DE3303805C2 - Magnetischer Aufzeichnungsträger - Google Patents

Magnetischer Aufzeichnungsträger

Info

Publication number
DE3303805C2
DE3303805C2 DE3303805A DE3303805A DE3303805C2 DE 3303805 C2 DE3303805 C2 DE 3303805C2 DE 3303805 A DE3303805 A DE 3303805A DE 3303805 A DE3303805 A DE 3303805A DE 3303805 C2 DE3303805 C2 DE 3303805C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
magnetic
radiation
compounds
molecular weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3303805A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3303805A1 (de
Inventor
Konno Ryozo
Sugai Makio
Kubota Yuichi
Masaharu Nishimatsu
Isobe Yukihiro
Tanaka Kazushi
Shinoura Osamu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Corp
Original Assignee
TDK Corp
Toyo Ink Mfg Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP57016302A external-priority patent/JPS58146024A/ja
Priority claimed from JP57016301A external-priority patent/JPS58146023A/ja
Application filed by TDK Corp, Toyo Ink Mfg Co Ltd filed Critical TDK Corp
Publication of DE3303805A1 publication Critical patent/DE3303805A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3303805C2 publication Critical patent/DE3303805C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/73Base layers, i.e. all non-magnetic layers lying under a lowermost magnetic recording layer, e.g. including any non-magnetic layer in between a first magnetic recording layer and either an underlying substrate or a soft magnetic underlayer
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/73Base layers, i.e. all non-magnetic layers lying under a lowermost magnetic recording layer, e.g. including any non-magnetic layer in between a first magnetic recording layer and either an underlying substrate or a soft magnetic underlayer
    • G11B5/739Magnetic recording media substrates
    • G11B5/73923Organic polymer substrates
    • G11B5/73927Polyester substrates, e.g. polyethylene terephthalate
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10S428/90Magnetic feature
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31855Of addition polymer from unsaturated monomers
    • Y10T428/31935Ester, halide or nitrile of addition polymer

