten könnte sich
der Fensterabschnitt 152 in einer Entfernung „n" von etwa 0,55 Zoll
oberhalb des Objekts 54 befinden.
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Die
Fensteranordnung 150 könnte
aus Acryl aufgebaut sein und konfiguriert sein, um sowohl den Fensterabschnitt 152 als
auch die Linse 66, die einstückig darin gebildet ist, zu
enthalten. Der Fensterabschnitt 152 könnte eine Dicke „m" von etwa 0,080 Zoll, 13,
aufweisen und aus dem gleichen Material wie der Rest der Fensteranordnung 150 gebildet sein.
Alternativ könnte
der Fensterabschnitt 152 ein separates Stück sein,
das z.B. aus Glas aufgebaut ist und z.B. über Kleben an der Fensteranordnung 150 angebracht
ist.
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Auf
diese Weise könnte
die Fensteranordnung 150 fest an dem Abtastvorrichtungsgehäuse 20 in
einer Konfiguration befestigt sein, die den Fensterabschnitt 152 außer Fokus
des Abtastvorrichtungsbilderzeugungssystems 40 anordnet,
und die einen Kontakt zwischen dem Fensterabschnitt 152 und dem
gerade abgetasteten Objekt verhindert. Die Fensteranordnung 150 verhindert
einen Eintritt von Verunreinigungen in das Gehäuse 20, während ein ungehinderter
Durchgang des Licht strahls 56 in das Gehäuseinnere
erlaubt wird, und könnte
auch die LED-Platine 62 auf derselben tragen.
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Es
ist zu erkennen, dass, obwohl der hierin beschriebene Fensterentwurf
bezüglich
einer Einrollen-Hand-Abtastvorrichtung beschrieben wurde, dieser
auch mit jedem beliebigen Typ von Abtastvorrichtung verwendet werden
könnte.
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Während ein
darstellendes und gegenwärtig bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung hierin detailliert beschrieben ist, wird darauf verwiesen, dass
die erfindungsgemäßen Konzepte
anderweitig verschiedentlich ausgeführt und eingesetzt werden könnten, und
dass die beigefügten
Ansprüche
so aufgefasst werden sollen, um derartige Variationen einzuschließen, mit
Ausnahme davon, wie dies durch den Stand der Technik eingeschränkt ist.