DE2702955A1 - Einrichtung fuer eine kamera zum betaetigen eines verschlusses und einer schwaches licht anzeigenden einrichtung - Google Patents

Einrichtung fuer eine kamera zum betaetigen eines verschlusses und einer schwaches licht anzeigenden einrichtung

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PATENTANWÄLTE * '
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Anwaltsakte: 27 79^ ^ ^. ν AL -/'
Ricoh Company, Ltd. Tokyo /Japan
Einrichtung für eine Kamera zum Betätigen eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für eine Kamera Betätigen eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung.
In elektronischen Kameras sollte eine schwaches Licht anzeigende Lampe vorgesehen sein, welche erregt wird, wenn das einfallende Licht unter einem bestimmten Wert liegt, wobei dann
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917043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3890002624
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die Objektivöffnung voll geöffnet und die berechnete Verschlußöffnungszeit lang genug ist, so daß die Gefahr besteht, daß das Bild durch Bewegen der Kamera, wenn sie in der Hand gehalten wird, verschwimmt. Weiterhin sollte die Lampe angeschaltet gehalten werden, bis die Belichtung beendet ist, insbesondere bei Belichtungszeiten von über einer Sekunde. Um diese Arbeitsweise durchzuführen, sind bereits verschiedene Einrichtungen mit Schaltern ausgeführt worden, Schalter sind jedoch sperrig und voluminös und vertragen sich nicht mit der Miniaturisierung von elektronischen Kameras. Ferner sind Schalter mechanischen Störungen ausgesetzt, die beispielsweise durch einen größeren Kontaktwiderstand aufgrund einer langen Benutzung herbeigeführt werden können.
Auch ist eine Einrichtung für die KODAK INSTAMATIC 60 - Kamera (eingetragenes Warenzeichen) vorgeschlagen worden, bei welcher ein Eingang für einen Schmitt-Trigger zum Steuern einer schwaches Licht anzeigenden Lampe mit einem Batterieanschluß über einen weiteren Schmitt-Trigger verbunden ist, welcher zum Betätigen des Verschlusses verwendet wird, so daß die Lampe aufleuchtet, solange der Verschluß offen ist. Obwohl diese Einrichtung im allgemeinen wirksam ist, weist sie doch den schwerwiegenden Nachteil auf, daß der Innenwiderstand des Schmitt-Triggers für den Verschluß sich in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen, wie Temperatur, Feuchtigkeit u.a. in einem solchen Maße ändert, daß der Betrieb des Schmitt-Triggers für die Anzeigelampe unberechenbar ist, insbesondere unter schlech-
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ten Deleuchtungsbedingungen, wenn die Arbeitsweise genau sein muß.
Insbesondere der Schmitt-Trigger für den Verschluß weist einen Ausgangstransistor auf, mit dessen Kollektor der Eingang des Schmitt-Triggers für die schwaches Licht anzeigende Einrichtung verbunden ist. Der Schmitt-Trigger für die schwaches Licht anzeigende Einrichtung wird freigegeben, wenn der Schmitt-Trigger für den Verschluß einen niedrigen Ausgang schafft, oder wenn der Ausgangstransistor sich in Sättigung befindet. Dieser niedrige Ausgang wird als Grundbezug für die schwaches Licht fühlende Funktion verwendet.
Jedoch eine kleine Änderung im Widerstandswert des Ausgangstransistors, wenn er in Sättigung betrieben ist, welche innerhalb der normalen Sättigungstoleranzen derartiger Transistoren liegt, selbst wenn sie als integrierte Schaltungen hergestellt sind, hat eine beträchtliche Änderung in dem Lichtpegel zur Folge, mit welchem die schwaches Licht anzeigende Einrichtung angeregt wird. Andere Bedingungen, welche diesen Wert beträchtlich ändern können, sind der Spannungsabfall an einer Batterie, die zum Betreiben der Einrichtung verwendet wird, und was normalerweise beim Gebrauch und bei Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen vorkommt.
Um diesen Einfluß zu überwinden, ist vorgeschlagen worden, die Kollektorspannung des Ausgangstransistors des Schmitt-Triggers
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für den Verschluß als Grundbezugswert sowohl für die schwaches Licht fühlende Betriebsweise als auch für die Stromversorgung des Schmitt-Triggers für die schwaches Licht anzeigende Einrichtung zu verwenden. Obwohl dies eine Teillösung der Schwierigkeiten infolge der ausgleichenden Wirkung ist, die irgendwelche Batteriespannungsänderungen in gleicher Weise auf den Fühl- und den Stromversrogungsbetrieb des Schmitt-Triggers für die schwaches Licht anzeigende Einrichtung haben, ist in einer praktisch ausgeführten Schaltung die schwaches Licht anzeigende Lampe, welche vorteilhafterweise in Form einer lichtemittierenden Diode (LED) vorgesehen ist, in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand parallel zu der lichtfühlenden Schaltung des Schmitt-Triggers für die schwaches Licht anzeigende Einrichtung geschaltet.
