DE1902744A1 - Hubplatte - Google Patents

Description

• Hubplatte Hubplatten bestehen im allgemeinen aus Brettern, due auf Holzbalken oder -klötze aufgenagelt sind, und sind daher schwer und sperrig.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine leichtere Hubplatte zu schaffen, die sich einfach herstellen läßt.
• Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine besondere Gestaltung der Hubplatte. Gemäß der Erfindung besteht die Hubplatte aus einem Körper praktisch gleichförmiger Stärke, der eine Fläche zur Aufnahme der zu transportierenden Last sowie Vertiefungen aufweist, auf die sich die Hubplatte auf dem Boden abstUtzt und die Zwisohenräume bilden, in welche die Gabel oder ein Greifer eines transportfahrzeuges eingreifen kann.
• Zur seitlichen Führung oder Halterung der Last, zum Anbringen von Befestigungsmitteln und zur Erhöhung der Steifigkeit der Hub platte können zusätzliche Vertiefungen oder Erhöhungen vorgesehen werden.
• Die Seitenwände der Vertiefungen und Erhöhungen weisen vorteilhaft eine Abschrägung auf, die vor allem ennöglicht, die Hubplatten raumsparend zu stapeln.
• Die erfindungsgemäßen Hubplatten können aus beliebigem geeignetem Material und nach einem beliebigen Verfahren, beispielsweise durch Ziehen oder Pressen, hergestellt werden.
• Sie werden vorzugsweise durch Pressen einer Mischung aus faserigen Stoffen wie Holzspänen mit Bindemitteln, beispielsweise Phenolharzen, hergestellt. Die erfindungßgesXpen Hubplatten werden vorteilhaft einer Oberflächenbehandlung unterworden, beispielsweise gewachst, um sie witterungsbeständig zu machen.
• Im folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben werden. Die Zeichnungen stellen Beispiele dar und sind in keiner Weise beschränkend. Einzelheiten, die sich aus den Zeichnungen und der Beschreibung ergeben, sind Teil der Erfindung.
• Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Hubplatte nach der Erfindung.
• Fig, 2 zeigt eine Teilansicht der Hubplatte, Fig. 3 - 6 zeigen Schnitte entlang den Linien III-III bis VI-VI der Fig. 2.
• Fig. 7 und 8 zeigen perspektivisch andere Ausführungsformen nach der Erfindung.
• Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-6 zeigt eine Hubplatte mit einem quadratischen oder rechteckigen Körper 1 von praktisch gleichmäßiger Stärke, der eine Tragfläche 2 aufweist, die aus einer Vielzahl elementarer rechteckiger Flächen besteht, die in drei Reihen parallel zueinander auf zwei Seiten der Hubplatte angeordnet sind.
• Zwischen den Reihen sind Vertiefungen 3 vorgesehen, deren Seiten 4 abgeschrägt sind, so daß die Hubplatten raumsparend gestapelt werden können und die Herstellung, beispielsweise durch Pressen, vereinfacht wird.
• Parallel zu den Reihen sind neben den Vertiefungen 3 entsprechende Erhöhungen 5 vorgesehen, welche die Steifigkeit der Hub-Dlatte erhöhen. Die Seiten der Erhöhungen 5 sind ebenfalls abgeschrägt.
• Quer zu den Reihen sind Vertiefungen 7 von geringer Tiefe mit abgeschrägten Seiten vorgesehen. Sie verhindern ein Verrutschen der Last und tragen zur Steifigkeit der Platte bei..
• Unter den Reihen elementarer Tragflächen verlaufen in Längs,rich tung Zwischenräume 8, 9 und 10 von einem Ende dor Hubplatwte zum anderen. während sict ert.itungen 3 der Platte auf den Boden abstUtzen.
• In die äußeren Zwischenräume 8 und lÜ kann die Gabel eines Transportfahrzeugs' beispielsweise eines Gabelstaplers, eingreifen.
