DE3333003A1 - Optisches geraet zur betrachtung eines objekts und zur herstellung von photographischen aufzeichnungen desselben - Google Patents

Optisches geraet zur betrachtung eines objekts und zur herstellung von photographischen aufzeichnungen desselben

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DE3333003A1
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Robert Deering N.H. Pilley
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/14Arrangements specially adapted for eye photography
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
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Description

Optisches Gerät zur Betrachung eines Objekts und zur Herstellung von photographischen Aufzeichnungen
desselben
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein optisches Gerät zur Betrachtung eines Objekts und zur Herstellung von photographischen Aufzeichnungen desselben, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs .
Die Erfindung befaßt sich mit einem optischen Gerät zur Betrachtung eines Objekts zur Herstellung einer photographischen Aufnahme desselben unter Verwendung einer Blitzlichtquelle und bezieht sich speziell auf eine elektrische Schaltung zum Betrieb und zur Steuerung dieses Gerätes.
Ein Anwendungsbereich für die vorliegende Erfindung ist ein Instrument, mit dem eine ophthalmologische Untersuchung und photographische Aufzeichnung vorgenommen werden kann, das auch als Ophthalmoskop bekannt ist. Die Grundgedanken der Erfindung lassen sich jedoch auch auf anderen Gebieten anwenden. Optische Geräte von dieser Bauart enthalten eine Beleuchtungslichtquelle und eine Blitzlichtquelle. Die Schaltung zur Steuerung des Betriebs dieser Lichtquelle sollte wirksam und effektiv zusammenwirkende Bereiche enthalten, so daß ein Gerät entsteht, daß vielseitig ist und leicht gehandhabt v/erden kann. Für die Steuerung der Blitzlichtquelle ist die Regelung der Betriebsspannung für das Blitzlicht besonders wichtig. Von weiterer Bedeutung ist es, daß die Optiken des Systems einen stabilen Endzustand erreichen, bevor das Blitzlicht betätigt wird. Da derartige Blitzlichtquellen durch die Entladung eines Kondensators in einer zugehörigen Ladungsspeicher und Entladungsschal-
tung erfolgt, ist es des weiteren wichtig, daß die Schaltungen so ausgelegt sind, daß im Zusammenhang mit dem Anbringen und Abnehmen dieser Lichtquellen und der zugehörigen Schaltkreise von dem Gerät keine elektrische Gefährdung auftritt. Daneben ist es besonders wünschenswert, wenn derartige Schaltungen in Form von integrierten auf Chips aufgebrachten Schaltungen ausgeführt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde bei einem Gerät der eingangs beschriebenen Art eine Schaltung zum Betrieb und zur Steuerung zu schaffen, die einfach, vielseitig und sicher ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den unter- und nebengeordneten Ansprüchen beschrieben.
Mit der Erfindung wird eine neuartige und verbessterte Schaltung zum Betrieb und zur Steuerung eines optischen Gerätes geschaffen, mit dem die Betrachung und die photographischen Aufzeichnungen eines Objekts mit Hilfe von Blitzlicht möglich ist. Die Schaltung eignet sich bevorzugt für den Betrieb und die Steuerung eines Ophthalmoskops, Mit der Erfindung wird des weiteren eine Schaltung für ein derartiges optisches Gerät geschaffen, welche eine exakte und wirksame Regelung der Betriebsspannung für die Blitzlichtquelle ermöglicht und welche es erlaubt, daß die Optiken einen stationären Zustand einnehmen, bevor die Blitzlichtquelle ihren Betrieb aufnimmt.
Mit der Erfindung wird des weiteren eine Schaltung für ein derartiges optisches Gerät geschaffen, welche die Gefahr einer Elektrisierung beim Anbringen und Abnehmen der Blitzlichtquellen von dem Gerät verhindert.
Ein weiterer Vorteil aer erfinduncisgenäßen Schaltung für ein derartiges optisches Gerät beruht darin, daß bei ihm die Vorteile der Chiptechnologie für integrierte Schaltkreise zur Anwendung kommen. Durch die Verwirklichung der
Erfindung in einer Schaltung für ein Ophthalmoskop wirken einzelne Abschnitte der Schaltung in wirksamer und'effektiver Weise zusammen um ,ein vielseitig einfach zu benutzendes Gerät zu schaffen.
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Mit der Erfindung wird ein optisches Gerät zur Betrachtung eines Objekts und zur Herstellung einer photographischen Aufzeichnung desselben geschaffen, daß eine Beleuchtungslichtquelle und eine Blitzlichtquelle enthält, eine Impulsbreiten-Modulatorschaltung zum Betrieb der Beleuchtungslichtquelle, eine Schaltung, die einen Konverter und eine Kondensatorlade- und entladeschaltung für den Betrieb der Blitzlichtquelle enthält, sov/ie eine Einrichtung zur Bereitstellung von 1aktimpulsen zu dem Impulsbreiten-Modulator und zu dem Konverter für den Betrieb der Blitzlicht- und dem Beleuchtungslichtquelle. Eine Energieniveau-Steuereinrichtung überwacht die Kondensatorspannung und beendet die Anlegung von Taktimpulsen zu dem Konverter, wenn die Kondensatorspannung einen gewünschten Wert erreicht hat. Eine erste visuelle Anzeigeeinrichtung signalisiert das Erreichen der erwünschten Kondensatorspannung, eine zweite visuelle Anzeigeeinrichtung signalisiert einen bestimmten Betriebszustand in dem Gerät und eine Schaltung bewirkt, daß dem Betrieb der zweiten visuellen Anzeigeeinrichtung hierbei die Priorität zukommt. Eine Verzögerungsschaltung bewirkt eine vorbestiiamte zeitliche Verzögerung zwischen dem Auftreten eines Befehles und dem tatsächlichen Betrieb der Blitzlichtquelle. Der Impulsbreiten-Modulator, die Einrichtung zur Bereitstellung von Taktimpulsen, die Energieniveau-Steuereinrichtung sov/ie die Verzögerungsscnaltung enthalten jeweils einen Komperator, der durch eine entsprechende Stufe aus einer Mehrzahl von Kornperatorstufen einer Einchip-integrierten Schaltung gebildet sein kann. Eine v/eitere Blitzlichtquelle und eine zugehörige Kondensatorlage und Entladeschaltung können zusätzlich vorgesehen sein, gemeinsam mit einer Einrichtung welche selektiv die Verbindung des Konverters zu der einen
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oder der anderen Kondensatorschaltung steuert, damit gleichzeitig jeweils lediglich eine der beiden Blitzlich tquellen in Betrieb ist. Es ist des weiteren eine Schutzeinrichtung vorgesehen, welche verhindert, daß ein Stromstoß von der Schaltung des einen geladenen Kondensators ausgeht, wenn eine der Blitzlichtquellen und die zugehörigen Schaltungen mit dem Gerät verbunden werden. Des weiteren ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine zusätzliche Entladestrecke für die bereits mit dem Gerät verbundene Blitzlichtquelle und die zugehörige Schaltung schafft, wenn die andere Blitzlichtquelle und deren Schaltung anschließend mit dem Gerät verbunden werden. Jede Blitzlichtquelle und die zugehörige Kondensatorlade- und entladeschaltung sind mit einer Einrichtung versehen, welche dazu dient, die gespeicherte Energie abzuleiten, wenn die Lichtquelle und die zugehörige Schaltung von dem Gerät getrennt werden.
Die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung von einem Typ eines optischen Geräts, bei dem die erfindungsgemäße Schaltung verwendet wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm von einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung zur Steuerung des optischen Geräts.
Fig. 3 zeigt ein S-chaltbild von einem Teil der in Fig. 2 gezeigten Schaltung einschließlich einer Regulierschaltung eines Taktimpulsgenerators und eines Rücklaufkonverters.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild von einem Teil der in Fig. 2 gezeigten Schaltung einschließlich der Beleuchtungslichtquelle und einer Impulsbreitenmodulator-Schaltung zum Betrieb der Lichtquelle.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild von einem Teil der in Fig. 2 gezeigten Schaltung einschließlich zweier Blitzlichtquellen, der diesen zugeordnete Kondensatorauflade- und -entladeschaltungen und einer Hochspannungssteuereinrichtung .
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild von einem Teil der in Fig. 2 gezeigten Schaltung einschließlich einer überwachung und Steuerung für die Kondensatorspannung, einer visuellen Anzeigeeinrichtung sowie der hierzu gehörigen Prioritätsschaltung und einer optischen Verzögerungsschaltung.
In Fig. 1 ist als optisches Gerät, bei dem die erfindungsgemäße Schaltung verwendet wird, ein allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnetes Ophthalmoskop dargestellt, welches zur Betrachtung und zur photographischen Aufzeichnung eines Auges 12 von einem Patienten dient. Das Ophthalmoskop 10 enthält einen Beleuchtungsbereich 14, der allgemein in ein Gehäuseteil 16 eingeschlossen ist, sowie einen Betrachtungs- und Photographierbereich 18, der allgemein in einem Gehäuseteil 20 eingeschlossen ist. Der Beleuch-
tungsbereich 14 des Gerätes enthält ein schematisch durch das Bezugszeichen 22 angedeutetes Bauelement, welches längs einer Achse oder eines Lichtwegs 2 4 Licht abgibt. Der Beleuchtungsbereich enthält eine elektrisch betätigte Beleuchtungslichtquelle 26, die typischerweise eine Glühlampe ist, vorzugsweise von einer Bauart, bei der sie mit Gas gefüllt ist, sowie eine Blitzlichtquelle 28, die typischerweise als röhrenförmige Blitzlichtlampe vorliegt. Bei der dargestellten Anordnung ist der Gerätebereich bzw. das Bauelement 22 um eine Achse 30 schwenkbar gelagert, wie dies in Fig. 1 durch die strichlierten Linien angedeutet ist, um selektiv zuerst eine der Lichtquellen 26, 28 und sodann die andere Lichtquelle mit der optischen Achse bzw. dem Strahlengang 24 auszurichten. Es können selbstverständlich auch andere Anordnungen verwendet werden. Der Beleuchtungsteil enthält des weiteren eine längs des Lichtwegs 24 angeordnete, durch das Bezugszeichen 34 angedeutete Optik 34, die eine Anordnung aus Blenden oder ähnlichem enthalten kann, um die Größe einer Öffnung im Lichtweg einzustellen, sowie Linsen zur Aufnahme und Weiterleitung des eingegebenen Lichts. Dieses eingegebene Licht gerät, des weiteren auf einen Strahlteiler 36, der einen Teil desselben, wie durch den Strahlengang 38 angedeutet, zu dem Auge 12 reflektiert, um dieses zu beleuchten. Ein Teil dieses Lichts wird aus dem Inneren des Auges 12 reflektiert, beispielsweise von dem Augenhintergrund, wie dies durch den Strahlengang 40 angedeutet ist, der sich längs des Betrachtungs- und Photographierbereichs 18 durch eine mit dem Bezugszeichen 44 bezeichnete Optik erstreckt und dazu dient, das reflektierte Bild des Auges 12 abzubilden und ein Bild desselben zu erzeugen. Dieses Bild wird von dem Auge 50 der Untersuchungsperson betrachtet, welche den Patienten über ein O ular 52 des Geräts untersucht. Der Photographier- und Aufzeichnungsbereich des Geräts ent-
gg hält einen beweglichen Spiegel 56, eine geeignete Optik 58 und eine Filmebene 60. Der Spiegel 56 nimmt bei dem Betriebszustand des Gerätes, der der visuellen Betrachtung dient, die durch eine ausgezogene Linie angedeutete Stel-
lung ein. Er kann jedoch während dos Betriebsvorgangs, bei dem ein Photographieren erfolgen kann, in die durch strichlierte Linien dargestellte Stellung gebracht werden, so daß er das vom Auge erhaltene Bild über die Optik 58 auf den in der Filmebene 60 angebrachten Film abbildet, so daß auf dem Film eine photographische Aufzeichnung erzeugt wird. Während der visuellen Beobachtung ist die Lichtquelle 26 in den Strahlengang 24 eingebracht, während die Untersuchungsperson das Auge untersucht und die Einstellungen des Geräts für die Tätigung der photographischen Aufnahme vornimmt. Während des Betriebszustands, in dem die photographische Aufnahme erfolgt, wird die Blitzlichtquelle 28 in den Strahlengang 24 eingebracht, so daß sie mit diesem fluchtet, während gleichzeitig die Lichtquelle 26 aus dem Strahlengang heraus bewegt wird. Sobald die Blitzlichtquelle 28 ihre Endstellung eingenommen hat, wird sie betätigt, so daß sie einen Lichtblitz aussendet, nachdem der Spiegel 56 die in Fig . 1 strichliert dargestellte Lage erreicht hat.
Mit der vorstehenden Beschreibung war lediglich bezweckt, ein Beispiel für ein optisches Gerät anzugeben, bei dem die erfindungsgemäße Schaltung eingesetzt werden kann. Bezüglich näherer Einzelheiten dieses Beispiels sei auf die deutsche Patentanmeldung P 29 50 809.6 vom'17.12.1979 der Anmelderin verwiesen.
Bei der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung kann das optische Gerät mit einer weiteren Blitzlichtquelle ver-
oQ sehen sein, die in Fig. 1 allgemein durch das Bezugszeichen 66 angedeutet ist. Bei der speziellen Verwendung bei einem Ophthalmoskop kann die zusätzliche Blitzlichtquelle verwendet werden, um Teile des Gesichts des Patienten zu photographieren, wie dies in der folgenden Beschreibung
g,- noch näher erläutert wird. Die Blitzlichtquelle 66 enthält eine Lampe 68, typischerweise eine röhrenförmige Blitzlichtlampe, einen Reflektor 70, in Fig. 1 nicht gezeigte Speicher- und Freigabeschaltungen für die Lampe, und eine
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mit dein Bezugszeichen 72 angedeutete Halterung für die Blitzlichtquelle an dem Instrumentengehäuse, welche den Schaltkreis zur Blitzlichtlampe 62 vervollständigen. Die Halterung ist vorzugsweise entfernbar oder abnehmbar. 5
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm von einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung. Eine Spannungsquelle 90 liefert eine Ausgangsspannung in einer Leitung 92, welche eine geregelte Gleichspannung ist und vorzugsweise +13 V beträgt. Die Spannungsquelle 90 wird typischerweise von einer Netzwechselspannung versorgt.Die Spannungsquelle 90 enthält einen Netztransformator, dessen Primärseite an das Netz angeschlossen ist, einen Brückengleichrichter, der an die Sekundärwicklung des Transformators angeschlossen ist, ein Filter, das mit dem Ausgang des Gleichrichters verbunden ist,sowie einen Spannungsregler, der mit dem Filter verbunden ist. Die geregelte Ausgangsspannung in der Leitung 92 kann mittels einer Leitung 94 einer Skala 96 im Instrument zur Beleuchtung desselben zugeführt werden. Die Leitung 92 ist des weiteren über eine Leitung 98 an die Verbraucher mit relativ höherer Leistung in der Schaltung angeschlossen, zu denen die Beleuchtungslichtquelle oder Betrachtungslampe und die Ladeschaltung für den Blitzlichtkondensator gehören, worauf im einzelnen im folgenden noch näher eingegangen wird. Zusätzlich wird die geregelte Ausgangsspannung in der Leitung 92 über eine Leitung 102 einem allgemein mit dem Bezugszeichen 104 versehenen Bauelement zugeführt, das eine Bezugs- und Vorspannung für verschiedene Elemente in der Schaltung liefert. Das Bauelement 104 enthält einen Konstantregler und die zugehörigen Schaltungselemente, auf die im einzelnen noch eingegangen wird. Ein Ausgang des Bauelements 104 ist mit dem Bezugszeichen 106 gekennzeichnet.
gg Die erfindungsgemäße Schaltung enthält eine Einchip-IC integrierte Schaltung, die eine Vielzahl von Vergleichsstufen aufweist, welche ihrerseits verwendet werden, um verschiedene Schaltungsfunktionen' zur Steuerung der
Beleuchtungs- und Blitzlichtquellen in dem optischen Gerät zu liefern. Die Vergleicherstufen der integrierten Schaltung werden nunmehr im einzelnen beschrieben. Man erkennt aus Fig. 2, daß eine Vergleicherstufe 110 verwendet wird, um eine Quelle von Systemtaktimpulsen zu liefern. Die Spannung zum Betrieb der die Taktimpulse liefernden Vergleicherstufe 110 wird von dem Bezugsbauelement 104 über Leitungen 112 und 114 erhalten, welche mit dem Ausgang des Bauelements 104 verbunden sind. Die Taktimpulse werden ihrerseits für den Betrieb der Betrachtungslampe und zur Aufladung des Kondensators für jede Blitzlichtquelle verwendet. So werden insbesondere für den Betrieb der Betrachtungslampe Taktimpulse von einer Leitung 118 zudem Eingang eines Raupen- bzw. Sägezahngenerators 120 angelegt. Die Bezugsspannung für den Rampengenerator 120 wird von dem Referenz- oder Bezugsbauelement 104 über eine Leitung 122 erhalten, die mit dem Ausgang 106 verbunden ist. Das in einer Wellenform vorliegende Ausgangssignal des Generators 120 wird über eine Leitung 126 dem Eingang eines Impulsbreitenmodulators 128 angelegt, der eine andere Stufe der vorstehend beschriebenen integrierten Komparatorschaltung bildet. Impulse mit einstellbarer Breite, die von dem Impulsbreitenmodulator 128 erzeugt werden, gelangen über eine Leitung 113 zur Beleuchtungslichtquelle oder zur Betrachtungslampe, die in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 134 angedeutet ist. Die Betrachtungslampe 134 von Fig. 2 stellt die Beleuchtungslichtquelle 26 des in Fig. 1 beispielhalber dargestellten Instruments dar, wobei die Lampe vorzugsweise von einer Bauart ist, bei der die Intensität des abgegebenen Lichts proportional zu der Breite des an sie angelegten elektrischen Impulses ist. Beispielsweise wird eine gasgefüllte Lampe verwendet. Die Lichtintensität der Beleuchtungslampe 134 wird mittels einer Rückkopplungsschaltung justiert, die einen Spitzenwertdetektor 138 enthält, von dem ein Eingang über eine Leitung 140 mit der Betrachtungslampe 134 verbunden ist, und dessen Ausgang über eine Leitung 142 einem anderen Eingang des Komparators 128 in einer Weise angeschlossen
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ist, die im folgenden noch näher beschrieben wird.