Landscapes

  • Paints Or Removers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen magnetischen Aufzeichnungsträger mit einem Schichtträger aus Polyester, einer darauf aufgebrachten, nichtmagnetischen Grundschicht sowie einer auf letzterer ausgebildeten magnetischen Überzugsschicht.
Magnetische Aufzeichnungsträger werden in unterschiedlichen Formen, beispielsweise als Kassettenbänder, offen gewickelte Bänder, Videobänder, Magnetkarten und Ma­ gnetscheiben, in der Weise gefertigt, daß ein Trägerfilm aus Polyester, Polyvinylchlorid, Polyacetat, Papier oder dergleichen mit einem Beschichtungsmaterial, Druckfarbe oder dergleichen (im folgenden als "Beschichtungsmaterial" bezeichnet) überzogen wird, das bzw. die ein magnetisierbares Metalloxid oder einen anderen metallischen Stoff, bei­ spielsweise Eisenoxid, enthält, sowie daß dann der beschichtete Film magnetisch ausge­ richtet, getrocknet und, falls erforderlich, ausgehärtet wird. Das Beschichtungsmaterial enthält ferner für gewöhnlich als Harzbindemittel ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copoly­ mer, Polyurethan, Polyacrylester oder zuweilen auch ein Epoxidharz. In Abhängigkeit von der beabsichtigten Anwendung kann die Masse des weiteren einen Weichmacher, Gummi, Dispersionsmittel, Antistatikum, Pigment und/oder andere Zusätze enthalten.
Als Bindemittel werden verschiedene thermoplastische und duroplastische Harze be­ nutzt; in der Regel werden härtbare Bindemittel, beispielsweise Duroplaste, wegen ihrer günstigeren physikalischen Eigenschaften bevorzugt, zu denen erhöhte Beständigkeit gegenüber Verschleiß, Wärme und Lösungsmitteln gehören.
Es ist auch ein magnetischer Aufzeichnungsträger mit einem Substrat und einer magne­ tischen Aufzeichnungsschicht, die auf dem Substrat durch Aufbringen eines im wesentli­ chen aus einem Bindemittel, magnetischen Teilchen und Lösungsmittel bestehenden magnetischen Beschichtungsmaterials, Vortrocknen der Auflageschicht und nachfolgen­ des Bestrahlen derselben mit radioaktiven Strahlen ausgebildet ist, bekannt (DE 31 37 611 A1), bei dem das Bindemittel der magnetischen Aufzeichnungsschicht eine Kombination aus
  • A) einer Verbindung, die mindestens zwei ungesättigte, mittels radioaktiver Strahlen aushärtbare Doppelbindungen aufweist und ein Molekulargewicht von mindestens 5000 und vorzugsweise mindestens 8000 hat, und
  • B) einer Verbindung, die mindestens eine durch Strahlung härtbare, ungesättigte Dop­ pelbindung aufweist und ein Molekulargewicht von mindestens 400 und unter 5000, vorzugsweise im Bereich von 600 bis 3000 hat,
    oder eine Kombination der Verbindungen (A), (B) und
  • C) einer Verbindung, die mindestens eine durch Strahlung härtbare, ungesättigte Dop­ pelbindung aufweist und ein Molekulargewicht von weniger als 400 hat,
aufweist, wobei die magnetische Aufzeichnungsschicht die Verbindungen (A), (B) und (C) in einem Mischungsverhältnis von 20-95 Gew.-%, und vorzugsweise 50-90 Gew.-%, (A); 10-80 Gew.-%, und vorzugsweise 10-50 Gew.-%, (B) sowie 0-50 Gew.-%, und vor­ zugsweise 5-20 Gew.-%, (C), bezogen auf die Gesamtmenge der Verbindungen, enthält.
Bei magnetischen Aufzeichnungsbändern und anderen Aufzeichnungsträgern stellt die Bindung zwischen dem Trägerfilm aus Polyester und dem darauf ausgebildeten magne­ tischen Beschichtungsfilm eine der wesentlichen Eigenschaften des Produkts dar. Wenn die Anhaftung unzureichend ist, kann der Beschichtungsfilm von dem Schichtträger teilweise abgelöst werden, wenn das Band externen Kräften, beispielsweise kurzzeitigen starken Beanspruchungen, ausgesetzt wird. Wenn es dazu kommt, können die Bandbe­ reiche, von denen die Magnetschicht entfernt ist, keine Informationen mehr aufnehmen, oder es gehen aufgezeichnete Informationen verloren. Um die Bindung zu festigen, wurden bereits verschiedene Behandlungen vorgeschlagen. Zu diesen gehören eine chemische Bearbeitung und eine Oberflächenaufrauhung des Trägerfilms aus Polyester oder einem anderen Werkstoff. Noch häufiger hat man den Trägerfilm einer Korona­ entladung oder anderen Behandlungen ausgesetzt. Bei dem Film aus Polyester oder dergleichen, wie er für magnetische Aufzeichnungsbänder verwendet wird, handelt es sich jedoch um kristalline Polymere mit geringer Polarisation; sie lassen das Beschich­ tungsmaterial nicht leicht an dem Schichtträger anhaften. Außerdem verhindert die hohe Pigmentkonzentration, daß das Beschichtungsmaterial die Oberfläche des Poly­ ester- Schichtträgers gründlich benetzt, wodurch es zu mangel­ hafter Anhaftung kommt.
Zur Verbesserung der Anhaftung wurde in jüngster Zeit eine sogenannte Grund- oder Zwischenschichttechnik in Betracht gezogen, bei welcher eine Harzlösung auf einen Polyesterfilm aufgebracht und dann eine Deckschicht aus magnetischem Beschichtungsmaterial gebildet wird. Ein Nachteil dieses Vorgehens besteht darin, daß das orga­ nische Lösungsmittel, das in der Deckschicht aus magne­ tischem Beschichtungsmaterial vorgesehen wird, die Grund­ schicht aufquellen läßt, was zu einem unebenen Überzug führt. Infolgedessen lassen die Glätte und die Empfind­ lichkeit der magnetischen Beschichtung zu wünschen üb­ rig. Versuche, diese Mängel durch Anwendung eines duro­ plastischen Harzes für die Grundschicht auszuräumen, er­ wiesen sich als wenig erfolgreich, weil die für das Aus­ härten vorgesehene Wärmebehandlung den nicht in Reaktion gegangenen Teil des Harzes der Grundschicht oder den Här­ ter zum Erweichen bringt, so daß beim Aufspulen des mit der Grundschicht versehenen Bandes die Beschichtung an der Rückseite des Schichtträgerfilms der nächsten Lage des Wickels anhaftet. Zusätzliche Nachteile der thermi­ schen Aushärtung sind das Problem der Topfzeit des Har­ zes und, bedingt durch die zeitraubende thermische Aus­ härtung, das Fehlen der Möglichkeit, eine Magnetschicht als Decklage in einem kontinuierlichen Arbeitsgang aus­ zubilden.
In dem Bemühen, die oben erläuterten Mängel der bekann­ ten Lösungen auszuräumen, wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem als Bindemittel für die Masse der Grund- oder Zwischenschicht eine strahlungshärtbare Verbindung vor­ gesehen, die Masse auf einen Schichtträger aufgebracht, der Überzug gegebenenfalls getrocknet, der Überzug zwecks Herbeiführung einer durch Strahlung ausgelösten dreidimensionalen Vernetzung oder Härtung Strahlung aus­ gesetzt und dann eine Deckschicht aus magnetischem Be­ schichtungsmaterial aufgebracht wird. Das Verfahren hat zu sehr zufriedenstellenden Ergebnissen geführt. Ent­ sprechend diesem Verfahren wird die Grundschicht vor dem Aufbringen der magnetischen Deckschicht vernetzt oder ausgehärtet, so daß sie durch das organische Lö­ sungsmittel nicht zum Quellen gebracht wird. Dies ge­ stattet eine unmittelbare Aufbringung des magnetischen Beschichtungsmaterials auf die Grundschicht und damit eine ununterbrochene und vereinfachte Verfahrensfüh­ rung. Wenn das beschichtete Band nach dem Bestrahlen auf eine Spule aufgewickelt wird, hat die in einem re­ lativ fortgeschrittenen Stadium der Aushärtung befind­ liche Grundschicht keine Möglichkeit, an der Rückseite der nächsten Lage des Schichtträgerfilms anzuhaften, und das aufgewickelte Band läßt sich stabil speichern. Die als Bindemittel für die Grundschicht benutzte strah­ lungshärtbare Verbindung vermeidet auf diese Weise alle Schwierigkeiten, die normalerweise mit der Ausbildung einer Grundschicht verbunden sind.
Unter dem Begriff "strahlungshärtbare Verbindung" soll vorliegend jede Verbindung verstanden werden, die im Molekül mindestens eine ungesättigte Doppelbindung auf­ weist, die bei Bestrahlung Radikale erzeugt und durch Vernetzen oder Polymerisation ausgehärtet wird.
Umfangreiche Bemühungen hinsichtlich einer Lösung der mit der Verwendung einer Grundschicht bei magnetischen Aufzeichnungsträgern verbundenen Probleme haben erge­ ben, daß die Verwendung einer Grundschicht aus einer eine strahlungshärtbare Verbindung enthaltenden Masse innerhalb einer kurzen Zeitspanne zu einer Grundschicht führt, die gute Lösungsmittelbeständigkeit und Anhaftung hat, was seinerseits einen ma­ gnetischen Aufzeichnungsträger mit ausgezeichneter Oberflächenglätte und hervorra­ genden elektrischen Eigenschaften zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen magnetischen Aufzeichnungsträger mit ausgezeichneter Verschleißfestigkeit und Oberflächenglätte zu schaffen, der gute elektrische Eigenschaften aufweist und der sich insbesondere durch eine verbesserte Bindung zwischen dem Polyester-Schichtträger und der magnetischen Überzugsschicht auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch einen magnetischen Aufzeichnungsträger mit einem Schicht­ träger aus Polyester, einer darauf aufgebrachten, nichtmagnetischen Grundschicht sowie einer auf letzterer ausgebildeten magnetischen Überzugsschicht gelöst, der erfindungs­ gemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die nichtmagnetische Grundschicht ein strah­ lungshärtbares Beschichtungsmaterial aufweist, das mindestens zwei Arten von Verbin­ dungen enthält, die ausgewählt sind aus:
  • A) Verbindungen mit einem Molekulargewicht von mindestens 5000 und mit zwei oder mehr Acryl-, Allyl- und/oder Maleindoppelbindungen;
  • B) Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 400 bis 5000 und mit einer oder mehr Acryl-, Allyl- und/oder Maleindoppelbindungen, sowie
  • C) Verbindungen mit einem Molekulargewicht von weniger als 400 und mit einer oder mehr Acryl-, Allyl, Malein- und/oder Styroldoppelbindungen,
und daß die nichtmagnetische Grundschicht die Verbindungen (A), (B) und (C) in ei­ nem Mischungsverhältnis von 0 bis 95 Gew.-% (A), 0 bis 80 Gew.-% (B) und 0 bis 50 Gew.-% (C), bezogen auf die Gesamtmenge der Verbindungen, enthält.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Verbindung (A) ein Molekulargewicht von mindestens 8000 und die Verbindung (B) ein Molekular­ gewicht von 600 bis 3000.
Als besonders günstig erwies es sich, wenn das strahlungshärtbare Beschichtungsmate­ rial der nichtmagnetischen Grundschicht die Verbindungen (A) und (B) in einem Mi­ schungsverhältnis von 20 bis 95 bzw. 5 bis 80 Gew.-% enthält.
