DE2930432C2 - Vorrichtung zur Einstellung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Einstellung der Scheinwerfer von KraftfahrzeugenInfo
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- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 7
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/068—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen
Art.
Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-OS 33 593 bekanntgeworden. Im Gegensatz zu anderen
bekannten Vorrichtungen zur Scheinwerfereinstellung, die manuelle Manipulationen am Scheinwerfer selbst
erfordern, ermöglicht diese bekannte Vorrichtung eine Einstellung der Scheinwerfer vom Fahrzeuginnenraum
aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst genau arbeitende Vorrichtung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, sich durch einen geringen Raumbedarf auszeichnet und
universell eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch genannten Merkmale gelöst.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt folgende Vorteile: Durch das Nockenprofil an der
Bodenwandung des Bechers ist eine sehr genaue Einstellung in verschiedenen Positionen möglich. Durch
die Schnappverbindung erfolgt diese Einstellung trotz hoher Genauigkeit sehr schnell. Die beschriebene
gegenseitige Zuordnung der einzelnen konstruktiven Merkmale ergibt eine besonders kompakte Ausführungsmöglichkeit
der Vorrichtung. Insgesamt ist die Vorrichtung nach der Erfindung außerordentlich einfach
konstruiert An den Scheinwerfern sind außer den Elementen, welche die Schwenkung ermöglichen, keine
zusätzlichen separaten Elemente vorgesehen, so daß die Vorrichtung universell einsetzbar ist.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
F i g. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine Schnittzeichnung der Steuerung der Vorrichtung.
F i g. 3 zeigt die Steuerung der Vorrichtung in einer zweiten senkrecht zu der Darstellung gemäß Fig.2
genommenen Schnittzeichnung.
Fig.4 zeigt eine Aufsicht der Bedienungshandhabe
der Steuerung der Vorrichtung.
F i g. 5 zeigt eine Schnittzeichnung des Betätigungsorgans der Vorrichtung.
Mit 1 ist die Steuerung der Vorrichtung bezeichnet, die eine aus transparentem Material hergestellte
drehbare Bedienungshandhabe 2 umfaßt, auf der Zeichen 3 aufgeprägt sind, die nach der Betätigung der
Steuerung die Position der Scheinwerfer angeben.
Die Bedienungshandhabe 2 besitzt einen zentralen hohlzylindrischen Vorsprung 4, der mit Arretierungen 5
versehen ist, die seine freie Drehung in einem zylindrischen Becher 6 verhindern, in welchen dieser
Vorsprung eingerastet ist und dessen Bodenwandung 7 ein Nockenprofil besitzt und mit einer axialen Bohrung
8 versehen ist.
Der Becher 6 ist frei drehbar in einem zylindrischen Sitz 9 angeordnet, der in einem zylindrischen Körper 10
ausgebildet ist, der das Gehäuse und Trägerteil der Steuerung 1 bildet und in einer entsprechenden öffnung
des Armaturenbrettes oder in einem geeigneten Trägerteil 11 befestigt wird, das zwischen einer
Gewindemutter 12 auf der Außenseite des Körpers 10 und einer an dem Körper selbst angebrachten Stufe 13
eingeklemmt ist. In einer zu dem Becher 6 koaxialen Bohrung des Körpers 10 ist eine Linse 14 eingesetzt, die
von einer in einer geeigneten Lampenfassung 16 gehaltenen Lampe 15 beleuchtet wird. Die Lampenfassung
16 befindet sich in einem koaxial zu dem Sitz 9 angeordneten Hohlraum 17.
Die Linse 14 ist so positioniert, da3 ihre Lage derjenigen der auf der Bedienungshandhabe 2 aufgeprägten
Zeichen 3 entspricht.
In die Bohrung 8 ist ein Schaft 18 eingesetzt, der in einem Endbereich einen senkrecht zur Achse verlaufenden
Dorn 19 besitzt, der sich gegen das Nockenprofil der Bodenwandung 7 des Bechers 6 abstützt.
An dem anderen Endbereich des Schaftes 18, der in geeigneten an dem Körper 10 angebrachten Sitzen 20
und 21 verschiebbar ist, befinden sich zwei Sitze 22, in welche zwei Kabel 23 eingehakt sind, die in geeigneten
Ummantelungen 24 verlaufen. Letztere stützen sich gegen Teller 25 ab, die in mit Löchern versehene Sitze
26 eingesetzt sind. Die Sitze 26 sind aus einem in den Körper 10 eingesetzten Deckelteil 27 herausgearbeitet
und erlauben den Durchlauf der Kabel 23.
