DE3319299C2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial

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Abstract

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger, einer darauf angebrachten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht, die einen farblosen oder leicht gefärbten Leukofarbstoff und ein saures Material enthält, welches den Leukofarbstoff bei Wärmeeinwirkung färbt, sowie einer auf die wärmeempfindliche Farbbildungsschicht aufgebrachten Schutzschicht, die ein wasserlösliches polymeres Bindemittel und Siliciumdioxidpulver mit einer Ölabsorption von 150% oder mehr und einer Schüttdichte von 5 ml/g oder mehr enthält. Das Aufzeichnungsmaterial zeigt hohe dynamische thermische Farbbildungsempfindlichkeit, ergibt scharfe Bilder mit hoher Bilddichte bei niedrigem Energieverbrauch, zeigt gutes Thermokopfverhalten und ist chemikalienbeständig.

Description

Die Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger, einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht die einen farblosen oder leicht gefärbten Leukofarbstoff und ein saures Material enthält, welches den Leukofarbstoff bei Wärmeeinwirkung färbt, und einer auf die wärmeempfliche Farbbildungsschicht aufgebrachten Schutzschicht, die ein wasserlösliches polymeres Bindemittel und Siliciumdioxidpulver mit einer ölabsorption von 150% oder mehr enthält.
Es ist bekannt, daß Leukofarbstoffe mit einem organischen sauren Material beim Schmelzen des Gemisches unter Farbbitdung reagieren. Wärmeempfindliche AufzeichnungsmateriaÜen, die diese Reaktion nutzen, sind
z. B. in den JP-AS 43-4 160 und 45-14 039 beschrieben. Aufzeichnungsmaterialien dieser Art werden in zahlreichen Anwendungsgebieten eingesetzt, z. B. für Schreiber von Meßinstrumenten, Terminaldruckcr von Computern, Faksimilegeräte, Fahrkartenautomaten, thermographische Kopiermaschinen und kodierte Etiketten.
In Anbetracht der beträchtlichen Verbesserungen dieser Geräte und der Verbreiterung ihrer Anwendungsmöglichkeiten besteht großer Bedarf für wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die für diese verbcsser-
b5 ten Geräte geeignet sind. Insbesondere besteht Bedarf für Aufzeichnungsmaterialien, die befähigt sind, scharfe Bilder von hoher Dichte bei niedrigem Energieverbrauch zu ergeben, und für Hochgeschwindigkeits-Thermostifte oder -köpfe geeignet sind, ohne Materialien zu erzeugen, die z. B. Teilchenform an den Thermostiften oder -köpfen während der Aufzeichnung haften bleiben, wenn Wärme über die Thermostifte oder -köpfe auf das
Aufzeichnungsmaterial übertragen wird Im Falle herkömmlicher wärmeempfindlicher Materialien werden während der thermischen Aufzeichnung in der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht enthaltene Materialien geschmolzen und haften in Form von Teilchen an dem Thermostift oder -kopf. Die Teilchen kleben dann auf dem Aufzeichnungsmaterial und hemmen dessen Zufuhr oder werden auf das Aufzeichnungsblatt zurückübertragen, wobei sie Schmierspuren zurücklassen. Wenn sich die klebrigen Teilchen an dem Thermostift oder -kopf sammeln, nehmen die Bilddichte und Bildschärfe ab und die Bilder werden verzeichnet.
Herkömmliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien besitzen auch geringe thermische Ansprechempfindlichkeit und erlauben keine schnelle Aufzeichnung mit hoher Bilddichte und Bildschärfe.
Bei Aufzeichnungsmaterialien mit einer wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht, die einen Leukofarbstoff und ein saures Material enthält, welches den Leukofarbstoff bei Wärmeeinwirkung färbt, wird die Farbbildung dadurch verursacht, daß der Leukofarbstoff und/oder das saure Material bei Zufuhr von Wärmeenergie durch einen Thermostift oder -kopf geschmolzen werden, worauf der Leukofarbstoff und das saure Material unter Entwicklung einer bestimmten Farbe reagieren. Um die thermische Farbbildungsempfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials zu erhöhen, sind bereits Methoden vorgeschlagen worden, bei denen der wärmeempfindlichen Farbbüdungsschicht ein wärmeschmelzbares Material zugesetzt wird, das bei einer Temperatur unter den Schmelzpunkten des Leukofarbstoffs bzw. des sauren Materials schmilzt und befähigt ist, beim Schmelzen sowohl den Leukofarbstoff als auch das saure Material zu schmelzen.
Beispiele für derartige wärmeschmelzbare Materialien sind stickstoffhaltige Verbindungen, wie Acetamid, Stearamid, m-ivitroanilin und Phthalsäuredinitril (JP-OS 49-34 842) Acetoacetanilid (JP-OS 52-1 06 746) und aikylierie Biphenyie und Biphenyiaikane (JP-OS 53-39 133).
Selbst Methoden zur Erhöhung der thermischen Farbbildungsempftndiichkeit von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung dieser Verbindungen sind jedoch nicht ausreichend, um mit den jüngst entwickelten Hochgeschwindigkeits-Thermoköpfen, z. B. für neue Faksimilegeräte mit erhöhter Übertragungsgeschwindigkeit Schritt zu halten. Außerdem kann sich im Falle von Hochgeschwindigkeits-Thermostiften und -köpfen aufgrund der schnellen Änderung von energetisiertem und deenergetisiertem Zustand Wärme um den Thermostift oder -kopf während der thermischen Aufzeichnung ansammeln. Died kann dazu führen, daß auch der Hintergrund des Aufzeichnungsmaterials gefärbt wird.
