DE3336044C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
Ein festes Titanhalogenid ist aus dem Stand der Technik als
Katalysatorkomponente für die Verwendung bei der Polymerisation
von Olefinen gut bekannt. Jedoch ist bei der
Polymerisation
mit dem als herkömmliche Katalysatorkomponente bekannten
festen Titanhalogenid die Ausbeute des Polymeren je Gewichtseinheit
der Katalysatorkomponente oder des Titanteils in der
Katalysatorkomponente (nachfolgend der Einfachheit halber als
Polymerisationsaktivität je Gewichtseinheit der Katalysatorkomponente
oder des Titans bezeichnet) derart niedrig, daß
das sogenannte Entaschungsverfahren zur anschließenden Entfernung
von Katalysatorrückständen aus dem gebildeten Polymeren
unerläßlich ist, um ein industriell anwendbares Polymeres
zu erhalten. Bei dem Entaschungsverfahren werden Alkohole
oder Chelatisierungsmittel in großen Mengen verwendet, derart,
daß das Entaschungsverfahren eine Vorrichtung zu deren Rückgewinnung
sowie die Entaschungsvorrichtung selbst benötigt
und demzufolge zahlreiche Probleme im Hinblick auf Hilfsmittel,
Energie und dergleichen mit sich bringt. Somit führt das
Entaschungsverfahren zu im Stand der Technik dringend zu lösenden
Problemen. Es wurden zahlreiche Untersuchungen und Empfehlungen
zur Steigerung der Polymerisationsaktivität je Gewichtseinheit
des Titans in der Katalysatorkomponente gemacht, derart, daß
das komplizierte Entaschungsverfahren unterbleiben kann.
Insbesondere wurden als neue Tendenz zahlreiche Empfehlungen
dahingehend gegeben, daß die Polymerisationsaktivität je Gewichtseinheit
des Titans in der Katalysatorkomponente beträchtlich
bei der Polymerisation von Olefinen mit einer Katalysatorkomponente
erhöht wird, hergestellt durch Aufbringen einer
Übergangsmetallverbindung als aktiven Bestandteil, wie eines
Titanhalogenids, auf ein Trägermaterial, derart, daß der aktive
Bestandteil effektiv wirken kann.
Die offengelegte japanische Patentpublikation No. 1 26 590/′75
beispielsweise offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer
Katalysatorkomponente, bei dem ein Magnesiumhalogenid als
Träger mit einem aromatischen Carbonsäureester mit Hilfe
mechanischer Mittel in Kontakt gebracht wird, um ein festes
Reaktionsprodukt zu bilden, und das so gebildete feste Reaktionsprodukt
mit Titantetrachlorid in flüssiger Phase in
Kontakt gebracht wird, um die Katalysatorkomponente zu erhalten.
Jedoch besitzt der vorstehend beschriebene, Magnesiumchlorid
als Träger verwendende Stand der Technik den Nachteil, daß
der in dem üblicherweise als Träger verwendeten Magnesiumchlorid
enthaltene Chloranteil eine ungünstige Wirkung auf
das gebildete Polymere ausübt, was zu lösende Rückstandsprobleme
nach sich zieht, wie das Erfordernis einer derart hohen
Aktivität, daß man im wesentlichen von der auf den Chloranteil
zurückzuführenden nachteiligen Wirkung frei wird, oder das
Erfordernis einer Kontrolle der Konzentration des Magnesiumchlorids
selbst bei einem hinreichend niedrigen Niveau.
Es wurden zahlreiche Versuche im Hinblick auf die Verwendung
anderer, von dem Magnesiumchlorid verschiedener als Träger aktiver
Substanzen durchgeführt. Jedoch konnten keine der vorstehenden
Versuche ein Verfahren liefern, das im Hinblick auf die Erfordernisse
des Stands der Technik, in dem sowohl eine hohe
Polymerisationsaktivität je Einheit Gewicht der Katalysatorkomponente
als auch eine hohe Ausbeute an stereoregulärem
Polymeren erforderlich sind, zufriedenstellend war.
Als Beispiel für die vorstehenden Versuche offenbart die
offengelegte japanische Patentpublikation No. 1 20 980/′74
ein Verfahren zur Herstellung einer Katalysatorkomponente
für die Polymerisation von Olefinen, das die Umsetzung von
Magnesiumacetat mit einer Aluminiumverbindung zur Bildung
eines Reaktionsproduktes und das anschließende in Kontakt
bringen des Reaktionsproduktes mit einem Titantetrahalogenid
zur Erzielung einer Katalysatorkomponente umfaßt, die sich
insbesondere zur Polymerisation von Propylen, bei der eine
hohe Ausbeute an stereoregulärem Polymeren erforderlich ist,
und auf die sich die Erfindung erstreckt, als ungeeignet, wie
in dem nachstehend gezeigten Vergleichsbeispiel veranschaulicht
wird.
Die Erfindung betrifft den durch die Ansprüche gekennzeichneten
Gegenstand.
