DE3339218A1 - Nematische fluessig-kristalline verbindungen - Google Patents
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Description
•Υ':· :
DAINIPPON INK & CHEMICALS, INC, Tokio, Japan
Nematische flüssig-kristalline Verbindungen
Beschreibung
Die. Erfindung betrifft neue, nematische, flüssig-kristalline Verbindungen, die als elektro-optische Anzeigematerialien
verwendbar sind.
Die durch die vorliegende Erfindung geschaffenen, neuen, nematischen, flüssig-kristallinen Verbindungen sind Verbindungen
der allgemeinen Formel
R-/h\ -CH2CH2-/ H \ -COO-A
worin A bezeichnet:
-, r«-/5)-, f-<^o)- oder F-
R und R1 unabhängig voneinander eine lineare Alkylgruppe
mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bezeichnen und -/ H \-
ein in einer trans-(äquatorial-äquatorial)-Form angeordneter Cyclohexanring ist.
Typische Flüssigkristall-Anzeigezellen umfassen beispielsweise
eine Zelle nach der Feldeffekt-Methode, vorgeschlagen von M.Schadt et al. [Applied Physics
Letters, 18, 127-128 (1971)], eine Zelle nach der dynamischen Streuungs-Methode, vorgeschlagen von G.H.Heilmeier
[Proceedings of the I.E.E.E., _5β, 1162-1171(1968)],
und eine Zelle nach der Gast-Wirt-Methode, vorgeschlagen von G.H.Heilmeier [Applied Physics letters, jlj5, 91
(1968)] oder D.L.White et al. [Journal of Applied Physics, 4f>, 4718 (1974)].
In diesen Flüssigkristall-Anzeigezellen verwendete flüssig-kristalline Materialien müssen verschiedene
Eigenschaften besitzen. Eine üblicherweise erforderliche, wichtige Eigenschaft für verschiedene Anzeigezellen
ist diejenige, daß die flüssig-kristallinen Materialien über einen breiten Temperaturbereich einschließlich
Raumtemperatur eine nematische Phase aufweisen. Zahlreiche praktische Materialien, die diese
Eigenschaften besitzen, werden gewöhnlich hergestellt, indem man zumindest eine Verbindung mit einer nematischen
Phase nahe Raumtemperatur mit mindestens einer Verbindung mit einer nematischen Phase bei Temperaturen
höher als Raumtemperatur mischt. Zahlreiche gemischte Flüssigkristalle des vorstehenden Typs, die
sich nun in der praktischen Anwendung befinden, müssen eine nematische Phase über zumindest einen Gesamttemperaturbereich
von -300C bis +65°C aufweisen. Um einem solchen Erfordernis zu genügen, werden in zahlreichen
Fällen Verbindungen mit einem Übergangstemperaturpunkt von kristalliner zu nematischer Phase (C-N) von etwa
1000C und einem Übergangstemperaturpunkt von nematischer
zu isotroper flüssiger Phase (N-I) von etwa 2000C, wie 4,4'-subst.-Terphenyl,
4,4'-subst.-Biphenylcyclohexan und Phenyl-4,4·-subst.-benzoyloxybenzoat
als Verbindungen mit einer nematischen Phase im Bereich von Temperaturen, die höher als Raumtemperatur
liegen, verwendet. Diese Verbindungen erhöhen jedoch die Viskosität der erhaltenen, gemischten Flüssigkristalle,
wenn sie in Mengen gemischt werden, die aus-
Λ.· ·-■·-' 3333218
a * w w - -
reichen, um den N-I-Punkt der gemischten Flüssigkristalle
auf zumindest 650C zu bringen, was in unerwünschter Weise die Ansprechgeschwindigkeit erniedrigt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) sind
neue Verbindungen mit verbesserten Eigenschaften. Dies bedeutet, daß beim Mischen der Verbindungen der Formel
(I) mit einer oder mehreren anderen nematischen, flüssig-kristallinen Verbindungen zur Herstellung praktisch
anwendbarer, gemischter Flüssigkristalle mit einem N-I-Punkt von mindestens 650C diese Verbindungen
die Viskosität der gemischten Flüssigkristalle in einem weitaus geringeren Ausmaß erhöhen können als die bekannten
flüssig-kristallinen Verbindungen. Überdies besitzen die Verbindungen der Formel (I) eine sehr gute
Verträglichkeit mit Phenyl-4,4'-subst.-cyclohexylcarboxylaten,
die in der US-PS 4 372 871 als nematische, flüssig-kristalline Materialien mit ausgezeichneten
Eigenschaften für die Zeit-Multiplex-Steuerung beschrieben
werden. Daher können bessere gemischte Flüssigkristalle erhalten werden, wenn man die Verbindungen
der Formel (i) mit diesen Verbindungen mischt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I)
können durch das folgende Verfahren hergestellt werden.