Wenn das strahlungshärtbare Beschichtungsmaterial der nichtmagnetischen Grund­ schicht die Verbindung (A) nicht enthält, liegt das bevorzugte Mischungsverhältnis von (B) und (C) bei 50-59 Gew.-% und 5-50 Gew.-%. Wenn das Beschichtungsmaterial die Verbindung (B) nicht enthält, beträgt das bevorzugte Mischungsverhältnis von (A) und (C) 50-95 Gew.-% und 5-50 Gew.-%. Enthält das Beschichtungsmaterial die Verbindun­ gen (A), (B) und (C), wird vorzugsweise ein Mischungsverhältnis von 10-90 Gew.-%, 5-90 Gew.-% und 5-50 Gew.-% vorgesehen.
Die nichtmagnetische Grundschicht ist zweckmäßig mit Elektronenstrahlen ausgehärtet.
Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung enthält das strah­ lungshärtbare Beschichtungsmaterial der nichtmagnetischen Grundschicht zusätzlich 1-10 Gew.-% eines photopolymerisierbaren Sensibilisators bezogen auf das Gesamtge­ wicht des Gehalts an festem Harz, wobei der Sensibilisator ein Aushärten der Grund­ schicht durch Ultraviolettbestrahlung gestattet.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Material der nichtmagnetischen Grundschicht er­ fährt nach Auftragen auf einen Schichtträger und nach Bestrahlung augenblicklich eine Radikalpolymerisation unter Ausbildung eines Überzugs mit einer dreidimensionalen Netzstruktur. Die Grundschicht quillt nicht durch das Lösungsmittel der darauf aufge­ brachten magnetischen Deckschicht auf, sondern kann ihre Oberflächenglätte beibehal­ ten. Wenn das strahlungshärtbare Beschichtungsmaterial aus im wesentlichen einem einzigen reaktionsfähigen Monomer (mit einem Molekulargewicht von weniger als 400) besteht, führt die Härtungs­ reaktion durch Vernetzung zu einem starken Schrumpfen des resultierenden Überzugs. Es kommt zu einer Wellung des Schichtträgers, zu niedriger Maßhaltigkeit und zu schlechter Anhaftung der Überzugsschichten. Monomere mit niedrigem Molekulargewicht sind häufig Verbindungen mit so niedrigem Siedepunkt, daß sie während des Trock­ nens und Härtens verdampfen können, was im Rahmen der kommerziellen Produktion Schwierigkeiten zur Folge hat.
Das vorliegend verwendete strahlungshärtbare Beschich­ tungsmaterial umfaßt vorzugsweise zwei oder mehr Ver­ bindungen, die sich für gewöhnlich hinsichtlich ihres Molekulargewichts und der Anzahl der enthaltenen funk­ tionellen Gruppen unähnlich sind, wobei jede Verbindung mindestens eine strahlungshärtbare ungesättigte Doppel­ bindung, beispielsweise eine Acryl-, Allyl- oder Malein­ doppelbindung, am Ende der Kette in der Hauptkette oder in einer Seitenkette des Moleküls aufweist. Beispiele von geeigneten Verbindungen sind:
I. Reaktionsprodukte, die man erhält, indem man eine Ver­ bindung mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen im Mole­ kül mit einer Polyisocyanatverbindung in einem molaren Verhältnis von 1 : 1 oder mehr umsetzt und die dabei erhal­ tene Verbindung dann mit mindestens einem Mol eines Mo­ nomers umsetzt, das eine mit der Isocyanatgruppe reagie­ rende Gruppe und mindestens eine strahlungshärtbare un­ gesättigte Doppelbindung aufweist. Beispiele sind die Harze, Präpolymere, Oligomere und Telomere mit zwei Acryldoppelbindungen an den Molekülenden, die dadurch hergestellt werden, daß zwei Mol Toluoldiisocyanat mit einem Mol eines bifunktionellen Polyäthers umgesetzt werden, der durch Zugabe von Propylenoxid zu Pro­ pylenglykol erhalten wird und daß die so erhaltene Ver­ bindung mit zwei Mol 2-Hydroxyäthyl-methacrylat umge­ setzt wird.
Zu den vorliegend geeigneten Verbindungen mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen gehören polyfunktionelle Poly­ äther; Cellulosederivate, wie Nitrocel­ lulose, Acetylcellulose und Äthylcellulose; hydroxylhal­ tige, teilweise verseifte Vinylchlorid-Vinylacetat-Copo­ lymere; Polyvinylalkohol, Polyvinylformal; Polyvinylbutyral; polyfunktio­ nelle Polyester; gesättigte Polyesterharze, hergestellt durch die Esterbindung einer gesättigten polybasischen Säure, wie Phthal-, Isophthal-, Terephthal-, Adipin-, Bernstein- oder Sebacinsäure, mit einem mehrwertigen Al­ kohol, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,2-Propylenglykol, Dipropylenglykol, 1,6-Hexanglykol, Neopentylglykol, Glycerin-, Trimethylol­ propan oder Pentaerythrit; und Acrylpolymere, die min­ destens eine Art von hydroxylhaltigen Acryl- oder Meth­ acrylestern als die Polymerkomponente enthalten.
Beispiele von vorliegend geeigneten Polyisocyanatverbin­ dungen sind Toluol-2,4-diisocyanat, Toluol-2,6-diisocy­ anat, Xylol-1,4-diisocyanat, m-Phenylen-diisocyanat, p-Phenylen-diisocyanat, Hexamethylendiisocyanat und Iso­ phorondiisocyanat.
Zu den Monomeren, die eine mit der Isocyanatgruppe rea­ gierende Gruppe und mindestens eine durch Strahlung härtbare ungesättigte Doppelbindung aufweisen, gehören hydroxylhaltige Ester, wie 2-Hydroxyäthylester, 2-Hy­ droxypropylester und 2-Hydroxyoctylester der Acryl- und Methacrylsäuren; mit der Isocyanatgruppe reagierende Monomere mit aktivem Wasserstoff und Acryldoppelbindun­ gen, wie Acrylamid, Methacrylamid und n-Methylolacryl­ amid; sowie Monomere, die mit der Isocyanatgruppe rea­ gierenden aktiven Wasserstoff und mindestens eine strah­ lungshärtbare ungesättigte Doppelbindung aufweisen, wie Allylalkohole, Maleinsäureester von mehrwertigen Alkoho­ len sowie Mono- und Diglyceride von langkettigen Fett­ säuren mit ungesättigten Doppelbindungen.
II. Reaktionsprodukte einer Verbindung mit einer oder mehreren Epoxidgruppen im Molekül und einem Monomer, das eine mit der Epoxidgruppe reagierende Gruppe und min­ destens eine durch Strahlung härtbare ungesättigte Dop­ pelbindung aufweist, in einem Molverhältnis von 1 : 1 oder mehr. Beispiele sind die Harze, Präpolymere oder Oligo­ mere, bei denen Acryldoppelbindungen in Pendantform im Molekül gehalten werden und die dadurch erhalten werden, daß Acrylsäure mit einem epoxidhaltigen thermoplasti­ schen Harz umgesetzt wird, das durch Radikalpolymerisa­ tion von Glycidylmethacrylat gewonnen wird, wodurch eine Ringöffnungsreaktion der Carboxyl- und Epoxidgruppen be­ wirkt wird. Weitere Beispiele sind Harze, Präpolymere oder Oligomere, die dadurch gebildet werden, daß Male­ insäure umgesetzt und eine Ringöffnungsreaktion der Carboxyl- und Epoxidgruppen bewirkt wird, so daß das Pro­ dukt im Molekülgefüge mindestens eine durch Strahlung härtbare ungesättigte Doppelbindung hat.
Beispiele der Verbindungen, bei denen im Molekül eine oder mehrere Epoxidgruppen vorhanden sind, sind Homo­ polymere oder Copolymere mit anderen polymerisierbaren Monomeren von epoxidhaltigem Acryl- oder Methacrylester sowie verschiedene weitere Arten von Epoxidharzen.
Zu den Monomeren mit einer zu der Epoxidgruppe reagie­ renden Gruppe sowie mit mindestens einer strahlungshärt­ baren ungesättigten Doppelbindung gehören: carboxylhal­ tige Acrylmonomere, wie Acryl- und Methacrylsäuren; Acrylmonomere mit primären und sekundären Aminogruppen, wie Methylaminoäthylacrylat und Methylaminoäthylmethacry­ lat; sowie polybasische Säuremonomere mit mindestens ei­ ner durch Strahlung härtbaren ungesättigten Doppelbin­ dung, wie Malein-, Fumar-, Kroton- und Undecylensäure.
III. Reaktionsprodukte einer Verbindung, die eine oder mehrere Carboxylgruppen im Molekül enthält, und einem Monomer mit einer mit der Carboxylgruppe reagierenden Gruppe und mindestens einer strahlungshärtbaren unge­ sättigten Doppelbindung in einem Molverhältnis von 1 : 1 oder mehr. Beispiele sind Harze, Präpolymere und Oligo­ mere, die dadurch gewonnen werden, daß Glycidylmethacry­ lat mit einem carboxylhaltigen thermoplastischen Harz umgesetzt wird, das durch Lösungspolymerisation von Methacrylsäure erhalten wird, und daß eine Ringöffnungs­ reaktion der Carboxyl- und Epoxidgruppen in der gleichen Weise wie oben im Abschnitt II erläutert bewirkt wird, wodurch für mindestens eine Acryldoppelbindung im Pro­ duktmolekül gesorgt wird.
Die Verbindungen, die eine oder mehrere Carboxylgruppen im Molekül enthalten, sind beispielsweise: Polyester, die eine oder mehrere Carboxylgruppen in der Molekül­ kette oder an den Molekülenden aufweisen; und Homopo­ lymere von radikalisch polymerisierbaren carboxylhal­ tigen Monomeren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Male­ inanhydrid und Fumarsäure, sowie Copolymere solcher Mo­ nomere mit anderen polymerisierbaren Monomeren.
Beispiele der Monomere, die eine mit der Carboxylgruppe reagierende Gruppe und mindestens eine strahlungshärt­ bare ungesättigte Doppelbindung aufweisen, sind Glyci­ dylacrylat und Glycidylmethacrylat.
IV. Polyesterverbindungen, die mindestens eine strah­ lungshärtbare ungesättigte Doppelbindung in der Molekül­ kette enthalten. Beispiele sind ungesättigte Polyester­ harze, Präpolymere oder Oligomere mit mindestens einer durch Strahlung härtbaren ungesättigten Doppelbindung, die aus einem gesättigten Polyesterharz bestehen, das in der oben in Abschnitt I angegebenen Weise durch die Esterbindung einer polybasischen Säure und eines mehr­ wertigen Alkohols gebildet wird, wobei ein Teil der po­ lybasischen Säure durch Maleinsäure ersetzt wird.
Bei den polybasischen Säure- und den mehrwertigen Alko­ holkomponenten der gesättigten Polyesterharze kann es sich um jede der oben im Abschnitt I genannten Verbin­ dungen handeln. Beispiele für die durch Strahlung härt­ baren ungesättigten Doppelbindungen sind die Doppelbin­ dungen von Maleinsäure, Fumarsäure oder dergleichen.
Die strahlungshärtbaren ungesättigten Polyesterharze werden in üblicher Weise dadurch hergestellt, daß Male­ insäure, Fumarsäure oder dergleichen mindestens einer polybasischen Säurekomponente und mindestens einer mehr­ wertigen Alkoholkomponente zugesetzt werden. In Gegen­ wart eines Katalysators läßt man das Ausgangsmaterial­ gemisch zwecks Dehydrierens oder Dealkoholisierens in ei­ ner Stickstoffatmosphäre bei einer Temperatur von 180° bis 200°C reagieren. Nach Abschluß der Reaktion wird die Temperatur auf 240° bis 280°C gesteigert. Dann erfolgt Kondensation unter vermindertem Druck von 67 bis 133 Pa unter Ausbildung des erwünschten Polyesterhar­ zes. Der Gehalt an Malein-, Fumar- oder einer anderen Säure im Ausgangsgemisch liegt im Bereich von 1-40 Mol-%, und vorzugsweise im Bereich von 10-30 Mol-%, bezogen auf die Säuregesamtmenge, um die Vernetzung zu begünstigen und um für die gewünschte Strahlungshärtbarkeit während der Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsträgers zu sorgen.
V. Reaktionsprodukte einer Verbindung mit einer oder meh­ reren Hydroxylgruppen, einer Polyisocyanatverbindung und einer Verbindung mit einer Allylgruppe und einer mit der Isocyanatgruppe reagierenden Gruppe, entsprechend den oben in Abschnitt I genannten Verbindungen, lassen sich als allylhaltige Präpolymere vorsehen.
VI. Je nach dem beabsichtigten Einsatz der Produkte las­ sen sich auch Verbindungen niedrigen Molekulargewichts mit mindestens einer strahlungshärtbaren ungesättigten Doppelbindung verwenden. Beispiele solcher Verbindungen niedrigen Molekulargewichts sind Styrol, Methylstyrol, Äthylacrylat, Äthylenglykoldiacrylat, Äthylenglykoldi­ methacrylat, Diäthylenglykoldiacrylat, Diäthylenglykol­ dimethacrylat, 1,6-Hexanglykoldiacrylat, 1,6-Hexangly­ koldimethacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Trimethy­ lolpropantrimethacrylat, Acrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Diallylmaleat, Diallylsebacat, Diallyladipat, Allylacrylat, Diallylphthalat und Allylalkohol. Die Ver­ bindungen dieser Gruppe VI entsprechen überwiegend den Verbindungen (C).
Das strahlungshärtbare Beschichtungsmaterial nach der Er­ findung wird durch Verwendung geeigneter Verbindungen der obengenannten Gruppen I bis VI erhalten. Die alleinige Verwendung einer Verbindung mit einem Molekulargewicht von mehr als 400 würde eine erhöhte Strahlungsdosis be­ dingen, weil die Dichte der funktionellen Gruppen um so enger und die Strahlungshärtbarkeit um so niedriger ist, je größer das Molekulargewicht ist. Dies würde eine ver­ minderte Härtbarkeit und eine unbefriedigende Wärmebe­ ständigkeit des Überzugs zur Folge haben. Andererseits nimmt zuweilen die Haftung bei steigender Härtbarkeit ab.
Mittels Elektronenstrahlen härtbare Harze mit Molekular­ gewichten von weniger als 400 zeichnen sich dagegen durch gute Härtbarkeit und Beständigkeit gegenüber Lösungsmit­ teln und Wärme aus; ihre Anhaftung ist jedoch nicht im­ mer zufriedenstellend.
Während daher eine einzelne Verbindung mit einem Moleku­ largewicht von über 400 benutzt werden kann, wird vorzugs­ weise mit einer Kombination einer Verbindung der Klasse A mit einem Molekulargewicht von mindestens 5000, vor­ zugsweise mindestens 8000, und einer Verbindung der Klas­ se (B) mit einem Molekulargewicht von mindestens 400, aber weniger als 5000, vorzugsweise im Bereich von 600 bis 3000; einer Kombination einer Verbindung (A) und ei­ ner Verbindung (C) mit einem Molekulargewicht von weni­ ger als 400; einer Kombination der Verbindungen (B) und (C); oder einer Kombination der Verbindungen (A), (B) und (C) gearbeitet. Eine solche Kombination führt zu ei­ ner Grundschicht, die in abgewogener Weise den verschie­ denen Anforderungen gerecht wird, die an einen magneti­ schen Aufzeichnungsträger gestellt werden. Kurz gesagt, eine Kombination von zwei oder mehr Verbindungen unter­ schiedlichen Molekulargewichts ergibt einen magnetischen Aufzeichnungsträger mit einer Beschichtung von guter Adhäsion und Härtbarkeit.
Das strahlungshärtbare Beschichtungsmaterial nach der Erfindung kann je nach Bedarf verschiedene Zusätze ent­ halten.
Ein nichtreagierendes Lösungsmittel wird, falls er­ wünscht, verwendet. Es bestehen diesbezüglich keine be­ sonderen Einschränkungen, jedoch wird das Lösungsmittel in Abhängigkeit von seiner Kompatibilität mit dem Binde­ mittel, der Löslichkeit des Bindemittels selbst und der­ gleichen gewählt. Beispiele sind Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Cyclohexan; Ester, wie Äthylformat, Äthylacetat und Butylacetat; Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol und Buta­ nol; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol und Äthylbenzol; Äther, wie Isopropyläther, Äthyläther und Dioxan; und Furane, wie Tetrahydrofuran und Furfu­ ral. Diese Lösungsmittel können entweder einzeln oder gemischt benutzt werden.
Die magnetische Beschichtung nach der Erfindung ist nicht auf Beschichtungen beschränkt, die als Träger ein thermoplastisches oder duroplastisches Harz vorsehen, sondern es kann auch ein durch Strahlung härtbares Harz wie in der Grundschicht benutzt werden, das nach Be­ strahlung die Deckschicht bildet, so daß sich die Grund­ schicht und die Magnetschicht gleichzeitig der Bestrah­ lung aussetzen lassen.
Das Substrat, das entsprechend der vorliegenden Erfin­ dung mit der Grundschicht und dem magnetischen Beschich­ tungsmaterial überzogen werden soll, kann der Polyäthy­ lenterephthalatfilm sein, der als Basismaterial für mag­ netische Aufzeichnungsträger in großem Umfang verwendet wird. Für Anwendungsfälle, wo Wärmebeständigkeit notwen­ dig ist, kann ein Film aus Polyimid, Polyamid oder der­ gleichen benutzt werden. Im Falle eines als dünne Basis dienenden Polyesterfilms wird dieser oft nach ein- oder zweiachsigem Recken eingesetzt. Zu weiteren Anwendungen gehören das Beschichten von Papier.
Zum Vernetzen und Aushärten des strahlungshärtbaren Beschichtungsmaterials nach der Erfindung eignen sich radioaktive Strahlen, Elektronenstrahlen von einem als Strahlungsquelle benutzten Elektronenstrahlbeschleuni­ ger, Gammastrahlen von Co60, Betastrahlen von Sr90, von einem Röntgenstrahlerzeuger bereitgestellte Röntgen­ strahlen und Ultraviolettstrahlen. Als Strahlungsquelle sind ein Elektronenstrahlbeschleuniger oder ein Ultra­ violettstrahlerzeuger von besonderem Vorteil, was die Leichtigkeit der Steuerung der absorbierten Dosis, die Einfügung in die Fertigungsstraße und die Abschirmung der ionisierenden Strahlung anbelangt.
Bezüglich der Eigenschaften der beim Härten des Be­ schichtungsfilms verwendeten Elektronenstrahlen ist es mit Rücksicht auf den Transmissionsgrad erwünscht, ei­ nen Elektronenstrahlbeschleuniger vorzusehen, der mit einer Beschleunigungsspannung von 100 bis 750 kV, vor­ zugsweise 150 bis 300 kV, arbeitet, sowie die Bestrah­ lung derart durchzuführen, daß die absorbierte Dosis im Bereich von 0,5 bis 20 Megarad liegt.
Das strahlungshärtbare Beschichtungsmaterial nach der Erfindung kann einen photopolymerisierbaren Sensibili­ sator zum Bewirken einer Ultravioletthärtung enthalten.
Als photopolymerisierbarer Sensibilisator kann jeder be­ kannte derartige Sensibilisator benutzt werden. Beispie­ le sind Benzoine, wie Benzoinmethyläther, Benzoinäthyl­ äther, α-Methylbenzoin und α-Chlorodesoxybenzoin; Ke­ tone, wie Benzophenon, Acetophenon und Bis-(dialkyl)­ aminobenzophenon; Chinone, wie Anthrachinon und Phenan­ threnchinon; Sulfide, wie Benzyldisulfid und Tetramethyl­ thiurammonosulfid. Der photopolymerisierbare Sensibili­ sator kann in einer Menge von 0,1 bis 10% bezogen auf das Gesamtgewicht der Harzfeststoffbestandteile zuge­ setzt werden. Falls notwendig, können auch ein Füll­ stoff und/oder andere Zusätze in Mengen zugegeben wer­ den, die bezüglich der vorliegend angestrebten Effekte nicht störend sind.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert. Alle Teile und Prozentsätze sind Gewichtsteile bzw. Gewichtspro­ zent.
Vor dem Eingehen auf die Beispiele seien typische an­ wendbare Syntheseverfahren erläutert.
Beispiel für Synthese (a)
100 Teile eines Copolymers aus Vinylchlorid, Vinylace­ tat und Vinylalkohol in einem Verhältnis von 93 : 2 : 5 Ge­ wichtsprozent mit einem Molekulargewicht von 18 000 wer­ den unter Erwärmen in einem Lösungsmittelgemisch ge­ löst, das aus 238 Teilen Toluol und 95 Teilen Cyclo­ hexanon besteht. Die erhaltene Lösung wird auf 80°C er­ hitzt. 7,5 Teile Toluoldiisocyanat(TDI)-Addukt (im fol­ genden näher erläutert) werden zugesetzt. Nach weite­ rer Zugabe von jeweils 0,002 Teilen Zinnoctylat und Hydrochinon läßt man das Gemisch in einem N2-Strom bei 82°C reagieren, bis eine Isocyanat(NCO)-Reaktionsrate von 90% oder mehr erreicht ist. Nach dem Abschluß der Reaktion wird der erhaltene Stoff abgekühlt und mit 38 Teilen Methyläthylketon verdünnt. Die auf diese Weise erhaltene Zusammensetzung wird als Harz (a) bezeichnet. Das Molekulargewicht dieses Harzes beträgt 19 200.
Synthese von TDI-Addukt
In einem vierhalsigen Kolben mit einem Fassungsvermögen von einem Liter werden 348 Teile Tolylendiisocyanat in einem N2-Strom auf 80°C erhitzt. Diesem Isocyanat werden 260 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat (2HEMA), 0,07 Teile Zinnoctylat und 0,05 Teile Hydrochinon tropfenweise zuge­ setzt, während die Temperatur innerhalb des Reaktionsge­ fäßes auf den Bereich von 80° bis 85°C geregelt wird. Nach der Zugabe wird das Gemisch bei 80°C drei Stunden lang gerührt, um die Reaktion abzuschließen. Nach dem Abschluß der Reaktion wird das Produkt herausgenommen und abgekühlt. Auf diese Weise wird ein 2HEMA-Addukt von TDI in Form einer weißen Paste erhalten.
Beispiel für Synthese (b)
100 Teile eines gesättigten Polyesterharzes werden unter Wärmezufuhr in jeweils 116 Teilen Toluol und Methyläthylketon gelöst. Die Tem­ peratur der Lösung wird auf 80°C gesteigert. Dann wer­ den 2,84 Teile Isophorondiisocyanataddukt, das im we­ sentlichen entsprechend dem Synthesebeispiel (a) synthe­ tisiert wurde, und anschließend jeweils 0,006 Teile Zinnoctylat und Hydrochinon zugegeben. Man läßt das Ge­ misch bei 80°C in einem N2-Strom reagieren, bis eine NCO-Reaktionsrate von mindestens 90% erreicht ist. Das Harz wird als Harz (b) bezeichnet. Das Molekularge­ wicht dieses Harzes beträgt 20 600.
Beispiel für Synthese (c)
In ein Reaktionsgefäß werden jeweils 291,2 Teile Dimethyl­ terephthalat und Dimethylisophthalat, 64,8 Teile Dimethyl­ maleat, 251,2 Teile Äthylenglykol, 364,8 Teile 1,4-Butan­ diol, 81,2 Teile 1,3-Butandiol und 4,0 Teile Tetra-n- butyltitanat eingegeben. Man läßt die Charge in einem N2-Strom bei 180°C reagieren, um Methanol zu beseitigen. Dann wird die Temperatur auf 240° bis 260°C gesteigert, und es wird eine Kondensationsreaktion unter verminder­ tem Druck von 67 bis 133 Pa ausgeführt. Auf diese Wei­ se wird ein lineares ungesättigtes Polyesterharz mit ei­ nem Molekulargewicht von 8000 gewonnen.
Beispiel für Synthese (d)
In ein Reaktionsgefäß werden 250 Teile Polycaprolacton, 122,2 Teile 2-Hydroxyäthylmeth­ acrylat, 0,024 Teile Hydrochinon und 0,033 Teile Zinn­ octylat eingebracht. Die Charge wird durch Erhitzen auf 80°C aufgelöst, und 163,6 Teile TDI werden tropfenweise zugegeben, während das Reaktionsgefäß so gekühlt wird, daß die Temperatur im Gefäß im Bereich von 80° bis 90°C liegt. Nach dem tropfenweisen Zusetzen läßt man die Char­ ge bei 80°C reagieren, bis eine NCO-Reaktionsrate von mehr als 95% erreicht ist. Das auf diese Weise erhal­ tene Harz ist vorliegend als Harz (d) bezeichnet. Die­ ses Harz hat ein Molekulargewicht von 1140.
Beispiel für Synthese (e)
In ein Reaktionsgefäß werden 148 Teile Phthalsäureanhy­ drid, 65 Teile 1,3-Butandiol, 30 Teile Äthylenglykol und 2,5 Teile p-Toluolsulfonsäure eingegeben. In einem N2-Strom wird eine Veresterungsreaktion der Charge bei 150°C eine Stunde lang und dann bei 180°C fünf Stunden lang durchgeführt. Das Produkt wird auf 100°C abgekühlt, und nach Zugabe von 0,3 Teilen Hydrochinon und 28 Teilen Acrylsäure wird eine weitere Veresterung des Gemischs während 15 Stunden bewirkt. Es wird ein Oligoesteracry­ lat (e) mit einem Molekulargewicht von 2000 erhalten.
Beispiel für Synthese (f)
In ein Reaktionsgefäß werden 250 Teile Polyether, 65 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 0,013 Tei­ le Hydrochinon und 0,017 Teile Zinnoctylat eingebracht. Das Gemisch wird durch Erhitzen auf 80°C aufgelöst, und 87,0 Teile TDI werden tropfenweise zugegeben, während das Reaktionsgefäß auf 80° bis 90°C gekühlt wird. Nach der Zugabe läßt man das Gemisch reagieren, bis eine NCO-Reaktionsrate von 95% oder mehr erreicht ist. Das auf diese Weise erhaltene Harz ist als Harz (f) bezeich­ net. Das Molekulargewicht des Harzes beträgt 1610.
Beispiel für Synthese (g)
100 Teile Butyralharz (ein Copolymer bestehend aus Bu­ tyral-, Acetal-Vinylalkoholgruppen im Verhältnis von 42/20/35 Gew.-% und mit einem Molekulargewicht von 33 800) wird unter Wärmezufuhr in jeweils 200 Teilen Toluol und Methylisobutylketon gelöst. Die Temperatur wird auf 80°C gesteigert. Das gleiche TDI-Addukt wie im Synthesebei­ spiel (a) wird zugesetzt (12,8 Teile), worauf 0,026 Tei­ le Zinnoctylat und 0,002 Teile Hydrochinon zugegeben werden. Man läßt das gesamte Gemisch bei 80°C in einem N2-Gasstrom bis zu einer NCO-Reaktionsrate von 90% oder mehr reagieren.
Nach Abschluß der Umsetzung wird das Produkt gekühlt und mit 238 Teilen Methyläthylketon verdünnt. Das vor­ liegend als Harz (g) bezeichnete Endprodukt hat ein Mo­ lekulargewicht von 37 600.
Beispiel für Synthese (h)
20 Teile Glycidylmethacrylat, 30 Teile Butylacrylat und jeweils 37,5 Teile Toluol und Methylisobutylketon wer­ den in ein Reaktionsgefäß eingebracht und auf 80°C er­ hitzt. Dann werden 60 Teile Glycidylmethacrylat, 90 Tei­ le Butylacrylat, 6 Teile Benzoylperoxid und jeweils 112,5 Teile Toluol und Methylisobutylketon tropfenwei­ se zugegeben. Man läßt das ganze Gemisch bei 80° bis 90°C vier Stunden lang reagieren. Nach Zugabe von 1,25 Teilen Triäthanolamin und 0,5 Teilen Hydrochinon und Auflösen derselben werden 40 Teile Acrylsäure tropfen­ weise zugesetzt. Das Gemisch wird bei der gleichen Tem­ peratur umgesetzt, bis ein Säurewert von 5 oder weniger erreicht ist. Das so erhaltene Harz wird vorliegend als Harz (h) bezeichnet. Sein Molekulargewicht beträgt 30 000.
Beispiel für Synthese (i)
10 Teile 2-Hydroxyathylmethacrylat, 40 Teile Butylacry­ lat und jeweils 37,5 Teile Toluol und Methylisobutyl­ keton werden in ein Reaktionsgefäß eingebracht und auf 80°C erhitzt. Dann werden 30 Teile 2-Hydroxyäthylmethacry­ lat, 120 Teile Butylacrylat und 8 Teile Benzoylperoxid als Polymerisationsinitiator in jeweils 112,5 Teilen Ta­ luol und Methylisobutylketon gelöst. Die erhaltene Lösung wird dem vorstehend genannten Gemisch tropfenweise zuge­ setzt. Man läßt das Gesamtgemisch bei 80° bis 90°C vier Stunden lang reagieren. Zu 330 Teilen des Reaktionspro­ dukts werden 57 Teile TDI-Addukt des Synthesebeispiels (a) zugegeben. Das Gemisch wird bei 80°C in Gegenwart von jeweils 0,012 Teilen Zinnoctylat und Hydrochinon wei­ ter umgesetzt, bis eine NCO-Reaktionsrate von mindestens 90% erreicht ist. Das Harz wird vorliegend mit (i) be­ zeichnet. Das Molekulargewicht dieses Harzes beträgt 20 000.
Beispiel für Synthese (j)
200 Teile Epoxidharz werden unter Zufuhr von Wärme in jeweils 25 Teilen Toluol und Methyläthylketon gelöst. Nach der Zugabe von 2,7 Teilen N,N-Dimethylben­ zylamin und 1,4 Teilen Hydrochinon wird das Gemisch auf 80°C erhitzt. 69 Teile Acrylsäure werden tropfenweise zugegeben. Man läßt das gesamte Gemisch bei 80°C reagie­ ren, bis ein Säuregrad von nicht mehr als 5 erreicht ist. Das so erhaltene Harz ist vorliegend mit (j) be­ zeichnet. Es hat ein Molekulargewicht von 560.
In dem folgenden Beispiel werden unter dem Begriff "Tei­ le" Feststoffgewichtsteile verstanden.
Beispiel 1
Eine Zusammensetzung bestehend aus
Harz (a)
40 Teile
Harz (d) 4 Teile
Lösungsmittel (Toluol/Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) 56 Teile
wurde gründlich gemischt und aufgelöst, um ein strah­ lungshärtbares Material für die Grundschicht herzustel­ len. Dieses Beschichtungsmaterial wurde auf einen Poly­ esterträgerfilm unter Bildung eines Überzugs aufgebracht, der im Trockenzustand eine Dicke von 0,3 µm hatte. Im An­ schluß an das Trocknen wurde der Überzug durch Bestrahlen mit Elektronenstrahlen in einer N2-Atmosphäre mittels ei­ nes Elektronenstrahlbeschleunigers bei einer Beschleunigungsspannung von 160 kV, ei­ nem Elektrodenstrom von 10 mA und einer absorbierten Ge­ samtdosis von 3 Mrad gehärtet. Auf diese Weise wurde ei­ ne Grundschicht ausgebildet.
Auf die Grundschicht wurde dann ein magnetisches Beschich­ tungsmaterial der unten genannten Zusammensetzung aufge­ tragen. Nach dem Ausrichten der Teilchen in einem Magnet­ feld, Trocknen und Oberflächenglättung wurde der be­ schichtete Film in als Videoband bestimmte, 12,7 mm brei­ te Streifen geschlitzt (Probe Nr. 1).
Verfahren zum Zubereiten des magnetischen Beschichtungs­ materials
Eine Harzlösung bestehend aus
Nitrocellulose
8 Teile
teilweise verseiftes Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer 10 Teile
Urethanelastomer 9 Teile
Methylisobutylketon 150 Teile
Cyclohexanon 50 Teile
wurde gemischt mit @ Magnetpulver (mit Kobalt beschichtetes Eisenoxid) 100 Teile
α-Al₂O₃ (Teilchengröße 0,5 µm) 2 Teile
Schmiermittel (mit höherer Fettsäure modifiziertes Siliconöl) 1 Teil
Dispersionsmittel (Lecithin aus gereinigtem Sojabohnenöl) 3 Teile
Das Gemisch wurde in einer Kugelmühle 24 Stunden lang dispergiert, um ein magnetisches Beschichtungsmaterial zu erhalten.
Beispiel 2
Eine Zusammensetzung bestehend aus
Harz (c)
7 Teile
Acrylmonomer mit einem Molekulargewicht von 198 3 Teile
Lösungsmittel (Toluol/Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) 90 Teile
wurde unter Bildung eines durch Strahlung härtbaren Grundschichtmaterials gründlich gemischt und gelöst. Die­ ses Beschichtungsmaterial wurde auf einen Polyesterträ­ gerfilm unter Bildung eines Überzugs aufgebracht, der im Trockenzustand eine Dicke von 0,2 µm hat. Nach dem Trock­ nen wurde der beschichtete Film einer Bestrahlung mit Elektronenstrahlen in einer N2-Atmosphäre bei einer Strahlungsdosis von 5 Mrd ausgesetzt. Es wurde ein ver­ netzter und gehärteter Grundüberzug erhalten. Dann wurde in der im Beispiel 1 erläuterten Weise eine magnetische Beschichtung aufgebracht, um ein Videoband zu erhalten (Probe Nr. 2).
Beispiel 3
Eine Zusammensetzung bestehend aus
Harz (b)
6 Teile
Harz (e) 3 Teile
1,6-Hexanglykoldiacrylat 1 Teil
Lösungsmittel (Toluol/Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) 90 Teile
wurde gut durchmischt und aufgelöst, um ein strahlungs­ härtbares Material für eine Grundschicht zu erhalten. Dieses Material wurde auf einen Polyesterträgerfilm un­ ter Bildung eines im Trockenzustand 0,1 µm dicken Über­ zugs aufgebracht. Der beschichtete Film wurde getrocknet und in einer N2-Atmosphäre einer Bestrahlung mittels Elektronenstrahlen bis zu einer absorbierten Dosis von 2 Mrd ausgesetzt. Auf diese Weise wurde eine vernetzte, ausgehärtete Grundschicht gebildet. Zur Herstellung ei­ nes Videobandes (Probe Nr. 3) wurde dann in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 eine magnetische Beschichtung ausgebildet.
Beispiel 4
Eine Zusammensetzung bestehend aus
Harz (a)
47 Teile
Harz (f) 3 Teile
Benzophenon 0,3 Teile
Triäthanolamin 0,1 Teile
Lösungsmittel (Toluol/Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) 50 Teile
wurde durchmischt und aufgelöst, um ein durch UV-Strahlen härtbares Material für eine Grundschicht zu erhalten. Das Material wurde auf einen Polyesterträgerfilm unter Bildung eines im Trockenzustand 0,5 µm dicken Überzugs aufgebracht. Nach dem Trocknen wurde der Beschichtungs­ film mit Ultraviolettstrahlen bei einer Bandgeschwin­ digkeit von 10 m/min unter einer Hochdruckquecksilber­ lampe (mit einer Ausgangsleistung von 80 W/cm effekti­ ve Röhrenlänge) bestrahlt, um die Beschichtung zu här­ ten.
Dann wurde das magnetische Beschichtungsmaterial des Bei­ spiels 1 auf die Grundschicht aufgebracht, ausgerichtet, getrocknet und an der Oberfläche geglättet. Der beschich­ tete Film wurde in 12,7 mm breite Streifen geschlitzt, die als Videoband geeignet sind (Probe Nr. 4).
Beispiel 5
Eine Zusammensetzung bestehend aus
Harz (d)
10 Teile
Acrylmonomer mit Molekulargewicht von 198 10 Teile
Benzoyläthyläther 0,3 Teile
Lösungsmittel (Toluol/Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) 80 Teile
wurde gemischt und aufgelöst, um ein durch Ultravio­ lettstrahlen härtbares Beschichtungsmaterial zu erhal­ ten. Dieses Material wurde auf einen Polyesterträgerfilm unter Ausbildung eines im Trockenzustand 0,2 µm dicken Überzugs aufgebracht. Im übrigen wurde entsprechend dem Vorgehen des Beispiels 4 verfahren, um ein Videoband zu erhalten (Probe Nr. 5).
Vergleichsbeispiel 1
Eine Zusammensetzung bestehend aus
Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymer
10 Teile
Lösungsmittel (Toluol/Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) 90 Teile
wurde gemischt und aufgelöst. Das erhaltene Beschich­ tungsmaterial wurde auf einen Polyesterträgerfilm in solcher Stärke aufgetragen, daß eine im Trockenzustand 0,5 µm dicke Schicht ausgebildet wurde. Das Beschich­ tungsmaterial wurde unter Bildung einer Grundschicht ge­ trocknet. Im übrigen wurde entsprechend dem Vorgehen des Beispiels 1 verfahren, um eine magnetische Beschich­ tungsschicht auszubilden und ein Videoband zu erhalten (Probe A).
Vergleichsbeispiel 2
Das magnetische Beschichtungsmaterial des Beispiels 1 wurde unmittelbar, ohne Grundschicht, auf einen Poly­ esterträgerfilm aufgebracht, ausgerichtet und getrock­ net. Die erhaltene Beschichtung wurde an der Oberfläche geglättet. Der beschichtete Film wurde zur Bildung ei­ nes Videobandes (Probe B) in 12,7 mm breite Streifen geschlitzt.
