DE3423661C2 - - Google Patents
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- B65D19/0002—Platforms, i.e. load supporting devices without provision for handling by a forklift
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kastenpalette
der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine derartige Kastenpalette ist aus der DE-OS
31 34 175 bekannt. Bei der bekannten Ausführungsform
besteht die Traganordnung aus zwei quer im Inneren des
Rahmens verlaufenden Tragleisten mit am oberen Rand vor
gesehenen Vertiefungen zur Aufnahme von die Einzelteile
bildenden sich im wesentlichen über die ganze Länge der
Kastenpalette erstreckenden Stangenabschnitten. Die
Stabilität der Kastenpalette hängt dabei ausschließlich
vom Rahmen ab.
Die Erfindung ist von der Problemstellung ausge
gangen, eine gattungsgemäße Kastenpalette zu schaffen,
die als roboterhandhabbarer Werkstückträger für automa
tische Bearbeitungszentren geeignet ist. Bei derartigen
Werkstückträgern müssen die Position der einzelnen
Werkstücke innerhalb der Palette genau bestimmt sein,
damit sie ein Roboter bei einer bestimmten Positionie
rung der Palette insgesamt nicht verfehlt. Außerdem muß
die Palette ihrerseits exakt positionierbar bzw. stapel
bar sein. Dabei soll sie gleichzeitig einen gewissen
Schutz gegen das Eindringen von Staub und ähnlichen Ver
unreinigungen bieten, die bei einer automatischen
Aufspannung der Werkstücke auf den Bezugsflächen zu Ungenauig
keiten führen. Schließlich soll die Kastenpalette ohne Einbuße
an Formsteifigkeit ein möglichst geringes Gewicht aufweisen,
da die Tragfähigkeit der Roboter beschränkt ist und möglichst
weitgehend den Werkstücken selbst zugute kommen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechende Kastenpalette
so auszugestalten, daß sie auch zur Aufnahme von nicht
länglichen Werkstücken geeignet und bei möglichst geringem
Gewicht möglichst formsteif ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wieder
gegebene Erfindung gelöst.
Wenn hier oder im Folgenden von "oben" und "unten"
oder "horizontal" die Rede ist, ist stets die normale Ge
brauchslage der Kastenpalette gemeint, in der die Rahmen
ebene horizontal ist.
Die Ausbildung der Traganordnung als Platte mit
Nestern erlaubt die Aufnahme nahezu beliebig geformter
Einzelteile und ergibt die erforderliche genaue Positionie
rung der Einzelteile gegenüber dem Rahmen. Außerdem be
sitzt die Platte in ihrer Ebene eine erhebliche Gestalt
festigkeit, die sich durch die Anlage der Plattenränder
am Grund der Profilkanäle und den Eingriff der abgebogenen
Plattenränder an den Hinterschneidungen der Profilkanäle
auch der gesamten Kastenpalette mitteilt, so daß diese
vor einer parallelogrammförmigen Verzerrung und einem
Herausrutschen aus den Profilkanälen bei Belastung sowie
zu starker Durchbiegung der Platte sicher ist. Die Platte
kann parallel zu den abgebogenen Rändern in den Rahmen
eingeschoben werden, wenn drei Rahmenseiten miteinander
verbunden sind. Die Rahmenprofile können rundum den
gleichen Querschnitt aufweisen, weil die Profilkanäle in der
gekennzeichneten Art zur Aufnahme sowohl gerader als auch
abgebogener Ränder der Platte geeignet sind.
Plattenförmige Kunststoffpaletten zur Aufnahme von
roboterhandhabbaren Kleinteilen in Nestern sind für sich
genommen bekannt. Derartige Paletten sind jedoch kasten
artig tiefgezogen und haben keinen eigenen Rahmen. Für
die Aufnahme größerer Werkstücke sind sie wegen ihrer feh
lenden Stabilität nicht geeignet.
