DE3321446A1 - Verwendung von chitosan oder polygluklosamin zur erzielung einer haemostase, zur inhibierung der fibroplasie und zur foerderung der geweberegeneration einer wunde - Google Patents
Verwendung von chitosan oder polygluklosamin zur erzielung einer haemostase, zur inhibierung der fibroplasie und zur foerderung der geweberegeneration einer wundeInfo
- Publication number
- DE3321446A1 DE3321446A1 DE19833321446 DE3321446A DE3321446A1 DE 3321446 A1 DE3321446 A1 DE 3321446A1 DE 19833321446 DE19833321446 DE 19833321446 DE 3321446 A DE3321446 A DE 3321446A DE 3321446 A1 DE3321446 A1 DE 3321446A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chitosan
- use according
- wound
- fibroplasia
- tissue regeneration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/70—Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
- A61K31/715—Polysaccharides, i.e. having more than five saccharide radicals attached to each other by glycosidic linkages; Derivatives thereof, e.g. ethers, esters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L15/00—Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
- A61L15/16—Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
- A61L15/22—Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons containing macromolecular materials
- A61L15/28—Polysaccharides or their derivatives
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P43/00—Drugs for specific purposes, not provided for in groups A61P1/00-A61P41/00
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P7/00—Drugs for disorders of the blood or the extracellular fluid
- A61P7/04—Antihaemorrhagics; Procoagulants; Haemostatic agents; Antifibrinolytic agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2430/00—Materials or treatment for tissue regeneration
- A61L2430/36—Materials or treatment for tissue regeneration for embolization or occlusion, e.g. vaso-occlusive compositions or devices
Description
- 4 1
In einer früheren Anmeldung hat die Anmelderin ein Verfahren zur Erzielung einer Hämostase beschrieben. In der
Zwischenzeit hat es sich gezeigt, daß Chitosan zur Inhibierung der Fibroplasie und zur Förderung der Geweberegenerierung
verwendet werden kann.
Die Wissenschaft hat seit langem nach einer Methode zur Inhibierung der Kollagensynthese bei der Wundheilung gesucht.
Ein großer Teil der auf die Inhibierung der Kollagensynthese gerichteten Arbeiten bezog die Änderung der
Biologie des Kollagens durch verschiedene chemische Antagonisten ein. Bei niedrigeren Tieren erfolgt keine Heilung
durch Narbenbildung, sondern durch Erzeugung normaler Strukturen aus bereits existierenden Zellen. Die übliche
Wundheilung beginnt mit einem Blutgerinnsel, das ein Fibrinnetzwerk enthält/ längs dem Fibroblasten den
Fibroplasieprozeß einleiten. Wird der Blutverlust in Anwesenheit eines Blutgerinnsels gesteuert, so werden Fibroblasten
stimuliert. Kann jedoch der Blutverlust ohne ein Blutgerinnsel gesteuert werden, so können keine Fibroblasten
stimuliert werden und es besteht die Möglichkeit, daß differenzierte Zellen den Gewebeverlust ersetzen.
Es wurde daher gefunden, daß ein Material benötigt wird, um den Blutverlust in Abwesenheit der üblichen Blutgerinnungsfaktoren
zu steuern und das Einwachsen von normalen Gewebeelementen zu ermöglichen.
Der Stand der Technik lehrt, daß Chitin und einige Chitinderivate die Zugfestigkeit von Wunden beschleunigen,
durch Beschleunigung der fibroblastischen Synthese von Kollagen in den ersten wenigen Tagen der Wundheilung;
vgl. beispielsweise US-PS'en 3 902 268, 3 911 116 und
3 914 413. Dieses Thema wird auch im American Journal of Surgery/ Seiten 560-564 vom Mai 1970 diskutiert. Weiter
wird es in der Ausgabe vom Juni 1969 von S.G. & 0., Seiten
1321-1326 diskutiert. Es sei festgestellt, daß der Stand der Technik nur Chitin und bestimmte Derivate davon
diskutiert, die es sich völlig von dem erfindungsgemäß verwendeten desacetylierten Chitosan, das später genauer
erläutert wird, unterscheiden. Die Grundstruktur des natürlichen Chitins ist ein Polymeres von N-Acetylglukosamin.
Zwar beschreibt Balassa verschiedene Molekülmodifikationen
und Abkürzungen der Kettenlängen, jedoch verweilt Baiasse bei der N-Acetylstruktur an jedem Monomeren.
Es ist daher ein Hauptziel der Erfindung, ein Verfahren
zur Behandlung einer Gewebewunde bereitzustellen unter Erzielung der Hämostase, unter Inhibierung der Fibroplasie
und unter Förderung der Geweberegenerierung.
Ein weiteres Ziel bzw. ein weiterer Gegenstand der Erfindung
ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Behandlung einer Wunde, bei dem eine Chitosanlösung oder feste
Chitosanfolien, -+pulver oder -fasern in Kontakt mit einer
Gewebewunde gebracht werden, wodurch ein Koagulum gebildet
wird, um das Bluten zu verhindern und der Bildung eines Blutgerinnsels entgegenzuwirken, um die Bildung von
Fibrinsträngen zu verhindern, wodurch seinerseits die Proliferation
von Fibroblasten und die Synthese von Kollagen verhindert werden, was die Förderung der normalen Geweberegeneration
ermöglicht.
Ein weiteres Ziel bzw. ein weiterer Gegenstand der Erfindung
ist die Bereitstellung einer Methode zur Inhibierung
der Fibröplasie und zur Förderung der Geweberegeneration
bei Gefäßtransplantationen, wobei Chitosan in Kon-
takt mit dem Transplantat gebracht wird, oder Chitosan in das Transplantationsmaterial eingearbeitet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Erzielung einer Hämostase.
Diese und andere Ziele bzw. Gegenstände sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
In der beigefügten Figur wird ein Schema dargestellt, das die Ergebnisse der Bewertung der Wundheilung durch
eine hämostatische Chitosanlösung darstellt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Wie von Balassa in der US-PS 3 804
beschrieben, umfaßt der Ausdruck "Chitin" natürlich vor-. kommendes Chitin, synthetisches Chitin, sowie Poly-(N-acetylglukosamin)
und sein Epimeres Poly-(N-acetylgalactosamin).
Geeignete Quellen für Chitin finden sich in Hummern, Krabben, anderen Krustentieren und Pilzen. Chitosan ist
ein Derivat von Chitin und die Methode zur Herstellung von Chitosan wird in der US-PS 3 533 940 beschrieben, auf die
hier bezug genommen wird. Das hier verwendete Chitosan bezieht sich auf ein desacetyliertes Chitosan. Die Analyse
des erfindungsgemäß verwendeten Chitosanmaterials zeigt, daß die meisten Acetylgruppen (78-92 %) daraus entfernt
wurden, wobei eine sehr reaktive freie Amingruppe (NH2)
an dem zweiten Kohlenstoff der meisten Glukosaminmonomeren verblieb.
