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Vorrichtung zur Verbindung von Pontons Die Erfindung bezieht sich
auf eine Vorrichtung zur Verbindung von Pontons, bestehend -aus an den vertikalen
Wänden benachbarter Pontons angeordneten, ineinandergreifenden Kupplungsteilen,
die in dieser Stellung durch eine Sperrstange zusammengehalten werden. Solche Pontons
lassen sich leicht über Land transportieren. Sie dienen zum Überqueren von Strömen
durch schwere Maschinen, zum Verlegen von Ölleitungen unter Wasser, zum Brunnenbohren
in moorigem Gelände, als Landegeräte an Küsten u. dgl. Man hat schon viele Vorschläge
gemacht, die Pontons miteinander zu verbinden, aber die bisherigen Vorschläge haben
den Mangel, daß die Teile derartiger Verbindungsvorrichtungen keine Möglichkeit
der gegenseitigen Bewegung und infolgedessen die Neigung haben, an Ort und Stelle
eingefressen sitzen zu bleiben, sowohl infolge Korrosion als auch infolge von Ablagerungen
aus dem Wasser.
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Es ist ferner eine Bolzenkupplung bekannt (britische Patentschrift
183 309), bei der ein Bolzen lose in eine mit einer Aufnahmeöffnung versehene Fassung
greift und eine Quernut aufweist, in die ein von dem Fassungsteil getragener Riegel
eingeschwenkt wird.
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Ziel der Erfindung ist es, in Weiterentwicklung der vorstehend beschriebenen
bekannten Bolzenkupplung die Pontons in Anpassung an die besonderen Beanspruchungsverhältnisse
bei solchen Pontons mit einer gewissen federnden Wirkung der Verbindungsvorrichtung
miteinander zu kuppeln. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Kupplungsteile
in an sich bekannter Weise einerseits aus einer mit einer Aufnahmeöffnung versehenen
Fassung und andererseits aus einem Bolzen bestehen, der lose in die Fassung paßt
und eine Quernut aufweist, und daß die Sperrstange, die in Kupplungsstellung mit
einem einseitig offenen Schlitz in die Nut des durch die Fassung hindurchgesteckten
Bolzen eingreift, mit Spiel in einem Kanal der mit den Fassungen ausgerüsteten Pontonwand
angeordnet ist und im Abstand von den Fassungen von Widerlagern gestützt wird, auf
Grund deren die Sperrstange in Kupplungsstellung der Bewegung des Bolzens in der
Fassung einen begrenzt federnden Widerstand leistet, bevor sie an der Fassung zur
Anlage kommt.
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Die Verbindungsvorrichtung kann in bekannter Weise von Deck aus betätigt
werden und gestattet das Zusammenkuppeln der Pontons auch in rauhem Wasser. Die
Kupplungsglieder können sich durch Korrosion oder Ablagerungen aus dem Wasser nicht
festfressen. Da die Verbindung nicht vollständig starr ist, können die Verriegelungsmittel
mittels eines Zuschlaghammers von Deck aus bedient werden. Die Pontons sind alle
mit den gleichen Verriegelungsmitteln ausgerüstet, so daß sie zu jeder gewünschten
Größe zusammengestellt werden können und die Rampen an einer oder mehreren Seiten
angeschlossen werden können, ohne daß besondere Riegel erforderlich sind.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung veranschaulicht ist.
In dieser stellen dar: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer aus Pontons und
Rampenabschnitten aufgebauten schwimmenden Plattform, wobei Teile des Decks weggebrochen
gezeichnet sind, um das Rahmenwerk der einzelnen Pontons zu zeigen, Fig.2 eine in
größerem Maßstab gehaltene Teildarstellung in vertikalem Schnitt durch zwei benachbarte
Pontons, aus dem die Verbindungsmittel in Form von Bolzen an dem einen Ponton und
die zugehörigen Fassungen an dem gegenüberliegenden Ponton zu-versehen sind, Fig.
3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Teilansicht längs der Linien 3-3 der Fig.