Erfindungsgemäß wird ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung einer Katalysatorkomponente für die
Polymerisation von Olefinen bereitgestellt, die befähigt ist, in hohem Ausmaß
sowohl die Menge der Katalysatorrückstände in den gebildeten
Polymeren und den Halogengehalt hierin unter hoher Polymerisationsaktivität
je Einheit Gewicht der Katalysatorkomponente
und unter hoher Ausbeute an stereoregulärem Polymeren
zu vermindern. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die
Katalysatorkomponente für die Polymerisation von Olefinen auf
einfache Weise im Industriemaßstab erhalten werden.
Zwar war aus der DE-OS 24 14 522 die Verwendung eines
Carbonsäuresalzes von Magnesium wie wasserfreies
Magnesiumacetat und einer Aluminium-organischen Verbindung
wie Aluminiumtriisopropylat zur Herstellung einer Titan
enthaltenden Katalysatorkomponente bekannt. Wie jedoch das
nachstehende Vergleichsbeispiel 2 zeigt, können mit einer
derartigen Katalysatorkomponente nicht die mit der
erfindungsgemäß erhaltenen Katalysatorkomponente
erzielbaren Polymerisationsergebnisse erreicht werden.
Weiterhin offenbart die US-PS 41 15 319 eine Titan
enthaltende Katalysatorkomponente, zu deren Herstellung
unter anderem eine sauerstoffhaltige Magnesium-organische
Verbindung wie Mg(OC₂H₅)₂ und eine Elektronendonatorverbindung
wie Ethylbenzoat eingesetzt werden. Einen
Hinweis auf die Verwendung von Fettsäuresalzen des
Magnesiums sowie eines flüssigen halogenierten
Kohlenwasserstoffs bei der Katalysatorkomponentenherstellung
bzw. auf die mit Hilfe der erfindungsgemäß erhaltenen
Katalysatorkomponente erzielbaren Resultate ist dieser
DE-OS nicht zu entnehmen.
Analoges gilt auch für die DE-OS 30 16 824, die die
Herstellung einer titanhaltigen Katalysatorkomponente unter
Verwendung eines Magnesiumalkoholats wie Ethoxymagnesium
und eines Benzolderivats wie Ethylbenzoat offenbart.
Aus Derwent CPI 1978, 02018 A/02 war schließlich die
Verwendung von Dialkoxymagnesium, einer Elektronendonatorverbindung
sowie eines Titanhalogenids zur Herstellung
einer titanhaltigen Katalysatorkomponente bekannt. Es wurde
aber dort weder die Verwendung eines Fettsäuresalzes des
Magnesiums noch diejenige eines flüssigen halogenierten
Kohlenwasserstoffs für die Herstellung der Katalysatorkomponente
oder gar die erfindungsgemäße Verfahrensweise
offenbart. Das nachstehende Vergleichsbeispiel 4 zeigt, daß
die erfindungsgemäß erzielbare Polymerisationsaktivität
beim Einsatz einer Katalysatorkomponente, zu deren
Herstellung kein Fettsäuresalz des Magnesiums verwendet
wurde, nicht erreicht werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft somit ein Verfahren zur Herstellung
einer Katalysatorkomponente für die Polymerisation
von Olefinen, das umfaßt: das Suspendieren (a) eines Fettsäuresalzes
von Magnesium und (b) von Dialkoxymagnesium in (c)
einen flüssigen halogenierten Kohlenwasserstoff zur Bildung
einer ersten Suspension und die Zugabe dieser ersten Suspension
zu (d) einem Titanhalogenid der allgemeinen Formel: TiX₄, worin
X ein Halogenatom bedeutet, um zur Umsetzung unter Bildung
einer ersten Reaktionsmischung in Kontakt gebracht zu werden,
wobei (e) eine Elektronendonatorverbindung in zumindest einer
Komponente, ausgewählt unter der ersten Suspension, dem Titanhalogenid
und der ersten Reaktionsmischung, anwesend ist; oder
das Suspendieren des Dialkoxymagnesiums in dem flüssigen halogenierten
Kohlenwasserstoff zur Bildung einer zweiten Suspension,
und die Zugabe dieser zweiten Suspension zu einer Mischung
des Titanhalogenids und des Fettsäuresalzes von Magnesium,
um zur Umsetzung unter Bildung einer zweiten Reaktionsmischung
in Kontakt gebracht zu werden, wobei die Elektronendonatorverbindung
in zumindest einer Komponente, ausgewählt
unter der zweiten Suspension, der Mischung des Titanhalogenids
und des Fettsäuresalzes von Magnesium und der zweiten Reaktionsmischung,
anwesend ist.
Die Verwendung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Katalysatorkomponente ermöglicht es, hieraus einen Katalysator
für die Polymerisation von Olefinen zu schaffen, der
hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit merklich verbessert
ist, im Vergleich zu einem aus einer Katalysatorkomponente erhaltenen,
die nach einem Verfahren hergestellt wurde, bei dem
entweder das Fettsäuresalz des Magnesiums oder das Dialkoxymagnesium
allein und nicht in Kombination eingesetzt werden.
Im Stand der Technik war keine industriell verfügbare Katalysatorkomponente
bekannt, die aus einem Ausgangsmaterialsystem
hergestellt wurde, das das Fettsäurealz des Magnesiums
und das Dialkoxymagnesium in Kombination enthält.