Vergleichsbeispiel 3
Unter Verwendung eines durch Strahlung härtbaren Be­ schichtungsmaterials mit Trimethylolpropantrimethacry­ lat wurde ein Videoband (Probe C) in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 erläutert, hergestellt.
Vergleichsbeispiel 4
Eine Zusammensetzung bestehend aus
Acrylmonomer mit Molekulargewicht von 198
10 Teile
Lösungsmittel (Toluol/Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) 89,5 Teile
Benzoyläthyläther 0,5 Teile
wurde gemischt und aufgelöst, um ein durch Ultravio­ lettstrahlen härtbares Beschichtungsmaterial zu erhal­ ten. Es wurde ein Videoband (Probe D) im übrigen entspre­ chend Beispiel 4 hergestellt.
Vergleichsbeispiel 5
Eine Zusammensetzung bestehend aus
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
15 Teile
Urethanelastomer 10 Teile
Lösungsmittelgemisch (Methyläthylketon/Toluol im Verhältnis 1/1) 100 Teile
wurde gemischt und aufgelöst. Nachdem vier Teile einer Polyisocyanatverbindung als Vernetzungsmittel zugegeben waren, wurde das erhaltene Beschichtungsmaterial auf ei­ nen Schichtträger aufgebracht und bei 60°C 48 Stunden lang thermisch gehärtet. Dann wurde entsprechend dem Vor­ gehen des Beispiels 1 ein Videoband (Probe E) herge­ stellt.
Beispiele 6 bis 10 und Vergleichsbeispiele 6 bis 10
Die Beispiele 1 bis 5 und die Vergleichsbeispiele 1 bis 5 wurden mit der Ausnahme wiederholt, daß die magneti­ sche Überzugsschicht auf die folgende Weise ausgebildet wurde.
Ein magnetisches Beschichtungsmaterial bestehend aus
mit Kobalt überzogenem Eisenoxid
100 Teile
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer 15 Teile
Urethanelastomer 10 Teile
Methyläthylketon 100 Teile
Methylisobutylketon 100 Teile
Toluol 100 Teile
wurde in einer Kugelmühle 48 Stunden lang gemischt, und vier Teile Polyisocyanatverbindung (Vernetzungsmittel) wurden zugegeben. Dieses Beschichtungsmaterial wurde als Deck­ schicht bzw. unmittelbar auf den Träger aufgebracht. Nach Ausrichtung der Magnetteilchen im magnetischen Feld, Trocknen und Oberflächenglättung wurde der Über­ zug bei 60°C 48 Stunden lang thermisch gehärtet. Die so erhaltenen Videobänder sind nachstehend als Proben Nr. 6 bis 10 und F bis J bezeichnet.
Beispiel 11
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 3 wurde auf einem Polyesterträgerfilm eine Grundschicht ausgebildet. So­ dann wurde ein durch Strahlung härtbares magnetisches Beschichtungsmaterial der unten genannten Zusammenset­ zung darauf aufgebracht, ausgerichtet, getrocknet und an der Oberfläche geglättet. Die Magnetschicht wurde durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen in einer N2-Atmosphäre mittels eines Elektronen­ strahlbeschleunigers bei einer Beschleunigungs­ spannung von 160 kV, einem Elektrodenstrom von 10 mA und einer Bestrahlungsdosis von 5 Mrd ausgehärtet. Der beschichtete Film wurde unter Bildung eines Videobandes (Probe Nr. 11) in 12,7 mm breite Streifen geschlitzt.
Verfahren zum Herstellen des durch Strahlung härtbaren Beschichtungsmaterials
Ein Gemisch bestehend aus
Magnetpulver (mit Kobalt beschichtetes Eisenoxid)
120 Teile
Harz (a) 15 Teile
(auf Feststoffbasis)
Harz (d) 15 Teile
(auf Feststoffbasis)
Schmiermittel 0,2 Teile
α-Al₂O₃ (Teilchengröße 0,5 µm) 2 Teile
Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol im Verhältnis 1/1) 200 Teile
wurde in einer Kugelmühle 24 Stunden lang dispergiert. Auf diese Weise wurde ein durch Strahlung härtbares mag­ netisches Beschichtungsmaterial erhalten.
Vergleichsbeispiel 11
Das strahlungshärtbare magnetische Beschichtungsmateri­ al des Beispiels 11 wurde ohne Grundschicht auf einen Polyesterfilm aufgebracht. Die Magnetschicht wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 11 behandelt und ge­ härtet. Das beschichtete Band wurde unter Bildung eines Videobandes (Probe K) zu einem 12,7 mm breiten Streifen geschlitzt.
Die Videobänder mit den Bezeichnungen Probe Nr. 1 bis 11 und A bis K wurden auf ihre Ablösungsfestigkeit (Haf­ tungsvermögen) und Videoempfindlichkeit (HF bei 4 MHz) auf einem VHS-Videogerät geprüft. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Was die Haftung anbelangt, zeigen alle mit Grundschicht versehenen Proben bessere Werte als die Probe ohne Grund­ schicht (B). Die Proben, bei denen Verbindungen mit nied­ rigem Molekulargewicht von weniger als 400 vorgesehen waren (C und D), führten jedoch zu niedrigen Werten, was die Zweckmäßigkeit der Verwendung von Bestandteilen mit hohem Molekulargewicht erkennen läßt. Die erfindungsge­ mäßen strahlungsgehärteten Proben erwiesen sich als zu­ friedenstellend bezüglich der Haftung, wobei höhere Wer­ te erzielt wurden als bei der konventionell behandelten Probe (A).
Was die Videoempfindlichkeit bei 4 MHz anbelangt, war die Probe (A), deren Grundschicht nicht durch Vernetzung gehärtet war, der unbehandelten Probe (B) unterlegen. Dies dürfte einem Quellen der Grundschicht beim Auftra­ gen des Magnetüberzuges zuzuschreiben sein, das seiner­ seits die Oberflächenglätte der magnetischen Beschich­ tung beeinträchtigt. Andererseits zeigten die strahlungs­ gehärteten Proben gemäß der Erfindung, die eine Oberflä­ chenglättungsbehandlung zuließen, verbesserte Eigen­ schaften gegenüber der unbehandelten Probe.
Die Proben (E und J), bei denen Grundschichten aus duro­ plastischem Harz vorgesehen waren, erforderten eine so lange thermische Aushärtungsdauer, daß eine In-line- Durchführung des Verfahrens bis zur Ausbildung der mag­ netischen Deckschicht schwierig war. Außerdem wurden einige ungünstige Effekte beobachtet, die offenbar auf ein thermisches Erweichen von nicht in Reaktion gegan­ genem Material zurückzuführen waren.
Beispiele 12 und 13
Harze (a) und (b) wurden getrennt in einem Lösungsmit­ telgemisch (Toluol/Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) aufgelöst, und es wurden durch Strahlung härtbare Be­ schichtungsstoffe gebildet, die jeweils 20% Feststoffe enthielten.
Jedes Beschichtungsmaterial wurde auf einen Polyester­ film unter Bildung einer im Trockenzustand 0,3 µm dicken Schicht aufgebracht. Der resultierende Überzug wur­ de getrocknet und in einer N2-Atmosphäre mit Elektronen­ strahlen bei einer Strahlungsdosis von 5 Mrd bestrahlt, um eine vernetzte, ausgehärtete Grundschicht zu erzie­ len. Auf dieser wurde dann in der im Beispiel 1 erläu­ terten Weise eine magnetische Überzugsschicht ausgebil­ det. Auf diese Weise wurden Videobänder (Proben Nr. 12 und Nr. 13) erhalten.
Beispiele 14 bis 16
Harze (g) bis (i) wurden in einem Lösungsmittelgemisch (Toluol/Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) getrennt aufgelöst, um strahlungshärtbare Beschichtungsstoffe zu bilden, die jeweils 20% Feststoffe enthielten.
Jeder der Beschichtungsstoffe wurde unter Ausbildung ei­ nes im Trockenzustand 0,1 µm dicken Überzugs auf einen Polyesterfilm aufgebracht. Der Überzug wurde dann ge­ trocknet und in einer N2-Atmosphäre Elektronenstrahlen bei einer Strahlungsdosis von 5 Mrd ausgesetzt, um ei­ ne vernetzte, gehärtete Grundschicht auszubilden. Auf dieser wurde dann in der im Beispiel 6 beschriebenen Weise eine magnetische Beschichtung ausgebildet. Auf die­ se Weise wurden Videobänder (Proben 14 bis 16) erhalten.
Benutzte Harzzusammensetzung
Probe Nr.
Harz (g)
Nr. 14
Harz (h) Nr. 15
Harz (i) Nr. 16
Beispiel 17
Harz (j) wurde in einem Lösungsmittelgemisch (Toluol/ Methyläthylketon im Verhältnis 1/1) aufgelöst, um eine 20% Feststoffe enthaltende Lösung zu erhalten. In 100 Teilen dieser Lösung wurde ein Teil Benzoinäthyläther aufgelöst, wodurch ein mittels Ultraviolettstrahlen härt­ bares Grundbeschichtungsmaterial gebildet wurde. Dieses Beschichtungsmaterial wurde unter Ausbildung eines im Trockenzustand 0,3 µm dicken Überzugs auf einen Poly­ esterfilm aufgebracht. Der beschichtete Film wurde bei einer Bandgeschwindigkeit von 10 m/min unter einer Hoch­ druckquecksilberlampe (mit einer Ausgangsleistung von 80 W/cm effektive Röhrenlänge) mit Ultraviolettstrahlen bestrahlt, um die Grundschicht zu härten. Sodann wurde das magnetische Beschichtungsmaterial des Beispiels 6 aufgebracht. Nach dem Trocknen wurde der magnetische Überzug an der Oberfläche geglättet. Durch Schlitzen in 12,7 mm breite Streifen wurde ein Videoband (Probe Nr. 17) erhalten. Die Videobänder (Proben Nr. 12 bis 17) wurden auf die Ablösungsfestigkeit (Haftfestigkeit) ih­ rer Überzüge und auf die Videoempfindlichkeit (HF bei 4 MHz) auf einem VHS-Videogerät getestet. Die Ergebnis­ se sind in der Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2
Beispiel 18
In der im Beispiel 14 erläuterten Weise wurde eine Grund­ schicht auf einen Polyesterfilm aufgebracht. Dann wurde ein strahlungshärtbares magnetisches Beschichtungsmate­ rial, das entsprechend der unten erläuterten Verfahrens­ weise hergestellt wurde, aufgebracht. Der resultierende Überzug wurde ausgerichtet, getrocknet, an der Oberflä­ che geglättet und in einer N2-Atmosphäre mit Elektronen­ strahlen unter Verwendung eines Elektronenstrahlbeschleunigers bei einer Beschleunigungs­ spannung von 160 kV, einem Elektrodenstrom von 10 mA und einer Strahlungsdosis von 5 Mrd bestrahlt. Durch Schlit­ zen des beschichteten Films in 12,7 mm breite Streifen wurde ein Videoband erhalten (Probe 18).
Verfahren zum Herstellen des strahlungshärtbaren magneti­ schen Beschichtungsmaterials
Ein Gemisch bestehend aus
Magnetpulver (mit Kobalt beschichtetes Eisenoxid)
120 Teile
Harz (a) 15 Teile
(auf Feststoffbasis)
Harz (f) 15 Teile
(auf Feststoffbasis)
Schmiermittel 0,2 Teile
α-Al₂O₃ (Teilchengröße 0,5 µm) 2 Teile
Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol im Verhältnis 1/1) 200 Teile
wurde in einer Kugelmühle 24 Stunden lang dispergiert, um ein strahlungshärtbares magnetisches Beschichtungsma­ terial zu erhalten.
Vergleichsbeispiel 12
Statt auf einem Polyesterfilm eine Grundschicht auszu­ bilden, wurde das strahlungshärtbare magnetische Be­ schichtungsmaterial des Beispiels 18 auf den Trägerfilm unmittelbar aufgebracht. Der Überzug wurde in der glei­ chen Weise wie im Beispiel 18 behandelt und gehärtet. Der beschichtete Film wurde unter Bildung eines Video­ bandes (Probe F) in 12,7 mm breite Streifen geschlitzt.
Die Proben Nr. 18 und L wurden auf ihre Ablösungsfestig­ keit und Videoempfindlichkeit getestet. In der Tabelle 3 sind die Ergebnisse zusammengestellt.
Tabelle 3

Claims (7)

1. Magnetischer Aufzeichnungsträger mit einem Schichtträger aus Polyester, einer darauf aufgebrachten, nichtmagnetischen Grundschicht sowie einer auf letzterer ausgebildeten magnetischen Überzugsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetische Grundschicht ein strahlungshärtbares Beschichtungsmaterial auf­ weist, das mindestens zwei Arten von Verbindungen enthält, die ausgewählt sind aus:
  • A) Verbindungen mit einem Molekulargewicht von mindestens 5000 und mit zwei oder mehr Acryl-, Allyl- und/oder Maleindoppelbindungen;
  • B) Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 400 bis 5000 und mit einer oder mehr Acryl-, Allyl- und/oder Maleindoppelbindungen, sowie
  • C) Verbindungen mit einem Molekulargewicht von weniger als 400 und mit einer oder mehr Acryl-, Allyl-, Malein- und/oder Styroldoppelbindungen,
und daß die nichtmagnetische Grundschicht die Verbindungen (A), (B) und (C) in einem Mischungsverhältnis von 0 bis 95 Gew.-% (A), 0 bis 80 Gew.-% (B) und 0 bis 50 Gew.-% (C), bezogen auf die Gesamtmenge der Verbindungen, enthält.
2. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (A) ein Molekulargewicht von mindestens 8000 und die Verbin­ dung (B) ein Molekulargewicht von 600 bis 3000 hat.
3. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das strahlungshärtbare Beschichtungsmaterial der nichtmagnetischen Grundschicht die Verbindungen (A) und (B) in einem Mischungsverhältnis von 20 bis 95 bzw. 5 bis 80 Gew.-% enthält.
4. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetische Grundschicht mit Elektronen­ strahlen ausgehärtet ist.
5. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das strahlungshärtbare Beschichtungsmaterial der nichtmagneti­ schen Grundschicht zusätzlich 0,1 bis 10 Gew.-% eines photopolymerisierbaren Sen­ sibilisators bezogen auf das Gesamtgewicht des Gehalts an festem Harz enthält, der ein Aushärten der Grundschicht mit Ultraviolettstrahlen gestattet.
6. Magnetischer Aufzeichnungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlungshärtbare Beschichtungsmaterial der nichtmagnetischen Grundschicht zusätzlich mindestens ein organisches Lösungsmit­ tel enthält.
DE3303805A 1982-02-05 1983-02-04 Magnetischer Aufzeichnungsträger Expired - Fee Related DE3303805C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57016302A JPS58146024A (ja) 1982-02-05 1982-02-05 磁気記録媒体
JP57016301A JPS58146023A (ja) 1982-02-05 1982-02-05 磁気記録媒体

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3303805A1 DE3303805A1 (de) 1983-09-01
DE3303805C2 true DE3303805C2 (de) 1994-04-28

Family

ID=26352611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3303805A Expired - Fee Related DE3303805C2 (de) 1982-02-05 1983-02-04 Magnetischer Aufzeichnungsträger

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4511629A (de)
DE (1) DE3303805C2 (de)
GB (1) GB2116075B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6038723A (ja) * 1983-08-09 1985-02-28 Tdk Corp 磁気記録媒体
JPS6079525A (ja) * 1983-10-05 1985-05-07 Fuji Photo Film Co Ltd 磁気記録媒体
JPS6079523A (ja) * 1983-10-05 1985-05-07 Tdk Corp 樹脂組成物およびそれを用いた磁気記録媒体
JPS60109020A (ja) * 1983-11-17 1985-06-14 Tdk Corp 磁気記録媒体およびその製造方法
US4664965A (en) * 1983-12-22 1987-05-12 Fuji Photo Film Co., Ltd. Magnetic recording medium
US4664964A (en) * 1984-04-23 1987-05-12 Fuji Photo Film Co., Ltd. Magnetic recording medium
US4619856A (en) * 1984-05-28 1986-10-28 Fuji Photo Film Co., Ltd. Magnetic recording medium
DE3427683A1 (de) * 1984-07-27 1986-02-06 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur herstellung magnetischer aufzeichnungstraeger
JPH0610856B2 (ja) * 1984-08-04 1994-02-09 ティーディーケイ株式会社 磁気記録媒体
CA1238446A (en) * 1984-08-09 1988-06-21 Union Carbide Corporation Flexible, self-crosslinking binders
JP2500934B2 (ja) * 1985-03-27 1996-05-29 ティーディーケイ株式会社 磁気記録媒体
JPS63201914A (ja) * 1987-02-18 1988-08-22 Hitachi Ltd 磁気記録媒体
US5336559A (en) * 1988-12-28 1994-08-09 Konica Corporation Magnetic recording medium
GB2248791A (en) * 1990-07-10 1992-04-22 Harold Birkett Method for applying protective covering to surfaces
ZA933185B (en) * 1992-05-08 1994-05-23 Dick Co Ab Encapsulated magnetic particles pigments and carbon black compositions and methods related thereto
US6492028B2 (en) * 1997-01-14 2002-12-10 Asahi Glass Company Ltd. Adhesive for glass
US6051060A (en) * 1997-12-04 2000-04-18 Marconi Data Systems, Inc. Method of making pigment with increased hydrophilic properties
US6048949A (en) * 1998-05-11 2000-04-11 Morton International, Inc. Unsaturated polyester powder coatings with improved surface cure
JP3862898B2 (ja) * 1999-09-10 2006-12-27 Tdk株式会社 磁気記録媒体及び磁気記録媒体の製造方法
US6677105B2 (en) * 2000-05-12 2004-01-13 Toda Kogyo Corporation Self-lubricating layer for data storage devices
JP2005129184A (ja) * 2003-10-27 2005-05-19 Fuji Photo Film Co Ltd 磁気記録媒体

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4210703A (en) * 1979-01-11 1980-07-01 Minnesota Mining And Manufacturing Company Polyester-film backed magnetic recording tape having epoxy subbing layer
JPS56122802A (en) 1980-03-03 1981-09-26 Toyo Ink Mfg Co Ltd Radiation-curable resin composition
JPS56130835A (en) * 1980-03-13 1981-10-14 Fuji Photo Film Co Ltd Manufacture for magnetic recording medium

Also Published As

Publication number Publication date
GB2116075A (en) 1983-09-21
GB8303160D0 (en) 1983-03-09
DE3303805A1 (de) 1983-09-01
GB2116075B (en) 1985-08-29
US4511629A (en) 1985-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3303805C2 (de) Magnetischer Aufzeichnungsträger
DE3137611C2 (de) Magnetischer Aufzeichnungsträger
DE3213055A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium und verfahren zur herstellung desselben
DE3428943C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmedium
DE3029819C3 (de)
DE3000948C2 (de)
DE3437887A1 (de) Magnetischer aufzeichnungstraeger
DE3152313T1 (de)
DE3029818A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium
DE3527858C2 (de)
DE3430364C3 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmedium
DE3133440C2 (de)
DE3137691C2 (de) Magnetischer Aufzeichnungsträger
EP0050224A1 (de) Fotopolymere Reliefformen und Verfahren zu deren Herstellung
DE3433326C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmedium
DE3248886T1 (de) Strahlungshaertbares, magnetisches beschichtungsmaterial und dieses material verwendender magnetischer aufzeichnungstraeger
DE3207293C2 (de)
DE3430760A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium
DE1797495A1 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3200970C2 (de) Magnetisches Speichermedium mit strahlenhärtbaren Bindemitteln
DE3519928C2 (de)
DE3801877A1 (de) Magnetischer datentraeger und herstellungsverfahren dafuer
DE3435326C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
DE3347528A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmaterial
DE3413079C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TDK CORPORATION TOYO INK MANUFACTURING CO., LTD.,

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TDK CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee