DE3519928C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein ferromagnetisches Dünnschichtband
für Bildaufzeichnung, bei dem eine aus einem
ferromagnetischen dünnen Film bestehende magnetische Schicht
auf einer Grundfolie oder Basis ausgeformt ist und bei dem
auf der gegenüberliegenden Seite der Grundfolie oder Basis
wahlweise eine Rückseitenbeschichtungsschicht ausgeformt ist.
Der ferromagnetische dünne Film dient als magnetische Aufzeichnungsschicht.
Magnetische Aufzeichnungsmedien dieser Art werden
heute auf vielen Gebieten eingesetzt, z. B. bei Audio- und
Videoaufzeichnung, Computer-Speichermedien und magnetischen
Platten oder Disks. Das Volumen an Information, das auf magnetischen
Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet werden muß, wächst
von Jahr zu Jahr. Dementsprechend steigt auch die Nachfrage
nach höheren Aufzeichnungsdichten bei magnetischen Aufzeichnungsmedien.
Ferromagnetische Dünnschichtbänder sind leichter als magnetische
Aufzeichnungsmedien vom Typ ohne Bindemittel, das heißt,
als ferromagnetische Dünnschichtbänder für Bildaufzeichnung,
als beschichtete magnetische Aufzeichnungsmedien auszuführen,
und die Sättigungsmagnetisierung ist höher, wobei diese zusätzlich
auch hervorragende elektromagnetische Eigenschaften
aufweisen. Aufgrund ihres schwachen Kontaktes (ihrer schwachen
Berührung) mit dem Magnetkopf liefern jedoch herkömmliche
ferromagnetische Dünnschichtbänder schlechten Kontakt und
neigen übermäßig zu Ausgangsschwankung, Kleben oder Stocken
und Abfall oder Ausbildung von Fehlstellen.
In der US-PS 41 87 341 wird ein Magnetband beschrieben, das
für Audiozwecke ausgelegt ist und nach den dafür bestehenden
Qualitätskriterien optimiert worden ist. Bei Magnetbändern für
Bildaufzeichnung müssen jedoch höhere Anforderungen an Qualität,
Aufzeichnungsdichte, geringere Dicke des Bandes und größere
Breite (8 mm) gestellt werden. Diese Bänder neigen stärker zum
Kleben und damit zum Stocken im Lauf, zum Kräuseln und zu Laufinstabilitäten,
was zu Ausgangsschwankungen führt. Bei dem
bekannten Magnetband wurden bereits schon optimale Eigenschaften
dadurch eingestellt, daß bestimmte Verhältnisse der Dicken
von Basis und magnetischer Schicht sowie bestimmte Verhältnisse
der Young's Module von Basis und magnetischer Schicht eingehalten
wurden. Diese Optimierungen für Magnetbänder für Audiozwecke
liefern jedoch keine Optimierung für Magnetbänder, die
für Bildaufzeichnung verwendet werden sollen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein bandförmiges
magnetisches Aufzeichnungsmedium, d. h. ein ferromagnetisches
Dünnschichtband, für Bildaufzeichnung zu schaffen, das bei geringerer
Dicke und größerer Breite verbesserte Eigenschaften
bezüglich Aufzeichnungsdichte und Laufstabilität aufweist und
möglichst wenig zum Kleben und Kräuseln neigt.
Diese Aufgabe wird durch ein ferromagnetisches Dünnschichtband
für Bildaufzeichnung, bei dem eine aus einem ferromagnetischen
dünnen Film bestehende magnetische Schicht auf einer Grundfolie
oder Basis ausgeformt ist und bei dem auf der gegenüberliegenden
Seite der Grundfolie oder Basis wahlweise eine Rückseitenbeschichtungsschicht
ausgeformt ist, gelöst, indem die
Grundfolie oder Basis einen Young's Modul von 250-800 kg/mm²
und eine Dicke von 5-12 µm aufweist und die Steifigkeit des
Bandes im Ganzen in einem speziellen Bereich gewählt wird, so
daß
0,149 × wa³/d × b = 0,02 bis 0,12 g · mm
gilt, wobei
w: eine Last (g)
a: der Radius des Bandringes (mm),
b: die Bandbreite (mm) und
d: die Deformation des Bandringes (mm)
sind.
w: eine Last (g)
a: der Radius des Bandringes (mm),
b: die Bandbreite (mm) und
d: die Deformation des Bandringes (mm)
sind.
Untersuchungen zur Verbesserung von Eigenschaften magnetischer
Aufzeichnungsbänder der Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben gezeigt, daß die Steifigkeit des gesamten ferromagnetischen
Dünnschichtbandes einen wesentlichen Einfluß auf die Laufstabilität
und das Kleben der Bänder sowie damit verbundene Qualität
der Aufzeichnung besitzt. Dabei steht die Steifigkeit in einer
ganz speziellen Beziehung zu dem Young's Modul und der Dicke
des Bandes.
Die Steifigkeit in der vorstehenden Formel wird nach dem Verfahren
bestimmt, das in "Stress Analysis of Polymers",
J.G. Williams, 2nd Edition, Ellis Horwood Ltd., 1980, 4.1 bis
4.10, angegeben ist.
Zuerst wird das ferromagnetische Dünnschichtband
für Bildaufzeichnung zu einem Ring mit der magnetischen
Seite (die eine Deckschicht haben kann) auf der Innenseite
und der Basisseite (die eine Rückseitenbeschichtung haben
kann) auf der Außenseite zusammengerollt. Wenn dann der
Radius des Bandringes als a (mm), die Bandbreite als b (mm)
und die Deformation in Kraftrichtung, wenn eine Last w (g) auf
die Bandoberfläche von der Oberseite des Bandringes ausgeübt
wird, während die Bandoberfläche mit der Grundlage in Kontakt
bleibt, als d (mm) bezeichnet werden, werden diese Werte in
die oben angegebene Formel eingesetzt.
Wenn der Steifigkeitswert des Bandes 0,12 g · mm übersteigt,
besteht die Neigung, daß Ausgangsschwankung, Kleben oder Stocken
und Abfall auftreten. Dies rührt daher, weil hohe Bandsteifigkeit
zu einem schlechten Bandkontakt mit dem Kopf
führt. Wenn der Steifigkeitswert kleiner als 0,02 g · mm ist,
wird der Kontakt mit dem Kopf zu stark, was unerwünscht ist,
weil es das Bremsen oder Anhalten des Bandes während des Laufens,
Zerkratzen der Deckschicht und erhöhtes Haften am Kopf
verursacht. Stärker zu bevorzugen ist sogar ein Bereich für
den Steifigkeitswert von 0,03 bis 0,09 g · mm.
Die Steifigkeit von ferromagnetischen Dünnschichtbändern kann
auf mehrere Arten eingestellt werden, von denen einige im
folgenden angegeben sind:
- 1) durch Verändern der Dicke der Basis, das heißt, des Grundmaterials;
- 2) durch Verwendung eines biegsamen Materials mit einem niedrigen Young'schen Elastizitätsmodul als Elastizitätsmodul für die Basis oder das Grundmaterial;
- 3) durch Verwendung einer Basis, das heißt, eines Grundmaterials, das die Kombination aus einem harten Material auf einer Seite und einem Material mit einem niedrigen Young'schen Elastizitätsmodul auf der anderen Seite umfaßt;
- 4) durch Verändern der Festigkeit der ferromagnetischen dünnen Schicht;
- 5) durch Verwenden eines biegsamen Materials als Rückseitenbeschichtung;
- 6) durch Anbringen einer Grundierung unter der ferromagnetischen dünnen Schicht und/oder der Rückseitenbeschichtung aus einem biegsamen Material oder durch Härtung mit der Zugabe von Pigment.
Die nichtmagnetische Basis des ferromagnetischen Dünnschichtbandes
für Bildaufzeichnung kann beispielsweise aus Polyester,
Polyethylenterephthalat, aromatischem Polyester, Polycarbonat,
aromatischem Polyamid, Polysulfon, Polyimid, Diacetat, Triacetat,
Cellophan, festem Polyvinylchlorid oder Polypropylen bestehen.
Es kann auch irgendein anderes Material verwendet
werden, das normalerweise für diesen Basistyp eingesetzt wird.
In (1) bis (3) vorstehend kann die Steifigkeit mittels des
Young'schen Elastizitätsmoduls der Basis, der Basisdicke oder
durch die Verwendung einer laminierten Basis eingestellt werden.
In (4) kann die Steifigkeit durch den Sauerstoffgehalt,
die Dicke oder die Materialien der ferromagnetischen dünnen
Schicht eingestellt werden. In (5) kann die Steifigkeit mittels
des Rückseitenbeschichtungsmaterials eingestellt werden.
In (6) können durch Strahlung aushärtende Harze als Grundierung
oder feine Pigmente, wie z. B. SiO₂, ZrO₂, Cr₂O₃,
Al₂O₃, Y₂O₃, CeO₂, Fe₃O₄, Fe₂O₃, ZrSiO₄, Sb₂O₅, TiO₂, verwendet
werden. Im Falle von SiO₂ kann dieses feine Pigment
beispielsweise folgendes sein:
- (i) superfeine kolloidale Lösungen von Siliciumdioxid oder Silica;
- (ii) superfeines wasserfreies Siliciumdioxid (Silica), das durch die Verbrennung von gereinigtem Siliciumtetrachlorid hergestellt worden ist (Standardqualität - mittlere Teilchengröße 10-2 µm).
Es können auch superfeines Aluminiumoxid, das auf die gleiche
Weise wie die superfeinen kolloidalen Lösungen in (i) oder
durch das gleiche Dampfphasenverfahren wie in (ii)
hergestellt worden ist, wie auch Titanoxid
und die obengenannten feinen Pigmente verwendet werden.
Wenn Methanol-SiO₂ als Grundierungsschicht verwendet wird,
kann es direkt in dieser Form aufgebracht werden.
Die feinen Pigmente sollten von 1000 bis 1 000 000 Teilchen
pro 100 Quadrat-Mikron enthalten, und die mittlere Teilchengröße
sollte nicht größer als 5 · 10-2 µm sein. Der Young'sche
Elastizitätsmodul kann durch Verändern der Teilchengröße und
ihrer Anzahl an Teilchen pro Flächeneinheit eingestellt werden.
Ferromagnetische Metalle, die in der ferromagnetischen dünnen
Schicht bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können,
umfassen Eisen, Kobalt und Nickel. Ferromagnetische Legierungen,
die verwendet werden können, umfassen Fe-Co,
Fe-Ni und Co-Ni. Diese können auch zum Einstellen des Young'schen
Elastizitätsmoduls verwendet werden.
Eine ferromagnetische dünne Schicht kann direkt auf der vorstehend
beschriebenen nichtmagnetischen Basis oder mit einer
nichtmagnetischen Dünnfilmschicht dazwischen durch ein Verfahren,
wie z. B. Vakuumablagerung, Zerstäubung (Sputtering),
Ionenplattierung oder Plattierung der oben angegebenen Metalle
oder Legierungen ausgeformt werden. Spezifische Beispiele
umfassen das Verfahren, das in der Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 29 769/82 beschrieben ist, das aus der
Ablagerung oder dem Ausfällen in einem Vakuum von 6,7 · 10-4 Pa
besteht, wobei die Basis kreuzweise mit einem Winkel von
50° gegen die Verdampfungsquelle geneigt ist; das Verfahren,
das heute üblicherweise eingesetzt wird, bei dem die Richtung
des Niederschlages in Längsrichtung dazu von 30° bis
90° geneigt ist, aber nicht kreuzweise geneigt ist, und das
Niederschlagen in einer Atmosphäre von Sauerstoff oder Sauerstoff
mit Argon gemischt bei einem Vakuum von etwa 1,3 · 10-2 Pa
durchgeführt wird, und das Verfahren, bei dem ein im Vakuum
unter Fehlen von Sauerstoff niedergeschlagener Film in einer
Atmosphäre von z. B. 90°C und 20% RH erzwungen oxidiert
wird und die Oberfläche, die der Basis gegenüberliegt, oxidiert
wird. Der Sauerstoffgehalt der sauerstoffhaltigen
ferromagnetischen dünnen Schichten, angegeben als das Verhältnis
von Sauerstoff zu magnetischem Metall, beträgt 3 bis 60%.
Das ferromagnetische Dünnschichtband für Bildaufzeichnung der
vorliegenden Erfindung kann auch mit einer Deckschicht und
mit einer Rückseitenbeschichtung versehen werden. Das Vorsehen
einer Deckschicht liefert ein Band mit verringerter Reibung,
hervorragender Beständigkeit gegen Rosten und Korrosion
und überragender Laufstabilität und Haltbarkeit. Das
Vorsehen einer Beschichtung auf der Rückseite liefert ein
Band, das sich wenig kräuselt oder wirft, mit niedrigem Abfall
und hervorragender Laufstabilität und hervorragenden
elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften.
Die Deckschicht und die Schicht auf der Rückseite können
durch Beschichten, Vakuumbedampfung oder Niederschlagen im
Vakuum, Zerstäuben, Ionenplattieren, Plattieren, Glühbehandlung
oder dergleichen ausgeführt werden. Das Beschichtungsverfahren
kann beispielsweise ein Verfahren sein, bei dem
ein Zusatzstoff oder mehrere Zusatzstoffe, wie Antioxidationsmittel,
Schmiermittel, Monomere, Polymere, Oligomere
und anorganische Pigmente mit Lösungsmittel verdünnt werden
und leicht auf die Oberfläche des ferromagnetischen Metalldünnfilms
aufgebracht werden. Das Verfahren zum Niederschlagen
im Vakuum kann ein Verfahren sein, bei dem diese Zusatzstoffe
in Luft, in inertem Gas oder einem Vakuum verdampft
werden und der Dampf auf die Oberfläche des dünnen Filmes
mit dem ferromagnetischen Metall aufgebracht wird. Zerstäuben
(Sputtering) kann verwendet werden, um eine Metall- oder
Oxidschicht auf der Deckschicht zu bilden. Das ferromagnetische
Dünnschichtband kann einer speziellen Behandlung, wie
einer Plasmabehandlung unterworfen werden, um die Adsorptionsfähigkeit
des Deckschichtmaterials zu erhöhen.
Die Deckschicht der vorliegenden Erfindung kann eine oder
mehrere der folgenden Substanzen enthalten: Antioxidationsmittel,
Schmiermittel, organische Bindemittel, anorganische
Pigmente, Metalle und dergleichen.
In bezug auf die Bildung durch eine Beschichtung oder ein
Verfahren zum Niederschlagen im Vakuum können Schmiermittel,
die bei diesem Typ von magnetischen Aufzeichnungsmedien verwendet
werden, wie Siliconöl, fluorhaltiges Öl, Fettsäuren,
Fettsäureester, Paraffine, flüssige Paraffine, oberflächenaktive
Mittel und dergleichen, als Beschichtung für die
Deckschicht verwendet werden, aber die Verwendung von Fettsäuren
und/oder Fettsäureestern ist vorzuziehen.
Die Fettsäuren sollten 12 oder mehr Kohlenstoffe aufweisen
(RCOOH, wobei R eine Alkylgruppe mit wenigstens 11 Kohlenstoffatomen
ist); ein Beispiel ist n-Caprylsäure.
Fettsäureester, die verwendet
werden können, umfassen solche, die von einbasischen Fettsäuren
mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen und einwertigen Alkoholen
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen hergestellt worden
sind, und solche, die von einbasischen Fettsäuren mit wenigstens
17 Kohlenstoffatomen und einwertigen Alkoholen, die die
Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen auf 21 bis 23 bringen, hergestellt
worden sind.
Silicone, die verwendet werden können, sind solche, die mit
Fettsäure modifiziert und durch Fluorierung teilweise modifiziert
worden sind. Die verwendeten Alkohole sind höhere Alkohole,
und das Fluor sollte von einer Art sein, die durch elektrolytische
Substitution, Telomerisation, Oligomerisation oder
dergleichen erhalten worden ist.
Durch Strahlung gehärtete Substanzen können auch mit guten
Wirkungen als Schmiermittel verwendet werden. Diese können
vorteilhafterweise verwendet werden, um die Übertragung von
Rauhigkeit von der Rückseite auf den ferromagnetischen dünnen
Film zu verhindern, um Abfallen oder Fehlstellen (Dropout) zu
verringern, Ausgangsdifferenzen an den inneren und äußeren
Durchmessern zu verringern, wenn das Band zu einer Spule aufgerollt
ist und Online-Herstellung zu ermöglichen.
Irgendein Antioxidationsmittel kann in der Deckschichtbeschichtung
der vorliegenden Erfindung unter der Voraussetzung
verwendet werden, daß es die Oxidation des Metalles verhindert.
Übliche Antioxidationsmittel, die verwendet werden können,
werden nachfolgend entsprechend ihrer Struktur unterteilt:
- 1. Phenolische Antioxidationsmittel
- 2. Antioxidationsmittel auf Aminbasis
- 3. Antioxidationsmittel auf Phosphorbasis
- 4. Antioxidationsmittel auf Schwefelbasis
- 5. Antioxidationsmittel auf organischer Säure-, Alkohol- und Esterbasis
- 6. Antioxidationsmittel auf Chinonbasis
- 7. Antioxidationsmittel auf der Basis von anorganischer Säure und anorganischem Salz.
Konkrete Beispiele für diese Antioxidationsmittel sind nachfolgend
aufgeführt.
1) Beispiele für phenolische Antioxidationsmittel umfassen
2,6-Di-t-butyl-p-cresol und 2,6-Di-t-butylphenol.
Strahlungshärtende Antioxidationsmittel
dieser Art vom Methacrylat- und Acrylattyp, die verwendet
werden können, umfassen Monoglycolsalicylate, 2,5-Di-
t-butylhydroxychinon und Hydrochinon.
2) Beispiele für Antioxidationsmittel auf Aminbasis umfassen
Phenyl-β-naphthylamin, α-Naphthylamin
und Alkanolamine.
3) Die Antioxidationsmittel auf Phosphorbasis können oder
können auch nicht strahlungshärtende Antioxidationsmittel
sein. Die R-Gruppe in dem Phosphatesteranteil enthält eine
Alkyl- oder Alkylphenylgruppe, und Ethylenoxid oder Propylenoxid.
Die Kohlenstoffzahl der R-Gruppe ist vorzugsweise
1 bis 26 und stärker zu bevorzugen 1 bis 22. Der Phosphatester
kann Mono-, Di- oder Triphosphat enthalten; die Mono-
oder Diphosphatkomponente kann groß sein und die Triphosphatkomponente
kann ausgeschlossen werden. Der Phosphatester
enthält Phosphat vom NH₄-Typ und Phosphat vom Methacrylat-
und Acrylat-Typ.
Spezifische Beispiele umfassen Phosphitester wie z. B.
Triphenylphosphit, Trioctadecylphosphit
und Phosphatester, wie z. B.
Butylphosphat,
(2-Hydroxyethyl)-
methacrylatphosphat
und die Acrylate von diesen.
4) Beispiele für die Antioxidationsmittel auf Schwefelbasis,
die hier genannt werden können, umfassen Dilaurylthiodipropionat,
Distearylthiodipropionat, Laurylstearylthiodipropionat.
5) Beispiele für Antioxidationsmittel vom organische Säure-,
Alkohol- und Estertyp umfassen Sorbitol, Glycerin, Propylenglycol,
Adipinsäure, Citrinsäure und Ascorbinsäure, zu denen
zusätzlich die strahlungshärtenden Formen derselben auch
verwendet werden können.
6) Antioxidationsmittel auf Chinonbasis, die verwendet werden
können, umfassen Hydrochinon und Tocopherole. Die strahlungshärtenden
Formen hiervon sind auch brauchbar.
7) Ein repräsentatives Beispiel für Antioxidationsmittel vom
anorganische Säure-, anorganisches Salz-Typ ist Phosphorsäure.
Bei strahlungshärtenden Antioxidationsmitteln tritt, da schritthaltende
(Online) Aushärtung auf der ferromagnetischen dünnen
Schicht möglich ist, keine Verschlechterung der Oberflächenglattheit
aufgrund der Übertragung der Rauhigkeit von der hinteren
Seite auf, die durch Rollen während der Härtung durch Wärme
verursacht wird. Deshalb tritt auch kein Senken in der Ausgangsleistung
auf. Darüber hinaus werden auch zusätzlich zu
den entstehenden Verbesserungen in den Bandeigenschaften wie
der Verhinderung von Abfall oder Fehlstellen und der Abnahme
der Ausgangsdifferenzen an dem inneren und an dem äußeren
Durchmesser, wenn das Band zu einer Spule aufgewickelt wird,
Vorteile in der Verarbeitung zu erhalten sein, z. B. daß die
Herstellung kontinuierlich im Online-Betrieb möglich ist.
Organische Bindemittel, die als Deckschicht bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können, können Polymere, Monomere
oder Oligomere sein.
Thermoplastische Harze, wärmehärtende Harze oder reaktionsfähige
Harze, die üblicherweise in magnetischen Aufzeichnungsmedien
verwendet werden, oder Kombinationen derselben, können
als Polymer verwendet werden. Härtende Harze und insbesondere
durch Strahlung härtende Harze werden vom Standpunkt der
Festigkeit der entstehenden Beschichtung bevorzugt.
Die thermoplastischen Harze sollten eine Erweichungstemperatur
von nicht mehr als 150°C, ein mittleres Molekulargewicht von
10 000 bis 200 000 und einen Grad der Polymerisation von etwa
200 bis 2000 aufweisen. Beispiele umfassen verschiedene Typen
von synthetischem Gummi, thermoplastischen Harzen und Mischungen
derselben, wie z. B. Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(das Carbonsäure einschließen kann), Vinylchlorid-Vinylacetat-
Vinylalkohol-Copolymer (welches Carbonsäure einschließen kann),
Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymer, Vinylchlorid-Acrylnitril-
Copolymer, Acrylsäureester-Acrylnitril-Copolymer,
Methacrylatester-Vinylidenchlorid-Copolymer, Methacrylatester-
Styrol-Copolymer, Urethanelastomer,
Butadien-Acrylnitril-Copolymer,
Polyamid-Harze, Cellulose-Derivate,
Styrol-Butadien-Copolymer,
Polyester-Harze,
Amino-Harze und dergleichen.
Die wärmehärtenden Harze und die reaktionsfähigen Harze
sollten ein mittleres Molekulargewicht von nicht mehr als
200 000 als Beschichtungsfluid besitzen. Wenn sie erhitzt
werden, was auf das Aufbringen und Trocknen folgt, erhalten
sie ein im wesentlichen unendliches Molekulargewicht durch
Kondensation und Additionsreaktionen. Hiervon sind Harze,
die nicht erweichen oder schmelzen vor der thermischen Zersetzung,
wünschenswert. Spezifische Beispiele umfassen
phenolische Harze, Epoxyharze, Polyurethan-härtende Harze,
Harnstoffharze, Melaminharze, Alkydharze, Siliconharze,
Acrylsäure-reaktionsfähige Harze, Epoxy-Polyamidharze, Nitrocellulose-
Melaminharze, Mischungen von Polyesterharzen mit hohem Molekulargewicht
und Isocyanatvorpolymer.
Was die strahlungshärtenden Harze anbelangt, so können diese
Harze sein, die Radikale oder Reste enthalten oder in die
dieselben eingeführt worden sind, welche unter Bestrahlung
vernetzen oder polymerisieren. Beispiele für solche Radikale
umfassen die Acryl-Doppelbindungen des Typs, der in Acrylsäuren
und Methacrylsäuren mit ungesättigten Doppelbindungen
mit Radikal-Polymerisierbarkeit oder deren Esterverbindungen
gefunden wird, Allyldoppelbindungen des Typs, der in Di-
allylphthalaten gefunden wird, und ungesättigte Bindungen,
die in Maleinsäure und Maleinsäurederivaten gefunden werden.
Die vorgenannten durch Strahlung härtenden Monomere, durch
Strahlung härtende Oligomere und durch Strahlung härtende
Polymere können Monomere, Oligomere und Polymere sein, die
Radikale oder Reste enthalten oder in die Radikale oder Reste
eingeführt sind, die unter Bestrahlung vernetzen oder polymerisieren.
Beispiele für derartige Radikale umfassen die
Acryldoppelbindungen des Typs, der in Acrylsäuren und Methacrylsäuren
mit ungesättigten Doppelbindungen mit Radikal-
Polymerisierbarkeit, die auf Ionisierungsenergie anspricht,
oder Esterverbindungen derselben gefunden wird, Allyldoppelbindungen
des Typs, der in Diallylphthalaten gefunden wird,
und die ungesättigten Bindungen, die in Maleinsäure und Maleinsäurederivaten
gefunden werden.
Zusätzlich können Silankopplungsmittel, Titankopplungsmittel
und dergleichen auch zugegeben werden.
Verbindungen mit Molekulargewichten unterhalb 2000 können
als durch Strahlung härtende Monomere verwendet werden, und
Verbindungen mit Molekulargewichten von 2000 bis 10 000
können als durch Strahlung härtende Oligomere verwendet werden.
Die Verwendung eines durch Strahlung härtenden Bindemittels
ermöglicht kontinuierliche Online-Verarbeitung während der
Deckschichtbildung, was energiewirtschaftlich ist und die Herstellungskosten
senkt.
Bei der Bildung der Rückseitenbeschichtung durch z. B. ein Beschichtungsverfahren
enthält die Rückseitenbeschichtungsschicht
anorganische Pigmente, organische Bindemittel, Schmiermittel
und dergleichen.
Anorganische Pigmente sind von zwei Typen: 1) elektrisch leitfähiger
Ruß und Graphit und 2) die anorganischen Füllstoffe
SiO₂, TiO₂, Al₂O₃, Cr₂O₃, SiC, CaO, CaCO₃, Zinkoxid, Goethit,
α-Fe₂O₃, Talcum, Kaolin, CaSO₄, Bornitrid, fluoriertes Graphit,
Molybdendisulfid und ZnS. Die geeigneten Mengen dieser
anorganischen Pigmente für die Verwendung in der Schicht der
Rückseitenbeschichtung sind 20 bis 200 Gewichtsteile von 1)
und 10 bis 300 Gewichtsteile von 2) pro 100 Teilen Bindemittel.
Zu viel anorganisches Pigment macht den Beschichtungsfilm
spröde, was einen Anstieg in Fehlstellen oder Abfallen verursacht.
Die gleichen Schmiermittel, Monomere, Oligomere und Polymere
können in der Schicht der Rückseitenbeschichtung wie in der
Deckschicht verwendet werden. Die organischen Bindemittel, die
in der Rückseitenbeschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, können ein thermoplastisches, wärmehärtendes
oder reaktionsfähiges Harz des Typs sein, der normalerweise
in magnetischen Aufzeichnungsmedien verwendet wird oder auch
eine Kombination derselben. Ein härtendes Harz und insbesondere
ein durch Strahlung härtendes Harz wird vom Standpunkt
der Festigkeit der so erhaltenen durch Beschichtung aufgebrachten
Schicht bevorzugt.
Wenn ein wärmehärtendes Harz verwendet wird, entstehen Differenzen
in den elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften
zwischen den innen gelegenen und den außen gelegenen Abschnitten
einer großen Spule oder Jumbo-Rolle während der Wärmehärtung
wegen der Übertragung der Rauhigkeit der Rückseitenbeschichtungsoberfläche,
was auf Rollen während des Härtungsverfahrens
zurückzuführen ist.
Wenn ein durch Strahlung härtendes Harz verwendet wird, wird
im Gegensatz dazu kontinuierliches Aushärten möglich, die Härtungszeit
ist kurz, es gibt keine Übertragung der Rauhigkeit
der Rückseite auf die ferromagnetische Schicht, und so können
Fehlstellen oder Abfallen minimalisiert werden, wozu zusätzlich
die Deckschichtverarbeitung im Online-Betrieb durchgeführt
werden kann. Als Folge davon ist dies nützlich als eine
energiesparende Maßnahme und zur Verringerung von Personal bei
der Herstellung, was somit hilft, die Produktionskosten zu
senken. Was die Bandeigenschaften anbelangt, so wird Abfallen
bzw. das Entstehen von Fehlstellen aufgrund von Rollen
während der Wärmehärtung eliminiert, wie das auch bei Ausgangsdifferenzen
wegen des Abstandes in der Längsrichtung
des magnetischen Bandes der Fall ist, die von Druckdifferenzen
an der Innenseite und an der Außenseite des Durchmessers
herrühren, wenn das Band zu einer Spule aufgewickelt wird.
Da weiterhin das Härten durch dieses Verfahren in einer kurzen
Zeit durchgeführt werden kann, selbst auch mit Harzen
vom Nicht-Lösungsmitteltyp, können derartige Harze verwendet
werden, um die Rückseitenbeschichtung zu bilden.
Wenn die Schmiermittel, Antioxidationsmittel und organischen
Bindemittel in der Deckschicht und in den Rückseitenbeschichtungsschichten
durch Strahlung aushärtende Materialien sind,
kann der aktive Energiestrahl, der zu ihrem Vernetzen verwendet
wird, ein Elektronenstrahl mit einem Strahlungsbeschleuniger
als Strahlquelle, Alphastrahlen mit Cobalt-60
als Quelle, Betastrahlen mit Strontium-90 als Quelle, Röntgenstrahlen
mit einem Röntgenstrahlengenerator als Quelle, Ultraviolettlicht
oder dergleichen sein.
Unter Berücksichtigung von Belangen, die die Bestrahlungsquelle
betreffen, wie zum Beispiel Steuerung und Regelung der
absorbierten Dosis, Installation in einem Herstellungsablauf,
das heißt, einer Produktionsstraße, und Abschirmen des Personals
und der Einrichtungen gegen ionisierende Strahlung,
ist die Verwendung von Strahlung von einem Strahlungsheizgerät
vorteilhaft.
Idealerweise sollten die Strahlungseigenschaften, die beim
Aushärten der oben beschriebenen Deckschicht und der Rückseitenbeschichtung
verwendet werden, in bezug auf die Werte der
Durchdringungsfähigkeit, wenn bis zu einer absorbierten Dosis
von 0,5-20 Megarad bestrahlt wird, aus einem Strahlungsbeschleuniger
mit einer Beschleunigungsspannung von 100 bis 750
keV und vorzugsweise 150 bis 300 keV bestehen.
Die Verwendung eines Strahlungsbeschleunigers vom Typ niedriger
Dosierung bei dem Verfahren der Aushärtung durch Strahlung
ist äußerst vorteilhaft für die Installation
auf einer Bandbeschichtungs-Produktionsstraße und die
Abschirmung von sekundärer Röntgenstrahlung in dem Beschleunigungsinneren.
Ebenfalls recht günstig ist der Einsatz eines Van de Graaff-
Beschleunigers, der in weitem Maße als Bestrahlungsbeschleuniger
verwendet wird.
Während der Vernetzung durch Strahlung ist es wichtig, daß
die Rückseitenschicht und die Deckschicht in einem Strom aus
inertem Gas wie z. B. Stickstoff oder Helium bestrahlt wird.
Bestrahlung in Luft während der Vernetzung der Bindemittelkomponente
ist in hohem Maße unerwünscht, da dadurch O₃
und andere Produkte erzeugt werden, die die effektive Wirkung
von Radikalen beeinträchtigen können, welche innerhalb des
Polymers bei der Vernetzungsreaktion erzeugt werden. Demzufolge
ist es wichtig, daß die Atmosphäre, in der die Bestrahlung
mit dem aktiven Energiestrahl auftritt, eine maximale
Sauerstoffkonzentration von 5% aufweist und als eine im wesentlichen
inerte Gasatmosphäre gehalten wird, die im wesentlichen
aus Stickstoff, Helium, Kohlendioxid oder dergleichen
besteht.
Aushärten durch Ultraviolett-Strahlung der Deckschicht ist
bei der vorliegenden Erfindung auch möglich durch die Zugabe
von Photopolymerisationssensibilisierungsmitteln. Bekannte
Photopolymerisationssensibilisierungsmittel können für diesen
Zweck verwendet werden. Beispiele umfassen Benzoine wie
z. B. Benzoinmethylether; Ketone wie z. B. Benzophenon,
Chinone wie z. B.
Anthrachinon und Sulfide wie z. B. Benzyldisulfid.
Der Photopolymerisationssensibilisator
sollte in einem Bereich von 0,1 bis
10 Gewichts-% in bezug auf die Harz-Feststoffe eingebracht
werden.
Es wurden Beispiele angegeben, die sich auf die Verwendung
bestimmter Beschichtungsverfahren beziehen. Wenn andere Verfahren
zur Bildung der Deckschicht und der Schicht auf der
Rückseite eingesetzt werden, wie z. B. Niederschlagen im Vakuum,
Zerstäuben, Ionenplattieren und Plattieren, sollten
Materialien ausgesucht werden, die für das spezielle Verfahren
geeignet sind.
Die Einstellung der Gesamtsteifigkeit des ferromagnetischen
Dünnschichtbandes für Bildaufzeichnung auf einen
Wert innerhalb eines vorgegebenen Zahlenbereiches liefert überragende
Wirkungen wie z. B. niedrige Ausgangsschwankung, geringes
Verkleben oder Stocken und geringes Abfallen oder Auftreten
von Fehlstellen (Dropout) sowie das Ausschalten von Laufstops,
Zerkratzen der Deckschicht und Kleben am Kopf.
Das ferromagnetische Dünnschichtband der Erfindung eignet sich daher
als magnetisches Aufzeichnungsmedium für Videoaufzeichnungen
und -wiedergaben,
speziell auch als Videokassettenband - ein
Aufzeichnungsmedium, das in den letzten Jahren bemerkenswerten
technischen Fortschritt und Marktexpansion erfahren hat -
als 8 mm-Videokassettenband und
als ähnliche, verwandte Produkte.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung
näher, aber die Erfindung soll nicht als beschränkt auf die
spezifischen Ausführungsformen angesehen werden.
Die beigefügte Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen der Basisdicke
und der Steifigkeit des ferromagnetischen Dünnschichtbandes
für Bildaufzeichnung der vorliegenden Erfindung.
Die vertikale Achse, das heißt die Ordinate, gibt die Steifigkeit
in Gramm-Millimeter (g · mm) an und die horizontale
Achse, d. h. die Abszisse, stellt die Basisdicke, d. h. die
Dicke des Basisgrundmaterials, in Micrometer (µm) dar.
Während ein Polyesterfilm mit einer Dicke von 12 µm über
die Oberfläche eines Kühlzylinders in einer Kammer bewegt
wurde, die mit einer Rate von 800 cm³ pro Minute mit einer
1 : 1 Volumen-Mischung von Sauerstoff und Argon gespült wurde
und auf einem Vakuum von 1,3 · 10-2 Pa gehalten wurde,
wurde eine Co-80/Ni-20-Legierung geschmolzen und nur der Teil
des Filmes, der einen Neigungswinkel von 30-90° hatte, mit
der Legierung vakuumbelegt, um eine dünne Schicht aus Co-Ni-O
mit einer Dicke von 0,15 µm zu bilden. Sauerstoff war immer
an der Zwischenschicht (Interface) mit der Basis und auf der
Oberfläche der Seite, die der Basis gegenüberliegt, vorhanden.
Die letztere Seite war fast vollständig ganz mit Oxid bedeckt.
Hc ≈ 80 000 A/m.
Die durchschnittliche Sauerstoffmenge betrug im Vergleich zu
Kobalt und Nickel 40%, angegeben durch das Atomverhältnis
(O/CoNi × 100).
Ein Polyesterfilm mit einer Dicke von 12 µm wurde über die
Oberfläche eines Kühlzylinders bewegt und im Vakuum auf die
gleiche Weise wie die ferromagnetische dünne Schicht 1 innerhalb
einer Kammer, die auf einem Vakuum von 6,7 · 10-4 Pa
gehalten wurde, belegt. Eine dünne Schicht, die im wesentlichen
aus Co-Ni bestand und eine Dicke von 0,15 µm besaß, wurde
gebildet.
Dieses Band wurde in einer 20% RH-Atmosphäre (20% relative
Feuchtigkeit) bei 90% Celsius so zwangsoxidiert, daß die
gesamte Oberfläche der Seite, die der Basis gegenüberlag,
ganz mit Oxid beschichtet war. Hc ≈ 72 000 A/m. Die mittlere
Sauerstoffmenge in der Schicht betrug 45%, angegeben als
Atomverhältnis mit Kobalt und Nickel.
Das gleiche Verfahren wurde wie für die ferromagnetische dünne
Schicht 2 mit der Ausnahme durchgeführt, daß der Oxidationsschritt
mit Sauerstoff weggelassen wurde. Und zwar wurde ein
Polyesterfilm mit einer Dicke von 12 µm über die Oberfläche
eines Kühlzylinders bewegt und im Vakuum auf die gleiche Weise
wie bei der ferromagnetischen dünnen Schicht 1 innerhalb
einer Kammer, die auf einem Vakuum von 6,7 · 10-4 Pa gehalten
wurde, belegt. Dies lieferte eine dünne Schicht, die im
wesentlichen aus Co-Ni bestand und eine Dicke von 0,15 µm besaß.
Hc ≈ 76 000 A/m.
(2) Bildung der Rückseitenbeschichtung | ||
Rückseitenschicht 1 (wärmehärtend) | ||
Gewichtsteile | ||
Zinkoxid (80 µm) | ||
200 | ||
Härtungsmittel: Tolylendiisocyanat | 20 | |
Schmiermittel: @ | mit Stearinsäure modifiziertes Silicon | 4 |
Butylstearat | 2 | |
Nitrocellulose | 40 | |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymer (Zusammensetzungsverhältnis 91 : 3 : 6) | 30 | |
Polyurethanelastomer (Molekulargewicht: 30 000) | 30 | |
gemischtes Lösungsmittel (MIBK/Toluol) | 250 |
Die vorstehende Mischung wurde gut durchgemischt und gelöst.
Diese Beschichtung wurde auf einen 15-Micrometer dünnen Polyesterfilm
aufgebracht und das Lösungsmittel mit einer Infrarotlampe
oder mittels Heißluft getrocknet. Hierauf folgte
Oberflächenglättungsbehandlung und die Vernetzungsreaktion
mit Isocyanat, die dadurch beschleunigt wurde, daß der
Film als Rolle 48 Stunden innerhalb eines Ofens bei 80°C
gehalten wurde.
Rückseitenschicht 2 | |
Gewichtsteile | |
Zinkoxid (50 µm) | |
30 | |
Ruß | 25 |
acryliertes Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohole-Copolymer (Molekulargewicht 30 000) | 40 |
acryliertes Polyurethanelastomer (Molekulargewicht 20 000) | 40 |
polyfunktionelles Acrylat (Molekulargewicht 1000) | 20 |
Stearinsäure | 4 |
Butylstearat | 2 |
gemischtes Lösungsmittel (MIBK/Toluol) | 250 |
Die vorstehende Mischung wurde in einer Kugelmühle über
5 Stunden dispergiert, auf die rückseitige Oberfläche eines
Polyesterfilms mit einer magnetischen Seite bis zu einer
trockenen Dicke von einem Micrometer aufgebracht und das
Lösungsmittel mit einer Infrarotlampe oder durch Heißlufttrocknung
getrocknet. Daraufhin folgte Oberflächenglättungsbehandlung,
dann eine Elektronenstrahlbestrahlung in Stickstoffgas
auf die Rückseitenschicht unter Verwendung eines
Elektronenbeschleunigers bei einer Beschleunigungsspannung
von 150 KeV, einem Elektrodenstrom von
10 mA und einer absorbierten Dosis von 5 Mrad.
Rückseitenschicht 3 | |
Gewichtsteile | |
CaCO₃ (80 mµ) | |
50 | |
acryliertes Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohole-Copolymer (Molekulargewicht 30 000) | 30 |
acryliertes Polyurethanelastomer (Molekulargewicht 50 000) | 30 |
acryliertes Phenoxyharz (Molekulargewicht 35 000) | 20 |
polyfunktionelles Acrylat (Molekulargewicht 500) | 20 |
Stearinsäure | 4 |
Lösungsmittel (MEK: Toluol = 1 : 1) | 300 |
Diese Bestandteile wurden verarbeitet, und es wurde eine
Rückseitenschicht wie vorstehend beschrieben gebildet.
(3) Bildung der Deckschicht | |
Deckschichtzusammensetzungen | |
Deckschichtzusammensetzung 1 | |
Gewichtsteile | |
Methacryloxyethylphosphat | |
0,5 | |
Pentaerythritoltetraacrylat (Molekulargewicht 88 pro Doppelbindung) | 0,4 |
Stearinsäure | 0,1 |
Cyclohexanon | 100 |
Deckschichtzusammmensetzung 2 | |
Gewichtsteile | |
Dimethylaminoethylmethacrylat | |
0,6 | |
Perchloralkylacrylat | 0,2 |
Cyclohexanon | 100 |
Deckschichtzusammensetzung 3 | |
Gewichtsteile | |
Monoglycolsalicylatacrylat | |
0,3 | |
polyfunktionelles Oligoesteracrylat (Molekulargewicht 200 pro Doppelbindung) | 0,6 |
Palmitylparmitat | 0,1 |
Cyclohexanon | 100 |
1. Deckschicht 1 wurde folgendermaßen hergestellt. Die Deckschichtzusammensetzung
1 wurde direkt auf ferromagnetische
dünne Schichten (1)-(3) aufgebracht, in Stickstoffgas
mit einer Beschleunigungsspannung von 150 KeV, einem
Elektrodenstrom von 6 mA und einer absorbierten Dosis von
3 Mrad bestrahlt, was eine Deckschicht mit 10-2 µm Dicke
lieferte.
2. Deckschicht 2 wurde hergestellt, indem die Deckschichtzusammensetzung
2 auf ferromagnetische dünne Schichten
(1)-(3) aufgebracht wurde und in Stickstoffgas bei einer
Beschleunigungsspannung von 150 KeV einem Elektrodenstrom
von 6 mA und einer absorbierten Dosis von 3 Mrad
bestrahl wurde, was eine Deckschicht mit 6 · 10-3 µm Dicke lieferte.
3. Deckschicht 3 wurde hergestellt, indem Deckschichtzusammensetzung
3 auf ferromagnetische dünne Schichten (1)-(3)
aufgebracht wurde und in Stickstoffgas bei einer Beschleunigungsspannung
von 150 KeV, einem Elektrodenstrom von
10 mA und einer absorbierten Dosis von 5 Mrad bestrahlt
wurde, was eine Deckschicht mit einer Dicke von 10-2 µm
lieferte.
4. Deckschichtzusammensetzung 4
Gewichtsteile | |
a) Dimethylaminoethylmethacrylat | |
0,6 | |
Cyclohexanon | 100 |
Dies wurde auf die ferromagnetische dünne Schicht (1) aufgebracht
und in Stickstoffgas mit einer Beschleunigungsspannung
von 150 KeV, einem Elektrodenstrom von 10 mA und
einer absorbierten Dosis von 5 Mrad bestrahlt.
Gewichtsteile | |
b) Stearylmethacrylat | |
0,1 | |
fluorhaltiges Öl (Telomerisationsverfahren) | 0,2 |
MEK | 100 |
Das Vorgenannte wurde dann auf die obere Seite von a) aufgebracht
und in Stickstoffgas bei einer Beschleunigungsspannung
von 150 KeV, einem Elektrodenstrom von 4 mA und
einer absorbierten Dosis von 2 Mrad bestrahlt. Die Schichtdicke
betrug 7 · 10-3 µm.
5. Stearylalkohol wurde in einem Vakuum von 0,53 Pa auf
die obere Seite einer Deckschichtzusammensetzung 4a), die
über eine ferromagnetische dünne Schicht (2) aufgebracht
worden war, vakuumniedergeschlagen. Fluorhaltiges Öl wurde
dann unter einem Vakuum von 0,53 Pa auf die Oberseite
des Stearylalkohols vakuumniedergeschlagen. Die
Schichtdicke betrug 7 · 10-3 µm.
Beispiele für die Einstellung der Filmsteifigkeit sind nachfolgend
angegeben.
(1) Einstellung der Steifigkeit durch Änderung der Basisdicke:
Die Steifigkeit von der ferromagnetischen dünnen Schicht 1
kann eingestellt werden, indem die Dicke der Basis aus einem
Gleichgewichtspolyester (englisch: balanced-type polyester)
(Young'scher Elastizitätsmodul 400 kg/mm²) geändert wird.
Fig. 1 zeigt die Steifigkeitswerte für Gleichgewichts-
Polyester-Basisdicken von 12, 11,5, 11, 10, 8, 6,8, 6 und 5
Micrometer auf einem ferromagnetischen dünnen Film, der die
Kombination der ferromagnetischen dünnen Schicht 1 und der
Rückseitenschicht umfaßt.
Die hier verwendeten ferromagnetischen Dünnschichtbänder
wurden hergestellt, indem eine Grundierung (10 000 Teilchen/
100 µ²) aus kolloidalem Siliciumdioxid oder Silica (10-2 µm)
auf den Polyesterfilm aufgebracht wurde und dann auf der
Oberseite hiervon eine ferromagnetische dünne Schicht gebildet
wurde.
Tabelle 1 zeigt auch die Eigenschaften dieser Magnetbänder.
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, wenn die Steifigkeit 0,12 überschreitet,
verschlechter sich die Kopfberührung und es treten
Erhöhungen in der anfänglichen Ausgangsschwankung und Kleben
oder Stocken auf, was zu häufigem Abfall oder Fehlstellen
führt. Zerkratzen der Deckschicht und Haften am Kopf sind
klein. Dies zeigt, daß Kleben und Stocken und Ausgangsschwankung
wegen schlechter Kopfberührung auftreten.
Wenn andererseits die Steifigkeit kleiner als 0,02 ist, ist
der Lauf aufgrund hoher Reibung unstabil, was starke Ausgangsschwankungen
verursacht. Da die Kopfberührung zu stark
ist, besteht die Neigung, daß Kleben oder Stocken auftritt.
Dies wiederum führt zu häufigem Abfall oder häufigen Fehlstellen.
Die hohe Reibung führte zu einem Laufstop beim zweiten
Mal, als das Band durchlief.
Durch das Halten der Steifigkeit innerhalb des Bereiches von
0,02 bis 0,12 wird ein Aufzeichnungsmedium mit hervorragenden
elektrischen und physikalischen Eigenschaften erhalten.
(2) Einstellen der Steifigkeit durch Ändern des Young'schen
Elastizitätsmoduls des Grundmaterials, d. h. der Basis:
- (i) Durch Ändern der 11,5 µm-Basis in Beispiel (1) vorstehend in eine Polyesterbasis vom Gleichgewichtstyp mit einem Young'schen Elastizitätsmodul von 280 kg/cm² betrug die erzielte Steifigkeit 0,10 g · mm.
- (ii) Durch Ändern der 10,0 µm-Basis in Beispiel (1) oben in eine Polyesterbasis vom tensorisierten Typ mit einem Young'schen Elastizitätsmodul von 800 kg/cm² betrug die erzielte Steifigkeit 0,18 g · mm.
Band i) besaß gute Eigenschaften: eine Ausgangsschwankung von
0,2 dB, kein Kleben oder Stocken, weniger als 100 Abfälle
oder Fehlstellen und hervorragende Laufdauerhaftigkeit.
Da Band ii) eine Steifigkeit von mehr als 0,12 g · mm besaß,
war die Kopfberührung schlecht, die Ausgangsschwankung und
Kleben oder Stocken waren groß, und auch Abfallen oder Fehlstellen
waren stark.
(3) Einstellen der Steifigkeit durch Verwendung einer Laminierungsbasis:
Durch Ändern der 11,5 µm-Basis in Beispiel (1) vorstehend
in eine Laminierungsbasis, die aus einem Polyester vom Gleichgewichtstyp
mit einem Young'schen
Elastizitätsmodul von 400 kg/cm² und einem Polypropylen mit
einem Young'schen Elastizitätsmodul von 100 kg/cm² bestand,
betrug die erzielte Steifigkeit 0,09 g · mm.
Die Verringerung der Steifigkeit führte hier zu einem guten
Band ohne Kleben oder Stocken und mit niedrigem Abfall oder
geringen Fehlstellen.
(4) Einstellen der Steifigkeit durch Verwendung eines biegsamen
Materials in der Rückseitenschicht:
Beispielsweise waren in der Kombination der ferromagnetischen
dünnen Schicht 2 (Polyesterbasis, 10 µm), Rückseitenschicht
1 und Deckschicht 2 Ausgangsschwankungen, Kleben oder Stocken
und Abfälle oder Fehlstellen zufriedenstellend, weil diese
Kombination eine Steifigkeit von 0,12 g · mm besaß.
Als die Rückseitenschicht durch Vakuumablagerung von Zink
unter einem Vakuum von 6,7 · 10-4 Pa gebildet wurde und Stearinsäure
auf die Oberseite derselben vakuumniedergeschlagen wurde,
betrug die erhaltene Steifigkeit 0,13 g · mm. Da die Steifigkeit
0,12 überstieg, verschlechterte sich die Kopfberührung,
die Ausgangsschwankungen und Kleben oder Stocken stiegen
an und Abfälle oder Fehlstellen wurden häufiger.
Dasselbe gilt auch, wenn die Dicke der Rückseitenschicht
verändert wurde.
(5) Andere Beispiele:
- a) Durch Variieren der Dicke und der Festigkeit der ferromagnetischen dünnen Schicht
- b) entweder durch Aufbringen einer biegsamen Grundierungsschicht unter der ferromagnetischen dünnen Schicht und/oder der Rückseitenschicht, um diese zu erweichen, oder durch Zugabe von Pigmenten unter die ferromagnetische dünne Schicht und/oder die Rückseitenschicht, um diese zu härten.
Die Grundierungsschicht kann aus einem durch Strahlung härtenden
Harz gebildet werden, oder es kann feines Pigment verwendet
werden, wie z. B. SiO₂, ZrO₂, Cr₂O₃, Al₂O₃, Y₂O₃, CeO₂,
Fe₃O₄, Fe₂O₃, ZrSiO₄, Sb₂O, TiO₂ und dergleichen. Wenn SiO₂
beispielsweise verwendet wird, umfassen Beispiele für das
feine Pigment:
- (i) superfeine kolloidale Lösungen von Siliciumdioxid oder Silica
- (ii) superfeines wasserfreies Siliciumdioxid (Silica) hergestellt durch die Verbrennung von gereinigtem Siliciumtetrachlorid (Standardqualität - mittlere Teilchengröße 10-2 µm).
Superfeines Aluminiumoxid, das auf die gleiche Weise wie die
superfeinen kolloidalen Lösungen (i) oder durch das gleiche
Dampfphasenverfahren, wie in (ii) angegeben, hergestellt worden
ist, oder Titanoxid und die vorstehend beschriebenen
feinen Pigmente können auch verwendet werden.
Wenn Methanol-SiO₂ als Grundierungsschicht verwendet wird,
kann es direkt in dieser Form aufgebracht werden. Die feinen
Pigmente sollten von 1000 bis 1 000 000 Teilchen pro 100
Quadratmicrometer (µm²) enthalten, und die mittlere Teilchengröße
sollte nicht größer als 5 · 10-2 µm sein (vorzugsweise weniger
als 2 · 10-2 µm und noch stärker zu bevorzugen 1,5 · 10-2 µm oder weniger
betragen). Der Young'sche Elastizitätsmodul kann eingestellt
werden, indem die Teilchengröße und ihre Anzahl an Teilchen
pro Flächeneinheit geändert wird.
c) Durch Variieren des Young'schen Elastizitätsmoduls durch
den Einschluß der vorgenannten feinen Pigmente in die
Deckschicht.
Das Vorstehende wurde bereits schon in den Abschnitten angegeben,
die die ferromagnetische dünne Schicht 3, die
Rückseitenschicht 3 und die Deckenschichten 3 und 4 beschreiben.
Die vorstehend genannten Eigenschaften werden wie folgt
gemessen.
1. Steifigkeit:
Diese wird unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet:
Diese wird unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet:
0,149 × wa³/db (g · mm)
wobei
w: eine Last (g)
a: Durchmesser des Bandringes (mm)
b: Bandbreite (mm)
d: Deformation des Bandringes (mm)
sind.
w: eine Last (g)
a: Durchmesser des Bandringes (mm)
b: Bandbreite (mm)
d: Deformation des Bandringes (mm)
sind.
2. Ausgangsschwankung:
Schwankung im Ausgangssignal, wenn aufgezeichnet und wiedergegeben wird bei einer Mittelfrequenz von 5 MHz.
Schwankung im Ausgangssignal, wenn aufgezeichnet und wiedergegeben wird bei einer Mittelfrequenz von 5 MHz.
3. Abfall oder Fehlstellen (Dropout):
Ein einziges Signal bei 5 MHz wurde aufgezeichnet und bei 20°C und 60% mit einem VHS-Rekorder abgespielt. Die Anzahl von Intervallen, während denen das wiedergegebene Signal wenigstens 18 dB niedriger als das mittlere Wiedergabeniveau für wenigstens 15 Mikrosekunden war, wurde gemessen. Zählungen wurden über eine Minute für 10 Proben aufgenommen, und der Mittelwert dieser Proben wurde als Wert für den Abfall oder Fehlstellen (Dropout) verwendet.
Ein einziges Signal bei 5 MHz wurde aufgezeichnet und bei 20°C und 60% mit einem VHS-Rekorder abgespielt. Die Anzahl von Intervallen, während denen das wiedergegebene Signal wenigstens 18 dB niedriger als das mittlere Wiedergabeniveau für wenigstens 15 Mikrosekunden war, wurde gemessen. Zählungen wurden über eine Minute für 10 Proben aufgenommen, und der Mittelwert dieser Proben wurde als Wert für den Abfall oder Fehlstellen (Dropout) verwendet.
4. Zerkratzen der Deckschicht:
Es wurde ein kommerziell erhältliches VHS Typ VTR modifiziert und dazu verwendet, um das Zerkratzen der Deckschicht nach 30 Durchläufen bei 20°C und 60% zu beobachten.
Es wurde ein kommerziell erhältliches VHS Typ VTR modifiziert und dazu verwendet, um das Zerkratzen der Deckschicht nach 30 Durchläufen bei 20°C und 60% zu beobachten.
5. Zerkratzen der Kanten:
Das Vorhandensein oder das Fehlen von Kratzern an der Bandkante nach 30 Durchläufen wurde beobachtet.
Das Vorhandensein oder das Fehlen von Kratzern an der Bandkante nach 30 Durchläufen wurde beobachtet.
Claims (8)
1. Ferromagnetisches Dünnschichtband für Bildaufzeichnung,
bei dem eine aus einem ferromagnetischen
dünnen Film bestehende magnetische Schicht auf einer
Grundfolie oder Basis ausgeformt ist und bei dem auf
der gegenüberliegenden Seite der Grundfolie oder Basis
wahlweise eine Rückseitenbeschichtungsschicht ausgeformt
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundfolie oder Basis einen Young's Modul von
250 bis 800 kg/mm² und eine Dicke von 5 bis 12 µm aufweist
und daß die Steifigkeit des Bandes im Ganzen
in einem speziellen Bereich liegt, so daß
0,149 × wa³/d × b = 0,02 bis 0,12 g · mmgilt, wobei
w: eine Last (g),
a: der Radius des Bandringes (mm),
b: die Bandbreite (mm) und
d: die Deformation des Bandringes (mm)
sind.
w: eine Last (g),
a: der Radius des Bandringes (mm),
b: die Bandbreite (mm) und
d: die Deformation des Bandringes (mm)
sind.
2. Ferromagnetisches Dünnschichtband für Bildaufzeichnung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steifigkeit
in einem Bereich liegt, so daß
0,149 × wa³/d × b = 0,03 bis 0,09 g · mmgilt.
3. Ferromagnetisches Dünnschichtband für Bildaufzeichnung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundfolie
oder die Basis aus einer Kombination aus einem
harten Material auf einer Seite und einem Material
mit einem niedrigen Young's Modul auf der anderen
Seite besteht.
4. Ferromagnetisches Dünnschichtband für Bildaufzeichnung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steifigkeit
durch Änderung der Festigkeit der ferromagnetischen
dünnen Schicht eingestellt worden ist.
5. Ferromagnetisches Dünnschichtband für Bildaufzeichnung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein biegsames
Material als Rückseitenbeschichtungsschicht verwendet
worden ist.
6. Ferromagnetisches Dünnschichtband für Bildaufzeichnung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ferromagnetische
dünne Schicht und/oder die Rückseitenbeschichtungsschicht
mit einem flexiblen Material unterlegt oder
grundierbeschichtet sind/ist oder daß das Band durch Zugabe
von Pigment gehärtet worden ist.
7. Ferromagnetisches Dünnschichtband für Bildaufzeichnung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Deckschicht
aufgebracht worden ist.
8. Ferromagnetisches Dünnschichtband für Bildaufzeichnung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein 8 mm breites
Band ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE3519928A1 DE3519928A1 (de) | 1985-12-12 |
DE3519928C2 true DE3519928C2 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=14691030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853519928 Granted DE3519928A1 (de) | 1984-06-08 | 1985-06-04 | Magnetisches aufzeichnungsmedium fuer bildaufzeichnung |
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JP (1) | JPH0762892B2 (de) |
DE (1) | DE3519928A1 (de) |
GB (1) | GB2159731B (de) |
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- 1985-05-29 US US06/738,780 patent/US4693934A/en not_active Expired - Lifetime
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8368 | Opposition refused due to inadmissibility | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |