DE3331127C2 - Kosmetikum - Google Patents

Kosmetikum

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DE3331127C2
DE3331127C2 DE3331127A DE3331127A DE3331127C2 DE 3331127 C2 DE3331127 C2 DE 3331127C2 DE 3331127 A DE3331127 A DE 3331127A DE 3331127 A DE3331127 A DE 3331127A DE 3331127 C2 DE3331127 C2 DE 3331127C2
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Abstract

Durch Verbindung der Grundstoffe unter Verwendung von verschiedenen Farbstoffen und durch Formpressen der verschiedenen Farbstoffe geeignetes Kosmetikum zum Auftragen auf die Haut, wie z.B. Lidschatten, Rouge und Gesichtspuder. Auf diese Weise können diese verschiedenen Farbgrundstoffe gleichzeitig oder getrennt voneinander mit einem Bausch oder Chip vermischt werden, wodurch die Auftragung des Kosmetikums auf der Haut erleichtert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Kosmetika, die auf die Haut aufgetragen werden, wie z. B. Lidschatten, ■';'■ Rouge und Gesichtspuder sowie das Verfahren zu deren Herstellung. Kosmetika dieser Art, die aus nur einer
; 15 Farbe bestehen, sind bereits bekannt, aber nachteilig dabei war, daß das Make-up bei Gebrauch eintönig wirkte.
Auch wenn man eine Mehrzahl verschiedener Farben von Kosmetika benutzte, traten deutliche Grenzen ;.·/ zwischen den übereinander aufgetragenen Farben auf. Es war daher unmöglich, ein gutes Make-up mit zarten
fig Farbkombinationen zu erhalten.
Ü Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Kosmetikum zu schaffen, das frei
fvjS in von den oben beschriebenen Nachtellen ist.
Il Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Kosmetikum gelöst, das aus zwei farblich unterschiedlichen
If Grundstoffen besteht, wobei der erste Grundstoff einen puderartigen Farbstoff oder einen puderartigen, unter
'$_ Verwendung eines Bindemittels in Körnchenform umgewandelten Farbstoff enthält und der zweite Grundstoff
|· ebenfalls aus einem puderartigen, unter Verwendung eines Bindemittels In Körnchenform umgewandelten Farbig :- stoff besteht und die beiden Grundstoffe unter Beibehaltung der Körnchenform formgepreßt sind.
κ Das Kosmetikum der vorliegenden Erfindung ergibt als Grundlage die Verwendung von verschiedenen Farbig stoffen, wobei es erlaubt ist, diese verschiedenen Farbgrundstoffe gleichzeitig oder getrennt voneinander mit
g einer Puderquaste, bzw. einem Bausch oder einem sogenannten Chip zu mischen, um die Aufbringung der
fj Farben auf der Haut zu erleichtern.
ja ■„, Die Einzelheiten, Eigenschaften, Vorteile usw. dieses Kosmetikums gemäß der vorliegenden Erfindung und
% das Verfahren ^ur Herstellung desselben werden durch die Zeichnungen und die nachfolgende Beschreibung
I von Ausführungsbeispielen nähe' beschrieben.
I Es zeigt
p Fig. 1 eine perspektivische Ans' -ht auf das in einen Behälter gefüllte Kosmetikum,
% y Fig. 2-4 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
H Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Kosmetikum, das frei von allen vorher beschriebenen mangeln
I ist und bietet ein Kosmetikum aus zwei farblich unterschiedlichen Grundstoffen, wobei der erste Grundstoff
$ einen puderartigen Farbstoff oder einen puderartigen, unter Verwendung eines Bindemittels in Körnchenform
E umgewandelten Farbstoff enthält und der zweite Grundstoff ebenfalls aus einem puderartigen, unter Verwen-
H 4„ dung eines Bindemittels in Kömchenform umgewandelten Farbstoff besteht und die beiden Grundstoffe unter
% Beibehaltung der Körnchenform formgepreßt werden. Daher weist dieses Kosmetikum ein zufälliges Muster mit
<■■; verschiedenen Farben im Querschnitt in einer wlllkü;lichen Richtung durch sein Zentrum gehend auf. Dieses
;f Kosmetikum weist ferner einen Farbblock auf, der aus puderartigem Farbstoff besteht und einen anderen Farb-
; ;i block, der aus einem andersfarbigen puderartigen Farbstoff besteht wie der erste puderartige Farbstoff, wobei
;: ^ diese beiden Farbblöcke dicht und vollständig miteinander verbunden werden.