Die anderen Enden der Ummantelungen 24 stützen sich gegen Teller 28 ab, die in einem Formkörper 29
liegen. Letzterer besitzt eine axiale Bohrung 30, durch die das Kabel 23 hindurchläuft, und in den Körper 31 ist
jeweils ein Betätigungsorgan 32 eingeschraubt. Diese Betätigungsorgane 32 sind jeweils mit einem der
Scheinwerfer 33 verbunden.
In dem hohlen Innenraum des Körpers 31 befindet sich eine Stange 34, die in einem ihrer Endbereiche
einen Sitz 35 bildet, in den die Kabel 23 eingehakt sind. Auf den anderen Endbereich der Stange 34 ist ein
Kopfteil 35 aufgeschraubt, an dem ein Bolzen 36 zur Verbindung mit dem Scheinwerfer 33 angebracht ist
Die Stange 34 ist zusammen mit dem Kopfteil 35 in geeigneten Sitzen 37 und 38 im Innern des Körpers 31 in
axialer Richtung frei verschiebbar.
In einem an dem Kopfteil 35 ausgebildeten Sitz 40 befindet sich eine auf Druck beanspruchte Feder 39, die
sich mit ihrer anderen Seite gegen eine Stirnwandung des Gleitsitzes 37 abstützt
An dem Körper 31 ist ferner ein geeigneter Sitz 41 zur Befestigung des Betätigungsorgans angebracht.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Durch die Betätigung der drehbaren Bedienungshandhabe 2 wird der Becher 6 gedreht und wirkt mit
seiner nockenartigen Boden wandung / auf den Dorn 19, der sich gegen diese Bodenwandung abstützt und der
bei seiner Verschiebung in longitudinaler Richtung den Schaft 18 mitbewegt
Ober die Kabel 23 wird die Longitudinalbewegung zu den Stangen 34 der Betätigungsorgane übertragen, die
über die Bolzen 36 mit den Scheinwerfern 33 verbunden sind. Da die Scheinwerfer schwenkbar montiert sind,
werden sie durch die Bewegung der Kabel 23 um ihre Schwenkachsen gedreht.
Die Einstellung der Spannung in den Kabeln 23 erfolgt durch Drehung der Formkörper 29.
Die Feder 39 verhindert, daß sich zwischen den Stangen 34, den zugeordneten Scheinwerfern 33 und
den Kabeln 23 ein Spiel ausbildet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Einstellung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen mit einer drehbaren Bedienungshandhabe, einem mit der Bedienungshandhabe verbundenen Steuergerät, mittels dessen die Drehbewegung der Bedienungshandhabe in eine Hin- und Herbewegung umwandelbar ist, weiterhin mit wenigstens einem Betätigungsorgan zur Veränderung der Neigung eines mit ihm verbundenen |0 Scheinwerfers in Abhängigkeit von der Position der Bedienungshandhabe sowie mit Mitteln zur Übertragung der Bewegung des Steuergerätes zu dem Betätigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (1) einen zylinderförmi- '5 gen Becher (6) umfaßt, der mittels einer Schnappverbindung mit der Bedienungshandhabe (2) verbunden ist, eine Bodenwandung (7) in Form eines Nockenprofils besitzt und mit einer axialen Bohrung versehen ist, in welche ein Schaft (18) eingesetzt ist, wobei ein Ende dieses Schaftes (18) mit einem Dorn ' (19) versehen ist, der sich gegen die nockenartige Bodenwandung (7) abstützt, und das andere Ende des Schaftes (18) mit den Mitteln (23) zur Bewegungsübertragung verbunden ist, daß der Becher (6) und der Schaft (18) beweglich in einem Gehäusekörper (10, 13) gelagert sind, daß das Betätigungsorgan (32) eine Stange (34) umfaßt, die mit einem ihrer Enden mit den Mitteln (23) zur Bewegungsübertragung und mit dem anderen Ende über ein mit einem Bolzen (36) versehenes Kopfteil (35) mit einem Scheinwerfer (33) des Kraftfahrzeuges verbunden ist, daß eine Druckfeder (39) vorgesehen ist, mittels derer die Stange (34) in ihrer Position gehalten ist, daß die Bedienungshandhabe (2) aus transparentem Material besteht und mit Bezeichnungen (3) zur Anzeige der Position der Scheinwerfer (33) versehen ist und daß diese Bezeichnungen (3) über eine Linse (14) von einer Lampe (15) beleuchtbar sind.
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