Taktimpulse von einer Vergleicherstufe 110 werden ebenfalls zum Betrieb der Blitzlichtquelle verwendet und zu diesem Zwecke über eine Leitung 148 dem Eingang einer Rücklaufkonverterschaltung 150 zugeführt, die einen Rücklauftransformator enthält und anschließend näher beschrieben wird. Die Ausgangsspannung der Rücklaufkonverterschaltung 115 wird mittels einer Leitung 152 einer Hochspannungs-Steuerkomponente 154 zugeführt, welche ihrerseits die Anlegung der Hochspannung an eine der beiden Blitzlichtquellen steuert. Die Hochspannungssteuerkomponente 154 verbindet im speziellen die Hochspannung mit entweder einer Leitung 156, die zu einer ersten, sogenannten internen Blitzlichtquelle und deren zugehöriger Schaltung führt, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 160 angedeutet ist, oder zu einer Leitung 164, die zu einer zweiten, als externe Blitzlichtquelle bezeichneten Blitzlichtquelle und deren zugehörige Schaltung führt, was in Fig. 2 durch das Bezugszei-* chen 168 angedeutet ist. Die Ausgangsspannung von dem Konverter oder Umsetzer 150 in der Leitung 152 wird mittels eines Komparators 170 überwacht, der eine weitere Stufe der vorstehend erwähnten integrierten Schaltung ist und einen Eingang aufweist, der über eine Leitung 172 mit der Leitung 152 verbunden ist. Die Bezugsspannung für den Komparator 170 wird von dem Bauelement 104 über Leitungen 174 und 112 erhalten. Wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen der ermittelten Spannung auf der Leitung 172 und einer Bezugsspannung besteht, erlaubt der Komparator 170
gQ einen kontinuierlichen Betrieb der Rücklaufkonverterschaltung 150 mittels eines Steuersignals, das in einer Leitung 178 von dem Komparator 170 zu der Rücklaufkonverterschaltung 115 gelangt. Ein Verfahren zur Erreichung dieses Ergebnisses besteht, wie im folgenden beschrieben wird,
gg darin, die Zuführung von Taktimpulsen in der Leitung 148 zu der Rücklaufkonverterschaltung 150 zu steuern.
Die Schaltung in Fig. 2 enthält des weiteren erste
und zweite visuelle Anzeigen, die insgesamt durch den Block 180 angegeben sind. Die visuellen Anzeigen können beispielsweise ein Paar unterschiedlich farbiger Leuchtdioden enthalten, die im Ansprechen auf bestimmte Bedingungen in der Schaltung erregt werden. Eine derartige Bedingung liegt dann vor, wenn die Spannung in der Leitung 152 ein vorbestimmtes Niveau erreicht, was von dem Komparator 170 signalisiert wird, wobei hierzu eine Leitung von dem Komparator 170 zu einer der visuellen Anzeigen in der Anzeigevorrichtung 180 führt. Die andere visuelle Anzeige der Anzeigevorrichtung 180 ist über eine Leitung 184 an ein Bauelement oder einen Mechanismus 186 in dem Gerät angeschlossen, um einen vorbestimmten Zustand oder Status desselben anzuzeigen, was im folgenden noch näher beschrieben wird. Dies kann beispielsweise ein bestimmter mechanischer Zustand der Kamera in dem optischen Instrument sein.
Die Schaltung der Fig. 2 enthält des weiteren eine Verzögerungsschaltung 190,die betriebsmäßig an jede Blitzlichtquelle angeschlossen ist, sowie an Einrichtungen, welche Befehle für den Betrieb der Blitzlichtquelle geben, um eine vorbestimmte zeitliche Verzögerung zwischen dem Auftreten eines Befehls und dem tatsächlichen Betrieb der Blitzlichtquelle zu bewerkstelligen. Die Verzögerungsschaltung 190 ist eine weitere Vergleicherstufe der vorstehend beschriebenen integrierten Schaltung, und die Bezugsspannung wird von dem Bauelement 104 über eine Leitung 192 geliefert. Eine Signalanzeige des Befehls wird durch eine elektrooptische Anordnung geliefert, die einen mechanischen Lichtstrahlunterbrecher 194 enthält, welcher einen Lichtstrahl unterbricht, um den Betrieb eines Optoschalters 196 zu beeinflussen, der seinerseits über eine Leitung 198 an einen Eingang des Komparators 190 angeschlos-
gg sen ist. Der von einer Leuchtdiode ausgehende, zu einem Phototransistor gelangende Lichtstrahl wird, kurz gesagt, unterbrochen, wodurch der Ladevorgang eines Kondensators beginnt, wobei die Verzögerung durch die Zeitkonstante des
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Kondensators und einen diesem zugeordneten Widerstand bestimmt ist. Nach einer vorbestimmten zeitlichen Verzögerung erzeugt der Komparator 190 ein Signal in Leitungen 202 und 204, die zu der internen Blitzlichtquelle 160 und der externen Blitzlichtquelle 168 führen, um diejenige Blitzlichtquelle auszulösen, die unter der Regelung der HochspannungsSteuerkomponente 154 geladen wurde.
Die Fig. 3 zeigt in detaillierterer Darstellung die Schaltkreise für das die Bezugsspannungen liefernde Bauelement 104, den Taktimpulsgenerator 110 und die Rücklaufkonverterschaltung 150. Die von der Spannungsquelle 90 über die Leitung·92 zugeführte Spannung wird in zwei Stromwege aufgeteilt. Der erste Stromweg über die Leitung 98 dient zum Anschluß von Hochspannungsverbrauchern, wie der in Fig. 2 dargestellten Betrachtungsleuchte 134 und der Rücklaufkonverterschaltung 150. Diese Spannung ist zur Erleichterung der Übersicht mit VXFMER in Fig. 3 bezeichnet. Der andere Stromweg enthält eine Sicherheitsverriegelung zwischen der Schaltung und den Blitzlichteinheiten. Die Fig. 3 zeigt ein Verriegelungsglied 210, das zwischen die Leitung 102 und eine Leitung 212 geschaltet ist, welch letztere zu dem Eingang von dem die Bezugsspannungen liefernden Bauelement 104 führt. Wenn daher ein Blitzlichtschaltkreis abgetrennt wird, während die Spannung eingeschaltet ist, werden die Hochspannungsteile des Schaltkreises, wie die Rücklaufkonverterschaltung 150, abgeschaltet, bevor die Blitzlichteinheit vollständig getrennt ist, und aus Sicherheitsgründen abgetrennt. Die dem Bauelement 104 entsprechende Schaltung enthält einen Spannungskonstantregler 214 mit einem Eingangsanschluß 216, einem Ausgangsanschluß 218 und einem Spannungseinstellanschluß 220. Ein Eingangskondensator 224 ist zwischen den Eingangsanschluß 216 und eine Leitung 226 geschaltet, welche an die Spannungsversorgung 90 und an eine interne Masse- oder Bezugsspannung 228 angeschlossen ist. Eine Reihenschaltung aus einem festen Widerstand 230 und einem veränderlichen Widerstand 232 ist zwischen die Anschlüsse
218 und 220 des Spannungskonstantreglers 214 geschaltet. Ein weiterer Widerstand 2 34 ist zwischen den Anschluß und die Bezugsspannung 228 geschaltet. Ein Spannungsteiler, der eine Reihenschaltung aus Widerständen 238 und 240 enthält, ist zwischen den Ausgangsanschluß 218 des Spannungskonstantreglers 214 und die Bezugsspannung 228 geschaltet. Ein Kondensator 242 ist parallel zu dem Spannungsteiler geschaltet, ein weiterer Kondensator 244 parallel zu dem Widerstand 240. Der Verbindungspunkt der Widerstände 238 und 240 ist über eine Leitung 250 an verschiedene Punkte in anderen Bereichen der Schaltung angeschlossen, worauf im folgenden noch näher eingegangen wird. Die dem Bauelement zur Erzeugung einer Bezugsspannung entsprechende Schaltung 104 ist über eine Leitung 252 an die Schaltung für die Betrachtungslampe angeschlossen und über Leitungen 254 und 256 an die Taktimpulsquelle 110. Der Ausgangsanschluß 218 des Spannungskonstantreglers 214 ist mittels einer Leitung 258 an andere Bereiche der Schaltung angeschlossen, was im folgenden noch näher erläutert wird. Die Spannung in der Leitung 258 ist mit +V bezeichnet.
In einem Ausführungsbeispiel für die erwähnte Schaltung ist der Spannungskonstantregler 214 ein kommerziell erhältliches Gerät (mit der Bezeichnung LM 317), das eine
or Bezugsspannung von 9,5 V erzeugt, die von dem Widerstand 232 auf einen Wert von 9,5 V plus oder minus 0,05 V eingestellt ist. Die Widerstände 238 und 240 sind jeweils von einer Größenordnung von 1 kOhm, wobei sie die Bezugsspannung auf 5 V herabteilen. Jeder der Kondensatoren 224 und
go 242 hat eine Kapazität von 22 Mikrofarad, der Kondensator 244 hat eine Kapazität von 0,1 Mikrofarad. Der Widerstand 230 hat einen Widerstandswert von 1,2 kOhm, der Widerstand 232 einen minimalen Widerstandswert von 0,5 kOhm, und der Widerstand 234 einen Widerstandswert von 10 kOhm.
Die Taktimpulsquelle 110 enthält einen Komparator 260 mit einem Ausgangsanschluß 262, einen invertierenden Eingangsanschluß 264 und einen nichtinvertierenden Eingangsan-
schluß 266. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß 266 ist über einen Eingangswiderstand 268 an die positive Bezugsspannung +V angeschlossen, die von der Schaltung 104 über die Leitung 258 zur Verfügung gestellt wird. Der invertierende Eingangsanschluß 264 ist über einen Eingangskondensator 270 an die von der Schaltung 104 her führende Leitung 256 angeschlossen. Der Komparatorausgangsanschluß 262 ist über ein Widerstands-Dioden-Netzwerk an den Eingangsanschluß 264 angeschlossen, wobei das Netzwerk eine erste Reihenschaltung aus einem Widerstand 272 und einer Diode 274 und eine zweite Reihenschaltung aus einem Widerstand 276 und einer umgekehrt gepolten Diode 278 enthält. Die beiden Reihenschaltungen sind parallel zueinander geschaltet. Der Ausgangsanschluß 262 ist über eine Reihenschaltung aus Widerständen 280 und 282 mit der Leitung verbunden, die von der Schaltung 104 zur Erzeugung einer Bezugsspannung her führt. Der Verbindungspunkt der Widerstände 280 und 282 ist über eine Leitung 284 an den Eingangsanschluß 266 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß
2Q ist des weiteren über einen Widerstand 286 an die Bezugsspannung +v angeschlossen, die von der Schaltung 104 in der Leitung 258 zur Verfügung gestellt ist.
Das impulswellenförmige Ausgangssignal, welches von dem Komparator 260 und der zugehörigen Schaltung geliefert
wird, liegt an dem Ausgangsanschluß 262 vor, wobei es von einem komplementären Paar von Transistoren gepuffert wird, welche einen NPN-Transistor 288 und einen PNP-Transistor 290 enthält. Der Ausgangsanschluß 262 ist über einen Wider-OQ stand 292 an die zusammengeschalteten Basisanschlüsse der Transistoren 288 und 290 angeschlossen. Der Kollektoranschluß des Transistors 290 ist mit der von der Schaltung 104 herführenden Leitung 254 verbunden, während der Kollektoranschluß des Transistors 288 mit der Leitung 98 ge verbunden ist, an der die Versorgungsspannung V„„MpR anliegt. An einem Anschluß 298, der mit den zusammengeschalteten Emittern der Transistoren 288 und 290 verbunden ist, wird ein gepuffertes Rechteckwellenausgangssignal
geschaffen. Dieses gepufferte Rechteckwellenausgangssignal wird für verschiedene Funktionen in der Schaltung verwendet. Hierzu ist der Anschluß 298 über die Leitung 200 mit dem Impulsbreitenmodulator für den Betrieb der Beleuchtungslichtquelle verbunden. Der Anschluß 298 ist des weiteren in gesteuerter Weise mit der Rücklaufkonverterschaltung verbunden, um eine Spannung zu liefern, welche die Kondensatoren der Blitzlichtquellen auflädt, welche im folgenden noch näher erläutert werden. In einem praktischen Ausführungsbeispiel ist der Komparator beispielsweise ein Viertel eines integrierten Einchip-Vergleichers, der (unter der Bezeichnung LM 339) kommerziell erhältlich ist. Der Vergleicher bzw. die Vergleicherstufe 260 ist daher dem Taktgeber des Systems zugeordnet. Der Kondensator 270
2g hat eine Kapazität von 0,001 Mikrofarad, jeder der Widerstände 268, 280 und 282 einen Widerstandswert von 100 kOhm, und jeder der Widerstände 286 und 292 einen Widerstandswert von 1 kOhm. Der Widerstand 272 hat einen Widerstandswert von 143 kOhm, und der Widerstand 276 einen Wider~ standswert von 16,2 kOhm. Das Ausgangssignal am Anschluß 262 des Komparators 260 weist während jeder Periode einen hohen Signalpegel für eine Zeitdauer von etwa 12 \is und einen niedrigen Signalpegel für eine Zeitdauer von etwa 100 με auf, und das gepufferte Rechteckwellenausgangssignal am Anschluß 298 hat eine Frequenz von ungefähr 9 kHz.
Das Ausgangssignal der Taktimpulsquelle 110 wird in gesteuerter Weise an die Rücklaufkonverterschaltung 115 ,. angelegt, die kurz gesagt die ihr zugeführten elektrischen Impulse in Energie umwandelt, welche gespeichert wird, um bei dem Betrieb der Blitzlichtquellen verwendet zu werden. Das Ausgangssignal an dem Anschluß 298 ist mit der Rücklaufkonverterschaltung '50 über normalerweise geschlossene gesteuerte Schalteinrichtungen verbunden, welche einen PNP-Transistor 304 bildet. Hierbei ist insbesondere der Emitter des Transistors 304 mit dem Anschluß 298 verbunden, während seine Basis über einen Widerstand 308 und eine
Leitung 310 an den Komparator 170 angeschlossen ist. Wenn daher die Spannung an dem jeder der beiden Blitzlichtquellen zugeordneten Kondensator unter dem erwünschten Wert liegt, ist das Ausgangssignal des Komparators gering, und es wird über den Widerstand 308 an die Basis des Transistors 304 angelegt, so daß dieser leitend gehalten wird, um die von der Taktimpulsquelle gelieferten Taktimpulse durchzulassen. Wenn andererseits die Kondensatorspannung den erwünschten Wert erreicht, wird das Ausgangssignal des Komparators hoch, so daß es den Transistor 304 abschaltet, um die Zuführung weiterer Taktimpulse zu unterbrechen. Ein Widerstand 312 ist zwischen Basis und Emitter des Transistors 304 geschaltet.
