DE470255C - Aus zwei mittels Gelenkstangen verbundenen Dockteilen bestehendes Schwimmdock - Google Patents

Aus zwei mittels Gelenkstangen verbundenen Dockteilen bestehendes Schwimmdock

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DE470255C
DE470255C DER68280D DER0068280D DE470255C DE 470255 C DE470255 C DE 470255C DE R68280 D DER68280 D DE R68280D DE R0068280 D DER0068280 D DE R0068280D DE 470255 C DE470255 C DE 470255C
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DE
Germany
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dock
boxes
floating
box
articulated rods
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DER68280D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • B63C1/04Floating docks self docking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Aus zwei mittels Gelenkstangen verbundenen Dockteilen bestehendes Schwimmdock Bei bekannten Bauarten von Zwillingsschwimmdocks besteht keine Möglichkeit, sämtliche bei den beiden mittels Gelenkstangen untereinander gekuppelten einzler Docks vorhandene Tragpontons benur einem dieser Docks zu vereinigen, um daduirch die normale Hebekraft eines der beiden Dockteile im Bedarfsfalle zu vergrößern.
  • In Häfen, in denen Schiffe von verschiedener Größe verkehren, isst es von Wert, e Möglichkeit zu haben, eifre und dieselbe Dockanlage je nach Bedarf entwedex- als. zwei unabhängige Docks für kleinere Fahrzeuge oder als ein. einzelnes Dock, bei dem sämtliche vorhandenen Tragpontons verwendet werden können, für größere Schiffe zu verwenden. Zugleich ist es wichtig, daB auch. in diesem Falle die Schwidnmdockänlage sich selbst docken kann.
  • Auf den Zeidrumgen ist in Abb. r bis 8 eine Schwimmdockanlage- dargestellt, .die -den vorerwähnten Forderungen entspricht und dadurch einirr wesentlichen Fortschritt im Bau von Schwimmdocks darstellt.
  • Abb. t stellt eine Seitenansicht, Abb. 2 einer Grundriß und Abb.3 einen typischen Querschnitt einer gemäß der Erfindung ausgeführten Zwllingsdockaniage dar.
  • Die vollständige #Anlage besteht aus zwei L-artigg ausgebildeten SchwimmdockkörpernA und B, die, mittels Gelenkstangen C und Cl untereinander gekuppelt,- nach bekanntem 1.-Dockverfahren abwechselnd Dockungen von Fahrzeugen ausführen können.
  • Die Kennzeichen der Erfindung Biegen in Bauartsonderheiten der Schwimmdockkörper A. und B.
  • Jeder dieser Dockkörper besitzt feste Bodenkästen D, E und Dl, El vors beliiebigean Querschnitt.
  • Die erwähnten Kästen werden untereinander durch Reihen von Querträgern F und F1 verbunden. Diese Träger liegen in b-estimxnten Abständen parallel= zueinander über die ganze Docklänge gleichmäßig verteilt: Die Träger F dienen zur Verbindung der Kästen D und E; und die Träger F1 verbinden die Kästen Dl und El.
  • Die Kästen D und Dl tragen Seitenkästen G und G,, die sich, ungefähr über. die ganze Länge des Docks erstrecken und. in üb; licher Weise ausgeführt sind: Bei, jedem der beideh Dockteile A und B bilden die beiden -festen. Bodenkästen die diese verbindenden Querträger, sowie je ein Seitenkasten ein fest verbundenes 'steifes. System. Zwei derartige steife Systeme werden. sodann mittels-zweier Reihen von Verbindungsstangen C und Cl, die mit Gelenken H und -Hl und I( und Kt versehen sind, zu einem gemeinschaftlichen Ganzen zusammengebaut, wie es bei L-Docks üblich ist.
  • Darauf wird der Dockteil A niit einern Bodenkasten L versehen. Dieser wird unter--halb der Querträger F zwischen den seitlichen Bodenkästen D und E derart angebracht, daß der zwischen den Außenwänden des Kastens L und den Innenwänden' der Kästen D und E verbleibende Zwischenraum zweckmäßig etwas größer ist als. die halbe Breite des Kastens L. Der andere" Dockteil B erhält an Stelle eines 'Bodenkastens zwei BodenkästeA M und N, deren Breite etwa gleich der halben Breite des Kastens L ist. Die Kästen M und N werden im folgenden als Halbkästen bezeichnet.
  • -Nachdem der Kasten L und die, beiden HalbkästenM und N in üblicher Weise unter die ihnen zugehörigen Querträger F und Fl gebracht worden sind, verbindet man sie mit letzteren durch Schrauben oder Ösen und Bolzen: Diese Art der Verbindung macht es möglich, sowohl den Kasten .L als auch die beiden Halbkästen M und N je' nach Wunsch und Bedarf von den ihnen zugehörigem Querträgern ohne Mühe loszutrennen, -vorausgesetzt, daß der bezügliche Dockteil in: seiner normalen überwasserlage steht.
  • Die Dockanlage nach der Erfindung kann beispielsweise entweder nach Abb. 3 als zwei unabhängige, abwechselnd arbeitende L-Docks oder nach Abb. 5 als ein einzelnes L-Dock gebraucht werden, dessen Hebekraft der Hebekraft je eines Dockteiles A öder B nach Abb.@ 3 entspricht, vermehrt jedoch um diejenIge der sämtlichen. dem anderen Teile entnommenen Bodenkästen, wobei trotzdem der ohne Bodenkasten gebliebene L-Dockkörper als Stabilisator der gesamten Anlage dient.
  • Das Herüberbringen. der Bodenkästen von einem der L-Dockkörper zum anderen geschieht dabei in folgender Weise.
  • Nach erfolgtem Lösen der Halbkästen M und N von den Querträgern F., werden diesle durch Einnahme -von Wasserballastzusatz tiefer eingetaucht und darauf ins Freie gebracht, wie dies in. Abb. q. in punktierten Linien angedeutet ist. Nach dem Leerpumpen' steigen die beiden Halbkästen in die in Abb. q. in vollen Linien angedeutete Lage. Sie können dann leicht voneinander losgetrennt, wieder mit Wasserballast gefüllt und unter die Querträger F des Dockteiles A gefahren werden, wo man sie zu beiden. Seiten des Kastens L anordnet und an den -Querträgern F befestigt. Die derart umgestaltete gesamte Anlage entspricht dann des Abb.5. Der Restteil des L-Dockkörpers B . kann dabei zum Docken nicht mehr dienen, behält .jedoch eine genügende Stabilität durch den Kasten Ei. -Das vorliegende Zwillingsschwimmdock besitzt zugleich die Fähigkeit, sich selbst. zu docken,- da im Bedarfsfalle seine sämtlichen Teile zugänglich gemacht werden können, ohne daß dazu irgendwelche äußeren Hilfsmittel notwendig sind. . Kommt .z.@ri. - eine Reparatur der Unterwasserteile der Kästen E, : Ei oder D, D, oder anderer Teile, die gewöhnlich unter Wasser liegen, in Frage, so. genügt es, bei dem ohne Belastung stehenden Dockteil den Kasten L oder- beide Halbkästen M und N vollständig leerzupumpen, wodurch sämtliche Unterwasserteile, in. die Höhe gehoben- werden -und die Reparatur ausgeführt werden kann. (s_. Abb. 6).
  • Soll Kasten L repäriert werden, so wird ,r unter den ihm zugehörigen Querträgern F hervor ins Freie geholt. An Stelle des hinausgeführten.. Kastens L stellt man einen der beiden Halbkästen M oder N ein und dockt auf ihm den Kasten L. Der andere Halbkasten N bleibt dabei. unterhalb der Querträger F, liegen, so daß auf dem Dockteil -B gleichzeitig noch kleinere. Fahrzeuge gedockt werden können (s. Abb. 7).
  • Die Halbkästen .M und N werden auf dem Dockteil B selbst-gedockt, so daß- der norma1e Dockbetrieb auf dem Dockteil A hierdurch nicht gestört wird (s. Abb. 8). -. Aus dem beschriebeneh Selbstdockungsverfahren: geht' hervor, daß -das Dock beim Selbstdocken--seiner 'reife stets für S,chiffsdockungen nutzbär bleibt, da hierfür - immer ein arbeitsfähiger Dockteil , mit wenigstens einem Halbkasten zur Verfügung steht. Desgleichen behält die -gesamte Anlage bei allen, ihren Umgestaltungen immer' eine und die ; selbe nutzbare Docklänge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei mittels Gelenkstangen verbundenen Dockteilen bestehendes Schwimmdock, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem eine... Dockteil. (A) ein Bodenkasten (L) lind mit dem anderen Dockteil (B) zwei Halbkästen (M, N) lösbar verbunden sind, - wobei die lösbaren Kästen (L, M, N) beliebig zwischen den festen Bodenkästen des einen., (D, E) oder anderen. (D1:) Ei) Dockteils angeordnet werden können. z. Schwimmdock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verteilung der lösbaren Bodenkästen (L, M, N) die festen Unterwasserteile je eines Dockteils (A oder B) aus dem Wasser. gehoben und die -lösbaren Bodenkästen selbst auf je einem Dockteil gedockt werden können, wobei stets der andere Dockteil für Schiffsdockungen verfügbar bleibt.
DER68280D 1925-08-01 1926-07-29 Aus zwei mittels Gelenkstangen verbundenen Dockteilen bestehendes Schwimmdock Expired DE470255C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE470255C true DE470255C (de) 1929-01-11

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ID=19936365

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DER68280D Expired DE470255C (de) 1925-08-01 1926-07-29 Aus zwei mittels Gelenkstangen verbundenen Dockteilen bestehendes Schwimmdock

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DE (1) DE470255C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270698A (en) * 1965-02-25 1966-09-06 Marcel R Fort Floating dry dock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270698A (en) * 1965-02-25 1966-09-06 Marcel R Fort Floating dry dock

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