DE8503157U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Falzprodukten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Falzprodukten

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DE8503157U1
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collecting cylinder
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    • B65H2404/20Belts
    • B65H2404/26Particular arrangement of belt, or belts
    • B65H2404/261Arrangement of belts, or belt(s) / roller(s) facing each other for forming a transport nip

Description

Anmelder: Albert-Frankenthal AG, 6710 Frankenthal
Vorrichtung zur Herstellung von Falzprodukten
10
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von aus Strangabschnitten bestehenden, einen Innenteil und einen hinsichtlich Materia!, Farbe etc. hiervon abweichenden Außenteil aufweisenden Falzprodukten mit einem Aufnahmezylinder, der mit die auf ihm abgelegten Strangabschnitte haltenden, gesteuerten Greifern und mit mit den Falzklappen eines Falzklappenzylinders zusammenwirkenden Falzmessern versehen ist und dem die den Außenteil bildenden Strangabschnitte mittels einer einen dem Falzklappenzylinder vorgeordneten, vorderen Umfangsabschnitt umschlingenden Bandführung und die den Innenteil bildenden Strangabschnitte mittels einer einen dem vorderen Umfangs-
abschnitt vorgeordneten, hinteren Umfangsabschnitt umschlingenden Bandführung zuführbar sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 33 02 036 bekannt. Diese bekannte Anordnung dient ausschließlich zur Komplettierung eines mehrlagigen Innenteils mit einem einlagigen Umschlag. Die vordere Bandführung wird hierbei demnach mit den Umschlag bildenden Bogen beschickt, die ungesammelt dem bereits die Innenteile enthaltenden Aufnahmezyl irder zugeführt und auf dem den Innenteil bildenden Paket abgelegt werden. Es kommt jedoch in der Praxis vor, daß Produkte mit einem mehrlagigen Außenteil gewünscht werden. Hierbei kann es sich z. B. um Zeitschriften handeln, deren innerer Bogen als einfarbiger Innenteil beispielsweise in Form einer herausnehmbaren Beilage, wie eines Rundfunkprogramms etc., ausgebildet ist und deren sämtliche weiteren, den Außenteil bildenden Bestandteile mehrfarbig ausgeführt sind. Produkte dieser Art, deren Außenteil mehrlagig ist, d. h. ein Sammelprodukt darstellt, können auf der bekannten Vorrichtung nicht hergestellt werden. Diese erweist sich demnach als nicht universell genug. Bei der Herstellung von Produkten mit mehrlagigem Außenteil ist man daher nach wie vor darauf angewiesen, den Innenteil und den Außenteil in einer Buchbinderei zusammenzutragen, was hohe Personal-, Transport- und Lagerplatzkosten verursachen kann.
Es wäre zwar auch denkbar, zur Herstellung eines mehrlagigen Außenteils einfach eine der gewünschten Lagenzahl entsprechende Anzahl von Materialsträngen zu verwenden. Dies ist jedoch insbesondere bei Produkten mit größeren Seitenzahlen nicht möglich, da die in dem zur H-erstellung
von Strangabschnitten vorgesehenen Querschneidern maximal verarbeitbare Ge-samtmaterialstärke begrenzt ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine universelle Verwendbarkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der vorderen, die den Außeiiteil bildenden Strangabschnitte führenden Bandführung ein synchron mit dem AufnahiBzylinder laufender Sammelzylinder angeordnet ist, der von einer Bänderstrecke der zugeordneten Bandführung teilweise umschlungen ist und an dessen Stelle die andere Bänderstrecke der zugeordneten Bandführung unterbrochen ist und der mit die ihm zugeführten Strangabschnitte haltenden, gesteuerten Greifern und mit diesen zugeordneten, gesteuerten Aushebezungen versehen ist, die bei jeder der Anzahl der auf dem Sammelzylinder aufeinander abgelegten Strangabschnitte entsprechenden Anzahl von Umdrehungen des Sammelzylinders im Bereich der diesen teilweise umschlingenden Bänderstrecke aktivierbar sind.
