DE3316316A1 - Carbazinsaeureesterderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende beifuttermittel, futtermittelkonzentrate und futtermittel - Google Patents
Carbazinsaeureesterderivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende beifuttermittel, futtermittelkonzentrate und futtermittelInfo
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Description
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WR: 101265
ZUGELASSENER VERTRETER AUCH BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
PROFESSIONAL REPRESENTATIVE ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
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(VIA Bayerische Landesbank
P 1 744
zur Patentanmeldung
EGYT GYOGYSZERVEGYESZETI GYAR
Budapest, Ungarn
betreffend
Carbazinsäureesterderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen
enthaltende Beifuttermittel, Futtermittelkonzentrate
und Futtermittel
- 11 Beschreibung
Die Erfindung betrifft neue Carbazinsäureesterderivate,
ein Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Beifuttermittel, Futtermittelkonzentrate
und Futtermittel, insbesondere mit die Futterverwertung und das Gewicht steigernder Wirkung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, überlegene Beifuttermittelwirkungen aufweisende neue Carbazinsäureesterderivate,
ein Verfahren zur Herstellung derselben und diese Verbindungen enthaltende Beifuttermittel, Futtermittelkonzentrate
und Futtermittel zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht.
Gegenstand der Erfindung sind neue Carbazinsäureesterderivate
der allgemeinen Formel
H 0
I Il
R1-N-N-C-O-E5 I ,
R1-N-N-C-O-E5 I ,
worin
für einen Cycloalkylidenrest mit 7 bis 12
Kohlenstoffatomen, einen Indanylidenrest oder einen Rest der allgemeinen Formel
A-C= VIII ,
I
R2
R2
- 12 -
in weichletzterer
A einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehr Halogenatom(e), Nitrogruppe(n),
Hydroxygruppe(n), Alkoxyrest(e) mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen),
Alkylrest(e) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), Aminogruppe(n)
und/oder Alkoxycarbonylhydrazinorestfe}
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) im Alkoxyteil gleich oder
verschieden substituierten, Phenylrest oder einen Phenylalkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) im Alkylteil, einen Alkylrest
mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen) , einen Cycloalkylrest
mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder einen Indolylrest bedeutet
und
R2 Wasserstoff, einen Alkylrest mit
1 bis 16 Kohlenstoffatom(en) oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellt,
steht und
R3 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen)
bedeutet,
sowie ihre Salze mit Basen.
- 13 -
Unter dem Ausdruck "Alkylreste" sind geradkettige oder
verzweigte Alkylreste mit der angegebenen Kohlenstoffatomzahl, zum Beispiel Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-,
η-Butyl-, Isobutyl-, n-Hexyl-, n-Dodecyl- und n-Hexadecylreste,
zu verstehen. Der Ausdruck "Alkoxyreste" bedeutet geradkettige oder verzweigte Alkoxyreste mit der angegebenen
Kohlenstoffatomzahl, zum Beispiel Methoxy-, Äthoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy- und n-Butoxyreste. Beispiele für
"Phenylalkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) im Alkyltedl"
sind Benzyl- und ß-Phenyläthylreste. Die Gycloalkylreste
mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen umfassen Cyclopropyl-, Gyclobutyl-, Gyclopentyl-, Cyclohexyl- und Cycloheptylreste.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist der Cycloalkylidenrest, für den Rx. stehen kann, ein
solcher mit 7 his 9» insbesondere 7 oder 8, Kohlenstoffatomen.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist der Cycloalkylidenrest, für den R. stehen
kann, ein solcher mit 10 bis 12, insbesondere 12, Kohlenstoffatomen.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind das beziehungsweise die Halogenatom(e), durch welche[s] der Phenylrest,
für den A stehen kann, substituiert sein kann, Chlor und/oder Brom, insbesondere Chlor.
Es ist auch bevorzugt, daß der beziehungsweise die Alkoxyrest(e), durch welche[n] der Phenylrest, für den A
stehen kann, substituiert sein kann, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoff
atom(en) ist beziehungsweise sind.
Ferner ist es bevorzugt, daß der beziehungsweise die Alkylrest(e), durch welche[n] der Phenylrest, für den A
stehen kann, substituiert sein kann, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoffatomen)
ist beziehungsweise sind.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß der beziehungsweise die Alkoxycarbonylhydrazinorest(e), durch welche[n] der
Phenylrest, für den A stehen kann, substituiert sein kann, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 oder 2, insbesondere
1, Kohlenstoffatom(en) im Alkoxyteil ist beziehungsweise sind.
Vorzugsweise ist der Phenylalkylrest, für welchen A stehen kann, ein solcher mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoff
atom(en) im Alkyl teil.
Es ist auch bevorzugt, daß der Alkylrest, für welchen
A stehen kann, ein solcher mit 1 bis 10, insbesondere 1 bis
6, ganz besonders 1 bis 4-, vor allem 2, Kohlenstoffatom(en)
ist.
Ferner ist es bevorzugt, daß der Cycloalkylrest, für welchen A und/oder R- stehen kann beziehungsweise können,
ein solcher beziehungsweise solche mit 5 bis 7, insbesondere
5 oder 6, ganz besonders 6, Kohlenstoffatomen ist beziehungsweise sind.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist der Alkylrest, für welchen R2 stehen kann, ein solcher
mit 1 bis 4, insbesondere 2 bis 4·, ganz besonders 2 oder 3,
vor allem 2, Kohlenstoffatom(en).
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist der Alkylrest, für welchen R0 stehen kann,
ein solcher mit 12 bis 16, insbesondere 14 bis 16, ganz besonders
15» Kohlenstoffatomen«
Vorzugsweise ist der Alkylrest, für welchen R, steht,
ein solcher mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoffatom(en).
Bevorzugt ist die Zahl der Substituenten am Phenylrest,
für den A stehen kann, sofern er substituiert ist, 1 bis 3»
insbesondere 1 oder 2.
Es ist auch bevorzugt, daß im Falle des Vorliegens von 1 Substituenten am Phenylrest, für den A stehen kann, dieser
in der 4-Stellung oder 2-Stellung des Phenylrestes ist.
Ferner ist es bevorzugt, daß im Falle des Vorliegens von 2 Substituenten am Phenylrest, für den A stehen kann,
diese in den 3- und 4·-Stellungen, in den 3- und 5-3tellungen,
in den 4- und 5-Stellungen oder in den 2- und 4-Stellungen
des Phenylrestes sind.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß im Falle des Vorliegens von 3 Substituenten am PL^nylrest, für den A stehen
kann, diese in den 3-» 4— und 5-Stellungen oder in den
2-, 4- und 5-Stellungen des Phenylrestes sind.
Besonders bevorzugte Reste, für welcha R7- stehen kann,
sind Indanyliden, vor allem Indan-1-yliden-, Cycloheptyliden-,
Cyclooctyliden- und Cyclododecylidenreste.
Besonders bevorzugte Reste, für welche A stehen kann, sind Phenyl-, Indolyl-, vor allem Indol-3-yl-, o-Aminophenyl-,
o-Nitrophenyl-, p-Nitrophenyl-, 2,4-Dihydroxyphenyl-, 3,4,5-Trimethoxyphenyl-, 3-Äthoxy-
-4-hydroxyphenyl-, p-Hydroxyphenyl-, 4-Hydxoxy-3-^trcx3haiyl-,
- 16 -
4,5-DJj^thoxyphenyl-, 3-Chlor-5-nitrophenyl-, p-Chlorphenyl-,
Benzyl-, Äthyl- und Cyclohexylreste.
Besonders bevorzugte Reste, für welche R^ stehen kann,
sind Äthyl-, Isopropyl-, n-Butyl- und Pentadecylreste.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind diejenigen, bei welchen
R,. für einen Rest der allgemeinen Formel IX,
in welchletzterer
A einen, gegebenenfalls durch 1
oder 2 Halogenatom(e), Nitrogruppe(n) und/oder Aminogruppe(n)
gleich oder verschieden substituierten, Phenylrest bedeutet und
Rp für Wasserstoff, einen Methylrest oder einen Äthylrest darstellt,
steht.
Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind 3-[o-(Amino)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester,
3-[p-(Nitro)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester, 3-[{o<-Ä thy l}-p-( chlor )-benzyliden]-carbazinsäuremethylest er
und 3-[3l-(Chlor)-5'-(nitro)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester.
Die Salze der erfindungsgemäßeη Verbindungen sind
zweckmäßig solche mit physiologisch brauchbaren und verträglichen Basen, vorzugsweise Alkalimetallsalze, zum
- 17 -
Beispiel Natrium- oder Kaliumsalze, Erdalkalimetallsalze, zum Beispiel Calcium- oder Magnesiumsalze, oder Ammoniumsalze
und substituierte Ammoniumsalze, zum Beispiel Mono-, Di-, Tri- oder Tetraalky!ammoniumsalze.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß in an sich bekannter Weise
a) Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen Formel
R1 » B II ,
worin
B für ein Sauerstoff- oder Schwefelatom steht und
R^ wie oben festgelegt ist,
oder reaktionsfähige Derivate derselben mit Carbazinsäureestem
der allgemeinen Formel
H 0
I Il
H2N-N-C-O-R5 III ,
worin R, wie oben festgelegt ist, oder an der
Aminogruppe gebildeten reaktionsfähigen Derivaten derselben umgesetzt werden oder
- 18 -
b) Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen
Formel
R1 » B II ,
worin R,- und B wie oben festgelegt sind, mit
Hydrazin der Formel
IV
oder Säureadditionssalzen desselben umgesetzt werden und die so erhaltenen Hydrazinderivate der allgemeinen
Formel
R1-N- NH2 V ,
worin R1 wie oben festgelegt ist, ohne oder nach
ihr(em) Isolieren mit Halogenameisensäurealkylestern
der allgemeinen Formel
Il
HIg -C-O-R, VI ,
worin
HIg für ein Halogenatom steht und
R, wie oben festgelegt ist,
_. 19 —
umgesetzt werden, worauf in an sich bekannter '.'/eise gegebenenfalls
die erhaltenen Carbazinsäureesterderivate der allgemeinen Formel I mit Basen in Salze überführt
werden.
Bei der Variante a) des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als Verbindungen der allgemeinen Formel II vorzugsweise
Ketone, bei welchen B in der allgemeinen Formel II für Sauerstoff steht, verwendet. Die Ausgangsstoffe der allgemeinen
Formeln II und III können vorteilhaft in äquimolaren Mengen eingesetzt werden, einer der beiden Ausgangsstoffe
kann jedoch auch im Überschuß verwendet werden.
Die Umsetzung der Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen Formel II beziehungsweise ihrer Derivate
mit den Carbazinsäureestern der allgemeinen Formel III beziehungsweise ihren Derivaten der Variante a) des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird zweckmäßig in inerten organischen Lösungsmitteln durchgeführt. Zu diesem Zweck kann
jedes organische Lösungsmittel, welches unter den angewandten Bedingungen inert ist und in welchem die Ausgangsstoffe
ausreichend löslich sind, dienen. Als Reaktionsmedium werden vorteilhaft aromatische Lösungsmittel, vorzugsweise
aromatische Kohlenwasserstoffe, insbesondere Benzol, Toluol und/oder Xylole, von denen Benzol besonders
bevorzugt ist, oder Alkohole, insbesondere Methanol, Äthanol und/oder Isopropanol, verwendet.
Die Umsetzung der Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen Formel II beziehungsweise ihrer Derivate
mit den Carbazinsäureestern der allgemeinen Formel III beziehungsweise ihren Derivaten der Variante a) des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird zweckmäßig unter Erwärmen, vorzugsweise bei Temperaturen von 20 G bis zum Siedepunkt
- 20 -
des Reaktionsgemisches, und zwar im Falle der Verwendung
von Ketonen beziehungsweise Thioketonen der allgemeinen Formel II selbst als Ausgangsstoffen vorzugsweise von
4-00G bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemisches,
durchgeführt. Besonders vorteilhaft kann, vor allem bei Verwendung der Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen
Formel II selbst als Ausgangsstoffen, beim Siedepunkt des Reaktionsgemisches gearbeitet werden.
Die Umsetzung der Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen Formel II beziehungsweise ihrer Derivate
mit den Carbazinsäureestern der allgemeinen Formel III beziehungsweise ihren Derivaten der Variante a) des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird vorteilhaft in Gegenwart von starken Säuren durchgeführt. Bevorzugt werden als starke
Säuren Essigsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure und/oder p-Toluolsulfonsäure verwendet. Im Falle der Verwendung
der Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen Formel II selbst als Ausgangsstoffen wird als starke
Säure vorzugsweise Essigsäure verwendet.
Bei der Variante a) des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden als reaktionsfähige Derivate von Ketonen der allgemeinen Formel II vorzugsweise Ketale der allgemeinen
Formel
VII
O - Rc
- 21 -
Rx. wie oben festgelegt ist und
R^, und Rr unabhängig voneinander Alkylreste mit
1 bis 6, insbesondere 1 bis 4, Kohlenstoff atom(en) bedeuten
oder zusammen einen Alkylenrest mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen)
darstellen, verwendet. Als Ketale der allgemeinen Formel VII werden insbesondere die Dimethyl-, Diäthyl-
oder Äthylenketale eingesetzt. Die Umsetzung speziell bei Verwendung der Ketale der allgemeinen Formel VII als Ausgangsstoffen
wird vorzugsweise bei Temperaturen von 20 bis 2000G durchgeführt. Ferner ist in diesem Fall die Verwendung
von aromatischen Kohlenwasserstoffen, insbesondere Benzol, Toluol und/oder Xylolen, als inerten organischen
Lösungsmitteln bevorzugt. Weiterhin ist in diesem Fall die Verwendung der starken Säuren in katalytischen Mengen, insbesondere
von Salzsäure, Bromwasserstoffsäure und/oder
p-Toluolsulfonsäure bevorzugt.
Die Umsetzung der Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen Formel II mit dem Hydrazin beziehungsweise den
Säureadditionssalzen desselben der ersten Stufe der Variante
b) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise bei Temperaturen von Raumtemperatur bis 600G durchgeführt.
Ferner ist in diesem Fall die Verwendung von Alkoholen, insbesondere Methanol und/oder Äthanol, als inerten Lösungsmitteln
bevorzugt. Als Säureadditionssalze des Hydrazines der Formel IV können vorteilhaft die Hydrochloride
oder Sulfate, insbesondere das Dihydrochlorid, eingesetzt werden. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Variante
b) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Säureadditionssalz
von Hydrazin der Formel IV Hydrazindihydro-
Chlorid verwendet und seine Umsetzung mit den Ketonen beziehungsweise
Thioketonen der allgemeinen Formel II in Gegenwart von moläquivalenten Mengen von Basen durchgeführt.
Als Basen können anorganische Basen, vorzugsweise Alkalimetallhydroxyde, -carbonate und/oder -bicarbonate,
insbesondere Natriumhydroxyd, Kaliumcarbonat und/oder
Kaliumbicarbonat, und/oder organische Basen, insbesondere
Triäthylamin, verwendet werden.
Vorzugsweise werden die so erhaltenen Hydrazinderivate der allgemeinen Formel V ohne ihr Isolieren mit den Halogenameisensäurealkylestern
der allgemeinen Formel YI in der zweiten Stufe der Variante b) des erfindungsgemäßen
Verfahrens umgesetzt. Es ist auch bevorzugt, als Halogenameisensäurealkylester der allgemeinen Formel VI solche,
bei welchen HIg für Chlor steht, zu verwenden. Diese Umsetzung wird zweckmäßig in Gegenwart von säurebindenden
Mitteln durchgeführt. Zu diesem Zweck eignen sich bevorzugt beziehungsweise insbesondere die bei der vorherigen
Stufe der Variante b) des erfindungsgemäßen Verfahrens angegebenen
Basen.
Die so erhaltenen erfindungsgemäßen Carbazinsäureesterderivate
der allgemeinen Formel I können aus dem Reaktionsgemisch nach an sich bekannten Verfahrensweisen,
zum Beispiel durch Kristallisieren oder Einengen, isoliert werden.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausgangsstoffe sind entweder bekannt oder können nach an
sich bekannten Verfahren hergestellt worden sein.
Ferner sind erfindungagemäß Beifuttermittel, Futterzusätze
beziehungsweise Präparate zur Anwendung in der
- 23 -
TierZüchtung, Futtermittelkonzentrate und Futtermittel,
welche 1 oder mehr der erfindungsgemäßen Verbindungen als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffe, zweckmäßigerweise
in Mischung mit 1 oder mehr üblichen festen oder flüssigen inerten Trägerstoff(en), Verdünnungsmittel(η) und/oder
Hilfsstoff(en), enthalten, vorgesehen.
Die erfindungsgemäßen Carbazinsäureesterderivate haben
nämlich wertvolle BeifuttermittelWirkungen.
Die die Gewichtszunahme steigernde Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Carbazinsäureesterderivate wurde durch
die folgenden Versuche nachgewiesen.
A) Als Versuchstiere wurden Schweine verwendet. Für jede zu untersuchende Verbindung wurden Gruppen
von je 6 Tieren eingesetzt und jeder Versuch mit je 6 Schweinen wurde 3-mal wiederholt. Das zur
Fütterung der Versuchsgruppen von Schweinen verwendete Futter enthielt 50 mg/kg erfindungsgemäßes
Carbazinsäureesterderivat. Das Mästen der Tiere erfolgte unter identischen Bedingungen und
sämtliche Tiergruppen verzehrten ansonsten dieselbe Menge des Futters identischer Zusammensetzung.
Die Vergleichsversuchsgruppe erhielt Futter derselben Menge, jedoch an Stelle des erfindungsgemäßen
Carbazinsäureesterderivates mit demselben Gehalt an Flavomycin. Die Blindversuchs-
beziehungsweise Kontrollgruppe erhielt das Futter in derselben Menge, aber ohne erfindungsgemäßes
Carbazinsäureesterderivat und ohne Flavomycin.
Die Gewichtszunahme in Grammen wurde täglich registriert
und die auf die Blindversuchsgruppe bezogene durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme
in Gewichtsprozenten wurde auf Grund der folgenden Formel errechnet.
Durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme in der Versuchsgruppe
__ x
Durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme in der Blindversuchsgruppe
Auch wurde die Menge des im Versuch von der Versuchsgruppe verzehrten Futters durch die im selben
Versuch erzielte Gewichtszunahme dividiert und der auf diese Weise erhaltene Quotient wurde
auf den Quotienten, der für die Blindversuchsgruppe auf analoge Weise berechnet wurde, bezogen,
Dieser Wert ist die Futtermenge, die bei der jeweiligen Versuchsgruppe 1 kg Gewichtszunahme bewirkt,
bezogen auf die Futtermenge, die bei der Blindversuchsgruppe 1 kg Gewichtszunahme bewirkt,
in Gewichtsprozenten oder anders ausgedrückt die auf die Blindversuchsgruppe bezogene 1 kg Gewichtszunahme
bewirkende Futtermenge in Gewichtsprozenten.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Bezeichnung | i | 3-[o-(Amino)-benzyli- | ohne Wirkstoff | in | Durchschnittliche tägli | Auf die Blindversuchs | |
Verbindung | 4 j den]-carbazinsäureme- | g/Tag | che Gewichtssteigerung | gruppe bezogene 1 kg Ge | |||
Bei | ! thylester | auf die Blindversuchs | wichtszunahme bewirkende | ||||
spiel | Ver- j | gruppe bezogen | Futtermenge | ||||
gleichs- j flavomycin | in | in | |||||
sub- | Gew.-% | Gew.-% | |||||
stanz | 463 | ||||||
Blind | 137,8 | 82 | |||||
ver | |||||||
such | 345 | ||||||
102,7 | 95 | ||||||
336 | |||||||
100,0 | 100,0 | ||||||
- 26 -
B) Der im vorstehenden Abschnitt A) beschriebene Versuch wurde an Schweinegruppeη von je 50 Tieren
durchgeführt. Die Mästperiode war 60 Tage und die Dosis der zu untersuchenden Verbindung betrug jeweils
50 mg/kg. Die Ergebnisse wurden mit den mit flavomycinhaltxgem butter erzielten Versuchsergebnissen
verglichen, wobei die mit Flavomycin erhaltenen Ergebnisse als 100% zugrundegelegt wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
- 27 -
- 27 Tabelle II
Verbindung
Beispiel
Bezeichnung
Durchschnittliche tägliche Gewichtssteigerung
in | auf das Flavomycin |
g/Tag | bezogen |
in | |
Gew.-% |
kg Gewichtszunahme bewirkende Futter in enge
in j auf das Flavomycin kg bezogen
in
Gew.-%
3-[p-(Nitro)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester
546
121
1,80
77,6
! 3-[3'-(Chlor)-5l-(ni-
; tro)-benzyliden]-carba- ; zinsäuremethylester
541
120
2,08
89,7
22
-Äthyl} -p-( chlor)-
-benzyliden]-carbazinsäuremethylester
503
111,8
2,00
86,2
Ver-
substanz
Flavomycin
450
100,0
2,32
100,0
- 28 -
! OJ
Aus den Versuchsergebnissen der obigen Tabellen geht hervor, daß die unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Carbazinsäureesterderivate gefütterten Tiere eine wesentlich höhere Gewichtszunahme zeigten als die Tiere der
Blindversuchsgruppe und der Vergleichsversuchsgruppe (mit Flavomycin enthaltendem Futter gefütterte Tiere). Gleichzeitig
konnte dieselbe Gewichtszunahme mit einer erheblich geringeren Futtermenge erreicht werden, was eine wesentlich
bessere Futterverwertung zeigt.
Die erfindungsgemäßen Carbazinsäureesterderivate sind
gegenüber Nutztieren so wenig toxisch, daß sie praktisch als atoxisch anzusehen sind.
Die erfindungsgemäßen Beifuttermittel können als Präparate
vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Beifuttermittel, Futtermittelkonzentrate
und Futtermittel können als Träger jede Substanz pflanzlichen oder tierischen Ursprunges, die der Fütterung
dient, enthalten. Zweckmäßige Trägersubstanzen sind 7/eizengrieß, Gerste, Roggen, Hafermehl, Reiskleie, 7/eizenkleie,
Sojamehl, Maiskeimlingsmehl, Knochenmehl, Luzernenmehl, Sojagrieß, Fleischmehl und Fischmehl sowie ihre Gemische.
Besonders vorteilhafte Trägersubstanzen sind faserfreie Grünpflanzenfutterkonzentrate mit erhöhtem Eiweißgehalt,
zum Beispiel VEPEX®.
Als Hilfsstoffe können die erfindungsgemäßen Beifuttermittel, Futtermittelkonzentrate und Futtermittel vorteilhaft
Netzmittel, Antioxydationsmittel, Stärke, Mineralsubstanzen und/oder Sorbinsäure enthalten. Die Netzmittel
können zum Beispiel nicht-toxische öle, vorteilhaft Soja-, Mais- und/oder Mineralöl^ sein. Als vorteilhafte Netzmittel
haben sich auch die verschiedenen Alkylenglykole erwiesen.
- 29 -
Die Stärke kann vorteilhaft Mais-, '.Veizen- und/oder Kartoffelstärke
sein. Die Mineralsubstanzen können zum Beispiel Siliciumdioxid, Calciumcarbonat und/oder Dicalciumphosphat
sein.
Der 7/irkstoffgehalt der erfindungsgemäßen Präparate
kann innerhalb weiter Grenzen variieren. Die erfindungsgemäßen Futtermittelkonzentrate können zweckmäßig etwa
5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise etwa 10 bis 80 Gew.-%, insbesondere
20 bis 50 Gew.-%, erfindungsgemäßes Carbazinsäureesterderivat
beziehungsweise erfindungsgemäße Carbazinsäureesterderivate
enthalten. Der Gehalt der erfindungsgemäßen gebrauchsfertigen verdünnten Futtermittel am erfindungsgemäßen
Carbazinsäureesterderivat beziehungsweise an den erfindungsgemäßen Carbazinsäureesterderivaten kann
zweckmäßig etwa 0,0001 bis 0,04 Gew.-%, insbesondere 0,001 bis 0,01 Gew.-%, betragen. Die erfindungsgemäßen Beifuttermittel
und Futtermittelkonzentrate können auch übliche Vitamine,
zum Beispiel die Vitamine A, B. , Bp , B, , B,- ,
B^2 » E und/oder K, und/oder Spurenelemente, zum Beispiel
Mangan, Eisen, Zink, Kupfer und/oder Jod, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Futtermittelkonzentrate können nach ihrer Verdünnung zum Füttern von Tieren verwendet werden;
mit den erfindungsgemäßen Futtermitteln können dagegen die Tiere unmittelbar gefüttert werden.
Die erfindungsgemäßen Futtermittel können zur Fütterung von verschiedenen Nutztieren, wie Schweinen, Schafen, Rindern
und Geflügel, insbesondere den ersteren, verwendet werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
- 30 -
Herstellung von 3-( <<-Isopropyl-benzyliden) -carba-
zinsäure-methylester
Einer Lösung von 44,4-6 g (0,3 Hol) Isobutyrophenon und 200 ml Methanol werden zuerst"3 ml Essigsäure und danach
27 g Methylcarbazat zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde lang unter Rückfluß erhitzt, dann geklärt
und unter vermindertem Druck auf die Hälfte deB ursprünglichen Volumens eingeengt. Der Rückstand wird abgekühlt.
Eine weiße talgige Substanz wird ausgeschieden. Es werden 64,2 g der Titelverbindung erhalten. Ausbeute
97,3 #. F.: 78-80 0C. Das Produkt kann durch Umkristallisierung
aus Benzin gereinigt werden.
Herstellung von 3-(3* -Indolyl-methylen)-carbazin-
säure-methy!ester
Einer Lösung von 36,29 g (0,25 Mol) Indol-3-aldehyd
und 300 ml Methanol werden zuerst 3 ml Essigsäure und
danach 0,25 Mol Methylcarbazat zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde lang unter Rückfluß erhitzt, dann
geklärt. Aus dem Filtrat werden durch Zugabe von 50 ml
Wasser rosafarbige Kristalle ausgefällt. Es werden 51 j5
g der Titelverbindung erhalten. Ausbeute 94-,9 #· F.:
0C.
Herstellung; von 3-0Ί-' -Indanyliden) -carbazinsäure-
methy!ester
Zu einer Lösung vtn 39,65 g (0,3 Mol) 4-Indanon und
ml Methanol werden zuerst 3 ml Essigsäure und danach g (0,3 Mol) Methylcarbazat zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird eine Stunde lang unter Rückfluß erhitzt, danach
- 31 -
mit Knochenkohle geklärt und filtriert. Das Filtrat wird mit eiskaltem Wasser gekühlt. Es werden 4-3,7 g der im Titel
genannten Verbindung erhalten. Die erhaltenen weißen Kristalle schmelzen bei 155-156 0G. Durch Einengen der
Mutterlauge auf etwa ein Viertel des ursprünglichen Volumens wird eine weitere Menge (12,3 g) der Titelverbindung
erhalten. Ausbeute 91,5 #·
Herstellung von 3-(o-Amino-benz.yliden) -carbazin-
säuremeth.ylester
Man verfährt wie im Beispiel 3, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff 36,35 g (0,3 Mol) 2-Aminobenzaldehyd
verwendet. Es werden 50 g der im Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute 86,35 %. F.: 14-9-150 0C.
methy!ester
Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff 37i86 h (0,3 Mol) Cyclooctanon
verwendet. Es werden 4-9 g der im Titel genannten Verbindung
erhalten. Ausbeute 82,5 #, F.: 93-94- 0G.
säuremethylester
Man verfährt wie im Beispiel 3, mit dem Unterschied,
daß man als Ausgangsstoff 4-5,34- g (0,3 Mol) p-Nitro-benzaldehyd
verwendet. Es werden 61,5 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 91,9 %. F.: 212-213 0C.
- 32 -
zinsäuremethylestef
4-7,4-8 g (0,15 Mol) Palmitophenon und 13,5 S (0,15
Mol) Methylcarbazat werden in analoger Weise wie im Beispiel Ί umgesetzt. Es werden 4-7,3 g (81,3 %) der im Titel genannten
Verbindung erhalten. Ausbeute 81,3 #· F.: 68-69°C.
Herstellung von 3-(*3.' -Benzyl-propyliden) -carbazin-
säuremethylester
Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied,
Il
daß man als Ausgangsstoff 44,4-6 g (0,3 Mol) Athyl-benzyl-
-keton verwendet. Es werden 66 g der im Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute 99,9 #, F.: 80 0C.
-carbazinsäuremethy!ester
Einer Lösung von 34,5 g (0,25 Mol) 2,4—Dihydroxy-
-benzaldehyd und 300 ml Methanol werden zuerst 3 ml Essigsäure
und danach 22,5 g (0,25 Mol) Methylcarbazat zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird zwei Stunden lang unter
Rückfluß erhitzt, danach mit Knochenkohle geklärt, filtriert und das Filtrat wird abgekühlt. Es werden 4g t2
g der im Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute 93,4 #, F.: 205 0C.
- 33 -
Herstellung von 3*-(3* %^' ,5'-Trimethoxy-benzyliden) -
-carbazinsäuremethy!ester
30»86 g (0,2 Mol) 3,4,5-Trimethoxy-benzaldehyd und
18 g (0,2 Mol) Methylcarbazat werden in Analogie zum Beispiel
1 umgesetzt. Es werden 4-8,6 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten. Ausbeute 86 #. Die weißen Kristalle schmelzen bei 140-141 0C.
Herstellung von 3-Qi'-Athyl-propyliden)-carbazinsäureme thy!ester
Man verfährt wie im Beispiel 91 mit dem Unterschied,
daß man als Ausgangsstoff 34,4 g (0,4 Mol) Diäthylketon
verwendet. Es werden in Form von weißen Kristallen 57,15 g der im Titel genannten Verbindung erhalten.
Ausbeute 90,4 %. F.: 66-67 0C (nach Umkristallisierung
aus Benzin) .
Herstellung von 3-(3<-Athoxy-4'-hydroxy-benzyliden) -
-carbazinsäuremethylester
Man verfährt wie im Beispiel 9> mit dem Unterschied,
daß man als Ausgangsstoff 41,6 g (0,25 Mol) 3- -Athoxy-4-hydroxy-benzaldehyd verwendet. Es werden in Form
von weißen Kristallen 56»3 g der im Titel genannten Verbindung
erhalten, Ausbeute 94,6 #, F.: 172-173 °C.
Il
Herstellung von 3-(Ί! -At hy 1-p en ty liden) -carbazinsäureme thy!ester
Man verfährt wie im Beispiel 9, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff 34,25 g (0,3 Mol) Athyl-
- 34 -
-(η-butyl)-keton verwendet. Es werden 35,4- g der im Titel
genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 63»4 #, F.:
67-68 0G.
Herstellung von ^-(Cycloheptyliden) -carbazinsäure-
methylester
Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff 33,6 g (0,3 Mol) Cycloheptanon
verwendet." Es werden in Form von weißen Kristallen 49,25 g
der im Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute 89 }1
#, F.: 75 °C.