Das erfindungsgemäß verwendete Chitosan ist ein teilweise desacetyliertes Chitin und ist ein teilweise entpolymerisiertes
Chitin unter Bildung einer Polyglukosamingg
kette, die durch Beta-l-4-glykosidische Bindungen verbunden
ist, wobei die meisten Acetylgruppen von den 2-Stel-
·■■'.·
lungen unter 70-92 % Desacetylierung entfernt sind. Molekulargewichts
be st immun gen können nach der Methode von Wu und Baugh (Journal of Chromatography 128, Seiten 87-99/
1976) durchgeführt werden. Der Desacetylierungsgrad des
Chitosans kann bestimmt werden nach der Methode von Hayes und-D.ayie.s~, Proceedings of The First International Conference
on Chitin/Chitosan, 1978, Seiten 193-199. Chitosan mit definierten physikalischen und chemischen Eigenschaf-ten
kann aus jeglicher natürlichen Quelle von Arthropoden-Exo-Skeletten
oder Funguszeilwandungen, durch Steuerung der Desacetylierungs- und Entpolymerisierungsverfahren,
hergestellt werden.
Das erfindungsgemäß verwendete Chitosan ist beispielsweise
erhältlich von Kypro Inc., 208 Carlson Building, Bellevue, Washington und wird als "CHITOSAN-High Viscosity" bezeichnet.
Das erfindungsgemäß verwendete Chitosan ist ein Gemisch von Polymeren mit einem Molekulargewichtsbereich'von
.10 000 bis 2 055 000, wobei 78-92 % einzelner Moleküle desacetyliert sind. In den untersuchten Chitosanen weisen
die häufigsten Molekülspezies Molekulargewichte von 1 487 000 bis 1 682 000 und ein Zahlenmittel von 129 000
bis 322 000 mit einer Dispersität von 5 auf. Das Produkt ist zu 78-92 % desacetyliert mit einer 85 % mittleren Desacetylierung.
Es wurden Chitosan in Lösung und festes Chitosan als Fasern, Folien bzw. Filme oder Pulver verwendet.
Zwar wurde in den verschiedenen Beispielen Chitosan ver-.
wendet, das von der Kypro Inc. bezogen wurde, jedoch
wird der Ausdruck "Chitosan" von verschiedenen Zulieferern verwendet, um ein Produkt zu bezeichnen, das durch teilweises
Entacetylieren von Chitin erhalten wurde. Die Untersuchungen wurden mit Chitosan begonnen, das von den verschiedenen
Quellen erhalten wurde.
-δι
Die Verfahren zur Herstellung des Chitosans, so daß es für die verschiedenen Beispiele verwendet werden konnte»
werden später genauer unter Angabe der bevorzugten Herstellungsverfahren
und -anteile beschrieben. In der nachstehenden Tabelle A werden die Charakteristik^ (bevorzugte
und zulässige) des erfindungsgemäßen Chitosanmaterials aufgeführt.
Chitosanmaterialien aus verschiedenen Quellen und mit
verschiedenen Depolymerisations- und/oder Desacetylierungszuständen wurden in einer Konzentration von 2 g
pro Liter in destilliertem Wasser gelöst, das die minimale zur Auflösung des festen Materials benötigte Menge
an Essigsäure enthielt. Die bevorzugte hämostatische Chitosanlösung wird hergestellt durch Auflösen von 2 g
Chitosan in 998,5 ml destilliertem Wasser und 1,5 ml Eisessig. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur 2 bis 3 Stunden
unter Bildung einer klaren Chitosanlösung in 0,026 n-Essigsäure mit einem pH-Wert von 4,1 + 0,2 gerührt. Vorzugsweise
wird die Lösung bei 40C gelagert. Hämostatische
Chitosanfasermatten wurden hergestellt durch Einbringen einer geeigneten Menge einer sterilen Lösung in sterile
mit Silicon beschichtete Röhrchen, Kristallisieren der Lösung bei -600C und Gefriertrocknen. Durch Variieren
des Durchmessers der Röhrchen und aufrechtes oder seitliches Einbringen in die Gefriervorrichtung konnten kurze
dichte Pfropfen bzw. Tampons oder lange dünne Streifen erzielt werden. Vorzugsweise wurden 2,5 ml der Chitosanlösung
unter Bildung von Matten von 5 mg verwendet. Chitosanfilme bzw. -folien wurden hergestellt durch Trocknen
dünner Schichten von Lösungen auf flachen Teflonplatten ohne Gefrieren. Es hat sich gezeigt, daß flache Fasermatten
leichter zu handhaben sind als Filme bzw. Folien.
Hämostatische Chitosanpulver wurden hergestellt.durch Ver-
: ::-: :-: 332H46
_ ο —
mahlen der Matten mit sterilem Mörser und Pistill. Das hämostatische Chitosanmittel wurde in Folien aus Stoff
bzw. Textilmaterial und rohrförmige Transplantate durch
Tränken in Chitosanlösung eingearbeitet, wodurch man eine Oberflächenadhäsion erzielte, oder durch Eintrocknen
der Chitosanfasern Oder von amorphem Chitosan in die
Zwischenräumen der Stoffe bzw. Textilmaterialien.
■ Die hämostatische Chitosanlösung kann durch Filtrieren,
durch 2μΐη (Mikron)-Filter sterilisiert werden; jedoch
ist das Verfahren langsam und die Ausbeute ist gering. Eine Dampf-Autoklavenbehandlung von Chitosanlösungen
führt zu einer beträchtlichen Verringerung der Koagulumbildenden Wirksamkeit. Chitosänacetat- und Chitosanhydroc.hloridlösüngen
und lyophilisierte Feststoffe (Salze) sind bei etwa 1000C wärmelabil, so daß hämostatische
- Chitosanlösungen, -fasern, -pulver und -filme bzw. -folien aus sterilem Chitosan hergestellt werden sollten,
statt sie nach der Herstellung zu sterilisieren. Das beste in den vorliegenden Beispielen verwendete Chitosan
war wärmestabil und wurde in einem Dampfautoklaven 15 Minuten
bei 121 °C (2500F) sterilisiert.
Im Rahmen der Erfindung hat es sich gezeigt, daß Chitosan aus Garnelen bzw. Krabben, zwei Krebsspezies und
von zwei unbekannten Quellen ("Chitosan practical grade")
ein hämostatisches Koagulum bildeten, wenn saure Lösungen verschiedener Konzentrationen in Kontakt mit Blut in Teströhrchen
oder in Hauteinschnitten bei Hunden gebracht wurde. Chitosan, das nur zu 42 % desacetyliert war, erforderte bis zu 1,0 η-Säure zur Auflösung (wobei etwas fester
Rückstand verblieb). Polyglukosamin (100 % desacetyliertes Chitosan) bildete ein gutes Koagulum; es wurden jedoch
nur geringe Mengen untersucht. Chitosane mit geringerer
-ΙΟΙ
und mittlerer Viskosität lösten sich leicht und wurden rasch durch Membranfilter sterilisiert; jedoch war die
Stabilität des Koagulums direkt proportional zum Molekulargewicht
des vorherrschendsten Polymeren in der Lösung. Folgende Versuche wurden durchgeführt und die Versuche
stützen die Theorie, daß Chitosan die Fibroplasie verhindert und die Geweberegeneration fördert.
