DE1942745U - Papierrollenabzugsvorrichtung fuer schnelldruckende rechen- und buchungsmaschinen. - Google Patents

Papierrollenabzugsvorrichtung fuer schnelldruckende rechen- und buchungsmaschinen.

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DE1942745U
DE1942745U DE1966W0037255 DEW0037255U DE1942745U DE 1942745 U DE1942745 U DE 1942745U DE 1966W0037255 DE1966W0037255 DE 1966W0037255 DE W0037255 U DEW0037255 U DE W0037255U DE 1942745 U DE1942745 U DE 1942745U
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paper
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Description

RA. 228177*30.4.66
Wolther-Büroraaschinen GmbH
7342 Gerstetten/WUrtt. 28. April 1966
Papierrollenabzugsvorrichtung für schnelldruckende Rechen- und bzw. Buchungsmaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Papier rollenabzug von der Papierrolle an schnelldruckenden Rechen- und bzw. Buchungs- sowie sonstiger Organisationsmaschinen, bei denen eine überdurchschnittlich große Papierrolle gegenüber den üblichen Papierrollen bei Addiermaschinen zur Anwendung gelangt, die bis zu einem Tageseinsatz der Maschine den Papierrollenbedarf deckt.
Es sind bereits Vorrichtungen an schnelldruckenden sowie ähnliche Arten von vorgenannter Maschinen bekannt geworden, die einen größeren Papiervorrat aufweisen, der größtenteils in Form von Faltstapeln zur Anwendung gelangt. Hierbei ist für den Papiervorschub eine Vorschubraupe vorgesehen, deren Stifte in die Randlochung des zum Einsatz gelangenden Papierstreifens eingreifen, um somit einen zeilenweisen Vorschub zu gewährleisten. Auch wurden schon größere Papierrollen gemäß dem Neuerungsvorschlag vorgesehen, dieselben konnten aber nicht voll befriedigen, da derartige größere Papierrollen naturgemäß auch ein größeres Trägheitsmoment besitzen, wobei die Gefahr besteht, daß das Papier durchrutscht oder sogar einreißt.
Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, vorgenannte Nachteile weitgehend zu vermeiden und eine einfache und billig herstellbare Vorrichtung vorgeschlagen, die insbesondere das Durchrutschen des Papierstreifens bzw. Reißen desselben sowie das häufige und lästige Auswechseln der sonst üblichen wesentlich kleineren Papierrollen innerhalb des Tageseinsatzes der Maschine verhindert.
Gemäß der Neuerung wird das im wesentlichen dadurch erreicht, daß von einer zwischen den an sich bekannten Schreibwalzenantrieb und der Papierrolle angeordnete Pendelbrücke von letzterer eine Papierstreifenschlaufe gebildet wird, deren Länge jeweils für einen Papiertransport mehrerer Zeilen ausreicht. Desgleichen wird als Neuerung vorgeschlagen, die selbsttätige Bekanntgabe des Papierrollenendes anzuzeigen, indem die abspulende Papierrolle von einem Winkelabfühlhebel selbsttätig abgefühlt wird, wobei kurz vor Erreichung der Papierendlage ein Elektroschalter bzw, Anrufrelais betätigt wird, der ein an sich bekanntes optisches oder akustisches Signal auslöst. Ebenfalls kann durch letztere Maßnahme eine Eingabetastatur gesperrt und die hierzu in Verbindung stehende Datenübermittlung vom Informationsträger zum Ausgabegerät unterbrochen werden.
Weitere Merkmale der Neuerung sind aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles ersichtlich.
Gemäß der Zeichnung ist die Papierrolle 1 mit der Achse 2 lose und abnehmbar in zwei fest mit dem Chassis der an sich bekannten und deshalb nicht dargestellten Haschine verbundenen Trögern 3 gelagert. Der Papierstreifen 4 wird dabei von der Papierrolle 1 über die Achsen 5 und 6 einer auf der ortsfesten Achse 7 drehbar gelagerten PendelbrUeke 8 gefuhrt tind gelangt von da aus auf bekannte Weise an einer nicht gezeichneten Schreibwalze des Druckwerkes der Moschine vorbei. Ein© einerseits am Auge 9 des Trögers und andererseits am Auge 10 der PendelbrUcke 8 eingehängte Zugfeder 11 wird die PendelbrUcke 8 entgegen dem Uhrzeigersinn mit seinem Schulteransatz 12 an einem am Tröger 3 fest angeordneten Bolzen 13 zur Anlage gebracht.
Sobald nun von dem nicht dargestellten Schreibwalzenamtrieb der davon eingeleitete Papiertransport erfolgt, so wird der Papierstreifen 4 ruckartig von der Papierrolle 1 nachgezogen und bildet eine sogenannte Papierschlaufe. Durch das Beharrungsvermögen der Popierrolle in Zusammenarbeit mit der ausgleichenden Zugfeder 11 schwingt hierbei die PendelbrUeke 8 in die in Pfeilrichtung gestrichelte Stellung 8a und gibt durch gleichzeitige Glättung der Papierschlaufe die entsprechend benötigte Papiermenge /^Tn der darauffolgenden Zwischenzeit bis zum
nächsten Papiertransport hat die Pendelbrücke ausreichend Gelegenheit, die Papierrolle 1 entsprechend zu drehen und somit eine weitere Schlaufe zum einwandfreien Papiertransport zu bilden.
Zur Befehlsübermittlung in Verbindung mit der gleichzeitigen Anzeige des Papierrollenendes ist ein auf den Bolzen 14 drehbar gelagerter Winkelabfühlhebel 15 angeordnet, an dessen längerem Schenkelarm Io mittels Nietbolzen 17 eine Abfühlrolle 18 drehbar befestigt ist, während der kürzere Schenkelarm des Winkelabfühlhebels 15 eine Umlappung 19 aufweist. Gleichzeitig ist auf dem Bolzen 14 eine Schenkelfeder 20 angebracht, die mit ihrem feinen Schenkelteil im Träger 3 und mit ihrem anderen Schenkelteil hinter den Winkelabfühlhebel 15 angreift. Bei der Neueinführung einer Papierrolle wird beispielsweise der Winkelabfühlhebel 15 gemäß der Zeichnung ganz nach rechts geschwenkt, wobei letzterer unter den Gegendruck der Schwenkfeder 20 mit der Rolle 18 die äußere Papierlage abfühlt. Ist nun die Papierrolle 1 vom in Pfeilrichtung mitschwenkendem Schenkelarm 16 bis unmittelbar vor dem Abspulen der letzten Papierlage angelangt, so betätigt der kurze Schenkelarm mit seiner Umlappung 19 einen Elektroschalter 21, v/ie in der Zeichnung schamatisch veranschaulicht, wodurch die vorher beschriebenen und daraus resultierenden Maßnahmen veranlaßt werden.
- Schutzansprüche -

Claims (3)

1. Papierrollenabzugsvorrichtung für schnelldruckende Rechen- und bzw. Buchungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an sich bekannten Schreibwalzenantrieb und der Papierrolle (l)eine auf einer ortsfesten Achse (7) schwenkbar in Pfeilrichtung gelagerte und unter ständigem Einfluß der Zugfeder (ll) stehende Pendelbrücke (8) angeordnet ist, welche an ihren Außenenden Führungsbolzen (5,6) zur Papierstreifenglättung und Führung (4) aufweisen, wobei der untere Teil der Pendelbrücke (8) als Nasenvorsprung (12) ausgebildet ist und letzterer als Anschlag für den am Chassis der Maschine befestigten Anschlagbolzen (13) nach jeweils beendeter Pendelbewegung der Pendelbrücke dient.
2. Papierrollenabzugsvbrrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Anzeige des Papierrollenendes ein auf dem Bolzen (14) schwenkbar angebrachter Winkelabfühlhebel (15) gelagert ist, an dessen längerem Schenkelarm (lo) eine mittels Nietbolzen (17) befestigte Abfühlrolle (18) die Papierrolle (l) selbsttätig abfühlt, wobei kurz vor dem Papierrollenende der kürzere Schenkelarm mit seiner Umlappung (19) einen Elektroschalter (21) zur optischen oder akustischen Signalauslösung betätigt.
3. Papierrollenabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, OaB der Winkelabfühlhebel (15) unter dem Einfluß seiner auf dem gleichen Achsbolzen (14) angeordneten Schenkelfeder (20) in dauernder Wirkverbindung mit der Papierrolle (l) gehalten wird.
DE1966W0037255 1966-04-30 1966-04-30 Papierrollenabzugsvorrichtung fuer schnelldruckende rechen- und buchungsmaschinen. Expired DE1942745U (de)

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DE (1) DE1942745U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813264A1 (de) * 1977-03-28 1978-10-05 Lrc Inc Zetteldruckvorrichtung
DE4221928B4 (de) * 1992-07-03 2004-06-24 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Non-Stop-Stapelwechsel im Ausleger einer Druckmaschine

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DE2813264A1 (de) * 1977-03-28 1978-10-05 Lrc Inc Zetteldruckvorrichtung
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