Die lichtemittierende Diode neigt dazu, als eine konstante Spannungseinrichtung zu wirken, mit der Folge, daß der Spannungsabfall am Ausgangstransistor und dem Strombegrenzungswiderstand sich nicht linear ändern, wenn die Batteriespannung abnimmt. Dies führt zu einer nichtlinearen Änderung des Betätigungs- und Betriebspegels der schwaches Licht anzeigenden Einrichtung. Die Wirkung wird dadurch vermindert, daß der Wert des Strombegrenzungswiderstands im Vergleich zu dem Innenwiderstand der lichtemittierenden Diode sehr hoch gemacht wird. Es wird jedoch noch eine weitere nicht erwünschte Wirkung dadurch eingebracht, daß der Strom der lichtemittierenden Diode und die Helligkeit stark vermindert werden und die Abnahme der Helligkeit der lichtemit-
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tierenden Diode größer ist als die Abnahme der liatteriespannung. Aus diesen Gründen überwinden die vorbeschriebenen Auswege nicht die Schwierigkeit, die daher bisher noch ungelöst geblieben ist.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Einrichtung für eine Kamera zum Betätigen eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung geschaffen werden, mit welcher die Nachteile des Standes der Technik überwunden sind, indem eine Betätigungseinrichtung für eine Lichtanzeige ist einer Energiequelle über einen Weg verbunden ist, welcher keinen Schmitt-Trigger oder eine äquivalente Einrichtung aufweist.
Ferner soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung zur Betätigung eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung geschaffen werden, in welcher der Ausgang eines Spannungsvergleicher s. der zum Betätigen eines Kameraverschlusses verwendet wird, mit einem Takteingang eines Spannungsvergleicher s verbunden ist, der zum Betätigen einer schwaches Licht anzeigenden Lampe vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung ist somit eine insgesamt verbesserte Einrichtung für eine Kamera zum Betätigen eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung geschaffen.
Gemäß der Erfindung weisen die Spannungsvergleicher zum Betätigen eines Kameraverschlusses bzw. einer schwaches Licht anzeigenden Lampe Eingänge auf, die mit Verbindungen von Photoele-
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menten und Widerständen verbunden sind, die so entsprechend dem gefühlten Lichtpegel zu steuern sind. Der Spannungsvergleicher für die schwaches Licht anzeigende Einrichtung erregt die Anzeigelampe, wenn der Lichtpegel unter einem schwaches Licht wiedergebenden Wert liegt, von dem Zeitpunkt an, an welchem der Verschlußauslöseknopf teilweise gedrückt ist, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der Verschluß nach der Belichtung geschlossen wird. Der Spannungsvergleicher für den Verschluß erzeugt ein Verschlußöffnungssignal, um den Verschluß für die geforderte Zeitdauer aufgrund des Lichtpegels zu öffnen. Der Ausgang des Spannunjsvergleichers für den Verschluß wird mit einem Takteingang des Spannungsvergleichers für die schwaches Licht anzeigende Einrichtung verbunden, so daß die schwaches Licht anzeigende Einrichtung entregt bzw. abgeschaltet wird, wenn der Verschluß geschlossen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.l ein elektrisches schematisches Schaltbild einer herkömmlichen Einrichtung zum Betätigen eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung, die der in der KODAK INSTAMATIC 6O-Kamera eingebauten Einrichtung entspricht;
Fig.2 zeigt eine weitere herkömmliche Einrichtung zum
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Betätigen eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung, welche eine Verbesserung gegenüber der Einrichtung der Fig.l darstellt;
Fig.3 zeigt eine erste Ausführungsform einer Einrichtung zum Betätigen eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. k eine der Fig.3 ähnliche Anordnung, die aber eine zweite Ausführungsform zeigt; und
Fig.5 eine der Fig.3 ähnliche Ausführung, die aber eine dritte Ausführungsform zeigt.