R-/ H
1. Stufe
2. Stufe
R-/ H \-CH2CH2-/o)-C00H
3. Stufe
R-< H V-CH2CH2-<
H V-COOH
4, Stufe
\f
\_y
. Stufe
(II)
(III)
(IV)
(V)
(VI)
(I)
worin R und A wie oben definiert sind und X ein Halogenatom bedeute t.
1. Stufe
Die Verbindung der Formel (II) wird mit Acetylchlorid
und wasserfreiem Aluminiumchlorid in Schwefelkohlenstoff und Nitrobenzol unter Bildung der Verbindung der
Formel (III) umgesetzt.
2. Stufe
Die Verbindung der Formel (III) wird mit einer Nätriumhydroxidlösung
von Natriumhypochlorit oder Natriumhypobromit in Dioxan unter Bildung der Verbindung der Formel
(IV) umgesetzt.
5« Stufe
Die Verbindung der Formel (IV) wird mit einem Reduktionskatalysator,
wie Ru-C, etc., in einer Natriumhydroxidlösung hydriert. Diese Verbindung wird dann
angesäuert und es wird eine freie Carbonsäure entnommen und thermisch umgewandelt. Auf diese Weise entsteht
die Verbindung der Formel (V).
4. Stufe
Die Verbindung der Formel (V) wird mit einem Halogenierungsmittel unter Bildung der Verbindung der Formel
(VI) umgesetzt. In der Verbindung der Formel (VI) ist X vorzugsweise ein Chloratom. Thionylchlorid ist als
Halogenierungsmittel bevorzugt.
5. Stufe
Die in der 4. Stufe gebildete Verbindung der Formel (VI) wird mit einer Verbindung der Formel A-OH in einem
inerten, organischen Lösungsmittel, wie Ether, Benzol, Toluol, etc., unter Verwendung einer basischen Verbindung,
wie Pyridin, als Katalysator unter Bildung der Verbindung der Formel (I) gemäß der Erfindung umgesetzt.
Typische, auf diese Weise gebildete Verbindungen der Formel (i) besitzen die in Tabelle 1 angegebenen Übergangstemperaturen.
β »
*"* 3333218
-A
Übergangstemperat.· (0C)
155 (Ν+Ι)
151(NtI)
142(ON)
140(ON)
153(ON)
157(ON) 169(NtD
154(ON) 167(NtD
146(OS) 155(SUI) 161(NtD
115(ON) 152 (Ntl)
112(ON) 149 (Ntl)
128(OS) 131 (St«)
129(OS)
127(OS)
127(OS)
135(StN) 167(NtI)
134(StN)
- I 124(OS)
70(ON)
81(ON)
67(ON)
83(ON)
145(ON)
159(ON)
142{ΟΝ) 147(StN) 163(NtD
136(Nf-I)
156(NtI)
148(NtI)
152(NtD
248(Ntl)
260(Ntl)
251(Nil;
Anmerkung: In Tabelle 1 bedeutet C eine kristalline Phase; S eine smektische Phase; N eine nematische Phase;
und I eine isotrope, flüssige Phase; ein Pfeil zeigt einen Phasenübergang an.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) sind nematische, flüssig-kristalline Verbindungen mit einer
schwachen positiven dielektrischen Anisotropie und können daher beispielsweise als Materialien für Zellen
nach der dynamischen Streuungs-Methode in Form von Mischungen mit anderen nematischen, flüssig-kristallinen
Verbindungen mit einer negativen oder einer schwach positiven dielektrischen Anisotropie oder als Materialien
für Anzeigezellen nach der Feldeffekt-Methode in Form von Mischungen mit anderen nematischen, flüssigkristallinen Verbindungen mit einer stark positiven
dielektrischen Anisotropie verwendet werden.