• Der mittlere Zwischenraum 9 dient zur Aufnahme von Seilen zur Befestigung der Last auf der Hubplatte.
• In dem Ausftihrungsbeispiel nach Fig. 7 ist die Hubplatte quadratisch und die Tragfläche 2 aus einem Stück ausgebildet. In der Mitte der Hubplatte kann eine Durchbrechung 11 mit abgeschrägten Rändern 12 vorgesehen werden.
• Die Hubplatte nach Fig. 7 weist acht Vertiefungen auf, und zwar vier Vertiefungen 13 an den vier Ecken der Platte und vier verhältnismäßig große Vertiefungen 14 in der Mitte jeder Seite.
• Die Seitenwände der Vertiefungen sind aus den genannten Gründen abgeschrägt.
• Die Vertiefungen 13 und 14 bilden unter der Tragfläche vier Znischenräume, und zwar zwei parallel zu den beiden Seiten der Hubplatte verlaufende Zwischenräume 15 und zwei senkrecht dazu verlaufende Zwischenräume 16. Diese Zwischenräume ermögli.
• ohen, die Gabel senkrecht zu der einen oder der anderen der vier Seiten der Hubplatte unter die Platte zu schieben.
• Die Hubplatte nach Fig. 8 weist kegelstumpftörmige Vertiefungen 17 auf, die untereinander gleich sind und deren kleine Grundfläche nach unten gerichtet ist.
• Die Hubplatte nach Fig. 8 weist 16 Vertiefungen auf, von denen je eine an den vier Ecken der Hubplatte, Jc zwei in dem mittleren Abschnitt jeder Seite und vier in der Mitte der Platte angeordnet sind. Auf diese Weise entstehen einerseits zwischen den vier entlang jeder Seite verlaufenden Vertiefungen und den angrenzenden mittleren Vertiefungen vier Zwischenräume 18 entsprechend den Zwischenräumen 15 und 16 des bereits genannt ten Ausführungsbeispiels, in welche die Gabel eines Transportfahrzeugs eingreifen kann, und andererseits zwischen den mittleren Vertiefungen Zwischenräume 19 zur Aufnahme der Befesti gungsseile.
• Die Tragfläche 2 der Hubplatte kann mit Rillen 20 oder Rippen 21 versehen werden, die sowohl der Versteifung der Platte als auch der seitlichen Halterung der Last dienen.
• Es sei bemerkt, daß die beschriebenen Hubplatten in mancher abgewandelt werden können, daß vor allem technische Mittel durch gleichwertige Mittel ersetzt werden können, sofern diese Änderungen nicht den beschriebenen Zielen und Vorteilen entgegenstehen.

Claims (7)

Patentansprüche

1. Hubplatte, g e k e n n z e i c h n e t d u r ¢ h einen Körper von praktisch gleichförmiger Stärke, der eine Fläche zur Aufnahme der zu transportierenden Last sowie Vertiefungen aufweist, auf die sich die Hubplatte auf dem Boden abstützt und die Zwischenräume bilden, in welche die Gabel oder ein Greifer eines Transportfahrzeugs eingreifen kann.

2. Hubplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zusätzliche Vertiefungen oder Erhöhen gen zur seitlichen Halterung oder Führung der Last vorgesehen sind.

3. Hubplatte nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i G h n e t , daß die Vertiefungen Zwisehenräume zur Aufnahme von Mitteln zur Befestigung der Last auf der Hubplatte bilden.

4. Hubplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i C h n e t , daß die Ver tiefungen abgeschrägt sind, so daß die Platten raumsparend gestapelt werden können.

5. Hubplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trag.

fläche Rillen oder Rippen aufweist, so daß sie in elementare Flächen unterteilt ist.

6. Hubplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie wenigstens eine Druohbrechung aufweist.

7. Hubplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i C h n e t , daß die Vertiefungen kegelstumpfförmig ausgebildet sind.

L e e r s e i t e