Der Kollektor des Transistors 304 ist über einen Widerstand 316 mit der Basis eines Paars von Darlington NPN-Transistoren 320 und 322 gekoppelt. Die Konverterschaltung 150 enthält einen Rücklauftransformator 326 mit einem Paar von Primärwicklungen 328 und 3 30 und einer Sekundärwicklung 332. Ein Anschluß der Primärwicklung 328 ist mit der Leitung 98 verbunden, die von der Spannungsversorgung herführt. Der andere Anschluß der Primärwicklung 328 ist mit dem Kollektor des Transistors 322 verbunden. Der Emitter des Transistors 322 ist an eine Leitung 336 angeschlossen, welche ihrerseits an Erde oder eine Referenzspannung 3 38 angeschlossen ist. Die Emitter-Basis-Verbindung 340 des Darlington-Transistorpaares ist über einen Widerstand 342 mit der Leitung 336 verbunden. Der Kollektor des Transistors 320 ist über einen Widerstand 344 mit der Leitung 98 verbunden. Ein Eingangskondensator 348 ist zwischen die Leitungen 98 und 336 geschaltet.
Die zusätzliche Primärwicklung 330 dient zur Erzeugung einer regenerativen Basisansteuerung der Darlington-Transistoren 320, 322. Ein Anschluß der Wicklung 330 ist mit der Anode einer Diode 350 verbunden, deren Kathode über einen Begrenzungswiderstand 352 an den Kollektor des Transistors 320 angeschlossen ist. Der andere Anschluß
der Wicklung 330 ist an die Bezugsleitung 336 angeschlossen. Der Widerstand 352 begrenzt die Basisansteuerung zu den Transistoren 320, 322. Wenn der Transistor 304 abschaltet, um die Aufbringung des Taktimpulses zu der Konverterschaltung 150 zu beenden, wird der Transistor 322 sehr schnell abgeschaltet und ein Kondensator 356 dient dazu, die Basis des Transistors 322 über eine Diode 358 mit einer negativen Spannung zu beaufschlagen, um ihn schnell abzuschalten. Dabei ist insbesondere ein Anschluß des Kondensators 356 mit dem Ausgangsanschluß 298 der Taktimpulsquelle verbunden, während der andere Anschluß des Kondensators mit der Kathode der Diode 358 verbunden ist, während die Anode desselben an die Emitter-Basis-Verbindung des Transistorpaares angeschlossen ist. Die Kathode der Diode 358 ist des weiteren über einen Widerstand 360 und eine Diode 362 an die Bezugsleitung 336 angeschlossen.
Ein Anschluß der Sekundärwicklung 332 ist mit der Anode einer Diode 368 verbunden, deren Kathode mit einer ersten Ausgangsleitung 370 verbunden ist, während der andere Anschluß der Wicklung 332 mit einer zweiten Ausgangsleitung 372 verbunden ist. Der Ausgang der Konverterschaltung 150 ist seinerseits, unter der Steuerung der HochspannungsSteuerkomponente 154, mit den Ladekreisen für die Blitzlichtquellen in einer Weise verbunden, wie sie im folgenden noch erläutert wird. Eine Leitung 37 4 verbindet des weiteren den einen Windungsanschluß mit einem anderen Bereich der Schaltung in einer Weise, wie es ebenfalls im folgenden noch beschrieben wird. Ein Metalloxidvaristor 378 verbindet die Ausgangsleitungen 370 und 372, um die Klemmspannung auf ein sicheres Niveau zu bringen, und um den Transistor 322 während der internen Blitzlichtentfernung zu schützen, wenn der Strom eingeschaltet ist.
Während der Zeitdauer, in der der Transistor 304 eingeschaltet ist, werden die gepufferten positiven Taktimpulse am Anschluß 298 an die Basis der beiden komplemen-
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tären Darlington-Transistoren 320, 322 angelegt. Der positive Impuls schaltet das Transistorpaar ein, wobei die Spannung am Ende der Transformatorwicklung 328räas mit dem Kollektor des Transistors 322 verbunden ist, etwa 0,4 V beträgt, während der Transistor 322 eingeschaltet ist.
Dies bewirkt das Fließen eines Stroms in der Primärwicklung des Transformators 326. Die Wicklung 330 liefert eine regenerative Basisansteuerung zu den Transistoren 320 und 322, wobei der Begrenzungswiderstand 352 die Basisansteuerung zu den Transistoren begrenzt. Der Primärstrom des Transformators steigt weiter an bis zu einem Wert von etwa 3 Ampere, bis der Taktimpuls niedrig wird. Wenn dies stattfindet, wird der Transistor 322 sehr schnell abgeschaltet. Der Kondensator 356 beaufschlagt die Basis des Transistors 322 über die Diode 358 negativ und schaltet den Transistor 322 sehr schnell ab. Die Umkehr an der Sekundärwicklung (flies back) des Transformators bewirkt ein Aufladen des Kondensators von der Blitzlichtquelle in einer Weise, wie sie im folgenden beschrieben wird. Der Kondensator lädt sich mit einer Geschwindigkeit von 3 W/s auf, so daß die volle Aufladezeit bis zu 30 Joule 10s beträgt. Der Betrieb des Transformators 326 wird durch die Beziehung 1/2LI2 = 1/2CV2 bestimmt, wobei L die Induktanz der Primärwicklung, I der Primärstrom und C die Kapazität des Blitzlichtkondensators und V die Spannung an diesem Kondensator ist. Der Kondensator lädt sich weiterhin mit einer Geschwindigkeit von 3W/s auf, bis eine vorbestimmte Bezugsspannung erreicht ist. Dieses bewirkt, daß der Transistor 304 in einer Weise ausgeschaltet wird, wie
OQ jetzt im einzelnen beschrieben wird.
Der Metalloxidvaristor 378 hält die positive Sekundärwicklungsspannung auf unter 400 V, wenn die Blitzlichtquelle abgetrennt werden sollte, während das Gerät noch unter Strom steht. Normalerweise ist das Gerät derart konstruiert, daß die Transformatorspannung gleichzeitig wie der Blitzlichtkondensator getrennt wird, es existiert jedoch die Möglichkeit, daß der Kondensator getrennt
wird, bevor die Transformatorprimärspannung unterbrochen wird. Unter diesen Umständen könnte die Rücklaufspannung auf einen extrem hohen Wert ansteigen und die Transistoren 320 und 322 beschädigen. Aus diesem Grunde wird der Metalloxidvaristor 378 verwendet, um die Spannung auf einem sicheren Niveau festzuhalten.
Bei einem Ausführungsbeispiel liegen die Widerstandswerte für die Widerstände 308, 312 und 316 bei 1 kOhm, die Kapazitäten für die Kondensatoren 348 und 356 bei 0,1 Mikrofarad, der Widerstandswert des Widerstands 342 bei 220 Ohm, der Widerstandswert des Widerstandes 344 bei 270 Ohm, der Widerstandswert des Widerstandes 352 bei 5,6 Ohm, und der Widerstandswert des Widerstands 360 bei 56 Ohm. Der Varistor 378 ist von einer Bauart, die kommerziell als V275LA2 bezeichnet wird.
Fig. 4 zeigt ebenfalls in detaillierterer Darstellung die Schaltungen für den Sägezahngenerator 12O, den Impulsbreitenmodulator bzw. -komparator 128, den Spitzenwertdetektor 138, welche mit der Betrachtungslampe 134 verbunden sind. Die Lampe 134 ist von einer Bauart, bei der die Lichtintensität proportional zu der Breite des an sie angelegten elektrischen Impulses ist, wobei es sich typischerweise um eine gasgefüllte Glühlampe handelt. Man erkennt aus Fig. 4, daß die Lampe 134 ein Paar von Anschlüssen 390, 392 aufweist, die von ihrem Sockel ausgehen. Der Komparator 128 enthält eine weitere Komparatorstufe 396 der integrierten Einchip-Schaltung und enthält einen Ausgangsanschluß 398, einen invertierenden Anschluß 400 und einen nichtinvertierenden Anschluß 402. Der Eingangsanschluß 400 ist über einen Widerstand 406 mit der Leitung 258 verbunden, welche zu der positiven Spannungsversorgung +V von Fig. 3 führt. Der invertierende Eingangsanschluß 400 ist des weiteren mit einem Anschluß eines Kondensators 410 verbunden. Der Widerstand 406 und der Kondensator 410 enthalten einen Sägezahngenerator, wie dies nunmehr beschrieben wird. Ein Transistor 412
ist parallel zu dem Kondensator 410 geschaltet. Hierbei ist insbesondere der Kollektoranschluß des Transistors mit dem Anschluß des Kondensators 410 verbunden, der mit dem Komparatoreingangsanschluß 4 00 verbunden ist, während der Emitter des Transistors 412 mit dem anderen Anschluß des Kondensators 410 verbunden ist. Eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 414 und einer Diode 416 ist in den Basis-Emitter-Kreis des Transistors 412 eingesetzt, wobei die Anode der Diode mit dem Emitter, und die Kathode derselben mit der Basis verbunden sind. Die Basis des Transistors 412 ist des weiteren über einen Differenzierkondensator 420 mit der Leitung 200 von dem Ausgang des Taktimpulsgenerators 110 in Fig. 3 verbunden.
Das Ausgangssignal der Komparatorstufe 396 an dem Anschluß 398 wird einem komplementären Paar von Darlington-Transistoren 424 und 426 angelegt. Hierbei ist insbesondere der Komparatorausgangsanschluß 398 über einen Widerstand 430 an die Basis des Transistors 424 angeschlossen. Ein Widerstand 434 ist in den Basis-Emitter-Kreis des Transistors 424 eingebracht. Der Kollektor des Transistors 426 ist an die Leitung 98 angeschlossen, die von der Spannungsversorgung herführt und die Spannung vxfmer liefert. Des weiteren ist ein Widerstand 4 36 in den Basis-Emitter-Kreis des Transistors 4 26 eingeschaltet. Der Emitter des Transistors 426 ist mittels einer Leitung 440 an den Lampenanschluß 390 angeschlossen, so daß das Ausgangssignal des komplementären Paars von Darlington-Transistorrohren an die Lampe 134 angelegt wird.
Die Kombination von einer Diode 442 und einem Kondensator 444 enthält den Spitzenwertdetektor 138. Hierbei ist insbesondere die Anode der Diode 442 mit dem Emitter des Transistors 426 verbunden, während die Kathode der Diode 442 mit dem einen Anschluß des Kondensators 444 verbunden ist. Der andere Anschluß des Kondensators 444 ist mit einer Bezugsleitung 448 der Schaltung verbunden. Der Verbindungspunkt der Diode 442 und des Kondensators 444 ist
über eine Reihenschaltung aus einem Festwiderstand 450, einem veränderlichen Widerstand 452 und einem weiteren Festwiderstand 454 mit dem Verbindungspunkt des Anschlusses des Kondensators 410 und des Emitters des Transistors
,_ 412 verbunden. Dieser Verbindungspunkt ist des weiteren b
mit der Bezugsleitung 448 verbunden. Der bewegliche Abgriff des veränderlichen Widerstands 4 52 ist über eine Leitung 456 an dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß 402 der Komparatorstufe 396 angeschlossen. Die Bezugsleitung ist über eine Leitung 460 an den anderen Lampenanschluß 392 angeschlossen und des weiteren an eine Leitung 252, die von dem Bauelement 104 in Fig. 3 herführt. In die Leitungen 440 und 448 kann, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Verriegelung 462 eingebracht sein. Eine weitere Verriegelung 464 kann in die Verbindung der Leitungen 44 8 15
und 252 eingebracht sein.
Das Ausgangssignal mit niedriger Impedanz der Transistoren 288 und 290 am Anschluß 298 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung wird von dem Kondensator 42 0 in der Schaltung der Fig. 4 differenziert und an die Basis des Transistors angelegt. Der Transistor 412 bewirkt eine Rückstellung der durch die Kombination aus dem Widerstand 406 und dem Kondensator 410 erzeugten Rampenwellenform bei jedem Positivwerden der Flanke des gepufferten Taktimpulsausgangssignals mit Rechteckwellenform. Die an dem Kondensator 410 erzeugte Rampenwellenform wird dem invertierenden Eingangsanschluß 400 des Komparators 396 zugeleitet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat diese Rampenwellenform normalerweise eine Amplitude von 4,5 V und eine Frequenz,
OQ die gleich der Frequenz der Taktimpulse des Systems ist. Das Ausgangssignal des Komparators 396 wird dem Paar komplementärer Darlington-Transistoren 424, 426 zugeleitet, und das Ausgangssignal des Transistors 426 wird der gasgefüllten Betrachtungslampe 134 zugeleitet, um diese zu
op- betätigen. Der Spitzenspannungsdetektor, welcher die Diode 442 und den Kondensator 444 enthält, speichert die an der Lampe 134 anliegende Spannung an dem Kondensator 444. Diese Spannung wird anschließend über das Widerstands-
Spannungsteiler-Netzwerk, welches die Widerstände 450, 452 und 454 enthält, eingespeist, und die Spannung in der Leitung 456 vom Abgriff des Widerstands 452 wird dem nichtinvertierenden Anschluß 402 des Komparators 396 angelegt, um eine Gegenkopplung zu bewirken. Diese Gegenkopplung ermöglicht eine Regulierung der Lampenintensität bei Änderungen in der Spannung vxf]vier· Die Intensität des von der Betrachtungslampe 134 ausgehenden Lichts wird durch den veränderlichen Widerstand 452 gesteuert. Das Tastverhältnis für die Lampe 134 in der gezeigten Schaltung variiert von etwa 55 % für volle Lichtintensität bis etwa 20 % für niedrige Lichtintensität.
Beim praktischen Ausführungsbeispiel hat der Kondensator 420 eine Kapazität von 0,002 Mikrofarad, der Widerstand 414 einen Widerstandswert von 2 kOhm, der Kondensator 410 eine Kapazität von 0,001 Mikrofarad, und der Widerstand 406 einen Widerstandswert von 182 kOhm. Die Widerstände 450, 452 und 454 haben Widerstandswerte von 102 kOhm, 100 kOhm bzw. 80,6 kOhm. Die Widerstände 430 und 434 haben jeweils einen Widerstandswert von 1 kOhm, der Widerstand 436 hat einen Widerstandswert von 220 Ohm, und der Kondensator 444 hat eine Kapazität von 0,1 Mikrofarad.
Fig. 5 zeigt in detaillierterer Darstellung die erste und die zweite Blitzlichtquelle, sowie mit diesen zusammenwirkende Energiespeicher und Freigabeeinrichtungen, zusammen mit der erfindungsgemäßen Hochspannungssteuereinrichtung gemäß Fig. 2. Es ist eine erste Blitzlichtquelle vor-
3Q handen sowie die dieser zugehörige Energiespeicher- und -freigabeeinrichtung, was bei dem System von Fig. 2 als interne Blitzlichtquelle 160 bezeichnet wurde. Es ist des weiteren eine zweite Blitzlichtquelle vorgesehen, sowie eine mit dieser zusammenwirkende Energiespeicher- und -freigabeeinrichtung, die in Fig. 2 als externe Blitzlichtquelle 168 bezeichnet worden war. Die interne Blitzlichtquelle 160 und die externe Blitzlichtquelle 168 sind miteinander und den anderen Teilen der Schaltung über
Sicherheitsverriegelungsglieder verbunden, auf die im Zusammenhang mit der folgenden detaillierten Beschreibung von Fig. 5 noch näher eingegangen wird. Es ist des weiteren eine Schalteinrichtung vorgesehen, die im Zusammenhang mit Fig. 2 als Hochspannungssteuereinrichtung 154 bezeichnet worden war, und die dazu dient, das Ausgangssignal der Konverterschaltung 150 entweder der Energiespeicher- oder der Energiefreigabeeinrichtung zuzuführen, um sicherzustellen, daß gleichzeitig lediglich in einer der Energie- IQ speicher- und -freigabeeinrichtungen Energie gespeichert wird.