' Diese Verbindung der puderartigen Farbstoffe ist In der Zeichnung aufgezeigt, wobei Grundstoff 1 und
Grundstoff 2 in vorgeschriebenen Farbblöcken Innerhalb eines Behälters 3, wie in Fig. 1 dargestellt, vorhanden sind, wobei es genügt, wenn der Benutzer die einzelne Farbe des Grundstoffs 1 oder des Grundstoffs 2 auf einen Bausch oder ähnliches aufträgt, so, wie Kosmetika in herkömmlicher Welse aufgetragen werden. Wenn der si. Bausch von Grundstoff 2 zu Grundstoff 1 verschoben wird, weist er eine Vielzahl von Farben auf. Wenn der Bausch Im rechten Winkel zur Grenze des Grundstoffes 2 und des Grundstoffes 1 hin verschoben wird, befinden sich die Farben schichtweise auf dem Bausch. Wenn der Bausch entlang der Grenze zwischen Grundstoff I und Grundstoff 2 geschoben wird, werden die beiden Farben relativ unabhängig voneinander auf den Bausch aufgetragen. In der In Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung sind die Grundstoffe 1 und 2 ziemlich scharf voneln-.-ς ander getrennt, aber wie in einem anderen, In Flg. 2 aufgezeigten Ausführungsbelspicl, kann die Menge des Grundstoffes 2 im Vergleich zu Grundstoff I vermindert werden, und Grundstoff 2 kann als kleine Körnchen ausgebildet sein. Selbstverständlich Ist es auch möglich, das Mengenverhältnis zwischen Grundstoff 1 und Grundstoff 2 umzukehren. Im Unterschied zu der In Flg. 1 dargestellten Ausführungsart ist diese Ausgestaltung besser dazu geeignet, verschiedene Farben relativ unabhängig voneinander aufzutragen. In noch einer y, anderen. In FIg, 3 dargestellten Ausführungsart sind die Grundstoffe 1 und 2 weiterhin getrennt, und Grund= stoff 2 ist getrennt gepreßt In einer Mehrzahl von verschiedenen Farben. Im Unterschied zu Flg. 1 Ist diese Ausführungsart geeignet für die Auftragung einer Mehrzahl von miteinander vermischten Farben. Auf diese Weise ist es möglich, ein Make-up aufzutragen, das bunte Farben durch das freie Ausgleichen der Schiebebewegung des Bausches gegen Grundstoff 1 und 2 -je nach Individuellem Geschmack - miteinander verbindet
,,< In einer anderen. In Flg. 4 dargestellten Ausführungsart Ist der Grundstoff 2 noch kleiner ausgestaltet als in dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Flg. 2 und gleichmäßig verteilt innerhalb des Grundstoffes 1. In dieser Ausführungsart sind die Farben der Grundstoffe 1 und 2 hochgradig vermischt, und Grundstoff 2, der andersfarbig ist als Grundstoff 1, Ist In dem aufgetragenen Kosmetikum verteilt vorhanden, wodurch feine Farbände-
rungen ermöglicht werden.
Wenn die Grundstoffe 1 und 2 in Körnchenform benutzt werden, ist der Körnchendurchmesser auf zwischen 0,02-5 mm Durchmesser eingestellt, vorzugsweise zwischen 0,2-2,5 mm. Wenn die Körnchengröße der Grundstoffe I und 2 erhöht wird, erhält der Benutzer bei kontrollierter Schiebebewegung des Bausches usw. ein Kosmetikum von äußerst schönen Farben. Wenn im Gegensatz dazu die Körnchengröße des Grundstoffes 2 vermindert wird. Ist es möglich, feine Farbänderungen zu erzielen, da der Grundstoff 2, der andersfarbig als Grundstoff 1 ist, in dem aufgetragenen Kosmetikum vorhanden ist.
Die Grundstoffe 1 und 2 bestehen Im allgemeinen aus den gleichen Materialien, aber sie unterscheiden sich in den Farben und darin, daß Grundstoff 2 durch ein Bindemittel körnchenförmig ausgebildet ist, während der Grundstoff 1 entweder puderartig oder körnchenförmig ist. Die für die Grundstoffe verwendeten Materialien. sogenannte »Extender«, sind hauptsächlich Talk, Kaolin, Glimmer und Titandioxid, während die für die Farbe verwendeten Materialien rotes, gelbes und schwarzes Eisenoxid, ultramarinblau, blau, grün usw.. preußischblau und andere chromartige Farben (wie z. B. C-Rot.28, C-ext.Blau 10, C-ext.Gelb 2) und andere sind. Um den Endeffekt des Make-up zu vergrößern, können Fischschuppen als natürliche perlenähnliche Substanz, mit Titandioxid beschichteter glimmerartiger, synthetischer perlenähnlicher Farbstoff, mit Titanoxid beschichteter, mit Karminrot gefärbter Glimmer, mit Titandioxid beschichteter, mit Metalloxiden gefärbter Glimmer perlenähnlicher Farbe, mit Titandioxid beschichteter, mit preußlschblau gefärbter Glimmer hinzugefügt werden.
Um die aus den oben erwähnten Materialien bestehenden Grundstoffe in Körnchen umzuwandeln, werden Bindemittel, wie z. B. Öl, Verdichtungsmittel, Wasser, Alkohol, ätherische Lösungsmittel, usw.. wie Ölmaterialien, aliphatische und aromatische Ester, die als kosmetische Zutaten verwendet werden, hinzugefügt. Beispielsweise wird Flüssigparaffin, Squalen usw. als Hydrokarbonöl benutzt. Isopropylmyri_,i.it.. Monoglyzerid als Mono-Ester, Glycolderivate und Digly.-erid als Di-Ester, Trimethylpropanderivate und Trighzerid als Tri-Ester sowie Pentaerythritol usw.
Als Verdichtungsmittel werden von Tieren gewonnene, wasserlösliche Polymere wie Gelatine und Kasein und von Pflanzen gewonnene Stärke, arabisches Gummi, Guargummi, Johannisbrotgummi und Tragar.tgummi verwendet. Es werden auch Stärkederivate, Cellulosederivate (Meihylcellulose) usw. und Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon usw. benutzt. Auch Monimorillonitgruppentonmineralien wie z. B. Natriummagnesiumsilikat und Magnesiumaluminiumsilikat werden verwendet.
Je nach dem Zweck, für den das Produkt vorgesehen ist, können willkürlich verschiedene Zusätze wie beispielsweise Antlseptlkum, geeignete pharmazeutische Mittel, Parfüm, oberflächenaktive Substanzen, Antioxidationsmittel, Chelatbildner, ultraviolette Absorbierungsmittel usw. hinzugefügt werden.
Es gibt verschiedene Arten, die Grundstoffe als Körnchen auszubilden bei Verwendung der o. a. Materialien; eine davon Ist, eine geeignete Menge Öl als Bindemittel mit dem Grundstoff zu mischen, wobei man eine lehmartige Substanz erhält, und dann diese Substanz durch Verwendung einer Körnchenformmaschine oder eines »Extruders«/Formers in Körnchen umzuwandeln. Eine andere Art Ist, eine geeignete Menge von entionislertem Wasser oder hydriertem Alkohol als Bindemittel mit dem Grundstoff 1 oder 2 zu mischen, wobei man eine lehmartige Substanz erhält, die dann durch eine Körnchenformmaschine oder einen »Extruder«/Former in Körnchen umgewandelt wird. Noch eine andere Art Ist ein Mischen von einer geeigneten Menge eines Verdichlungsmittels oder entionisiertem Wasser oder hydriertem Alkohol als Bindemittel mit den Grundstoffen, wobei man eine iehmartige Substanz erhält, die durch eine Körnchenformmaschine oder einen »Extruder«/Former in Körnchen umgewandelt wird. Der hler benutzte Ausdruck »J-'Smchen« beschreibt nicht die Größe einer Masse, sondern beschreibt ein Stadium, in welchem die puderartigen Teilchen durch ein Bindemittel als eine Masse miteinander verbunden werden, wodurch der Zweck der vorliegenden Erfindung erreicht wird. Sie können, wie in Fig. 3 gezeigt, getrennt und klein sein oder größer (als lehmähnliche Masse), so lange sie nur den Zweck der vorliegenden Erfindung erreichen.
Wenn die oben erwähnten Grundstoffe in Körnchen umgewandelt werden, sollte der Körnchendurchmesser 0,02-5 mm oder vorzugsweise 0,2-2,5 mm aufweisen. Wenn der Durchmesser kleiner als 0,02 mm ist, ist es unmöglich, verschiedene Farben In dem aufgetragenen Abschnitt zu schaffen, wohingegen es unmöglich ist. bei einer Körnchengröße von über 5 mm Im Durchmesser Grundstoffe verschiedener Farben brauchbar innerhalb einem Behälter anzoräsxn. Deshalb Hegt die optimale Größe zwischen 0.20-2,5 mm Durchmesser.
Auf diese Welse erhaltene körnchenähnliche Grundstoffe oder puderartiger Grundstoff 1 und körnchenförmiger Grundstoff 2, die verschiedenfarbig sind, werden In einen inneren Deckel eines Kosmetikbehälters oder in eine Form gefüllt und komprimiert, wobei die Körnchenform hestehen bleibt. Mit »wobei die Körnchenform bestehen bleibt« ist gemeint, daß es nicht notwendig Ist, die durch die Körnchenformmaschine erhaltene Körnchenform komplett zu erhalten, sondern die Grenze zwischen den Grundstoffen, die durch Formpressen als Farbblöcke ausgestaltet sind, sollte erhalten bleiben, ebenso wie die Körnchenform In einem solchen Grad zu erhalten Ist, daß eine Vielzahl von Farben getrennt durch einen Bausch, einen Chip usw. aufgetragen werden kann. Es Ist weiterhin möglich, durch die Verwendung von mehr als zwei Grundstoffen komplexe Farbvariatloncn zu erhalten. Wenn entionisiertes Wasser oder hydrierter Alkohol als Bademittel verwendet werden, ist es notwendig, die komprimierte Substanz für mehrere 10 Minuten bei 37-8O0C zu trocknen, damit das Bindemitte! verdunsten kann.
Die Einzelheilen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
33 31 127 in Gewichtsprozenten
Beispiel 1 34,00
Lidschatten 20,00
Grundstoff A Glimmer 19,80
Talk 20,00
TiC>2-Glimmer 5,00
Ultramaringrün 1,00
Squalen 0,05
Sorbitansesquioleat 0,05
Antiseptikum 0,10
Antioxidationsmittel 29,00
Parfüm 20,00
Grundstoff B Glimmer 19,80
Talk 10,00
TiOrGlimmer 20,00
C-Rot.28 1,00
Squalcn 0,05
Sorbitansesquioleat 0,05
Antiseptikum 0,10
Antioxidationsmittel
Parfiim
Der puderartige Grundstoff A wird mit dem körnchenförmlgen Grundstoff B Im Verhältnis 95 : 5 gemischt und innerhalb eines Behälters komprimiert, wobei die Körnchen erhalten bleiben.
Beispiel 2
Lidschatten
in Gewichtsprozenten
Grundstoff A Glimmer 17,30
Fischschuppen 25,00
Eisenoxid, gelb 1,50
Ultramarinblau 5,00
Natriurnmagnestumstlikat 1,00
Antiseptikum 0,05
Antioxidationsmittel 0,05
Parfüm 0,10
Die oben angeführten Zusätze werden gleichmäßig vermischt, 50 Gewichtsprozente entionisiertes Wasser hinzugefügt und geknetet, und dann mittels einer Kömchenformmaschine in Kömchen geformt.
Grundstoff B Glimmer 16,50
Fischschuppen 24,80
Eisenoxid, rot 7,50
Natriummagnesiumsilikat 1,00
Antiseptikum 0,05
Antioxidationsmittel 0,05
Parfiim 0,10
Die oben genannten Zusätze werden gleichmäßig vermischt, 50 Gewichtsprozente entionisiertes Wasser hinzugefügt, geknetet und dann mitteis einer Kömchenformmaschine in Kömchen geformt. Zu 90 Gewichtsprozenten des körnchenförrnigen Grundstoffes A werden 10 Gewichtsprozente des Grundstoffes B hinzugegeben
und die daraus entstehende Mischung wird ohne Beschädigung der Körnchen in einen Behälter gefüllt, komprimiert und bei 50° C 30 Minuten getrocknet.
Beispiel 3 Rouge in Gewichtsprozente!
Glimmer 39,00
Grundstoff A Talk 29,80
TiO>Glimmer + Karmin 20,00
C-ext.Gelb 2 5,00
Isopropylmyristat 6,00
Antiseptikum 0,05
Antioxidationsmittel 0,05
Parfüm 0,10
Glimmer 21,80
Grundstoff B Talk 15,00
TiOj-Glimmer + Fe:O.i 10,00
Natriummagnesiumsilikat 1,00
C-Rot.28 2,00
Antiseptikum 0,05
Antioxidationsmittel 0,05
Parfüm 0,10
Die oben angegebenen Zusätze werden gleichmäßig vermischt. 50 Gewichtsprozente entionisiertes Wasser hinzugefügt, geknetet und dann mittels einer Körnchenformmaschine in Körnchen geformt.
Grundstoff B Glimmer 21,80
Talk 15,00
TiO2-Glimmer + Fe2O3 10,00
Natriummagnesiumsilikat 1,00
C-Rot.28 2,00
Antiseptikum 0,05
Antioxidationsmittel- 0,05
Parfüm 0,10
Die oben angegebenen Zusätze werden gleichmäßig vermischt, 50 Gewichtsprozent entionisiertes Wasser hinzugefügt, geknetet und dann mittels einer Körnchenformmaschine in Körnchen geformt.
Zu 70 Gewichtsprozenten puderartigen Grundstoffes A wird je 15 Gewichtsprozente der Grundstoffe B und B' hinzugefügt, und die daraus entstehende Mischung wird in einen Behälter gefüllt, wobei die Körnchenform erhalten bleibt, komprimiert und bei 37° C 60 Minuten lang getrocknet.
Beispiel 4
Rouge in Gewichtsprozenten
Grundstoff A
Talk 43,80
TiCh-GHmmer + Preußischblau 30.00
Eisenoxid, rot 5,00
Eisenoxid, gelb 10,00
Squalen 5,00
Magnesiumstearat 5,00
Sorbitansesquioleat 1,00
Antiseptikum 0,05
33 31 127 Rouge in Gewichtsprozenten
Fortsetzung Antioxidationsmittel 0,05
Parfüm 0,10
Talk 25,80
TiCh-Glimmer + Preußischblau 15,00
Grundstoff B C-Rot.28 1,00
Eisenoxid, gelb 2,50
Squalen 2,50
Magnesiumstearat 2,50
Sorbitansesquioleat 0,50
Antiseptikum 0,05
Antioxidationsmittel 0,05
Parfüm 0,10
Die oben angegebenen Zusätze für den Grundstoff B werden gleichmäßig gemischt, 50 Gewichtsprozente entionisiertes Wasser als Bindemittel hinzugefügt, geknetet und dann mittels einer Körnchenformmaschine In Körnchen geformt.
Der oben angegebene Grundstoff A ist puderartig, wohingegen Grundstoff B körnchenförmlg lsi. Zu 50 Gewichtsprozenten des Grundstoffes A werden 50 Gewichtsprozente des körnchenförmlgen Grundstoffes B hinzugegeben, und die daraus entstehende Mischung wird In einen Behälter gefüllt, wobei die Körnchenform erhalten bleibt, komprimiert und 30 Minuten bei 45° C getrocknet.
Beispiel 5 in Gewichtsprozenten
Compact-Gesichlspuder 10,00
Grundstoff A Kaolin 20,00
Glimmer 15,00
Titandioxid 3,00
Eisenoxid, rot 5,00
Eisenoxid, gelb 0,50
Eisenoxid, schwarz 35,05
Flüssigparaffin 5,00
Glycerolmonoisostearat 5,00
Polyäthylenwachs 1,00
Sorbitmonooleat 0,20
Antiseptikum 0,05
Antioxidationsmittel 0,20
Parfüm 15,55
Grundstoff B Talk 10,00
Kaolin 20,00
Glimmer 20,00
Titandioxid 5,00
Eisenoxid, rot 7,00
Eisenoxid, gelb 1,00
Eisenoxid, schwarz 15,00
Flüssigparaffin 5,00
G lyceridmonooleat 1,00
Sorbitsesquioleat 0,20
ArvHseptikum 0,05
Antioxidationsmittel 0,20
Parfüm
Die oben angegebenen Zusätze des Grundstoffes P werden gleichmäßig vermischt und dann mittels einer Körnchcnformmaschlne In Körnchen geformt. Zu 80 Gewichtsprozenten des lehmähnlichen, körnchenförmigen Grundstoffes A werden 20 Gewichtsprozente des Grundstoffes B hinzugefügt, und die daraus entstehende Mischung wird In einen Behälter gefüllt und komprimiert, wobei die Körnchenform erhalten bleibt.
Beispiele 6 bis 10
Bezüglich der Beispiele 6-10 werden dieselben Zusammensetzungen, das Verhältnis von Grundstoff A zu Grundstoff B sowie das Herstellungsverfahren wie In den Beispielen 1-5 verwendet, mit Ausnahme, daß sich die Körnchendurchmesser der Grundstoffe A und B wie folgt zusammensetzen:
Beispiel Zusammensetzung, Verhältnis
eier Grundstoffe und Herstellverfahren
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen Körnchendurchmesser in mm
Grund. A Grund. B
1-2
6 wie Beispiel 1 _ 0,25-1,17
7 wie Beispiel 2 4-5 B B'
0,02-0,25 2-3
8 wie Beispiel 3 3-4
9 wie Beispiel 4 - 1-2
10 wie Beispiel 5 1-2

Claims (1)

  1. Si Patentanspruch:
    3 Kosmetikum, das durch Formpressen von Farbstoffen und anderen Zusätzen erhalten wird, dadurch
    ΐ; gekennzeichnet, daß es aus zwei farblich unterschiedlichen Grundstoffen besteht, wobei der erste ; ■' 5 Grundstoff einen puderartigen Farbstoff oder einen puderartigen, unter Verwendung eines Bindemittels !n
    /■ Körnchenform umgewandelten Farbstoff enthält, und der zweite Grundstoff ebenfalls aus einem puderarti-
    :; gen, unter Verwendung eines Bindemittels in Körnchenform umgewandelten Farbstoff besteht und die
    i.r beiden Grundstoffe unter Beibehaltung der Körnchenform formgepreßt sind.
DE3331127A 1982-09-11 1983-08-30 Kosmetikum Expired DE3331127C2 (de)

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