In den Patenten von Balassa (US-PS'en 3 914 413, 3 911
und 3 903 268) wurden Ratten mit Chitinderivaten (nicht mit Chitosan) behandelt, die als Feststoffe in die Wunden
verabreicht wurden. Es wurde die Prudden'sehe Methode
zur Messung der Zugfestigkeit von Geweben verwendet. Ein Ballon wurde in die Bauchhöhle von behandelten und unbehandelten
Ratten in Intervallen von 5, 7 und 11 Tagen eingebracht
. Die Ballone wurden aufgeblasen, bis die Wunden platzten. Der Berstdruck in mbar bzw. mmHg war der Index
für die Zugfestigkeit. Die Originalarbeit von Prudden und Balasse beanspruchte eine verbesserte Zugfestigkeit in
Knorpel-behandelten Ratten (im Vergleich mit Kontrollen) von 20 bis 40 % nach 5 und 7 Tagen, jedoch ohne Unterschied
nach 11 Tagen. In den Balassa-Patenten wurden Zunahmen
von 25 % angegeben, wenn. Chitin verwendet wurde.
Für das erste Beispiel wurden 54 Ratten nach Körpergewicht paarweise untersucht. Ein Einschnitt an einer Ratte
wurde einer Schwanunbehandlung mit der erfindungsgemäßen
Chitosanlösung (200 mg/100 ml in 0,026 n-Essigsäure) unterzogen und der andere mit physiologischer Salzlösung.
Etwa 1 ml viskose Chitosanlösung mit einem Gehalt von 2 mg Chitosan hafteten an den Seiten derBauchwunde. Geplant waren
9 Paare für jeden Bewertungstag, jedoch starben 4 Tiere;
es verblieben 8 Paare für die Tage 5 und 7, einschließlich
eines "erneut angepaßten" Paares mit 9 g Ursprungsgewicht
unter den 8 Paaren für den Tag 11.
Die Ergebnisse der Bewertung der Wundheilung mit der
hämostatischen Chitosanlösung sind in der Figur 1 aufgeführt.
Nach 5 Tagen wurde gefunden, daß 6 der 8 mit Chitosan behandelten Rattenwunden bei niedrigeren intraabdominalen
Drücken platzten als bei den Kontrollratten (aus dem Paar). Die Summe (6 minus und 2 plus) der Druckunterschiede
zwischen den Chitosan- und den Kontrollratten wurde durch 8 dividiert, wobei man die mittlere Berstdruckverringerung
von -19,2 mbar (14,4 mmHg) erhielt. Diese wurde durch den mittleren Kontrollberstdruck dividiert,
wobei man eine 11 % Verringerung der Zugfestigkeit der Wunden bei den mit Chitosan behandelten Ratten feststellte.
Nach 7 Tagen barsten 5 der 8 mit Chitosan behandelten Rattenwunden bei niedrigeren Drücke.n als ihre Paarkontrollen.
Eine Berechnung ergab eine insignifikante Verringerung von 6,4 % der Zugfestigkeit. Nach 11 Tagen barsten
5 der mit Chitosan behandelten Rattenwunden bei leicht höheren Drücken als die Kontrollen. Eine Berechnung ergab
eine insignifikante Verringerung von 2 % der Zugfestigkeit.
Das zweite Beispiel war ein Versuch, Chitosanfasermatten
auf die Prudden-Standard-Bauchwunde anzuwenden. Mit Teflon-beschichteten Pinzetten gelang es, 4 mg von zu
Matten verarbeiteten Chitosanfasern längs einer Kante jeder Standard-Bauchwandungseinschnitte von weiblichen
Ratten aufzulegen. Das Vernähen der Wunden führte zu einem unregelmäßigen Auftrag des festen Chitosans; jedoch befand
sich ein gewisser Anteil jeder Matte direkt zwischen den gegenüberliegenden Wundkanten. Kontrolltieren wurde
nichts auf die Wundkanten aufgelegt. Die Bewertung nach 5 Tagen zeigte, daß die mit Chitosan behandelten Wunden
eine stark verringerte Wundheilung im Vergleich mit den Kontrollen aufwiesen. An Stellen, wo die Matte die Bildung
eines Blutgerinnsels über die Wunde blockiert hatte, brachen die Wunden während der Einführung des Ballons.
Wenn der Ballon eingeführt werden konnte, ohne die behandelte Wunde aufzubrechen, brachen die Wunden unregelmäßig
(anstelle eines Berstens) bei wesentlich geringeren Drükken als die Wunden der Kontrollratten.
Aus dem Stand der Technik geht hervor, daß N-acetylierte
teilweise depolymerisierte Chitinmaterialien eine frühe Wundheilung erleichtern, wobei die Zugfestigkeit (Widerstandsfähigkeit
gegen das Aufbrechen) in den frühen Stufen der Wundheilung (Tage 5, 7 und 11) zunimmt. Im Rahmen der
Erfindung wurde gefunden, daß hämostatische Chitosanlösung und hämostatische Chitosanfasermatten in die frühe
Wundheilung eingreifen, wobei die Zugfestigkeit in der frühesten Stufe der Wundheilung (5 Tage) verringert wird;
ferner wurde gefunden, daß eine hämostatische Chitosanlösung sich nicht signifikant auf die Wundheilung in späteren
Stufen (7 und 11 Tage) auswirkt.
Es ist bekannt, daß poröse synthetische Gefäßtransplantate
beim Einbringen in Arteriensegmente durch Fibröse ausheilen. Eine Schicht von faserförmigem Gewebe und Fibr
in überzieht das Innere der Struktur, mit einem anderen
faserförmigen Überzug außen. Das Gewebe ist die Wirkung einer avaskulären Umnarbung eines Fremdkörpers und wächst
als solches nicht oder erneuert sich nicht sowie dies lebendes Gewebe tun würde. Im Hinblick hierauf wurde der
Versuch durchgeführt. Poröse gewirkte Dacron Debakey-Transplantate
wurden in die infrarenale Aorta von Hunden einge-
■} ^ L'" : :\"·Ο 332-U4*
führt. Kontrollen würden ebenfalls ohne Chitosanlösung eingeführt. Die Transplantatproben wurden einfach in
hämostatischer Chitosanlösung, wie vorstehend beschrieben, getränkt. Nach 1, 2, 3 und 4 Monaten wurden beide
Transplantatgruppen grob sowie durch Licht- und Elektronenmikroskopie untersucht. Die Kontrolltransplantate waren
in ein avaskuläres Fasergewebe eingeschlossen.
Die mit Chitosan behandelten Transplantate waren in glatten
Muskel eingeschlossen, der die Zwischenräume des Transplantats durchdrang. Das Transplantat war mit lebenden
Endothelzellen ausgekleidet, zahlreiche Blutgefäße (vasa vasovum) versorgten dieses Gewebe und es lag ein
Einwachsen von myelinhaltigen Nervenfasern vor. Kurz wurde gefunden, daß verschiedene Gewebeelemente der normalen
Arterie sich von neuem regenerierten. Somit zeigten die
- Versuche, daß Chitosan bei Anwendung bei Gefäßtransplantaten zur Inhibierung der Fibroplasie führt und die Regenerierung
der normalen Gewebeelemente fördert.
