DE329899C - Dampfwasserableiter - Google Patents

Dampfwasserableiter

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DE329899C
DE329899C DE1919329899D DE329899DD DE329899C DE 329899 C DE329899 C DE 329899C DE 1919329899 D DE1919329899 D DE 1919329899D DE 329899D D DE329899D D DE 329899DD DE 329899 C DE329899 C DE 329899C
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Germany
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steam
membrane
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water
steam trap
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DE1919329899D
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FRANZ JOSEPH THOMA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/12Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure
    • F16T1/14Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure involving a piston, diaphragm, or bellows, e.g. displaceable under pressure of incoming condensate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Dampfwasserableiter. Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfwasserableiter derjenigen. Art, bei welcher ein Ventil zum Abfluß des- Wassers geöffnet wird-, wenn das Dampfwasser in einem Zweigrohre eine gewisse Höhe erreicht hat. Bei den bisherigen> Vorrichtungen dieser Art trat ein Differenzdruck zwischen einer Wassersäule und einer zweiten Wassersäule, vermehrt um den Federdruck für die Öffnung des Abfluß:ventils, auf, und die Membran war auf beiden Seiten von Flüssigkeit umspült.
  • Das Wesen der neuen Erfindung besteht darin; d-aß die. Membran öder der Kolben in einigem Abstand oberhalb des Ablaßventils angeordnet ist, und die Summe der Drücke von Dampf und Dampfwasser durch ein Luftpolster .auf die Membran übertragen wird, deren andere Seite nur durch den Dampfdruck .belastet ist. Die zweite Seite der Membran oder des Kolbens ist also der unmittelbaren Einwirkung der Flüssigkeit entzogen, und- die durch Federn entstehenden Unzuverlässigkeiten fallen fort. Es kommt nur noch das Ventilgewicht zur Geltung. Auftretende Wasserschläge werden durch das Luftpolster gedämpft, und das Spielen des Ventils ist ein ruhiges. Ferner besteht das Wesen der Erfindung in der Anordnung eines Rückschlagventils auf der Dampfdruckseite der Membran zür ' Ableitung des dort entstehenden Dampfwassers, so daß auch diese Seite der Membran nicht dauernd unter Wasser zu stehen braucht. .Auf der Zeichnung sind in den Fig. i bis q. verschiedene Ausführungsformen für Membran-und Kolbenanordnung im Schnitt beispielsweise dargestellt.
  • In Fig. i strömt der Dampf durch das Rohr ca und trifft bei b auf das Dampfwasser. Dies steht im Behälter c in gleicher Höhe, also bis zur Oberkante des Ventilsitzes f. Bei d ist die Membran angeordnet, an welcher bei l die das Ventil f tragende Ventilstange angreift. Zum Raum k führt eine Zweigleitung i des Dampfrohres d hin.
  • Fließt nun weiteres Dampfwasser bis über den Ventilsitz g .zu, so wird das über der Ebene b befindliche Luftpolster zusammengepreßt, die Membran@d und damit das Ventil f werden gehoben, und, das Wasser fließt bei h ab. Das Luftpolster h" liegt zwischen der Ebene e der Membran und der infolge des Dampfwasserzuflusses veränderlichen Ebene b, es schützt also die Membran d. unten vor der Berührung mit dem Dampfwasser.
  • Oberhalb. der Membran ist ein Abfluß nz mit einem Rückschlagventil für das oben entstellende Dampfwasser angeordnet.
  • Bei Fig. 2 ist statt der Membran ein Kolben verwendet; Fig. 3 besitzt zwei Kolben; von denen der untere gleichzeitig den Ventilabschluß_ ersetzt; Fig. q. gibt einen anderen Ausbau des Gehäuses wieder. In diesen Fällen ist das obere Rückschlagventil fortgelassen,. was geschehen kann, sobald die Höhe h," , reichlich bemessen ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRüCHE: r: Dampfwasserableiter, bei welchem der auf eine Membran oder einen Kolben ausgeübte Differenzdruck zur - Öffnung des Ablaßventils verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (d) in einigem Abstand oberhalb des Ablaßventils _ (f) derart angeordnet ist, daß die Summe der Drücke von Dampf und Dampfwasser durch ein Luftpolster auf die Membran übertragen wird.
  2. 2. Dampfwasserableiter nachAnspruch z, dadurch "gekennzeichnet, daß ein Rück schlagventil (n) auf der Dampfdruckseite der Membran zur Ableitung des dort entstehenden Dampfwassers angeordnet ist.
DE1919329899D 1919-11-19 1919-11-19 Dampfwasserableiter Expired DE329899C (de)

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