Die Polymerisation von Olefinen unter Verwendung der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Katalysatorkomponente
führt zu einer solchen spurenmäßigen Menge an Katalysatorrückständen
und einem extrem niedrigen Chlorgehalt in dem gebildeten
Polymeren, daß die nachteilige Wirkung des Chlors
auf das gebildete Polymere vernachlässigt werden kann.
Da in dem gebildeten Polymeren enthaltenes Chlor eine Korrosion
von, bei derartigen Stufen, wie Pelletisieren und Formgebung,
verwendeten Vorrichtungen herbeigeführt, und zudem einen Abbau,
eine Gelbfärbung, etc. des gebildeten Polymeren selbst verursacht,
besitzt die Verminderung des Chlorgehalts in dem gebildeten
Polymeren wie vorstehend eine außerordentlich große Bedeutung
im Stand der Technik.
Es ist übliche Praxis bei der Herstellung von Olefin-Polymeren
im Industriemaßstab, daß die Polymerisation in Gegenwart
von Wasserstoff vom Standpunkt der Kontrolle des Schmelzindexes
des Polymeren etc. durchgeführt wird, und die unter
Verwendung von Magnesiumchlorid als Träger im Stand der Technik
hergestellte Katalysatorkomponente besitzt insoweit Nachteile,
daß sowohl die katalytische Aktivität als auch die
Stereoregularität des Polymeren in hohem Ausmaß vermindert
werden. Demgegenüber besitzt die Polymerisation von Olefinen
unter Verwendung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Katalysatorkomponente die Wirkung, daß die Gegenwart
von Wasserstoff während der Polymerisation wenig oder
keine Abnahme der katalytischen Aktivität und der Stereoregularität
des Polymeren herbeiführt, was außerordentlich große
Vorteile für die technische Entwicklung mit sich bringt.
Beispiele für Fettsäuresalze des Magnesiums, die bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, umfassen Magnesiumpalmitat,
Magnesiumstearat, Magnesiumbehenat, Magnesiumacrylat,
Magnesiumadipat, Magnesiumacetoacetat,
Magnesiumazelat, Magnesiumcitrat, Magnesiumglyoxylat,
Magnesiumcrotonat,
Magnesiumisovalerat, Magnesiumisobutyrat, Magnesiumoctanoat,
Magnesiumvalerat, Magnesiumdecanoat, Magnesiumnonanoat,
Magnesiumdokosenoat, Magnesiumdecenoat, Magnesiumelaidat,
Magnesiumlinoleat, Magnesiumhexanoat, Magnesiumheptoat,
Magnesiummyristat, Magnesiumlaurat, Magnesiumbutyrat,
Magnesiumsorbat, Magnesiumtetrolat, Magnesiumhydroacrylat,
Magnesiumpyruvat, Magnesiumpropiolat
und Magnesiummalonaldehydat, wobei bevorzugt
gesättigte Fettsäuresalze des Magnesiums, insbesondere Magnesiumstearat,
Magnesiumoctanoat, Magnesiumdecanoat und Magnesiumlaurat
eingeschlossen sind.
Beispiele für das bei der Erfindung verwendete Dialkoxymagnesium
umfassen Diäthoxymagnesium, Dibutoxymagnesium, Diphenoxymagnesium,
Dipropoxymagnesium, Di-sec-butoxymagnesium, Di-tert-butoxymagnesium,
Diisopropoxymagnesium und dergleichen,
wobei bevorzugt Diäthoxymagnesium und Dipropoxymagnesium umfaßt
sind.
Das Fettsäuresalz des Magnesiums und das Dialkoxymagnesium
werden vorzugsweise in einer derartigen Form oder in einem
derartigen Zustand eingesetzt, daß die in ihnen enthaltene
Feuchtigkeit unter Verminderung auf ein Minimum entfernt
worden ist.
Beispiele für den bei der Erfindung verwendeten flüssigen
halogenierten Kohlenwasserstoff umfassen Propylchlorid, Butylchlorid,
Butylbromid, Propyljodid, Chlorbenzol, Benzylchlorid,
Dichloräthan, Trichloräthylen, Dichlorpropan, Dichlorbenzol,
Trichloräthan, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Methylendichlorid
und dergleichen, wobei bevorzugt Propylchlorid, Dichloräthan,
Chloroform und Methylendichlorid eingeschlossen
sind.
Beispiele für die bei der vorliegenden Erfindung verwendete
Elektronendonatorverbindung umfassen aliphatische Carbonsäureester,
wie Äthylacetat und Methylmethacrylat, aromatische
Carbonsäureester, wie Äthylbenzoat, Äthyltoluat und Äthylanisat
und dergleichen oder Mischungen hiervon, wobei bevorzugt
aromatische Carbonsäureester, insbesondere Äthylbenzoat,
Äthyl-p-anisat und Äthyl-p-toluat eingeschlossen sind.