Hunde, die völlig durch Natriumheparininjektion vor der
Operation antikoaguliert waren (die Blutgerinnungszeiten
waren größer als 1 Stunde), zeigten keinen Blutdurchtritt durch das poröse Transplantat. Die Regenerierung einer
glatten Muskelwandung um das Transplantat herum wurde nach 1, 2, 3 und 4 Monaten festgestellt.
SQ 5 Bastardhunden wurden 2 cm lange Wunden in der Bauchhaut
beigebracht, die das subkutane Gewebe durchdrangen. Eine Wunde wurde nur mit einer Salzkompresse behandelt,
eine mit einem hämostatisehen Standardmittel (Gelatineschaum)
, eine mit der beschriebenen Chitosanlösung und
eine mit Chitosanlösung-Fasermatten. Die Wunden wurden
■I ^:..:':f - ^]] <
332U46
sofort und in Intervallen von 24 Stunden, 72 Stunden, 7 Tagen und nach 1 Monat begutachtet. Es erfolgte eine
grobe Untersuchung sowie eine Untersuchung durch Lichtmikroskopie.
Die Wunde der Salzkontrolle führte zu der üblichen breiten Narbe. Die Wunde mit dem hämostat!sehen
Mittel zeigte, daß der Gelatineschaum in der Wunde unter Bildung einer starken Gewebereaktion verblieb. Das feste
Chitosan zeigte eine Narbe ähnlich der des Gelatineschaums IQ Die mit Chitosanlösung behandelten Wunden heilten mit dünnen
Narben.
5 gesunden Bastardhunden wurden 2 cm lange und 1 cm tiefe Wunden in den linken rectus abdominus Muskel beigebracht.
Wie in Beispiel 4 wurden die Wunden mit einer Salzkompresse, einem hämostatischen Mittel, mit Chitosanlösung und
Chitosanfasermatten behandelt. Untersuchungen wurden in Intervallen von sofort, 24 Stunden, 72 Stunden, 7 Tagen
und 30 Tagen vorgenommen. Es wurden eine grobe Untersuchung und eine Lichtmikroskopie angewendet, um die Menge
des vorhandenen Narbengewebes zu bestimmen. Da sich der Muskel beim Schnitt zusammenzieht, war der Gewebeschaden
ziemlich breit. Die mit Salzlösung behandelte Muskelwunde führte zu einer breiten Narbe. Die mit dem hämostatischen
Standardmittel behandelte Wunde zeigte eine starke Gewebereaktion,
wobei Reste des Gelatineschaums noch nach einem Monat vorhanden waren. Die mit Chitosanlösung und lyophilisiertem
Chitosan behandelten Wunden zeigten weniger Narbengewebe und eine Muskelproliferation.
5 gesunden Bastardhunden wurden 2 cm lange und 1 cm tiefe
Schnittwunden in der Leber beigebracht. Die Wunden wurden 35
mit einem hämostatischen Standardreagens, mit Chitosanlö-
sung und mit lyophilisiertem Chitosan behandelt. Die
Wunden wurden in Intervallen grob und durch Lichtmikroskopie
untersucht. Die mit dem hämostatischen Mittel behandelte Wunde zeigte eine starke Narbenbildung und das
hämostatische Material war nach einem Monat, noch in der
Wunde. Die mit Chitosanlösung behandelten Wunden zeigten kleinere Narben und eine gewisse Regeneration des Leber-.
gewebes.
5 gesunden Bastardhunden wurden 2 cm lange und 1 cm tiefe
Schnittwunden in der Milz beigebracht. Diese Wunden wurden mit dem hämostatischen Standardmittel, der beschriebenen
Chitosanlösung und dem lyophilisierten Chitosan behandelt. Die Bewertung der Wunden erfolgte in Intervallen
grob und durch Lichtmikroskopie und zeigte, daß die mit dem hämostatischen Standardmittel behandelten Wunden eine
starke Gewebereaktion unter Narbenbildung ergaben, wobei
2^ hämostatisches Mittel enthalten blieb. Die mit Chitosanlösung
und lyophilisiertem Chitosan behandelten Wunden zeigten praktisch keine Gewebereaktion und geringe Narbenbildung.
Identische Abrißwunden (Löffelwunden) wurden den rechten und linken seitlichen Abschnitten der Gehirne von
Bastardkatzen beigebracht. Die erfindungsgemäße hämosta-
tische Chitosanlösung war ebenso wirksam zur Erzielung
30
einer Hämostase wie andere Flüssigkeit (Thrombinlösung)
und feste hämostatische Mittel. Nach einem Monat zeigten die Chitosanwunden, bei denen die Hämostase am besten war,
weniger faserartige Narbe, weniger mit Pigment beladene
Makrophagen und eine größere Anzahl an Glia-Elementen.
35
Γ:::: :.;·::_·: 332Η46
- 16 -
Die erfindungsgemäße hämostatische Chitosanlösung wurde auf freigesetzte Knochenmarkoberflächen an den Hüften
von Hunden aufgetragen und die Lösung unterbrach das Durchsickern von Blut über die Oberfläche. Nach einer
Woche waren die Kontrollstellen mit einem gebildeten dicken Blutgerinnsel bedeckt, das zahlreiche Makrophagen
und Fibroblasten enthielt. Die mit Chitosan behandelten Oberflächen waren mit einem dünnen Koagulum bedeckt, das
weniger Makrophagen und Fibroblasten enthielt. Die Chitosanlösung wurde auch in das dramatisierte Hüftgelenk eines
Bastardhundes injiziert. Nach einer Woche waren weniger Blut und entzündete Zellen in der Gelenksflüssigkeit als
in dem 0,026 n-Essigsäure-Kontrollgelenk.
Die vorstehenden Beispiele zeigen, daß Chitosan entweder in Lösung in Essigsäure vom pH-Wert 4, als Fasermatten
oder Pulver die Fibroplasie inhibiert und die Geweberegenerierung fördert, wobei eine Hämostase erzielt wird.
' Die nachstehende Tabelle A zeigt die verschiedenen Charakteristika
der Chitosanlösung, die die gewünschte Hämostase, Inhibierung der Fibroplasie und Förderung der Geweberegenerierung
ermöglicht.
332H46
Charakteristika Quelle
Desacetylierung
Molekular gewicht s·1 bereich
Molekulargewicht der am häufigsten vorkommenden Spezies Konzentration
pH
c Konzentration an gelöstem Stoff
Säure
bevorzugt | zulassig |
Dungness-Krebse | Arthropoden oder Fungi |
85 % . | 42 bis 100 % |
10 000 bis 2 055 000 |
10 000 bis 2 055 000 |
1 €00 000 | 900 000 bis 1 800 000 |
2 g/1. | 0,5 bis 8 g/l |
4 | 1 bis 8 |
hypotonisch | hypotonisch bis hyperto nisch* |
Essigsäure | Chlorwasser stoff säure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, organisch |
Säurekonzentration
0,026 η
0,02 bis 1,0n
Zulässige Bereiche sind nicht unabhängig variabel. Chitosane mit hohem Molekulargewicht und geringerer Desacetylierung
erfordern höhere Säurekonzentrationen, um das Material in Lösung zu bringen.
