DE3302036A1 - Variabler falzapparat - Google Patents
Variabler falzapparatInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/16—Rotary folders
- B65H45/161—Flying tuck folders
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description
IO
Die Erfindung betrifft einen variablen Falzapparat mit einem Sammelzylinder, dem ein Falzklappenzylinder zugeordnet ist, dessen vor dem Falzklappenxylinder liegender Umfangsabschnitt von Bandführungsbändern umschlungen ist und der mit gesteuerten Halteorganen für die Vorderkanten von ihm bei jeder Utedrehung mittels der Bandführungsbänder zugeführten,
in aufeinander liegendem Zustand an den Falzklappenzylinder zu übergebenden Strangabschnitten versehen
ist.
Sammelzylinder durch eine ihn umschlingende Bandführung,
der ein Querschneider zur Aufteilung eines ihm zugeführten, normalerweise mehrschichtigen Materialstrangs
in bogenförmige Strangabschnitte vorgeordnet ist, mit Strangabschnitten beaufschlagt. Sofern
ein Heftapparat zum Zusammenheften der aufeinander liegenden Strangabschnitte vorgesehen ist, wirft der
Falzapparat komplett fertiggestellte Produkte, sogenannte Komplettprodukte aus. Viele Zeitschriften
bestehen nun aus einem Innenteil und einem Umschlag aus vom Innenteil verschiedenem, vorzugsweise stärkerem Material. Derartige Produkte sind bisher auf
Falzapparaten eingangs erwähnter Art nicht in zufriedenstellender Weise herstellbar. Der Grund dafür ist
darin zu sehen, daß bei Jedem Sammelvorgang jeweils zwei oder mehrere Strangabschnitte aufeinander gelegt
werden. Die Abschnitte der dem Umschlag zugeordneten
Schicht des mehrschichtigen MaterialStrangs befinden
sich demnach nicht nur an der Stelle des Umschlags, sondern auch im Bereich des Innenteils des
hergestellten Produkts. Sofern die dem Umschlag zugeordnete Schicht des mehrschichtigen, dem Querschneider
zugeführten MaterialStrangs aus dickerem Material besteht als die übrigen Schichten, ergibt
sich nicht nur ein dickerer Umschlagbogen, sondern auch ein dickerer Innenbogen, was unerwünscht ist.
Aus diesem Grund ist bisher die komplette Herstellung derartiger Produkte im Falzapparat nicht möglich.
Vielmehr ist es erforderlich, in einer Buchbinderei die Umschlagbogen und den Innenteil zusammenzutragen,
was einen hohen Personal-, Transport- und Lageraufwand erfordert.
Es sind zwar auch schon Versuche mit festformatigen
Falzapparaten zur Herstellung von Koraplettprodukten
oben umrissener Art angestellt worden· Hierbei wurden
dem Falzapparat zwei dem Innenteil bzw· dem Umschlag zugeordnete Materialstränge zugeführt· Dem
Querschneider zur Herstellung der Umschlagbogen war eine Beschleunigungsstrecke nachgeordnet. Hiervon
wurde jedoch nicht der Sammelzylinder direkt beaufschlagt,
sondern ein dem Sammelzylinder vorgeordneter Übergabezylinder, dem auch die den Innenteil bildenden
Strangabschnitte zugeführt wurden. Die Verwendung eines derartigen Übergabezylinders erfordert
jedoch einen hohen Aufwand. Außerdem wird hierdurch die Zugänglichkeit zum Sammelzylinder außerordentlich
verschlechtert. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß sich infolge der Verwendung eines zu*
sätzlichen Übergabezylinders die Anzahl der Übergabevorgänge, die stets mit der Gefahr einer gewissen
Ungenaulgkeit behaftet sind, erhöht*
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen variablen Falzapparat
eingangs erwähnter Art zu schaffen, mit dem die Herstellung von Komplettprodukten mit einem Innenteil
und einem aus vom Innenteil verschiedenem Material bestehenden Umschlag im Falzapparat möglich let und
der dennoch einfach aufgebaut ist sowie eine hohe
Betriebssicherheit und Herstellungsgenauigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindung«gemäß dadurch gelöst,
daß der Sammelzylinder mit zwei in Drehrichtung hintereinander
liegende Umfangeabschnitte schlupffrei umschlingenden Bandführungen zusammenwirkt und von
der den in Drehrichtung hinteren Umfangsabschnitt um-
schlingenden Bandführung mit im Verlauf aufeinanderfolgender
Umdrehungen auf ihm zu sammelnden, den Innenfeil eines herzustellenden Hefts bildenden Strangabschnitten
und von der den in Drehrichtung vorderen UmSangsabschnltt umschlingenden Bandführung unter
Einhaltung von dem Sammelvorgang entsprechenden Lücken zumindest mit einen Umschlag des jeweils herzustellenden
Hefts bildenden Strangabschnitten beaufschlagbar ist, und daß die den Bogenvorderkanten zugeordneten
Halteorgane bei jeder Umdrehung des Sammelzylinders im Bereich des von der den Umschlägen zugeordneten
Bandführung umschlungenen Umfangsabschnitts aktivierbar und bei jeder Übergabe der aufeinander liegenden
Strangabschnitte an den Falzklappenzylinder im Umfangsbereich hinter dem Falzklappenzylinder passivierbar
sind.
Diese Maßnahmen ergeben eine direkte Beaufschlagung des Sammelzylinders sowohl mit Innentei!bogen als
auch mit Umschlagbogen· Dies ergibt nicht hur einen einfachen, platzsparenden und kompakten Aufbau des
Falzapparats und eine gute Zugänglichkeit des Sammelzylinders, was sich höchst wartungs- und bedienungsfreundlich
auswirkt, sondern gewährleistet gleichzeitig auch ein« hohe Herstellungsgenau^gkeit, da hierbei
die den Umschlängen zugeordneten Strangabschnitte mit einer der Umfangsgeschwindigkeit des Sammelzylinders
entsprechenden Geschwindigkeit direkt auf den auf dem Sammelzylinder gesammelten, den Innenteil
bildenden Strangabschnitten abgelegt werden, womit sich die Anzahl von Übergabestellen reduziert. Dadurch,
daß die Umschlagbogen im Bereich der zugeordneten Bandführung auf dem Sammelvorgang entsprechende
Lücke gebracht werden, ist sichergestellt, daß
AA
der Innenteil insgesamt aus einem anderen Material bestehen kann als der zugeordnete Umschlagbogen. Die Halteorgane
des Sammelzylinders» die als flache Einfachgreifer
ausgebildet sein können, die fcei jeder Umdrehung des Sammelzylinders nachgreifen, führen diesen
Nachgreifvorgang in vorteilhafter Weise durch, wenn sämtliche Strangabschnitte des kompletten
Hefts aufeinander liegen, was eine zuverlässige Übergabe
an den Falzklappenzylinder bewerkstelligt· Die trotz gesonderter Zuführung der Umschlagbogen hier
mögliche Sammelproduktion zum Zusammentragen des Innenteils stellt sicher, daß mit Hilfe einer bedruckten
Papierbahn, die in vorteilhafter Weise auf einer Druckmaschine bearbeitet werden kann, eine hohe Gesamtseitenzahl
des Innenteils erreichbar ist. Die gesondert zugeführten Umschläge können von einer vorgefertigten
Rolle abgenommen werden, was sich nicht nur positiv auf den Betriebsablauf auswirken kann,
sondern gleichzeitig in vorteilhafter Weise sicherstellt,
daß die Farbe im Bereich der Umschlagbogen
bereits einen hohen Trockengrad erreicht hat, so daß
eine hohe Beschleunigung im Bereich der Bandführung zur Herstellung von dem Sammelvorgang im Bereich des
Innenteils entsprechenden Lücken unschädlich ist. Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit
zu sehen·
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Bandführungsbänder der beiden
mvit dem Sammelzylinder zusammenwirkenden Bahdführungen
zumindest um die Bandbreite seitlich gegeneinander versetzt sein· Hierdurch ist ein gegenseitiger,
verzinkungsartiger Eingriff der beiden Bandführungen
Al
möglich, so daß sich in vorteilhafter Weise nur ein sehr kleiner Abstand zwischen den von den beiden
Bandführungen umschlungenen ümfangsabschnitten des Samme1zylinders ergibt, was eine hohe Betriebssicherheit
und Zuverlässigkeit erwarten läßt. Der kleine Zwickel zwischen den beiden Bandführungen
kann dabei einfach durch vorzugsweise als stationäre
Führungszungen ausgebildete Bogenführungen überbrückt sein.
Zur Erzielung einer besonders hohen Kompaktheit können die Bandführungsbänder der einander zugewandten
Seiten der beiden Bandführungen s«mmelzylinderseitig über nebeneinander angeordnete, vorzugsweise auf
einer gemeinsamen Achse angeordnete Umlenkrollen geführt sein, die zweckmäßig unterschiedlichen Durchmesser
besitzen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die
Strangebene des einen der in Drehrichtung hinteren Bandführung vorgeordneten, vorzugsweise oberhalb
des Sammelzylinders angeordneten Querschneider
durchlaufenden MaterialStrangs den Sammelzylinder sekantenartig schneidet. Gegenüber den bisherigen
Anordnungen, bei denen diese Strangebene.den Sammelzylinder tangential berührt, ergibt sich hierbei in
vorteilhafter Weise eine Vergrößerung der möglichen Sammelzyllndarumschlingung nach oben·
Dadurch, daß die Halteorgane des Sammelzylinders als
vorzugsweise flache Einfachgreifer ausgebildet sind, ist sichergestellt, daß keine Kollisionen der im Bereich
der den vorderen Umfangsabschnitt umschlingen-
den, den Umschlagbögen zugeordneten Bandführung aktivierbaren Greifer mit den Bandführungsbändern zu befürchten
sind.
Bai Verwendung eines dem Sammelzylinder zugeordneten
Heftapparats kann dieser vorteilhaft im Bereich des von der den Umschlägen zugeordneten Bandführung umschlungenen Umfangsabschnitts angeordnet sein. Hierdurch
ist sichergestellt, daß die Heftung erst erfolgt, wenn sämtliche Lagen eines Hefts aufeinanderliegend
Andererseits ergibt sich hierdurch eine sehr kompakte Anordnung, bei der zwischen dem Ende der genannten
umschlagseitigen Bandführung und dem Falzklappenzylinder kein nennenswerter Platzbedarf erforderlich ist.
In weiterer Portbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann im Bereich der den Umschlägen zugeordneten Bandführung eine vorzugsweise optisch wirkende, die Lage
der Umschläge abtastende Abtasteinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher ein der den Umschlägen zugeordneten
Bandführung vorgeordneter Querschneider und/oder der den Um schlagen zugeordnete Materialstrang und/
oder die den Umschlägen zugeordnete Bandführung zur Vor- bzw. Zurückstellung ansteuerbar ist, was eine
Erhöhung der Herstellungsgenauigkeit erwarten läßt·
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann die den Umschlägen zugeordnete Bandführung zumindest
aus zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten bestehen, von denen jeweils der in Transportrichtung vordere
Abschnitt schneller als der jeweils vorgeordnete Abschnitt antreibbar ist. Hierbei erfolgt die Beschleunigung
der umschlagseitigen Strangabschnitte zur Erzielung der erforderlichen Lücken mehrstufig, was
eine hohe Schonung erwarten läßt. Zweckmäßig können dabei die aufeinanderfolgenden Abschnitte jeweils zumindest
um die ι Bandbreite seitlich gegeneinander versetste Bandführungsbänder aufweisen und mit ihren
einander zugewandten Endbereichen verzinkungsartig ineinander eijngr^eifen. Infolge dieser gegenseitigen
Überschneidung der beiden, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetriebenen Abschnitte, werden die
hiervon zu transportierenden Strangabschnitte in vorteilhafter Weise unter Beibehaltung ihrer Zwangsführung
und Ausrichtung vom langsameren auf den schnelleren Abschnitt übergeben, ohne daß verschleißanfällige Leitelemente zwischen den beiden Abschnitten erforderlich
wären.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die hiritere obere Bandwalze des jeweils vorderen,
schnelleren Abschnitts der mehrteiligen Bandführung höhenmäßig einstellbar ist. Diese Maßnahmen
ermöglichen eine Feineinstellung der Beschleunigung im Übergangsbereich.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß im Bereich des vorderen, schnelleren Bendführungsabschnitts
ein periodisch in die Transportebene eingreifender Anlaufanschlag vorgesehen ist, dessen Geschwindigkeit
gegenüber der Bandgeschwindigkeit vorzugsweise leicht reduziert ist. Diese Maßnahme ermöglicht
eine hochgenaue Taktung der Umschlagbogen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführung
sbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit
Λ5
den rastlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
In der Zeichnung zeigen:
Fig» ι eine schematische Seitenansicht eines
variablen Falzapparats zur Herstellung von Komplettprodukten mit einer zweistufigen
Beschleunigung der gesondert zuführbaren Umschlagbogen und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Hefts mit ei nem aus dickem Material bestehenden
Umschlag und einem aus dttnnerem Material
bestehenden Innenteil.
Der in Fig· 1 dargestellte Falzapparat besteht aus einem Sammelzylinder 1, der mit die Vorderkanten der
jewel Is zugeführten Strangabschnitte erfassenden,
verstellbaren Halteorganen 2 in Form von Greifern und mit zwischen diesen Greifern angeordneten Faiamessern
3 versehen ist. An den Sammelzylinder 1 ist ein Falzklappenzylinder
4 angestellt, dessen Falzklappen 5 die von den Falzmessern 3 übergebenen Bogenpakete
unter Bildung eines Querfalzes übernehmen. Die quergefalzten Produkte werden in an sich bekannter Weise
mittels einer mit dem Falzklappenzylinder 4 zusammenwirkenden, hier nicht mehr näher dargestellten Bandführung
und eines Schaufelrads ausgelegt«
Zur kompletten Herstellung von Heften der in Flg. 2
dargestellten, als Ganzes mit 6 bezeichneten Art als Komplettprodukte, die einen aus dickem Material bestehenden
Umschlag 7 und ein aus mehreren dünneren
Seiten bestehenden Innenteil 8 aufweisen, sind dem Sammelzylinder 1 zwei Bandführungen 9 bzw. 10 zugeordnet,
die zwei dem Palzklappenzylinder 4 vorgeordnete, hintereinander liegende Umfangsabschnitte 11
bzw. 12 des Sammelzylinders 1 umschlingen. Den Bandführungen 9 bzw. 10 sind jeweils Querschneideinrichtungen
13 bzw· 14 vorgeordnet, die einen jeweils zugeführten
Materialstrang 15 bzw. 16 in bogenförmige
Abschnitte unterteilen, welche über die Bandführungen
9 bzw· 10 auf die Umfangsgeschwindigkeit des Semmelzylinders
1 beschleunigt und an diesen übergeben werden. Die Bandführungen 9 bzw. 10 sind so angetrieben, daß sie schlupffrei mit dem Sammelzylinder 1
zusammenarbeiten. Mit der den in Drehrichtung des Sammelzylinders 1 hinteren Umfangsabschnitt 1 umschlingenden
Bandführung 9 wird der Sammelzylinder 1 mit zum Innenteil 8 zusammenzutragenden Strangabschnitten des Strangs 15 beaufschlagt· Die den in
Drehrichtung vorderen Umfangsabschnitt 12 des Sam- »elzylinders 1 umschlingende Bandführung 10 führt
dem Sammelzylinders 1 die Umschläge 7 bildende Strangabschnitte des Strangs 16 zu.
Die Umschläge 7 werden von einer vorgefertigten schmalen Papierbahn heruntergeschnitten. Der den Innenteil
8 enthaltende Strang 15 besteht aus mehreren Schichten, die durch Streifen gebildet werden, in
welche eine breite bedruckte Papierbahn aufgeteilt wird. Zur Erzielung einer hohen Seitenzahl des her-.
zustellenden Hefts 6 ist die den Strang 15 abgebende Papierbahn so bedruckt, daß zwei oder mehrere Strangabschnitte
des Strangs 15 mit Hi Ife des Sammelzylinders 1 in an sich bekannter Weise gesammelt, d.h.
aufeinandergelegt werden können. Hierzu sind die FaIa-
Al
messer 3 in an sich bekannter Weise so gesteuert, daß nicht jedes übernommene Bogenpaket sofort wieder abgegeben wird, sondern während zwei oder mehrerer Umdrehungen auf dem Sammelzylinder 1 bleibt, so daß
mehrere Bogenpakete aufeinander abgelegt werden· Die
umschläge 7 werden so zugeführt, daß nur auf jedes durch Sammeln gebildete Innenteilpaket ein Umschlagbogen aufgelegt wird. Die Geschwindigkeit des Strangs
16 und der Querschneideinrichtung 14 ist daher gegen
über der Geschwindigkeit des Strangs 15 und der Quer
schneideinrichtung 13 entsprechend reduziert. Mit Hilfe der Bandführung 10 erfolgt eine Beschleunigung
der die Umschläge 7 bildenden Abschnitte des Strangs 16 auf die Umfangsgeschwindigkeit des Sammelzylinders
1, wobei zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Strangabschnitten Lücken entstehen« Zm dargestellten
Ausführungsbeispiel sollen jeweils zwei Abschnitte des Strangs 15 zur Bildung eines Innenteils 8 aufeinander ge sammelt werden. Der Sammelzylinder 1 ist hier-
zu mit einer Fünferteilung versehen. Die Falzmesser 3
sind so gesteuert, daß jedes zweite Falzmesser beim Vorbeigang am Falzklappenzylinder 4 aktiviert wird.
Die Geschwindigkeit des Strangs 16 und des Querschneider» 14 beträgt 50 % der Geschwindigkeit des Strangs
und des diesem zugeordneten Querschneiders 13· Die erforderlichen Lücken zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden, einen Umschlag 7 bildenden Abschnitten des
Strangs 16 entsprechen dabei jeweils einer Abschnittlänge* Die erforderliche Beschleunigung bleibt daher
in vorteilhafter Weise in Grenzen· Sofern ein einfacher Sammelvorgang zur Erzielung der gewünschten Seitenzahl
des herzustellenden Hefts 6 nicht ausreichen sollte, kann mehrfach gesammelt werden.
Al
Die die Halteorgane 2 bildenden Greifer sind im dargestellten Ausführungsbelspiel als flache Einfachgreifer ausgebildet· Diese erfassen zunächst den ersten,
durch die Bandführung 9 an den Sammelzylinder 1 übergebenen Strangabschnitt und greifen beim nachfolgen
den Sammelvorgang nach. Das Nachgreifen erfolgt im Bereich des von der Bandführung 10 umschlungenen,
vorderen Umfangsabschnitts 12, wobei sämtliche Lagen des Innenteils 8 und der den Umschlag 7 bildende Bo
gen aufeinander liegen und erfaßt werden. Die flachen
Einfachgreifer können ohne Beschädigungsgefahr nachgreifen, d.h. unter den durch die Bandführung 10 angedrückten Bogenpaketen herausgezogen werden· Nach
dem auf die Beendigung eines Sammelvorgangs folgen
den Vorbeigang der Greifer am Klappenzylinder 4 wer
den die Greifer geöffnet, sobald das nachgeordnete Falzmesser 3 aktiviert wird und zum Singriff mit der
jeweils gegenüberliegenden Falzklitpp· 5 kommt. Vor der übergabe an den Falzklappenzylinder 4 werden
20' die aufeinanderliegenden Bogen zusammengeheftet.
Hierzu ist ein dem Falzklappenzylinder 1 zugeordneter Heftapparat 17 vorgesehen, der zur Bewerkstelligung
einer hohen Kompaktheit und platzsparenden Anordnung im Bereich des von der Bandführung 10 umschlungenen,
vorderen Umfangsbereichs 12 vorgesehen ist. Die Heftklammern werden dabei jeweils im Bereich zwischen
zwei Bandführungsbändern angebracht.
/IPl
nete Querschneider 13 ist oberhalb des Sammelzylinders 1 angeordnet. Der dem umschlagseitigen Strang
zugeordnete Querschneider 14 ist parallel hiergegen versetzt. Die den hinteren Umfangsabschnitt 11 um«
schlingende Bandführung 9 ist demnach von oben an den Sammelzylinder 1 herangeführt. Zur Bewerkstelligung einer möglichst weitgehenden Umschlingung ist
der Arbeitsspalt des Querschneidere 13 etwas innerhalb einer zur Ebene des ihn durchlaufenden Strangs
15 parallelen Tangente an den Sammelzylinder 1 angeordnet, d.h. die Ebene des den Querschneider 13
durchlaufenden Strangs 15 schneidet den Sammelzylinder 1 sekantenartig. Die den vorderen Umfangsabschnitt
12 umschlingende Bandführung IO 1st von der Seite an
den Sammelzylinder 1 herangeführt und weist daher eine 9Q°-Umlenkung auf·
Die Bandführungen 9 bzw. IO bestehen jeweils aus
zwei aufeinanderlaufenden, aus nebeneinander angeordneten Bandführungsbändern gebildeten Bändersätzen
unterschiedlicher Länge. Der jeweils längere, äußere Bändersatz umschlingt den zugeordneten Umfangsabschnitt des Sammelzylinders 1. Der kürzere, innere
Bändersatz endet in dem der Umschlingung vorgeordneten Umfangsbereieh. Xm Grenzbereich zwischen den hin-
teren und dem vorderen Umfangsabschnitt 11 bzw. 12 greifen der äußere Bändersatz 18 der dem hinteren
Umfangsabschnitt 11 zugeordneten Bandführung 9 und
der innere Bändersatz 19 der im vorderen Umfangsabschnitt 12 zugeordneten Bandführung 10 ineinander ein.
sind daher sammelzylinderseitig um etwa die Bandbreite
gegeneinander versetzt und werden Über nebeneinander angeordnete Umlenkrollen 20 umgelenkt, die auf einer
1M
geraeinsamen, über die ganze Maschinenbreite sich erstreckenden
Achse angeordnet sein können. Der Durchmesser der den Bandführungsbändern des inneren Bändersataes
19 der Bandführung 10 zugeordneten Rollen 20 ist dabei etwas kleiner als der Durchmesser der den
BandführungsbSndern des äußeren Bändersatzes 18 der Bandführung 9 zugeordneten Rollen, wodurch Kollisionen
des Bändersatzes 19 mit dem hierauf sich nicht abwickelnden Sammelzylinder 1 zuverlässig ausgeschaltet
sind· Im Zwickel zwischen den Umlenkrollen 20 und dem Auflauf des äußeren Bändersatzes 18 der dem vorderen
Umfangsabschnitt 12 zugeordneten Bandführung 10 auf
den Sammelzylinder 1 sind hier durch stationäre Leitzungen
gebildete Bogenführungen 21 vorgesehen. Es
wäre auch denkbar, die Bogenpakete im Zwi ckelbereich mittels eines LuftStroms oder dergleichen an den Sammelzylinderumfang
anzudrücken·
Die Bandführung 10, durch welche die Umschlagbogeri zur
Erzielung von entsprechend der Sammelproduktion benötigten Lücken zwischen Jeweils zwei aufeinanderfolgenden
Bogen beschleunigt werden, kann ebenso wie die Bandführung 9 zur Zuführung der den Innenteil 8
abgebenden Strangabschnitte ei nteilig ausgebildet sein· Da die Umschläge 7 von einer vorgefertigten
Rolle heruntergeschnitten werden können, besteht auch bei hohen Beschleunigungen im Bereich der Bandführung
10 keine Abschmiergefahr. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht die Bandführung 10 aus zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten 10a, 10b, deren
Geschwindigkeit so gegeneinander abgestuft ist, daß der in Transportrichtung vordere, sammelzylinderseitige
Abschnitt 10b schneller läuft als der hintere, querschneiderseitige Abschnitt 10a. Hierdurch
lh
ist ein« besonders stark« Schonung der ku beschleunigenden Strangabschnitt« au ervarten. Dl« Abschnitt«
10a und IGb aer Bandführung 10 können «infach mit
gering«* Abstand hintereinander angeordnet »ein, wo~
S bei der Abstand durch stationär« Leitzungen oder
dergleichen überbrückt ist· Im dargestellten Ausführungsbeispiel greifen die hintereinander ang«ordne·
ten öandführungsÄbschnitte 10« und 10b mit ihren
einander »ugewmndten Endbereichen versinkungsartig
transportierten Strangabschnitte unter Beibehaltung
ihrer Zwangsführung und daftit ihrar Ausrichtung g·*
stattet, üi© Bandführungsbänder d«r hinterei nander
angeordneten Bandführungsabechnitte 10a und 10b sind
^5 dementsprechend uw etwa ihr« Breit« gegeneinander
versetzt. Dl« Ling« des verstinkungsartigen Eingriffst
d.h. des überlappungsbereichs der hintereinander an-9«ordneten bandführungsabschnitt« 10« und 10b 4st
entsprechend der Produktläng« veränderbar· el« Trans*
portebenen d«r hinter«inand«r angeordneten Bandxuhrungeabschnitt« verlaufen la Ob«rlai>pungsb«r«ich «in»
ander deckend, was «inen störungsfreien übergang «im«
gibt. Zur Bildung eines keilförmigen einlaufspalte
des in Transportrichtung vorderen, schneller lau
f«nd«n Bandfahrungsabschnitts 10 1st dl« hinter«, d«*
inneren Banders*tat 19 »ugeordnete Bandwalxe 22 höhen«
mmiq einstellbar. £>l«s «rgibt «in« beeondtrs schonende Handhabung der au transportierenden Strangabschnitt« unter »öib«h*ltung ihrer ZwangsfUhrung In
tib*rgangiib«i:eich swiechen den Abschnitten 10* und 10b«
Zur Beweric stell igung einer genauen Taktung der jeweils einen Umschlag 7 bildenden Abschnitte des
Strangs 1δ vor dec Abgab« an don Samts* lay linder 1
1st Iw Bereich.des vorderem Bandftthrungsabechnitte
10b außerhalb des üb©rXappim<3sberelche mit de» hinteren BandfUhrungnabschnitt 10a **in periodisch in
die Traneportebon« der »andfflhrwmj eingreifender Anschlag 23 vorgesehen, der mit gegenüber der Bandgeschwindigkeit etwa» reduzierter Geschwindigkeit läuft
und auf den die Vorderkanten der von der Bandführung 10 transportierten Stcangabschnitte auflaufen und
IQ dabei eine exakte Ausrichtung und genaue Taktung erfahren· Zur Bildung des Anschlags 23 ist im dargestellten Ausfflhrungsbelepiel eine umlaufende fcelle
24 vorgesehen, auf der gegenüber den zugeordneten BandfOhru ngebändern auf Locke gesetete scheibenför
mige Platten 25 aufgesetzt sind, die radial ζvischen
jeweils zwei Bündern hindurchgreifen und den Anschlag
23 bildende, radial auskragende finger aufweisen. Die
Welle 24 kann dabei vorteilhaft kontinuierlich angetrieben «ein·
Die Lage der jeweils einen Umschlag 7 bildenden Sfcrangabechnitte wird durch ©ine optische Abtasteinrichtung
26 im Bereich des vorderen Abschnitte 10b der den in
Drehriehtung dee Sammelzylinder» 1 vorderen Uefa ng 3-absehnitt 12 umschlingenden Sandführung 10 abgeta-
stet, wodurch eine genaue Übereinanderlage des jeweils ein Innenteil 8 abgebenden Bogenpakets und des
zugeordneten üeechlagbogeise sichergestellt wird· Bei
Lageabweichungen von eine» vorgegebenen Sollwert wird der Querschneider 14 Über die Abtaateinrich
tung 26 vor- oder «urückgesteUt. tement sprechend
rouß auch der Strang 16 vor- oder aurtlcfcgeet«Ut werden, was durch entsprechende Ansteuerung der StrengeufUhrorgane 27 erfolg·« k«nn. Bei »weiteiliger Ausführung der
Bandführung 10 könnte anstelle dessen auch einfach
öer hintere Bandführungsabschnitt iOa entsprechend
vor- oder surüctegestöllt werden»
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Claims (18)
1. !Variabler Falzepparat mit einem Sammelzylinder
—^
IO
15
dem ein Falzklappenzylinder (4) augeordnet ist, dessen vor dem Falzk}appenzylinder (4) liegender ümfangsabschnitt von Bandführungabändern
umschlungen ist und der mit gesteuerten Halteorganen (2) für die Vorderkanten von ihm bei jeder Umdrehung mittels der Bandführungsbänder zugeführten,
in aufeinanderliegender Zustand «n den Falzklappenzylinder (4) zu übergebenden
Strangabschnitten versehen ist, dadurch gekennzeichnet T daß
der Sammelzylinder (1) mit zwei in Drehrichtung hintereinander liegende ümfangsabschnitt e (11 bzw. 12) schlupffrei umschlingenden
Bandführungen (9 bzw· 10) zusammenwirkt und von
der den in Drehrichtung hinteren Umfangsabechnitt
(11) umschlingenden Bandführung (9) mit im Ver-
lauf aufeinanderfolgender Umdrehungen auf ihm zu sammelnden, den Innenteil (8) eines herzustellenden
Hefts (6) bildenden Strangabschnitten und von der den in Drehrichtung vorderen Umfangsabschnitt
C12) umschlingenden Bandführung do) unter Einhaltung von dem Sammelvorgang entsprechenden
Lücken mit zumindest einen Umschlag (7) des Jeweils herzustellenden Hefts (6) bildenden
Strangabschnitten beaufschlagbar ist, und daß die den Bogenvorderkanten zugeordneten Halteorgane
(2) bei jeder Umdrehung des Sammelzylinders (1) im Bereich des von der den Umschlagen (7)
zugeordneten Bandführung (10) umschlungenen Umfang sab schnitte (12) aktivierbar und bei jeder
Übergabe der aufeinanderliegenden Strangabschnitte
der den beiden Bandführungen (9 bzw. 10) zugeordneten Stränge (15 bzw. 16) an den Falzklappenzylinder (4) im Umfangsbereich hinter dem
Falzklappenzylinder (4) passivierbar sind.
2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß
die Bandführungsbänder der beiden Bandführungen (9 bzw. 10) sammelzylinderseitig zumindest
urri die Bandbreite seitlich gegeneinander versetzt sind.
3. Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet « daß
die Bandführungsbänder der einander zugewandten; Bändersätze (18 bzw. 19) der beiden
Bandführungen (9 bzw. 10) sammelzylinderseitig
über nebeneinander angeordnete, vorzugsweise auf einer gemeinsamen Achse frei drehbar gelagerte
Umlenkrollen (20) geführt sind.
4. ^aiaapparat nacfr Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nebeneinander angeordneten
Uwlenlcrcsllen (iO) unterschiedlichen Durchmesser
aufweisen·
S. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Anspruch·» dadurch gekennzeichnet, dafl im «ammelzylin—
derseitigen Zwicfcelbereich »wischen den einander nachgeordneten Bandführungen (9 bzw. 10) vorzugsweise durch stationäre Führungezungen (21) ge«
bildete öogenführungen vorgesehen sind·
6. Falzapparat nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qefcennzalehnet, daß die Strangebene
des einen der in Drehrichtung des Samwelzylinders
(1) hinteren Bandführung (9) vorgeordneten, vorzugsweise oberhalb des Sammelzylinder* (1) ange
ordneten Querschneider (13) durchlaufenden Mater la 1st rang s (15) den Sammelzylinder (1) sekantenartig schneidet·
7. Falzapparat nach einen der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane
(2) als flache Einfachgreifer auegebildet sind, die bei jeder Umdrehung des Saewelzylindere (1)
im Bereich des von der den Umschlägen (7) »uge~
ordneten Bandführung (10) umschlungenen U*fangs
abschnitte (12) nachgreifen·
8. Palzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem dem Sammelzylinder (1) augeordneten Heftapparat (17), dfdurch qekenn&eicftnct. daß
der Heftapparat (17) im Bereich am* von der den
Umschlägen (7) zugeordneten Bandführung (10) um-
3302038
schlungenen Umfangsabschnitts (12) angeordnet
ist.
9. Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche»
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
den Umschlägen (7) zugeordneten Bandführung (10) eine vorzugsweise optisch wirkende, die Lage der
Umschläge abtastende Abtasteinrichtung (26) vorgesehen ist, mittels welcher ein der den Umschlägen (7) zugeordneten Bandführung (10) vorgeordneter
Querschneider (14) und/oder der in diesen einlaufende Materialstrang (16) und/oder
ein hinterer Abschnitt (10a) der mehrteiligen Bandführung (10) zur Vor- bzw· Zurückstellung
ansteuerbar sind.
10· Falzapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Umschlägen
(7) zugeordnete Bandführung (10) zumindest aus zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten (10a,
10b) besteht, von denen jeweils der in Transportrichtung vordere Abschnitt (10b) schneller als
der jeweils vorgeordnete Abschnitt (10a) antreibbar ist. .
11. Falzapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet . daß
die aufeinanderfolgenden Abschnitte (10a, 10b) der Bandführung (10) jeweils zumindest um
die Bandbreite seitlich gegeneinander versetzte Bandführungsbänder aufweisen und mit ihren einander
zugewandten Endbereichen verzinkungsartig
ineinander eingreifen·
12· Falzapparat nach Anspruch 11, dadurch aekennzeich-
3302038
net, daß die einander zugeordneten Abschnitt (10a, 10b) der Bandführung (10) im gegenseitigen Überlappungsbereiqh einander in etwa deckende Transportebenen aufweisen.
13. Falzapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennselchnet, daß der gegenseitige Überlappttngsbereich der
Bandführung»Abschnitte (10a, 10b) entsprechend der Formatgröße veränderbar ist·
14· Falzapparat nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet. daß die hintere Bandwalze (22) des inneren Bändersatzes (19) des jeweils vorderen Bandführungsabschnitts (10b) höhenmMßig einstellbar ist·
15. Falzapparat nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Bandführungsabschnitts (10b) ein periodisch
in die Transportebene eingreifender Anschlag (23) vorgesehen ist.
16. Falzapparat nach Anspruch 15, dadurch qekennzeichnet, daß zur Bildung des Anschlags (23) eine
außerhalb des tiberlappungsbereichs der aufeinanderfolgenden Bandführungsabschnitte (10a, 10b)
angeordnete, durchgehende Welle (24) vorgesehen ist, auf der voneinander distanzierte, zwischen
jeweils zwei Bändern hindurchgreifende Kocken
aufgenommen sind·
3302Q31
17. Falzapparat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet « daß
die den Anschlag (23) bildenden Nocken als radial vorstehende Finger von auf der Welle (23) angeocdneten, gegenüber den Bändern
auf Lücke gesetzten Scheiben (25) ausgebildet sind.
18. Palaapparat nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffszeitpunkt
dee Anschlags (23) einstellbar ist.
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