Man erkennt aus Fig. 5, daß die Schalteinrichtung 154 einen Schalterarm 480 enthält, der zwischen einem Paar von
IQ Schalterkontakten 482, 484 beweglich ist. Der Schalterarm 480 ist mittels einer Leitung 486 und einer Sicherheitsverriegelung 488 mit der Leitung 370 verbunden, die von dem Ausgang der Rücklauf-Konverterschaltung 150 herführt. Der Schalterkontakt 482 ist mittels einer Leitung 490 an ·
2ο die Energiespeicher- und -freigabeschaltung angeschlossen, welche zu der internen Blitzlichtquelle 160 gehört. Der Schalterkontakt 484 ist mittels einer Leitung 492 über eine Sicherheitsverriegelung 494 und eine Leitung 496 an die Energiespeicher- und -freigabeschaltung angeschlossen,
2g welche für die externe Blitzlichtquelle 168 vorgesehen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nimmt die Schalteinrichtung 154 im Normalfalle einen ersten Zustand ein, bei dem der Schalterarm 480 im Eingriff mit dem Schalterkontakt 482 steht, um eine Spannung an die der
OQ internen Blitzlichtquelle 160 zugeordneten Schaltung anzulegen. Eine Betätigungseinrichtung 5 00, die mechanisch der zweiten bzw. externen Blitzlichtquelle 168 und der dieser zugeordneten Schaltung zugeordnet ist, dient zur Änderung der Schalteinrichtung 154 in einem zweiten Betriebszustand,
O5 bei dem der Schalterarm 480 in Eingriff mit dem Kontakt steht, wenn die zweite bzw. externe Blitzlichtquelle 168 mit dem Gerät verbunden ist.
Im folgenden wird zunächst auf die erste bzw. interne Blitzlichtquelle 160 eingegangen. Diese enthält eine Blitzlichtlampe 504 von einer Röhrenbauart mit einem Paar von Anschlüssen 506 und 508 an entgegengesetzten Enden derselben, welche dazu dienen, eine relativ hohe Gleichspannung an die Blitzlichtlampe anzulegen. Die Blitzlichtlampe 504 entspricht der Lampe 26 bei dem in Fig. 1 dargestellten erläuterten Ausführungsbeispiel. Die Blitzlichtlampe 504 ist in dem Gerät durch geeignete Mittel gehaltert. Sie enthält des weiteren einen dritten Anschluß 510, der zwischen den Anschlüssen 506 und 508 gelegen ist und dazu dient, eine relativ hohe Triggerspannung für einen Betrieb der Lampe in der im folgenden beschriebenen Weise anzulegen. Die an die Anschlüsse 506 und 508 anzu-5 legende Spannung wird von einem Kondensator 516 erhalten. Ein Anschluß des Kondensators 516 ist über eine Leitung 518 an den Lampenanschluß 506 angeschlossen. Der entgegengesetzte Anschluß des Kondensators 516 ist über eine Leitung 520 an den Lampenanschluß 508 angeschlossen. Der eine
2Q Kondensatoranschluß ist des weiteren mit einer Leitung 490 verbunden, so daß die Spannung von der Rücklaufkonverterschaltung 150 an den Kondensator 516 zwecks Aufladung desselben angelegt werden kann. Von dem entgegengesetzten Anschluß des Kondensators 516 besteht ein Rückführungsstromweg zu der Schaltung 150, welche von einer Leitung 524 über eine Verriegelung 526 zu der von der Schaltung 150 herkommenden Leitung 372 führt.
Von einem Triggertransformator 530 wird eine Triggerspango nung zum Betrieb der Lampe 504 geliefert. Der Triggertransformator 530 enthält eine Primärwicklung 5 32 und eine Sekundärwicklung 5 34. Ein Anschluß der Transformatorsekundärwicklung ist mittels einer Leitung 536 an den Lampentriggeranschluß 510 angeschlossen. Der andere An-QK schluß der Wicklung 534 ist über eine Leitung 540 an die Leitung 524 angeschlossen. Ein Anschluß der Transformatorprimärwicklung 5 32 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 544 an die Leitung 490 angeschlossen. Der gleiche
Anschluß ist über einen Kondensator 546 an die Leitung 524 angeschlossen, so daß der Kondensator 546 eine Spannungsquelle mit niedriger Impedanz für die Primärwicklung liefert. Der andere Anschluß der Wicklung 532 ist mit der Anode eines gesteuerten Siliciumgleichrichters 550 verbunden, deren Kathode an die Leitung 540 angeschlossen ist. Der Steueranschluß 552 des Gleichrichters 550 ist über einen Widerstand 558, eine Leitung 560, eine Verriegelung 562 und eine Leitung 564 an den Komparator 190 und die diesem zugeordnete Schaltung, das heißt die Verzögerungsschaltung, angeschlossen und dient dazu, ein Triggersignal zu erzeugen, welches die Blitzlichtlampe in der im folgenden beschriebenen Weise betätigt.
Normalerweise verläuft der Entladungsweg für den Kondensator 560 über die Blitzlichtlampe 504, wenn eine Triggerspannung an den Anschluß 510 angelegt ist. Aus Sicherheitsgründen enthält die erfindungsgemäße Schaltung einen zusätzlichen oder sekundären Entladungsweg für den Kondensator 516, der wie folgt beschrieben wird. Der zusätzliche Entladungsweg enthält die Reihenschaltung aus einem Widerstand 568 und einem Halbleiterschalter in Form eines Transistors 570, die parallel zu dem Kondensator 516 geschaltet sind. Hierbei ist speziell ein Anschluß des Widerstands 568 mit der Leitung 490 verbunden, während der andere Anschluß des Widerstands 568 mit dem Kollektor des Transistors 570 verbunden,und der Emitter desselben an die Leitung 524 angeschlossen ist.
oQ Der Transistor 570 ist normalerweise ausgeschaltet, so daß der zusätzliche Entladungsweg im Normalfall offen ist. Die Einschaltung des Transistors 570 und damit das Schließen des Schalters zur Vervollständigung des zweiten Entladungswegs über den Widerstand 568 und den Transistor 570 ge-
Q5 schieht in folgender Weise. Es ist eine Schaltung vorgesehen, welche den Transistor 570 ansteuert, wobei diese Schaltung im Ansprechen auf ein Abtrennen der internen Blitzlichteinheit 160 von dem Gerät oder durch ein
Abschalten des Gerätestroms erregt wird. Die Schaltung enthält einen Energiespeicherkondensator 582, der über einen Widerstand 587 und eine Reihenschaltung von Dioden 584 und 586 geladen wird. Der Widerstand 587 ist mit der Schaltung 104 verbunden, beispielsweise über die Verriegelung 210. Ein Schalttransistor 578 ist eingeschaltet, wenn Spannung angelegt wird. In dem Augenblick, in dem die Spannung weggenommen wird, was entweder durch eine Trennung der inneren Blitzlichtquelle 160 oder durch ein Abschalten des Geräts erfolgt, erhält der Transistor 578 eine Vorspannung in Durchlaßrichtung. Die in dem Kondensator 582 gespeicherte Ladung wird über den Widerstand 574 an die Transistoren 570 und 576 abgegeben,wodurch diese eingeschaltet werden. Der Basissteuerstrom des Transistors 578 fließt über einen Widerstand 581 in den Rückführungsstromweg 524. Ein Kondensator 583 dient zur Leitungsfilterung. Auf diese Weise wird eine Betätigungseinrichtung für die interne Blitzlichtquelle 160 derart geschaffen, daß eine Sicherheitsentladung stattfindet, wenn die Blitzlichtquelle 160 von dem Gerät getrennt wird.
Es ist des weiteren eine im Normalfalle offene Schaltung vorgesehen, die beiden Blitzlichtquellen, das heißt der internen Blitzlichtquelle 160 und der externen Blitzlichtquelle 168, zugeordnet ist, wobei diese Schaltung in Ausübung einer Steuerfunktion an dem als Halbleiterschalteinrichtung dienenden Transistor 570 angeschlossen ist. Diese Schalteinrichtung ist geschlossen, wenn die externe Blitzlichtquelle 168 mit dem Gerät verbunden ist, um den Transistor 570 einzuschalten und den zweiten Entladungsweg zu vervollständigen. Zu diesem Zwecke ist die Transistorbasis 572 über eine Leitung 588, eine Verrieglung 590, an einen Widerstand 5 92 im Inneren der externen Belichtungsquelle 168 angeschlossen, wobei dieser Widerstand seinerseits über eine Verriegelung 596 und eine Leitung 598 mit der Verrieglung 210 verbunden ist, welche dem Konstantregler 104 von Fig. 3 zugeordnet ist. Wenn daher die externe Blitzlichtquelle 168 mit dem Gerät verbunden
ist, wird die vorstehende Schaltung geschlossen, um eine BasisSteuerspannung für die Transistoren 572 zu liefern, so daß der zweite Entladungsweg vervollständigt wird.
Die Schaltung enthält des weiteren ein Netzwerk aus Schutzdioden 604, 608 und 610. Hierbei ist insbesondere die Anode der Diode 604 mittels einer Leitung 612 an den Verbindungspunkt des Schalteranschlusses 484 und der Leitung 492 angeschlossen. Die Kathode der Diode 604 ist mit der Anode der Diode 608 verbunden. Die Kathode der Diode 6 08 ist über einen festen Widerstand 614, einen variablen Widerstand 616, eine Verriegelung 618 und eine Leitung 620 an die dem Komparator 190 von Fig. 2 zugeordnete Schaltung angeschlossen. Die Anode der Diode 610 ist an die Leitung 490 angeschlossen, die Kathode ist an den Verbindungspunkt der Diode 608 und des Widerstands 614 angeschlossen. Die Reihenschaltung aus den Dioden 604 und 608 isoliert die an dem Kondensator 516 anliegende Spannung von den elektrischen Verbindungselementen bzw. Anschlüssen der internen Blitzlichtquelle 160. Die Kombination der Dioden 604, 608 und 610 liefert einen Schutz gegen einen Spannungsstoß, der in einer Situation auftreten könnte, wenn der Kondensator 516 der Blitzlichtquelle 160 voll geladen ist und die Blitzlichtquelle 168 mit dem Gerät verbunden wird, wobei deren Kondensator ungeladen ist. Die Anordnung der Dioden verhindert, daß ein starker Strom in den Kondensator der Blitzlichtquelle 168 fließt.
Beim Ausführungsbeispiel der Schaltung hat der Kondensator 516 eine Kapazität von 600 Mikrofarad bei 330 v, der Widerstand 544 einen Widerstandswert von 820 kOhm, und der Kondensator 546 eine Kapazität von 0,05 Mikrofarad. Der Widerstand 558 hat einen Widerstandswert von 1 kOhm, und der Widerstand 5 66 hat einen Widerstandswert von 220 Ohm. Der Widerstand 568 hat einen Widerstandswert von 100 Ohm, der Widerstand 5 74 einen Widerstandswert von 1,5 kOhm, der Widerstand 581 einen Widerstandswert von 12 kOhm, der Kondensator 582 eine Kapazität von 330 Mikrofarad,. und
der Widerstand 587 einen Widerstandswert von 1 kOhm. Der Widerstand 592 hat einen Widerstandswert von 1 kOhm, der Widerstand 614 einen Widerstandswert von 499 kOhm, und der
Widerstand 616 einen Widerstandswert von bis zu 100 kOhm. 5
Die zweite bzw, externe Blitzlichtquelle 168 und die dieser zugeordnete Schaltung ist im wesentlichen ähnlich aufgebaut wie die Blitzlichtquelle 160. Sie enthält eine röhrenförmige Blitzlichtlampe 630 mit Anschlüssen 632 und 634 an entgegengesetzten Enden derselben und einen Triggeranschluß 638. Die Blitzlichtquelle 630 entspricht der Lampe 68 in der zur Erläuterung dargestellten Anordnung von Fig. 1 und läßt sich durch geeignete Mittel mechanisch und elektrisch mit dem Gerät verbinden bzw. an dieses anschließen. Des weiteren ist ein Kondensator 640 vorgesehen, der ähnlich ist wie der Kondensator 516 der internen Blitzlichtquelle 160, wobei ein Anschluß des Kondensators 640 über eine Leitung 642 an den Lampenanschluß 632 angeschlossen ist, wobei der gegenüberliegende Anschluß des Kondensators 640 über eine Leitung 6 44 an den Lampenanschluß 634 angeschlossen ist. Der mit der Leitung 642 verbundene Kondensatoranschluß ist des weiteren mit der Leitung 496 verbunden, welche über die Verriegelung .494 mit der Blitzlichtquelle 160 verbunden ist. Der andere Anschluß des Kondensators 640 ist über eine Leitung 648, eine Verriegelung 650 und eine Leitung 652 an die Leitung 524 in dem Schaltkreis der Blitzlichtquelle 160 verbunden. Die externe Blitzlichtquelle 168 enthält des weiteren einen Triggertransformator 660 mit einer Primärwicklung 662 und einer Sekundärwicklung 664. Ein Anschluß der Sekundärwicklung 664 ist über eine Leitung 668 an den Lampentriggeranschluß 6 38 angeschlossen, während der andere Anschluß der Wicklung über eine Leitung 670 an die Leitung 648 angeschlossen ist. Der eine Anschluß der Primärwicklung 662 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 674 an die Leitung 496 angeschlossen. Der gleiche Wicklungsanschluß ist über einen Kondensator 67 8 an die Leitung 648 angeschlossen. Der Widerstand 674 und der Konden-
sator 678 haben die gleichen Funktionen wie der Widerstand 544 und der Kondensator 546 in der Schaltung der internen Belichtungsquelle 160. Der andere Anschluß der Primärwicklung 662 ist mit der Anode eines gesteuerten Siliciumgleichrichters 680 verbunden/ dessen Kathode an die Leitung 670 angeschlossen ist. Der Steueranschluß 682 des gesteuerten Gleichrichters 680 ist über eine Leitung 684, eine Verriegelung 688 und eine Leitung 690 an die Leitung 560 in dem Schaltkreis der internen Blitzlichtquelle 160 angeschlossen.
Die externe Blitzlichtquelle 168 enthält des weiteren eine Einrichtung zur Festlegung eines zweiten Entladungsweges , welche eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 700 und einem Halbleiterschalter oder Transistor 702 enthält, welche parallel zu dem Kondensator 640 geschaltet sind. Der Transistor 702 ist im Normalfalle nichtleitend, wobei seine Basis 704 mit dem Verbindungspunkt eines Widerstands 710 und eines Transistors 70 3 verbunden ist.
Der Transistor 703 wird mit dem Transistor 702 in einer Darlington-Anordnung verwendet. Die Basisansteuerung für die Transistoren 703 und 702 wird im Ansprechen auf die Trennung der externen Blitzlichtquelle 168 von dem Gerät geliefert. Ein Kondensator 706 wird über Dioden 718 und 719 und einen Widerstand 717 geladen, wenn die externe Blitzlichtquelle 168 mit dem Gerät verbunden wird. Bei der Entfernung der Blitzlichtquelle 168 von dem Gerät wird der Transistor 712 eingeschaltet, wobei dessen Basisansteuerung von dem Widerstand 714 erfolgt. Ein Kondensator 716 dient zur Filterung der Spannung an der mit dem Bezugszeichen 701 bezeichneten Stelle, urn zu verhindern, daß der Transistor 712 aufgrund von Rauschen leitend wird. Während der Transistor 712 eingeschaltet ist, wird Ladung von dem Speicherkondensator 706 abgezogen. Diese Ladung bzw. der entsprechende Strom tritt durch den Widerstand 708 zu den Darlington-Transistoren 702 und 703, macht diese leitend und vervollständigt damit den zweiten Entladungsweg.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Schaltung hat der Kondensator 640 eine Kapazität von 500 Mikrofarad bei 330 V, der Widerstand 674 einen Widerstandswert von 820 kOhm, und der Kondensator 678 eine Kapazität von 0,05 Mikrofarad. Der Widerstand 692 hat einen Widerstandswert von 75 Ohm. Die Widerstände 700, 708, 710 und 714 haben die gleichen Größen bzw. Widerstandswerte wie die entsprechenden Widerstände, die bei der internen Blitzlichtquelle 160. Die Widerstände 592 und 717 haben Widerstandswerte von 1 kOhm. Der Kondensator 716 hat eine Kapazität von 0,1 Mikrofarad bei 50 V, während der Kondensator 706 eine Kapazität von 330 Mikrofarad bei 16V aufweist.
