DE330512C - Zweiraedriger Zugwagen - Google Patents

Zweiraedriger Zugwagen

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DE330512C
DE330512C DE1918330512D DE330512DD DE330512C DE 330512 C DE330512 C DE 330512C DE 1918330512 D DE1918330512 D DE 1918330512D DE 330512D D DE330512D D DE 330512DD DE 330512 C DE330512 C DE 330512C
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DE
Germany
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sprockets
wheels
auxiliary wheels
wheeled
ground
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DE1918330512D
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HORCHWERKE AKT GES
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HORCHWERKE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/084Endless-track units or carriages mounted separably, adjustably or extensibly on vehicles, e.g. portable track units
    • B62D55/0842Tracked vehicle with track carriages suspended on three points, e.g. by an equaliser bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Zweirädriger Zugwagen. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klas:e der zweirädrigen Zugw2 gen, über deren Haupträder G:eiferketten mittels Hilfsräde- -eführt sind. Dabei d=enen die Haupträder gle'chzeitig .als I_enk-äder und werden zwe,l@mäßig von einem Motor aus unter Vermittlung eines Differentials angetrieben. Bei solchen zweirädrigen Maschinenzügen hat man auch schon vo-geschlagen, die Hilfsräder für die Führung der Gr&ferketten an in- bezug auf die Haupträder und unabhängig voneinander beweglichen Armen zu lagern, um zu erreielien, daß jede beliebige Bodenunebenheit von dem Maschinenzug überwunden werden kann. Um ausreichende Zugkraft auch bei ungünstiger Bodenbeschaffenheit zu erzielen, reicht jedoch die bewegliche Lagerung der Hilfsräder allein nicht aus. Dies tritt besonders bei unebenem welligen Boden in Erscheinung.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Anordnung, welche es gestattet, die an den gelenkigen Armen einstellbar gelagerten Hilfsräder mechanisch gegen den Boden zu drücken und damit den .Druck der Treibkette gegen den Boden und ihre Adhäsion auf demselben zu erhöhen. Hierdurch wird auch bei welligem Boden die Innehaltung der erforderlichen Zugleistung ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei einem als Protze ausgebildeten zweirädrigen Motorzugwagen in Fig. i in Seitenansieht unter Weglassung der Getriebeteile, in Fig. 2 im Horizontalschnitt durch das Getriebe veranschaulicht.
  • Es ist a das Differentialgetriebe, welches die Kettenräder a1 unda2 beim Geradeausfahren gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit antreibt. Von diesen Kettenrädern a1 und a2 aus werden die Kettenräder b1 und b2 der Haupträder angetrieben. Nun stehen aber die Kettenräder a1 und az nicht unmAtelbar reit der Differentialachse in Verbindung, sondern unter Zwischenschaltung von Stirnrad planetengetrieben 2. Die Zapfen der-Umlaufräder dieses Planetengetriebes 2 sitzen in den Naben der Kettenräder a1 und a2, so daß sie die Drehung des von der Differentialachse i aus angetriebenen Trieblings k auf das Kettenrad a1 übertragen. Die Innenverzahnung des Kettenrades cl und c2 greift in das Umlaufrad des Planetengetriebes 2 ein und ist mit einer Bremsfläche k versehen, die durch eine Bremse bei Geradeausfahren festgehalten werden kann. Wird jedoch diese Bremse gelöst, dann führt das Rad cl eine Drehung aus, während gleichzeitig das Rad a1 in seiner Umlaufgeschwindigkeit entsprechend verlangsamt wird. Von dem Kettenrad cl -bzw. c2 geht ein Kettenzug- zu dem auf der Achse i gelagerten Kettenrad dl bzw. d2, und dieses Kettenrad dl bzw. d2 stellt ein Exzenter e ein, das auf seiner Nabe angeordnet ist. Dieses Exzenter e arbeitet in einer Kulisse f, die mit Armen f l an den Führungsarmen g und g1 der Hilfsräder m, ml angelenkt ist, so daß also die Führungsarme nach abwärts bewegt, die Kettenräder demnach auf den° Boden gepreßt werden. Geschieht dies beidseitig, so wird also z. B. beim Hinauffahren des Wagens auf eine Böschung der vordere Hilfsradsatz fest gegen den Boden gepreßt und dadurch ein gleichmäßiger Druck auf allen drei Rädern (Hauptrad n auf der Achse i und Hilfsräder m, ml) und der Kette o erzielt. Geschieht dies (beim Kurvenfahren) einseitig so wird ein Rutschen des Wagens aus der Kurve heraus verhindert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Zweirädriger Zugwagen, über dessen Haupträder und unabhängig zu ihnen einstellbare Hilfsräder Greiferketten geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängig einstellbaren Hilfsräder vom Antriebsmotor aus gegen den Boden ge= preßt werden. z. Zweirädriger Zugwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Tragarme der Hilfsräder etwa durch Vermittlung von txzentergetrieben (e, f, f l) vom Antriebsmotor aus gegen den Boden gedrückt werden. 3. Zweirädriger Zugwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Haupträder vom Differential aus unter Zwischenschaltung eines Planetengetriebes (2) erfolgt, dessen Umlaufräder auf den Naben von mit entsprechenden Kettenrädern der Laufräder durch Ketten verbundenen Kettenrädern sitzen und in die Zahnkränze von mit Bremsscheiben ven-ehenen Kettenrädern (cl, c2) eingreifen, welche durch Kette mit Kettenrädern (dl bzw. d2) verbunden sind, die bei ihrer Drehung etwa unter Vermittlung von Exzentergetrieben die Einstellung der Tragarme der Hilfsräder bewirken.
DE1918330512D 1918-01-10 1918-01-10 Zweiraedriger Zugwagen Expired DE330512C (de)

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