DE3019591C2 - - Google Patents

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DE3019591C2
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Hiroshi Hino Tokio/Tokyo Jp Tsuchiya
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Description

Die Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein solches mit einer farbentwickelnden Schicht, auf der sich scharfe Farbbilder entwickeln lassen, wenn man sie einer Thermodruckbehandlung unterwirft, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials dieser Art.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das eine Farbreaktion zwischen einem farbbildenden Elektronendonator-Material (nachfolgend als "Farbbildner" bezeichnet) und einem sauren Elektronenakzeptor-Reaktantmaterial (nachfolgend als "Akzeptor" bezeichnet) ausnutzt, wobei die beiden Komponenten zur Erzeugung eines entwickelten Farbbildes thermisch in innigen Kontakt miteinander gebracht werden, ist bekannt.
Eines der typischen Wärmeübertragungssysteme zur Entwicklung eines Farbbildes auf dem obengenannten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial arbeitet mit einer Übertragung von Wärme auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial durch Einsatz eines Thermokopfes mit einer Anzahl elektrischer Widerstandsheizelemente in Form einer Punktmatrix, durch die aufzuzeichnenden Signalen entsprechend von elektrischen Stromimpulsen erzeugte Joulesche Wärme auf die Oberfläche des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials übertragen werden kann, wenn sich der Thermokopf im engen Kontakt mit dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial befindet.
Bei dieser Art von Wärmeübertragung kann ein scharfes Aufzeichnungsbild nur erzielt werden, indem man ein Farbbild entwickelt bzw. hervorruft, das den beheizten Punkten als Heizelementen des Thermokopfes genau entspricht.
Es ist herkömmlich, die Oberfläche der farbentwickelnden Schicht eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu glätten, indem man eine Kalandrierbehandlung unter Verwendung eines Superkalanders oder Glanzkalanders durchführt, um die Affinität der Oberfläche der farbentwickelnden Schicht gegenüber einem Thermokopf zu verbessern. Die japanische Patentveröffentlichung 20 142 aus dem Jahre 1977 sieht vor, die Oberfläche der farbentwickelnden Schicht eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials so zu behandeln, daß sie eine Bekk-Oberflächenglätte von 200 bis 1000 Sekunden hat. In der US-PS 40 32 609 vom 28. Juni 1977 ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer Bekk-Oberflächenglätte von 100 bis 500 Sekunden beschrieben. Ein Farbbild, das den beheizten Punkten Thermokopfes genau entspricht, ist jedoch durch einfach Kalandrierbehandlung zwecks Erzielung einer solchen hohen Bekk-Oberflächenglätte wie in jenen Veröffentlichungen beschrieben nicht immer erhältlich, da gewöhnlich jeder der Punkte eines Thermokopfes eine derart extrem geringe Größe wie etwa 200 µm hat. In vielen Fällen tritt während der wiederholten Erhitzung und Abkühlung des Thermokopfes ein Ansatz und eine Ansammlung gewisser geschmolzener Bestandteile oder Spuren der wärmeempfindlichen Masse des Aufzeichnungsmaterials auf dem Thermokopf ein. Diese Ansammlungs- oder "Piling"-Erscheinung führt zur Ausbildung verschwommener Farbbilder von herabgesetzter Dichte. Auch ein "Kleben" ("Sticking") zwischen der farbentwickelnden Oberfläche und dem Thermokopf tritt auf. Das "Kleben" bedeutet das Auftreten eines entsprechenden Abziehgeräusches und führt zur Ausbildung eines unerwünschten, deformierten Farbbildes. Darüberhinaus ist die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials umso stärker glänzend, je höher die Bekk-Oberflächenglätte ist. Aufzeichnungsmaterial von extrem hohem Glanz ist auf Grund seines unnatürlichen Aussehens kommerziell ohne Wert.
Der Stand der Technik stellt keine einwandfreie Lösung dieses Problems zur Verfügung.
Beim Verfahren der DE-OS 28 00 485 wird der Verschmutzung des Thermokopfes durch Zusatz eines Pigments von einer spezifischen Ölabsorption und unspezifischer Teilchengröße zur farbentwickelnden Schicht begegnet.
Die US-PS 40 32 690 beschreibt ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das anorganische Pigmente enthalten kann. Weder sind ölabsorbierende Pigmente noch eine bestimmte spezifische Oberfläche der Pigmente genannt. Dieses Material wird kalandriert, aber das Bild entspricht nicht genau den beheizten Stellen des Thermokopfes, und die Fehlstellen des Pilling und Klebens werden sogar eher erhöht.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zur Verfügung zu stellen, das ein scharfes Farbbild ergibt, das den beheizten Punkten des Thermokopfes genau entspricht, ohne daß Pilling und Kleben auftreten. Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, das die Erfordernisse von Aufzeichnungsmaschinen und -mitteln in zufriedenstellender Weise erfüllt. Ein weiteres Erfindungsziel ist die Schaffung eines verbesserten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials von natürlichem Aussehen und hohem kommerziellem Wert. Die Erfindung macht weiter ein verbessertes Verfahren zur Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials dieser Art verfügbar. Weitere Vorteile und Zweckangaben der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung weist ein Grundblatt bzw. -flächenmaterial und eine auf mindestens einer Oberfläche des Grundblatts ausgebildete farbentwickelnde Schicht auf. Die farbentwickelnde Schicht weist Farbbildner und Akzeptor auf, der in Bezug auf das Farbbildnermaterial zur Ausbildung einer Farbe reaktiv ist. Die farbentwickelnde Schicht hat eine Oberflächenrauhigkeit entsprechend einem Wert Ra kleiner als 1,2 Mikrometer und einen Glanzwert kleiner als 25%, und enthält ölabsorptives Pigment einer Ölabsorption von über 80 × 10-5 m³/kg (ml/100 g) und einer durchschnittlichen Teilchengröße von 6 bis 20 µm allein oder zusammen mit anorganischem Pigment gleicher durchschnittlicher Teilchengröße. Vorzugsweise kann die Oberflächenrauhigkeit Ra im Bereich von 1,1 bis 0,6 µm und der Glanzwert im Bereich von 20 bis 10% liegen.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Art ist erhältlich, indem man eine Beschichtungsmasse herstellt, die feinzerteiltes, teilchenförmiges Farbbildnermaterial, feinzerteilten, teilchenförmigen Akzeptor, der mit dem Farbbildnermaterial zur Ausbildung einer Farbe zu reagieren vermag, und Bindemittel enthält, die Beschichtungsmasse auf mindestens eine Oberfläche eines Grundblatts bzw. -flächenmaterials unter Anwendung der Bladestreichtechnik zur Bildung einer farbentwickelnden Schicht aufträgt und die Oberfläche der farbentwickelnden Schicht einer Kalandrierbehandlung unterwirft, wodurch die farbentwickelnde Schicht einer Oberflächenrauhigkeit Ra kleiner als 1,2 µm und einen Glanz kleiner als 25% erlangt.
Die Erfindung ist nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Die genannte Oberflächenrauhigkeit Ra bedeutet die "mittlere Mittellinienrauhigkeit" ("Central Line Mean Roughness"), die allgemein in JIS B 0 601-1970 und ISO R 468 als
definiert ist, worin l eine untersuchte Probelänge (Sampled Length) bedeutet, gemessen in einer Richtung längs der Mittellinie der Kurve der Oberflächenrauhigkeitscharakteristik, die allgemein von
Y = f(x)
wiedergegeben wird, worin die Richtung der Mittellinie der X-Achse und die Längsachse der Y-Achse entspricht.
Die Messung der Oberflächenrauhigkeit, Ra, kann gemäß JIS B 0 601-1970 mit Hilfe eines Ra-Anzeigegerätes der direkt anzeigenden Bauart mit einem Stiftkopf mit einem Krümmungsradius von 5 Mikrometer durchgeführt werden. Eines der geeigneten Ra-Anzeigegeräte ist das Oberflächenrauhigkeits-Prüfgerät der Bauart "Surfcom 10B".
Die Meßbedingungen können wie folgt gewählt werden:
Cutoff-Wert 0,8 mm
Gemessene Länge 2,5 mm
Abtastgeschwindigkeit 0,6 mm/s
Wenn als Grundflächenmaterial für ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung ein Papierblatt Verwendung findet, führt man die Messung des Ra-Wertes in der Maschinenrichtung des Papierblatts durch.
Es wurde gefunden, daß ein zufriedenstellend scharfes und klares, exakt den beheizten Punkten des Thermokopfes entsprechendes Aufzeichnungsbild selbst unter jeglicher Justierung des Drucks der zum Thermokopf gedrückten Platte nicht mehr erzielbar ist, wenn die Oberflächenrauhigkeit Ra größer als 1,2 Mikrometer ist. Es ist daher wesentlich, die Oberflächenrauhigkeit Ra der farbentwickelnden Schicht auf einen Wert kleiner als 1,2 µm zu steuern. Ein Bereich der Oberflächenrauhigkeit Ra von 1,1 bis 0,6 µm wird bevorzugt.
Es läßt sich die Erwägung anstellen, daß der Thermodruck durch Wärmeübertragung durch die beheizten Punkte des Thermokopfes umso exakter und reproduzierbarer sein sollte, je kleiner der Wert Ra ist. Eine solche Annahme ist jedoch nicht richtig. Es wurde gefunden, daß im Falle eines extrem kleinen Wertes Ra das durch den Thermodruck entwickelte Farbbild den beheizten Punkten des Thermokopfes nicht immer genau entspricht mit dem Ergebnis, daß die Anpassungsfähigkeit des Aufzeichnungsmaterials für die Verarbeitung durch eine Aufzeichnungsmaschine verschlechtert wird. Bei weiteren Arbeiten zur Verbesserung der Thermodruckfähigkeit oder Anpassungsfähigkeit des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wurde gefunden, daß der Glanz der Oberfläche der farbentwickelnden Schicht des wärmeempfindlichen Materials einen anderen wichtigen Faktor zur Lösung dieses Problems darstellt. Es wurde gefunden, daß bei einem Glanzwert der Oberfläche der farbentwickelnden Schicht von über 25% ein gutes und scharfes, exakt den beheizten Punkten des Thermokopfes entsprechendes Farbbild selbst dann nicht mehr erzielt werden kann, wenn die Oberflächenrauhigkeit Ra der farbentwickelnden Schicht kleiner als 1,2 Mikrometer ist. Bei in diesem Bereich liegendem Glanzwert der farbentwickelnden Schicht werden auch die Anpassungsfähigkeit und Druckfähigkeit des Aufzeichnungsmaterials für eine Aufzeichnungsmaschine schlecht. Es ist dementsprechend ein anderes wesentliches Merkmal der Erfindung, den Glanz der farbentwickelnden Schicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials so zu steuern, daß ein Glanzwert kleiner als 25%, vorzugsweise im Bereich von 20 bis 10%, vorliegt. Der Glanzwert kann mittels eines herkömmlichen Glanzmeßgeräts der Reflexionsbauart bei einem Einfallswinkel von 75° gemessen werden.
Die Bildung der farbentwickelnden Schicht mit einer solchen bestimmten Oberflächenrauhigkeit und mit einem solchen bestimmten Glanz, wie oben beschrieben, ist nicht auf die Anwendung eines speziellen Verfahrens beschränkt. Die genannte Oberflächenrauhigkeit und der genannte Glanz können durch Wahl der Materialien zur Bildung der farbentwickelnden Schicht, durch Wahl einer zweckentsprechenden Technik zur Bildung der farbentwickelnden Schicht und bzw. oder Adaptieren einer zweckentsprechenden Nachbehandlung der farbentwickelnden Schicht erzielt werden.
Die farbentwickelnde Schicht enthält ölabsorptives Pigment von einer Ölabsorption von mehr als 80 × 10-5 m³/kg (ml/100 g), vorzugsweise 100 × 10-5 m³/kg bis 400 × 10-5 m³/kg (ml/100 g), in Verbindung mit anorganischem Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße im Bereich von 6 bis 20 µm, vorzugsweise 6 bis 15 µm.
Die Ölabsorption des ölabsorptionsfähigen Pigments wird nach JIS K 5 101 bestimmt. Unter den nützlichen Pigmenten mit einer Ölabsorption in dem genannten Bereich finden sich:
Ölabsorption, ml/100 g
Kieselgur|110 bis 120
Calcinierter Kieselgur 130 bis 140
Im Schmelzfluß calcinierter Kieselgur 120 bis 160
Feinzerteiltes Aluminiumoxidanhydrid 80 bis 250
Feinzerteiltes Titandioxid 80 bis 120
Magnesiumcarbonat 80 bis 120
Weißes Siliciumdioxidpulver (White Carbon) 80 bis 300
Feinzerteiltes Siliciumdioxid 100 bis 300
Magnesiumaluminosilicat 300 bis 400
Die oben aufgezählten Stoffe können allein für sich oder in Kombination verwendet werden. Das ölabsorptive Pigment kann in Form feinzerkleinerter Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von kleiner als 20 µm hergestellt werden. Vor allem feinzerkleinertes Siliciumdioxid ist erwünscht, da eine Erhöhung seiner der farbentwickelnden Schicht hinzugefügten Menge sich weniger bezüglich der Bilddichte-Erniedrigung auswirkt. Die Ölabsorption hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Form und dem Durchmesser der Teilchen. Sie läßt sich durch chemische oder physikalische Behandlung so verbessern, daß sie in dem obengenannten Bereich liegt.
Was die in der farbentwickelnden Schicht vorzulegenden Makroteilchen anorganischen Pigments betrifft, so sind alle anorganischen Verbindungen anwendbar, soweit ihre Teilchengröße in dem obengenannten Bereich liegt. Unter den nützlichen anorganischen Verbindungen finden sich Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Talk und calcinierter Ton.
Die Menge des ölabsorptiven Pigments und die Menge des anorganischen Pigments in der farbentwickelnden Schicht lassen sich in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der farbentwickelnden Schicht, dem Verfahren zur Bildung der farbentwickelnden Schicht und der Nachbehandlung der farbentwickelnden Schicht verändern. Gewöhnlich kann die Menge des beschriebenen, ölabsorptiven Pigments im Bereich von 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 60 Gew.-%, auf Trockengrundlage, bezogen auf das Gesamtgewicht der farbentwickelnden Schicht, liegen. Die Menge des beschriebenen anorganischen Pigments in Form von Makroteilchen kann im Bereich von 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 60 Gew.-%, auf Trockengrundlage, bezogen auf das Gesamtgewicht der farbentwickelnden Schicht, liegen. Wenn das beschriebene anorganische Pigment in Form von Makroteilchen in Kombination mit dem obengenannten ölabsorptiven Pigment verwendet wird, kann die Menge des anorganischen Pigments im Bereich von 20 bis 300 Gew.-Teilen, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 200 Gew.-Teilen, auf 100 Teile des eingesetzten ölabsorptiven Pigments liegen. Das ölabsorptive Pigment kann in Form von Makroteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 6 bis 20 Mikron zubereitet werden. Man kann in diesem Falle das ölabsorptive Pigment in Form von Makroteilchen allein für sich ohne Einsatz irgendwelcher weiterer Makroteilchen anorganischen Pigments verwenden.
Beispiele für die Kombination von Farbbildner und Akzeptor, die in der farbentwickelnden Schicht gemäß der Erfindung vorgelegt werden, sind:
  • a) Basisches, farbloses, chromogenes Material mit anorganischem oder organischem, saurem Material,
  • b) Metallsalz langkettiger Fettsäure, z. B. Eisen(III)-stearat und Eisen(III)-myristat mit Phenol, z. B. Gerbsäure und Gallussäure,
  • c) Organometallsalz, z. B. Nickelacetat und Kobaltstearat mit Metallsulfid, z. B. Calciumsulfid und Bariumsulfid,
  • d) organische Chelatverbindung, z. B. Diphenylcarbazon und Thiodiphenylcarbazid mit Schwefelverbindung, z. B. Natriumthiosulfat und Thioharnstoff,
  • e) Metallsalz, z. B. Eisenoxalat und Bleiacetat mit Schwefelverbindung, z. B. Natriumtetrathionat und Natriumthiosulfat,
  • f) Metallsalz, z. B. Silberbehenat und Silberstearat mit organischem Reduktionsmittel, z. B. Protocatechusäure und 4-Methoxy-α-naphthol, und
  • g) Organometallverbindung des Grignard-Typs mit Schwefelverbindung.
Unter den obengenannten Kombinationen wird die Kombination a) auf Grund der Überlegenheit des Farbentwicklungsvermögens und des Bildhaltevermögens des anfallenden Aufzeichnungsmaterials besonders bevorzugt. Für die Kombination a) können all die verschiedenen bekannten, farblosen, chromogenen Materialien Verwendung finden. Hierzu gehören beispielsweise Triarylmethanderivate, wie 3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid, 3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-phthalid und 3-(p-Dimethyl­ aminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)-phthalid, Diphenylmethanderivate, wie 4,4′-Bis-dimethylaminobenzhydrylbenzyläther, N-Halogenphenyl-leucoauramin und N-2,4,5- Trichlorphenyl-leucoauramin, Fluoranderivate, wie 7-Diäthyl-amino-3-chlorfluoran, 7-Diäthylamino-3-chlor-2-methylfluoran und 2-Phenylamino-3-methyl-6-(N-äthyl-N-p-tolyl)-aminofluoran, Thiazinderivate, wie Benzoylleuco-methylenblau und p-Nitrobenzyl-leucomethylenblau, und Spiroverbindungen, wie 3-Methyl-spiro-dinaphthopyran, 3-Äthyl-spiro-dinaphthopyran und 3-Propyl-spiro-dibenzopyran.
Als Akzeptor für die Zwecke der Erfindung können all die verschiedenen bekannten, sauren Materialien Verwendung finden. Hierzu gehören Anorganischsäure-Materialien, wie saurer Ton, aktivierter Ton, Attapulgit, Siliciumdioxid, Zeolith, Bentonit und Aluminiumsilicat, und Organischsäure-Materialien, wie phenolische Verbindungen, z. B. 4-tert.-Butylphenol, 4-Hydroxydiphenoxid, α-Naphthol, β-Naphthol, 4-Hydroxyacetophenol, 4-tert.-Octylcatechol, 2,2′-Dihydroxydiphenol, 2,2′-Methylen- bis-(4-methyl-6-tert.-isobutylphenol), 4,4′-Isopropyliden- bis-(2-tert.-butylphenol), 4,4′-sek.-Butylidendiphenol, 4-Phenylphenol, 4,4′-Isopropylidendiphenol, 2,2′-Methylen-bis- (4-chlorphenol), Hydrochinon, 4,4′-Cyclohexylidendiphenol, Novolak-Phenol-Harz und andere Phenolpolymeren, aromatische Carbonsäuren, z. B. Benzoesäure, p-tert.-Butylbenzoesäure, Terephthalsäure, 3-sek.-Butyl-4-hydroxybenzoesäure, 3-Cyclo­ hexyl-4-hydroxybenzoesäure, 3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäure, Salicylsäure, 3-Isopropylsalicylsäure, 3-tert.-Butylsalicylsäure, 3-Benzylsalicylsäure, 3-(α-Methylbenzyl)-salicylsäure, 3-Chlor-5-(α-methylbenzyl)-salicylsäure, 3,5-Di-tert.-butyl­ salicylsäure, 3-Phenyl-5-(α,α-dimethylbenzyl)-salicylsäure und 3,5-Di-α-methylbenzylsalicylsäure, und Salze der obengenannten phenolischen Verbindungen und aromatischen Carbonsäuren mit polyvalentem Metall, z. B. Zink, Magnesium, Aluminium, Calcium, Titan, Mangan, Zinn und Nickel.
Die oben aufgezählten Akzeptoren können allein oder für sich oder in Kombination verwendet werden.
Für das Zusammensetzungsverhältnis des Farbbildners und des Akzeptors gibt es keine besondere Begrenzung. Wenn man mit der Kombination eines basischen, farblosen, chromogenen Materials mit einem sauren Material arbeitet, liegt die Menge des Akzeptors gewöhnlich im Bereich von 1 bis 50 Gew.-Teilen, vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-Teilen, pro Gew.-Teil farblosen, chromogenen Materials. Man kann den Farbbildner wie auch den Akzeptor in der Beschichtungszusammensetzung in Form feinzerteilter Teilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von unter 5 µm einsetzen.
Ein Bindemittel, wie Stärken, Hydroxyäthylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Casein, Gummi arabicum, Polyvinylalkohol, Salze von Styrol-Maleinsäuranhydrid-Copolymeren, Styrol-Butadien-Copolymer-Emulsion, Vinyl­ acetat-Maleinsäureanhydrid-Copolymer-Emulsion und Salze von Polyacrylsäure, kann in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Feststoffgesamtmenge, verwendet werden.
In der Beschichtungsmasse können auch verschiedene Zusatzmittel vorgelegt werden. Beispiele für die Zusatzmittel sind Dispergiermittel, wie Natriumdioctylsulfosuccinat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumlaurylsulfat und Metallsalze von Fettsäure, UV-Absorber, wie Benzophenon- und Triazol-Derivate, Empfindlichkeitsregler, wie Stearinsäureamid, Palmitinsäureamid und 2,6-Diisopropylnaphthalin, zur Verbesserung der Farbempfindlichkeit bei niedriger Temperatur, Trennmittel, wie Zinkstearat und Aluminiumstearat, Fluoreszenzfarbstoffe und färbende Farbstoffe.
Was das Grundblatt- bzw. -flächenmaterial betrifft, so kann man mit Papier, Plastfolie bzw. -film, synthetischem Papier, gewebten Materialien und Formpreßlingen arbeiten, wobei man aber in besonders bevorzugter Weise vom Blickwinkel der Kosten, der Zugänglichkeit zur Beschichtung usw. aus mit Papier arbeitet. Die zur Bildung einer farbentwickelnden Schicht aufgetragenen Menge an Beschichtungsmasse unterliegt keiner besonderen Begrenzung, aber gewöhnlich arbeitet man mit 2 bis 15 g/m², vorzugsweise 3 bis 12 g/m², bezogen auf das Trockengewicht.
Die farbentwickelnde Schicht wird gebildet, indem man ein Grundflächenmaterial mit der die obengenannten Bestandteile enthaltenden Beschichtungsmasse beschichtet. Die Bladestreichung, insbesondere des Biegungstyps (Bend Type), wird bevorzugt. Die Bladestreichung ist als zweckentsprechende Beschichtungstechnik zum Ausgleich von Eintiefungen einer rauhen Oberfläche zur Bildung einer ebenen und glatten Oberfläche bekannt. Man hat jedoch bisher die Bladestreichung als für eine Beschichtungsmasse, die ölabsorptives Pigment und Anorganischpigment-Makroteilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 6 bis 20 µm enthält, im Hinblick auf das Fehlen genügender Fluidität und die Möglichkeit der Ausbildung von Streifigkeiten und Kratzern nicht angezeigt betrachtet. Im Gegensatz zu diesen Erwägungen hat sich - über den Umstand hinaus, daß die Bladestreichtechnik ganz zweckmäßig und wirksam ist, um die farbentwickelnde Schicht mit der genannten Oberflächenrauhigkeit und dem genannten Glanz gemäß der Erfindung zu bilden - gezeigt, daß diese Erwägungen unzutreffend sind.
Die so gebildete farbentwickelnde Schicht wird dann einer Oberflächenbehandlung, wie durch Einsatz eines Kalanders oder Super- bzw. Satinagekalanders, in einem solchen Grade unterworfen, daß die gewünschte Oberflächenrauhigkeit und der gewünschte Glanz erhältlich sind.
Nachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform im einzelnen beschrieben.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne daß diese auf sie beschränkt wäre. Teile und Prozentangaben beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Beispiel 1 1. Herstellung von Flüssiggut A
Die folgende Zusammensetzung wurde durch eine Sandmahlvorrichtung geführt:
2-Phenylamino-3-methyl-6-(N-äthyl-N-p-tolyl)-aminofluoran
25 Teile
Stearinsäuramid 40 Teile
25%ige wäßrige Lösung eines handelsüblichen Natriumsalzes von Styrol-Acrylsäure-Copolymerem 26 Teile
Dioctylnatriumsulfosuccinat 4 Teile
Wasser 140 Teile
Das Pulverisieren wurde fortgesetzt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße von 3 µm vorlag.
2. Herstellung von Flüssiggut B
4,4′-Isopropylidendiphenol
100 Teile
Stearinsäureamid 60 Teile
25%ige wäßrige Lösung eines handelsüblichen Natriumsalzes von Styrol-Acrylsäure-Copolymerem 64 Teile
Dioctylnatriumsulfosuccinat 6 Teile
Wasser 350 Teile
Das Pulverisieren wurde fortgesetzt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße von 3 µm vorlag.
3. Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
Zum Flüssiggut B wurden 150 Teile amorphes Siliciumoxid mit einer Ölabsorption von 230 × 10-5 m³/kg (ml/100 g) und einer durchschnittlichen Teilchengröße von 8 µm langsam hinzugegeben, um eine Dispersion zu erzielen. Darauf wurde die Dispersion mit 280 Teilen einer 25%igen wäßrigen Lösung eines Natriumsalzes von handeslüblichen Styrol-Maleinsäure-Copolymerem und 235 Teilen Flüssiggut A versetzt, um eine Beschichtungsmasse mit einem Feststoffgehalt von 37,5% und einer Viskosität von 600 mPas (600 g/ms) zu bilden.
Die Beschichtungsmasse wurde auf ein Grundflächenmaterial von 50 g/m² in einer Gewichtsmenge von 8 g/m² (Trockengrundlage) mit einer Bladestreichvorrichtung des Bend-Typs (Bend Type Blade Coater) bei Arbeitsbedingungen in Form einer Bladedicke von 0,4 mm, eines Bladewinkels von 23° und einer Streichgeschwindigkeit von 350 m/min aufgetragen und dann getrocknet. Das erhaltene, beschichtete Material wurde leicht mit einem Superkalander behandelt, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial anfiel, dessen farbentwickelnde Schicht eine Oberflächenrauhigkeit Ra von 1,0 µm und einen Glanzwert von 16% hatte.
Vergleichsversuch I
Die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellte Beschichtungsmasse wurde mit 615 Teilen Wasser versetzt, um eine Beschichtungsmasse mit einem Feststoffgehalt von 25% und einer Viscosität von 100 mPas (100 g/ms) zu bilden. Die Beschichtungsmasse wurde auf ein Grundflächenmaterial von 50 g/m² in einer Gewichtsmenge von 8 g/m² (Trockengrundlage) mit einer Luftbürsten-Auftragevorrichtung bei Arbeitsbedingungen in Form eines Luftbürstendrucks von 186 mbar und einer Auftraggeschwindigkeit von 200 m/min aufgetragen und getrocknet. Durch leichte Einwirkung eines Superkalanders auf das beschichtete Flächenmaterial wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten, dessen farbentwickelnde Schicht eine Oberflächenrauhigkeit Ra von 2,0 µm und einen Glanzwert von 17% hatte.
Vergleichsversuch II
Das Beispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß zur Herstellung einer Beschichtungsmasse anstelle von 150 Teilen amorphem Siliciumdioxid hier 400 Teile Kaolin eingesetzt wurden. Die Beschichtungsmasse wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgetragen und getrocknet. Das beschichtete Flächenmaterial wurde leicht mit einem Superkalander behandelt, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial anfiel, dessen farbentwickelnde Schicht eine Oberflächenrauhigkeit Ra von 1,2 µm und einen Glanzwert von 35% hatte.
Es wurden die Eigenschaften der so erhaltenen drei wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien untersucht, wozu auf den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung einer im Praxiseinsatz befindlichen wärmeempfindlichen Faksimilevorrichtung wie Panafax 7000 kontinuierlich ein Diagramm der Bildelektronengesellschaft aufgezeichnet wurde und die Haftung von Schmutzstoffen auf dem Thermokopf oder Ansammlung derselben auf dem Kopf und das Kleben geprüft wurden. Ferner wurde die Genauigkeit des Punktdrucks mit einem Mikroskop untersucht. Bei dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, das in Beispiel 1 hergestellt worden war, waren Schmutzstoff-Ansammlung und Kleben nicht festzustellen; es wurden klare, in der Genauigkeit des Punktdrucks überlegene Bilder erhalten. Dagegen wurden bei dem im Vergleichsversuch I hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial nur eine sehr schlechte Genauigkeit des Punktdrucks und unscharfe Bilder erhalten, obwohl das Aufzeichnungsmaterial der Maschinenverarbeitbarkeit nach stabil war. Bei dem im Vergleichsversuch II erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial war ein Anhaften von Schmutzstoffen auf dem Thermokopf festzustellen, und die Farbdichte der aufgezeichneten Bilder war vermindert; es trat Klebgeräusch auf, und die Maschinenverarbeitbarkeit war sehr schlecht. Darüberhinaus war die im Vergleichsversuch II erhaltene farbentwickelnde Oberfläche im Glanzwert sehr hoch und unnatürlich.
Beispiel 2 1. Herstellung von Flüssiggut A
Die folgende Zusammensetzung wurde durch eine Sandmahlvorrichtung geführt:
2-Anilin-3-methyl-6-(N-äthyl-p-toluidin)-fluoran
100 Teile
handelsübliche Stearinsäureamid-Emulsion mit einem Feststoffgehalt von 20% 400 Teile
6%ige wäßrige Lösung von Methylcellulose 166 Teile
Wasser 33 Teile
Das Pulverisieren wurde fortgesetzt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße von 3 µm vorlag.
2. Herstellung von Flüssiggut B
4,4′-Cyclohexylidendiphenol
230 Teile
Stearinsäureamid-Emulsion 600 Teile
Wäßrige Lösung von Methylcellulose 166 Teile
Wasser 33 Teile
Das Pulverisieren wurde fortgesetzt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße von 3 µm vorlag.
3. Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
Zum obigen Flüssiggut B wurden 550 Teile amorphes Siliciumoxid mit einer Ölabsorption von 200 ml/100 g und einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 µm dispergiert. Die Dispersion wurde nacheinander mit 40 Teilen Aluminiumhydroxid mit einer Teilchengröße von 15 µm, 500 Teilen 10%iger wäßriger Polyvinylalkohol-Lösung, 500 Teilen einer 20%igen wäßrigen Lösung oxidierter Stärke und dann 300 Teilen handelsüblichem Styrol-Butadien-Copolymer-Latex mit einem Feststoffgehalt von 50% versetzt. Ferner wurden dem anfallenden, wäßrigen System zur Herstellung einer Beschichtungsmasse 699 Teile Flüssiggut A beigemischt. Die Beschichtungsmasse hatte einen Feststoffgehalt von 39,8% und eine Viskosität von 1100 mPas (1100 g/ms).
Die Beschichtungsmasse wurde auf ein Grundflächenmaterial von 50 g/m² in einer Gewichtsmenge von 8 g/m² (Trockengrundlage) mit einer Bladestreichvorrichtung des Bend-Type-Blade-Coater-Typs bei Arbeitsbedingungen in Form einer Bladedicke von 0,4 mm, eines Bladewinkels von 29° und einer Streichgeschwindigkeit von 200 m/min aufgetragen und dann getrocknet. Das anfallende, wärmeempfindliche Material wurde leicht auf einem Superkalander behandelt, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial anfiel, dessen farbentwickelnde Schicht eine Oberflächenrauhigkeit Ra von 1,1 µm und einen Glanzwert von 15% hatte.
Vergleichsversuch III
Die in Beispiel 2 erhaltene Beschichtungsmasse wurde mit 2150 Teilen Wasser versetzt, um eine Beschichtungsmasse mit einem Feststoffgehalt von 25% und einer Viskosität von 150 mPas (150 g/ms) zuzubereiten. Die Beschichtungsmasse wurde auf ein Grundflächenmaterial von 50 g/m² in einer Gewichtsmenge von 8 g/m² (Trockengrundlage) mit einer Luftbürsten-Auftragevorrichtung bei Arbeitsbedingungen in Form eines Luftbürstendrucks von 199 mbar und einer Auftragsgeschwindigkeit von 150 m/min aufgetragen. Das anfallende, beschichtete Material wurde auf einem Superkalander behandelt, wobei ein wärmeempfindliches Material anfiel, dessen farbentwickelnde Schicht eine Oberflächenrauhigkeit Ra von 2,1 µm und einen Glanzwert von 15% hatte.
Die Eigenschaften der beiden so erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 untersucht. Bezüglich Haftung von Schmutzstoffen und Kleben ergab keines der Materialien ein Problem, aber das im Vergleichsversuch III erhaltene wärmeempfindliche Material war in der Genauigkeit des Punktdrucks schlecht und lieferte nur grobe Farbbilder.

Claims (14)

1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Grundflächenmaterial und einer auf mindestens einer Oberfläche desselben ausgebildeten, farbentwickelten Schicht, die Farbbildner und Akzeptor, der mit dem Farbbildner zur Entwicklung einer Farbe zu reagieren vermag, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die farbentwickelnde Schicht eine Oberflächenrauhigkeit Ra kleiner als 1,2 µm und einen Glanz kleiner als 25% hat, und daß sie ölabsorptives Pigment einer Ölabsorption von über 80 × 10-5 m³/kg (ml/100 g) und einer durchschnittlichen Teilchengröße von 6 bis 20 µm allein oder zusammen mit anorganischem Pigment gleicher durchschnittlicher Teilchengröße enthält.
2. Material nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Oberflächenrauhigkeit Ra der farbentwickelnden Schicht im Bereich von 1,1 bis 0,5 µm.
3. Material nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Glanz der Oberfläche der farbentwickelnden Schicht im Bereich von 20 bis 10%.
4. Material nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ölabsorption des ölabsorptiven Pigments in der farbentwickelnden Schicht von 100 × 10-5 m³/kg bis 400 × 10-5 m³/kg (100 bis 400 ml/100 g).
5. Material nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt an ölabsorptivem Pigment in der farbentwickelnden Schicht aus Kieselgur, calciniertem Kieselgur, schmelzflußcalciniertem Kieselgur, feinzerteiltem Aluminiumoxidanhydrid, feinzerteiltem Titanoxid, Magnesiumcarbonat, weißem Siliciumdioxidpulver, feinzerteiltem Siliciumdioxid, Magnesiumaluminosilicat und Mischungen derselben.
6. Material nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durchschnittliche Teilchengröße des anorganischen Pigments in der farbentwickelnden Schicht von 6 bis 15 µm.
7. Material nach Anspruch 1 oder 6, gekennzeichnet durch einen Gehalt an anorganischem Pigment in der farbentwickelnden Schicht aus Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Talk und calciniertem Ton.
8. Material nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch 5 bis 80 Gew.-% ölabsorptives Pigment, bezogen auf das Gesamtgewicht der farbentwickelnden Schicht.
9. Material nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch 20 bis 300, insbesondere 50 bis 200 Gew.-Teile anorganischem Pigment pro 100 Teile ölabsorptivem Pigment in der farbentwickelnden Schicht.
10. Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Beschichtungsmasse mit einem Gehalt an feinzerteiltem, teilchenförmigem Farbbildnermaterial, feinzerteiltem, teilchenförmigem Akzeptor, der mit dem Farbbildnermaterial unter Entwicklung einer Farbe zu reagieren vermag, ölabsorptivem Pigment mit einer Ölabsorption von über 80 × 10-5 m³/kg (ml/100 g) und einem Bindemittel herstellt, wobei das Farbbildnermaterial und der Akzeptor einen durchschnittlichen Durchmesser kleiner als 5 µm und das ölabsorptive Pigment eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von 6 bis 20 µm hat,
die Beschichtungsmasse auf mindestens einer Oberfläche eines Grundflächenmaterials unter Anwendung der Bladestreichtechnik zur Bildung einer farbentwickelnden Schicht aufträgt,
und die Oberfläche der getrockneten farbentwickelnden Schicht einer Kalandrierbehandlung so unterwirft, daß die farbentwickelnde Schicht eine Oberflächenrauhigkeit Ra kleiner als 1,2 µm und einen Glanz kleiner als 25% erhält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man 50 bis 80 Gew.-% ölabsorptives Pigment, bezogen auf das Gesamtgewicht der getrockneten farbentwickelnden Schicht einsetzt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man 20 bis 300, insbesondere 50 bis 200 Gew.-Teile anorganisches Pigment pro 100 Teile ölabsorptivem Pigment in der farbentwickelnden Schicht einsetzt.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die farbentwickelnde Schicht mit einer Oberflächenrauhigkeit Ra im Bereich von 1,1 bis 0,6 µm ausbildet.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche der farbentwickelnden Schicht mit einem Glanz von 20 bis 10% ausbildet.
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