* Im Vergleich mit der Konzentration von gelöstem Stoff in
normalem Blut.
Aus den vorstehenden Beispielen 1 bis 9 ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Chitosan zu einer Hämostase führt,
die Fibroplasie inhibiert und die Regeneration des Gewebes fördert.
df
Leerseite
Claims (17)
1. Verwendung von Chitosan zur Erzielung einer Hämostase,
zur Inhibierung der Fibroplasie und zur Förderung der Gewebebildung einer Wunde.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chitosan teilweise desacetyliertes
Chitin umfaßt.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß das Chitosan 78 bis 92 % desacetyliert ist.
4. Verwendung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e ke
nnzei c hne t, daß das Chitosan ein MoIekulargewicht
von 10 000 bis 2 055 000 aufweist.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
ζ e ic h η e t, daß das Chitosan in Lösung mit destilliertem
Wasser und Essigsäure vorliegt und einen pK-Wert von etwa 4 aufweist.
: . :-: :;::·Γ. ;: 332U46
6. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2 bis 5, dadurch g e .kennzeichnet,
daß das Chitosan in fester Form vorliegt.
7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
ζ eichnet/ daß das Chitosan ein Salz ist, hergestellt
durch Entwässern einer sauren Lösung von Chitosan.
8. Verwendung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Chitosan in Pulverform
vorliegt.
9. Verwendung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e kenn ze ichnet, daß das Chitosan in Form'
eines Films vorliegt.
10. Verwendung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e kennzeichnet,
daß das Chitosan in Form einer Folie vorliegt.
11. Verwendung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Chitosan in Faser-
form vorliegt.
2. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Chitosanfasern zu Matten
bzw. Vliesen geformt sind.
13. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η -·
zeichnet, daß die Chitosanfasern zu Pfropfen bzw. Tampons geformt sind.
332H46
- 3. - ■
■
14. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2 bis 13 an einer
lokal koagulationsgehemmten Wunde.
5
15. Verwendung von Chitosan im Kontakt mit Gefäßtransplantaten
zur Inhibierung der Fibroplasie und zur Förderung der Geweberegeneration·
16. Verwendung nach Anspruch 15 , dadurch g e.k e η η 10
zeichnet, daß das Chitosan in das Transplantationsmaterial
eingearbeitet ist.
17 .Verwendung von Polyglukosamin zur Erzielung einer
Hämostase, zur Inhibierung der Fibroplasie und zur 15 ■ Förderung der Geweberegeneration einer Wunde.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/440,039 US4532134A (en) | 1981-04-06 | 1982-11-08 | Method of achieving hemostasis, inhibiting fibroplasia, and promoting tissue regeneration in a tissue wound |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3321446A1 true DE3321446A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3321446C2 DE3321446C2 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=23747168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3321446A Revoked DE3321446C2 (de) | 1982-11-08 | 1983-06-14 | Verwendung von Chitosan zur Erzielung einer Hämostase, zur Inhibierung der Fibroplasie und zur Förderung der Geweberegeneration einer Wunde |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4532134A (de) |
JP (1) | JPS5988424A (de) |
CA (1) | CA1222698A (de) |
DE (1) | DE3321446C2 (de) |
GB (1) | GB2129300B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322956A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-12 | Haack Karl Werner An | Folie aus Chitosan zur Wundversiegelung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE19724869A1 (de) * | 1997-06-12 | 1998-12-24 | Henkel Kgaa | Verwendung von Chitosan und/oder Citosanderivaten zur Oberflächenbeschichtung |
Families Citing this family (116)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4452785A (en) * | 1982-11-08 | 1984-06-05 | Malette William Graham | Method for the therapeutic occlusion |
JPS6129720U (ja) * | 1984-07-28 | 1986-02-22 | 高砂医科工業株式会社 | 腸管吻合補助具 |
US4960413A (en) * | 1985-11-09 | 1990-10-02 | The Shirley Institute | Wound dressing |
JP2527317B2 (ja) * | 1986-12-19 | 1996-08-21 | ライオン株式会社 | 骨疾患治療剤 |
US4873092A (en) * | 1987-05-21 | 1989-10-10 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Slow-releasing preparation |
US4900553A (en) * | 1987-09-11 | 1990-02-13 | Case Western Reserve University | Method of reducing glial scar formation and promoting axon and blood vessel growth and/or regeneration through the use of activated immature astrocytes |
US5180426A (en) * | 1987-12-28 | 1993-01-19 | Asahi Kogaku Kogyo K.K. | Composition for forming calcium phosphate type setting material and process for producing setting material |
US4952618A (en) * | 1988-05-03 | 1990-08-28 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Hydrocolloid/adhesive composition |
JP2798287B2 (ja) * | 1989-02-08 | 1998-09-17 | ユニチカ株式会社 | 抗炎症剤 |
US5093319A (en) * | 1989-10-31 | 1992-03-03 | Pfizer Hospital Products Group, Inc. | Use of derivatives of chitin soluble in aqueous solutions for preventing adhesions |
US4994277A (en) * | 1989-10-31 | 1991-02-19 | Pfizer Hospital Products Group, Inc. | Use of xanthan gum for preventing adhesions |
JP2579610B2 (ja) * | 1990-09-28 | 1997-02-05 | 鳥取大学長 | 生体内充填剤 |
JP2714621B2 (ja) * | 1991-05-31 | 1998-02-16 | サンファイブ 株式会社 | 創傷治療剤 |
DE4200080A1 (de) * | 1992-01-03 | 1993-09-30 | Reinmueller Johannes | Pharmazeutische Zusammensetzung zur Wund-, Narben- und Keloidbehandlung |
CA2114290C (en) * | 1993-01-27 | 2006-01-10 | Nagabushanam Totakura | Post-surgical anti-adhesion device |
US5624679A (en) * | 1993-12-01 | 1997-04-29 | Marine Polymer Technologies, Inc. | Methods and compositions for poly-β-1-4-N-acetylglucosamine biological barriers |
US5686115A (en) * | 1993-12-01 | 1997-11-11 | Marine Polymer Technologies, Inc. | Poly-β-1→4-N-acetylucosamine copolymer composition with collagen |
US5858350A (en) | 1993-12-01 | 1999-01-12 | Marine Polymer Technologies | Methods and compositions for poly-β-1→4-N-acetylglucosamine cell therapy system |
