DE339020C - Hebeschiff mit zwei getrennten Schwimmkoerpern - Google Patents
Hebeschiff mit zwei getrennten SchwimmkoerpernInfo
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- DE339020C DE339020C DE1917339020D DE339020DD DE339020C DE 339020 C DE339020 C DE 339020C DE 1917339020 D DE1917339020 D DE 1917339020D DE 339020D D DE339020D D DE 339020DD DE 339020 C DE339020 C DE 339020C
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- float
- floats
- lifting ship
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C7/00—Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
- B63C7/02—Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling
- B63C7/04—Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling using pontoons or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Hebeschiff mit zwei getrennten Schwimmkörpern, Die Erfindung betrifft ein Hebeschiff mit zwei getrennten Schwimmkörpern, die durch einen gemeinsamen Querträger miteinander verbunden sind, an welchem das oder die Lastorgane fest oder ortsveränderlich angeordnet sind. Das Neue besteht darin, daß der Querträger die beiden Schwimmkörper in deren Längsrichtung miteinander verbindet, so daß die versunkenen Schiffe o. dgl. zwischen den Schmalseiten der Schwimmkörper angehoben werden können. Diese Bauart hat die großen Vorteile, daß das ganze Hebeschiff leicht verfahrbar ist und schmale Kanäle und Schleusen befahren kann. Auch ist es ohne weiteres möglich, Lasten auf dem einen oder anderen Schwimmkörper abzusetzen. Vorteilhaft ist es, die Schwimmkörper drehbar unter dem Querträger anzuordnen, so daß sie auch in solche Lage gebracht werden können, daß im Bedarfsfalle Lasten zwischen den Längsseiten der Schwimmkörper angehoben werden können. Hierdurch ist es möglich, auch Lasten anzuheben, deren Breite größer ist, als dem Abstand der Schwimmkörper entspricht, wenn diese so liegen, daß ihre Längsachsen zusammenfallen. Ferner ist es empfehlenswert, den die beiden Schwimmkörper verbindenden Träger durch Gelenke mit diesen zu verbinden, derart, daß ein Schiefstellen oder eine senkrechte Bewegung des einen Schwimmkörpers ohne Einfluß auf die Lage des anderen Schwimmkörpers ist. Falls es erforderlich ist, können auch auf dem Träger ein oder mehrere Drehkrane fest oder fahrbar angeordnet sein.
- Auf den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen der Erfindung im Aufriß und Grundriß schematisch veranschaulicht. In Fig. = und z a bezeichnen a und b die beiden Schwimmkörper, die durch den Querträger c miteinander verbunden sind. Dieser hat in bezug auf die Schwimmkörper a und b eine solche Lage, daß seine Längsachse mit den Längsachsen der Schwimmkörper zusammenfällt. Die Schwimmkörper können entweder eigenen Antrieb haben oder geschleppt werden. Im Träger c sind die Hebevorrichtungen fest oder ortsveränderlich untergebracht. In Fig. i ist links eine Hebevorrichtung angedeutet, die aus einem festen Windwerk d und einem nur in der Höhenrichtung verstellbaren Lastorgan e besteht. In der Fig. i ist rechts das Lastorgan f verfährbar angedeutet. Anstatt zwei Hebevorrichtungen können deren auch drei oder mehr oder auch nur eine einzige vorhanden sein.
- Wie ersichtlich ist, können beim Beispiel gemäß Fig. i Gegenstände bis über Wasserfläche angehoben werden, die eine Höchstbreite entsprechend der Entfernung der beiden einander zugekehrten Seiten der Schwimmkörper a und b haben.
- Um auch breitere Gegenstände heben zu können, empfiehlt es sich, den Träger c so auf den Schwimmkörpern a und b anzuordnen, daß diese unter dem Träger c sich drehen können z. B. mit Hilfe eines Rollkranzes o. dgl. Während des Hebens nehmen dann die beiden Schwimmkörper a und b die in den Fig. 2 und 2a gezeichnete Lage ein, bei der die Trägerlängsachse quer zu den einander parallel verlaufenden Längsachsen der Schwimmkörper a und b steht. Zum Fortbewegen des unbelasteten Hebeschiffes werden die Schwimmkörper dann wieder in die in Fig. i und i a angegebene Lage zuriickgedreht. Fig. 3 und 3 a zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwischen dem Träger c und den Schwimmkörpern a und b Gelenke g und h so vorgesehen sind, daß ein Schiefstellen oder eine senkrechte Bewegung des einen Schwimmkörpers ohne Einflüß auf die Lage des anderen Schwimmkörpers ist. Bei einer solchen Einrichtung kann die Bordhöhle der Schwimmkörper wesentlich niedriger gehalten werden als bei den Anordnungen nach den vorher beschrieben Beispielen.
- Eine Möglichkeit, das Drehen der Schwimmkörper auf möglichst einfache Weise zu bewerkstelligen, besteht auch noch darin, daß auf jedem Schwimmkörper eine entsprechend geführte Stützsäulevorgesehenist, auf derunterZwischenschaltung von Gelenken der Träger aufruht. ilier'bei: _können die Stützsäulen starr mit den Schwimmkörpern verbunden sein, oder es können die Säulen auch durch Gelenke mit den letzteren verbunden sein. In diesem Falle kann sich dann j eder Schwimmkörper unabhängig vom andern entsprechend seiner Belastung einstellen.
- Um auch Lasten, die nicht senkrecht unter denn Träger e sich befinden, anheben und absetzen zu können, können auf diesem ein oder mehrere Drehkrane i oder ähnliche Hebezeuge fest oder fahrbar angeordnet sein (Fig.2 und 2a).
Claims (2)
- PATENT-ANSPRücHE: r. Hebeschiff mit zwei getrennten Schwiwmkörpern, die durch einen gemeinsamen Querträger miteinander verbunden sind, iri welchem das oder die Lastorgane aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger eine solche Lage zu den Schwimmkörpern hat, daß Lasten zwischen den Schmalseiten der Schwimmkörper angehoben werden können.
- 2. Hebeschiff' nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger drehbar auf den Schwimrxtkörpem angeordnet ist, so daß die Schwimmkörper in eine Lage gebracht werden können, in der auch Lasten zwischen ihren Längssexten angehoben werden können:- ` --
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339020T | 1917-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339020C true DE339020C (de) | 1921-07-11 |
Family
ID=6223173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917339020D Expired DE339020C (de) | 1917-11-27 | 1917-11-27 | Hebeschiff mit zwei getrennten Schwimmkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339020C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873977C (de) * | 1942-06-14 | 1953-04-20 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Vorrichtung zum Heben von Schleusentoren u. dgl. |
DE4024135C1 (de) * | 1990-07-30 | 1991-08-14 | Vulkan Engineering Gmbh, 2800 Bremen, De |
-
1917
- 1917-11-27 DE DE1917339020D patent/DE339020C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873977C (de) * | 1942-06-14 | 1953-04-20 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Vorrichtung zum Heben von Schleusentoren u. dgl. |
DE4024135C1 (de) * | 1990-07-30 | 1991-08-14 | Vulkan Engineering Gmbh, 2800 Bremen, De |
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