DE333473C - Schwimmkoerper mit einziehbaren Fahrraedern fuer Wasserflugzeuge - Google Patents

Schwimmkoerper mit einziehbaren Fahrraedern fuer Wasserflugzeuge

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DE333473C
DE333473C DE1915333473D DE333473DD DE333473C DE 333473 C DE333473 C DE 333473C DE 1915333473 D DE1915333473 D DE 1915333473D DE 333473D D DE333473D D DE 333473DD DE 333473 C DE333473 C DE 333473C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes
    • B64C35/008Amphibious sea planes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Schwimmkörper mit einziehbaren Fahrrädern für Wasserflugzeuge. Bei Wasserflugzeugen hat man die Räder bereits in das Innere des Bootskörpers einziehbar angeordnet, damit sie der Bewegung des Flugzeuges auf dem Wasser nicht hinderlich sind. Zu diesem Zwecke ordnete man die Räder einzeln in Aussparungen des Bootskörpers so an, daß sie von einer Art von Gabel getragen wurden die sich nach oben hochziehen ließ. Solche Räder würden, abgesehen von der starken Beanspruchung des Gabelendes auf Biegung, ihren Zweck einigermaßen erfüllen können, wenn sie beim Abfahren und Landen lediglich in Richtungen beansprucht würden, die in der Radebene angreifen. Nun treten aber erfahrungsgemäß namentlich beim Landen starke seitliche Stoßkräfte auf, gegen die überhaupt innerhalb der engen Radkasten keine genügende Verstrebung angebracht werden kann. Wollte man aber zwei nebeneinander liegende Räder auf einer gemeinsamen Achse befestigen und dadurch entsprechend versteifen, so hätte man die Radkasten seitlich durchbrechen und mit einem senkrechten Schlitz zur Führung der Achsen versehen müssen. Dies verbot sich aber deshalb, weil ein solcher Schlitz gar nicht dicht zu halten gewesen wäre.
  • Um diesen Übelständen abzuhelfen, ist gemäß der Erfindung der obere Teil jedes der auf einer Achse befestigten Räder von einem Radkasten ummantelt, der sich innerhalb des Bootskörpers verschieben läßt und an seinem unteren Teile durch einen harmonikaartigen Balgen wasserdicht mit dem Schwimmerboden verbunden ist. Die Radachse geht durch die Radkasten hindurch und ist hier leicht dicht zu halten, da sie in ihrer Stellung zu den Kasten selber unverändert bleibt. Die Radachse ist zwischen den beiden Ummantelungen beliebig gelagert und in zweckentsprechender Weise abgefedert. Die Achslager lassen sich dann leicht in beliebiger Weise, z. B. mittels Kurbelgetriebe, verstellen, so daß alle Stoßkräfte, ohne durch Hebelarme vergrößert zu werden, nur auf die Achse wirken, insbesondere auch jede Beanspruchung der die Räder umgebenden Ummantelungen ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung ist in Fig. i bis 3 in einer Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar stellt Fig. i die Einrichtung bei niedergelassenen, Fig. 2 bei hochgezogenen Rädern, Fig. 3 im Querschnitt dar. Alle nicht unbedingt zum Verständis nötigen'Teile sind weggelassen.
  • In dem Bootsrumpf sind die Räder .2 auf einer Achse 3 gelagert. Der obere Teil der Räder ist von einem Kasten ¢ umschlossen, dessen unterer Rand durch einen harmonikaartigen Balgen 5 mit dem Boden des Schwimmkörpers wasserdicht verbunden ist. Die Achse 3 ist an den Durchtrittsstellen der Kasten ebenfalls abgedichtet. Zum Hochziehen der Räder dient ein über ein Rad laufender Kettenzug B. Die Lager und die Abfederung für die Achsen 3, sowie die zum Höher-und Tieferstellen der Achsen dienenden Vorrichtungen, z. B. Kurbelgetriebe, sind nicht gezeichnet und können in mannigfacher Weise ausgeführt werden.
  • Um die Durchtrittsstelle der Räder bei hochgezogenen Rädern abzudecken und ein Eindringen von Sand, Schlamm u. dgl. zu verhindern, sind an dem Rande der Öffnung Klappen 7 angeordnet, die durch nichtgezeichnete Federn o. dgl. gegen den Boden des Schwimmkörpers angedrückt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcIi: Schwimmkörper mit einziehbaren Fahrrädern für Wasserflugzeuge, dadurch gekennzeichnet, dafi jedes der auf einer im Innern des Schwimmkörpers abgestützten und durch geeignete Mittel hochziehbaren Achse befestigten Räder (2, 2) von einem Radkasten (4) ummantelt ist, der an der Durchtrittsstelle der Achse (3) abgedichtet ist und durch einen Balgen (5) mit dem Schwimmerboden wasserdicht verbunden ist.
DE1915333473D 1915-11-30 1915-11-30 Schwimmkoerper mit einziehbaren Fahrraedern fuer Wasserflugzeuge Expired DE333473C (de)

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