Typische Beispiele für nematische, flüssig- kristalline Verbindungen, die bevorzugt in Mischung mit den Verbindungen
der Formel (l) verwendet werden können, umfassen Phenyl-4,4'-subst.-benzoate, Phenyl-4,4f-subst.-cyclohexancarboxylate,
Biphenyl-4,4'-subst.-cyclohexancarboxylate,
4'-subst.-Phenyl-4-(4-subst.-cyclohexancarbonyloxy)-benzoate,
4·-subst.-Phenyl-4-(4-subst.-cyclohexyl) -benzoate, 4f -subst. -Cyclohexyl^-(4-subst. -cyclohexyl)-benzoate,
4,4I-Biphenyl, 4,4'-Phenylcyclohexan,
4,4'-subst.-Terphenyl, 4,4f-Biphenylcyclohexan
und 2-(4'-subst.-Phenyl)-5-subst.-pyrimidin.
Tabelle 2 zeigt die N-I-Punkte und die Viskositäten,
gemessen für gemischte Flüssigkristalle, bestehend aus 80 Gew.^o Matrix-Flüssigkristallen, die gegenwärtig in
großem Umfang als nematische, flüssig-kristalline Ma-
terialien mit ausgezeichneten Eigenschaften für die Zeit-Multiplex-Steuerung eingesetzt werden, und 20 Gew.%
der in Tabelle 1 angegebenen Verbindungen Nr. 1 bis 16 der Formel (I) sowie für gemischte Flüssigkristalle,
bestehend aus 90 Gew,% Matrix-Flüssigkristallen (A)
und 10 Gew.% der in Tabelle 1 angegebenen Verbindungen
Nr* 17 bis 20 der Formel (I). Die gleiche Tabelle gibt auch zu Vergleichs zwecken den N-I-Punkt und die Viskosität
an, die für die Matrix-Flüssigkristalle (A) gemessen wurden. Die Matrix-Flüssigkristalle (A) umfassen:
20 Gew.% 16 Gew.* 16 Gew.%
8 Gew.%
8 Gew.% n-C H1]l-/h\-C00-/o/-0CH2
und
8 Gew.% H
- ίο -
N-I -Punkt | Viskosität | |
(0C) | (cP/20°C) | |
(A) | 54.0 | 21.0 |
(A) + (No. 1) | 73.8 | 22.8 |
(A) + (No. 2) | 73.0 | 22.8 |
(A) + (No. 3) | 76.2 | 22.9 |
(A) + (No. 4) | 76.6 | 23.1 |
(A) + (No. 5) | 76.3 | 23.2 |
(A) + (No. 6) | 75.0 | 23.A |
(A) + (No. 7) | 73.6 | 23.0 |
(A) + (No. 8) | 72.9 | 23.0 |
(A) + (No. 9) | 76.0 | 23.1 |
(A) + (No.10) | 76.3 | 23.3 |
(A) + (No.11) | 76.3 | 23.3 |
(A) + (No.12) | 75.1 | 23.6 |
(A) + (No.13) | 70.1 · | 23.4 |
(A) + (No.14) | 74.0 | 23.5 |
(A) + (No.15) | 72.5 | 24.3 |
(A) + (No.16) | 73.2 | 24.1 |
(A) + (No.17) | 72.0 | 23.3 |
(A) + (No.18) | 73.2 | 23.4 |
(A) + (No.19) | 72.2 | * 24.1 |
(A) + (No.20) | 72.9 | 24.0 |
Aus den in Tabelle 2 angegebenen Daten ist ersichtlich, daß die Verbindungen der Formel (I) eindeutig den N-I-Punkt
von gemischten Flüssigkristallen auf ein in praktischer Hinsicht ausreichendes Ausmaß ohne erhebliche
Steigerung von deren Viskosität erhöhen können. Der Viskositätswert von etwa 24 cP/20°C ist weitaus geringer
als die Viskositäten für verschiedene gemischte Flüssigkristalle, die einen N-I-Punkt von zumindest
65°C besitzen und dem gegenwärtigen, durchschnittlichen Anwendungsniveau entsprechender hohe praktische
Wert der durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen beruht darauf, daß diese gemischte Flüssigkristalle
mit derartigen niedrigen Viskositäten ergeben können.