Um eine Färbung des Hintergrunds durch die um den Thermostift oder -kopf angesammelte Wärme zu verhindern, ist es notwendig, die Wärmeempfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials derart zu erhöhen, daß es bereits bei kleine··; Temperaturunterschieden und bei hoher Geschwindigkeit mit hohem Kontrast gefärbt wird. Diese Art von Wärmeempfindlichkeit wird als dynamische thermische Farbbildungsempfindlichkeit bezeichnet.
Bei Verwendung der genannten wärmeschmelzbaren Materialien läßt sich die Temperatur, bei der die Farbbildung zwischen dem Leakofcrbstoff und dem sauren Material einsetzt, verringern, wenn der erhitzte Thermostift oder -kopf in statischem Kontakt mit dem Aufzeichnungsmaterial ist, das ein derartiges wärmeschmeizbares Materia! enthält, so daß die Wärmeernpfindüchkeit des Aufzeiehnungsmaterials erhöht wird. Im Gegensatz zu der vorstehend definierten dynamischen thermischen Farbbildungsempfindlichkeit wird diese Art von Wärmeempfindlichkeit als statische thermische Farbbiidungsempfindlichkeit bezeichnet.
Die genannten herkömmlichen wärmeschmelzbaren Materialien können die statische ihermuche Farbbiidungsempfindlichkeit erhöhen, jedoch nicht immer die dynamische thermische Farbbiidungsempfindlichkeit. Bei Erhöhung der dynamischen thermischen Farbbiidungsempfindlichkeit mit diesen wärmeschmeizbaren Materialien ist es notwendig, große Mengen davon der wärmeempfindlichen Farbbüdungsschicht zuzusetzen. In diesem Fall neigen jedoch die in der wärmeempfindlichen Farbbüdungsschicht enthaltenen Materialien dazu, zu schmelzen und an dem Thermostift oder -kopf zu hatten. Außerdem nimmt in diesem Fall die Temperatur, bei der die Farbbildung der wärmeempfindlichen Farbbüdungsschicht einsetzt, derart ab, daß ihre Haltbarkeit vor der Anwendung beeinträchtigt wird und es leicht zu einer Schleierbildung in der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht kommt.
Erhöht man die dynamische thermische Farbbiidungsempfindlichkeit eines Aufzeichnungsmaterials auf andere Weise, ist es aus den genannten Gesichtspunkten nicht immer ratsam, die Temperatur, bei der die Farbbildung der wärmeempfindlichen Farbbüdungsschicht einsetzt, zu senken.
Um die dynamische thermische Farbbiidungsempfindlichkeit zu erhöhen, sind deshalb Methoden vorgeschlagen worden, bei denen die Glätte der Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbbüdungsschicht erhöht wird bzw. der Gehalt der wärmeempfindlichen Farbbüdungsschicht an Komponenten, die nicht zu der Farbbildungsreaktion beitragen, z. B. Füllstoffen oder Bindemitteln, verringert wird.
Die Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbbüdungsschicht kann leicht dadurch geglättet werden, daß man das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial superkalandriert. Durch das Superkalandrieren wird jedoch das oberflächliche Aussehen dieses Aufzeichnungsmaterials beeinträchtigt, wobei z. B. der Hintergrund des Materials gefärbt oder seine Oberfläche unerwünscht glänzend wird.
Auch die Verringerung der Menge an Füllstoffen und Bindemitteln ist nicht immer wünschenswert. Um z. B. den Hintergrund des Aufzeichnungsmaterials weiß erscheinen zu lassen und zu vermindern, daß Materialien, die an dem Thermostift oder -kopf haften, während der Aufzeichnung aus der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht austreten, werden der wärmeempfindlichen Farbbüdungsschicht Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Ton oder Harnstoff-Formaldehydharze, in Form von kleinen Teilchen sowie wasserlösliche Bindemittel zum Binden der Farbbildungskomponenten und anderer Additive und zu deren Fixierung an das Trägermaterial zugesetzt. Verringert man die Menge dieser Füllstoffe und Bindemittel, lassen sich selbstverständlich die genannten Ziele nicht erreichen. Die Verringerung des Gehalts an Füllstoffen und Bindemitteln in der wärmeempfindlichen I'arbbildungsschicht ist deshalb in der Praxis nicht dazu geeignet, die dynamische thermische Farbbildungsempfindlichkeit zu erhöhen.
Herkömmliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien mit einer ungeschützten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht haben den Nachteil, daß die auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Biid- und Nicht-Bildbereiche ihre Färbung beim Kontakt mit Chemikalien, die im Haushalt, in Schulen, Büros und anderen Umgebungen angewandt werden, verlieren oder verfärben. Werden z. B. wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien als Etiketten zur Angabe des Preises und/oder des Inhalts verwendet, bestehen z. B. in Supermärkten und andern Läden vieie Möglichkeiten, daß diese Etiketten mit ölen, Salz, Essig und anderen Materialien in Berührung kommen, wodurch die auf den Etiketten erzeugten Bilder ihre Farbe verlieren oder nach einiger Zeit unlesbar werden können. Verwendet man die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien in Schulen oder Büros, können sie mit organischen Lösungsmitteln, Weichmachern und anderen Chemikalien, z. B. Säuren oder Alkalien, in Berührung kommen, die z. B. in Klebstoffen, Verpackungsfolien, Radiergummis, Schreibgeräten, ίο Tinten oder Klebstreifen enthalten sind, wodurch die auf die Aufzeichnungsmaterialien aufgedruckten Bilder ihre Farbe verlieren oder unlesbar werden. Die Verwendung ungeschützter wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien ist deshalb für die praktische Anwendung nicht immer sicher.