In Fig.l weist eine Einrichtung zum Betätigen eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung, die der in der KODAK INSTAMATIC 6O-Kamera (eingetragenes Warenzeichen) ähnlich ist, einen Spannungsvergleicher 10 mit einem Schaitt-Trigger auf, welcher als eine Kameraverschluß-Betätigungseinrichtung wirkt und einen Ausgang hat, der über ein Verschlußsolenoid Ik und einen Schalter Sl mit dem positiven Anschluß einer Batterie 12 verbunden ist. Der Spannungsvergleicher 10 hat auch (nicht bezeichnete) Versorgungseingänge, die mit den positiven und negativen Anschlüssen der Batterie 12 in Reihe mit dem Schalter Sl geschaltet sind. Ein invertierender Eingang
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des Spannungsvergleichers 10 ist mit der Verbindung von Wider- ; ständen Rl und U2 verbunden, welche mit dem Schalter Sl in Reihe zu der Batterie 12 geschaltet sind. Die Reihenschaltung eines lichtempfindlichen Widerstandselements, wie beispielsweise einer Photodiode Dl, und eines Kondensators Cl ist parallel zu der Reihenschaltung der Widerstände Rl und R2 geschaltet, wobei die Verbindung der Diode Dl und des Kondensators Cl mit einem nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 10 verbunden ist. Ein Schalter S2 ist parallel zu dem Kondensator Cl geschaltet. Ein Spannungsvergleicher 20 mit einen Schmitt-Trigger, welcher als Betätigungseinrichtung für eine schwaches Licht anzeigende Lampe in Form einer lichtemittierenden Diode 22 dient, hat nicht näher bezeichnete (Quellen-)Eingänge, die mit den (Quellen-)Eingängen des Spannungsvergleichers 10 verbunden sind. Die lichtemittierende Diode 22 ist über einen Strombegrenzungswiderstand R6 zwischen einen Ausgang des Spannungsvergleichers 20 und den Schalter Sl geschaltet. Widerstände R3 und R*t sind in Reihe geschaltet und zusammen parallel zu der Reihenschaltung der Widerstände Rl und R2 geschaltet. Die Verbindung zwischen den Widerständen R3 und R4 ist mit einem invertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 20 verbunden. Eine Photodiode D2 ist zwischen einen nichtinvertierenden Ein* gang des Spannungsvergleichers 20 und den Schalter Sl geschaltet. Ein veränderlicher Widerstand R5 ist zwischen den nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichere 20 und den Auegang des Spannungsvergleichers 10 geschaltet.
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Die Widerstände Kl und K2 stellen einen Spannungsteiler für den invertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 10 dar, so daß eine vorbestimmte Spannung konstant angelegt ist. Der Spannungsvergleicher 10 ist so angeordnet, um eine positive Ausgangsspannung oder Verschlußschließspannung zu erzeugen, wenn die Spannung an seinem nichtinvertierenden Eingang höher (positiver) ist als die Spannung an dessen nichtinvertierenden Eingang. Der Spannungsvergleicher 20 und die Widerstände R3 und Rk sind in derselben Anordnung wie der Spannungsvergleicher 10 und die Widerstände Rl und 2 geschaltet, außer daß die Werte der Widerstände verschieden sind. Die Photodioden ül und D2 sind so angeordnet, daß ihre Widerstandswerte abnehmen, wenn das auffallende Licht zunimmt, so daß die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang der Spannungsvergleicher 10 und 20 zunimmt, wenn der gefühlte Lichtpegel zunimmt.
Der Schalter Sl ist mit einem nicht dargestellten Verschlußauelöseknopf der Kamera verbunden, so daß der Schalter Sl geschlossen ist, wenn der Verschlußauslöseknopf teilweise gedrückt ist. Der Schalter S2 ist normalerweise geschlossen und kann, wie unten noch beschrieben wird, geöffnet werden.
In Fig.1 sind auch Blenden 2k und 26 dargestellt, die an den Photodioden Dl bzw. D2 vorgesehen sind und welche die Empfindlichkeit des in die Kamera eingelegten Films ausgleichen. Außerdem ist ein Schalter S3 vorgesehen, um wahlweise den nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 10 mit dem positiven
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Anschluß der Batterie 12 über einen festen Widerstand H7 für eine Blitzaufnahme zu verbinden. Der Schalter S3 verbindet normalerweise den Spannungsvergleicher IO mit der Photodiode Dl und wird automatisch umgeschaltet, um den Spannungsvergleicher 10 mit dem Widerstand K7 zu verbinden, wenn ein Blitzgerät an der Kamera angebracht ist. Der Widerstand R7 schafft eine Verschlußöffnung fest vorgegebener Dauer, beispielsweise von l/30sek für eine Blitzlichtaufnahme. Der Widerstand R5 ist veränderlich, um den Aktivierungs- bzw. Anschaltpegel der schwaches Licht anzeigenden Einrichtung auf den geforderten Wert einzustellen .
