DE2403822A1 - Lastpalette - Google Patents

Description

Anmelder: Emilia MIGUEL GARCIA, Po. Bonanova 77, Barcelona (Spanien)

Lastpalette .

Die Erfindung betrifft eine Lastpalette, die einstückig durch spanlose Verformung hergestellt ist.

Allgemein ist die Palette durch eine Art rechteckigen Rahmen begrenzt, deren Seitenteile durch zwei identische und hintereinander liegende Seitenteile gebildet sind, wobei sich diese Seiten mit anderen Teilen verbinden, die im Inneren der Oberfläche liegen, die den Rahmen begrenzt. Diese anderen Seitenteile sind um ein ZentralstUck gruppiert, das etwa die Form eines Kreuzstückes hat. Von den beiden Außenkanten der Kreuzarme gehen acht Elemente aus, die zusammen eine Art Kreuz bilden, dergestalt, daß die Doppelarme des Kreuzes mit den Unterflächen und mit einem Mittelbereich einer jeden Seite des äußeren rechteckigen Rahmens verbunden sind.

Der Aufbau wird vervollständigt durch zwei Platten, die die obere bzw. untere Fläche der Palette bilden. Diese Platten sind zur Gewichtsverminderung mit einer Reihe von öffnungen und zum Gleitschutz mit Rippen versehen. In den Ecken dieser Platten sind Säulen vorgesehen, die die Räume in den Eckbereichen ausfüllen. Diese stehen mit

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den oben erwähnten Rahmen in Verbindung.

Die mittleren Bereiche des Rahmens sind hohl. In den Seitenwänden der Hohlräume sind öffnungen vorgesehen, die mit anderen Öffnungen in Flucht liegen, die zu den Armen des inneren Kreuzes gehören. Diese bilden Gänge, die zum Einfahren der Gabelzinken von herkömmlichen Gabelstablern dienen.

Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.

Die Figuren zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf den unteren Teil einer Palette/ Fig. 2 eine Draufsicht auf den oberen Teil; Fig. 3 eine Ansicht gemäß Schnitt G-H in Fig. 2; Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine der Breitseiten der Palette;

Fig. 5 eine Seitenansicht auf eine der gegenüber liegenden Schmalseiten;

Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß Linie A-B in Fig. 4; Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß Linie G-D in Fig. 1 ; Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß Linie C-D in Fig. 1; Fig. 9 eine perspektivische Darstellung, die die Struktur der Palette zeigt, wobei eine der Horizontal-Platten entfernt ist, um den Blick in das Innere freizugeben.

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Aus Fig. 9 ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäße Palette aus einem mittleren Kernstück in Form eines Kreuzstückes 1 besteht, von dessen Endkanten untereinander senkrecht aufeinanderstehende Trennwände 2 ausgehen, die eine Art Kreuz bilden, dessen Arme durch Trennwandpaare gebildet sind. Diese Arme zeigen jeder eine rechteckige öffnung 4, die in Flucht liegen mit anderen, ähnlichen öffnungen 5, die in Trennwänden 3 vorhanden sind, die die äußeren Seitenflächen des rechteckigen Rahmens der Palette bilden. Die in Flucht liegenden öffnungen 5 des äußeren Rahmens und die Öffnungen der Kreuzarme bilden eine Art Gang, wobei zwei Gänge zu jeder Seite der Palette gehören, in die die Gabelzinken eines Üblichen Gabelstablers eingeführt werden können.

Die Trennwände 3 sind etwas längs der Langseite der Trennwände 2 zurückgesetzt, so daß in den Bereichen, die den imaginären Ecken des Prismas entsprechen, das von der Palette ,dargestellt wird, hohle Stutzsäulen 6 bestehen, die zur Verstärkung des Ganzen dienen. Zum gleichen Zweck sind dreieckige Blätter 7 vorgesehen, die in gleichen Abständen parallel zueinander in jedem der Seitenräume der Paletten liegen, die die mittleren Hohlräume zwischen den beiden Achsen des Rechteckes begrenzen, das von den Armen des inneren Kreuzes gebildet ist, das sich aus den Trennwänden 2 und dem inneren Kreuzstück zusammensetzt.

Die obere und untere Platte, die die eigentlichen Tragflächen bilden-, zeigen eine Reihe von im wesentlichen quadratischen Öffnungen 8,

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deren nach unten zeigende Seiten Versteifungsrippen 9 aufweisen, die zur Verstärkung der inneren Trennwände 2 dienen.

Die Hohlräume 11, die entlang den Symmetrieachsen der Palette liegen, zeigen auf ihren unteren und oberen Begrenzungswänden Vertiefungen 12, die die Länge der Hohlräume haben und dabei Kanäle bilden, die als Absaugleitungen zusammen mit den Öffnungen 13 dienen können, die sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der Palette vorhanden sind (Fig. 1 und Fig. 7).

Die Hohlsäulen 6 enthalten ebenfalls Absaugöffnungen.

Die äußeren Teile der Tragflächen, die Deckel bilden, die den inneren Aufbau der Palette verschließen, sind mit Rippen 14 (siehe Schnittfigur 3) versehen, die in ihrer Hintereinanderreihung als Gleitschutzelemente für die Palette dienen.

Der Erfindungsgegenstand ist einstückig, was gegenüber bekannten Paletten Vorteile bietet, deren Tragplatten aufeinandergenagelt oder -geschraubt sind, so daß sie sich schließlich bei fortwährendem Gebrauch voneinander lösen.

Andererseits ist gewährleistet durch die Art des Werkstoffes, aus dem sich die Palette zusammensetzt, - vorzugsweise Kunststoff daß diese unempfindlich gegenüber atmosphärischen Einflüssen und gleichzeitig sehr leichtgewichtig ist, wobei sie trotzdem sehr starr und widerstandsfähig ist.

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Die über die Ober- und Unterseite der Palette verteilten Offnungen vermindern^ auf der einen Seite das Gewicht. Auf der anderen Seite verstärken sie aufgrund der Rippen oder Blätter, die von dem Aufbau der Palette gesehen in das Innere zeigen, das Ganze.

Selbstverständlich können verschiedene [Kodifikationen an der Vorrichtung oder am Verfahren vom Fachmann vorgenommen werden, ohne dai3 der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Diese ist einzig als Ausführungsbeispiel beschrieben worden.

-A 1 -

ORIGINAL INSPECTED

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Claims (1)

1. -A-4- ,2^03822

   Patentanspruch;

   Lastpalette, einstückig durch spanlose Verformung hergestellt,

   gekennzeichnet durch acht rechteckige, längliche Stützwände (3), von denen je zwei hintereinander liegen und die Seiten eines Rechtecks begrenzen, so daS sie die Ecken (ό) und einen Nittelbereich freilassen,

   acht weitere, zu je zwei untereinander parallele Stützwände (2), die kreuzförmig angeordnet sind und in dem Zereich liegen, der durch die erstgenannten Stützwände (θ) begrenzt wird, wobei sie mit den äußeren Stützwänden (Seitenwände) vier Hohlräume bilden, die zu je zwei parallel bzw. zueinander senkrecht liegen, und dabei Trennelemente für zwei parallele Tragflächen bilden, die in derselben Ebene wie die Außenkanten der beiden Stützwandarten liegen und dabei Teile dieser Stützwände darstellen, indem sie zwei rechteckige Tragflächen bilden, an deren Ecken belastbare und vorteilhafterweise hohle Stützsäulen (6) vorgesehen sind,

   und durch die äußeren Stützwände verstärkende Plätter (7), die auf der Innenseite der Tragflächen aufgesetzt sind und rechteckige öffnungen in den Tragflächen begrenzen, wobei die Tragflächen auf ihrer Außenseite mit Nuten oder Rillen (14) versehen sind, die kreuzförmig angelegt sind und die Oberflächen in vier gleich große Dereiche einteilen, in denen die durch die Rippen der Unterseite begrenzten Öffnungen dieser Platten liegen, die

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   in ihrem ί littelbereich gekreuzte Zwischenwände enthalten, die ausgehend von einer Tragfläche mit der gegenüber liegenden Fläche verbunden sind, während seitlich jede Kreuzseite verbunden ist mit einem Winkel der inneren Stützwände, und gekennzeichnet durch die Besonderheit, daß.auf wenigstens einer der äußeren Fläche der Palette eine Vielzahl von parallel liegenden Rippen (14) vorgesehen ist, die eine gleitmindernde Oberfläche bilden.

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   •I.

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