Aus der US-PS 43 11 758 ist ein wärraeempfindliches Aufzeichnungsmaterial bekannt, das in einer einschichtigen Farbbildungsschicht oder in einer Teilschicht einer doppelschichtigen Farbbildungsschicht ein Pigment mit is einer ölabsorption von 10ö bis 400 ml/100 g enthält, z. B. Diatomeenerde, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Titandioxid, Magnesiumaluminosilicat, Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat oder deren Mischungen. Verwendet man jedoch übliche Pigmente dieser Art in der äußeren Teilschicht einer doppelschichtigen Farbbildungsschicht, tritt ein für die Praxis nicht tolerierbarer Thermokopf-Verschleiß guf.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines wärmempfindlichen Aufzeichnung·. -.Materials mit guter Anpassung an Thermoköpfe, das einerseits keine Materialien erzeugt, die während der Aufrechnung aus der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht austreten und an dem Thermokopf haften bleiben, und andererseits keinen nennenswerten Thermokopf-Verschleiß bewirkt
Gegenstand der Erfindung ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Gattung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Siliciumdioxiripulver eine Schüttdichte von 5 ml/g oder mehr (gemessen nach der japanischen Industrienorm K 5101) hat
Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial besitzt gegenüber herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien eine wesentlich bessere dynamische thermische Farbbildungsempfindlichkeit, es liefert scharfe Bilder mit hoher Bilddichte bei niedrigem Energieverbrauch und hat hohe Beständikeit gegen Chemikalien und andere schädliche Materialien.
Erfindungsgemäß enthält die wärmeempfindlich·=: Farbbildungsschicht vorzugsweise zusätzlich einen Füllstoff und ein Bindemittel sowie gegebenenfalls ein wärmeschmelzbares Material. Die Füllstoffmenge beträgt vorzugsweise nicht mehr als die dreifache Gewichtsmenge des Leukofarbstoffs und die Bindemittelmenge beträgt vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht Der Füllstoff ist keine notwendige Komponente der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht Bei Verwendung in einer Menge von nicht mehr als dem Dreifachen des Gewichts des Lsukofarbstcffs in der wärmeernpfindiiehen Farbbildungsschicht dient er jedoch dazu, die Farbe der entwickelten Bilder zu vertiefen, ohne die thermische Farbbildungsempfindlichkeit dieser Schicht zu beeinträchtigen.
Bei Verwendung des Bindemittels in einer Menge von weniger a's 3 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht ist die Bindewirkung ungenügend, während bei Mengen von mehr als 10 Gewichtsprozent die dynamische thermische Farbbiidungsempfindlichkeit der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht abnimmt.
Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung werden bei herkömmlichen wärmeempfindlichen Au?7eichnungsmaterialien aus einem Schichtträger und darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht Bindemittelmengen im Bereich von 15 bis 30 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht angewandt.
Die Menge des sauren Materials, das dazu dient, den Leukofarbstoff bei Wärmeeinwirkung zu färben, beträgt vorzugsweise das 2 bis 6fache des Gewichts des Leukofarbstoffs.
Als farblose oder leicht gefärbte Leukofarbstoffe werden in der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht vorzugsweise Triphenylmethan-, Fluoran-, Phenothiazine Auramin- und Spiropyan-Leukoverbindungen vcrwendet Im folgenden sind Beispiel für derartige Leukoverbindungen genannt.
1. Triphenylmethan-Leukoverbindungen der allgemeinen Toi-mel
C = O
in der R„ Ry und R/ unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxyl, Halogen, Alkyl, Nitro, Amino, Dialkylamino. Monoalkylaminooder Aryl bedeuten.
Spezielle Beispiele für diese Verbindungen sind:
3,3-Bis-(p-diethylaminophenyl)-phthalid,
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophtha!id(Kristallviolettlacton), 3.3-Bis-(p-dimethylaminophe.iyl)-6-diethylaminophthalid.
iJ-Bis-ip-dimethylaminophenyO-ö-chlorphthalid und
3,3-Bis-(p-dibutylaminophenyl)-phthalid.
2. Fluoran-Leukoverbindungen der allgemeinen Formel
20
in der R1. R, und R7 unabhängig voneinander Wasserstoff, Hydroxyl, Halogen, Alkyl. Nitro, Amino, Dialkylamino. Monoalkylamino oder Aryl bedeuten.
Spezielle Beispiele für diese Verbindungen sind:
3-Cyclohexylaminc-6-chlorfluoran
3-(N.N-Diethylamino)-5-methyl-7-(N,N-dibenzylamino)-fluoran,
S-Dirnethylamino-SJ-dimethylfluoran, 3- Diethylamino^.S-benzofluoran.
3. Andere Fluoran-Leukoverbindungen,ζ. Β.
3-Diethylamino-6-mcthyl-7-chlorfluoran, S-Pyrrolidino-ö-methyl^-anilinofluoran,
2-[N-(3-Trifluormethylphenyl)-amino-]-6-diethyl-aminofIuoranund 2-[3.6-Bis-(diethyIamino)-9-(o-chloranilino)-xanthyl-benzosäureisctam.
4. Lactone der allgemeinen Formel
35
40 45
(XX
in der R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, Nieder-alkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Aralkyl, substituienes oder unsubstituiertes Phenyl, Cyanoethyl oder y?-halogeniertes Ethyl bedeuten oder
55 60 65
R1 und R2 zusammen
-(CHj)5- oder
sind, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, Nieder-alkyl, Amino oder Phenyl bedeuten oder
entweder R3 oder R4 Wasserstoff ist, X1, X2 und X3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Nieder-alkyl, Nieder-alkoxy, Halogen, Halogenmethyl, Nitro, oder substituiertes oder unsubstituiertes Amino darstellen, X4 Wasserstoff, Halogen, Nieder-alkyl oder Nieder-Alkoxy ist und η eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist.
Spezielle Beispiele für diese Verb;ndungen sind:
to
3-(2'-Hydroxy-4'-dimethylarninophenyl)-3-(2'-methoxy-5'-chlorphenyl)-phthalid,
3-(2'-Hydroxy-4'-dimethylarninophenyl)-3-(2'-methoxy-5'-nitrophenyl)-phthalid,
3-(2'-Hydroxy-4'-dimethylaminophenyl)-3-(2'-methoxy-5'-rnethylphenyl)-phthalid und
3-(2'-Methoxy-4'-dimethylaminophenyl)-3-(2'-hydroxy-4'-chlor-5'-methylphenyl)-phth3lid.
Als saure Materialien zum Färben der Leukofarbstoffe bei Wärmeeinwirkung eignen sich z. B. phenolische Materialien, organische Säuren und mehrwertige Metallsalze von organischen Carbonsäuren. Spezielle Beispiele für diese sauren Materialien sind:
Ä-Naphthol,/?-Naphthol,4-t-Butylphenol,
4-Phenylphenol, 2,2'-Bis-(p-hydroxyphenyl)-propan,
2,2'-Bis-(p-hydroxyphenyl)-butan,
4.4'-Cyclohexylidendiphenol,
4,4'-Isopropyliden-bis-(2-t-butylphenol),
Benzoesäure, Salicylsäure,
3.5-Di-t-butylzinksalicylat,
3,5-Di-t-butylzinnsalicy!at,
p- Hydroxybenzoesäurepropylester und
p-Hydroxybenzoesäurebenzylester.
Als Füllstoffe können herkömmliche anorganische und organische Füllstoffe angewandt werden, die gewöhnlich zur Papierherstellung oder Papierbeschichtung verwendet werden, z. B. Calciumcarbonat, Ton, Talkum, Siliciumdioxid, Polystyrol und Harnstoff-Formaldehydharze in Form von kleinen Teilchen.
Als Bindemittel eignen sich z. B. wasserlösliche Polymere, wie Polyvinylalkohol, Celluloseether, Stärke, Ammoniumpolycarboxylate und Alkalisalze von Isobuten-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, sowie wäßrige Emulsionen von Styrol-Butadien-Latex, Styrol-Acryisäureester und Vinylacetat Unter diesen Bindemitteln sich solche, die nach dem Trocknen wasserbeständig sind, bevorzugt, z. B. Ammoniumporycarboxylate und Alkalisalze von Isobuten-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren.
Das wärmeschmelzbare Material, das kein notwendiger Bestandteil der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht ist, wird zugesetzt, um die Schmelzpunkte der Farbbildungskomponenten (Leukofarbstoff und saures Material) auf einen Bereich von 70 bis 120°C zu senken. Verwendet man z. B. S-Diethylamino^-o-chloranilinofluoran als Leukofarbstoff und Benzyl-p-hydroxybenzoat (F. 109°C) als saures Material, so ergibt die Schmelzpunktsbestimmung mit einem Differential-Scanning-Calorimeter (DSC) für das Gemisch einen Schmelzpunkt von 84 bis 95° C. Für dieses wärmeempfindliche Farbbildungssystem sind keine wärmeschmelzbaren Materialien notwendig. Ersetzt man dagegen Benzyl-p-hydroxybenzoat durch Bisphenol A in diesem Farbbildungssystem, so beträgt der Schmelzpunkt des Gemisches der Farbbildungskomponenten 130 bis 155° C. In diesem Fall ist es notwendig, den Schmelzpunkt auf etwa 70 bis 80° C zu senken, indem man z. B. Stearamid zugibt. Andernfalls läßt sich die dynamische thermische Farbbildungsempfindlichkeit der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht nicht ausreichend erhöhen.
Als wärmeschmelzbare Materialien eignen sich z. B. !.öhere Fettsäureamide und Derivate davon, höhere Fettsäuremetallsalze, tierische und pflanzliche Wachse sowie Petroleumwachse, wie Polyethylen, Paraffin und mikrokristallines Wachs.
Wie vorstehend erwähnt, wird die wärmeempfindliche Farbbildungsschicht so formuliert, daß die dynamische thermische Farbbildungsempfindlichkeit erhöht werden karn. Dies allein verbessert jedoch noch nicht das Thermokopfverhalten der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht Um diese Eigenschaft sowie die Chemikalien-Beständigkeit zu verbessern, wird auf die wärmeempfindliche Farbbildungsschicht eine Schutzschicht aufgebracht, die als Hauptkomponenten ein wasserlösliches polymeres Bindemittel und ein bestimmtes Siliciumdioxidpulver enthält
Als wasserlösliche polymere Bindemittel eignen sich z. B. Polyvinylalkohol, Celluloseether, Stärke Ammoniumpolycarboxylate und Alkalisalze von Isobuten-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren. Vorzugsweise beträgt die Menge des Bindemittels 30 bis 90 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Schutzschicht und die Menge des Siliciumdioxidpulvers 70 bis 10 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Schutzschicht. Die Auftragsmenge der Schutzschicht liegt im Bereich von 1 bis 6 g/m2. Bei Verwendung von weniger als 30 Gewichtsprozent Bindemittel wird die Haftung zwischen der wärmeempfindiichen Farbbildungsschicht und der Schutzschicht beeinträchtigt und die dynamische thermische Farbbildungsempfindlichkeit der wärmeempfindiichen Farbbildungsschicht nimmt etwas ab. Verwendet man andererseits mehr als 90 Gewichtsprozent Bindemittel, so kann der Thermostift oder -kopf an dem Aufzeichnungsmaterial kleben bleiben. Mehr als 70 Gewichtsprozent Siliciumdioxidpulver beeinträchtigen die Filmbildungseigenschaften der Schutzschicht und diese kann nicht die
IrI gewünschte Funktion erfüllen. Bei weniger als 10 Gewichtsprozent Siliciumdioxid kann es zu einem Haften des
' ' Thermostifts oder -kopf an der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht kommen und der Thermostift oder
ci> -kopf erzeugen Klebgeräusche.
JiI Zur weiteren Erhöhung der dynamischen thermischen Farbbildungsempfindlichkeit der wärmeempfindlichen
§ l'urbbildungsschicht und zur weiteren Verbesserung des Thermokopfverhaltens können wärmeschmelzbare
fi Materialien, ζ. B. höhere Fettsäureamide und Derivate davon, höhere Fettsäuremetallsalze, tierische und pflanz-
|| liehe Wachse sowis Petroleumwachse, wie Polyethylen, Paraffin und mikrokristallines Wachs, der Schutzschicht
;« in einer Menge von nicht mehr als 20 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts zugesetzt werden. Ferner können
S gegebenenfalls zusammen mit den wasserlöslichen polymeren Bindemitteln wäßrige Emulsionen von Styrol-Bu-
:■ tadicn-Latex, Styrol-Acrylsäureester und Vinylacetat angewandt werden.
Durch die beschriebene Kombination von wärmeempfindlicher Farbbildungschicht und Schutzschicht lassen
') sich die dynamische thermische Farbbildungsempfindlichkeit und das Thermokopfverhalten sowie die thermo-
J graphischen Druckeigenschaften des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials gegenüber herkömmlichen
i;i wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wesentlich verbessern. Vorzugsweise betragen die ölabsorp-
jl lion und die Schüttdichte des erfindungsgemäß verwendeten Siliciumdioxidpulvers 150% oder mehr bzw. 5 ml/g
J< oder mehr, jeweils gemessen nach der japanischen Industrienorm JIS K 5101 (Testmethoden für Pigmente).
jy Die Ölabsorption wird hierbei folgendermaßen gemessen:
5 g Siiiciumdioxidpuiver wird auf eine Glasplatte (etwa 250 χ 250 χ 5 min) aufgebracht. Siedendes Leinöl wird von einer Bürette auf das Zentrum der Probe getropft. Das Gemisch wird gründlich mit einem Stahlspatel geknetet. Die tropfenweise Zugabe von Leinöl und das Kneten der Probe wird fortgesetzt, bis das Gemisch kittartig wird und mit dem Stahlspatel zu Spiralform gerollt werden kann. In diesem Zustand wird die ölzugabe unterbrochen und die Gesamtmenge des zugesetzten Öls wird gemessen. Die ölabsorption G (%) errechnet sich nach folgender Formel:
C = -J χ 100
wobei
Ci Ölabsorption (%) H erforderliche Leinölmenge (ml)
S Gewicht der Probe (g)
Die Schüttdichte des Siliciumdioxidpulvers wird folgendermaßen bestimmt:
Eine Massenmeßvorrichtung, die einen Trichterhalter und einen Aufnahmegefäßhalter unterhalb des Trichtcrhalters aufweist, wird horizontal gehalten. A.n. dem Trichterhaher wird ein Trichter befestigt und auf dem Trichter wird ein Sieb angebracht. Ein Probenaufnehmer (30 ml) wird auf den Aufnahmegefäßhalter gestellt, so daß er sich unter dem Trichter befindet. Ein Löffel voll Siiiciumdioxidpuiver wird mit einem relativ steifen Pinsel (etwa 15 mm breit und 20 mm lang) gleichmäßig auf dem Sieb verteilt, so daß es durch das Sieb tritt und durch den Trichter in das Aufnahmegefäß fällt. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis die Probe etwas über den Aufnehmerrand fließt. Die überschüssige Probenmenge über dem Rand wird mit einem geradkantigen Spatel abgestrichen. Die in dem Probenaufnehmer enthaltene Siliciumdioxidprobe wird gewogen und die Schüttdichte der Probe wird nach folgender Formel errechnet:
30
b-~F
wobei
/:' Schüttdichte (ml/g) /·' Gewicht (g) der Probe in dem Aufnahmegefäß.
Wenn die Ölabsorption des Siliciumdioxidpulvers weniger als 150% beträgt, wird das Thermokopfverhalten des Aufzeichnungsmaterials beeinträchtigt und es kann zu einem Kleben des Thermokopfes oder -Stiftes an dem Aufzeichnungsmaterial kommen. Bei einer Schüttdichte des Siliciumdioxidpulvers von weniger als 5 ml/g werden der Thermostift oder -kopf während des Betriebs beträchtlich verschlissen.
Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann folgendermaßen hergestellt werden:
Zwei wärmeempfindliche Farbbildungsflüssigkeiten werden getrennt voneinander hergestellt, nämlich eine Leukofarbstoffflüssigkeit und eine Flüssigkeit für das saure Material. Zu jeder der Flüssigkeiten wird eine wäßrige Lösung eines wässerlöslichen Polymers, wie Polyvinylalkohol, Hydroxyethyicellulose, Alkalisalzen und Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolyrneren oder Stärke, gegeben. Jedes Gemisch wird in einer Mahlvorrichtung, ζ. B. einer Kugelmühle, einer Reibe oder einer Sandmühle, gemahlen, bis die in dem Gemisch dispergierten Teilchen eine Größe von 1 bis 3 μπι haben. Gegebenenfalls werden jeder wärmeempfindiiehen Farbbildungsflüssigkait Füllstoffe, Antischaummittel oder Dispersionen von *ärmeschme!zbaren Materialien zugesetzt
Zur Herstellung einer wärmeempfindlichen F^rbbildungsschicht werden diese wärmeempfindlichen Farbbildungsflüssigkeiten vermischt
Eine Flüssigkeit für die Schutzschicht wird hergestellt durch Mischen oder Dispergieren von Siiiciumdioxid-Dulver. einem wärmeschmelzbaren Material und einem wasserlöslichen polymeren Bindemittel.