Die durch die erfindungsgemäßen Verbindungen bedingte Überlegenheit wird durch die folgenden Vergleichsbeispiele
veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 sind graphische Darstellungen, die die Eigenschaften der in den Vergleichsbeispielen 1
und 2 hergestellten, gemischten Flüssigkristalle vergleichen.
Eine bekannte Verbindung der folgenden Formel
-C00-<: H V-n-C3H
n-C3H7-( H V-COO-'
die eine chemische Struktur ähnlich derjenigen der erfindungsgemäßen
Verbindungen der Formel (I) besitzt und in großem Umfang zur Erhöhung des N-I-Punktes von
gemischten Flüssigkristallen verwendet wird, wurde mit
den vorstehend beschriebenen Matrix-Flüssigkristallen (A) in verschiedenen Anteilen gemischt, um zahlreiche
gemischte Flüssigkristalle mit der bekannten Verbindung zu ergeben.
Ähnlich wurde eine erfindungsgemäße Verbindung der
folgenden Formel
H-C3H7-/ H VcH2CH2-/hVcoO-/ H Vn-C3H7
und eine weitere erfindungsgemäße Verbindung der folgenden Formel
(Nr.3)
(Nr.9)
in verschiedenen Anteilen (jeweils mit den Matrix-Flüssigkristallen
(A) gemischt, um zahlreiche gemischte Flüssigkristalle zu ergeben, die die erfindungsgemäßen
Verbindungen enthalten.
Man bestimmte die N-I-Punkte und Viskositäten für die
so erhaltenen, gemischten Flüssigkristalle und trug die erhaltenen Daten in Fig. 1 auf.
Eine bekannte Verbindung der folgenden Formel
die eine ähnliche chemische Struktur wie diejenige der erfindungsgemäßen Verbindung der Formel (I).besitzt
und zur Erhöhung des N-I-Punktes von gemischten Flüssigkristallen eingesetzt wird, wurde in verschiedenen Anteilen
mit den vorstehend beschriebenen Matrix-Flüssig-
kristallen (A) gemischt, um zahlreiche gemischte Flüs sigkristalle zu ergeben, die die bekannte Verbindung
enthalten.
Ähnlich wurde eine erfindungsgemäße Verbindung der folgenden Formel
und eine andere erfindungsgemäße Verbindung der folgenden
Formel
n-C,H7-( H V-CHpCHp-/ H VcOO-
2 2"Vl/ \^λ!^/" (νγ.18)
jeweils in verschiedenen Anteilen mit den Matrix-Flüssigkristallen
(A) gemischt, um zahlreiche gemischte Flüssigkristalle, die die erfindungsgemäßen Verbindungen
enthalten, zu ergeben.
Man bestimmte die Γί-1-Punkte und Viskositäten für die
Matrix-Flüssigkristalle (A) und die so erhaltenen, gemischten Flüssigkristalle und trug die erhaltenen
Daten in Fig. 2 auf.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Man gab 16,0 g (0,120 Mol) wasserfreies Aluminiumchlorid zu 100 ml Schwefelkohlenstoff und fügte weiterhin
unter Rühren bei Zimmertemperatur 7,85 g (0,100 Mol)
Acetylchlorid zu. Die Mischung wurde auf 10°C gekühlt.