Während des Betriebs richtet der Photograph die Kamera auf die Szene, die er aufnehmen will, so daß das Licht von der Szene auf die Photodioden Dl und D2 fällt, deren Widerstand sich dann in Abhängigkeit von dem einfallenden Licht ändert. Der Photograph drückt dann teilweise den Verschlußauslöseknopf, um dadurch den Schalter Sl zu schließen und die Batterie 12 mit der Einrichtung zu verbinden. Da der Schalter S2 geschlossen ist, ist der Kondensator Cl kurzgeschlossen, und die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 10 ist gleich der Spannung am negativen Anschluß,der Batterie 12, welche der Einfachheit halber, wie in Fig.l dargestellt, als Erdpotential betrachtet werden kann. Da die Spannung an dem nichtinvertierenden Anschluß des Spannungsvergleicher s 10 niedriger ist als die Spannung an dessen invertierendem Eingang, erzeugt der Spannungsvergleicher 10 einen niedrigen Ausgang oder eine
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Verschlußöffnungsspannung, welche in wesentlichen gleich Erdpotential ist. Die Photodiode L)2 und der Widerstand H5 sind über den Schalter Sl und den Spannungsvergleicher 10 wirksam zwischen den negativen und positiven Pol der Datterie 12 geschaltet, da die Ausgangsspannung des Spannungsvergleichers im wesentlichen gleich Erdpotential ist. Die Werte der Widerstände K3 und Rk sind so gewählt, daß die Spannung an ihrer Verbindungsstelle eine, vorbestimmte, schwaches Licht wiedergebende Spannung ist, die dem minimalen Lichtpegel entspricht, bei welchem die Kamera sicher in der Hand gehalten werden kann, Wenn das einfallende Licht über diesem Pegel liegt, ist der Widerstandswert der Photodiode D2 niedrig, so daß die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 20 höher (positiver) als die schwachem Licht entsprechende Spannung an dessen invertierenden Eingang ist. Der Spannungsvergleicher 20 erzeugt eine hohe Ausgangsspannung, welche im wesentlichen gleich der Spannung an dem positiven Pol der Datterie 12 ist, so daß die lichtemittierende Diode 22 im wesentlichen keinen Spannungsunterschied erhält und nicht belichtet ist. Wenn andererseits das einfallende Licht unter dem schwachem Licht entsprechenden Pegel liegt, ist der Widerstandswert der Photodiode D2 hoch, so daß die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 20 niedriger als die Spannung an dessen invertierenden Eingang ist, so daß der Spannungsvergleicher 20 einen niedrigen Ausgang oder eine die Anzeigeeinrichtung betätigende Spannung erzeugt, welche die lichtemittierende Diode 22 erregt und den Photographen informiert, daß er
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entweder die Kamera auf einem Stativ oder einer ähnlich festen Auflage anbringen oder einen Blitz verwenden sollte.
Obwohl der Kameraverschluß nicht dargestellt ist, kann ein bekannter in der Brennebene liegender Verschluß verwendet werden, der zwei Vorhänge aufweist; und zwar einen ersten Vorhang, welcher zu einer offenen Stellung hin vorgespannt und geschlossen eingeklinkt ist, wenn der Verschluß aufgezogen ist, und einen zweiten Vorhang, welcher zu einer geschlossenen Stellung hin vorgespannt ist und durch das Solenoid Ik geöffnet werden kann.
Wenn der Photograph den Versdlußausloseknopf teilweise drückt, um den Schalter Sl zu schließen, erzeugt der Spannungsvergleicher 10 die niedrige Verschlußöffnungsspannung wie oben beschrieben ist, um das Solenoid Ik zu erregen und den zweiten Vorhang des Verschlusses zu offenen. Der erste Vorhang ist jedoch geschlossen und der Film wird nicht belichtet. Wenn der VerschlußauslÖ-seknopf dann weiter gedrückt wird, wird der erste Vorhang mechanisch ausgelöst und freigegeben, um sich in seine offene Stellung zu bewegen. Wenn der erste Vorhang die offene Stellung erreicht, ist er so angeordnet, daß er den Schalter S2 Öffnet. Hierdurch kann sich dann der Kondensator Cl über die Photodiode Dl mit einer Geschwindigkeit entladen, welche von dem Widerstandswert der Photodiode Dl und infolgedessen von dem Pegel des einfallenden Lichts abhängt. Wenn der Lichtpegel hoch ist, ist der Widerstandswert der Photodiode Dl niedrig, und der Kondensator Cl entlädt sich schnell, und umgekehrt. Wenn die Span-
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nung an dem Kondensator Cl, welche an dem nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 10 anliegt, die Spannung an dessen invertierenden Eingang erreicht, erzeugt der Spannungsvergleicher 10 eine hohe Spannung oder eine Verschlußschließspannung, welche im wesentlichen gleich der Spannung an dem positiven Pol der Batterie 12 ist. Hierdurch wird dann das Solenoid l4 entregt und der zweite Vorhang des Verschlusses freigegeben, um in seine geschlossene Stellung zurückzukehren, um dadurch das Delichten des Films zu beenden. Nach dem Spannen des Verschlusses wird dann der ersteVorhang wieder offen verriegelt und der Schalter S2 geschlossen. Der Film wird jedoch nicht belichtet, da der zweite Vorhang geschlossen ist.