Beispiele für das durch die allgemeine Formel TiX₄, worin
X ein Halogenatom darstellt, veranschaulichte Titanhalogenid
umfassen Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Titantetrajodid
und dergleichen, wobei das Titantetrachlorid bevorzugt ist.
Die zu verwendende Menge an Bestandteilen zur Herstellung der
Katalysatorkomponente unterliegt keiner speziellen Einschränkung,
sofern sie keine nachteiligen Wirkungen auf die Leistungsfähigkeit
der aus ihr hergestellten Katalysatorkomponente ausübt,
jedoch wird die Elektronendonatorverbindung normalerweise in
einer Menge von 0,01 bis 10 g, vorzugsweise von 0,1 bis 1 g,
und das Titanhalogenid normalerweise in einer
Menge von mehr als 0,1 g, vorzugsweise mehr als 5 g, je 1 g
des Fettsäuresalzes von Magnesium plus Dialkoxymagnesium bzw.
des Fettsäuresalzes von Magnesium verwendet.
Die Reihenfolge des Inkontaktbringens, die Art und Weise
des Inkontaktbringens, etc. für das bei der vorliegenden
Erfindung verwendete Fettsäuresalz des Magnesiums, das Dialkoxymagnesium,
die Elektronendonatorverbindung und das Titanhalogenid
unterliegen keiner speziellen Einschränkung. Vorzugsweise
werden bei einem Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens
das Fettsäuresalz des Magnesiums und das Dialkoxymagnesium
in dem flüssigen halogenierten Kohlenwasserstoff suspendiert,
um die erste Suspension zu bilden, und die erste Suspension
wird zu dem Titanhalogenid zugegeben, um zur Umsetzung
unter Bildung der ersten Reaktionsmischung in Kontakt gebracht
zu werden, wobei die Elektronendonatorverbindung in zumindest
einer Komponente, ausgewählt unter der ersten Suspension, dem
Titanhalogenid und der ersten Reaktionsmischung, anwesend ist.
Vorzugsweise wird gemäß einem weiteren Aspekt des erfindungsgemäßen
Verfahrens das Dialkoxymagnesium in dem flüssigen
halogenierten Kohlenwasserstoff unter Bildung der zweiten
Suspension suspendiert, und die zweite Suspension wird zu der
Mischung des Titanhalogenids und des Fettsäuresalzes von Magnesium
zugegeben, um zur Umsetzung unter Bildung einer zweiten
Reaktionsmischung in Kontakt gebracht zu werden, wobei die
Elektronendonatorverbindung in zumindest einer Komponente, ausgewählt
unter der zweiten Suspension, der Mischung des Titanhalogenids
und des Fettsäuresalzes von Magnesium und der zweiten
Reaktionsmischung, anwesend ist.
Im einzelnen wird die so gebildete erste oder zweite Suspension
bei einer Temperatur im Bereich von 0°C bis zum Siedepunkt
des verwendeten flüssigen halogenierten Kohlenwasserstoffs,
während einer Zeitdauer von normalerweise weniger als 10 Stunden,
vorzugsweise weniger als 3 Stunden in suspendiertem Zustand
gehalten und dann zu dem Titanhalogenid oder zu der
Mischung des Titanhalogenids und des Fettsäuresalzes von
Magnesium, die bei einer Temperatur unterhalb 140°C, vorzugsweise
unterhalb 100°C gehalten werden, zugegeben, woran sich
ein Inkontaktbringen zur Umsetzung bei einer Temperatur im
Bereich von normalerweise Raumtemperatur bis zum Siedepunkt
des verwendeten Titanhalogenids, vorzugsweise 70°C bis 100°C,
anschließt. Die Kontaktdauer für die Reaktion kann hierbei
solange willkürlich gewählt werden, als vorliegende Bestandteile
ausreichend miteinander zur Umsetzung gelangen, wobei
sie normalerweise im Bereich von 10 Minuten bis zu 100 Stunden
liegt.
Die erste oder die zweite Reaktionsmischung können ein- oder
mehrmals mit dem Titanhalogenid in Kontakt gebracht werden
und können auch mit einem organischen Lösungsmittel wie
N-heptan gewaschen werden.
Sämtliche vorstehend beschriebenen Verfahrensweisen bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren sollten vorzugsweise in Abwesenheit
von Sauerstoff, Wasser, etc. durchgeführt werden.
Die so erhaltene Katalysatorkomponente wird mit einer Organo-Aluminiumverbindung
kombiniert, um einen Katalysator für die
Polymerisation von Olefinen zu bilden. Die Organo-Aluminiumverbindung
wird in einem Molverhältnis von 1 bis 1000, vorzugsweise
1 bis 300 je Atom Titan in der Katalysatorkomponente verwendet.
Bei der Polymerisation von Olefinen kann ein dritter
Bestandteil, wie eine Elektronendonatorverbindung, zugegeben
werden.
Die Polymerisation von Olefinen kann in Gegenwart oder in Abwesenheit
eines organischen Lösungsmittels durchgeführt werden,
und die Olefin-Monomeren können in gasförmigem oder
flüssigem Zustand eingesetzt werden.
Die Polymerisationstemperatur liegt unterhalb 200°C, vorzugsweise
unterhalb 100°C, und der Polymerisationsdruck liegt
unterhalb eines Überdrucks von 98 bar (100 kg/cm²), vorzugsweise unterhalb
eines Überdrucks von 49 bar (50 kg/cm²).
Beispiele für Olefine, die unter Verwendung der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Katalysatorkomponente
homopolymerisiert oder copolymerisiert werden, umfassen
Äthylen, Propylen, 1-Buten, 4-Methyl-1-penten und dergleichen.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die
Erfindung eingehender.
(Herstellung der Katalysatorkomponente)
Man beschickt einen 200 ml Rundhalskolben, der mit einem Rührer ausgestattet und sorgfältig mit Stickstoff gespült worden ist, mit 5 g Magnesiumstearat, 5 g Diäthoxymagnesium, 2,5 ml Äthylbenzoat und 50 ml Methylenchlorid, um eine Suspension zu bilden, woran sich ein zweistündiges Rühren unter Rückfluß anschließt. Die Suspension wird dann in 200 ml TiCl₄ bei 0°C in einen 500 ml Rundkolben, der mit einem Rührer ausgestattet ist, eingespritzt, woran sich ein Erhitzen auf 90°C zur Umsetzung unter Rühren bei dieser Temperatur während 2 Stunden anschließt. Nach Beendigung der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt 10mal mit 200 ml dehydratisiertem n-Heptan bei 40°C gewaschen, und man gibt 200 ml frisches Titantetrachlorid zur Umsetzung unter Rühren bei 90°C während 2 Stunden zu. Nach Beendigung der Umsetzung wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt. Man wiederholt ein Waschverfahren mit 200 ml dehydratisiertem n-Heptan bis kein Chlor in dem n-Heptan nach dem Waschen mehr nachgewiesen wird, um das Waschverfahren zu vervollständigen und um eine Katalysatorkomponente zu erhalten. Die so erhaltene Katalysatorkomponente wird einem fest-flüssig-Trennverfahren mit dem Ergebnis unterzogen, daß man einen Titangehalt in den so abgetrennten Feststoffen von 3,83 Gewichtsprozent bestimmt.
Man beschickt einen 200 ml Rundhalskolben, der mit einem Rührer ausgestattet und sorgfältig mit Stickstoff gespült worden ist, mit 5 g Magnesiumstearat, 5 g Diäthoxymagnesium, 2,5 ml Äthylbenzoat und 50 ml Methylenchlorid, um eine Suspension zu bilden, woran sich ein zweistündiges Rühren unter Rückfluß anschließt. Die Suspension wird dann in 200 ml TiCl₄ bei 0°C in einen 500 ml Rundkolben, der mit einem Rührer ausgestattet ist, eingespritzt, woran sich ein Erhitzen auf 90°C zur Umsetzung unter Rühren bei dieser Temperatur während 2 Stunden anschließt. Nach Beendigung der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt 10mal mit 200 ml dehydratisiertem n-Heptan bei 40°C gewaschen, und man gibt 200 ml frisches Titantetrachlorid zur Umsetzung unter Rühren bei 90°C während 2 Stunden zu. Nach Beendigung der Umsetzung wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt. Man wiederholt ein Waschverfahren mit 200 ml dehydratisiertem n-Heptan bis kein Chlor in dem n-Heptan nach dem Waschen mehr nachgewiesen wird, um das Waschverfahren zu vervollständigen und um eine Katalysatorkomponente zu erhalten. Die so erhaltene Katalysatorkomponente wird einem fest-flüssig-Trennverfahren mit dem Ergebnis unterzogen, daß man einen Titangehalt in den so abgetrennten Feststoffen von 3,83 Gewichtsprozent bestimmt.
Man beschickt einen 2,0 l Autoklaven, der mit einem Rührer
ausgestattet ist und in dem die Luft sorgfältig durch Stickstoff
ausgetauscht worden war, mit 700 ml n-Heptan, 301 mg
Triäthylaluminium, 137 mg Äthyl-p-toluat und 0,5 mg als
Titanatom der wie vorstehend erhaltenen Katalysatorkomponente
unter einer Stickstoffatmosphäre. Hiernach beschickt man mit
300 ml Wasserstoffgas und erhitzt die erhaltene Mischung auf
60°C und unterzieht sie einer Propylenpolymerisation unter
einem Überdruck von 5,88 bar (6 kg/cm²) während 2 Stunden unter Einführen
von Propylengas. Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion
wird das so erhaltene feste Polymere durch Filtrieren gesammelt
und durch Erhitzen bei 80°C unter vermindertem Druck getrocknet.
Andererseits wird das Filtrat eingedickt, um ein
in dem bei der Polymerisation verwendeten Lösungsmittel lösliches
Polymeres zu erhalten.
Die Menge des in dem bei der Polymerisation verwendeten Lösungsmittels
löslichen Polymeren wird durch (A) dargestellt,
und die Menge an, wie vorstehend erhaltenem, festen Polymeren
wird durch (B) dargestellt. Das feste Polymere wird einer
Extraktion mit siedendem n-Heptan während 6 Stunden unterzogen,
um ein in siedendem n-Heptan unlösliches Polymeres zu erhalten,
dessen Menge durch (C) dargestellt wird. Die Polymerisationsaktivität
(D) je Einheit Gewicht der Katalysatorkomponente
wird durch die Formel
dargestellt und die Ausbeute (E) an kristallinem Polymeren
wird durch die Formel
dargestellt.
Weiterhin wird die Gesamtausbeute (F) an kristallinem Polymeren
durch die Formel
dargestellt.
Der Chlorgehalt und Schmelzindex des gebildeten Polymeren
werden durch (G) bzw. (H) dargestellt.
Die so erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 1 wiedergegeben.
Man wiederholt die Arbeitsweisen von Beispiel 1, wobei jedoch
2,0 ml Äthylbenzoat zugegeben werden, um eine Katalysatorkomponente
herzustellen. Der Titangehalt in den abgetrennten Feststoffen
beträgt 3,95 Gewichtsprozent.
Bei der Polymerisation von Propylen wird ebenfalls die Arbeitsweise
von Beispiel 1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse
werden in der Tabelle 1 wiedergegeben.
Man wiederholt die Arbeitsweisen von Beispiel 1, wobei jedoch
3,0 ml Äthylbenzoat verwendet werden, um die Katalysatorkomponente
herzustellen. Der Titangehalt in den abgetrennten Feststoffen
beträgt 3,52 Gewichtsprozent.
Bei der Polymerisation von Propylen wird ebenfalls die Arbeitsweise
des Beispiels 1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse
werden in der Tabelle 1 gezeigt.
Man wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 1, wobei jedoch
die Suspension in TiCl₄ bei Raumtemperatur eingespritzt wird,
um eine Katalysatorkomponente herzustellen. Der Titangehalt
in den abgetrennten Feststoffen beträgt 4,11 Gewichtsprozent.
Bei der Polymerisation von Propylen wird ebenfalls die Arbeitsweise
des Beispiels 1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 1 angegeben.
Man wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 1, wobei jedoch
frisches Titantetrachlorid zur Umsetzung bei 80°C zugegeben
wird, um eine Katalysatorkomponente herzustellen. Der Titangehalt
in den abgetrennten Feststoffen beträgt 3,80 Gewichts
prozent.
Bei der Polymerisation von Propylen wird ebenfalls die Arbeitsweise
von Beispiel 1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse
werden in Tabelle 1 gezeigt.
Man wiederholt die Arbeitsweise des Beispiels 1 zur Herstellung
der Katalysatorkomponente, wobei jedoch Chloroform anstelle
von Methylenchlorid verwendet wird. Der Titangehalt in den
abgetrennten Feststoffen beträgt 3,84 Gewichtsprozent.
Bei der Polymerisation von Propylen wird ebenfalls die Arbeitsweise
des Beispiels 1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse
werden in der Tabelle 1 gezeigt.
Man beschickt einen 100 ml Rundkolben, der mit einem Rührer
ausgestattet und sorgfältig mit Stickstoff gespült worden ist,
mit 5 g Diäthoxymagnesium und 25 ml Methylenchlorid, um eine
Suspension zu bilden, woran sich ein zweistündiges Rühren unter
Rückfluß anschließt. Getrennt hiervon beschickt man einen
500 ml Rundkolben, der mit einem Rührer ausgestattet und sorgfältig
mit Stickstoff gespült worden ist, mit 5 g Magnesiumstearat,
2,5 ml Äthylbenzoat und 200 ml TiCl₄ zur Umsetzung
unter Rühren bei Raumtemperatur während 1 Stunde, woran sich
ein Kühlen auf 0°C anschließt. Hiernach wird die erste Suspension
in die letztegenannte Reaktionsmischung injiziert bzw.
eingespritzt, woran sich ein Erhitzen auf 90°C anschließt, um
unter Rühren bei erhöhter Temperatur während 2 Stunden reagieren
zu lassen. Nach Beendigung der Reaktion wird die erhaltene
Reaktionsmischung 10mal mit 200 ml n-Heptan gewaschen, und
man gibt hierzu 200 ml frisches Titantetrachlorid, um unter
Rühren bei 90°C während 2 Stunden reagieren zu lassen. Nach
Beendigung der vorstehenden Reaktion wird die Reaktionsmischung
auf 40°C abgekühlt. Ein Waschverfahren mit 200 ml n-Heptan
wird wiederholt, bis kein Chlor mehr in dem n-Heptan nach dem
Waschen nachgewiesen wird, um das Waschverfahren zu beenden
und eine Katalysatorkomponente zu erhalten. Der Titangehalt
in den abgetrennten Feststoffen beträgt 3,34 Gewichtsprozent.
Bei der Polymerisation von Propylen wird ebenfalls die Arbeitsweise
des Beispiels 1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse
werden in Tabelle 1 gezeigt.
100 g MgCl₂ und 31,5 g Äthylbenzoat werden unter einer Stickstoffatmosphäre
18 Stunden copulverisiert. 100 g des copulverisierten
Produkts werden in einen 200 ml Glaskolben unter
einer Stickstoffatmosphäre gegeben, und man gibt hierzu 500 ml
TiCl₄, um unter Rühren während 2 Stunden bei 65°C umgesetzt
zu werden. Nach Beendigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung
auf 40°C abgekühlt und zur Entfernung der erhaltenen
überstehenden Flüssigkeit durch Dekantieren belassen.
Ein Waschverfahren mit 1000 ml n-Heptan wird wiederholt, bis
kein Chlor mehr in dem n-Heptan nach dem Waschen nachgewiesen
wird, um den Waschvorgang zu vervollständigen und eine Katalysatorkomponente
zu erhalten. Die so erhaltene Katalysatorkomponente
wird einem fest-flüssig Trennverfahren mit dem
Ergebnis unterzogen, daß man in den so abgetrennten Feststoffen
einen Titangehalt von 1,28 Gewichtsprozent mißt.
Bei der Polymerisation von Propylen wird die Arbeitsweise des
Beispiels 1 wiederholt, mit Ausnahme dessen, daß 1,0 mg als
Titanatom der Katalysatorkomponente hierzu zugegeben werden.
Die so erhaltenen Ergebnisse werden in der Tabelle 1 gezeigt.
Man führt 14,2 g wasserfreies Magnesiumacetat, 40,8 g Aluminiumtriisopropoxid
und 50 ml Decalin in einen 200 ml Rundkolben
unter einer Stickstoffatmosphäre ein und mischt 10 Stunden
unter Rühren bei einer Temperatur von 170 bis 230°C. Nach Entfernen
des Lösungsmittels wird die erhaltene Reaktionsmischung
unter vermindertem Druck getrocknet, um ein rohes, festes
Pulver zu erhalten. Das so erhaltene rohe, feste Pulver wird
mit 100 ml wasserfreiem n-Heptan 10mal gewaschen. Hiernach
wird das Lösungsmittel aus dem so gewaschenen festen Pulver
entfernt, und das erhaltene feste Pulver wird unter vermindertem
Druck getrocknet, um ein endgültiges festes Pulver zu ergeben,
zu dem dann 80 ml Titantetrachlorid zugegeben werden,
um unter Rühren während 2 Stunden bei 150°C gemischt zu werden.
Nach Beendigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung auf
Raumtemperatur abgekühlt. Man wiederholt ein Waschverfahren
mit 100 ml dehydratisiertem n-Heptan, bis kein Chlor mehr in
dem n-Heptan nach dem Waschen nachgewiesen wird, um den Waschvorgang
zu vervollständigen und eine Katalysatorkomponente zu
erhalten. Die so erhaltene Katalysatorkomponente wird einem
fest-flüssig-Trennverfahren mit dem Ergebnis unterzogen, daß
man einen Titangehalt in den so abgetrennten Feststoffen von
12,2 Gewichtsprozent mißt.
Bei der Polymerisation von Propylen wird ebenfalls die Arbeitsweise
des Beispiels 1 wiederholt, mit Ausnahme dessen, daß
1,62 mg als Titan der Katalysatorkomponente, 109 mg Triäthylaluminium
und 35 mg Äthyl-p-toluat zugeführt werden. Die so
erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Wie aus den in Tabelle 1 angegebenen Ergebnissen ersichtlich
ist, wird das gebildete Polymere im wesentlichen nicht in
einer ausreichenden Menge erhalten, um dessen Polymerisationsmerkmale
zu bestimmen.
Man beschickt einen 200 ml Rundkolben, der mit einem Rührer
ausgestattet und sorgfältig mit Stickstoff gespült worden ist,
mit 10 g Magnesiumstearat, 2,0 ml Äthylenbenzoat und 50 ml
Methylendichlorid, um eine Suspension zu bilden, woran sich
ein zweistündiges Rühren unter Rückfluß anschließt. Die Suspension
wird dann in 200 ml TiCl₄ bei 0°C in einen 500 ml Rundkolben,
der mit einem Rührer ausgestattet ist, eingespritzt,
woran sich ein Erhitzen auf 80°C zur Umsetzung unter Rühren
bei dieser Temperatur während 2 Stunden anschließt. Nach Beendigung
der Reaktion wird das Reaktionsprodukt 10mal mit
200 ml dehydratisiertem n-Heptan bei 40°C gewaschen, und man
gibt 200 ml frisches Titantetrachlorid hierzu zu, um unter
Rühren 2 Stunden bei 80°C umzusetzen. Nach Beendigung der
Reaktion wird die Reaktionsmischung auf 40° abgekühlt. Man
wiederholt ein Waschverfahren mit 200 ml dehydratisiertem
n-Heptan, bis kein Chlor in dem n-Heptan nach dem Waschen
nachgewiesen wird, um den Waschvorgang zu vervollständigen
und eine Katalysatorkomponente zu erhalten. Die so erhaltene
Katalysatorkomponente wird einem fest-flüssig-Trennverfahren
mit dem Ergebnis unterzogen, daß man einen Titangehalt in den
so abgetrennten Feststoffen von 3,13 Gewichtsprozent bestimmt.
Bei der Polymerisation von Propylen wird ebenfalls die Arbeitsweise
des Beispiels 1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse
werden in Tabelle 1 gezeigt.
Man wiederholt die Arbeitsweise des Vergleichsbeispiels 3,
mit Ausnahme dessen, daß man 5 g Diäthoxymagnesium anstelle
von Magnesiumstearat und 25 ml Methylenchlorid verwendet,
um eine Katalysatorkomponente herzustellen. Der Titangehalt
in den abgetrennten Feststoffen beträgt 3,80 Gewichtsprozent.
Bei der Polymerisation von Propylen wird ebenfalls die Arbeitsweise
des Beispiels 1 wiederholt. Die so erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 1 angegeben.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung einer Katalysatorkomponente
zur Polymerisation von Olefinen, dadurch gekennzeichnet, daß
man
- (a) ein Fettsäuresalz von Magnesium und
- (b) Dialkoxymagnesium in
- (c) einem flüssigen, halogenierten Kohlenwasserstoff suspendiert, um eine erste Suspension zu bilden, und diese erste Suspension zu
- (d) einem Titanhalogenid der allgemeinen Formel TiX₄, worin X ein Halogenatom bedeutet, zugibt, um zur Bildung einer ersten Reaktionsmischung in Kontakt gebracht zu werden, wobei
- (e) eine Elektronendonatorverbindung in zumindest einer Komponente, ausgewählt unter der ersten Suspension, dem Titanhalogenid und der ersten Reaktionsmischung, anwesend ist;
oder das Dialkoxymagnesium
in dem flüssigen halogenierten Kohlenwasserstoff suspendiert,
um eine zweite Suspension zu bilden, und diese zweite Suspension
zu einer Mischung des Titanhalogenids und des Fettsäuresalzes
des Magnesiums zugibt, um zur Umsetzung unter Bildung
einer zweiten Reaktionsmischung in Kontakt zu bringen, wobei
die Elektronendonatorverbindung in zumindest einer Komponente, ausgewählt unter der zweiten
Suspension, der Mischung des Titanhalogenids und des Fettsäuresalzes
des Magnesiums und der zweiten Reaktionsmischung,
anwesend ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man weiterhin ein- oder mehrmals die erste bzw. die zweite
Reaktionsmischung mit dem Titanhalogenid in Kontakt bringt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste oder die zweite Suspension bei einer Temperatur im
Bereich von 0°C bis zum Siedepunkt des verwendeten flüssigen,
halogenierten Kohlenwasserstoffs während weniger als 10 Stunden
in suspendiertem Zustand gehalten wird und dann zu dem
Titanhalogenid oder zu der Mischung des Titanhalogenids und
des Fettsäuresalzes von Magnesium, gehalten bei einer Temperatur
unter 140°C, zugegeben wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste oder die zweite Suspension während weniger als 3
Stunden in einem suspendierten Zustand gehalten wird und dann
zu dem Titanhalogenid bzw. zu der Mischung des Titanhalogenids
und des Fettsäuresalzes von Magnesium, gehalten bei einer
Temperatur unterhalb 100°C, zugegeben wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Inkontaktbringen zur Umsetzung der ersten Suspension
mit dem Titanhalogenid oder der zweiten Suspension mit der
Mischung des Titanhalgenids und des Fettsäuresalzes von
Magnesium bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur
bis zum Siedepunkt des Titanhalogenids bewirkt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maßnahmen des Inkontaktbringens, zur Umsetzung jeweils
bei einer Temperatur von 70 bis 100°C durchgeführt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fettsäuresalz des Magnesiums ein Salz einer gesättigten
Fettsäure des Magnesiums ist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fettsäuresalz des Magnesiums ausgewählt wird unter
Magnesiumstearat, Magnesiumoctanoat, Magnesiumdecanoat und
Magnesiumlaurat.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dialkoxymagnesium ausgewählt wird unter Diäthoxymagnesium,
Dibutoxymagnesium, Diphenoxymagnesium, Dipropoxymagnesium,
Di-sec-butoxymagnesium, Di-tert-butoxymagnesium und Diiso
propoxymagnesium.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dialkoxymagnesium unter Diäthoxymagnesium und Dipropoxymagnesium
ausgewählt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der flüssige, halogenierte Kohlenwasserstoff unter Propylchlorid,
Butylchlorid, Butylbromid, Propyljodid, Chlorbenzol,
Benzylchlorid, Dichloräthan, Trichloräthylen, Dichlorpropan,
Dichlorbenzol, Trichloräthan, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform
und Methylendichlorid ausgewählt wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der flüssige, halogenierte Kohlenwasserstoff unter Propylchlorid,
Dichloräthan, Chloroform und Methylendichlorid ausgewählt
wird.
13. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Titanhalogenid Titantetrachlorid ist.
14. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektronendonatorverbindung ein aromatischer Carbonsäureester
ist.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektronendonatorverbindung unter Äthylbenzoat, Äthyl-
p-anisat und Äthyl-p-toluat ausgewählt wird.
16. Verwendung der gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 erhaltenen
Katalysatorkomponente zur Polymerisation von Olefinen.
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