Diese Beschichtungsflüssigkeiten werden nacheinander auf einen Schichtträger aufgebracht, z. B. ein Blatt Qualitätspapier oder synthetisches Papier, wobei das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial erhalten wird.
Die spezifische dynamische Farbbildungsempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials gegenüber herkömmlichen Materialien, aie auf einem Schichtträger eine wärmeempfindliche Farbbildungsschicht aufweisen, kann folgendermaßen ermittelt werden:
Die thermographische Aufzeichnung erfolgt mit einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung eines Thermokopfes für ein Faksimilegerät, der einen Heizwiderstand von etwa 300 Ohm aufweist. Die Haupt-Scanning-Aufzeichnungsgeschwindigkeit beträgt 20 ms/Linie, die Scanning-Liniendichte 8 Punkte χ 3,85 Punkte/mm, der Plattendruck 1,4 kg, die Kopfspannung 13 V und die Spannungsanlegezeit 1,88 msec, ίο Die mit einem Macbeth-Densitometer RD-514 mit einem Wratten-106-Filter gemessene Bilddichte beträgt mehr als 1,20. Demgegenüber wird mit einem herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial unter denselben Bedingungen eine Bilddichte von nur 1,1 oder weniger erhalten. Außerdem bleibt im Falle des herkömmlichen Materials die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht während der Aufzeichnung an dem Thermokopf kleben. Demgegenüber werden im Falle des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials während des Drückens keine Materialien erzeugt, die an dem Thermokopf haften könnten und deshalb klebt auch π cht das Aufzeichnungsmaterial an dem Thermokopf.
Um die Beständigkeit des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials gegenüber Chemikalien und Ölen zu
untersucnen, weraen aui aem iviatermi am uic ucmiu icuchc ncwt uuun ^"»6'' «■■»· "···—·—, -
ches Haaröl oder Salatöl werden auf die Oberfläche des bildtragenden Materials aufgebracht Hierbei zeigt sich, daß die Bild- und Nicht-Bildbereiche nicht nennenswert verfärbt werden.
Erfindungsgemäß kann auf die Rückseite des Schichtträgers gegenüber der Schutzschicht eine Rückschicht aufgebracht werden, die als Hauptkomponente ein wasserlösliches polymeres Bindemittel oder ein wäßriges Emulsionsbindemittel enthält Hierdurch werden ein Rollen des Aufzeichnungsmaterials verhindert und seine Lösungsmittelbeständigkeit verbessert. Außerdem kann zwischen der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht und dem Schichtträger aus denselben Gründen wie bei der Rückschicht eine Grundschicht vorgesehen werden, die im wesentlichen dieselben Komponenten wie die Rückschicht enthält.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ;st
Beispiel 1
Zur Herstellung einer wärmeempfindlichen Farbbildungsflüssigkeit werden eine Flüssigkeit A und eine Flüssigkeit B durch Mahlen der folgenden Komponenten in einer Kugelmühle auf eine Teilchengröße von etwa 1,5 μίτι hergestellt:
Flüssigkeit A
Teile
3-(N -Cyclohexyl- N- methyl)-amino-6-methyl-7-anilinofluoran 20,0
10% wäßrige Lösung von Polyvi. ohol 16,0
Wasser 64,0
Flüssigkeit B
Teile
Benzyl-p-hydroxybenzoat 10,0
Calciumcarbonat 10,0
10% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol 16,0
Wasser 54,0
so 1 Teil der Flüssigkeit A und 4 Teile der Flüssigkeit B werden zu einer wärmeempfindlichen Farbbildungsflüssigkeit vermischt
Eine Schutzschichtflüssigkeit wird durch Dispergieren der folgenden Komponenten in einer Sandmühie hergestellt:
Teile
Siliciumdioxidpulver (ölabsorption 300%,
Schüttdichte 10 ml/g) 2,5
10% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol 65,0
Zinkstearat 1,0
Wasser 31,5
Die wärmeempfindliche Farbbildungsflüssigkeit wird mit einer Luftbürste auf ein Blatt Qualitätspapier (50 g/ m2) aufgebracht, worauf man auf die erhaltene wärmeempfindliche Farbbildungsschicht mit einem Vierwalzen-Umkehrbeschichter die Schutzschichtflüssägkeit aufträgt Nach dem Trocknen beträgt die Menge der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht 12,7 g/m2, die Menge der Schutzschicht 2,0 g/m2.
Das erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird derart superkalandriert daß sein Glanz 10 bis 13% beträgt (gemessen nach der japanischen Norm JIS P 8142). Hierauf werden die dynamische Farbbildungsempfindlichkeit und das Thermokopfverhalten des Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung eines Thermo-
kopfes bestimmt, der einen Heizwiderstand von etwa 300 Ohm/Punkt aufweist und zur Erzeugung von 8
Punkten/mm befähigt ist In einem GIII-Faksimilegerät werden die folgenden beiden Testbedingungen ange- Q
wandt: -;
1) Haupt-Scannirg-Aufzeichnungsgeschwindigkeit: 20 ms/Linie 5 :
Subscanning: 3,85 l/mm
Plattendruck: 1,4 kg
Thermokopfspannung: 13 V .-Ϊ
Thermokopfeisergetisierzeit: 1,88 msec k'
ίο ':■
2} Haupt-Scanning-Aufzeichnungsgeschwindigkeit: 20 ms/Linie \:
Subscanning: 3,85 l/mm ii
Plattendruck: 1,4 kg |i
Thermokopfspannung: 13 V |
Thermokopfenergetisierzeit: 2,19 msec 15 *
Das Ausmaß des KJebens des Aufzeichnungsmaterials an den Thermokopf wird während der Aufzeichnung unter Verwendung eines festen Originals unter den oben genannten zweiten Testbedingungen mit einer Thermokopf energetisierzeit von 2,19 msec bestimmt Die Entwicklung von Materialien, die während der Aufzeich- ; nung an dem Thermokopf haften, wird bestimmt unter Verwendung eines karierten Originals (WeiS/Schwarz-Verhäitnir 50 :50) und zwar ebenfalls unter den zweiten Testbedingungen. -
Auf die gesamte bildtragende Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials, auf dem Bilder mit einem G-IH-Faksimilegerät unter den zweiten Testbedingungen mit einer Thermokopfenergetisierzeit von 2,19 msec erzeugt worden sind, wird Ethanol mit einem Wattebausch aufgetragen. Anschließend werden die Bildbereiche und die Nicht-Bildbereiche visuell untersucht
Auf eine andere Probe dieses Aufzeichnungsmaterials wird eine handelsübliche Verpackungsfolie aufgelegt, die DOA (Dioctyladipat) und DOP (Dioctylphthalat) als hauptsächliche Weichmacher enthält Ein Druck von IO bar wird 1 Stunde bei 400C angewandt um eventuelle Änderungen in den BiHbereichen zu untersuchen. Die : '
Ergebnisse der vorstehenden Tests sind in Tabelle I zusammengestellt
Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt jedoch beträgt die Menge der auf den Schichtträger aufgebrachten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht 3.7 g/m2 und die Menge der Schutzschicht 4,0 g/m2 nach dem Trocknen.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wird wie in Beispiel 1 superkalandriert und dann denselben Tests wie in Beispiel J unterworfen, seine dynamische Farbbikjungsempfindüchkeit, das Thennokopfverha'ten, das Ausmaß des Klebens am Thermokopf und die Beständigkeit gegenüber Ethanol und der Verpackungsfolie von Beispiel 1 /u bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I genannt
Vergleichsbeispiel 1
Zur Herstellung einer wärmeempfindlichen Farbbildungsflüssigkeit werden die Flüssigkeit A von Beispiel 1 und 2 sowie eine Flüssigkeit C verwendet die durch Mahlen der folgenden Komponenten in einer Reibe bis zu einer Teilchengröße von etwa 13 μιη erhalten wird.
45 Flüssigkeit A
Teile
3-(N-Cyclohexyl-N-methyl)-amino-6-methy!-7-anilinof1uoran 20,0
10% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol 16,0
Wasser 64,0
Flüssigkeit C
Teile
Benzyl-p-hydroxybenzoat 10,0
Calciumcarbonat 12,5
Zinkstearat 2,5
10% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol 12,5
Wasser 624
I Teil der Flüssigkeit A, 8 Teile der Flüssigkeit C und 1,5 Teile einer 20% wäßrigen Stärkelösung werden zu einer wärmeempfindlichen Farbbildungsflüssigkeit vermischt. Diese wird in einer Trockenauftragsmenge von 6,49 g/m2 direkt auf einem Blatt Qualitätspapier (50 g/m2) aufgetragen. In diesem Vergleichsbeispiel wird keine Schutzschicht angewandt.
Das erhaltene Vergleichsmaterial wird wie in Beispiel 1 superkalandriert und dann denselben Tests wie in Beispiel I unterzogen, um seine dynamische Farbbildung.scmpfindlichn.eit, dasThermokopfverhalten, das Kleben ;im Thermokopf und die Beständigkeit gegenüber Ethanol und derselben Verpackungsfolie wie in Beispiel I zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I genannt.
Vergleichsbeispiel 2
Eine wärmeempfindliche Farbbildungsflüssigkeit wird die in Beispiel 1 durch Vermischen von 1 Teil der Flüssigkeit A und 4 Teilen der Flüssigkeit B hergestellt Eine Schutzschichtflüssigkeit wird durch Dispergieren der folgenden Komponenten in einer Sandmühle hergestellt:
Siliciumdioxidpulver (ölabsorption 90%,
Schüttdichte 2J5 ml/g)
10% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol
Zinkstearat
Wasser
Teile
24 65,0
1,0 314
Die wärmeempFindliche Farbbildungsflüssigkeit wird mit einer Luftbürste auf ein Blatt Qualitätspapier (50 g/ m2) aufgetragen und die Schutzschichtflüssigkeit wird mit einem Vierwalzen-Umkehrbeschichter auf die wärmeempfindliche Farbbildungsschicht aufgebracht Die Menge der wärmeempnndlichen Farbbildungsschicht beträgt 12,7 g/m2, die der Schutzschicht 2,0 g/m2 nach dem Trocknen.
Das erhaltene Vergleichsmaterial wird wie in Beispiel 1 superkalandriert und dann denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen, um seine dynamische Farbbildungsempfindlichkeit das Thermokopfverhalten, das Ausmaß des Klebens am Thcnnokcpf und seine Beständigkeit gegenüber Ethanol und der Verpackungsfolie von Beispiel 1 zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I genannt
Vergleichbeispiel 3
Vergleichsbeispiel 2 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Schutzschicht von Vergleichsbeispiel 2 durch eine Schutzschicht, die hergestellt wird durch Dispergieren der folgenden Komponenten in einer Sandmühle:
Calciumcarbonat
10% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol
Zinkstearat
Wasser
Teile 24
65,0 1,0
314
Es wird ein Vergleichsmateiial erhalten, das dieselbe Auftragsmenge der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht und der Schutzschicht wie in Vergleichsbeispiel 2 aufweist Das erhaltene Vergleichsmaterial wird dann wie. in Beispiel 1 superkalandrisrt und dann denselben Tests wie in Beispiel 1 unterzogen, um seine dynamische Farbbildungsempfindlichkeit das Thermokopfverhalten, das Ausmaß des Klebens am Thermokopf und seine Beständigkeit gegen Ethanol und die Verpackungsfolie von Beispiel 1 zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I genannt
Tabelle 1
Dynamische thermische 2,19 ms Thermokopfverhalten Erzeugung von Bildschädigung Bildschädigung
Farbbildungsempfind- 134 Kleben klebrigen durch Ethanol durch Verpackungs
lichkeit 130 Materialien folie
1.88 ms U5 fast keine
Beispiel 1 1.30 fast nicht keine fast keine fast keine
Beispiel 2 1,22 134 fast nicht vie! keine keine
Vergleichs 1,00 132 sehr stark Nicht-Bildbe Bildbereiche voll
beispiel 1 fast keine reiche gefärbt ständig entfärbt
Vcrgleichs- 1.29 stark viel fast keine fast keine
beispiel 2
Vergleichs
1.27 stark fast keine fast keine
beispiel 3
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien gegenüber den Vergleichsmaterialien ausgezeichnete dynamische thermische Farbbildungsempfindlichkeit, Thermokopfeignung und Beständigkeit gegenüber Ethanol und Verpackungsfolien aufweisen.
33 19 299 i 5
IO
Vergleichsbeispiel 4 I
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch verwendet man in der Schutzschicht anstelle eines Siüciumdioxidpulvers
mit einer ölabsorption von 300% und einer Schüttdichte von 10 ml/g ein Siliciiimdioxidpulver mit einer Ölab
sorption von 300% und einer Schüttdichte von 3 ml/g.
Das erhaltene Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial und das in Beispiel 1 erhaltene Aufzeichnungsmaterial
werden einem Thermokopf-Verschleißtest unter Verwendung einer automatischen Thermokopf-Abriebprüfein-
richtung unterzogen. Hierbei prüft man den Thermokopfebtrieb nach Durchführung der thermographiscben
Aufzeichnungstests. Es werden folgende Ergebnisse erhalten:
f,, 15
Beispiel 1 Vergleichs
beispiel 4
Ά
I
20
Thermokopfabrieb 0 μίτι 3 μπι j 25
I
S
30
35
40
45
50
55
60

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    I. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger, einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht, die einen farblosen oder leicht gefärbten Leukofarbstoff und ein saures Material enthält, welches den Leukofarbstoff bei Wärmeeinwirkung färbt, und einer auf die Wärmeempfindliche Farbbildungsschicht aufgebrachten Schutzschicht, die ein wasserlösliches polymeres Bindemittel und Siliciumdioxidpulver mit einer ölabsorption von 150% oder mehr enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxidpulver eine Schüttdichte von 5 ml/g oder mehr (gemessen nach der japanischen Industrienorm K 5101) hat
  2. 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des wasserlöslichen Bindemittels in der Schutzschicht 30 bis 90 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Schutzschicht, die Menge des Siliciumdioxidpulvers 70 bis 10 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Schutzschicht und die Auftragsmenge der Schutzschicht 1 bis 6 g/m2 betragen.
  3. 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht außerdem ein wärmeschmelzbares Material in einer Menge von nicht mehr als 20 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Schutzschicht enthält
  4. 4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeschmelzbare Material ausgewählt ist unter höheren Fettsäureamiden und Derivaten davon, höheren Fettsäure-Metallsalzen, tierischen, pflanzlichen und Petroleumwachser..
  5. 5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht außerdem eine wäßrige Emulsion einer Verbindung, ausgewählt unter Styrol-Butadien-Latex, Styrol-Acrylsäureester und Vinylacetat, in einer Menge von nicht mehr als 20 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der Schutzschicht enthält
  6. 6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Farbbildungsschicht außerdem einen Füllstoff in einer Menge, die nicht mehr als das Dreifache der Gewichtsmenge des Leukofarbstoffs beträgt, und ein Bindemittel in einer Menge von 3 bis 10 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht enthält
  7. 7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des sauren Materials das 2- bis 6fache der Gewichtsmenge des Leukofarbstoffs in der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht beträgt
  8. 8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der farblose oder leicht gefärbte Leukofarbstoff ausgewählt ist unter Triphenylmethan-, Fluoran-, Phenothiazine Auramin- und Spiropyran-Leukoverbindungen.
  9. 9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das saure Material ausgewählt ist unter organischen Säuren und mehrwertigen Metallsalzen von organischen Carbonsäuren.
  10. 10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Füllstoff der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht ausgewählt ist unter Calciumcarbonat, Ton, Talk, Siliciumdioxid, Polystyrol und Harnstoff-Formaldehydharz.
  11. I1. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das Bindemittel der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht ausgewählt ist unter Polyvinylalkohol, Celluloseether, Stärke, Ammoniumpolycarboxylaten, Alkalisalzen von Isobuten-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren und wäßrigen Emulsionen von Styrol-Butadien-Latex, Styrol-Acrylsäure-Ester oder Vinylacetat.
  12. 12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die wärmeempfindliche Farbbüdungsschicht außerdem ein wärmeschmelzbares Material zur Senkung des Schmelzpunktes des Leukofarbstoffs und/oder des sauren Materials enthält.
  13. 13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß das wärmeschmelzbare Material ausgewählt ist unter höheren Fettsäureamiden und Derivaten davon, höheren Fettsänremetallsalzen, tierischen, pflanzlichen und Petroleumwachsen.
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