Unter Rühren setzte man tropfenweise eine Lösung zu, erhalten durch Auflösen von 23,0 g (0,100 Mol) einer
Verbindung der folgenden Formel
in 50 ml Schwefelkohlenstoff, und führte die Reaktion 5 h bei 1O0C durch. Hiernach brächte man die Temperatur
auf Raumtemperatur zurück und setzte 2 h um. Nach dem Abdestillieren von Schwefelkohlenstoff wurde das
Reaktionsprodukt zu Eis-Wasser zugegeben und 1 h bei
600C gerührt. Nach dem Kühlen wurde das erhaltene Produkt
mit Toluol extrahiert und der Extrakt mit Wasser gewaschen und getrocknet und anschließend das Toluol
abdestilliert. Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert und gereinigt, um 22,9 g (0,0842 Mol) einer
Verbindung der folgenden Formel
zu ergeben.
Die vorstehende Verbindung wurde in 230 ml Dioxan gelöst und bei 30 bis 35°C gehalten. Unter Rühren der Mischung
tropfte man rasch eine Lösung von 150 g 12#igem Natriumhypochlorit, 13,4 g Natriumhydroxid und 13?7 ecm
Wasser zu. Nach der Zugabe wurde" die Reaktion 2 h bei 40 bis 500C durchgeführt und bis auf 800C erhitzt. Das Reaktionsprodukt
wurde abgekühlt und mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Die ausgefallenen Kristalle wurden
abfiltriert und das Filtrat mit Wasser gewaschen und getrocknet, um 18,7 g (0,0682 Mol) einer Verbindung
der folgenden Formel
CH2CH2
zu ergeben.
- 15 -
Diese Verbindung wurde in 300 ecm Wasser zusammen mit
3»53 g (0,0750 Mol) Natriumhydroxid mit einer Reinheit von 9790 gelöst und man gab 15 g eines Ru-C-Katalysators
(in dem 5 Gew.% Ruthenium auf der Oberfläche von Kohlenstoff teilchen mit einem Wassergehalt von 70 Gew.% abgeschieden
waren) zu der Lösung zu und reduzierte die Mischung mit 3 at Wasserstoff bei 800C. Nach Beendigung
der Reduktion wurde das Reaktionsprodukt abfLltiert und
der Katalysator entfernt. Das Filtrat wurde mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure angesäuert, der Niederschlag
mit Ether extrahiert, der Extrakt mit Wasser gewaschen und getrocknet und dann der Ether abdestilliert. Der
Rückstand wurde 24 h in einem Stickstoffstrom bei 2000C
erhitzt, um ihn thermisch umzuwandeln. Hiernach wurde das erhaltene Produkt aus Ethanol umkristallisiert,
um 13,5 g (0,0482 Mol) einer Verbindung der folgenden
Formel
11-C3H7./H VCH2CH2-<
H >-COOH
zu ergeben.
Man gab 100 g Thionylchlorid zu dieser Verbindung zu und kochte die Mischung 3 h am Rückfluß. Hiernach wurde
Thionylchlorid abdestilliert und das Reaktionsprodukt in 30 ecm Toluol gelöst.
Unter Rühren bei 100C wurde die erhaltene Lösung zu
einer Lösung zugetropft, die durch Auflösen von 6,84 g (0,0482 Mol) trans-4-Propylcyclohexanol und 7,6 g
Pyridin in 50 ecm Toluol erhalten worden war. Nach der Zugabe wurde die Umsetzung 2 h bei Rückflußtemperatur
durchgeführt. Nach der Reaktion wurde das Reaktionsprodukt mit Toluol extrahiert. Der Extrakt wurde mit
- 16 -
Wasser gewaschen und getrocknet. Das Toluol wurde anschließend abdestilliert und der Rückstand aus Ethanol
umkristallisiert, um 14,4 g (0,0356 Mol) einer Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
Ausbeute: 35,
Übergangs temp era tür en:
Übergangs temp era tür en:
153°C (C-»-Ν)
166°C (NtD
166°C (NtD
Beispiel 2
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhält man eine Verbindung der folgenden Formel:
coo
C2H5"\ H
CH2CH2~\ H
Ausbeute: 32,6 Übergangstemperaturen:
1A2°C (C + N)
155°C (N t I)
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhält man eine Verbindung der folgenden Formel:
-^ H
CH2CH2
Ausbeute: 33,7%
Übergangs temp eratüren:
1400C- (C + N)
151°C (N t D
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhält man eine Verbindung der folgenden Formel:
Ausbeute: 34,
Übergangstemperaturen:
Übergangstemperaturen:
1570C (C * N) 169°C (N X I)
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhält man eine Verbindung der folgenden Formel:
CH2CH2
C00-< H
n-C3H?
Ausbeute: , Übergangstempe.ra türen
154°C (C
N)
167 C (N XD
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhält man eine Verbindung der folgenden Formel:
n-C5Hll-( H
CH2CH2
COO-/ H
Ausbeute: 35»9% Übergangstemperaturen:
146°C (C
1550C (S
1550C (S
S)
N)
1610C (N X I)
Man gab 100 g Thionylchlorid zu 13,5 g (0,0482 Mol)
einer Verbindung der folgenden Formel, die auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten worden war.
H-C3H7
CH2CH2
COOH
Die Mischung wurde 3 h am Rückfluß gekocht. Nach dem Abdestilliören
von Thionylchlorid wurde das Reaktionsprodukt in 30 ecm Toluol gelöst.
Unter Rühren bei 100C wurde die erhaltene Lösung zu
einer durch Auflösen von 6,56 g (0,0482 Mol) p-Propylphenol und 7,6 g Pyridin in 50 ecm Toluol erhaltenen
Lösung zugetropft. Nach der Zugabe wurde die Mischung 2 h bei Rückflußtemperatur umgesetzt. Nach der Umsetzung
wurde das Reaktionsprodukt mit Toluol extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet
und anschließend das Toluol abdestilliert. Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, um 14,6 g
(0,0367 Mol) einer Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
U-C3H7-ZlTVcH2CH2
Ausbeute: 3.6.,7%
Übergangs tempera türen: 128°C (C ■*· S)
131°C (S 1 N)
165°C (N
Beispiel 8
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 7 wurde eine Verbindung der folgenden Formel erhalten:
H V-CH2CH2-/ H V-CoO-/ O >-n-C3H7
Ausbeute: 34,9%
Übergangs tempera tür en: ·" 115 C (C ^ N)
152°C (N 1 I)
'·-"·*" -:**^ J339218
Beispiel 9
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 7 wurde eine Verbindung der folgenden Formel erhalten:.
Ausbeute: 35,
Übergangstemperaturen :
Übergangstemperaturen :
112°C (C ·* N)
149°C (N t I)
149°C (N t I)
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 7 wurde eine Verbindung der folgenden Formel erhalten:
H ^.C00-^O/-n-C5Hi:L
Ausbeute: 37,1%
Übergangstemperaturen: 1290C (C + S)
135°C (S Z N)
1670C (N Z I)
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 7 wurde eine Verbindung der folgenden Formel erhalten:
CH2-CH2
Ausbeute: 36,295
Übergangstemperaturen:
127°C (C -»■ S) 134°C (S t N)
.LoO0C (N η- I)
Beispiel 12
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 7 wurde eine Verbindung der folgenden Formel erhalten:
n"C5Hll~\ H /"CH2CH2
Ausbeute: 37,4%
Übergangs tempera türen: 12^ c (C -»■ S)
1470C (StN) 163°C (N t I)
Beispiel 15
Man gab 100 g Thionylchlorid zu 13,5 g (0,0482 Mol)
einer auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung der folgenden Formel:
n-C3H?-/ H V-CH2CH2-/ H V-COOH
Die Mischung wurde 3 h am Rückfluß gekocht. Nach Abdestillation
von Thionylchlorid wurde das Reaktionsprodukt in 30 ecm wasserfreiem Ether gelöst.