Somit stellen die Photodiode Dl und der Kondensator Cl einen veränderlichen Integrator dar, und die Zeit die erforderlich ist, damit die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 10 die Spannung an dem invertierenden Eingang erreicht, ist eine vorbestimmte Funktion des einfallenden Lichts. Die Verschlußöffnungszeit wird infolgedessen entsprechend dem auftreffenden Licht gesteuert.
Wenn der Spannungsvergleicher 10 einen hohen Ausgang erzeugt, um die Belichtung zu beenden, wird diese hohe Spannung an den Eingang des Spannungsvergleichers 20 angelegt. Diese Spannung ist so bemessen, daß sie größer als die Spannung bei schwachem Licht am invertierenden Eingang des Spannungsvergleichers 20 ist, und der Spannungsvergleicher 20 schafft eine hohe Ausgangs-
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Spannung, welche die lichtemittierende Diode 22 entregt bzw. abschaltet, die anzeigt, daß die Belichtung durchgeführt ist.
Die vorbeschriebene Einrichtung weist jedoch den schwerwiegenden Nachteil auf, daß der nichtinvertierende Eingang des Spannungsvergleichers 20 über die Kollektorschaltung des nicht dargestellten Ausgangstransistors des Spannungsvergleichers 10 mit Erde verbunden ist, wenn der zweite Vorhang des Verschlusses durch das Solenoid Ik offengehalten wird. Insbesondere bei schwachem Licht, bei welchem der Betrieb der schwaches Licht anzeigenden Einrichtung besonders kritisch ist, haben Änderungen in den Umgebungsbedingungen , wie der Temperatur und der Feuchtigkeit, zur Folge, daß die Ausgangsimpedanz des Spannungsvergleichers 10 in dem Maß unstabil ist, daß der Betrieb der schwaches Licht anzeigenden Einrichtung ungenau wird.
In Fig.2 ist eine Abwandlung der in Fig.1 dargestellten Einrichtung wiedergegeben, in welcher entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Schaltung mit dem Spannungsvergleicher 10 stellt eine Verschlußbetätigungseinrichtung 9 dar, welche die Elemente aufweist, die von einerjfentsprechenden gestrichelten Linie umschlossen sind. Dieselbe Verschlußbetätigungseinrichtung 9 wird in den Ausführungsformen der Erfindung verwendet, wie im einzelnen unten noch beschrieben wird.
In Fig.2 sind die Photodiode D2 und der Widerstand R5 zwischen
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den Ausgang des Spannungsvergleichers 10 und den Schalter S2 wie bei der in Fig.l dargestellten Einrichtung geschaltet. Jedoch ist der Spannungsvergleicher 20 durch einen Spannungsvergleicher 30 mit einzelnen Transistoren ersetzt. Insbesondere die Verbindung der Diode D2 und des Widerstands II5 ist mit der Basis eines NPN-Transistors Tl verbunden, dessen Emitter mit dem Ausgang des Spannungsvergleichers 10 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Tl ist über einen Widerstand R8 mit dem Schalter Sl verbunden. Der Kollektor des Transistors Tl ist auch mit der Basis eines NPN-Transistors T2 verbunden, dessen Emitter mit dem Ausgang des Spannungsvergleichers 10 und dessen Kollektor mit dem Strombegrenzungswiderstand 1ϊ6 für die lichtemittierende Diode 22 verbunden ist.
Der Transistor Tl ist vorgespannt, um angeschaltet zu werden, wenn die Spannung an seiner Basis über dem Wert für schwaches Licht liegt, und um abgeschaltet zu werden, wenn die Spannung an seiner Basis unter dem Wert für schwaches Licht liegt. Wenn der Transistor Tl angeschaltet ist, ist die Basis des Transistors T2 wirksam mit dessen Emitter verbunden, so daß derTransistor T2 unabhängig von der Emitterspannung abgeschaltet wird. Wenn der Transistor T2 abgeschaltet ist, kann kein Strom über die lichtemittierende Diode 22 fließen, so daß sie (22) nicht aufleuchtet. Wenn jedoch das gefühlte Licht unter dem Pegel für schwaches Licht liegt, wird der Transistor Tl abgeschaltet, und die Basis des Transistors T2 ist über den Widerstand U8 mit dem Schalter Sl verbunden. Wenn der Ausgang des Spannungsverglei-
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chers 10 niedrig ist, (der zweite Vorhang ist offen) dann wird durch die niedrige Spannung, die an den Emitter des Transistors T2 angelegt ist, derselbe in Durchlaßrichtung vorgespannt und angeschaltet, wodurch dann Strom über die lichtemittierende Diode 22 fließen kann, so daß dieselbe leuchtet. Wenn der zweite Vorhang schließt,und der Ausgang des Spannungsvergteichers hoch wird, wird der Transistor T2 abgeschaltet, worauf dann die lichtemittierende Diode 22 erlischt. *■·
Die Schaltung in Fig.2 verbindet wirksam die Erdpotential-Bezugsstellen der lichtfühlenden Schaltung, die durch die Diode D2 und den Widerstand Ü5 gebildet wird, und die Emitter der Transistoren Tl und T2 mit demselben Punkt, nämlich dem Ausgang des Spannungsvergleichers 10. Das Erdbezugspotential ist wirksam, wenn der Ausgang des Spannungsvergleichers 10 niedrig ist, und wird entfernt, wenn er hoch ist. Dies ergibt eine spannungsausgleichende Wirkung, so daß irgendwelche Änderungen in der Spannung der Batterie 12,die gleicherweise von der lichtfühlenden Schaltung und der Spannungsvergleicherschaltung (aus dem Transistor Tl und dem Widerstand R8) gefühlt werden. Da jedoch die lichtemittierende Diode 22 dazu neigt, als konstantes Spannungselement zu wirken, ändern sich der Stromfluß und dadurch der Spannungsabfall an dem Ausgangstransistor des Spannungsvergleichers 10 in einer Weise, welche bezüglich einer entsprechenden Änderung in der Spannung an der Batterie 12, nicht linear ist, was dann zu den oben angegebenen Schwierigkeiten führt.