US6743783B1 (en) * | 1993-12-01 | 2004-06-01 | Marine Polymer Technologies, Inc. | Pharmaceutical compositions comprising poly-β-1→4-N-acetylglucosamine |
US5635493A (en) * | 1993-12-01 | 1997-06-03 | Marine Polymer Technologies, Inc. | Methods and compositions for poly-β-1-4-N-acetylglucosamine chemotherapeutics |
US5622834A (en) * | 1993-12-01 | 1997-04-22 | Marine Polymer Technologies, Inc. | Method of isolating poly-β-1-4-N-acetylglucosamine from microalgal culture |
US5846952A (en) * | 1993-12-01 | 1998-12-08 | Marine Polymer Technologies, Inc. | Methods and compositions for poly-β-1-4-N-acetylglucosamine drug delivery |
SE9402531L (sv) * | 1994-07-19 | 1996-01-20 | Medicarb Ab | Sårläkningsmedel |
US5607686A (en) | 1994-11-22 | 1997-03-04 | United States Surgical Corporation | Polymeric composition |
US5612052A (en) * | 1995-04-13 | 1997-03-18 | Poly-Med, Inc. | Hydrogel-forming, self-solvating absorbable polyester copolymers, and methods for use thereof |
US6551610B2 (en) | 1995-04-13 | 2003-04-22 | Poly-Med, Inc. | Multifaceted compositions for post-surgical adhesion prevention |
US6413539B1 (en) | 1996-10-31 | 2002-07-02 | Poly-Med, Inc. | Hydrogel-forming, self-solvating absorbable polyester copolymers, and methods for use thereof |
US6150581A (en) * | 1995-06-07 | 2000-11-21 | United States Surgical Corporation | Chitosan/alginate anti-adhesion barrier |
US5810846A (en) * | 1995-08-03 | 1998-09-22 | United States Surgical Corporation | Vascular hole closure |
US5674231A (en) * | 1995-10-20 | 1997-10-07 | United States Surgical Corporation | Apparatus and method for vascular hole closure |
US5733884A (en) * | 1995-11-07 | 1998-03-31 | Nestec Ltd. | Enteral formulation designed for optimized wound healing |
SE9600216D0 (sv) * | 1996-01-18 | 1996-01-18 | Hans Arne Hansson | Styrning av läkningsprocesser |
US6162241A (en) * | 1997-08-06 | 2000-12-19 | Focal, Inc. | Hemostatic tissue sealants |
US6818018B1 (en) | 1998-08-14 | 2004-11-16 | Incept Llc | In situ polymerizable hydrogels |
US6632457B1 (en) * | 1998-08-14 | 2003-10-14 | Incept Llc | Composite hydrogel drug delivery systems |
US6514534B1 (en) * | 1998-08-14 | 2003-02-04 | Incept Llc | Methods for forming regional tissue adherent barriers and drug delivery systems |
EP1229940B1 (de) * | 1999-11-15 | 2014-05-14 | Piramal Healthcare (Canada) Limited | Temperaturgesteuerte und ph-abhängige selbstgelierende biopolymere wässrige lösung |
GB9929472D0 (en) * | 1999-12-13 | 2000-02-09 | Btg Int Ltd | Polymeric film |
JP2003520830A (ja) | 2000-01-25 | 2003-07-08 | エドワーズ ライフサイエンシーズ コーポレイション | 再狭窄および吻合内膜過形成処置のための送達系 |
AU2001243291A1 (en) * | 2000-02-24 | 2001-09-03 | Loma Linda University Medical Center | Patch and glue delivery system for closing tissue openings during surgery |
DK1294414T3 (da) * | 2000-06-29 | 2006-07-24 | Biosyntech Canada Inc | Præparat og fremgangsmåde til heling og regenerering af brusk og andre væv |
US6890342B2 (en) | 2000-08-02 | 2005-05-10 | Loma Linda University | Method and apparatus for closing vascular puncture using hemostatic material |
DE60125973D1 (de) * | 2000-11-15 | 2007-02-22 | Biosyntech Canada Inc | Verfahren zur wiederherstellung einer geschädigten bandscheibe |
AU2002312493B2 (en) * | 2001-06-14 | 2007-08-09 | Gregory, Kenton W | Wound dressing and method for controlling severe, life-threatening bleeding |
US7897832B2 (en) * | 2001-06-14 | 2011-03-01 | Hemcon Medical Technologies, Inc. | Compositions, assemblies, and methods applied during or after a dental procedure to ameliorate fluid loss and/or promote healing, using a hydrophilic polymer sponge structure such as chitosan |
US7371403B2 (en) * | 2002-06-14 | 2008-05-13 | Providence Health System-Oregon | Wound dressing and method for controlling severe, life-threatening bleeding |
US8741335B2 (en) | 2002-06-14 | 2014-06-03 | Hemcon Medical Technologies, Inc. | Hemostatic compositions, assemblies, systems, and methods employing particulate hemostatic agents formed from hydrophilic polymer foam such as Chitosan |
US20060004314A1 (en) * | 2001-06-14 | 2006-01-05 | Hemcon, Inc. | Antimicrobial barriers, systems, and methods formed from hydrophilic polymer structures such as chistosan |
US20050147656A1 (en) * | 2001-06-14 | 2005-07-07 | Hemcon, Inc. | Tissue dressing assemblies, systems, and methods formed from hydrophilic polymer sponge structures such as chitosan |
IS6085A (is) * | 2001-09-26 | 2003-03-27 | Genis Ehf. | Lyfjablanda með kítósan óligómerum |
US20030093114A1 (en) * | 2001-11-13 | 2003-05-15 | Melvin Levinson | Method for effecting hemostasis |
EP1455835A2 (de) * | 2001-12-13 | 2004-09-15 | ISM Biopolymer Inc. | Verfahren zur modulation der saccharidfreisetzung und deren verwendung |
WO2003051376A1 (en) * | 2001-12-14 | 2003-06-26 | Ism Biopolymer Inc. | Chitosan oligosaccharides and uses thereof |
US20050137512A1 (en) * | 2003-12-23 | 2005-06-23 | Campbell Todd D. | Wound dressing and method for controlling severe, life-threatening bleeding |
US8269058B2 (en) * | 2002-06-14 | 2012-09-18 | Hemcon Medical Technologies, Inc. | Absorbable tissue dressing assemblies, systems, and methods formed from hydrophilic polymer sponge structures such as chitosan |
WO2003105697A1 (en) * | 2002-06-14 | 2003-12-24 | Loma Linda University Medical Center | Vascular wound closure device and method |
CN1835723B (zh) * | 2003-06-16 | 2011-06-22 | 洛马林达大学医学中心 | 可展开的多功能止血剂 |
EP2345371B1 (de) | 2003-08-14 | 2014-07-16 | Loma Linda University Medical Center | Vorrichtung zum verschluss von gefässwunden |
US8187627B2 (en) | 2003-09-05 | 2012-05-29 | Loma Linda University Medical Center | Dressing delivery system for internal wounds |
US20050251203A1 (en) * | 2003-11-14 | 2005-11-10 | Oleg Shikhman | Ferrule |
SE0303588D0 (sv) * | 2003-12-30 | 2003-12-30 | Bioactive Polymers Ab C O Lund | Surface protection of exposed biological tissues |
DE102004007115A1 (de) * | 2004-02-13 | 2005-08-25 | Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg | Chitosanhaltige Wundauflagen |
CN101897989B (zh) | 2004-02-23 | 2013-11-13 | 洛马林达大学医学中心 | 局部和内部使用的止血剂 |