Herstellung von 3~[ (0^--Äthyl) -p-h:yrdroxy-benzylideil]-
-carbazinsäuremethylester
Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff 37»54 g (0,25 Mol) p-Hydroxy-propiophenon
verwendet, Es werden in Form von weißen Kristallm 43,8 g der im Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute
78,85 #, F.: 167 0C
Herstellung; von 3-(Cyclododecyliden) -carbazinsäure-
methy!ester
Man verfährt wie im Beispiel 9, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff 45,6 g (0,25 Mol) Gyclododecanon
verwendet. Es werden in Form von weißen Kristallen 52,5 g der im Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute
83,2 #, F.: 141-142 °C.
- 35 -
Herstellung; von 3-(Cyclohex^l-methylea)--carbazinsäure-
methylester
Zu einer Lösung von 11,2g (0,1 Hol) CyclohexancarbaHehyd
und 100 ml Methanol werden zuerst Z ml Essigsäure und danach 9,0 g (0,1 Mol) Methylcarbazat zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wird 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, dann geklärt, filtriert und das Filtrat unter vermindertem
Druck eingeengt. Es werden in. Form von weißen Kristallen 15,6 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute
84,8 $. F.: 103 0G.
Herstellung von 3- (4' -Hydroxy-3' -nitro-benzyliden) -
-carbazinsäuremethylester
/lan verfährt wie im Beispiel 3> mit dem Unterschied,
daß man als Ausgangsstoff 33,4- g (0,2 Mol) 4—Hydroxy-3-
-nitro-benzaldehyd verwendet. Es werden 4-1,65 g der im Titel
genannten Verbindung erhalten. Ausbeute 87,1#»F.:
175-176 0C.
Herstellung; von 3-(2' -Nitro-benzyliden)-carbazinsäuremethylester
Man verfährt wie im Beispiel 9i mit dem Unterschied,
daß man als Ausgangsstoff 30,2 g (0,2 Mol) 2-Nitro-benzaldehyd
verwendet. Es werden in Form von schwachgelben Kristallen 36,85 g der im Titel genannten Verbindung erhalten.
Ausbeute 82,6 #, F.: 152 0C.
Herstellung von 3-(4' ,5' -Dirnethoxy-21 -nitro-benzyli-
den)-carbazinsäuremethylester
Man verfährt wie im Beispiel 9» mit dem Unterschied,
- 36 -
daß man als Ausgangsstoff 52,8 g (0,25 MoI) 2-Nitro-4-,5-
-dimethoxy-benzaldehyd verwendet. Es werden 57»6 g der im
Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute 81,5 #·
Das gelbe Produkt schmilzt bei 230-231 °C.
Herstellung von 3-Qf -Ghlor-5' -nitro-benzyliden)-
-carbazinsauremethylester
Man verfährt wie im Beispiel 3, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff 3-Chlor-5-nitro-benzaldehyd
verwendet.
Herstellung von 3-L (<*-Athyl) -p-chlor-benzyliden]-
-carbazinsäuremethylester
Man verfährt wie im Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man als Ausgangsstoff p-Chlor-propiophenon
verwendet.
Es wurde für Ferkel eine Vormischung (Premix) der folgenden Zusammensetzung bereitet:
3 000 000 IE 600 000 IE 4 000 IE 400 mg 600 mg 800 mg 2 000 mg 800 mg
10 mg Nicotinsäure (Niacin) 4 000 mg
Vitamin | A |
Vitamin | D3 |
Vitamin | E |
Vitamin | K9 |
Vitamin | Bl |
Vitamin | B2 |
Vitamin | B3 |
Vitamin | (^ |
Vitamin | B12 |
Cholinchlorid 60 000 mg
3-[o-(Ainino)-benzyliden]-carbazin-
säuremethylester 10 000 mg
{Produkt des Beispieles 4· j
Butylhydroxytoluol (Antioxydationsmittel)
· 30 000 mg
Aromastoffe 8 000 mg
Natriumsaccharat 30 000 mg
Spurenelemente
Mangan 8 000 mg
Eisen 30 000 mg
Zink 20 000 mg
Kupfer 6 000 mg
Jod 100 mg
2-mal gemahlene Kleie zum Auffüllen auf 1 000 g Diese Vitamin- und Spurenelementenvormischung
wurde dem Basisfuttermittel in einer Menge von 0,5
je 100 kg zugemischt.
Es wurde für Frischlinge eine Vormischung (Premix) der folgenden Zusammensetzung bereitet:
Bestandteile ' Menge
1 200 000 IE 300 000 IE 2 000 IE 600 mg
2 000 mg
5 mg
3 000 mg 40 000 mg
3_[o-(Amino)-benzyliden]-carbazin-
säuremethylester 1° 000 mg
[Produkt des Beispieles 4-}
Butylhydroxytoluol (Antioxydationsmittel)
30 000 mg
Vitamin | A |
Vitamin | D3 |
Vitamin | E |
Vitamin | B2 |
Vitamin | B3 |
Vitamin | |
Nicotinsäure (Niacin) | |
Cholinchlorid |
Spurenelemente
Mangan 6 000 mg
Eisen 10 000 mg
Zink 15 000 mg
Kupfer 30 000 mg
Jod 100 mg
2-mal gemahlene Kleie zum Auffüllen auf 1 000 g
Diese Vitamin- und Spurenelementenvormischung wurde dem Basisfuttennittel in einer Menge von 0,5 kg je
kg zugesetzt.
0,5 kg der nach dem Beispiel 23 bereiteten Vormischung
wurden.100,0 kg eines Grundfuttermittels der folgenden
Zusammensetzung zugemischt:
Bestandteile | Menge |
Mais | 37,6 kg |
Gerste | 25,4 kg |
Weizen | 6,0 kg |
Hafer | 5,0 kg |
Soja | 13,0 kg |
Fischmehl | 6,0 kg |
Kleie | 2,4 kg |
Fettpulver | 1,5 kg |
Mineralvormischung (Mineralienpremijc) x | 1,0 kg |
Futterkalk | 1,0 kg |
Natriumchlorid | 0,5 kg |
Biolysin | 0,1 kg |
Vormischung des Beispiels 23 | 0,5 kg |
Gesamtgewicht 100,0 kg
sammensetzung der M folgt:
Die Zusammensetzung der Mineralvormischung war wie
- 39 -
- 39 Bestandteil Henge
Dicalciumphosphat 55,0 Gew.-#
Monocalciumphosphat 40,0 Gew.-^
Calciumcarbonat 5,0 Gew.-#
Der Wirkstoffgehalt des so erhaltenen Ferkelfuttermittels betrug 0,005 Gew.
0,5 kg der nach dem Beispiel 24 bereiteten Vormi schung wurde einem Grundfuttermittel der folgenden Zusammensetzung
zugemischt:
Bestandteil Menge
Mais | 25,0 kg |
Weizen | 3^,0 kg |
Extrahierte Soja | 18,0 kg |
Milchpulver | 9,9 kg |
Fischmehl | 4,0 kg |
Futterhefe | 2,0 kg |
Fettpulver | 3,4 kg |
Mineralvormischung nach Beispiel 25 | 1,8 kg |
Futterkalk | 1,0 kg |
Natriumchlorid von Futterqualität | 0,4 kg |
Vormischung des Beispiels 24 | 0,5 kS |
Gesamtgewicht 100,0 kg
Der Wirkstoffgehalt des so erhaltenen Frischlingfuttermittels betrug 0,005 Gew.-^.
Es wurden 400 kg vorgemahlenes Sojamehl in einen Mischer eingewogen und unter Rühren 3,1 kg Sojaöl zugesetzt
und das Rühren wurde so lange fortgesetzt, bis das Mahlgut vom Öl überzogen war. Danach wurden 9,1 kg
3-[o-(Amino)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester [pro-
- 40 -
dukt des Beispieles 4} zugesetzt und das Rühren wurde bis
zum Ende des Homogenisierens fortgesetzt. Schließlich, wurde das Gemisch nach Zugabe von 9}0 kg Sojaöl erneut homogenisiert.
Es wurde zu 40 kg Maismehl unter Rühren 0,5 kg 3-[p-(Nitro)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester {Produkt
des Beispieles 6} zugegeben und dabei wurden fortlaufend 3,0 kg Propylenglykol in das System zerstäubt. Danach wurden
dem Gemisch 1,4 kg Dicalciumphosphat zugesetzt und es wurde homogenisiert.
Es wurden 10 kg Luzernenmehl und 15 kg eines Grünpflanzenfutterkonzentrates
(VEPEX ^) 20 Stunden lang gerührt, dann wurde mit dem Zerstäuben von 1 kg Maisöl mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit begonnen und dessen Zufuhr während der ganzen Zeit der Zugabe der folgenden weiteren
Bestandteile fortgesetzt:
10 kg Maisstärke, 2,5 kg 3-[3l-(Chlor)-5'-(nitro)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester
{Produkt des Beispieles 21^,
0,3 kg Siliciumdioxyd, 0,6 kg Ascorbinsäure, 9 kg Maisstärke
und 2,5 kg 3-[3'-(Chlor)-5'-(nitro)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester
{Produkt des Beispieles 21}« Danach wurde das Gemisch noch 5 Minuten gerührt.
E3 wurde wie im Beispiel 27 beschrieben vorgegangen,
jedoch mit dem Unterschied, daß als Netzmittel Butylenglykol statt des Sojaöles verwendet wurde.
A) Es wurden 3,5 kg Kartoffelstärke mit 2,9 kg 3-[{o<-Äthyl} -p-(chlor)-benzyliden]-carbazlnsäuranettylßstBr
ζ Produkt
- 41 -
des Beispieles 22)· vermischt. In das Gemisch wurde 0,05 kg
Mineralöl zerstäubt, dann wurden 0,2 kg Sorbinsäure, 0,4- kg Siliciumdioxyd und 0/1 kg Calciumpropionat zugesetzt
und das Gemisch wurde noch 2 Minuten gerührt. B) Es wurden 4,2kg Fischmehl und 22 kg Roggenkleie vermischt
und auf' dieses Gemisch 0,6 kg Mineralöl zerstäubt. Dann wurden unter Rühren 4 kg des wie im Abschnitt A) beschrieben
bereiteten Gemisches, Ί0 kg Maismehl, 4 kg des wie im Abschnitt A) beschrieben bereiteten Gemisches und
9 kg Maismehl zugesetzt und schließlich wurde darauf 0,6 kg Mineralöl zerstäubt.
Es wurden 100 kg '.Veizenkleie, 10 kg 3-[p-(Nitro)-
-benzylidenj-carbazinsäuremethylester ^Produkt des Beispie
les 6J, 2,5 kg Calciumcarbonat, 0,15 kg oc-Tocopherol und
0,4 kg Calciumpropionat mit 4 kg Propylenglykol homogenisiert.
Es wurden 10 kg Sojamehl, 0,6 kg 3-[p-(Nitro)- -benzyliden]-carbazinsäuremethylester {Produkt des Beispie
les 6} und 2,5 kg Butylenglykol homogenisiert.
Es wurden 50 kg Sojamehl, 6 kg 3-[p-(Nitro)- -benzyliden]-carbazinsäuremethylester ίProdukt des Beispie
les 6^, 0,5 kg Siliciumdioxyd, 1,6 kg Sojaöl und 0,2 kg
Calciumpropionat homogenisiert.
Claims (26)
- Patentansprüche 1.)/ Carbazinsäureesterderivate der allgemeinen FormelA einen, gegebenenfalls durch 1 oder mehr Halogenatom(e), Nitrogruppe(n), Hydroxygruppe(n), Alkoxyrest(e) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen), Alkylrest(e) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en), Aminogruppen) und/oder Alkoxycarbonylhydrazinorest^) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) im Alkoxyteil gleich oder verschieden substituierten, Phenylrest oder einen Phenylalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) im Alkylteil, einen Alkylrest mit 1 bis 16 Kohlenstoff-atom(en), einen Cycloalkylrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder einen Indolylrest bedeutet undRp Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatom(en) oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellt ,steht undR3 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) bedeutet,sowie ihre Salze mit Basen.
- 2.) Carbazinsaureesterderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Cycloalkylidenrest, für den R^ stehen kann, ein solcher mit 7 bis 9, insbesondere 7 oder 8, Kohlenstoffatomen ist.
- 3.) Carbazinsaureesterderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Cycloalkylidenrest, für den R^ stehen kann, ein solcher mit 10 bis 12, insbesondere 12, Kohlenstoffatomen ist.
- 4.) Carbazinsaureesterderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beziehungsweise die Halogenatom(e), durch welchefs] der Phenylrest, für den A stehen kann, substituiert sein kann, Chlor und/oder Brom ist beziehungsweise sind.
- 5·) Carbazinsaureesterderivate nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der beziehungsweisedie Alkoxyrest(e), durch welche[n] der Phenylrest, für den A stehen kann, substituiert sein kann, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoffatom(en) ist beziehungsweise sind.
- 6.) Carbazinsäureesterderivate nach Anspruch 1, 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Alkylrest(e), durch welche[n] der Phenylrest, für den A stehen kann, substituiert sein kann, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoffatom(en) ist beziehungsweise sind.
- 7.) Carbazinsäureesterderivate nach Anspruch 1 oder 4-bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Alkoxycarbonylhydrazinorest(e), durch welche[n] der Phenylrest, für den A stehen kann, substituiert sein kann, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoffatom(en) im Alkoxyteil ist beziehungsweise sind.
- 8.) Carbazinsäureesterderivate nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Phenylalkylrest, für welchenA stehen kann, ein solcher mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoffitom(en) im Alkylteil ist.
- 9.) Carbazinsäureesterderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest, für welchen A stehen kann, ein solcher mit 1 bis 10, insbesondere 1 bis 6, ganz besonders 1 bis 4, Kohlenstoffatom(en) ist.
- 10.) Carbazinsäureesterderivate nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Cycloalkylrest, fürwelchen A und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 5 bis 7» insbesondere 5 oder 6, Kohlenstoffatomen ist beziehungsweise sind.
- 11.) Carbazinsäureesterderivate nach Anspruch 1 oder 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest, für welchen Rp stehen kann, ein solcher mit 1 bis 4, insbesondere 2 bis 4, ganz besonders 2 oder 3, Kohlenstoff atom( en) ist.
- 12.) Carbazinsäureesterderivate nach Anspruch 1 oder 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest, für welchen R^ stehen kann, ein solcher mit 12 bis 16, insbesondere 14 bis 16, ganz besonders 15, Kohlenstoffatomen ist.
- 13.) Carbazinsäureesterderivate nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest, für welchen R, steht, ein solcher mit 1 oder 2, insbesondere 1, Kohlenstoffatom(en) ist.
- .) 3-[o-(Amino)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester.
- 15·) 3-[p-(Nitro)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester.
- 16.) 3-[(0^-A" thy lj -p-( chlor) -benzyliden] -carbazinsäuremethylester.
- 17·) 3-[3'-(Chlor)-5·-(nitro)-benzyliden]-carbazinsäuremethylester.
- 18.) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,-Sh -~S ·daß man in an sich bekannter Weisea) Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen FormelR1 = B II ,worinB für ein Sauerstoff- oder Schwefelatom steht undR. wie in den Ansprüchen 1 bis 12 festgelegt ist,oder reaktionsfähige Derivate derselben mit Carbazinsaureestern der allgemeinen FormelH OI Il- N - G - O - Rwardn Rx wie im Anspruch 1 oder 13 festgelegt ist oder an der Aminogruppe gebildeten reaktionsfähigen Derivaten derselben umsetzt oderb) Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen FormelRQ TT1 » B Il ,worinR-1 wie in den Ansprüchen 1 bis 12 undB wie oben
festgelegt sind, mit Hydrazin der FormelH2N - NH2 IVoder Säureadditionssalzen desselben umsetzt und die so erhaltenen Hydrazinderivate der allgemeinen Formel= N - NH2worin R. wie in den Ansprüchen 1 bis 12 festgelegt ist, ohne oder nach ihr(em) Isolieren mit Halogenameisensäurealkylestern der allgemeinen FormelIlHIg-C-O-R5 VI ,worinHIg für ein Halogenatom steht undR, wie im Anspruch 1 oder 13 festgelegt ist,umsetzt, worauf man in an sich bekannter Weisegegebenenfalls die erhaltenen Carbazinsäureesterderivate der allgemeinen Formel I mit Basen in Salze überführt. - 19·) Verfahren nach Anspruch 18 a) , dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen Formel II beziehungsweise ihrer Derivate mit den Carbazinsaureestern der allgemeinen Formel III beziehungsweise ihren Derivaten in aromatischen Lösungsmitteln, insbesondere Benzol, Toluol und/oder Xylolen oder in Alkoholen, insbesondere Methanol, Äthanol und/oder Isopropanol, oder in Estern, insbesondere Äthylacetat, durchführt.
- 20.) Verfahren nach Anspruch 18 a) oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen Formel II beziehungsweise ihrer Derivate mit den Carbazinsaureestern der allgemeinen Formel III beziehungsweise ihren Derivaten unter Erwärmen, insbesondere beim Siedepunkt des Reaktionsgemisches, durchführt.
- 21.) Verfahren nach Anspruch 18 a) 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der Ketone beziehungsweise Thioketone der allgemeinen Formel II beziehungsweise ihrer Derivate mit den Carbazinsaureestern der allgemeinen Formel III beziehungsweise ihren Derivaten in Gegenwart von starken Säuren, gegebenenfalls in katalytischen Mengen, durchführt.
- 22.) Verfahren nach Anspruch 18 a) oder 19 bis 21, iadurch gekennzeichnet, daß man als starke Säure(n) Essigsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure und/oder p-Toluolsulfonsäure verwendet.
- 23.) Verfahren nach Anspruch 18 a) oder 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man als reaktionsfähige Derivate von Ketonen der allgemeinen Formel II Ketale der all gemeinen Formel"" Xl/VIIworinund R1wie in den Ansprüchen 1 bis 12 festgelegt ist undunabhängig voneinander Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en) bedeutenoder zusammen einen Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff atom(en) darstellen, verwendet.
- 24·) Verfahren nach Ansprach 18 b), dadurch gekennzeichnet, daß man als Säureadditionssalz von Hydrazin der Formel IV Hydrazindihydrochlorid verwendet und seine Umsetzung mit den Ketonen beziehungsweise Thioketonen der allgemeinen Formel II in Gegenwart von moläquivalenten Mengen von Basen durchführt.
- 25·) Verfahren nach Anspruch 18 b) oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenameisensäurealkylester der allgemeinen Formel VI solche, bei welchen HIg für Chlor steht, verwendet.- 10 --a·
- 26.) Beifuttermittel, Futtermittelkonzentrate und Futtermittel, gekennzeichnet durch, einen Gehalt an 1 oder mehr Verbindung(en) nach Anspruch 1 bis 17 als Wirkstoff (en), zweckmäßigerweise in Mischung mit 1 oder mehr üblichen festen oder flüssigen Trägerstoff(en), Verdünnungsmittel(n) und/oder Hilfsstoff(en).Beschreibung
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