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Diese Schwierigkeiten sind mit den in den Fig.3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen gemäß der Erfindung überwunden. In Fig.3 sind die Widerstände R3 und R^ und die Diode D2 und der Widerstand H5 gegenüber ihren Lagen in der herkömmlichen Anordnung der Fig.l umgekehrt. Auch die lichtemittierende Diode 22 ist umgekehrt und mit dem negativen Pol der Batterie 12 verbunden.
Entsprechend einem wichtigen Merkmal der Erfindung sind die Diode D2 und der Widerstand R5 in Reihe mit dem Schalter Sl parallel zu der Batterie 12 geschaltet; der Widerstand R5 ist jedoch nicht wie in der herkömmlichen Ausfuhrungsform mit dem Ausgang des Spannungsvergleichers 10 verbunden. Der Ausgang des Spannungsvergleichers 10 ist mit einem invertierenden Takteingang eines Spannungsvergleichers kO verbunden.
Wenn der zweite Vorhang geschlossen ist und der Spannungsvergleicher 10 einen hohen Ausgang erzeugt, wird dieser hohe Ausgang an den invertierenden Takteingang des Spannungsvergleichers kO angelegt, so daß dar Spannungsvergleicher ^O unabhängig von der Spannung an dessen nichtinvertierenden Eingang einen niedrigen Ausgang erzeugt, Bei dieser niedrigen Spannunge leuchtet die lichtemittierende Diode 22 nicht auf. Wann jedoch der zweite Vorhang geöffnet wird und der Spannungsvergleicher 10 einen niedrigen Ausgang erzeugt, wird der Spannungsvergleicher ^O freigegeben. Wenn das gefühlte Licht über dem Pegel für schwaches Licht liegt, ist der Widerstandswert der Diode D2 niedrig
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und die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichers ^tO ist niedriger als die Spannung an dessen invertierendem Eingang. Der Spannungsvergleicher kO gibt einen niedrigen Ausgang ab» welcher die lichtemittierende Diode 22 nicht aufleuchten läßt. Venn jedoch der gefühlte Lichtwert niedrig ist, wird der Widerstandswert der Diode D2 hoch, und die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang des Spannungsvergleichers kO ist höher als die Spannung an dessen invertierendem Eingang. Der Spannungsvergleicher 4O erzeugt dadurch einen hohen Ausgang, welcher die lichtemittierende Diode 22 aufleuchten läßt.
Selbstverständlich beeinflußt« da die Reihenschaltung der Widerstände H3 und Rk und die Reihenschaltung der Diode D2 und des Widerstands R5 jeweils parallel zu der Batterie 12 geschaltet sind, eine Änderung in der Batteriespannung, die Spannung an den invertierenden und nichtinvertierenden Eingängen des Spannungsvergleichers %O in gleicher Vela·, so daß der lichtfühlende Betrieb für die schwaches Licht anzeigende, lichtemittierende Diode 22 unabhängig von der Spannung der Batterie 12 ist. Eine Änderung der Battejci«spannung beeinflußt auch die Stromversorgung des Spannungsvergleichers 4O In derselben Veise. Dies ist ein Unterschied zu der herkömmlichen Ausführung sfi>n, bei welchem der lichtfühlende Betrieb sich beim Spannungsabfall ami Ausgangstransistor des Spannungsvergleichers IO ändert, was durch eine Anzahl Faktoren einschließlich der Spannung der Batterie 12 verursacht ist. Auch 1st die lichtemittierende Diode
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elektrisch von der Diode D2, dem Widerstand K5 und dem Span-' nungsvergleicher 10 durch den inneren Schaltungsaufbau des Spannungsvergl eichers *»0 getrennt.