US20050203058A1 (en) * | 2004-03-11 | 2005-09-15 | Johnson Edwin L. | Compositions of alpha- and beta-chitosan and methods of preparing them |
US20050283004A1 (en) * | 2004-06-18 | 2005-12-22 | Hopax Chemicals Manufacturing Co., Ltd. | Alkylsulfonated polyaminosaccharides |
US9204957B2 (en) * | 2005-03-17 | 2015-12-08 | Hemcon Medical Technologies, Inc. | Systems and methods for hemorrhage control and or tissue repair |
US20070031468A1 (en) * | 2005-08-04 | 2007-02-08 | Endomedix, Inc. | Modified chitosan for vascular embolization |
US20070031467A1 (en) * | 2005-08-04 | 2007-02-08 | Abrahams John M | Composition and method for vascular embolization |
ATE499882T1 (de) | 2005-10-05 | 2011-03-15 | Univ Loma Linda Med | Gefässwundverschluss-vorrichtung |
GB0526505D0 (en) | 2005-12-29 | 2006-02-08 | Medtrade Products Ltd | Hemostatic material |
US20080075657A1 (en) * | 2006-04-18 | 2008-03-27 | Abrahams John M | Biopolymer system for tissue sealing |
US7854923B2 (en) * | 2006-04-18 | 2010-12-21 | Endomedix, Inc. | Biopolymer system for tissue sealing |
US20070243130A1 (en) * | 2006-04-18 | 2007-10-18 | Weiliam Chen | Biopolymer system for tissue sealing |
CA2648552A1 (en) * | 2006-04-20 | 2007-11-01 | Vivolution A/S | Improved fibrin sealant composition and its use |
CA2653175A1 (en) | 2006-05-23 | 2007-12-06 | Providence Health System-Oregon D/B/A Providence St. Vincent Medical Cen Ter | Systems and methods for introducing and applying a bandage structure within a body lumen or hollow body organ |
US8119780B2 (en) * | 2006-06-02 | 2012-02-21 | Synedgen, Inc. | Chitosan-derivative compounds and methods of controlling microbial populations |
US20080124395A1 (en) * | 2006-06-22 | 2008-05-29 | Weiliam Chen | Formulations and devices for treatment or prevention of neural ischemic damage |
US20080248508A1 (en) * | 2006-08-17 | 2008-10-09 | Shenda Baker | Methods of making a chitosan product having an ultra-low endotoxin concentration and the ultra-low endotoxin chitosan product derived therefrom and method of accurately determining inflammatory and anti-inflammatory cellular response to such materials |
WO2008064487A1 (en) * | 2006-11-30 | 2008-06-05 | Bio Syntech Canada Inc. | Method for in situ solidification of blood-polymer compositions for regenerative medicine and cartilage repair applications |
JP2010518917A (ja) | 2007-02-19 | 2010-06-03 | マリン ポリマー テクノロジーズ,インコーポレーテッド | 止血組成物及び治療法 |
US9066885B2 (en) * | 2007-03-16 | 2015-06-30 | University Of Maryland, College Park | Advanced functional biocompatible polymeric matrix containing nano-compartments |
US8932560B2 (en) | 2007-09-04 | 2015-01-13 | University of Maryland, College Parke | Advanced functional biocompatible polymeric matrix used as a hemostatic agent and system for damaged tissues and cells |
EP2095832A1 (de) * | 2008-02-28 | 2009-09-02 | Bayer MaterialScience AG | Polyharnstoff-Systeme und deren Anwendung als postoperative Adhäsionsbarrieren, Filme und Verbundteile. |
GB2461019B (en) | 2008-04-25 | 2013-06-05 | Medtrade Products Ltd | Haemostatic material |
EP2279012A4 (de) * | 2008-05-02 | 2013-05-29 | Providence Health Sys Oregon | Wundverbände und verfahren |
EP2340002B1 (de) | 2008-10-06 | 2015-03-25 | Providence Health System - Oregon | Medizinische schaumvorrichtungen und verfahren |
CN102395401B (zh) | 2009-02-12 | 2015-08-19 | 因赛普特有限责任公司 | 经由水凝胶塞的药物递送 |
JP5752123B2 (ja) | 2009-09-01 | 2015-07-22 | メドヴェント・ゲゼルシャフト・ミット・ベシュレンクテル・ハフツング | キトサン組織被覆材 |
CN102695500A (zh) | 2009-11-09 | 2012-09-26 | 聚光灯技术合伙有限责任公司 | 多糖基水凝胶 |
CA2780274C (en) | 2009-11-09 | 2018-06-26 | Spotlight Technology Partners Llc | Fragmented hydrogels |
WO2011060390A2 (en) | 2009-11-13 | 2011-05-19 | University Of Maryland, College Park | Advanced functional biocompatible foam used as a hemostatic agent for compressible and non-compressible acute wounds |
US8623274B2 (en) | 2009-11-25 | 2014-01-07 | Loma Linda University Medical Center | Chitosan-based hemostatic textile |
AU2011237682B2 (en) | 2010-04-06 | 2016-04-21 | Synedgen, Inc. | Methods and compositions for treating wounds utilizing chitosan compounds |
CA2796068C (en) | 2010-04-15 | 2022-07-19 | Marine Polymer Technologies, Inc. | Anti-bacterial applications of poly-n-acetylglucosamine nanofibers |
EP2603246B1 (de) | 2010-08-13 | 2019-04-03 | University of Maryland, College Park | Verfahren und system zur umkehrung der wechselwirkung zwischen hydrophob modifizierten biopolymeren und bläschen oder zellmembranen |
US11311644B2 (en) * | 2010-09-01 | 2022-04-26 | Medoderm Gmbh | Antimicrobial and/or epithelial cell growth stimulating substance and composition and tissue dressing material |
US8858883B2 (en) | 2010-12-02 | 2014-10-14 | University Of Maryland, College Park | Method and system for capture and use of intact vesicles on electrodeposited hydrophobically modified biopolymer films |
US20140127310A1 (en) | 2011-04-15 | 2014-05-08 | Marine Polymer Technologies, Inc. | Treatment of disease with poly-n-acetylglucosamine nanofibers |
EP2612846A1 (de) | 2012-01-09 | 2013-07-10 | Bayer MaterialScience AG | Beta-Aminosäureester und deren Verwendung |
EP2897622B1 (de) | 2012-09-20 | 2021-04-21 | Synedgen, Inc. | Verfahren zur behandlung oder prävention von schädigungen aufgrund einer bestrahlung |
CN103007334B (zh) * | 2012-12-24 | 2014-11-19 | 南通大学 | 一种液体创口修复膜及其制备方法 |
US9616088B2 (en) | 2013-03-13 | 2017-04-11 | Gel-E, Inc. | Advanced functional biocompatible polymer putty used as a hemostatic agent for treating damaged tissue and cells |
EP3569262A1 (de) | 2013-03-14 | 2019-11-20 | Tricol Biomedical, Inc. | Bioverträgliche und bioabsorbierbare derivatisierte chitosanzusammensetzungen |
US9192692B2 (en) | 2013-10-24 | 2015-11-24 | Medtronic Xomed, Inc. | Chitosan stenting paste |
US9192574B2 (en) | 2013-10-24 | 2015-11-24 | Medtronic Xomed, Inc. | Chitosan paste wound dressing |
WO2015074159A1 (en) * | 2013-11-25 | 2015-05-28 | Dermal Devices Inc. | Composition, system and method for treating skin |
JP5766379B1 (ja) * | 2013-12-24 | 2015-08-19 | 株式会社グリーンエバー | サルファ剤およびキトサン剤を含み、剤型が散剤である、ゲル形成剤 |
US9259357B2 (en) | 2014-04-16 | 2016-02-16 | Loma Linda University | Composition, preparation, and use of chitosan shards for biomedical applications |
CN104258451B (zh) * | 2014-05-19 | 2016-03-02 | 山东省医疗器械研究所 | 一种具有三维多重网络结构的接枝壳聚糖止血敷料及其制备方法 |
WO2016049203A1 (en) * | 2014-09-23 | 2016-03-31 | Loma Linda University | Composition, preparation, and use of chitosan power for biomedical applications |
JP6333715B2 (ja) * | 2014-12-19 | 2018-05-30 | 国立大学法人鳥取大学 | 創傷治癒促進剤 |
JP2020502241A (ja) * | 2016-12-22 | 2020-01-23 | オムリックス・バイオファーマシューティカルズ・リミテッドOmrix Biopharmaceuticals Ltd. | アニオン交換体及びカルシウム塩を含む止血用組成物 |
KR101878769B1 (ko) | 2017-04-03 | 2018-08-16 | 조석형 | 저분자 cm-1,3-베타글루칸 칼슘염 분말 지혈제 |
EP3787593A1 (de) * | 2018-05-04 | 2021-03-10 | Bonoss Medical Aktiebolag | Zusammensetzung zur verminderung der narbenbildung |
KR101939944B1 (ko) | 2018-05-04 | 2019-04-11 | 이근학 | 지혈 드레싱재 및 그의 제조방법 |
US10517988B1 (en) | 2018-11-19 | 2019-12-31 | Endomedix, Inc. | Methods and compositions for achieving hemostasis and stable blood clot formation |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3914413A (en) * | 1971-02-10 | 1975-10-21 | Leslie L Balassa | Process for facilitating wound healing with N-acetylated partially depolymerized chitin materials |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3632754A (en) * | 1968-02-12 | 1972-01-04 | Lescarden Ltd | Use of chitin for promoting wound healing |
US3911116A (en) * | 1970-04-13 | 1975-10-07 | Leslie L Balassa | Process for promoting wound healing with chitin derivatives |
US3989535A (en) * | 1974-02-11 | 1976-11-02 | American Cyanamid Company | Solution of poly(N-acetyl-D-glucosamine) |
JPS5626049A (en) * | 1979-08-06 | 1981-03-13 | Mitsubishi Rayon Co | Chitine or chitine derivative nonwoven fabric and method |
US4394373A (en) * | 1981-04-06 | 1983-07-19 | Malette William Graham | Method of achieving hemostasis |
-
1982
- 1982-11-08 US US06/440,039 patent/US4532134A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-06-10 CA CA000430203A patent/CA1222698A/en not_active Expired
- 1983-06-14 DE DE3321446A patent/DE3321446C2/de not_active Revoked
- 1983-06-16 GB GB08316364A patent/GB2129300B/en not_active Expired
- 1983-07-07 JP JP58122467A patent/JPS5988424A/ja active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3914413A (en) * | 1971-02-10 | 1975-10-21 | Leslie L Balassa | Process for facilitating wound healing with N-acetylated partially depolymerized chitin materials |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Chem. Abstr. 91, 3, 13962u * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322956A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-12 | Haack Karl Werner An | Folie aus Chitosan zur Wundversiegelung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US5597581A (en) * | 1993-07-09 | 1997-01-28 | Karl W. An Haak | Chitosan foil for wound sealing and process for its preparation |
DE19724869A1 (de) * | 1997-06-12 | 1998-12-24 | Henkel Kgaa | Verwendung von Chitosan und/oder Citosanderivaten zur Oberflächenbeschichtung |
DE19724869C2 (de) * | 1997-06-12 | 1999-05-12 | Henkel Kgaa | Verwendung von Citosanderivaten zur Oberflächenbeschichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2129300A (en) | 1984-05-16 |
GB8316364D0 (en) | 1983-07-20 |
DE3321446C2 (de) | 1993-10-07 |
GB2129300B (en) | 1986-04-03 |
CA1222698A (en) | 1987-06-09 |
US4532134A (en) | 1985-07-30 |
JPS5988424A (ja) | 1984-05-22 |
JPH054369B2 (de) | 1993-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3321446C2 (de) | Verwendung von Chitosan zur Erzielung einer Hämostase, zur Inhibierung der Fibroplasie und zur Förderung der Geweberegeneration einer Wunde | |
DE60014400T2 (de) | Antiadhäsionsschicht aus hyaluronsäure | |
DE69918714T2 (de) | Herstellung von kollagenmaterial mit in vivo kontrollierter bioabbaubarkeit | |
DE19851334C2 (de) | Flexible Wundauflage auf Fibrinbasis und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69724257T2 (de) | Verwendung von oxydierter zellulose und ihrer komplexen zur behandlung von chronischen wunden | |
DE69914451T2 (de) | Zweischichtiges kollagenmaterial, dessen herstellungsprozess und therapeutische anwendung | |
DE69828050T2 (de) | Ein Verfahren zur Herstellung eines Polyvinylalkohol-Kryogels | |
DE69832616T2 (de) | Verwendung von hyaluonsäurederivaten zur herstellung von biomaterial | |
DE69533370T2 (de) | Heparinähnliche sulfatierte Polysaccharide | |
DE69903351T3 (de) | Vernetzte hyaluronsäure und ihre medizinischen verwendungen | |
AT393795B (de) | Kohaerentes, poroeses kollagenfolienmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60111688T2 (de) | Hämostatische lösliche zellulosefasern enthaltend ein koagulierendes protein zur behandlung von wunden und verfahren zu deren herstellung | |
DE602004002908T2 (de) | Postchirurgische Antiadhäsionsschicht bestehend aus Carboxymethylchitosan und Carboxymethylcellulose und ihr Herstellungsverfahren | |
DE2631908A1 (de) | Vernetztes polymeres | |
DE2631909A1 (de) | Mehrschichtige membran und ihre verwendung als synthetische haut | |
DE2617404A1 (de) | Klebstoff zum kleben der weichgewebe des organismus | |
EP2812037B1 (de) | Biodegradierbares vlies für medizinische zwecke | |
DE212012000057U1 (de) | Antimikrobielles Gemisch und eine antimikrobiell wirkende Abdeckung zur Unterstützung der Wundheilung | |
DE2832536A1 (de) | Kuenstliches medizinisches material mit gerinnungshemmender wirkung | |
DE2812174A1 (de) | Die blutgerinnung nicht foerdernde, biologisch vertraegliche gegenstaende | |
DE2833072A1 (de) | Verfahren zur herstellung von biologisch vertraeglichen materialien und die nach diesem verfahren erhaltenen gegenstaende | |
DE102012104530A1 (de) | Verwendung einer biokompatiblen Zusammensetzung | |
EP1305062B1 (de) | Medizintechnisches produkt, verfahren zu seiner herstellung und bereitstellung für die chirurgie | |
DE60112908T2 (de) | Verfahren zur herstellung von rekombinanten, nicht hydroxylierten kollagen-polypeptide-fasern und daraus hergestellte fasern | |
EP0280732B1 (de) | Nahtmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |