DE4221928A1 - Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel im Ausleger - Google Patents

Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel im Ausleger

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel im Ausleger einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind von Hand und automatisch einschiebbare Hilfsstapelträger aus Platten, Stäben, Rechen, Schnur- oder Bandreihen, Tuchflächen oder dergleichen vielfältig bekannt, die einen Stapelwechsel zur Verminderung des damit verbundenen Zeitverlustes bei laufender Maschine ermöglichen, wobei der Stapelwechsel die erhöhte Aufmerksamkeit des Druckers erfordert, weil Bedienungsfehler leicht zu Bogenbeschädigungen führen. Bei dickeren Bedruckstoffen ist die für den Stapelwechsel zur Verfügung stehende Zeit begrenzt, weil die maximal zulässige Hilfsstapelhöhe schnell erreicht ist.
Aus der DE-PS 12 31 721 ist ein Hilfsstapelträger für eine maschinell bewegliche Vorrichtung zum Stapelwechsel aus einem aufrollbaren Lattentisch bekannt, welcher aus beweglich miteinander verbundenen Stäben besteht und in der Ruhelage vor dem Bogenstapel im Ausleger derart aufgerollt angeordnet ist, daß er zum Stapelwechsel bei laufender Druckmaschine in Förderrichtung der Bogen zwischen zwei Bogen in eine parallel zur Stapeloberfläche liegende Arbeitsstellung abgerollt werden kann. In dieser ebenen Lage über dem Bogenstapel nimmt dieser Lattentisch vorübergehend die ankommenden Bogen auf, so daß sich ein Hilfsstapel bildet und der Hauptstapel derweil herausgenommen und durch einen neuen Hauptstapelträger ersetzt werden kann. Auf diesen Hauptstapelträger wird am Ende des Stapelwechselvorganges der Hilfsstapel abgelegt. Dabei wird der Lattentisch in seine aufgerollte Ruhelage zurückgezogen.
Maschinell bewegte Hilfsstapelträger in dieser oder abgewandelter Ausbildung konnten sich bisher bei schnellaufenden Maschinen, insbesondere bei der Bearbeitung dünnerer Papiersorten, nicht durchsetzen. Ein großes Problem stellt nämlich das Einschieben und Herausziehen des Hilfsstapelträgers und die dabei verursachten Bogenbeschädigungen dar. Es gibt zwar Vorschläge zur Verringerung der Reibung zwischen dem Hilfsstapelträger und dem untersten Bogen des Hilfsstapels, zum Beispiel Hilfsstapelträger mit Rollelementen oder einer die Reibung vermindernden Beschichtung an der Oberfläche, aber ein Durchbruch konnte damit bei schnellaufenden Maschinen und bei der Bearbeitung dünnerer Bedruckstoffe nicht erreicht werden, so daß die Anwendung auf Druckmaschinen für Karton oder dergleichen beschränkt blieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bogenbeschädigung beim Non-Stop-Stapelwechsel im Ausleger einer Druckmaschine zu vermeiden und den Stapelwechsel gegebenenfalls von Hand, insbesondere aber maschinell, zu ermöglichen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Anwendung eines verlorenen Hilfsstapelträgers nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Dieser Lösung liegt der Gedanke zugrunde, beim Ablegen des Hilfsstapels auf dem neuen Hauptstapelträger keine Reibung zwischen dem unteren Bogen des Hilfsstapels und Teilen der Non-Stop-Stapelwechselvorrichtung stattfinden zu lassen. Dies führte zu dem Lösungsgedanken, den Hilfsstapelträger unter dem Hilfsstapel zu belassen, so daß er einerseits eine Bogenbeschädigung im unteren Bereich des Hilfsstapels bewirkt, aber andererseits eine gewisse Schutzfunktion für den unteren Bereich des Hauptstapels übernimmt. Dadurch wird dann eine Unabhängigkeit von den Eigenschaften des Bedruckstoffes und im wesentlichen auch von der Maschinengeschwindigkeit erreicht, so daß ein Non-Stop-Stapelwechsel auch bei dünnem Papier und hohen Maschinengeschwindigkeiten in einer gegenüber dem Bekannten verkürzten Zeit erreicht werden kann. Für jeden Stapelwechsel wird somit ein neuer Hilfsstapelträger benötigt, weil der Hilfsstapelträger des vorhergehenden Stapelwechsels unter dem Stapel verbleibt und somit verloren ist. Entsprechend besteht der Hilfsstapelträger aus einem kostengünstigen Werkstoff, zum Beispiel aus Papier, dünnem Karton, Kunststoff oder dergleichen.
Der Hilfsstapelträger kann nach diesem allgemeinen Lösungsgedanken sowohl von Hand eingeschoben und durch Mittel bekannter Hilfsstapelträger, zum Beispiel durch eine Platte oder dergleichen, als auch durch Halte- und Spannmittel, stabilisiert werden, um den Hilfsstapel aufzunehmen.
Es ist jedoch bei der bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß der Stapelwechsel Non-Stop maschinell erfolgt. Dazu sind entsprechend Patentanspruch 4 parallel zur Stapeloberfläche bewegliche, den Hilfsstapelträger erfassende Transportmittel für den Vorschub des Hilfsstapelträgers vorgesehen. Dafür geeignet sind zum Beispiel Transportmittel aus parallel zu den Bogenseiten umlaufenden Spannbändern, die paarweise angeordnet sind und den Rand des Hilfsstapelträgers zwischen sich einklemmen. Geeignet sind auch Transportmittel aus wenigstens einem parallel zu der Bogenstapeloberfläche teleskopisch ausfahrbaren Pneumatikzylinder, dessen ausfahrbares Ende einen Bogengreifer aufweist und den Hilfsstapelträger beim Ausfahren hinter sich herzieht. Bei einer ausreichend steifen Eigenschaft des Hilfsstapelträgermaterials kann die Einschubeinrichtung auch aus einem Walzenpaar bestehen, welches unmittelbar vor dem Bogenstapel im Ausleger angeordnet ist und zwischen sich den Hilfsstapelträger führt, wobei dieses Walzenpaar nach Art einer Filmtransporteinrichtung in einer Kamera funktionieren kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll auf ein- und ausfahrbare Mittel zur Stabilisierung des Hilfsstapelträgers verzichtet werden und statt dessen eine Eigenstabilisierung des Hilfsstapelträgers durch in horizontaler Richtung wirksame Spannkräfte erfolgen. Dazu wird der Hilfsstapelträger mit seinen seitlichen Rändern zwischen den Backen einer Spanneinrichtung eingeschoben, die den Hilfsstapelträger nach dem Einschieben zwischen sich einspannen, wobei gegebenenfalls zusätzlich eine nach außen gerichtete Spannbewegung dieser Spannbacken erfolgen kann, damit der Hilfsstapelträger eine zur Aufnahme eines Hilfsstapels ausreichende Spannung aufweist.
Der Hilfsstapelträger läuft vorteilhaft als Bahn von einer Bahnrolle ab, wobei ein Querschneider zum Abtrennen eines Hilfsstapelträgers in ausreichender Länge von der Bahn des Hilfsstapelträgermaterials vorgesehen ist. Um dabei zu erreichen, daß der Hilfsstapelträger auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten synchron mit der Geschwindigkeit der ankommenden Bogen eingeschoben werden kann, ist die Hilfsträgerbahn zwischen der Bahnrolle und dem Querschneider durch einen Bahnspeicher geführt, welcher die Hilfsträgerbahn in einer für einen Hilfsstapelträger benötigten Länge speichert und diese Speicherlänge beim Einschieben des Hilfsstapelträgers ohne Bewegung der Bahnrolle freigibt. Es wird dadurch die Massenträgheit der Bahnrolle umgangen. Ein solcher Bahnspeicher besteht vorteilhaft aus einer haspelartig wirksamen Vorrichtung, die bei Drehung in einer Richtung eine vorbestimmte Länge der Bahn des Hilfsträgermaterials aufnimmt und diese Länge bei Drehung in Gegenrichtung wieder freigibt. Bei einer demgegenüber etwas vereinfachten Bauweise können Hilfsträger in Wechselkassetten einer Vorschubeinrichtung angeordnet sein, aus welcher Hilfsträger einzeln zugeführt werden. Die Formatanpassung des Hilfsträgers kann durch Wechseln des Hilfsträgermaterials, zum Beispiel der Bahnrolle oder der Kassette, erfolgen. Das Hilfsträgermaterial kann auch in der Breite an die maximale Formatbreite angepaßt sein, so daß bei kleineren Formaten gegebenenfalls eine Beschneidung durch Längsschneider erfolgen könnte.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Elemente eines Bogenauslegers mit Ausbildungsmerkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bogenauslegers eines gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführungs­ beispieles,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Bogenausleger entsprechend Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 einen Schnitt etwa nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Die Ausführungsbeispiele zeigen einen Bogenausleger mit einer endlos umlaufenden Auslegerkette 1, deren Umlenkungen 2 und 3 seitlich im Gestell 4 des Auslegers gelagert sind. Bogengreifer 5, welche an Greiferbrücken befestigt sind, erfassen den Bogen 6 an seiner Vorderkante und transportieren ihn über den Bogenstapel 7, der sich auf einem Hauptstapelträger 8 bildet, wobei die ankommenden und von den Bogengreifern 5 freigegebenen Bogen 6 gegebenenfalls unter der Wirkung einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Bremseinrichtung mit ihrer Vorderkante gegen Bogenschieberanschläge 9 stoßen und auf den Bogenstapel absinken. Die Bogenschieberanschläge 9 sind am unteren Ende an einer Welle 10 befestigt und durch Schwenkbewegung dieser Welle für den Stapelwechsel aus dem Bereich des Bogenstapels 7 herausschwenkbar.
Bei der Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist unterhalb der Bogenleitbleche 11 eine Papierrolle 12 mit maximaler Formatbreite angeordnet. Die auf dieser Papierrolle 12 aufgewickelte Papierbahn 13 ist durch einen Bahnspeicher 14 und eine Vorschubeinrichtung 15 mit ihrer Vorderkante zwischen paarweise angeordneten Spannbacken 16 geführt, die sich seitlich neben dem Bogenstapel 7 parallel zur Stapeloberfläche erstrecken und gegeneinander preßbar sind. Der dargestellte Bahnspeicher 14 besteht aus einer haspelartigen Vorrichtung, die bei Drehung in einer Richtung eine vorbestimmte Länge der Papierbahn 13 speichert und diese Länge bei Drehbewegung in Gegenrichtung wieder freigibt. Die Vorschubeinrichtung 15 besteht beispielsweise aus einem Walzenpaar, welches einen Vorschub der Papierbahn 13 nach Art des Filmtransports in einer Filmkamera bewirkt. Die Vorschubgeschwindigkeit ist mit der Transportgeschwindigkeit der ankommenden Bogen 6 synchronisiert. Für einen Non-Stop-Stapelwechsel wird eine vorbestimmte Länge der Papierbahn durch die Vorschubeinrichtung 15 aus dem Bahnspeicher 14 in Transportrichtung der ankommenden Bogen 6 zwischen zwei Bogen als Hilfsstapelträger 17 eingeschoben und an seinen beiden Seitenrändern durch die Spannbacken 16 eingeklemmt und festgehalten. Ein Querschneider 18 trennt diesen Hilfsstapelträger 17 von der noch durch die Vorschubeinrichtung 15 gehaltenen Papierbahn 13 ab. Ankommende Bogen 6 sammeln sich nun auf diesem Hilfsstapelträger 17, so daß der Hauptstapel 7 in herkömmlicher Weise entfernt und gegen einen neuen Hauptstapelträger 8 ausgewechselt werden kann. Gleichzeitig wird ein neues Stück der Papierbahn 13 in dem Bahnspeicher 4 entsprechend der für einen Hilfsstapelträger benötigten Länge gespeichert, so daß der nächste Hilfsstapelträger ohne Bewegung der Papierrolle 12 aus dem Bahnspeicher entnommen werden kann. Die Papierrotle 12 ist gegebenenfalls mit einer Bremsvorrichtung ausgerüstet, um das Nachlaufen der Papierrolle bei der Betätigung des Bahnspeichers 14 zu vermeiden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 werden Hilfsstapelträger 17 einzeln aus einer Wechselkassette 19 entnommen und für den Non-Stop-Stapelwechsel zwischen zwei ankommenden Bogen 6 mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit eingeschoben. Die Vorschubeinrichtung 15 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Spannbandpaar 20, welches jeweils den Hilfsstapelträger 17 aus der Wechselkassette 19 abzieht und für den Vorschub in den Bereich des Hauptstapels 7 zwischen sich einklemmt.
In den Fig. 3 und 4 ist die verstellbare Anordnung der Spannbacken 16 dargestellt. Die Spannbacken 16 sind entsprechend Fig. 4 gegeneinander beweglich, so daß sie den Rand des Hilfsstapelträgers 17 zwischen sich einspannen. Die Spannbacken 16 sind außerdem entsprechend Fig. 3 horizontal nach außen beweglich, um den gespannten Hilfsstapelträger 17 seitlich zu straffen und für die Aufnahme eines Hilfsstapels ausreichend zu stabilisieren. Diese horizontale Verstellung der Spannbacken 16 kann gleichzeitig zur Anpassung an die Formatbreite genutzt werden, wenn Hilfsstapelträger 17 in Abstimmung auf die Formatbreite der Druckbogen Verwendung finden. Dazu ist entweder die Papierrolle 12 oder die Wechselkassette 19 bei der Formatverstellung auszuwechseln. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Hilfsstapelträger in einer auf das maximale Druckformat abgestimmten Breite zu verwenden und diese bei kleineren Formaten an den Seitenrändern durch Längsschneider zu beschneiden, wie es zuvor bereits erwähnt worden ist.
Bezugszeichenliste
 1 Auslegerkette
 2 Umlenkung
 3 Umlenkung
 4 Gestell
 5 Bogengreifer
 6 Bogen
 7 Bogenstapel
 8 Hauptstapelträger
 9 Bogenschieberanschlag
10 Welle
11 Bogenleitblech
12 Papierrolle
13 Papierbahn
14 Bahnspeicher
15 Vorschubeinrichtung
16 Spannbacken
17 Hilfsstapelträger
18 Querschneider
19 Wechselkassette
20 Spannbänder

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel im Ausleger einer Druckmaschine, bei der ein Hilfsstapelträger in Förderrichtung der Bogen zwischen zwei Bogen einschiebbar ist und in einem Hilfsstapel vorübergehend die ankommenden Bogen aufnimmt und Mittel zur Ablage des Hilfsstapels auf dem neuen Hauptstapelträger nach dem Hauptstapelwechsel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsstapelträger (17) geringer Schichtdicke unter dem Hilfsstapel verbleibt und die Unterlage für den Hilfsstapel bei seiner Ablage auf dem ausgewechselten Hauptstapelträger (8) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstapelträger (17) aus Papier, Karton, Kunststoff oder dergleichen besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausleger lösbare Spannbacken (16) vorgesehen sind, die die Seitenränder des eingeschobenen Hilfsstapelträgers (17) für die Dauer der Hilfsstapelbildung einspannen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Stapeloberfläche bewegliche, den Hilfsstapelträger (17) erfassende Transportmittel (15) für den Vorschub des Hilfsstapelträgers (17) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubeinrichtung (15) aus seitlich parallel zu den Bogenseiten umlaufenden, paarweise angeordneten und den Rand des Hilfsstapelträgers (17) zwischen sich einklemmenden Spannbändern (20) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubeinrichtung aus wenigstens einem parallel zu der Bogenstapeloberfläche teleskopisch ausfahrbaren Pneumatikzylinder vorgesehen ist, dessen ausfahrbares Ende einen Bogengreifer (5) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubeinrichtung (15) aus wenigstens einem Walzenpaar mit wenigstens an den Enden einer Walze angeordneten Zahnkränzen vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstapelträger (17) als Bahn (13) von einer Bahnrolle (12) abläuft und ein Querschneider (18) zum Abtrennen eines Hilfsstapelträgers (17) von der Bahn (13) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (13) des Hilfsstapelträgers nach dem Ablaufen von der Bahnrolle (12) durch einen Bahnspeicher (14) geführt ist, welcher die Bahn (13) des Hilfsstapelträgers in einer für einen Hilfsstapelträger (17) benötigten Länge speichert und diese Speicherlänge beim Einschieben eines Hilfsstapelträgers (17) ohne Bewegung der Bahnrolle (12) freigibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherlänge des Bahnspeichers (14) formatabhängig einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnspeicher (14) des Hilfsstapelträgermaterials aus einer haspelartigen Einrichtung besteht, die bei Drehung in der einen Richtung eine vorbestimmte Länge der Bahn (13) des Hilfsstapelträgermaterials aufnimmt und diese Länge bei Drehung in der Gegenrichtung ohne Bewegung der Bahnrolle (12) wieder abgibt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsstapelträger (17) in einer Wechselkassette (19) untergebracht und in der Größe auf das Format der Druckbogen abgestimmt sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig neben dem Bogenstapel (7) je ein Längsschneider für den Hilfsstapelträger (17) angeordnet ist.
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