Unter Rühren bei 100C tropfte man die erhaltene Lösung
zu einer durch Auflösen von 5,40 g (0,0482 Mol) p-Fluorphenol und 7,6 g Pyridin in 50 ecm wasserfreiem
Ether erhaltenen Lösung. Nach der Zugabe wurde die Umsetzung 2 h bei Rückflußtemperatur durchgeführt. Nach
der Umsetzung wurde das Reaktionsprodukt mit Ether extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen ■
und getrocknet, gefolgt von Abdestillation des Ethers. Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, um
13,2 g (0,0353 Mol) einer Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
n-c3H7-vL^CH2CH2"vy' | -COO-/ | 9/ | "F. | N) |
Ausbeute: 35,3% | I) | |||
Übergangs temperatüren: - | 81 | 0C | (C - | |
156 | 0C | (N t | ||
Auf gleiche V/eise wie in Beispiel 13 wurde eine Verbindung
der folgenden Formel erhalten:
Ausbeute: 33,7% Übergangs temp eratüren:
700C (C -► N)
136°C (N t D
Beispiel 15
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 13 wurde eine Verbindung der folgenden Formel erhalten:
Ausbeute: 34,7% Übergangstemperatüren:
67°C (C + N) 1480C (N % I)
Beispiel 16
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 13 wurde eine Verbindung der folgenden Formel erhalten:
Ausbeute: 37,2%
Übergangs temp era tür en: 83 C (C ■*■ N)
152°C (NtD
Man gab 100 g Thionylchlorid zu 13,5 g (0,0482 Mol)
einer wie in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung der folgenden Formel:
Man kochte die Mischung 3 h am Rückfluß. Nach Abdestillation des Thionylchlorids wurde das Reaktionsprodukt
in 30 ecm Toluol gelöst.
Unter Rühren bei 100C tropfte man die erhaltene Lösung
zu einer durch Auflösen von 9,06 g (0,0482 Mol) p-Fluorphenylphenol
und 7,6 g Pyridin in 50 ecm Toluol
erhaltenen Lösung. Nach der Zugabe wurde die Umsetzung 2 h bei Rückfluß tempera tür durchgeführt. Nach der Um~
Setzung wurde das Reaktionsprodukt mit Toluol extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet,
gefolgt von Abdestillation von Toluol. Der Rückstand wurde aus Ethanol umkristallisiert, um 16,1 g
(0,0358 Mol) einer Verbindung der folgenden Formel zu ergeben:
Ausbeute: 35,J Übergangstemperatüren:
159 C (C -»■ N) 2600C (Mtl)
Wie in Beispiel 17 wurde eine Verbindung der folgenden Formel erhalten:
CH2CH2
Ausbeute: 32,7% Übergangstemperatüren:
Beispiel 19
145°C (C -»■ N)
248°C (N t I)
Wie in Beispiel 17 wurde eine Verbindung der folgen den Formel erhalten:
Ausbeute: 33,7% Übergangstemperatüren:
1420C (C * N) 251°C (N t I)
Beispiel 20
Wie in Beispiel 17 wurde eine Verbindung der folgenden Formel erhalten:
CH2CH2
Ausbeute: 34,1% Übergangstemperatüren:
COO-(OKO)-F
1640C (C ■* N)
258°C (NiI)
Claims (1)
- .... „ " J.-.-;':.-:-»: 3333218Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dipl.-lng. F. Kiingseisen - Dr. F. Zurnstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETER BE1M EUROPA. SCHEN PATENTAMTr^resentat.ves before the european patent off,ce14/MaCase G2107-K156Patentanspruch Verbindungen der allgemeinen FormelR-< H >-CH2CH2-< H V-COO-Aworin A bedeutet: R'-ZhV, R'-(O/-» f~\O/-oder F-/O/-(O/-» R u*1«1 Rt unabhängig voneinander eine lineare Alkylgruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen bezeichnen und -Y H \- ein in einer trans-(äquatorialäquatorial) -Form angeordneter Cyclohexanring ist.
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