DE2820462B2 - Selbstaufzeichnendes druckempfindliches Papier - Google Patents
Selbstaufzeichnendes druckempfindliches PapierInfo
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Description
20
Die Erfindung beschreibt einen neuen Aufbau eines druckempfindlichen Aufzeichnungspapiers.
Ein übliches druckempfindliches Aufzeichnungspapier umfaßt eine Kombination aus einem Deckblatt,
welches auf einer Seite eine Überzugsschicht aus Mikrokapseln, die eine einen farbbildenden Farbstoff in
der Leukoform aufweist, und ein Aufnahmeb'att, welches auf einer Seite mit einer farbentwickelnden
sauren Substanz (z. B. aktivierter Ton, phenolische Harze, Salicylsäurederivate oder deren Salze) beschich- Jo
tet ist. Wenn beide Bogen bzw. Blätter übereinander gelagert werden, so daß die beiden Überzugsschichten
zueinander schauen, und durch Handschrift oder Maschinenschrift ein lokalisierter Druck ausgeübt wird,
wird auf der farbentwickelnden Schicht die gwünschte Duplikatsaufzeichnung erhalten.
Andererseits ist ein selbstaufzeichnendes druckempfindliches Papier bekannt und auch tatsächlich in
Gebrauch, das aus einem Trägerteil in Blattform besteht, der auf ein und derselben Seite sowohl die ίο
Schicht der Mikrokapseln (microcompule), die den Farbbildner enthalten, und die farbentwickelnde Schicht
aufweist. Dieser Typ von Aufzeichnungspapier ist besonders geeignet und wird in zunehmendem Maße
verwendet, da damit durch lokale Druckanwendung <5
mittels der Schreibmaschine eine Kopie erhalten wird, ohne daß ein Farbband gebraucht wird, oder im Falle
der Hand- oder Maschinenschrift, indem ein gewöhnliches Blatt Papier auf das Aufzeichnungsblatt gelegt
wird. Dieser Typ eines Aufzeichnungspapiers erfordert 5u
jedoch zwei Beschichtungen und aus diesem Grunde eine Verbesserung der Beschichtungsapparatur.
Es ist noch ein anderer Typ eines selbstaufzeichnenden druckempfindlichen Papiers bekannt, der aus einem
Trägerblatt besteht, das auf einer Seite eine einzige Schicht aus einem Gemisch von Mikrokapseln, die den
Farbbildner enthalten, und einem Farbentwickler besteht. Dieses Aufzeichnungspapier hat Vorteile bei
seiner Herstellung, indem nur die Auftrsgung einer einzigen Schicht des obengenannten Gemisches erfor- *>o
derlich ist, so als ob eine Ein-Komponenten-Beschichtung aufgetragen würde.
Da jedoch bei einem selbstaufzeichnenden druckempfindlichen Papier aim allgemeinen ein Farbbildner und
ein Farbentwickler auf einem Träger einander banach- &5
bart sind mit dazwischenliegenden Wänden der Mikrokapseln, führt außer dem absichtlich ausgeübten
Druck auch ein beliebiger anderer Druck zur Zerstörung der Mirokapseln, wodurch sich eine Farbe
entwickelt, die zu einer unerwünschten Verfärbung führt (was im folgenden als Eigenschleierbildung
bezeichnet wird). Insbesondere brechen bei der Herstellung des Typs mit nur einer Beschichtung die
Mikrokapseln leicht während der Homogenisierung der Beschichtungspräparatkm auf.
Um diese Eigenschleier- bzw. Schleierbildung zu verhindern, wurden Untersuchungen hinsichtlich der
Art des Wandmaterials der Kapseln und Mittel zur Verhinderung nicht erwünschter Farbentwicklung
durchgeführt Es ist z. B. bekannt, als Wandmateria! ein
hydrophiles filmbildendes Polymeres, das mit einem Phenolaldehydharz imprägniert ist, zu verwenden.
Obwohl dieses Polymere die Eigenschleierbildung sehr wirksam verhindert, weist es bei der Verwendung
Nachteile durch Vergilben der Überzugsschicht und verminderte Intensität der entwickelten Farbe auf. Zur
Verhinderung nicht erwünschter Farbentwicklung wurde der Einschluß eines Amins in die Überzugsschicht
vorgeschlagen. Jedoch wird auch dadurch keine vollständige Eliminierung der Schleierbildung erreicht,
es sei denn, es wird eine Einbuße bei der Entwicklung der beabsichtigten Farbintensität hingenommen.
Ein weiterer Versuch zur Eliminierung der Schleierbildung wurde durchgeführt durch Herstellung eines
selbstaufzeichnenden druckempfindlichen Papiers mit einer einzigen Beschichtungslage durch Verbesserung
der Methode der Einkapselung, wobei ein herkömmliches Material für die Kapselwand verwendet wurde.
Dieser Versuch hat schließlich zu einer schweren Kapselwand geführt, was für die Farbentwicklung
nachteilig ist. Die Einkapselung durch Koazervierung von Gelatine oder Grenzflächenpolymerisation eines
Polyamids, wie sie derzeit angewendet wird oder noch in der Entwicklung ist, führte nicht zu dem gewünschten
selbstaufzeichnenden druckempfindlichen Papier.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein selbstaufzeichnendes druckempfindliches Papier zur
Verfügung zu stellen, das keine Eigenschleierbildung zeigt und über ein ausgezeichnetes Farbentwicklungsvermögen
verfügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein druckempfindliches Aufzeichnungspapier mit den
Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Die druckempfindliche Aufzeichnungsschicht des vorliegenden selbstaufzeichnenden druckempfindlichen
Papiers umfaßt wie gewöhnlich neben dem obengenannten Gemisch gleichmäßig verteilte Stärkepartikeln
und Pigmente, wobei sämtliche Bestandteile mittels eines Klebstoffes auf dem Trägerteil gehalten werden.
Bei der Herstellung von Mikrokapseln, die vorbestimmte Bestandteile enthalten, wird der Farbbildner
oder -entwickler in der flüssigen Phase eingekapselt. Der Farbbildner oder -entwickler wird als Lösung (oder
Dispersion) in einer hochsiedenden, öligen Substanz verwendet, mit Ausnahme bei einem Phenolharz
(Farbentwickler) in flüssiger Form bei Raumtemperatur.
Die Farbbildner sind bekannte elektronenabgebende Leukofarbstoffe, wie Kristallviolettlacton und Fluoranderivate.
Es wird einer der bekannten Farbentwickler verwendet, wobei wesentliche Vertreter substituierte
Phenol-Formaldehyd-Harze und polyvaleme Metallsalze von Salicylsäurederivaten darstellen. Beispiele
bevorzugter Farbentwickler umfassen p-Phenylphenol-Formaldehyd-Harz,
3,5-Di-tert-butylsalicylsäure oder deren Zinksalz und 3,5 Di-(dimethylbenzyl)-salicylsäure
oder deren Zin
Als hochsiedende ölige Substanzen werden zum
Dispergieren oder Auflösen der Farbbildner und -entwickler allgemein bekannte öle verwendet wie sie
für kohlefreies Kopierpapier eingesetzt werden, wie vom Diaryläthan-Typ oder vom Dialkylnaphthalin-Typ.
Falls dies erforderlich ist, können diese öle mit bekannten Ölen vom Estertyp oder aliphatischen Typ
gemischt werden.
Die Eigenschaften der Kapselwand sind wesentlich,
insbesondere bei der Herstellung von selbstaufzeichnendem druckempfindlichen Papier mit einer einzigen
Beschichtungslage. Es sollte mindestens einer, entweder der Farbbildner oder der Farbentwickler, in der
Hauptsache mit einem Polyurethan, Polyharnstoff, Epoxyharz oder Harnstoff-Formaldehyd-Harz eingekapselt werdea Die Einkapselung durch Koazervierung
von Gelatine oder Grenzflächenpolymerisation von Polyamid, wie sie in der Praxis durchgeführt bzw.
entwickelt wird, führt nicht zu dem gewünschten selbstaufzeichnenden druckempfindlichen Papier, was
wahrscheinlich auf unzureichende Eigenschaften der Kapselwand zurückzuführen ist Die Einkapselung unter
Verwendung von Polyurethan, Polyharnstoff, Epoxyharz oder Harnstoff-Formaldehyd-Harz als Kapselwandmaterial kann nach bekannten Methoden erfolgen,
wie Grenzflächenpolymerisation und in-situ Verfahren. Die Grenzflächenpolymerisation ist z. B. in der JP-AS
27 257/69 beschrieben. Unter den Kapselmaterialien ist Harnstoff-Formaldehyd-Harz besonders geeignet.
Es wird darauf hingewiesen, daß im Falle der so Einkapselung durch Grenzflächenpolymerisation mittels einer Reaktion zwischen einer Isocyanat-Verbindung oder einer Epoxy-Verbindung und einer Verbindung mit aktivem Wasserstoff, die auf diese Weise
einzukapselnden OH- oder N H-haltigen Farbentwickler
oder Farbbildner, wie farbentwickelnde Phenolharze oder Salicylsäurederivate, und farbbildende 3-Dimethylamino-7-methylaminofluoran dazu neigen, an der
Reaktion teilzunehmen und in einigen Fällen die Bildung der gewünschten Mikrokapseln beeinträchtigen. Die
Einkapselung mit Harnstoff-Formaldehyd-Harz kann entsprechend der JP-AS 3495/69 und 9079/76 durchgeführt werden.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die große Menge an verwendeten Stärkepartikeln. Es ist v-,
bevorzugt Stärketeilchen in der 1,5fachen oder daniberliegenden Menge des Gewichtes der Kapseln
(Feststoffe) zu verwenden. Die Verwendung von Stärkepartikeln in kohlefreiem Kopierpapier ist bekannt (JP-AS 1 176/72 und 33 204/73). Jedoch wurden -so
sie in der Kapselschicht des Deckblattes oder Zwischenblattes in einer Menge bis zu 50%, bezogen auf
das Gewicht der Kapseln, verwendet. Gemäß der Erfindung ist es vorzuziehen, die Stärkepartikel in einer
Menge von mindestens 150 Gew.-% zu verwenden. r>5
Durch Verwendung einer derart großen Menge von Stärkepartikeln wird ein druckempfindliches Blatt mit
guter Färbung und verminderter Schleierbildung erhalten. Ein geeigneter Partikeldurchmesser der Stärke
beträgt 10 bis 30 μιη. bo
Es werden bekannte Pigmente verwendet, wie Tone, Kaolin, kalzinierte Tone, Kaliumcarbonat, Titanoxid,
Zinkoxid, Kunststoffpigmente und andere. Sie werden in üblicher Weise verwendet. Das Pigment wird verwendet, um die Helligkeit, die Bedruckbarkeit und die bs
Färbung bzw. Farbbildung des Papiers zu verbessern. Die bevorzugte Menge an verwendetem Pigment liegt
im Rereich von etwa 10 bis etwa lOOTeile pro 100Teile
Als Klebstoffe dienen die üblicherweise verwendeten, wie Hydroxyäthylzellulose, modifizierte Stärken, Carboxymethylzellulose, Acryllatizes, SBR-Latizes, Polyvinylalkohol und andere. Sofern dies geeignet erscheint
werden andere Zusätze, wie DispergierungsmitteL Mittel zum Wasserfestmachen, Schmiermittel, Feuchthaltemittel, Antischaummittel etc. verwendet
Die obengenannten Mittel werden gleichmäßig in einem wäßrigen Medium dispergiert und auf die
Trägeroberfläche in üblicher Weise aufgebracht um eine Überzugsschicht zu bilden.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert
(Mikrokapseln,
die einen Farbentwickler enthalten)
Ein Gemisch aus 40 g p-Octylphenolharz (Schmelzpunkt 8I0C), 30 g Lösungsmittel vom Diaryläthan-Typ
und 30 g eines hochsiedenden aliphatischen Kohlenwasserstofföls wurde unter Erwärmen aufgelöst wobei
100 g eines Öls mit innerer Phase erhalten wurden. Dieses öl wurde in 200 g einer 5%igen wäßrigen
Polyäthylen-Maleinsäureanhydrid-Lösung emulgiert und der pH auf 4,0 eingestellt Zu dieser Emulsion
wurden 200 g einer wäßrigen Lösung, die 10 g Harnstoff und 2 g Resorcin und anschließend 25 g einer 37%igen
Formalin-Lösung zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde 3 Stunden lang bei 500C umgesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde dann abgekühlt und der pH auf 8,0 eingestellt. Die auf diese Weise gebildeten
Mikrokapseln wiesen einen durchschnittlichen Durchmesser von 3,8 μιη auf.
(Mikrokapseln,
die einen Farbentwickler enthalten)
Ein dispers-phasiges öl eines Gemisches aus 20 g Zink-S.S-di-tertbutylsalicylat, 40 g öl und 40 g eines
Druckfarbe-Lösungsmittels wurden auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben eingekapselt.
(Mikrokapseln,
die einen Farbentwickler enthalten)
Aus 40 g p-Phenylphenol-Harz, 30 g Lösungsmittel
vom Diaryläthan-Typ und 30 g öl wurde ein dispersphasiges öl hergestellt und in ähnlicher Weise wie in
Beispiel 1 eingekapselt.
(Mikrokapseln,
die einen Farbbildner enthalten)
Aus 5 g Kristallviolettlacton und 95 g öl wurde ein
dispers-phasiges öl hergestellt und in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 eingekapselt.
(Mikrokapseln,
die einen Farbbildner enthalten)
Ein dispers-phasiges Öl aus einem Gemisch von 5 g KristaüviolettlactonilOg Dioctylphthnlat und 10 geines
Isocyanate wurde in 200 g einer 3%igen wäßrigen Gelatine-Lösung emulgiert Nach Zugabe von 10 g einer
20%igen wäßrigen Lösung von N,N,N',N'-Tetrabis-(2-hydroxypropyl)-äthylendiamin
(oberilächenaktives Mittel) wurde das Gemisch 3 Standen lang bei 500C
umgesetzt
(Mikrokapseln,
die einen Farbbildner enthalten)
die einen Farbbildner enthalten)
Ein dispers-phasiges öl aus einem Gemisch von 10 g einer Epoxy-Verbindung, 90 g Lösungsmittel vom
Diaryläthantyp und 5 g Kristallviolettlacton wurde in 100 g einer 10%igen wäßrigen Lösung eines kationenmodifizierten
Harnstoffharzes emulgierL Nach Zugabe von 100 g einer 3%igen Lösung eines Amin-Addukts
wurde das Gemisch 5 Stunden lang bei 60° C umgesetzt
Vergleichsbeispiel 1
(Mikrokapseln,
die einen Farbentwickler enthalten)
die einen Farbentwickler enthalten)
100 g des gleichen dispers-phasigen Öles, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, wurden emulgiert in 100 g
einer 10°/oigen Gelatine-Lösung, gemischt mit 600 g einer l,6%igen wäßrigen Gummiarabikum-Lösung, und
der pH wurde auf 4,5 eingestellt Nachdem das Gemisch von 50° C auf 10° C abgekühlt worden war, wurden zu
dem Gemisch 10 g 37%iges Formalin zugegeben, 24 Stunden lang gerührt und der pH auf 10 eingestellt,
wobei Mikrokapseln durch Komplex-Koazervierung von Gelatine erhalten wurden.
Maße verfärbt war und eine blaue Schleierbildung aufwies.
Beispiel 7 | Teile |
Mikrokapseln von Beispiel 1 | 100 |
(Feststoffe) | |
20% Dispersion von Kristall | 20 |
violettlacton | 200 |
Weizenstärke | 30 |
Kaolinton | |
10%ige wäßrige Lösung | 200 |
von Polyvinylalkohol | |
Ein Gemisch aus den obengenannten Bestandteilen wurde auf ein Blatt Papier mit einer Rafe von 7 g/m2 (auf
Trockenba sis) aufgetragen, um ein selbstaufzeichnendes druckempfindliches Papier mit einer einzigen Beschichtungslage
herzustellen. Wie gewünscht, wurde ein weißes, selbstaufzeichnendes druckempfindliches Papier
erhalten, das im wesentlichen keine Schleierbildung zeigte.
Vergleichsbeispiel 2
Es wurde ein druckempfindliches Papier unter Verwendung der gleichen Beschichlungsmasse wie in
Beispiel 7 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Mikrokapseln vom Vergleichsbeispiel 1 anstelle derselben
von Beispiel 1 verwendet wurden, wobei die Applikatiohsrate 7 g/m2 (auf Trockenbasis) betrug. Die
Beschichtungsmasse verfärbte sich stark. Es wurde ein druckempfindliches Papier erhalten, das in starkem
Beispiel 8 | 5 | Mikrokapseln von | Teile |
Beispiel 2 | |||
50 | |||
)0 Mikrokapseln von | (auf Trockenbasis) | ||
Beispiel 4 | |||
50 | |||
Weizenstärke | (auf Trockenbasis) | ||
Kaolinton | 250 | ||
]5 Kalziumcarbonat | 15 | ||
' 25%ige | 15 | ||
wäßrige Stärkelösung | |||
200 | |||
(auf Naßbasis) |
Ein Gemisch der obengenannten Bestandteile wurde auf ein Blatt eines hochwertigen Papiers (41 g/m2
Basisgewicht) mit einer Rate von 8 g/m2 (auf Trockenbasis) aufgetragen. Es wurde ein weißes selbstaufzeichnendes
druckempfindliches Papier erhalten. Wenn das Blatt mit Hilfe einer Schreibmaschine und ohne
Verwendung eines Farbbandes beschrieben bzw. bedruckt wurde, erschienen scharf umrandete Markierungen
in blauer Farbe.
Nachdem man das Blatt in einem Ofen bei 110° C hat
stehen lassen, zeigte es keine Schleierbildung.
Mikrokapseln von
Beispiel 3
Beispiel 3
Mikrokapseln von
Beispiel 5
Beispiel 5
Weizenstärke
10%igePolyvinyIaIkohol-Lösung
SBR-Latex
Mittel zum Wasserfestmachen
Teile
67
(auf Trockenbasis)
(auf Trockenbasis)
(auf Trockenbasis)
180
180
100
(auf Naßbasis)
5
(auf Trockenbasis)
(auf Trockenbasis)
1
(auf Trockenbasis)
(auf Trockenbasis)
Ein Gemisch aus den obigen Bestandteilen wurde auf ein Blatt eines hochwertigen Papiers (48 g/m2 Basisgewicht)
mit einer Rate von 8 g/m2 aufgetragen. Nach dem 24stündigen Erwärmen bei 110°C zeigte das Blatt keine
Schleierbildung. Bei der Bedruckung wies es die gewünschte Farbentwicklung auf.
Beispiel 10
Das Verfahren von Beispiel 9 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Mikrokapseln von Beispiel 6
anstelle denen von Beispiel 5 verwendet wurden. Es wurde ein selbstaufzeichnendes druckempfindliches
Papier erhalten, das die gewünschte Farbentwicklung zeigte.
Claims (1)
- Patentanspruch:Druckempfindliches Aufzeichnungspapier mit einer druckempfindlichen Aufzeichnungsschicht auf einer Seite, die Stärketeilchen und eine Mischung von Farbbildner enthaltenden Mikrokapseln und Farbentwickler enthaltenden Mikrokapseln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandmaterial der Farbentwickler enthaltenden Mikrokapseln aus Harnstoff-Formaldehyd-Harz und das Wandmaterial der Farbbildner enthaltenden Mikrokapseln aus Harnstoff-Formaldehyd-Harz, Polyurethanharz oder Epoxyharz besteht, und daß die Menge der Stärketeilchen wenigstens das 1,5fache des Gewichtes der Kapseln beträgt
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ID=14434644
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