In Fig.4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, in welcher der Spannungsvergleicher 50 einzelne Transistoren aufweist. In dieser Ausführungsform ist derAusgang des Spannungsvergleichers IO über einen Eingangswiderstand R9 mit der Basis eines Transistors T3 verbunden. Der Transistor T3 hat die Aufgabe des invertierenden Takteingangs des Spannungsvergleichers kO. Der Transistor T3 ist ein PNP-Transistor, dessen Emitter mit dem Schalter Sl verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T3 ist über einen Widerstand HlO mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Tk und mit der Basis eines NPN-Transistors T5 verbunden. Die Basis des Transistors T*l ist mit der Verbindung der Diode D2 und des Widerstands R5 verbunden, und der Emitter des Transistors Tk ist Bit dem negativen Anschluß der Batterie 12 verbunden. Der Emitter des Transistors T5 ist auch mit dem negativenAnschluß der Batterie 12 und der Kollektor des Transistors Tj ist mit dem Widerstand 1*6 verbunden.
Wenn der Ausgang des Spannungsvergleichers 10 hoch liegt, ist der Transistor T3 abgeschaltet, wodurch eine Einspeisung von Basisstrom an dem Transistor T5 und ein Kollektor strom an dem Transistor Tk über den Transistor T3 und den Widerstand HlO verhindert ist. Wenn kein Basisstrom über den Transistor T5
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fließt, ist dieser abgeschaltet, und es kann kein Strom über die lichtemittierende Diode 22 fließen, um dieselbe leuchten zu lassen. Der Transistor T5 dient als stromschaltender Transistor für die lichtemittierende Diode 22 und wird abgeschaltet, wenn der zweite Vorhang geschlossen ist und der Ausgang des Spannungsvergleichers 10 hoch ist.
Wenn der zweite Vorhang geöffnet ist und der Ausgang des Spannungsvergleichers 10 hoch wird, wird der Transistor T3 angeschaltet und es fließt Strom übör den Transistor T3 und den Widerstand IiIO.Wenn der gefühlte Lichtpegel über dem Pegel für schwaches Licht liegt, ist die Spannung an dem Widerstand R5 hoch genug, um den Transistor Tk anzuschalten, dessen Kollektor im wesentlichen auf Erdpotential liegt. Mit anderen Worten; der ganze Strom, der über den Transistor T3 fließt, fließt auch über den Transistor T^, da, wenn die Basis des Transistors T5 auf Erdpotential liegt, kein Basisstrom darüberfließt. Wenn der Transistor T5 abgeschaltet ist, leuchtet die lichtemittierende Diode 22 nicht auf. Wenn jedoch der gefühlte Lichtwert unter dem Pegel für schwaches Licht liegt, ist die Spannung an dem Widerstand K5 niedrig genug, um den Transistor Tk abzuschalten. Der Stromfluß über den Transistor T3 fließt dann auch über die Basis des Transistors T5, schaltet diesen (T5) an und die lichtemittierende Diode 22 leuchtet auf. Hieraus ist zu ersehen, daß der Transistor Tk als Spannungsvergleicher-Transistor wirkt.
In Fig.5 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung darge-
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stellt, die einen Spannungsvergleicher 6O aufweist, der PNP-Transistoren benutzt, wobei die Schaltung einen Transistor weniger aufweisen kann. Die Diode D2 und der Widerstand K5 sind wieder umgekehrt angeordnet, und ihre Verbindung ist mit der basis eines PNP-Transistors T6 verbunden, dessen Emitter mit dem Schalter Sl verbunden ist. Der Kollektor des Transistors TG ist mit der Basis eines PNP-Transistors T7 und über einen Eingangswiderstand HIl mit dem Ausgang des Spannungsvergleichers 10 verbunden. Der Emitter des Transistors T7 ist mit dem Schalter Sl und sein Kollektor ist über die lichtemittierende Diode 22 und den Widerstand Κ6 mit dem negativen Anschluß der Batterie 12 verbunden.