2, bei der der Bolzen in Seitenansicht gezeigt ist, um die Verbindungseinrichtung
deutlich zu machen, Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Ansicht, bei der der Bolzen
in die zugehörige gegenüberliegende Fassung eingetreten ist, und
Fig.5
eine Seitenansicht der Sperrstange von außenbord gesehen, die bei dem Zusammenfügen
der Pontons verwendet wird.
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Die Fig. 1 zeigt eine aus mehreren Pontons 10 und Rampenabschnitten
11 zusammengesetzte Plattform. Diese kann aus beliebig vielen Pontons und Rampenabschnitten
bestehen. Durch versetzte Anordnung der Pontons und dadurch, daß ein Ponton mit
seiner Seitenwand an je zwei anstoßenden Abschnitten befestigt ist, können so viel
Längen, wie erforderlich, angebracht werden.
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Über dem Schwerpunkt jedes Pontons und Rampenabschnitten ist eine
Aussparung 12 angebracht, die in vertikaler Richtung durch die Pontons und Abschnitte
hindurchgeht. Diese Aussparungen dienen zum Aufhängen von Gegenständen unterhalb
des Pontons, z. B. von Leitungsrohren od. dgl. Diese Durchtrittskanäle bieten auch
geeigneten Platz zur Anbringung einer Querstange 13, an die ein Fußblock befestigt
werden kann, um die Pontons ins Wasser oder aus dem Wasser herauszuhieven und sie
auf einem flachen Transportschlepper aufzustapeln. Vorzugsweise sind die Pontons
so bemessen, daß je zwei auf einen niedrigen Schlepperanhänger gelegt werden können,
wobei die Gesamtabmessung und das Gewicht des Fahrzeuges und der Last den zulässigen
Grenzen für den Landtransport auf öffentlichen Straßen angepaßt sind.
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Die Pontons sind um mehrere querverlaufende Gitterträger 14 herumgebaut.
Diese Gitterträger erstrecken sich parallel zueinander über die Schmalseite der
Pontons, und es sind Winkeleisenverbinder 15 an der oberen und an der unteren Seite
der Gitterträger befestigt, die den Ponton in der Längsrichtung durchsetzen. Die
Beplankung des Pontons besteht aus Stahlblechen, die in geeigneter Weise an dem
Rahmenwerk befestigt sind. z. B. durch Schweißen.
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Am Ende jedes Gitterträgers sitzt eine Verbindungsvorrichtung, um
den Gitterträger eines Pontons an dem Gitterträger eines benachbarten Pontons zu
befestigen. Das ist die bevorzugte Bauart, da Beanspruchungen, die von Gitterträger
zu Gitterträger übertragen werden, nicht dazu führen, die Verplankung der Pontons
leck zu machen.
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Die Vorrichtung, um benachbarte Pontons und Rampenabschnitte miteinander
zu verbinden, ist in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. Im rechten Teil der Fig. 2 erkennt
man den oberen kanalartigen Pofileisenteil 16, den Stirnteil 17 und den unteren
kanalartigen Profileisenteil 18 eines Gitterträgers 14. Mehrere Kupplungsbolzenplatten
19 sind über das offene Ende des kanalartigen Teiles geschweißt, wie am besten aus
Fig. 3 ersichtlich ist. Die Kupplungsbolzen 21 werden durch die Kupplungsbolzenplatten
19 getragen und ragen auf diesen an der Seitenwand des Pontons nach außen. Vorzugsweise
sind zwei solcher Kupplungsbolzen vorgesehen, die in gewissem Abstand vertikal übereinaitderliegen.
Solche Bolzensätze sind in gewissem horizontalem Abstand voneinander längs einer
Seitenwand jedes Pontons angebracht.
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Die Kupplungsbolzen besitzen kegelstumpfförmige Kopfteile 22, die
als Führungen beim Eindringen der Bolzen in die entsprechenden Fassungen 23 dienen,
die von den benachbarten Pontons getragen werden. Hinter dem Kopfteil 22 ist eine
Nut 24 vorgesehen, die zur Aufnahme der Sperrstange dient, wie weiter unten. beschrieben
werden wird. Der Bolzenfuß ist vorzugsweise vom gleichen Durchmesser wie der Bolzenkopf
und wird von der erwähnten Fassung aufgenommen, wenn die Pontons aneinander befestigt
sind. Die Beplankung des Pontons besteht aus einer oberen Deckplatte 25, einer Stirnplatte
26 und einer unteren Abschlußplatte 27. Diese Platten sind mit dichtem Abschluß
an dem inneren Rahmenwerk des Pontons befestigt und stoßen auch abdichtend aneinander,
so daß die Pontons schwiminfähig sind.
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Der auf der linken Seite der Fig.2 erscheinende Teil des benachbarten
Pontons besitzt ein kanalartiges Profil als Ende eines Gitterträgerabschnittes 14.
Die Fassungen 23 sind über dem offenen Ende des kanalartigen Profils 28 befestigt,
z. B. durch Schweißen, so daß die Übertragung von Beanspruchungen zwischen den beiden
Pontons von Gitterträger zu Gitterträger erfolgt.
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Jede Fassung 23 enthält eine Bohrung 29, in der ein Bolzen 21 lose
Aufnahme finden kann. Die Fassungen 23 sind zu den Bolzen 21 ausgerichtet. Da die
Bolzen eine größere Länge haben, als es der Tiefe des kanalartigen Profils 28 entspricht,
so sind Bolzenhülsen 31 vorgesehen, die sich bei 32 in das kanalartige Profil 28
öffnen. Der Bolzenkopf 28 ragt in die Fassung hinein, wenn die Pontons zusammengekuppelt
sind. Da das Innere der Fassungen nach der Außenseite des Pontons zu offen ist,
so werden die Fassungen wasserdicht angebracht, z. B. durch Schweißen, wie es in
der Zeichnung zu sehen ist.
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Die Fig. 4 läßt erkennen, daß, wenn die Kupplungsbolzenplatte 19 gegen
die Außenfläche des Fassungsteiles 23 stößt, der Kopfteil 22 des Bolzens innerhalb
des Fassungsteiles 23 zu liegen kommt, und zwar auf einer solchen Länge, daß die
Nut 24 innerhalb des Fassungsteiles 23 liegt.
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Eine Sperrstange dient dazu, den Bolzen an der inneren Seite des Fassungsteiles
23 zu erfassen und ihn in diesem Fassungsteil festzuhalten. Wenn auch eine besondere
Sperrstange für jeden der Bolzen vorgesehen sein könnte, so ist doch gemäß der bevorzugten
Ausführungsform die Einrichtung so getroffen, daß die Bolzen und Fassungen in vertikalen
Sätzen angeordnet sind und daß eine einzige Speerstange dazu dient, gleichzeitig
die Bolzen eines solchen Vertikalsatzes zu verriegeln. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
dient dazu ein Paar von im Abstand voneinander angebrachten Sperrstücken 33, die
von der Sperrstange 34 getragen werden. Wie Fig. 5 zeigt, enthält die Sperrstange
34 ein Paar Stäbe 35, an denen die Sperrstücke 33 befestigt sind, z. B. durch Schweißen.
Ein Kopfteil 36 sitzt oben an der Sperrstange und bildet eine Oberfläche, auf die
man reit dem Fuß treten oder mit einem Vorschlaghammer schlagen kann, um die Sperrstange
einzutreiben. Ein Anschlag 37 sitzt an den Stäben 35 an der Sperrstange und legt
sich gegen einen entsprechenden Anschlag 37, der in dem kanalartigen Profil 28 befestigt
ist, wodurch die Aufwärtsbewegung der Sperrstange begrenzt wird (vgl. Fig. 2, linker
Teil).
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Jedes Sperrstück 33 besitzt einen nach unten offenen Schlitz 38, der
so bemessen ist, daß er in die Nut 24 der Bolzen greifen kann. Die Schlitze sind
schmäler als die Querabmessungen der Kopfteile 22 und legen sich gegen die Schulter
39 zwischen dein Kopfteil und der Nut des Bolzens, so daß ein Herausziehen des Bolzens
aus den Fassungsteilen verhindert wird. Die Sperrstange wird dabei gegen Bewegung
nach außen dadurch festgehalten, daß sie sich gegen die innere Fläche des Fassungsteiles
23 legt.
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Um die Bolzen vollständig in die Fassungen einzuführen,- sobald. ein:
Teil der Bolzennut 24 den Eingang der Fassung passiert hat, wird. einte Keilfläche
benutzt, die an. jedem der Sperrstücke 33 vorgesehen ist. Zu
diesem
Zweck ist der untere Abschnitt jedes Sperrstückes 33 so abgeschrägt, daß er eine
nach oben und innen gerichtete schräge Fläche bildet.
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Alle Riegel- oder Sperrteile, die auf See und im Wasser verwendet
werden, neigen bekanntlich zum Festfressen durch Korrosion und durch maritime Ablagerungen,
insbesondere in Gebieten,. wo nur ein. geringer oder gar kein Wasserumlauf herrscht.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, werden die von den kanalartigen Profilen 28
gebildeten Führungswege so ausgestaltet, daß sie einen begrenzten Bewegungsspielraum
nach innen und außen an den Sperr- oder Riegelteilen gestatten, wodurch also die
Bolzen 21 etwas in ihrer Längsrichtung arbeiten können. Die Dickenabmessung der
Sperrstücke 33 ist auch vorzugsweise etwas geringer als die Nut 24 an den Bolzen
21, so daß die Bolzen innerhalb der Sperrstücke 33 die genannte Längsbeweglichkeit
besitzen. Das vorhandene Spiel gestattet auch, die Sperrstange und den Bolzen mit
einem fremden, zwischengesetzten Werkzeug anfassen zu können.
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Ferner wird die Sperrstange als Feder ausgebildet. Zu diesem Zweck
ist ein Block 41 innerhalb des kanalartigen Profils 28 an einer Stelle zwischen
den Fassungen befestigt, und gegen diesen Block legt sich die Innenseite der Sperrstange
34. Das Lageverhältnis zwischen dem Block 41 und den beiden Fassungsteilen 23 ist
so bemessen, daß diese drei Teile mit der Sperrstange in Berührung stehen, wenn
diese angehoben wird. Dadurch entsteht eine Reibungswirkung, die dafür sorgt, daß
die Sperrstange in angehobener Lage entgegen der Schwerkraftwirkung stehenbleibt.
Wenn die Sperrstangen gesenkt werden, so kommen sie in Berührung mit der Schulter
40 der Nut 24, und die Stangen suchen dabei die Bolzen nach außen aus den Fassungsteilen
zu drücken, wenn die Sperrstangen sich biegen. Der Block 41 hält dabei die Sperrstange
gegen die Fassungsteile 23, und wenn unter der Wirkung der Strömung oder eines Kippeps
bei Belastung der Pontons zwei benachbarte eine Klappbewegung ausführen oder näher
zusammenrücken, so biegen sich die oberen und/oder unteren Enden der Sperrstangen
34 nach innen, als wenn sie eine Feder wären, die am Block 41 angebracht ist. Dadurch
wird eine weitere Einwärtsbewegung der Bolzen in die Fassungsteile hinein ermöglicht.
Wenn die Bedingung, die zu einem Biegen der Sperrstangen 34 führt, aufgehoben wird,
so kehren diese Sperrstangen in ihre entspannte Lage zurück, in der sie die Bolzen
an dem nach außen gerichteten Ende ihres beiderseitigen Bewegungsspielsraumes festhalten.
Da die Nuten 24 weiter sind als die Stärke der keilförmigen Sperrstücke 33, so werden
die Bolzen beim Belasten und Entlasten der Pontons und durch die Wirkung der Strömung
auf die Pontons dazu veranlaßt, innerhalb der keilförmigen Sperrstücke 33 hin und
her zu gehen. Diese begrenzte Bewegungsfreiheit der Bolzen innerhalb der Fassungen
ist am besten erkennbar aus Fig. 4, wo sich die Verriegelungsteile in derjenigen
Stellung befinden, in der die Kupplungsbolzenplatte mit dem Fassungsteil zusammenstößt
und in der die Sperrstange 34 nach Art einer Feder gebogen ist.
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Bei dem Zusammenbau werden mehrere Pontons Seite an Seite aufs Wasser
gelegt, und eine Leine, wie sie in Fig. 1 bei 44 gezeigt ist, wird durch zueinander
ausgerichtete rechtwinklige Winkelrohre 42 in der Seite jedes Pontons gezogen. Die
Rohre öffnen sich einmal nach dem Deck und außerdem nach der Seitenwandung jedes
Pontons in geringem Abstand unterhalb des Decks. Nachdem die Leine durch zwei Rohre
zweier zusammengehöriger Pontons gezogen ist, kann das eine Ende der Leine an einem
Ponton in beliebiger Weise festgelegt werden,. z. B. an der Querstange in der Ausnehmung
12. Das freie Ende der Leine kann dann eingeholt werden, um die beiden Pontons zusammenzuziehen.
Die Winkelrohre 42 liegen zueinander ausgerichtet, wenn die Bolzen in die Fassungen
eintreten, und infolgedessen bewirkt das Einziehen des freien Endes einer Gruppe
von Leinen, die durch die genannten Rohre gezogen wurden, daß die Bolzen 21 in die
Fassungen 23 eintreten. Die Sperrstangen 34, die angehoben wurden., bevor die Pontons
zusammengebracht worden sind, können dann mittels eines Vorschlaghammers niedergetrieben
werden, um die Pontons vollständig zusammenzubringen und sie an Ort und Stelle gegenseitig
zu verriegeln.
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Die Rampen 11 können gleichzeitig an den Pontons befestigt werden,
aber es müssen gewisse Vorkehrungen getroffen werden, um die Außenbordenden der
Rampen über dem Niveau der Oberfläche zu halten, damit die oberen Stifte auch in
die oberen Muffen eingeführt werden können. Ein Baum oder eine Spiere irgendwelcher
Art wird zusammen mit durch die Winkelrohre 42 gezogenen Tauen dazu benutzt, die
Rampenteile an den Pontons zu befestigen.
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Das Außenbordende jedes Rampenteiles ist mit einer unteren Fläche
43 versehen, welche schräg von dem Ende der Rampe aus verläuft. Durch entsprechendes
Abgraben des Ufers in derselben Abschrägung wird eine stets feste Auflage der Rampe
mit dem Ufer erzielt, und ein Wechsel in der Höhe des Wasserniveaus beeinträchtigt
die Verwendung der Rampe nicht. Da die Rampe an den Pontons an vertikal übereinanderliegenden
Punkten befestigt ist, kann sie nicht hochklappen und dabei an die Unterseite eines
Fahrzeuges geraten, welches auf den Pontons steht. Im Bedarfsfalle können die Rampenabschnitte
noch mit Zugbrückenabschnitten versehen werden, um unter besonderen Umständen die
Benutzung des Gerätes zu erleichtern, wie dem Fachmann ohne weiteres klar ist.
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Der horizontale Abstand der Kupplungsteile voneinander hängt von der
Anzahl der gewünschten Befestigungen ab. Ein Ponton für allgemeine Verwendungszwecke
mit einer Länge von 9 bis 10 m wird vorzugsweise mit Kupplungen in Abständen von
weniger als 2 m ausgerüstet.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß die Bolzen ständig in ihren Fassungen
und in ihren Kupplungs-und Riegelteilen arbeiten können, so daß ein Festfressen
der Teile nicht eintritt.
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Die Pontonabschnitte können auch in rauhem Wasser aneinander befestigt
werden, da es nicht notwendig ist, zum Zusammenkuppeln zwischen zwei benachbarte
Abschnitte h.ineinzufassen. Es besteht also beim Betätigen der Verriegelungsteile
keine Gefahr für das Bedienungspersonal.
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Die Erfindung ist vielseitiger Anwendung fähig, und die verschiedenen
Teile des Gerätes können im Rahmen der geschilderten Ausgestaltung und Wirkung,
;n vielfachen Kombinationen benutzt werden.