Bei dem Betrieb der Schaltung dienen die Verriegelungen 488 und 526 dazu,aus Sicherheitsgründen die Rücklaufkonverterschaltung 150 zu trennen, wenn die interne Blitzlichtquelle 160 von dem Gerät entfernt wird. Wenn die interne Blitzlichtquelle 160 entfernt bzw. abgenommen wird, bewirkt die elektrische Sicherheitsschaltung eine Entladung des Kondensators 516 in weniger als 250 ms. Die Steuereinrichtung bzw. der Schalter 154 führt den Ladestrom zu dem richtigen Blitzlichtkondensator. Wenn die externe Blitzlichtquelle 168 nicht benutzt wird, das heißt wenn diese nicht an das Gerät angeschlossen ist, führt der Schalter 154 den Ladestrom zu dem Kondensator 516 der internen Blitzlichtquelle 160. Wenn die externe Blitzlichtquelle 168 mit dem Gerät verbunden ist, werden elektrische Verbindungen über die Steuerungs- und Verbindungselemente mit dem Bezugszeichen 500, 650, 494, 590 und 688 hergestellt, und die Betätigungseinrichtung bewegt den Schalterarm 480 derart, daß er in Eingriff mit dem Kontakt 484 kommt, welches bewirkt, daß der Ladestrom über den Schalter 154 zu dem Kondensator 64 0 der externen Blitzlichtquelle fließt. Wenn die externe Blitzlichtquelle 168 nicht mit dem Gerät verbunden ist, wirken die Dioden 604 und 608 in Reihe zusammen, um die Spannung an dem Kondensator 516 von jeglichen freiliegenden Verbindungselementen fernzuhalten, wie dies vorstehend beschrieben
wurde. Wenn die externe Blitzlichtquelle 168 im entladenen Zustand mit dem Gerät verbunden wird, verhindern die drei Dioden 604, 608 und 610, daß ein starker Strom in den ungeladenen Kondensator 640 fließt, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Wenn es erwünscht ist, eine der beiden Blitzlichtröhren 504 bzw. 630 zu betätigen, sobald ein geeignetes Befehlssignal von dem Komparator über die Leitung 560 empfangen wird, erfolgt eine Triggerung des zugehörigen Siliciumgleichrichters 550 bzw. 680, um den Strom durch die Primärwicklung des zugehörigen Triggertransformators 5 30 bzw. 660 zu ziehen. Ein Hochspannungsimpuls in der Transformator-Sekundärwicklung triggert die ausgewählte Blitzing lichtröhre 504 oder 630, so daß ein Blitzlicht ausgelöst wird, wobei angenommen sei, daß der entsprechende Kondensator 516 bzw. 640 ordnungsgemäß geladen ist. Die Kondensatoren 546 und 678 bilden Stromquellen mit niedriger Impedanz für die entsprechenden Primärwicklungen 532 und 662. Die Widerstände 544 und 674 begrenzen die entsprechenden Primärströme auf einen Wert, der deutlich unterhalb des Haltestroms für den entsprechenden gesteuerten Siliciumgleichrichter liegt.
ok Die Widerstände 614 und 616 dienen zur Abschwächung des 300 V-Kondensator-Ladesignals auf ein Spannungsniveau, das mit dem Schaltkreis des Komparators 170 verträglich ist, und zwar in einer Weise, wie dies im folgenden näher beschrieben werden soll. Jede der entsprechenden Schal-
go tungen hat die Kondensatorspannung für einen festgelegten Betrag einer Lichtabgabe eingestellt. Da die entsprechenden Kondensatoren 516 und 640 sowie die Blitzlichtröhren 504 und 630 eine weite Toleranz aufweisen können, ist die Blitzlichtkondensatorspannung derart gewählt, daß sie
OI_ diese Variationen ausgleichen.Die Bauelemente für die Einstellung der Spannung sind auf der gedruckten Schaltung der internen Blitzlichtquelle angeordnet. Dies ermöglicht eine Einstellung der abgegebenen Lichtintensität im vor-
hinein während der Herstellung des Gerätes, ohne daß es notwendig ist, daß anschließend während der tatsächlichen Benutzung irgendwelche Justierungen vorgenommen werden müssen.
Wenn das Gerät als Ophthalmoskop verwendet wird, kann die externe Blitzlichtquelle 168 verwendet werden, um externe Bilder von dem Auge des Patienten und dem Gesichtsbereich herzustellen. Wenn die externe Blitzlichtquelle 168 von dem Gerät getrennt wird, erfolgt eine Aktivierung der elektrischen Sicherheitsentladeschaltung, welche die Bauelemente 700 bis 719 enthält, wodurch der Energiespeicherkondensator in einer Zeitdauer von weniger als 250 ms entladen wird.
Um die Möglichkeit zu vermeiden, daß sowohl die interne Blitzlichtröhre 504 als auch die externe Blitzlichtröhre 6 30 gleichzeitig ausgelöst werden, wird jeweils nur einer der Blitzlichtkondensatoren 516 bzw. 640 geladen. Es sei beispielsweise angenommen, daß die externe Blitzlichtquelle 168 angesetzt wird, wenn der Kondensator 516 für die interne Blitzlichtquelle voll geladen war. Nachdem der Kondensator 516 für die interne Blitzlichtquelle sich langsam entlädt, würde es der Komparator 170 zur Ermittlung der Kondensatorspannung die Ladeschaltung der Blitzlichtquelle 168 aktivieren. Dies würde dazu führen, daß der Kondensator 640 der externen Blitzlichtquelle aufgeladen würde. Dies hätte zum Ergebnis, daß aufgrund der Aufladung des Kondensators 640 bei der Auslösung einer
gQ Aufnahme sich beide Blitzlichter entladen würde n.Selbst dann, wenn zwei separate Triggerschaltungen verwendet wurden, wären die Energieniveaus in Nachbarschaft zu der ausgelösten Blitzlichtröhre hoch genug, um die andere Blitzlichtröhre auszulösen. Um diese Möglichkeit zu ver-
gg meiden, wird der Kondensator 516 der internen Blitzlichtquelle im entladenen Zustand gehalten, wenn immer die Einheit für die externe Blitzlichtquolle 168 in das Gerät eingebracht wird. Man erreicht dies, indem man eine Vor-
Spannung über den Widerstand 592 in der Einheit der externen Blitzlichtquelle 168 an den Transistor 570 in der Einheit der internen Blitzlichtquelle 160 bringt. Der Transistor 570 schaltet sich ein und entlädt die Kondensatoren 516 für die interne Blitzlichtquelle. Wenn die Einheit der externen Blitzlichtquelle 168 abgenommen wird, erfolgt ein Abschalten des Transistors 570, und die Aufladung des Kondensators 516 für die interne Blitzlichtquelle setzt wieder ein.
Fig. 6 zeigt in detaillierterer Darstellung Schaltungen für den Komparator 170, die visuelle Anzeige 180, den Optoschalter 196 und die Verzögerungsschaltung 190 gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Blockschaltbild. Die Vergleichseinrichtung 170 enthält einen Komparator 720, der eine andere Stufe der vorstehend beschriebenen integrierten Einchip-Schaltung ist. Der Komparator 720 enthält einen Ausgangsanschluß 722, einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß 724 sowie einen intervierenden Eingangs-
2Q anschluß 726. Der Ausgangsanschluß 722 ist über einen Widerstand 7 32 mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß 724 verbunden. Der Eingangsanschluß 724 ist des weiteren über eine Reihenschaltung aus Widerständen 734 und 736 an die Leitung 256 der in Fig. 2 gezeigten Schaltung angeschlossen. Ein Schalter 740 ist parallel zu dem Widerstand 736 angeordnet, um diesen, falls dies erwünscht ist, aus der Schaltung herauszunehmen. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß 724 ist des weiteren mit einer Leitung 620 der in Fig .5 gezeigten Schaltung ver-
QQ bunden, um die Kondensatorspannung gemäß der im folgenden beschriebenen Weise zu ermitteln. Der invertierende Eingangsanschluß 726 ist über einen Widerstand 744 mit der Leitung 250 in der Schaltung der Fig. 3 verbunden. Der Eingangsanschluß 726 ist des weiteren über einen Kondensa-
op- tor 746 an die Leitung 256 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung angeschlossen, sowie über eine Leitung 748, welche zu der Verzögerungskomparatorschaltung 190 auf folgende Weise führt. Der Ausgangsanschluß 722 des Komparators
ist an die Leitung 310 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung angeschlossen, um den Betrieb des Transistors 304 in der vorstehend beschriebenen Weise zu steuern.
Die Kombination der Widerstände 614 und 616 in der Schaltung von Fig. 5 und die Verbindung derselben mit den Kondensatoren 516 oder 640, in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters 154, enthält eine Fühleinrichtung welche dazu dient, ein Signal zu erzeugen, das dem Niveau der in der Energiespeicher- und -freigabeeinrichtung gespeicherten Energie proportional ist. Im speziellen bewirken die Widerstände eine Abschwächung der Spannung auf ein Niveau, das mit dem Komparator 720 verträglich ist. Der Widerstand 744 und die Verbindung zu der Schaltung 104
2g liefert eine Bezugsspannung an dem invertierenden Eingangsanschluß 726 zum Vergleich mit der Spannung an dem Kondensator 620, die an dem Eingangsanschluß 724 anliegt. Wenn die Kondensatorspannung unter der Bezugsspannung liegt, ist das Ausgangssignal des Komparators 720 niedrig, so daß der Transistor 304 eingeschaltet wird, um Taktimpulse zu der Rücklaufkonverterschaltung 150 in der vorstehend beschriebenen Weise zu leiten. Die Kondensatorspannung wird weiterhin abgegriffen. Sobald die durch Spannungsteilung verkleinerte Spannung, welche an den Eingangsanschluß angelegt ist, größer wird als die Bezugsspannung an dem Eingangsanschluß 726, steigt das Ausgangssignal an dem Komparatoranschluß 722 zu einem hohen Niveau an. Dies bewirkt das Auftreten von zwei Erscheinungen. Die erste Erscheinung besteht darin, daß eine Hysterese zu dem
OQ nichtinvertierenden Eingang 724 addiert wird. Die zweite Erscheinung besteht darin, daß der Transistor 304 ausgeschaltet wird. Hierdurch wird die Ladeschaltung ausgeschaltet. Der Kondensator hat bei einer vollen Aufladung eine Welligkeit von 1,2V, und diese Welligkeitsspannung
wird durch den Betrag der Hysterese in der Spannungskomo ο
paratorschaltung festgesetzt. Die Frequenz der Welligkeitsspannung wird durch die Entladegeschwindigkeit des Kondensators ,den Betrag der Hysterese in dem SpannungskomOarator
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und die Aufladegeschwindigkeit des Kondensators bestimmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Schaltung weist der Widerstand 732 einen Widerstandswert von 1 megOhm, der Widerstand 734 einen Widerstandswert bzw. eine Größe von 8,45 kOhm, der Widerstand 736 einen Widerstandswert von 619 Chin, der Widerstand 744 einen Widerstandswert von 1 kOhm, und der Kondensator 746 eine Kapazität von 0,1 Mikrofarad auf.
Die visuelle Anzeige 180 ist ebenfalls in Fig. 6 im Detail dargestellt. Sie enthält eine erste elektrisch betätigte visuelle Anzeigeeinrichtung in Form einer Leuchtdiode 760, welche dazu dient, ein visuelles Signal im Ansprechen auf ein Signal von der Überwachungseinrichtung oder von dem Komparator 170 zu erzeugen. Die Leuchtdiode 760 kann eine charakteristische Farbe, beispielsweise grün, aufweisen. Die Anzeigeeinrichtung 180 enthält des weiteren eine zweite elektrisch betätigte visuelle Anzeigeeinrichtung in Form einer Leuchtdiode 762, welche dazu dient, eine visuelle Anzeige im Ansprechen auf einen bestimmten Zustand in dem Gerät herzustellen. In einem photographischen Apparat könnte dieser Zustand beispielsweise das Ende eines Films bedeuten, oder daß. bei einem neuen in die Kamera eingesetzten Filmpack das rückwärtige Blatt nicht ausgeworfen wurde. Die Leuchtdiode 762 kann eine charakteristische Farbe aufweisen, beispielsweise rot. Die Leuchtdioden sind in umgekehrter Polung miteinander verbunden, wobei die Anode der Diode 760 und die Kathode der Diode 762 mit einem Anschluß 764 verbunden sind, und wo-
3Q bei die Kathode der Diode 760 und die Anode der Diode 762 mit einem weiteren Anschluß 766 verbunden sind. Der Anschluß 764 wird von dem Ausgangssignal des Komparators 170 in folgender Weise gesteuert. Der Komparatorausgangsanschluß 722 ist mit der Kathode einer Diode 768 verbunden, deren Anode über einen Widerstand 770 mit der Leitung 258 in der Schaltung der Fig. 3 verbunden ist, an der die Bezugsspannung +V anliegt. Die Anode der Diode 768 ist mittels einer Leitung 774 an die Basis eines NPN-Transistors
776 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 776 ist mit der Leitung 98 in der Schaltung der Fig. 3 verbunden, an der die Spannung VXFMER anliegt..Der Emitter des Transistors 776 ist über einen Widerstand 780 an den Anschluß 764 angeschlossen.
Um Betriebszustände in dem Gerät anzuzeigen, beispielsweise die beiden vorstehend zur Erläuterung herangezogenen Zustände einer Kamera, ist ein erster im Normalfalle offener Schalter 784 in dem Gerät vorgesehen, der im Ansprechen auf den Betriebszustand schließt, beispielsweise dann, wenn der Film in der Kamera ausgegangen ist. Daneben ist ein zweiter im Normalfalle offener Schalter 786 vorgesehen, der im Ansprechen auf einen anderen Betriebszustand schließt, beispielsweise, wenn der rückwärtige Filmdeckel vorliegt. Die Schalter 784 und 786 sind parallel zueinander zwischen Anschlüsse 788 und 789 geschaltet. Der Anschluß 788 ist mittels einer Leitung 790 an den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 780 und dem Anschluß 764 angeschlossen und des weiteren über eine Reihenschaltung aus Dioden 792 und 794 an die Basis des Transistors 776 angeschlossen. Die Dioden sind gleichnamig gepolt, wobei die Anode der Diode 794 mit der Basis des Transistors 776 verbunden ist. Der andere Schaltkreisanschluß 789 ist mit einem komplementären Spannungsfolge-Netzwerk verbunden, das allgemein durch das Bezugszeichen 800 angedeutet ist. Im einzelnen enthält der Spannungsfolger einen NPN-Transistor 802 und einen PNP-Transistor 804, wobei die entsprechenden Basis- bzw. Emitteranschlüsse miteinander
3Q verbunden sind. Der gemeinsame Emitteranschluß 806 ist mittels einer Leitung 808 an den Dioden-Netzwerkanschluß 766 angeschlossen. Der gemeinsame Basisanschluß 810 ist über Widerstände 812 und 814 an den Kollektor des Transistors 802 angeschlossen. Der Verbindungspunkt der Wider-
3g stände 812 und 814 ist an die Leitung 98 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung angeschlossen, an der die Spannung ^XFMER anH-e9t ■ Der gemeinsame Basisanschluß 810 ist über einen Widerstand 816 mit dem Kollektor des Transistors
verbunden, und der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 816 und dem Kollektor des Transistors 804 ist mittels einer Leitung 820 an den Schalt-Netzwerkanschluß angeschlossen. Die Leitung 820 ist des weiteren mit der Leitung 374 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung verbunden.
Die Anzeigeeinrichtung 180 enthält die unterschiedlich farbigen Leuchtdioden 760 und 762, welche die Betriebsbedingungen anzeigen. Die Anzeigeeinrichtung ist grün,
IQ wenn der Kondensator 516 bzw. 614 der einen oder anderen Blitzlichtquelle voll geladen ist, und wenn die Kamera bereit für die Tätigung einer Aufnahme ist. Ein rotes Anzeigesignal bedeutet, daß die Kamera keinen Film hat, oder daß der rückwärtige Deckel bei einem frischen FiIm-
ic pack nicht ausgeworfen wurde. Wenn das Instrument unter Strom steht, und die Anzeige nicht leuchtet, bedeutet dies, daß der Kondensator für das Blitzlicht noch aufgeladen wird.
Während des Betriebszustandes, bei dem der Kondensator noch aufgeladen wird, ist das Ausgangssignal des Komparators 720 niedrig. Dieses bewirkt, daß die Diode 768 leitend ist, was dazu führt, daß ein relativ niedriges Signal in der Leitung 774 vorliegt, welches den Transistor 776 nichtleitend macht. Wenn der Kondensator für das Blitzlicht voll geladen ist, erhält man ein Ausgangssignal des Komparators 720, das ein hohes Niveau einnimmt. Dieses sperrt die Diode 768, was dazu führt, daß eine relativ höhere Spannung in der Leitung 774 vorliegt, wodurch der Transi-
n stör 776 eingeschaltet wird. Auf diesem Wege wird wiederum eine relativ hohe Spannung an den Anschluß 764 angelegt und des weiteren an die Anode der Diode 760, so daß diese leitend wird. Bei diesen Betriebszuständen ist gleichzeitig die Diode 762 nichtleitend. Es fließt daher ein Strom
op- von der Zuführungsleitung 98 durch den Transistor 776, den Widerstand 780 und die grünes Licht aussendende Leuchtdiode 760 zu den Emittern der Transistoren 802 und 804. Die Transistoren 802 und 804 wirken als komplementärer
Spannungsfolger zu der von den Widerständen 812 und 816 aufgebauten Spannung. Normalerweise beträgt diese gepufferte Spannung etwa ein Drittel von der Spannung V auf
der Leitung 98. Wenn die Kamera keinen Film hat, oder wenn der rückwärtige Deckel auf dem Filmpack noch nicht ausgeworfen ist, ist jeder der Schalter 784 bzw. 786 geschlossen. Das Schließen des Schalters bringt die Kathode der Diode 762 auf Erde oder ein Bezugsspannungsniveau aufgrund der Verbindung des Anschlusses 764 über die Leitüng 790 und den geschlossenen Schalter zu der Leitung 374. Es fließt dann ein Strom aus dem komplementären Spannungsfolger zu der Diode 762. Wenn während der vorstehend beschriebenen Situation der Transistor 776 eingeschaltet wäre, würde bei diesem Ausführungsbeispiel der Schaltung ein Strom von etwa 300 mA durch den Widerstand 780 und den Transistor 776 fließen, falls nicht eine Strombegrenzung stattfindet, durch die Dioden 792 und 794 für den Widerstand 780 und den Transistor 776. Die aktive Strombegrenzung verringert den Strom auf Niveaus von unter 20 mA.
Dieser Teil der Schaltung wirkt daher zusammen mit dem komplementären Spannungsfolger 800 als eine Prioritätsschaltung, welche in Wirkverbindung mit den beiden visuellen Anzeigeeinrichtungen bzw. Leuchtdioden 760 und 762 steht, wobei dem Betrieb der Leuchtdiode 762 die Priorität gegeben wird. Daneben läßt sich der komplementäre Spannungsfolger 800 auch als Stromquelle für die erste Anzeigeeinrichtung bzw. Leuchtdiode 760 sehen, sowie als Stromsenke für eine zweite Anzeigeeinrichtung bzw. die Leuchtdiode 762.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Schaltung hat der Widerstand 780 einen Widerstandswert von 39 Ohm, der Widerstand 812 einen Widerstandswert von 2 kOhm, der Widerstand einen Widerstandswert von 270 Ohm, und der Widerstand einen Widerstandswert von 1 kOhm.
Die Verzögerungsschaltung 190 und der Optoschalter 196 enthalten eine Verzögerungsschalteinrichtung, die
wirkungsmäßig mit der Blitzlichtquelle und der Einrichtung für den Befehl des Betriebes der Blitzlichtquelle in Verbindung steht und dazu dient, eine vorbestimmte Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten eines Befehls und dem tatsächlichen Betrieb der Blitzlichtquelle zu schaffen. Die Verzögerungsschaltung enthält eine RC-Zeitgeberschaltung, welche eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 840 und einem Kondensator 842 enthält, wobei ein Anschluß des Widerstands 840 mit der Leitung 258 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung verbunden ist, an der die Spannung +V anliegt. Es ist des weiteren eine Halbleiterschalteinrichtung in Form eines Phototransistors 846 vorgesehen, der in Ausübung einer Kontrollfunktion an den Kondensator der RC-Schaltung angeschlossen ist, wobei die Schalteinrichtung einen ersten Betriebszustand hat, bei dem sie den Kondensator in einem entladenen Zustand hält, und einen zweiten Betriebszustand, bei dem sie eine Aufladung des Kondensators zuläßt. Hierbei ist speziell der Kollektor des Transistors 846 über eine Leitung 848 an den Verbindungspunkt des Kondensators 842 mit dem Widerstand 840 angeschlossen, wobei der Emitter des Transistors 846 mittels einer Leitung 850 an den anderen Anschluß des Kondensators 842 angeschlossen ist. Dieser Kondensatoranschluß ist des weiteren an die Leitung 748 angeschlossen, die von der Komparatorschaltung 170 herführt. Mit dem Phototransistor 846 wirkt eine Steuereinrichtung zusammen, welche diesen im Ansprechen auf Einrichtungen, welche den Befehl für den Betrieb der Blitzlichtquelle geben, in den zweiten Betriebszustand bringen. Hierzu ist speziell eine Leuchtdiode 854 vorgesehen, die im Normalfalle Licht zu der Basis des Phototransistors 846 aussendet, wobei der Strahlengang durch ein Betätigungsglied 85 6 unterbrochen wird, das in mechanischer Wirkverbindung mit dem Photoapparat steht, im Ansprechen auf einen Befehl zur Betätigung der Blitzlichtlampe. Das Betätigungsglied 856 kann beispielsweise ein Flügel sein, der den von der Leuchtdiode 854 zu dem Transistor 846 verlaufenden Strahlengang unterbricht, wenn die Bedienungsperson, die das
Gerät bedient, einen Knopf drückt, um das Blitzlicht auszulösen und eine Aufnahme tätigt. Die Anode der Diode 854 ist über einen Widerstand 858 mit der Leitung 98 verbunden, an der die Spannung VXFMER anliegt, während die Kathode der Diode 854 über eine Leitung 860 an den Emitter des Transistors 846 angeschlossen ist.
Die Verzögerungsschaltungseinrichtung enthält des weiteren einen Komparator 870, der eine andere Stufe des vorstehend beschriebenen Komparators der integrierten Einchip-Schaltung ist. Der Komparator 870 enthält einen Ausgangsanschluß 872, einen invertierenden Eingangsanschluß 874 und einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß 876. Der invertierende Eingangsanschluß 874 ist an die Leitung
χ5 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung angeschlossen. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß 87 6 ist über einen Widerstand 880 an den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 842 und dem Widerstand 840 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß 872 ist an den Eingangsanschluß 876 über
2Q einen Widerstand 882 angeschlossen, der Ausgangsanschluß 872 über einen Widerstand 884 an die Leitung 258 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung, an der die Spannung +V anliegt. Der Ausgangsanschluß 872 des Komparators 870 ist des weiteren mit der Leitung 564 des Blitzlichtschaltkreises von Fig. 5 verbunden.
Die Optoschalter-Verzögerungsschaltung wird verwendet, um die Auslösung der Blitzlichtquelle zu verzögern, bis die Spiegel und die anderen Optiken in dem Gerät ihre
OQ Endstellung eingenommen haben. Bei einem Auslösen eines Blitzlichtes kommt es zu einer Anzahl von verschiedenen Vorgängen. Zunächst drückt die Bedienungsperson des Gerätes einen Knopf oder ein anderes manuell betätigtes Element, welches bewirkt, daß das Betägigungsglied des
g5 Flügels 856 das von der Diode 854 zu dem Transistor ausgesandte Lichtstrahlenbündel unterbricht. Dies führt dazu, daß der Phototransistor 846 ausgeschaltet wird, wobei sich der Verzogerungskondensator 842 über den
Widerstand 840 aufladen kann. Wenn die Spannung an dem Kondensator 848 etwas höher ist als die Bezugsspannung an dem Komparatoranschluß 874, wird der Ausgangsanschluß des Komparators 870 positiv. Die Hysterese wird dazu benutzt, um ein Schwingen des Komparators zu verhindern. Das positive Ausgangssignal des Komparators wird dann über die Leitung 564 der geeigneten Schaltung zugeführt, welche die ihr zugeordnete Blitzlichtlampe auslöst. Die zeitliche Verzögerung von der Unterbrechung des dem Optoschalter zugeführten Lichtstrahls zu der Auslösung des Blitzlichtes beträgt typischerweise etwa 25 ms.
Beim Ausführungsbeispiel· der Schaltung hat der Widerstand 840 einen Widerstandswert von etwa 43 0 kOhm und der Konden- IQ sator 842 eine Kapazität von 0,001 Mikrofarad. Die Widerstände 880 und 884 haben Widerstandswerte von 1 kOhm, und der Widerstand 882 hat einen Widerstandswert von 1 megOhm. Der Widerstand 858 hat einen Widerstandswert von 5 60 Ohm.
Die erfindungsgemäße Schaltung arbeitet auf folgende Weise. Es sei angenommen, daß lediglich die interne Blitzlichtquelle 160 und die dieser zugeordnete Schaltung mechanisch und elektrisch mit dem Gerät verbunden sind.
Der Schaltarm 480 der in Fig. 5 gezeigten Hochspannungssteuerkomponente 154 gerät daher in Eingriff mit dem Kontakt 482. Der Taktimpulsgenerator 110 einschließlich der Komparatorstufe 260 bringt Taktimpulse zu dem Impulsbreitenmodulator 128 einschließlich der Komparatorstufe
OQ 396 zur Betätigung der Betrachtungslampe 134. Die Intensität des von der Betrachtungslampe 134 ausgesandten Lichts wird entsprechend der Einstellung des Potentiometers 452 in der Schaltung von Fig. 4 eingestellt, wobei jegliche Änderungen in der Spannung V von der Spannungszuführung durch die
gr Gegenkopplung mittels der Widerstände 45 0 und 4 52 zu dem Komparatoreingangsanschluß 402 kompensiert werden. Gleichzeitig legt der Taktimpulsgenerator 110 über den Transistorschalter 304 von Fig. 3 an die Rücklaufkonverter-
schaltung 150 Impulse an. Die Impulswellenform des Primärkreises des Transformators 326 bewirkt einen stufenweisen Anstieg in der Spannung des Sekundärkreises, welche von der Leitung 37G über den Schalterarm 480 und den Kontakt 482 gemäß Fig. 5 zu dem Kondensator 516 gelangt, um diesen aufzuladen· Der Spannungsanstieg an dem Kondensator 516 während der Aufladung desselben wird über das Netzwerk der Abschwächungswiderstände 614, 616 festgestellt und über die Leitung 620 dem Komparator 170 zugeführt, speziell dem Eingangsanschluß 724 der in Fig. 6 gezeigten Komparatorstufe 720. Wenn die Kondensatorspannung einen vorbestimmten erwünschten Wert erreicht, der von dem im Eingangsanschluß 726 der Komparatorstufe 720 angelegten Vergleichswert bestimmt ist, wird der Transistor 304 in der vorstehend beschriebenen Weise abgeschaltet, so daß die weitere Aufbringung von Taktimpulsen zu der Rücklaufkonverterschaltung 150 unterbrochen wird. Hierdurch gelangt die Aufladung des Kondensators 516 zum Ende. Der Ladungszustand des Kondensators 516 hat daher das Niveau erreicht, welches erwünscht ist, um die Blitzlichtlampe 504 im Bedarfsfalle auszulösen.
Bei der im Beispiel angegebenen Verwendung der Schaltung in einem Ophthalmoskop benutzt während der vorstehend beschriebenen Betriebsart die Bedienungsperson das von der Betrachtungslampe 134 ausgehende Licht, um das Auge des Patienten zu untersuchen, und um die notwendigen Einstellungen und Ausrichtungen zur Herstellung einer photographischen Aufzeichnung durchzuführen. Nimmt man nun an, daß die Kondensatorspannung den erwünschten Wert erreicht hat, und daß keiner der Schalter 784 und 786 in der Schaltung von Fig. 6 geschlossen ist, so ist die grünes Licht aussendende Leuchtdiode 760 in Betrieb, wodurch der Bedienungsperson angezeigt wird, daß das Gerät für die
3g Tätigung einer Aufnahme bereit ist. Sobald dies der Fall ist, betätigt die Bedienungsperson die geeignete Auslösung, wie beispielsweise den vorstehend beschriebenen manuell betätigbaren Druckknopf. Hierdurch wird erreicht, daß das
Betätigungsglied 85 6 von Fig. 6 den Strahlengang des von der Diode 854 zu dem Transistor 846 ausgesandten Lichts unterbricht. Der Transistor wird hierdurch ausgeschaltet, so daß eine Aufladung des Kondensators 842 möglich wird. ° Wenn die Spannung in dem Kondensator 842 den gewünschten Wert erreicht hat,und nach der vorbestimmten Verzögerungszeit,liefert die Komparaturstufe 870 ein Ausgangssignal in Form eines Befehlssignals in der Leitung 564, welches der Steuerelektrode des gesteuerten Silxciumgleichrichters 55D ^ von Fig. 5 zugeführt wird, wodurch der Gleichrichter auf Durchlaß geschaltet wird, um den Triggertransformator 530 zu betätigen und die Blitzlichtlampe 504 auszulösen. Während der Auslösung der Blitzlichtlampe 504 wird der
Kondensator 516 über diese entladen. 15
Nach der Betätigung der Blitzlichtlampe 504 wird die auf null reduzierte Spannung an dem Kondensator 516 ermittelt, was dazu führt, daß der Transistor 304 wieder eingeschaltet und die Rücklaufkonverterschaltung 150 betätigt wird, so daß' es zu einer Wiederaufladung des Kondensators 516 kommt. Die Betrachtungslampe 134 setzt ihren Betrieb fort.
Es sei nun angenommen, daß es erwünscht ist, die externe Blitzlichtquelle 168 und die mit ihr zusammenwirkende Schaltung an dem Gerät anzubringen, um eine photographische Aufnahme des externen Bereichs des Patientenauges oder des benachbarten Gesichtsbereiches zu erstellen. Die mechanische und elektrische Verbindung der externen Blitzlichtquelle mit dem Gerät bewirkt, daß das Betätigungselement 500 den Schalterarm 480 in Eingriff mit dem Kontakt 484 von Fig. 5 bringt. Die aus den Dioden 604, 608 und 610 gebildete Schutzschaltung verhindert, wie vorstehend beschrieben, daß Starkströme zu dem ungeladenen Kondensator 640 der externen Blitzlichtquelle 168 fließen. Nach Herstellung der Verbindung zwischen der Blitzlichtquelle 168 und dem Gerät wird die Schaltung, welche die Leitung 598/ den Widerstand 592 und die Leitung 588 gemäß Fig. 5 enthält, vervollständigt, so daß eine relativ hohe Spannung
an die Basis des Transistors 570 gelangt, welche diesen einschaltet und einen Entladungsweg für den Kondensator 516 der internen Blitzlichtquelle 160 über den Widerstand 568 und den Transistor 572 zu der Bezugsleitung 524 liefert.
Während des vorstehenden Betriebsablaufs ist die Betrachtungslampe 134 in Betrieb, so daß sie die Bedienungsperson in der vorstehend beschriebenen Weise benutzen kann. Der Kondensator 64 0 wird in identischer Weise zu dem Kondensator 516 aufgeladen, einschließlich der Ermittlung der an ihm anliegenden Spannung mittels des Komparators 170. Wenn es sodann erwünscht ist, die Blitzlichtlampe 630 zu betätigen, erfolgt dies in entsprechender Weise wie bei der internen Blitzlichtquelle 160, und mit der gleichen Zeitverzögerung, welche von dem Widerstand 840 und dem Kondensator 84 2 bei der in Fig. 6 gezeigten Schaltung bewirkt wird. Anschließend erscheint in der Leitung 564 ein Befehlssignal, das über die Leitung 690 der Steuerelektrode des gesteuerten Siliciumsgleichrichters 680 zugeführt wird. Der Betrieb des Triggertransformators bewirkt die Auslösung der Blitzlichtlampe 630, so daß diese betätigt wird, während sich der Kondensator 640 über sie entlädt. Nach der Auslösung der Lampe 630 wird der Kondensator 640 wieder aufgeladen.
Wenn anschließend die externe Blitzlichtquelle 168 von dem Gerät wieder entfernt wird, erfolgt eine Aktivierung der elektrischen Sicherheitsentladeschaltung, welche die Bauelemente 700 bis 719 enthält, und es erfolgt eine Basisansteuerung des Transistors 702, welche diesen einschaltet. Hierdurch wird der zweite Entladungsweg für den Kondensator 640 über den Widerstand 700 und den Transistor 702 vervollständigt.
In ähnlicher Weise wird bei einer Entfernung der internen Blitzlichtquelle 160 von dem Gerät die interne elektrische Sicherheitsentladeschaltung, welche die Bauelemente 570
bis 587 enthält, aktiviert, so daß der Energiespeicherkondensator 516 in einer Zeitdauer von weniger als 250 ms entladen wird. Das Vorstehende erfolgt noch bevor die Einheiten vollständig von dem Gerät mechanisch getrennt sind, wobei die Entladung in jedem der zweiten Entladungswege zu der Hauptbezugsspannung der Schaltung oder zu Erde erfolgt.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß mit der vorliegenden Erfindung die angestrebten Ziele erreicht werden. Die vorstehend beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen einschließlich des Betriebs der Hochspannungssteuereinrichtung 154,des Schutzdioden-Netzwerks mit den Bauelementen 6 02, 6 08 und 610, der den Widerstand 592 enthaltenden Schaltung und der Sicherheitsentladeschaltungen, verhindern eine Gefährdung bei einem Anbringen von Blitzlichtquellen 160 und 168 an dem Gerät und bei einer Entfernung von diesen. Die Kombination des Optoschalters 186 und der Verzögerungsschaltung 190 erlaubt es, Optiken in dem Gerät i-n ihre stationäre Endstellung zu bringen, bevor die Blitzlichtquelle ausgelöst wird. Die Anordnung der Taktimpulsquelle 110, der Rücklaufkonverterschaltung 150, der Hochspannungssteuereinrichtung 154, des !Comparators 170 und der Anzeigeeinrichtung 180 ermöglicht eine exakte und wirksame Steuerung der Betriebsspannung für die Blitzlichtquellen. Die Komparatorstufen des Taktimpulsgenerators, des Impulsbreitenmodulators, des !Comparators und der Verzögerungsschaltung sind jeweils in einer Einzelchipintegrierten Schaltung untergebracht, was weitere Vorteile
QQ mit sich bringt.
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Claims (9)

  1. DIEHL & KRESSIN
    Patentanwälte · European Patent Attorney.
    Kanzlei/Office:
    Flüggenstraße 17 · D-8000 München
    13. September 1983 W 4109-D
    Warner-Lambert Technologies, Inc. 122 Charlton Street Southbridge, Mass. 01550
    U.S.A.
    Optisches Gerät zur Betrachtung eines Objekts und zur Herstellung von photographischen Aufzeichnungen desselben
    Patentansprüche
    ΛΠ Optisches Gerät zur Betrachtung eines Objekts und zur Tätigung einer photographischen Aufnahme desselben sowie mit zumindest einer Blitzlichtquelle (160; 168), gekennzeichnet durch
    a) eine elektrisch betätigte Beleuchtungslichtquelle(134)
    zur Beleuchung des Objekts während einer visuellen Betrachtung vor Auslösung der Blitzlichtquelle (160; 168), wobei die Beleuchtungslichtquelle (134) eine Intensität aufweist, welche proportional zu der
    Breite von an sie angelegten elektrischen Impulsen
    ist;
    b) eine Impulserzeugungseinrichtung (120), die betriebsmäßig mit der Beleuchtungslichtquelle (134) verbunden ist und dazu dient, elektrische Impulse mit gesteuerter Breite der Beleuchtungslichtquelle zu dem Betrieb derselben zuzuführen;
    c) eine Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (516; 640), die mit der Blitzlichtquelle (160; 168) verbunden ist und dazu dient, Energie zu speichern und die gespeicherte Energie unter Freigabe derselben an die Blitzlichtquelle (160; 168) abzugeben, wenn ein Blitzlichtbetrieb durchgeführt werden soll;
    d) eine Konverterschaltung (150), die betriebsmäßig mit der Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (516;640)
    verbunden ist und dazu dient, an sie angelegte elektrische Impulse in die zu speichernde Energie umzuformen, welche für den Betrieb der Blitzlichtquelle (160; 168) benötigt wird; und
    20
    e) eine Taktimpulsquelle (110), die betriebsmäßig mit der Impulserzeugungseinrichtung (120) zwecks Betriebs derselben verbunden ist und die des weiteren betriebsmäßig verbunden ist mit der Konverterschaltung (150) zwecks Zuführung von dort umzuformenden Impulsen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (34, 36),um Licht längs eines vorgegebenen Strahlungsweges (24, 38) in ein Auge (12) einzubringen zwecks Beleuchtung des Augenhintergrunds, sowie durch Mittel (44, 52) zur Betrachtung des beleuchteten Augenhintergrundes zwecks Ausrichtung und Scharfeinstellung des Gerätes auf diesen,wodurch ein photographisches ophthalmologisches Aufzeichnungsinstrument entsteht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet des weiteren durch eine Energieniveausteuereinrichtung, die wirkungsmäßig mit der Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (516; 640) verbunden ist und mit der Konverterschaltung (150) zwecks Anhalten der Impulszuführung von der Taktimpulsquelle (110) zu der Konverterschaltung (150), wenn das Niveau der gespeicherten Energie einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieniveausteuereinrichtung enthält:
    a) eine Fühleinrichtung, die betriebsmäßig mit der Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (516; 640) verbunden ist und dazu dient, ein Signal zu erzeugen, welches proportional zu dem Niveau der gespeicherten Energie ist;
    b) einen Komparator (170) mit einem Ausgang, einem ersten mit der Fühleinrichtung verbundenen Eingang und mit einem zweiten Eingang, der mit einer Einrichtung zur Anlage eines Bezugssignales verbunden ist, wobei der Komparator ein Ausgangssignal liefert, wenn das Signal von der Fühleinrichtung gleich dem Bezugssignal ist; und
    c) eine im Normalfalle geschlossene gesteuerte Schalteinrichtung (304), welche zwischen die Taktimpulsquelle (110) und die Konvertereinrichtung (150) geschaltet ist und einen Steuereingang enthält, der an dem Ausgang des Komparators (170) angeschlossen ist, wobei die Schalteinrichtung (304) im Ansprechen auf das Ausgangssignal von dem Komparator (170) öffnet, um die Taktimpulsquelle (110) von der Konverterschaltung (150) zu trennen, wenn das Energieniveau den vorbestimmten Wert erreicht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche/ gekennzeichnet durch eine erste elektrisch betätigte visuelle Anzeigeeinrichtung (180), die mit dem Ausgang des Komparators (170) verbunden ist und dazu dient, ein visuelles Signal im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Komparators (170) zu liefern.
  6. 6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, g ekennzeichnet durch,
    a) eine zweite elektrisch betätigte visuelle Anzeigeeinrichtung;
    b) eine erste Schaltung, die in Wirkverbindung mit der
    !5 zweiten visuellen Anzeigeeinrichtung und dem Gerät steht zur Betätigung der ersten visuellen Anzeigeeinrichtung im Ansprechen auf einen vorbestimmten Betriebszustand in dem Gerät; und
    c) eine zweite Schaltung (800), die in Wirkverbindung mit beiden visuellen Anzeigeeinrichtungen steht und den Betrieb der zweiten visuellen Anzeigeeinrichtung Priorität einräumt.
  7. 7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, g ekennzeichnet, durch eine Verzögerungsschaltung (190), die betriebsmäßig mit der Blitzliehtquelle (160; 168) und einer Einrichtung (194, 196), welche den Befehl zum Betrieb der Blitzlichtquelle gibt,verbunden ist um eine vorbestimmte Verzögerungszeit zwischen dem Auftreten eines Auslösebefehls und der tatsächlichen Betätigung der Blitzlichtquelle (160; 168) verstreichen zu lassen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichqp. net, daß die Verzögerungseinrichtung (190) enthält:
    5
    a) eine R-C-Zeitgeberschaltung (840, 842);
    b) eine Halbleiterschalteinrichtung (846), welche derart mit dem Kondensator (842) der Zeitgeberschaltung (840, 842)verbunden ist, daß er diese steuert, wobei die Schalteinrichtung (846) einen ersten Betriebszustand aufweist, bei dem sie den Kondensator in einem entladenen Zustand hält, sowie einen zweiten Betriebszustand, bei dem sie eine Aufladung des Kondensators gestattet;
    c) eine Steuereinrichtung (854, 856), die betriebsmäßig mit der Halbleiterschalteinrichtung (846) zugeordnet ist und dazu dient, die Schalteinrichtung (846) in den zweiten Betriebszustand überzuführen, im Ansprechen auf die Einrichtung, welche das Signal zum Befehl der Blitzlichtquelle (160; 168) gibt;
    d) einen Komparator (870), dessen erster Eingang (874) an eine Einrichtung (104) angeschlossen ist, die ein Bezugssignal liefert und deren zweiter Anschluß (876) mit dem Kondensator (842) verbunden ist, sowie mit einem Ausgang;
    e) eine Einrichtung zur Kopplung des Ausgangs des Komparators (876) mit der Blitzlichtquelle (160; 168) für die Auslösung des Betriebs der Blitzlichtquelle im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Komparators (870);
    f) wobei dann, wenn die Halbleiterschalteinrichtung (846) in den zweiten Betriebszustand übergeführt wird,der Kondensator (842) geladen wird und nach einer Verzögerung die durch die R-C-Zeitgeberschaltung (840, 842) bestimmt ist, die Spannung an dem Kondensator
    (842) ein Niveau erreicht, welches bewirkt, daß der Komparator (876) ein Ausgangssignal erzeugt, welches den Betrieb der Blitzlichtquelle (160; 168) auslöst.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschalteinrichtung einen Phototransistor (846) enthält und daß die Steuereinrichtung eine Leuchtdiode (845) enthält, die mit dem Phototransistor (846) zusammenwirkt und so angeordnet ist, daß sie diesen beleuchtet und daß Mittel (856) mit der Steuereinrichtung verbunden sind, um den von der Leuchtdiode (845) zu dem Phototransistor (846) gehenden Lichtstrahl zu steuern.
    10
    10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, g ekennzeichnet durch
    a) eine zusätzliche Blitzlichtquelle (168);
    b) eine zusätzliche Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (640), welche mit der zusätzlichen Blitzlichtquelle (168) verbunden ist und dazu dient, Energie zu speichern und die gespeicherte Energie auf einen Befehl hin freizusetzen und der Blitzlichtquelle (168) zwecks Betriebs derselben zuzuführen; und
    c) eine Schalteinrichtung (154), um den Ausgang der Konverterschaltung mit der einen oder der anderen Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (516; 640) verbindet, so daß die Speicherung der Energie zu einem gegebenen Zeitpunkt jeweils lediglich in einer derselben erfolgt.
    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Blitzlichtquelle (168) entfernbar an dem Gerät befestigt ist und daß eine Betätigungseinrichtung (500) der Schalteinrichtung (154; 480) zugeordnet ist, welche bewirkt, daß die Schalteinrichtung (480) die Konverterschaltung (150) mit der zusätzlichen Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (640) verbindet, wenn die zusätzliche
    7
    Blitzlichtquelle (168) mit dem Gerät verbunden ist.
    12. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Blitzlichtquellen (160; 168) und die zugehörige Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (516; 640) entfernbar mit dem Gerät verbunden ist und des weiteren eine Schutzeinrichtung (604, 608, 610) enthält, welche verhindert, daß ein Stromstoß von einer aufgeladenen Energiespeicher- ^O und Freigabeeinrichtung (516) zu einer ungeladenen Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (640) gelangt, wenn die entfernbare Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (640) mit dem Gerät verbunden ist.
    IQ 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung eine Diodenschaltung (604, 608, 610) enthält, welche so ausgebildet ist, daß sie mit der entfernbaren Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (640) verbunden werden kann, um einen Entladungsweg für die darin gespeicherte Energie zu liefern.
    14. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Blitzlichtquelle (168) und die ihr zugehörige Energiespeicherund Freigabeeinrichtung (640) von dem Gerät entfernbar sind und daß mit der zusätzlichen Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung Mittel (700 bis 719) vorgesehen sind, welche die darin gespeicherte Energie entladen, wenn die
    go zusätzliche Blitzlichtquelle (168) und die zugehörigen Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (640) von dem Gerät entfernt werden.
    15. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
    gg gekennzeichnet, daß die zusätzliche Blitzlichtquelle (168) und die zugehörige zusätzliche Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (640) entfernbar mit
    dem Gerät verbunden sind und daß des weiteren eine Einrichtung zur Festlegung eines zusätzlichen Entladungsweges (570 bis 587) vorgesehen ist, welche die gespeicherte Energie von der ersten Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung (516) freisetzt, wenn die zusätzliche Blitzlichtquelle (168) und die zugehörige Energiespeicherund Freigabeeinrichtung (640) mit dem Gerät verbunden werden.
    16. Optisches Gerät zur Betrachtung eines Objekts und zur Herstellung einer photographischen Aufzeichnung desselben, mit einer Beleuchtungslichtquelle (134) zur Beleuchtung des Objekts während einer visuellen Beobachtung, wobei die Beleuchtungslichtquelle Licht mit einer Intensität liefert, die proportional zu der Breite eines an sie angelegten elektrischen Impulses ist und mit zumindest einer Blitzlichtquelle (160; 168), die von einer Kondensator (516, 640)-Entladeschaltung betätigt wird, an welche Energie von einer Rücklauftransformatorschaltung (530; 660) zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung für den Betrieb der Beleuchtungslichtquelle (134) und der Blitzlichtquelle (160; 168), die in Form einer Ein-Chipintegrierten Schaltung vorliegt und eine Vielzahl von Komparatorstufen enthält, wobei jede der Komparatorstufen einen Ausgang, einen invertierenden Eingang und einen nichtinvertierenden Eingang aufweist und wobei:
    a) eine erste Komparatorstufe (110, 2 60) ihre Eingänge mit einem R-C-Netzwerk (270, 282) verbunden hat, um System-Taktimpulse an dem Ausgang derselben zu liefern ;
    b) eine zweite Komparatorstufe (128, 396) einen Ausgang (398) derselben mit der Beleuchtungslichtquelle (134) gekoppelt hat, wobei der invertierende Eingang (400) derselben mit einer Rampen- bzw. Sägezahngeneratorschaltung (120) verbunden ist, die an den Ausgang
    der ersten Komparatorstufe (110) gekoppelt ist, und wobei der nicht invertierende Eingang (402) derselben mit einer negativen Rückkopplungsschaltung (450, 452, 454) verbunden ist, welche mit der Beleuchtungslichtquelle (134) verbunden ist, wodurch die zweite Komparatorstufe (128, 396) als Impulsbreitenmodulator angeschlossen ist, um Impulse mit einstellbarer Breite der Beleuchtungslichtquelle (134) zuzuführen;
    c) eine dritte Komparatorstufe (170, 720) ihren nicht invertierenden Eingang (724) angeschlossen (620) hat an Einrichtungen, welche die Spannung an dem Kondensator (516, 640), der der Blitzlichtquelle (160; 168) zugeordneten Entladeschaltung fühlt, bei
    χ5 der invertierende Eingang (726) derselben mit Mitteln (104) verbunden ist, welche eine Bezugsspannung liefern, wobei der Ausgang derselben mit einer Schalteinrichtung (304) derart verbunden ist, daß sie diese steuert, wobei die Schalteinrichtung (304) den Ausgang der ersten Komparatorstufe (110) mit der Rücklauftransformatorschaltung (530; 660) koppelt, wodurch dann, wenn die an dem Kondensator (516, 640) festgestellte Spannung das Niveau der Bezugsspannung erreicht, der Komparator die Schalteinrichtung (304) betätigt, um die Zuführung von Taktimpulsen zu der Transformatorschaltung (530; 660) zu unterbrechen, um eine weitere Aufladung des Kondensators (516; 640) zu beenden; und
    d) eine vierte Komparatorstufe (190; 870), mit ihren Ausgang (872) mit der Entladungsschaltung für den Kondensator (516, 640), derart verbunden ist, daß die Entladung des Kondensators (516, 640) im Ansprechen an ein von dem Komparator geliefertes Ausgangssignal erfolgt, deren invertierender Eingang (874) an Mittel (104) angeschlossen ist, der eine Bezugsspannung liefert, und deren nicht invertierender Eingang
    (876) mit dem Kondensator (842) einer R-C-Zeitgeberschaltung (840, 842) verbunden ist, welche Mittel enthält, um die Aufladung des Kondensators im Ansprechen auf einen Befehl die Blitzlichtquelle (160, 168) zu betätigen», wobei nach einer von der R-C-Zeitgeberschaltung (840, 842) bestimmten Verzögerungszeit der Komparator ein Ausgangssignal liefert, das den Betrieb der Blitzlichtquelle (160, 168) bewirkt.
    17. Gerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Mittel (34, 36), welche Licht längs eines gegebenen Strahlenganges (24, 38) in ein Auge (12) eintreten lassen, um den Augenhintergrund zu beleuchten, sowie durch Mittel (34, 44, 52), welche dazu dienen, den beleuchteten Augenhintergrund zu betrachten sowie das Gerät auszurichten und eine Scharfeinstellung zu bewirken, wodurch ein photographisches ophthalmologisches Aufzeichnungsgerät entsteht.
    18. Photographisches ophthalmologisches Aufzeichnungsgerät, mit Mitteln um Licht längs eines gegebenen Strahlengangs in ein Auge eintreten zu lassen zur Beleuchtung des Augenhintergrundes sowie mit Mitteln, um den beleuchteten Augenhintergrund visuell zu beobachten und um das Gerät hierauf auszurichten und scharf einzustellen, gekennzeichnet durch:
    a) eine Blitzlichteinheit einschließlich einer Blitzlichtquelle und einer Schaltung zum Betrieb der Blitzlichtquelle, enthaltend einen Kondensator und Bauelemente, welche die Spannung dieses Kondensators festlegen;
    b) eine Ladeschaltung für die Anlegeung einer Spannung zur Aufladung des Kondensators;
    c) Spannungsfühl- und Komparatoreinrichtungen, die mit der Ladeschaltung derart verbunden sind, daß sie diese
    steuern und dazu dienen, den Aufladevorgang zu unterbrechen, wenn die ermittelte Spannung einen vorbestimmten Wert erreicht; und
    d) Mittel zur lösbaren Befestigung der Schaltung der Blitzlichteinheit an der Ladeschaltung und an den Spannungsfühl- und Komparatoreinrichtungen zur Aufladung des Kondensators in einer Weise, bei der die an den Kondensator anliegende Spannung gesteuert wird, IQ wodurch die Lichtabgabe von der Blitzlichtquelle im Vorhinein einstellbar wird, ohne daß nach der Verbindung derselben mit dem Gerät eine Notwendigkeit für eine Einstellung besteht.
    -,C 1 9.Photographisches ophthalmologisches Aufzeichnungsinstrument insbesondere nach Anspruch 18, mit einer Einrichtung, die Licht längs eines gegebenen Strahlenganges in ein Auge einbringt zur Beleuchtung des Augenhintergrunds,mit Mitteln zur Betrachtung des beleuchteten Augenhintergrunds
    2Q zur Ausrichtung und Scharfeinstellung des Instruments hierauf und mit einer Blitzlichtquelle, die während der photographischen Aufzeichnung des Augenhintergrundes wirksam wird, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung, die in Wirkverbindung mit der Blitzlichtquelle steht sowie mit einer Einrichtung, welche einen Befehl zum Betrieb der Blitzlichtquelle gibt, so daß eine vorbestimmte Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten des Befehls und dem tatsächlichen Betrieb der Blitzlichtquelle entsteht.
    20.Photographisches ophthalmologisches Aufzeichnungsinstrument nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung enthält:
    „ρ- a) eine R-C-Zeitgeberschaltung;
    b) eine Halfrleiterschalteinrichtung, welche derart mit dem Kondensator der R-C-Zeitgeberschaltung verbunden
    ist, daß sie diese steuert, wobei die Schalteinrichtung einen ersten Betriebszustand aufweist, bei dem der Kondensator in einem Entladungszustand gehalten wird, sowie einen zweiten Betriebszustand, der eine
    ° Aufladung des Kondensators ermöglicht;
    c) eine Steuereinrichtung, die betriebsmäßig der Halbleiterschalteinrichtung zugeordnet ist und dazu dient, die Schalteinrichtung in den zweiten Betriebszustand überzuführen im Ansprechen auf die Einrichtung, welche den Befehl zum Betrieb der Blitzlichtquelle gibt;
    d) einen Komparator mit einem ersten Eingang, der mit der Einrichtung zur Anlegung einer Bezugsspannung verbunden ist und einem zweiten Eingang, der an dem Kondensator angeschlossen ist sowie mit einem Ausgang; und
    e) eine Einrichtung zur Kopplung des Komparator-Ausgangs an die Blitzlichtquelle zum Betrieb der Blitzlichtquel-Ie im Ansprechen auf ein Ausgangssignal des Komparators;
    f) wobei dann, wenn die Halbleiterschalteinrichtung den zweiten Betriebszustand einnimmt, der Kondensator geladen wird und nach einer Verzögerungszeit, welche durch die R-C-Zeitgeberschaltung bestimmt ist, die
    Spannung auf dem Kondensator ein Niveau erreicht, welches bewirkt, daß die Komparatoreinrichtung ein Ausgangssignal liefert, welches die Blitzlichtlampe betätigt.
    30
    21. Photographisches ophthalmologisches Aufzeichnungsinstrument nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschalteinrichtung einen Phototransistor enthält, und daß die Steuereinrichtung eine Leuchtdiode enthält, welche den Phototransistor beleuchtet und betätigt, daß eine Einrichtung in Wirkverbindung an die Vorrichtung angeschlossen ist, welche den Befehl zur Betätigung der Blitzlicht-
    einrichtung gibt zur Beeinflussung der Beleuchtung des Phototransistors und damit zur Änderung dessen Betriebszustands im Ansprechen auf den Betrieb der Einrichtung,
    welche den Befehl gibt.
    5
    22. Optisches Gerät zur Betrachtung eines Objekts und zur Herstellung einer photographischen Aufzeichnung desselben, gekennzeichnet durch:
    a) eine erste Blitzlichtquelle und eine dieser zugeordnete Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung zur Speicherung von Energie und zur Freisetzung der gespeicherten Energie und Abgabe derselben an die Blitzlichtquelle, wenn ein Blitzlichtbetrieb erwünscht ist;
    b) eine zweite Blitzlichtquelle und eine dieser zugeordnete Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung, die dazu dient, Energie zu speichern und die gespeicherte Energie freizusetzen sowie der Blitzlichtquelle bei Bedarf eines Blitzlichtbetriebs derselben zuzuführen, wobei die zweite Blitzlichtquelle und die zugeordnete Energiespeicher- und Freigabeeinrichtunq entfernbar mit dem Gerät verbunden sind;
    c) eine Einrichtung, welche die zum Betrieb der Blitzlichtquelle notwendige Energie zur Verfügung stellt;
    d) eine Schalteinrichtung, die betriebsmäßig mit der Einrichtung zur Zurverfügungstellung der Energie verbunden ist, und einen ersten Betriebszustand aufweist, bei dem die Einrichtung zur Zurverfügungstellung von Energie mit der ersten Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung verbunden ist und die einen zweiten Betriebszustand hat, bei dem die Einrichtung zur Zurverfügungstellung von Energie mit der zweiten Energiespeicher- und Freigabeeinrichtuny verbunden ist, wobei die Schalteinrichtung im Normalfalle in dem ersten Betriebszustand ist;
    e) eine Betätigungseinrichtung, die der zweiten Blitzlichtquelle zugeordnet ist und der dieser zugeordneten Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung und die.dazu dient, die Schalteinrichtung in den zweiten Betriebszustand überzuführen, wenn die zweite Blitzlichtquelle und die zugehörige Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung mit dem Gerät verbunden sind; und
    f) eine Einrichtung, die der ersten und der zweiten Blitzlichtquelle und den diesen zugeordneten Energiespeicher- und Freigabeeinrichtungen zugeordnet sind, die dazu dient, einen weiteren Entladungsweg für die erste Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung zu schaffen, wenn die zweite Blitzlichtquelle und die zugehörige Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung mit dem Gerät verbunden sind.
    23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung einen Kondensator enthält und daß die Einrichtung zur Festlegung eines Entladungswegs enthält:
    a) eine im Normalfalle offene Halbleiterschalteinrichtung,, die parallel zu dem Kondensator derart geschaltet ist, daß ein Entladungsweg für den Kondensator festgelegt wird, wenn die Schalteinrichtung geschlossen wird und
    •b) eine im Normalfalle offene Schaltung in der ersten und zweiten Blitzlichtquelle und den zugehörigen Energiespeicher- und Freigabeeinrichtungen, wobei diese Schaltung mit der Schalteinrichtung derart verbunden ist, daß sie diese steuert, wobei die Schaltung im Ansprechen auf die Verbindung der zweiten Blitzlichtquelle und der zugehörigen Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung zu dem Gerät geschlossen wird, um zu bewirken, daß die Halbleiterschalteinrichtung zur Vervollständigung des Entladungswegs für den Kondensator schließt.
    24. Gerät nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die Licht längs eines gegebenen Strahlengangs in ein Auge einleitet zwecks Beleuchtung des Augenhintergrunds und durch eine Einrichtung zur Betrachtung des beleuchteten Augenhintergrunds, welche dazu dient, das Gerät auszurichten und eine Scharfeinstellung zu bewirken, wodurch ein photographisches ophthalmologisches Aufzeichnungsinstrument entsteht, wobei die erste Blitzlichtquelle in dem Gerät angeordnet ist und für eine direkte Blitzlichtbeleuchtung des Augenhintergrunds während des Photographierens desselben dient und wobei die zweite Blitzlichtquelle derart angeordnet ist, daß sie einen Lichtblitz auf einen unterschiedlichen Bereich des zu photographierenden Objekts aussendet.
    25. Photographisches ophthalmologisches Aufzeichnungsinstrument mit einer Einrichtung um Licht längs eines gegebenen Strahlenganges in ein Auge einzubringen zwecks Beleuchtung von dessen Augenhintergrund und mit einer Einrichtung zur Betrachtung des beleuchteten Augenhintergrunds zur Ausrichtung und Scharfeinstellung des Instruments auf diesen, gekennzeichnet durch:
    a) eine erste Blitzlichteinheit und eine zweite Blitzlichteinheit, die entfernbar mit dem Gerät verbunden sind, wobei jede der beiden Blitzlichteinheiten eine Blitzlichtquelle und eine Schaltung enthält, die einen Kondensator aufweist, welcher einen Betrieb der Blitzlichtquelle bewirkt, wenn eine Entladung des Kondensators über einen ersten Entladungsweg stattfindet;
    b) eine Ladeschaltung zur Aufladung des einen oder anderen der Kondensatoren der Blitzlichteinheiten; und
    c) Einrichtungen in den Schaltungen von jeder der Blitzlichteinheiten, welche dazu dienen, einen zweiten Ent-
    ladungsweg für den zugehörigen Kondensator festzulegen im Ansprechen an die Trennung der entsprechenden Blitzlichteinheit von dem Gerät.
    26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Festlegung des zweiten Entladungsweges enthält:
    a) eine im Normalfalle offene Halbleiterschalteinrichtung, die parallel zu dem Kondensator derart geschaltet ist, daß sie einen zweiten Entladungsweg für den Kondensator festlegt, wenn die Schalteinrichtung geschlossen wird; und
    b) eine im Normalfalle offene Schaltung, die mit der Schalteinrichtung derart verbunden ist, daß sie diese steuert, wobei die Schaltung im Ansprechen auf eine Trennung der entsprechenden Blitzlichteinheit von dem Gerät geschlossen wird, um ein Schließen der HaIbleiterschalteinrichtung zu bewirken, zwecks Vervollständigung des zweiten Entladungsweges.
    27. Photographisches ophthalmologisches Aufzeichnungsinstrument, mit einer Einrichtung um Licht längs eines gegebenen Strahlenganges in ein Auge einzubringen, zur Beleuchtung des Augenhintergrunds und mit einer Einrichtung zur Betrachtung des beleuchteten Augenhintergrunds zwecks Ausrichtung und Scharfeinstellung des Instrumentes auf diesen, gekennz eichnet- durch:
    a) eine elektrisch betätigte Beleuchtungslichtquelle zur Beleuchtung des Augenhintergrunds, wobei die Beleuchtungslichtquelle eine Intensität aufweist, welche proportional zu der Breite von an sie angelegten elektrischen Impulsen ist;
    b) eine Komparatorschaltung mit einem Ausgang, einem invertierenden Eingang und einem nicht invertierenden
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    17
    Eingang;
    c) eine Einrichtung zur Kopplung des Ausgangs der Komparatorschaltung an die Beleuchtungslichtquelle;
    d) eine Schaltung, enthaltend eine Taktimpulsquelle, einen Differentiator und einen Rampen- bzw. Sägezahngenerator zur Erzeugung einer Sägezahnwellenform, der an den invertierenden Eingang der Komparatorschaltung angeschlossen ist; und
    e) eine negative Rückkopplungsschaltung, die zwischen die Beleuchtungslichtquelle und den nicht invertierenden Eingang der Komparatorschaltung geschaltet ist; wobei
    f.) die Komparatorschaltung als Impulsbreitenmodulator arbeitet, um Impulse mit einstellbarer Breite der Beleuchtungslichtquelle zuzuführen.
    28. Instrument nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Rückkopplungsschaltung einen einstellbaren Widerstand enthält, der dazu dient, die Intensität der Beleuchtungslichtquelle zu steuern.
    29. Optisches Gerät zur Betrachtung eines Objekts und zur Herstellung einer photographischen Aufzeichnung desselben, gekennzeichnet, durch:
    a) eine Blitzlichtquelle und eine Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung zur Speicherung von Energie und zur Abgabe der gespeicherten Energie zu der Blitzlichtquelle, wenn diese einen Blitzlichtbetrieb durchführen soll;
    b) eine Einrichtung, welche der Blitzlichtquelle die zu deren Betrieb notwendige Energie zur Verfügung stellt;
    c) eine Energieniveauüberwachungseinrichtung, die in Wirkverbindung mit der Energiespeicher- und Freigabeeinrichtung steht und dazu dient, ein Signal zu erzeugen, wenn das Niveau der gespeicherten Energie einen vorbestimmten Wert erreicht;
    d) eine erste elektrisch betätigte visuelle Anzeigeeinrichtung, die mit der überwachungseinrichtung verbunden ist zwecks Erzeugung eines visuellen Signales im Ansprechen auf ein von der Überwachungseinrichtung erhaltenes Signal;
    e) eine zweite elektrisch betätigte visuelle Anzeigeeinrichtung;
    f) eine Schaltung, die betriebsmäßig mit der zweiten
    visuellen Anzeigeeinrichtung und dem Gerät verbunden ist, um die zweite visuelle Anzeigeeinrichtung im Ansprechen auf einen vorbestimmten Zustand im Gerät zu betätigen; und
    g) eine Prioritätsschaltung, die in Wirkverbindung mit beiden visuellen Anzeigeeinrichtungen derart verbunden ist, daß der Betrieb der zweiten visuellen Anzeigeeinrichtung Priorität erhält.
    30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Prioritätsschaltung enthält:
    a) einen komplementären Spannungsfolger, der betriebsmäßig mit der Schaltung der zweiten visuellen Anzeigeeinrichtung verbunden ist, wobei der Spannungsfolger derart angeschlossen ist, daß er als Stromquelle für die erste visuelle Anzeigeeinrichtung wirkt und als Stromsenke für die zweite Anzeigeeinrichtung; und
    1 b) eine Strombegrenzerschaltung, die betriebsmäßig mit der überwachungseinrichtung und der ersten Anzeigeeinrichtung verbunden ist.
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