Wenn der Ausgang des Spannungsvergleichers 10 hoch ist, wird der Transistor T7 abgeschaltet und es kann kein Strom über die lichtemittierende Diode 22 fließen. Wenn der Ausgang des Spannungsvergleichers 10 niedrig ist, wird dieser niedrige Ausgang an den Widerstand IiI 1 angelegt. Wenn der gefühlte Lichtwert über dem Pegel für schwaches Licht liegt, ist die Spannung an der llasis des Transistors T6 niedrig, wodurch der Transistor T6 angeschaltet wird. Die Basis des Transistors T7 ist auf diese Weise wirksam über die KoIJ ektorschu]tung des Transistors TG mit dem positiven Pol der Batterie 12 verbunden, so daß der Transistor T7 abgeschaltet wird und die lichtemittierende Diode nicht leuchten kann. Wenn jedoch der gefülil te Lichtwert unter dem Pegel für schwaches Licht liegt, ist die Spannung an der Basis des Transistors T6 hoch, so daß der Transistor TO anschnl-
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•is*
tet. Die niedrige Ausgangsspannung des Spannungsvergleichers 10 wird in diesem Fall an die Basis des Transistors T7 angelegt,
wodurch derselbe angeschaltet wird und Strom über die lichtemittierende Diode 22 fließt, so daß sie (22) leuchtet.
Mit der Erfindung sind somit die Schwierigkeiten einer ungenauen Anzeige bei schwachem Licht und bei großenÄnderungen in der
Intensität einer schwaches Licht anzeigenden Lampe bei Änderungen der Batteriespannung, der Temperatur, der Feuchtigkeit und
anderer Faktoren überwunden. Auch ist die vorliegende Schaltung einfach und wirtschaftlich und kann vorteilhaft auf kommerzieller Dasis hergestellt werden.
Patentansprüche
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Claims (5)

  1. - vf-
    Patentansprüche
    ( 1.) Einrichtung für eine Kamera zum Detätigen eines Verschlusses und einer schwaches Licht anzeigenden Einrichtung, gekennzeichnet durch eine Gleichspannungsquelle (12), eine lichtempfindliche Verschlußbetätigungseinrichtung (9» 10), die von der Spannungsquelle (12) gespeist wird, um ein elektrisches Vers chlußöffnungssignal für eine Zeitdauer zu erzeugen, die dem gefühlten Lichtwert entspricht, durch eine lichtempfindliche Fühleinrichtung (D2, R5) für schwaches Licht, die unmittelbar parallel zu der Spannungsquelle (12) geschaltet ist, um ein dem gefühlten Lichtwert analoges, elektrisches Signal zu erzeugen, und durch einen Vergleicher (40; 5O;6O), der mit der Fühleinrichtung (D2) für schwaches Licht und der Verschlußbetätigungseinrichtung (9> 10) verbunden ist, um ein elektrisches Anschaltsignal für eine Anzeigeeinrichtung (22) nur zu erzeugen, solange das elektrische Signal von der Fühleinrichtung (D2) für schwaches Licht einem gefühlten Lichtwert unter einem vorbestimmten Wert entspricht, und das Versch lußöf fnunj$signal von der Verschlußbetätigungseinrichtung (9t 10) erzeugt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher CiO) einen Signal- und einen Takteingang hat, wobei die Fühleinrichtung (D2) für schwaches Licht mit dem Signaleingang und die Verschlußbetätigungseinrichtung (9» 10)
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    709830/0780 ORIGINAL INSPECTED
    mit dem Takteingang verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung für schwaches Licht ein lichtempfindliches Widerstandselement (D2) und einen Widerstand (R5) aufweist, die in Weihe parallel zu der Spannungsquelle (12) geschaltet sind, wobei die Verbindung des Widerstandselements (L)2) und des Widerstands (R5) mit dem Vergleicher (40; 5O; 6O) verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (50) einen Stromschaittransistör (T3) dessen Basis mit der Verschlußbetatigungseinrichtung (9f 10) verbunden ist, und einen Spannungsvergleichertransistör (Tk) aufweist, dessen Basis mit der Fühleinrichtung (D2) verbunden ist und dessen Kollektorschaltung zwischen die Basis des Schalttransistors und die Spannungsquelle in der Weise geschaltet ist, daß der Vergleichertransistor abgeschaltet ist, solange das von der Fühleinrichtung (D2) für schwaches Licht erzeugte Signal einem gefühlten Lichtwert unter dem vorbestimmten Viert entspricht, und angeschaltet wird, wodurch die Basis des Schalttransistors (T3) an die Spannungsquelle (12) mit einer solchen Polarität angeschaltet wird, daß der Schalttransistor (T3) abgeschaltet wird, solange das von der Fühleinrichtung (D2) für schwaches Licht erzeugte, elektrische Signal einem gefühlten Lichtpegel über dem vorbestimmten Wert entspricht.
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    2702965
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schalter zum Betätigen der Verschlußbetätigungseinrichtung, um ein elektrisches Verschlußöffnungssignal zu
    erzeugen.
    7O983O/O7B0
DE2702955A 1976-01-26 1977-01-25 Einrichtung zur Anzeige von schlechten Lichtverhältnissen für eine Kamera Expired DE2702955C2 (de)

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JP849276U JPS52100744U (de) 1976-01-27 1976-01-27
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DE (1) DE2702955C2 (de)

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