Diese Maßnahmen ermöglichen bei Bedarf ein Sammeln der den Außenteil bildenden und/oder der den Innenteil bildenden Strangabschnitte. Es können daher verschiedenartige Produkte hergestellt werden, ohne daß die Anzahl der Materialstränge verändert wird. Es sind lediglich die Greiferbzw. Aushebezungen- bzw. Falzmessersteuefüng und die Geschwindigkeit der Querschnieder und der diesen zugeordneten Zugwalzen von Sammelbetrieb auf Nichtsammelbetrieb umzustellen. Der Aufnahmezylinder und der Sammelzylinder
sowie die beiden Bandführungen laufen in jedem Falle mit gleicher Geschwindigkeit, was einen einfachen baulichen Aufwand ergibt. Da sowohl der Aufnahmezylinder als auch der Sammelzylinder mit einer Bandführung zusammenarbeiten, ergibt sich hierbei demnach in vorteilhafter Weise ein formatvariabler Falzapparat, so daß auch jedes gewünschte Format herstellbar ist. Gleichzeitig ergibt sich infolge des Abstands des Aufnahmezylinders von dem hier gegenüber versetzten Sammelzylinder auch eine gute Zug=hglichkeit sowohl des Aufnahmezylinders als auch des Sammelzylinders. Da diese beiden Zylinder nicht direkt miteinander zusammenwirken, sondern über eine Bandführung miteinander verbunden sind, werden in vorteilhafter Weise auch im Falle von Stoppen kritische Knautschzonen vermieden. Der im Bereich der vorderen Bandführung angeordnete, von dieser teilweise umschlungene Sammelzylinder bewirkt eine Umlenkung der zugeordneten Bandführung um etwa 90°. Die jeweils zugeordneten Materialstränge können daher parallel zugeführt und die jeweils zugeordneten Schneidwerke auf etwa gleicher Höhe seitlich gegeneinander versetzt angeordnet sein, was sich ebenfalls vorteilhaft auf den erforderlichen baulichen Aufwand auswirkt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die auf dem Sammelzylinder angeordneten und mit diesem rotierenden Aushebezungen keine Eintauchlücken zwischen den aufeinanderfolgenden Strangabschnitten benötigen. Der Umfang des Sammelzylinders, dem die betreffenden Strangabschnitte in ungefalztem Zustand zugeführt werden, und der diese auch in ungefalztem Zustand an die zum Aufnahmezylinder führende Bandführung wieder abgibt, kann daher voll ausgenutzt werden, ohne daß Funktionsstörungen zu befürchten wären. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbe-
sondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können der Aufnahmezylinder und der Sammelzylinder mittels einer Längswelle antriebsmäßig miteinander verbunden sein, was einen besonders einfachen und zuverlässigen Antriebsmechanismus ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann sich dadurch kennzeichnen, daß im Bereich des dem Sammelzylinder zugewandten Endes der unterbrochenen Bänderstrecke der dem Sammelzylinder zugeordneten Bandführung ein stationärer, eine etwa tangential zum Umfang des Sammelzylinders ausgerichtete Auflagefläche aufweisender Leitkeil angeordnet ist und daß die auf dem Sammelzylinder aufgenommenen Aushebezungen beim Vorbeilauf am Leitkeil aktivierbar sind. Infolge der stationären Anordnung des Leitkeils ergibt sich in vorteilhafter Weise ein gleichbleibender Abstand zwischen der Auflagefläche des Leitkeils und den darüber hinweggehenden Bändern. Andererseits können hierbei die über den Leitkeil hinweggehenden Bänder satt auf dem Sammelzylinder aufliegen, was einen sicheren Einzug der Strangabschnitte in die Bandführung gewährleistet. Infolge der tangentialen Ausrichtung des Leitkeils ergibt sich dabei in vorteilhafter Weise ein umlenkungsfreier Einzug in die Bandführung. Infolge der keilartigen Verjüngung des Leitkeils ist sichergestellt, daß die Auflagefläche des Leitkeils bis in den Bereich der Zylinderoberfläche heranreichen kann und dennoch eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist.
oft
J*1.
Ι Aus der DE-PS 31 24 639 sind zwar mit einem stationären
Leitkeil zusammenwirkende, rotierende Aushebezungen bekannt. Hierbei sind die Aushebezungen jedoch auf einem
; Falzklappenzylinder aufgenommen, der gefalzte und dement-
' 5 sprechend einen größeren Abstend aufweisende Produkte auf
nimmt. Die weiter oben geschilderten Vorteile der auf dem Sammelzylinder aufgenommenen Aushebezungen im Zusammenhang mit ungefalzten, praktisch keiren nennenswerten ge-
'. genseitigen Abstand aufweisenden Strangabschnitten kommen
daher bei der bekannten Anordnung nicht zum tragen. Vielmehr dienen die Aushebezungen hierbei lediglich dazu, die Vorderkanten der gefalzten Produkte und das Druckbild zu schonen.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der iibergeordneten Maßnahmen kann die dem Sammelzylinder zuneordj nete Bandführung zwei aufeinanderfolgende Abschnitte aufweisen, wobei der Sammelzylinder im Bereich des stromaufwärts gelegenen Abschnitts angeordnet ist. Diese Maßnahmen ermöglichen eine kasettenförmige Anordnung des Sammel-Zylinders samt zugeordnetem Bändersystem.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann dem Sammelzylinder ein außerhalb seiner von der zugeordneten Bandführung umschlungenen Bereichs angeordnetes, vorzugsweise als Andrückband ausgebildetes Andrückorgan zugeordnet sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß die auf dem Sammelzyl inder aligenommenen Strangabschnitte bei Sammelbetrieb zuverlässig an den Sammelzylinder angedrückt werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Fort-
bildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine schematische Stirnansicht eines Falzprodukts mit mehrlagigem Innenteil und mehrlagigem Außentei 1,
Figur 2 eine schematische Seitenansicht, eines variabelen Falzapparats zur Herstellung von Falzprodukten
gemäß Figur 1 und
Figur 3 eine schematische Stirnansicht eines Falzprodukts mit mehrlagigem Innenteil und einlagigem Umschlag.
Das in Figur 1 dargestellte Heft besteht aus einem Innenteil 1 aus dünnem Material und einem Außenteil 2 aus vergleichsweise dickem Material. Der Innen-teil 1 und der
Aussenteil 2 bestdien hier jeweils aus zwei übereinander
gelegten, bogenförmigen Strangabschnitten, die ihrerseits einschichtig oder mehrschichtig sein können. Die die einzelnen Lagen des Innenteils bildenden, bogenförmigen Strangabschnite werden nacheinander von ein und demselben Materialstrang heruntergeschnitten. Dasselbe gilt für die den Außenteil 2 bildenden Strangabschnitte, wie?Figur 1 bei
1a, 1b bzw. 2a, 2b angedeutet ist. Dementsprechend müssen zur Erzielung der hier vorliegenden Mehrlagigkeit des
Innenteils 1 und des Außenteils 2 jeweils zwei aufeinander-
folgende Strangabschnitte aufeinandergesammelt werden. Zur Verhinderung eines Mischens der dem Außenteil 2 zugeordneten Strangabschnitte mit den dem Innenteil 1 zugeordneten Strangabschnitten werden die einzelnen Bogenpakete des Innenteils 1 und die einzelnen Bogenpakete des Außenteils getrennt voneinander gesammelt, anschließend aufeinandergelegt und dann gemeinsam gefalzt.
Hierzu ist der zur Herstellung eines derartigen Hefts geeignete Falzapparat gemäß Figur 2 mit zwei gegeneinander versetzten Bandführungen 3 bzw. 4 versehen, deren stromabwärtsseitige Enden zwei hintereinander angeordnete Umfangsabschnitte 5 bzw. 6 eines Aufnahmezylinders 7 umschlingen. Mit Hilfe der den in Drehrichtung des Aufnahmezylinders 7 hinteren Umfangsabschnitt 6 des Aufnahmezylinders 7 umschlingenden Bandführung 4 werden dem Aufnahmezylinder 7 die den Innenteil 1 bildenden Strangabschnitte 1a, Ib zugefihrt. Mit Hilfe der den in Drehrichtung vorderen Umfangsabschnitt 5 umschlingenden Bandführung 3 wird dem Aufnahmezylinder 7 pro komplettem Innenteil 1 jeweils ein kompletter Außenteil 2 zugeführt. Die Bandführungen 3 bzw. 4 werden durch einen jeweils zugeordneten Querschneider 8 mit jeweils vorgeordneten Zugwalzen 9 mit den zur Bildung von Innenteilen 1 bzw. Außentoilen 2 benötigten Strangabschnitten la, 1b bzw. 2a, 2b beaufschlagt. Zur Bildung der innenteilseitigen Strangabschnitte 1a. 1b wird ein diese in aufeinanderfolgender Reihenfolge enthaltender Materialstrang 10 mittels des zugeordneten Querschneiders 8 entsprechend unterteilt. Die außenteiIseitigen Strangabschnitte 2a, 2b werden mittels des zugeordneten Querschneiders 8 von einem
Materialstrang 11 heruntergeschnitten.
Der Aufnahmezylinder 7 ist mit gesteuerten Greifern 12 zum Halten der auf ihm abgelegten Strangabschnitte und mit zwischen den Greifern angeordneten, gesteuerten Falzmessern
13 zur Bildung eines Querfalzes versehen. Die Falzmesser 13 wirken hierzu mit den Falzklappen 14 eines in Drehrichtung strom-abwärts von dem von der Bandführung 3 umschlungenen vorderen Umfangsabschnitt 5 des Aufnahmezylinders 7 an diesen angestellten Falzklappenzylinders 15 zusammen, der die fertiggestellten Falzprodukte an eine Auslegeeinrichtung 16 abgibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Falzklappenzylinder 15 von einem Aushebeband umfaßt, das die gefalzten Produkte aus den Falzklappen
14 ausheben kann.
Die Bandführungen 3 bzw. 4 bestehen jeweils aus zwei auf-
einanderlaufenden Sätzen von nebeneinander angeordneten Bändern. Die Bänder des bezüglich der Drehrichtung des Aufnahmezylinders 7 jeweils hinteren Bändrsatzes 3a bzw. 4a enden im Bereich des Umfangs des Aufnahmezylinders 7. Die BändeoOes in Drehrichtung/jeweils vorderen Bändersatzes. 3b bzw. 4b umschlingen den jeweils zugeordneten Umfangsabschnitt 5 bzw. 6 des Aufnahmezylinders 7, so daß die dem Aufnahmezylinder 7 zugeführten Strangabschnitte an diesem angedrückt werden. Die Bänder der Bandführungen 3 bzw. 4 sind um etwa die Bandbreite seitlich gegeneinander versetzt, so daß im Grenzbereich zwischen dem von der Bandführung 3 umschlungenen vorderen Umfangsabschnitt 5 und dem von der Bandführung 4 umschlungenen hinteren Umfangsabschnitt 6 des Aufnahm-ezylinders 7 ein gegenseitiger Eingriff der Bandführungen 3 bzw. 4 möglich ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu auf einer über die ganze Maschinenbreite sich erstreckenden fttise nebeneinander ange-
ordnete Umlenkrollen 17 vorgesehen, über die die Bänder des den hinteren Umfangsabschnitt 6 des Aufnahmezylinders 7 umschlingenden Bändersatzes 4b der Bandführung 4 und die Bänder des im Bereich des Umfangs des Aufnahmezylinders 7 ÖfideTldöTi BänderSatzeS 3ö uST dein Vorderen UiTif öny SnuSCnn»tt
des Aufnahmezylinders 7 zugeordnete Bandführung 3 laufen. , Der Durchmesser der den Bändern des aufnahmezylinderseitig
; endenden Bändersatzes 3a der Bandführung 3 zugeordnSten
! Rollen 17 ist dabei etwas kleiner als der Durchmesser der
den Bändern des den hinteren Umfangsabschnitt 6 umschlingenden Btindersatzes 4b der Bandführung 4 zugeordneten Rollen 17, wodurch Kollisionen des Bändersatzes 3a mit dem hierauf sich nicht abwickelnden Aufnahmezylinder 7 zuverlässig ausgeschaltet sind. Im Zwickel zwischen den Umlenkrollen 17 und dem Auflauf des den hinteren Umfangsabschnitt 5 umschlingenden Bändersatzes 3b der Bandführung 3 auf den Aufnahmezylinder 7 sind hier durch stationäre Leitzungen gebildete Bogenführungen vorgesehen. Es wäre auch denkbar, die Bogenpakete im Zwickelbereich mittels eines Luftstroms oder dergleichen an den Aufnahmezylinder 7 anzudrücken.
Der Aufnahmezylinder 7 ist als Sammelzylinder ausgebildet, d. h. die Falzmesser 13 können so gesteuert werden, daß sie nur bei jedem zweiten Vorbeigang am Falzklappenzylinder 15 aktiviert werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß zur Bildung mehrlagiger Innenteile 1 mehrere Strangabschnitte 1a, 1b des Strangs 10 aufeinandergesammelt werden können. Die Greifer 12 sind als flache Einfachgreifer ausgebildet, die zum Sammeln der innentei lseitigen Strangabschnitte 1a. 1b so gesteuert werden können, daß sie bei einer ersten Umdrehung des Aufnahmezylinders 7 einen ersten Strangabschnitt 1a erfassen und bei der nachfolgenden Umdrehung
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zur Fixierung des hierauf abgelegten weiteren Strangabschnitts 1b nachgreifen. Das Nachgreifen der Greifer 12 erfolgt im Bereich des vorderen, von der Bandführung 3 umschlungenen Umfangsabschnitts 5, wo bereits sämtliche Lagen des Innenteils und des Außenteils aufeinanderliegen und damit mittels eines einzigen Nachgreifvorgangs fixiert werden können. Die öffnung der Greifer 12 bei der übergabe des hiervon gehaltenen Bogenpakets an den Falzklappenzylinder 15 erfolgt gleichzeitig mit der Aktivierung der Falzmesser 13.
Vor der übergabe der Bogenpakete an den Falzklappenzylinder 15 können die in der gewünschten Reihenfolge aufeinanderliegenden Strangabschnitte zusammengeheftet werden. Hierzu ist dem Aufnahmezylinder 7 ein Heftapparat 18 zugeordnet, dessen Heftorgane im Bereich des vorderen, von der Bandführung 3 umschlungenen Umfangsabschnitts 5 des Aufnahmezylinders 7 mit diesem zusammenwirken.
Zum Sammeln der das mehrlagige Außenteil 2 bildenden Strangabschnitte 2a, 2b des Strangs 11 ist im Ber-eich der den vorderen Umfangsabschnitt 5 des Aufnahmezylinders 7 umschlingenden Bandführung 3 ein etwa auf gleicher Höhe mit dem Aufnahmezylinder 7 angeordneter, hiergegen achsparallel versetzter Sammelzylinder 19 angeordnet, der vom in Drehrichtung des Aufnahmezylinders 7 vorderen Bändersatz 3b der Bandführung 3 teilweise umschlungen ist und im Bereich dessen der andere Bändersatz 3a der Bandführung 3 unterbrochen ist. Der Sammelzylinder 19 ist mit gesteuerten Greifern 20 zum Halten der ihm zugeführten Strangabschnitte versehen. Die Greifer 20 sind ebenfalls als flache Einfachgreifer ausgebildet, die zum Sammeln der außenteilseitigen Strangabschnitte 2a, 2b so gesteuert werden, daß sie bei einer ersten Umdrehung des Sammelzylinders 19 den ersten
Strangabschnitt 2a erfassen und bei der darauffolgenden Umdrehung des SammelZylinders 19 in dem vom Bändersatz 3b der Bandführung 3 umschlungenen Bereich, in welchem die aufeinanderliegenden Strangabschnitte 2a, 2b an den. Sammelzylinder 19 angedrückt werden, nachgreifen. Zur Übergabe der Bogenpakete vom Sammelzylinder 19 an den zum Aufnahmezylinder 7 führenden Abschnitt der Bandführung 3 werden die Greifer 20 geöffnet. Bei Sammelbetrieb erfolgt dies bei jedem zweiten Vorbeigang der Greifer 20 an dem stromabwärts gelegenen Abschnitt des unterbrochenen Bändersatzes 3a der Bandführung 3.
Den Greifern 20 des Sammelzylinders 19 sind ebenfalls auf den Samelzylinder 19 angeordnete und mit diesem rotierende, gesteuerte Aushebezungen 21 zugeordnet, welche die vorderen Kanten der durch die Greifer 20 gehaltenen Bogenpakete untergreifen und beim öffnen der Greifer 20 vom Umfang des Sammelzylinders 19 abheben, so daß eine zuverlässige Einleitung zwischen die Bändersätze 3a, 3b des aufnahmezylinderseitigen Bereichs der Bandführung 3 erfolgt. Die auf dem Sammelzylinder 19 angeordneten Aushebezungen 21 machen ausserhalb des Sammelzylinders 19 angeordnete Aushebezungen entbehrlich, so daß es a:.'f Lücken zwischen den aufeinanderfolgenden Bogenpaketen nicht ankommt und dennoch ein zuverlässiges Ausheben und eine schonende Handhabung der an die Bandführung 3 zu übergebenden Bogenpakete gewährleistet sind. Die Aushebezungen 21 werden beim öffnen der Greifer 20 aktiviert. Bei Sammelbetrieb ist dies dementsprechend bei jedem zweiten Vorbeigang am aufnahmezylinderseitigen Abschnitt des unterbrochenen Bändersatzes 3a der Bandführung 3 der Fall.
Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Einführung der von den Aushebezungen 21 vom Umfang des Sammelzylinders 19 abgehobenen Bogenpakete in den zum Aufnahmezylinder 7 führenden Abschnitt der Bandführung 3 ist im Bereich des dem Sammelzylinder 19 zugewandten Endes des unterbrochenen Bäldersatzes 3a ein stationärer, eine etwa tangential zum Umfang des Sammelzylinders 19 angeordnete Auflagefläche aufweisender Leitkeil 22 vorgesehen. Die Aktivierung der Aushebezungen 21 und öffnung der Greifer 20 erfolgt dementsprechend jeweils beim Vorbeigang am Leitkeil 22.
Um sicherzustellen, daß bei Sammelbetrieb die während einer ers'en vollen Umdrehung des Sammelzylinders 19 von den Greifern 20 gehaltenen Strangabschnitte 2a auch mit ihrem hinteren Bereich zuverlässig an den Umfang des Sammelzylinders 19 angedrückt werden, ist außerhalb des vom Bändersatz 3b der Bandführung 3 umschlungenen Bereichs des Sammelzylinders 19 ein diesem zugeordnetes, hier als Andrückband ausgebildetes Andrückorgan 23 vorgesehen. Anstelle eines Andrückbands könnte auch eine Andrückbürste oder ein Andrückluftstrahl vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dem Sammelzylinder 19 ebenfalls ein Heftapparat 18 zugeordnet. Die Heftorgane dieses Heftapparats 18 wirken in dem von der Bandführung 3 umschlungenen Bereich des Sammelzylinders 19 mit diesem zusammen. Mittels des dem Sammelzylinder 19 zugeordneten Heftapparats 18 können die Außenteile 2 separat von den Innenteilen 1 geheftet werden. Dies kann sich beispielsweise dann als erforderlich erweisen, wenn der Innenteil 1 lediglich eine lose eingelegte, herausnehmbare Beilage ist,
Die den Sammelzylinder 19 umschlingende und zum Aufnahme-
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zylinder 7 führende Bandführung 3 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei in Flußrichtung hintereinander angeordneten Abschnitten, wobei der Sammelzylinder 19 im stromaufwärts gelegenen Abschnitt 3A angeordnet ist und der stromabwärts gelegene Abschnitt 3B den Abstand zwischen Sammelzylinder 19 und Aufnahmezylinder 7 überbrückt. Der Sammelzylinder 19 und das zugeordnete Bändersystem hier in Form des hinteren Bandführungsabschnitts 3A sowie der zugeordnete Querschneider 8 samt vorgeordneten Zugwalzen und der dem Sammelzylinder 19 eventuell zugeorjhete Heftapparat 18 können dabei zu einer auf einem gemeinsamen Gestell 24 aufgenommenen Baugruppe zusammengefaßt werden, was eine rationelle Herstellung ermöglicht.
Der Antrieb der sammelzylinderseitigen Baugruppe kann ein-
fach vom Antrieb der aufnahmezylinderseitigen Baugruppe abgeleitet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine Längswelle 25 vorgesehen, durch welche der Aufnahmezylinder 7 und der Sammelzylinder 19 antriebsmäßig miteinander verbunden sind. Der Antrieb des Sammelzyinders 19 erfolgt synchron, d. h. mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit, zum Aufnahmezylinder 7. Dasselbe gilt für die Bandführungen 3 bzw. 4. Hierdurch ist sichergestellt, daß die außenteiIseitigen Bogenpakete schlupffrei und deckungsgleich auf den innentei Iseitigen Boo.enpaketen abgelegt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden der Aufnahmezylinder 7 und der Sammelzylinder 19 auch mit gleichem Drehsinn angetrieben. Die Bandführung 3 kann dementsprechend in Form einer einfachen 90°-Umlenkung um den Sammelzylinder 19 herum zum oberhalb hiervon angeordneten Querschneider B geführt werden.
Der Aufnahmezylinder 7 und der Sammelzylinder 19 sind alternativ und/oder gemeinsam von Sammelbetrieb auf Nichtsammelbetrieb umschaltbar und umgekehrt. Hierzu ist die Steigung der Greifer 12 bzw. 20 sowie der Falzmesser 13 und der Aushebezungen 21 entsprechend umschaltbar. Grundsätzlich erfolgt eine Aktivierung der Aushebezungen 21 bzw. der Falzmesser 13 und dementsprechend auch das Aufmachen der Greifer 12 bzw. 20 bei jeder der Anzahl der wunschgemäß aufeinander abgelegten Strangabschnitte entsprechenden Anzahl von Umdrehungen des Aufnahmezylinders bzw. des Sammelzylinders 19. Bei der Herstellung eines Hefts der der Figur 1 zugrundeliegenden Art mit gesammeltem Innenteil 1 und gesammeltem Außenteil 2 ist dies dementsprechend bei jeder zweiten Umdrehung des Aufnahme-Zylinders 7 und des Sammelzylinders 19 der Fall. Sofern Produkte der in Figur 3 dargestellten Art mit einem mehrlagigen Innenteil 1 und einem einlagigen Außenteil 2 hergestellt werden sollen, wird der Sammelzylinder 19 von Sammelbetrieb auf Nichtsammelbetrieb umgeschaltet, so daß die auf ihn abgelegten Strangabschnitte sofort wieder abgegeben werden. Hierzu werden die Greifer 20 und die Aushebezungen 21 so gesteuert, daß bei jedem Vorbeigang am Leitkeil 22 eine Greiferöffnung und Aktivierung der Aushebezungen 21 erfolgt. Die Geschwindigkeit/Üer den Außenteilen zugeordneten Materialstrang 11 einziehenden Zugwalzen 9 und des nachgeordneten Querschneiders 8 ist hierbei gsgenüber der Geschwindigkeit der den dem Innenteil 1 zugeordneten Strang 10 einziehenden Zugwalzen und dem diesen nachgeordneten Querschneider 8 im Verhältnis 1:2, d. h.
im Verhältnis der jeweils aufeinanderzulegenden Lagen reduziert. Mit Hilfe der Bandführung 3 erfolgt eine Beschleunigung der vom Materialstrang 11 heruntergeschnittenen
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Strangabschnitte auf die Umfangsgeschwindigkeit des Sammelzylinders 19 und damit die Umfangsgeschwindigkeit des Aufnahmezylinders 7. Hierdurch ergeben sich somit auch bei Nichtεamme!betrieb im Bereich des Sammelzylinders 19 zwisehen den vom Sammelzylinder 19 an den zum Aufnahmezylinder 7 führenden Abschnitt der Bandführung 3 abgegebenen Strangabschnitten dieselben Lücken, die sich bei Sammelbetrieb automatisch ergeben, so daß im vorliegenden Fall mit gesammelten Innenteilen lediglich auf die kompletten Innenteile jeweils ein Außenteil aufgelegt wird. Dasselbe gilt entsprechend auch für den Fall, daß Heftemit einlagigem Innenteil und mehrlagigem Außenteil hergestellt werden sollen. In diesem Falle wird die Geschwindigkeit der aufnahmezylinderseitigen Zugwalzen 9 und des diesen nachgeordneten Querschneiders 8 gegenüber der vollen Geschwindigkeit der sammelzylinderseitigen Zugwalze 9 und des diesen nachgeordneten Querschneiders 8 in einem zur Anzahl der Sammelvorgänge proportionalen Verhältnis reduziert. Sofern, wie bei der Herstellung von Produkten gemäß Figur 1 sowohl auf dem Aufnahmezylinder 7 als auch auf dem Sammelzylinder 19 gesamelt wird, ergeben sich automatisch die benötigten Lücken zwischen den aufeinanderfolgenden fertigen Außenteilen, so daß hier ohne weitere Maßnahmen nur die jeweils fertigen Innenteile mit einem fertigen
Außenteil belegt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden bei Sammelbetrieb jeweils zwei Strangabschnitte aufeinandergesammelt. Der Aufnahmezylinder 7 und der Sammelzylinder 19 besitzen dementsprechend eine Fünfer-Teilung. Die Reduzierung der Einzugsgeschwindigkeit bei Umstellen auf Nichtsammeln beträgt hierbei 50% der vollen Geschwindigkeit. Sofern weder
auf dem Aufnahmezylinder 7 noch auf dem Sammelzylinder 19 gesammelt werden soll, kann selbstverständlich mit voller Einzugsgeschwindigkeit gearbeitet werden.Die Steuerung der Greifer 12 bzw. 20 sowie der Falzmesser 13 und Aushebezungen 21 kann einfach durch im Bereich einer Stirnseite des Aufnahmezylinders 7 bzw. Sammelzylinders 19 angeordnete Kulissen erfolgen, deren die Abgabe der Bogenpakete bewirkende Abschnitte zwecks Umstellung von Sammeln auf Nichtsammeln so antreibbar sein können, daß der jeweils zugeordnete Zylinder die erforderliche Relativgeschwindigkeit aufweist.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    10
    15
    Vorrichtung zur Herstellung von aus Strangabschnitten (1a, 1b bzw. 2a, 2b) bestehenden, einen rpnenteil (1) und einen hinsichtlich Material, Farbe, etc. hiervon abweichenden Außenteil (2) aufweisenden Falzprodukten mit einem Aufnahmezylinder (7)5 der mit die auf ihm abgelegten Strangabschnitte haltenden, gesteuerten Greifern (12) und mit mit den Falzklappen (14) eines Falzklappenzylinders (15) zusammenwirkenden Falzmesmern (13) versehen ist und an dem eine ihm die den Außenteil (2) bildenden Strangabschnitte (2a, 2b) zuführende/, einen dem Falzklappenzylinder (15) vorgeordneten, vorderen Umfangsabschnitt (5) umschlingende Bandführung (3) und eine ihm die den Innenteil (1) bildenden Strangabschnitte (1a, 1b) zuführende/, einen dem vorderen Umfangsabschnitt (5) vergeordneten, hinteren Umfangsabschnitt (6) umschlingende Bandführung (4) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der vorderen, die den Außenteil (2) bildenden Strang-
    abschnitte (2a, 2b) führenden Bandführung (3) ein synchron mit dem Aufnahmezylinder (7) laufender Sammelzylinder (19) angeordnet ist, der von einer Bänderstrecke (3b) der zugeordneten Bandführung (3) teilweise umschlungen ist und an dessen Stelle die andere Bänderstrecke (3a) der zugeordneten Bandführung (3) unterbrochen ist und der mit die ihm zugeführten Strangabschnitte (2a, 2b) haltenden, gesteuerten Greifern (20) und mit diesen zugeordneten, gesteuerten Aushebezungen (21) versehen ist, und daß eine die Aushebezungen (21) bei jeder der Anzahl der auf dem Sammelzylinder (19) aufeinander abgelegten Strangabschnitte entsprechenden Anzahl von Umdrehungen des Sammelzylinders (19) im Bereich der diesen teilweise umschlingenden Bänderstrecke (3a) aktivierende Einrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezylinder (7) und der Sammelzylinder (19) mittels einer Längswelle (25) antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des dem Sammelzylinder (19) zugewandten Endes der unterbrochenen Bänderstrecke (3b) der dem Sammelzylinder (19) zugeordneten Bandführung (3) ein stationärer, eine etwa tangential zum Umfang des Sammelzylinders (19) ausgerichtete Auflagefläche aufweisender Leitkeil (22) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkeil (22) im Aktivierung3bereich der auf
    dem Sammelzylinder (19) aufgenommenen Aushebezungen (21) angeordnet irt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß cie dem Sammelzylinder
    (19) zugeordnete Bandführung (3) zwei aufeinanderfolgende Abschnitte (3A, 3B) aufweist, und daß der Sammelzylinder (19) im Bereich des stromaufwärts gelegenen Abschnitt«; (3A) angeordnet i<=t.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelzylinder (19) außerhalb seine? von der uänderrtrecke (3b) der Bandführung (3) umschlungenen Bereich«= von einem Andrückorgan (23) umfaßt i«-t.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß da«7 Andrückorgan (23) al? Andrückband ausgebildet i^t.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezylinder (7) al*- Sammelzylinder ausgebildet ist, und daß eine <?eine Falzme«^er (13) bei jeder Anzahl der auf ihm aufeinander abgelegten, den Innenteil (1) bildenden Strangabschnitte entsprechenden Anzahl von Umdrehungen aktivierende Einrichtung vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorherqshenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelzylinder (19) und/oder der als Sammelzylinder ausgebildete Aufnahmezylinder (7) als von Sammelbetrieb auf Nichtsammei-
    * * · t I t « t
    • · If'
    • · · I
    betrieb umschaltbarer Umschaltzylinder ausgebildet i^t bzw. »-ind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antrieb^organe de? die nicht zu rammelnden Strangabschnitte herstellenden Querpchneiderp (8) und der dierem zugeordneten Zugwalzen (9) gegenüber den Antrieb^organen de?= die zu rammelnden Strangabschnitte herptellenden Querschneider«= (8) und der diesem vorgeordneten Zugwalzen (9) im Verhältni* der Sammellagen, bei zwei Sammellagen um 50 %, untersetzt sind, und daß bei Nichtsammelbetrieb des Aufnahmezylinders (7) bzw. Sammelzylinders (19) der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aktivierungen der Falzmesser (13) bzw. Au^- hebezungen (21) gegenüber dem Aktivierungsabstand bei Sammelbetrieb im selben Verhältnis reduziert
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