Die komplementären Zapfen und Vertiefungen nach
Anspruch 2 dienen einer Grobzentrierung beim Aufeinander
stapeln der Kastenpaletten, die für die begrenzte Handha
bungsgenauigkeit von Robotern von Bedeutung ist. Die Fein
zentrierung soll aber durch die Längsvertiefungen und Längs
vorsprünge an den Profilabschnitten der Rahmenseiten ge
schehen, wo außerdem auch die Vertikallast, d. h. das Ge
wicht der Paletten und der Werkstücke übertragen werden
soll, damit längs der Rahmenseiten an den Längsvertiefun
gen und Längsvorsprüngen eine Abdichtung stattfindet, die
das Eindringen von Verunreinigungen zu den in der Palette
angeordneten Einzelteilen bzw. Werkstücken verhindert.
Ineinandergreifende Zapfen und Vertiefungen an
palettenartigen Werkstückträgern sind für sich genommen
aus der DE-OS 30 12 274 bekannt. Bei der Erfindung geht
es jedoch um das Zusammenwirken dieser Elemente mit den
Längsvertiefungen und Längsvorsprüngen an den Rahmenseiten.
Anspruch 3 gibt eine zweckmäßige Ausgestaltung der
Eckverbinder im Hinblick auf die Schaffung der zusammen
wirkenden Zapfen und Vertiefungen wieder.
Die Profilzungen nach Anspruch 4 verbessern die
Auflage und die Führung der Ränder der Palette an den
Profilabschnitten des Rahmens.
Die Schraubkanäle nach Anspruch 5 dienen der Ver
bindung der Profilabschnitte, denen auf diese Weise eine
zusätzliche Funktion zugewiesen ist. Es brauchen also
bei der Montage der Kastenpalette keine Querbohrungen
oder sonstige Bearbeitungen vorgenommen werden.
Um die Tragfähigkeit der Platte zu erhöhen bzw.
diese vor einem Durchhängen unter dem Gewicht der Einzel
teile zu schützen, die wieder die Zugriffsgenauigkeit ver
mindern würde, empfiehlt sich die Anbringung eines Quer
holms nach Anspruch 6.
Dieser Querholm kann über die Stabilisierung hinaus
noch eine wichtige Funktion erhalten, wenn er gemäß
Anspruch 7 ein Angriffselement für einen mechanischen
Greifer trägt.
Der Roboter hat ja im allgemeinen nur einen Greifer,
der auf diese Weise im Schwerpunkt der Kastenpalette an
greifen kann.
Die Anbringung an sich von Angriffs- oder Handhabungs
elementen an palettenartigen Werkstückträgern ist aus der
DD-PS 2 36 313 zu entnehmen.
Die Verbindung des Querholms mit den Profilabschnit
ten des Rahmens kann in ähnlicher Weise wie an dessen
Ecken durch ein Verbindungsstück nach Anspruch 8 erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht
dreier aufeinandergestapelter erfindungsgemäßer Kasten
paletten.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 von
oben bei weggelassener Platte.
Fig. 3 bis 7 zeigen Schnitte nach den Linien
A-A, B-B, C-C, D-D und E-E in Fig. 2.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch den Bereich
der Eckverbinder aufeinandergestapelter Paletten.
Fig. 9 und 10 zeigen Teilschnitte entsprechend
den Fig. 3 und 4 bei eingesetzter Platte.
Die als Ganzes mit 100 bezeichnete Kasten
palette, von der in Fig. 1 drei übereinandergestapelt
gezeigt sind, umfaßt einen im Grundriß rechteckigen
Rahmen aus zwei kürzeren Profilabschnitten 1 und 2
und zwei längeren Profilabschnitten 3 und 4, die durch
Eckverbinder 5 miteinander verbunden sind. In der Mitte
zwischen den längeren Seiten 3, 4 erstreckt sich ein
Querholm 6, der an seiner Oberseite etwa in der Mitte,
d. h. etwa im Schwerpunkt der Kastenpalette 100, ein
in Fig. 1 schematisch als quadratischer Knopf darge
stelltes Angriffselement 7 für den Greifer eines
Roboters trägt. Der Innenraum des durch die Profil
abschnitte 1, 2, 3, 4 gebildeten Rahmens ist durch eine
parallel zur Rahmenebene sich erstreckende Platte 8
ausgefüllt, die in dem Ausführungsbeispiel aus zwei
zu beiden Seiten des Querholms 6 angeordneten Hälften
8′ und 8′′ besteht und die sogenannten "Nester" 9 zur
Aufnahme von nicht dargestellten Werkstücken oder der
gleichen aufweist. Die Nester 9 sind durch gezogene
oder eingeprägte Vertiefungen oder Ausnehmungen der
Platte 8 gebildet, die vorzugsweise aus Kunststoff
oder Aluminiumblech besteht.
Der Querschnitt der Profilabschnitte 1, 2, 3, 4
geht am Beispiel des Profilabschnitts 1 aus Fig. 3
hervor. Es handelt sich um ein stranggepreßtes Hohl
profil aus Aluminium von im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt, welches in der Gebrauchslage der Kasten
palette 100 aufrecht steht und in dem Ausführungs
beispiel ein Seitenlängenverhältnis von 1 : 6 aufweist.
Dieses Seitenverhältnis hängt aber von der Art
der in der Palette aufzunehmenden Einzelteile bzw.
Werkstücke ab. Das Profil ist in halber Höhe durch
eine Zwischenwand 10 in zwei Rechteckkammern 11, 12
unterteilt. Auf der schmalen Oberseite des Profil
abschnitts 1 erstreckt sich über dessen ganze Länge
ein im Querschnitt trapezförmiger Längsvorsprung 13,
dem an der schmalen Unterseite des Profilabschnitts 1
eine komplementäre, über die ganze Länge durchgehende
Längsvertiefung 14 entspricht. Bei aufeinandergestapelten
Kastenpaletten 100 greift der Längsvorsprung 13 der
unteren Kastenpalette 100 in die Längsvertiefung 14
der darüber angeordneten Kastenpalette 100 ein. Durch
die Trapezform des Querschnitts findet eine exakte
Zentrierung der übereinander angeordneten Rahmen der
Kastenpaletten 100 statt und gleichzeitig eine Abdich
tung gegen das Eindringen von Verunreinigungen quer zu
dem Profilabschnitt 1.
In den Kammern 11, 12 sind durch an einer Hoch
kant-Wandung befindliche Ansätze sich in Längsrichtung
des Profils erstreckende Schraubkanäle 15, 16 vorgesehen,
in die in Längsrichtung selbstschneidende Verbindungs
schrauben 17 eingeschraubt werden können, die die Eck
verbinder 5 durchgreifen und die Profilabschnitte 1, 2, 3, 4
miteinander verbinden.
Im einzelnen geht die Art der Verbindung aus
den Fig. 5 und 6 hervor. Der Eckverbinder erstreckt
sich fast über die ganze Höhe der Profilabschnitte und
hat einen horizontalen Querschnitt in Gestalt eines
Rechtecks mit einer abgerundeten Ecke, wie es aus Fig. 2
ersichtlich ist. Der Eckverbinder 5 weist in Richtung
seiner längeren Seiten, d. h. in Richtung des Profilab
schnitts 4 verlaufende obere und untere Verbindungs
zapfen 18, 19 sowie um 90° versetzte, in Richtung der
kürzeren Querschnittsseite bzw. in Richtung des Profil
abschnitts 1 verlaufende obere und untere Verbindungs
zapfen 20, 21 auf. Die Verbindungszapfen 20, 21 passen
in der Breite genau in die Profilabschnitte und liegen
höhenmäßig außenseitig an den Schraubkanälen 15, 16 an.
Nach dem Einstecken der Verbindungszapfen 18, 19 bzw.
20, 21 in die Enden der Profilabschnitte 1, 2, 3, 4 werden
die Verbindungsschrauben 17 durch Durchgangsbohrungen
22, 23 des Eckverbinders hindurch in die Schraubkanäle
15, 16 eingeschraubt, wodurch die Verbindung ohne wei
tere Arbeitsvorgänge an den Profilabschnitten herge
stellt ist.
In der zum Innenbereich des Rahmens weisenden
Profilwandung der Profilabschnitte 1, 2, 3, 4 ist eine
einspringende Profilkammer 24 gebildet, die an ihrer
Mündung bei 25 hinterschnitten ist, so daß die Platte 8
in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise mit einem abge
bogenen Rand 26 hinter die Hinterschneidung 25 greifen
und gegen Herausziehen aus der Profilkammer 24 gemäß
Fig. 10 nach rechts gesichert ist. Gleichzeitig aber
kann die Platte 8 mit einem ebenen Rand in die Profil
kammer 24 eingeschoben werden, wie es aus Fig. 9 er
sichtlich ist. Die Platte 8 ist in dem Ausführungs
beispiel an den beiden parallel zu den Profilabschnitten
3, 4 verlaufenden Rändern abgebogen, während die beiden
anderen Ränder eben sind. Bei der Montage der Kasten
palette 100 werden also zuerst die Profilabschnitte
3, 4 mit dem Querholm 6 vereinigt und sodann die Platte 8
bzw. ihre Hälften 8′, 8′′ gemäß Fig. 2 von links bzw.
rechts mit ihren Rändern 26 in die Profilkammern 24
eingeschoben, worauf die Profilabschnitte 1, 2 ange
setzt werden.
Die Mündung der Profilkammer 24 ist auf beiden
Seiten durch in den Innenbereich des Rahmens vorsprin
gende Profilzungen 27, 28 (Fig. 3) berandet, die einen
der Dicke der Platte 8 entsprechenden Abstand voneinander
aufweisen und mit ihren der Platte 8 zugewandten und zu
dieser parallelen Innenseite auf der Plattenoberfläche
aufliegen. Die Profilzungen 27, 28 weisen eine etwas
geringere Breite als die Profilabschnitte 1, 2, 3, 4, auf
und ergeben außer einer Versteifung der Profilab
schnitte in Querrichtung eine breitere Auflage für
die Ränder der Platte 8. Die Platte 8 liegt im übrigen
mit ihren Rändern stets am Grund 29 der Profilkammer 24
an, wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist. Auf
diese Weise ergibt sich ein Schutz gegen parallelo
grammförmige Verformung des Rahmens.
Der Querholm 6 besteht gemäß Fig. 7 ebenfalls
aus einem Rechteck-Hohlprofil aus stranggepreßtem
Aluminium und weist eine den Profilabschnitten 1, 2, 3, 4
entsprechende Höhe auf, jedoch ohne die Längsvor
sprünge und die Längsvertiefungen 14 an der Ober- bzw.
Unterseite. Es sind zwei in gleicher Höhe angeordnete
nach den einander gegenüberliegenden Seiten gegen den
Innenbereich des Rahmens hin mündende Profilkammern 24
vorgesehen. Außerdem sind Schraubkanäle 15, 16 vorhanden,
die in gleicher Höhe wie die Schraubkanäle 15, 16 der
Profilabschnitte 1, 2, 3, 4 liegen.
Zur Verbindung des Querholms 6 mit den Profil
abschnitten 3, 4 sind besondere Verbindungsstücke 30
vorgesehen (Fig. 4), die Verbindungszapfen 31, 32 auf
weisen, die wie bei den Eckverbindern 5 in die außerhalb
der Schraubkanäle 15, 16 im Innern des Profilquer
schnitts des Querholms 6 gebildeten Kanäle eingreifen.
Die Verbindung erfolgt durch Verbindungsschrauben 17,
die die Verbindungsstücke 13 durchgreifen und in die
Schraubkanäle 15, 16 eingreifen und so in der aus Fig. 4
ersichtlichen Weise die Profilabschnitte 3, 4 mit dem
Querholm 6 verbinden. An der Rückseite weisen die
Verbindungsstücke 30 Ausschnitte zur Aufnahme der
Profilzungen 27, 28 auf.
An der Oberseite bzw. Unterseite der Eckver
binder 5 sind Vertiefungen 33 mit vertikaler Achse
vorgesehen, die einen konischen sich nach innen ver
jüngenden Teil 34 und einen sich daran anschließenden
zylindrischen Teil 35 geringeren Durchmessers umfaßt,
als ihn der Grund des konischen Teils 34 aufweist.
In die Vertiefungen 33 an der Oberseite der Eckver
bindung 5 sind Zapfen 36 eingesetzt, die zu einer
Horizontalebene symmetrisch doppelkonisch ausgebildet
sind und mit einem Konus genau in den konischen Teil 34
der Vertiefung 33 passen. An diesem Ende weist der
Zapfen einen sogenannten "Tannenbaum"-Ansatz 37 auf,
mit welchem er in den zylindrischen Teil 35 eindrück
bar und darin festlegbar ist. Der nach oben vorstehende
konische Teil des Zapfens 36 paßt genau in die untere
Vertiefung 33 einer darüber angeordneten Kastenpalette
100.
Die Verhältnisse sind in Fig. 8 noch einmal
dargestellt. Es ist zu erkennen, daß zwischen den
oberen und unteren Eckverbindern 5 ein Spalt 38 be
steht und die Vertikallast, die durch das Gewicht der
Kastenpaletten 100 und der in den Nestern 9 sitzenden
Teile gegeben ist, nicht an den Eckverbindern 5 über
tragen wird. Wohl aber liegen die übereinander ange
ordneten Profilabschnitte im Bereich ihrer schmalen
Ober- und Unterseiten bzw. im Bereich der Längsvor
sprünge 13 und Längsvertiefungen 14 aufeinander auf,
so daß die Last auf einer großen Fläche übertragen wird,
durch die Anlage im Bereich der Längsvorsprünge 13 und
Längsvertiefungen 14 die Feinzentrierung der übereinan
der angeordneten Kastenpaletten 100 sichergestellt ist
und eine Abdichtung gegen das Eindringen von Verunrei
nigungen gegeben ist. Die Bemessung ist so getroffen,
daß an den Zapfen 36 keine Vertikallast übertragen wird,
so daß diese nur die Funktion einer Grobzentrierung bei
der Annäherung der oberen, durch einen Roboter gehand
habten Kastenpalette 100 an eine darunter befindliche
Kastenpalette 100 hat.
Claims (8)
1. Kastenpalette zur Aufnahme von Einzelteilen,
mit einem im Grundriß rechteckigen ebenen
Rahmen aus geradlinigen Profilabschnitten aus einem
Hohlprofil im wesentlichen rechteckigen Querschnitts,
dessen längere Seiten senkrecht zur Rahmenebene
gerichtet sind, dessen die kürzeren Seiten bildende
Oberseite und Unterseite komplementäre Längsver
tiefungen und Längsvorsprünge aufweisen und an dessen
Innenseite zum Innenbereich des Rahmens hin offene
Profilkanäle vorgesehen sind, in welchen eine im
Innenbereich des Rahmens vorgesehene Traganordnung
für die Einzelteile befestigt ist,
und mit Eckverbindern, die die Rechteckseiten
bildenden Profilabschnitte miteinander verbinden,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Traganordnung ist durch eine parallel zur Rahmenebene sich erstreckende, das Innere des Rahmens ausfüllende Platte (8) mit eingeformten Nestern (9) für die Aufnahme der Einzelteile gebildet, die mit ihren Rändern auf mindestens zwei einander gegenüber liegenden Rahmenseiten in die Profilkanäle (24) bis zu deren Grund (29) eingreift;
- b) die Ränder der Profilkanäle weisen einen der Dicke der Platte (8) entsprechenden Abstand von einander auf;
- c) der Plattenrand ist an zwei einander gegen überliegenden Seiten der Platte (8) abgebogen;
- d) die Profilkanäle (24) sind nach oben und/oder unten zur Aufnahme eines abgebogenen Plattenrandes (26) hinterschnitten.
2. Kastenpalette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eckverbinder (5) sich im we
sentlichen über die Höhe der Profilabschnitte (1, 2, 3, 4)
erstrecken und an der Oberseite und der Unterseite
komplementäre Zapfen (36) und Vertiefungen (33) auf
weisen.
3. Kastenpalette nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zapfen (36) der Eckverbinder (5)
durch separate, zu einer parallel zur Rahmenebene
verlaufenden Ebene symmetrische Doppelkonus- oder
Doppelpyramidenzapfen gebildet und an der Oberseite
und der Unterseite der Eckverbinder (5) gleiche Ver
tiefungen (33) vorgesehen sind.
4. Kastenpalette nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkanäle (24)
an den Rändern zum Innern des Rahmens hin gerichtete
Profilzungen (27, 28) in einem der Dicke der Platte (8)
entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
5. Kastenpalette nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilab
schnitte (1, 2, 3, 4) in Längsrichtung verlaufende
Schraubkanäle (15, 16) aufweisen, in die Durchgangs
bohrungen (22, 23) der Eckverbinder (5) durchgreifende
Verbindungsschrauben (17) eingreifen.
6. Kastenpalette nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in der
Mitte einen Querholm (6) aus einem Profilabschnitt aus
einem Rechteck-Hohlprofil aufweist, welches auf beiden
Seiten zum Innenbereich des Rahmens hin offene Profil
kanäle (24) umfaßt.
7. Kastenpalette nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querholm (6) auf der Oberseite
in der Mitte ein Angriffselement (7) für einen me
chanischen Greifer aufweist.
8. Kastenpalette nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Quer
holms (6) mit den Profilabschnitten (3, 4) ein Ver
bindungsstück (30) vorgesehen ist, welches an seiner
an den Profilabschnitten (3, 4) anliegenden Rückseite
einen Ausschnitt (39) für die Profilzungen (27, 28)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423661 DE3423661A1 (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Kastenpalette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423661 DE3423661A1 (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Kastenpalette |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423661A1 DE3423661A1 (de) | 1986-01-02 |
DE3423661C2 true DE3423661C2 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6239264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843423661 Granted DE3423661A1 (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Kastenpalette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3423661A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3630061A1 (de) * | 1986-09-04 | 1988-03-10 | Bloksma Gmbh | Traegerplatte fuer werkstuecke, werkstuecktraeger oder -halter u.dgl. |
WO2013126008A1 (en) * | 2012-02-24 | 2013-08-29 | Vida Packaging Ab | Pallet rim and pallet rim system comprising at least two pallet rims |
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DE202019103410U1 (de) * | 2019-06-18 | 2019-08-16 | WIPA Service und Entwicklungs GmbH | Wandelement eines Paletten-Aufsatzrahmens, und Paletten-Aufsatzrahmen |
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DE3134175A1 (de) * | 1981-08-28 | 1983-03-10 | Heyligenstaedt & Co, Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh, 6300 Giessen | Palette |
DD203270B1 (de) * | 1981-12-28 | 1989-03-01 | Gerhard Neubert | Stapelbare palette |
-
1984
- 1984-06-27 DE DE19843423661 patent/DE3423661A1/de active Granted
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DE3423661A1 (de) | 1986-01-02 |
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