DE444694C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleichen des Spiels im Antriebsgestaenge von Antriebsvorrichtungen, insbesondere in der Steuerung von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleichen des Spiels im Antriebsgestaenge von Antriebsvorrichtungen, insbesondere in der Steuerung von Brennkraftmaschinen

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DE444694C
DE444694C DER64636D DER0064636D DE444694C DE 444694 C DE444694 C DE 444694C DE R64636 D DER64636 D DE R64636D DE R0064636 D DER0064636 D DE R0064636D DE 444694 C DE444694 C DE 444694C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleichen des Spiels im Antriebsgestänge von Antriebsvorrichtungen, insbesondere in der Steuerung von Brennkraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum selbsttätigen Ausgleichen des Spiels im Antriebsgestänge von Antriebsvorrichtungen, insbesondere in der Steuerung von Brennkraftmaschinen, bei welchen der Ausgleich durch eine mit Öl gefüllte, in ihrer Höhe veränderliche Kammer erfolgt, die mit einer zweiten Kammer in Verbindung steht, «-elche einen Vorrat derselben Flüssigkeit enthält.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die erste Kammer eine elastische Wandung besitzt und dadurch in ihrer Höhe veränderlich ist, während in der zweiten Kammer die Flüssigkeit unter Druck steht, z. B. von Preßgas, der Elastizität der Wandung selbst o. dgl.
  • Die elastische Wandung wird vorteilhaft aus einem dünnen ringförtuigen Stahlblech hergestellt, das an seinen Rändern einerseits mit dem den Ventilstößel haltenden Geh*iuse und andererseits ' mit dem Deckel, auf welchem die Ventilspindel aufruht, verbunden ist. Eine enge Öffnung setzt die beiden die Flüssigkeit enthaltenden Kammern miteinander in Verbindung.
  • Man kann auch noch eine zweite elastische Wandung anordnen, welche die Flüssigkeit und das Preßgas trennt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i beispielsweise eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, die für die Steuerung von Brennkraftinaschinen anwendbar ist und wobei das Preßgas sich in direkter Berührung mit der Flüssigkeit befindet. Abb.2 veranschaulicht eine ähnliche Vorrichtung, bei welcher die Flüssigkeit und das Gas durch eine Membran voneinander getrennt sind.
  • In AN). i besteht die Vorrichtung aus einem Hohlkörper i, der durch eine Zwischenwand 4 in zwei Kammern 2 und 3 eingeteilt ist. Die Kammer 3 ist mit dem oberen, als Deckel dienenden Teil 5 durch eine elastische ringförmige Wandung 6 verbunden, die aus Stahlblech besteht und mit ihren Kanten durch Anziehen von mit Gewinde versehenen Ringen ; und g auf den Teilen r und 5 befestigt wird. Die Kammer 2 steht mit der Kammer 3 (furch eine kleine ?)ffnung 9 in Verbindung, die durch ein fest mit der Zwischenwand d. verbundenes Stück hindurchgebohrt ist. Die Kammer 2 enthält in ihrem oberen Teil ein auf einen geeigneten Druck zusammengepreßtes Gas, und das die Leitung 9 besitzende Stück ragt so weit nach unten in die Kammer :2 hinein, daß das Gas nicht durch die Leitung 9 in die Kammer 3 aufsteigen kann. Diese letztere Kammer sowie der Teil der Kammer 2, der nicht von dem Gas ausgefüllt ist, nehmen eine nicht zusammenpreßbare Flüssigkeit auf.
  • Kommt die Vorrichtung gemäß der Erfiltdung zum selbsttätigen Ausgleich des Spiels im Steuergestänge von Brennkraftmaschinen zur Anwendung, so wird sie zwischen Stößel und Ventil geschaltet. Sie kann von einem dieser beiden Teile getragen werden. Beispielsweise kann sie mittels der mit Gewinde versehenen Stange 1o in den Stößel eingeschraubt sein, während (fas Ventil sich mit seinem Spindelende auf den Teil 5 stüzt. Die Vorrichtung überträgt genau, ohne sich zu deformieren, einen Stoß, der während einer sehr kurzen Zeit wirkt, da die Flüssigkeit keine Zeit hat, durch die Öffnung 9 zu entweichen und nicht zusammenpreßhar ist. Dagegen geht unter der Einwirkung eines ununterbrochenen Druckes die Flüssigkeit langsam von (-irrer Kammer zur andern. Soll ein Spielraum ausgeglichen werden. so läßt der- Gasdruck Flüssigkeit in die Kammer 3 eintreten. Befindet sich aber die Vorrichtung in zu großer Höhe, so wird sie einer Kornpression unterworfen, die die Flüssigkeit in die Kammer 2 befördert, 12 sind Anschläge, welche dazu dienen, übermäßige Deformationen des Bleches 6 unter der Einwirkung de, Innendrucks zu verhindern, indem sie den Hul) der Teile 5 und 8 begrenzen.
  • Anstatt die Kammern 2 und 3 durch eine oder mehrere Öffnungen zu verbinden, kann malt die Verbindung auch durch eine poröse 1\'an(lunr o. (lgl. herstellen.
  • Um jeden Durchtritt von Gas aus der Kanlnter 2 in die Kalnnter, bei e, direkt wler durch l#-'rzetlgutt- einer Flnulaion, zu vel-hill-(lern, kann ntan das Gas von der Fl@issi#1,lccit (lurch die Membran t t trennen (AN). =). Malt kann so auch verhindern, daß (las Gas sich in der Flüssigkeit löst -)der sich damit verbindet. Diese Membran kann dünn sein. weil die Drucke zu beiden Seiten cinancler gleich sind. Sie kann gewellt sein, ttrn größere Elastizität zu erhalten. Sie kann auch dazu dienen, die Deformierung der -Xleinbran 6 unter der Einwirkung des Innendrucks zu begrenzen, so daß die Anschläge 12 ttnnötig sind. Zu diesem Zweck kaan die Fläche der Zwischenwand .4 auf der Seite der Kammer 2 eine geeignete Form erhalten, damit die Membrani t sich darauf legen kann und die Wand 4. selbst den ganzen Innendruck aufnehmen kann.
  • Das Preßgas kann durch eine Feder ersetzt werden, die sich auf die Membran i r stützt, welche in diesem Falle eine größere Starrheit besitzen lnuß als in den oben beschriebener. Beispielen.. Schließlich kann der Druck auch noch ohne Feder durch die Elastizität einer geeigneten Wandung erhalten wi:rden.

Claims (3)

  1. PATEN 'I:ANSYRÜCHI:: z. Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleichen des Spiels im Antriebsgestänge von Antriebsvorrichtungen, insbesondere in der Steuerung von Brennkrafttnaschinen, bei welcher (leg Ausgleich durch eine mit 01 gefüllte, in ihrer Höhe veränderliche Kammer erfolgt, die mit einer zweiten Kammer in Verbindung steht, welche einen Vorrat derselben Flüssigkeit enthält, dadurch gekennzeichnet, (laß die erste Kammer (3) eine elastische \t7andung (6) besitzt und dadurch in ihrer Höhe veränderlich ist, während i;t (leg zweiten Kammer (2) die Flüssigkeit unter Druck steht, z. B, von Preßgas, einer Feder, der Elastizität der Walldttlt1 selbst o. dgl.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine biegsame Wandung (.E@), die vorteilhaft aus einem Lliinnen ringförmigen Stahlblech besteht, (las an seinen Rändern einerseits mit dcnt den Ventilstößel haltenden Gehäuse (1), andererseits mit dem Deckel (5), auf welchem die Ventilspindel aufruht, verbunden ist, und, ferner durch eine Öffnung (c;), welche die beiden die Flüssigkeit cnthaltett(lelt Kammern (2, 3) miteinander ;lt Verbindung setzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch l , keltttzeichttet durch die Anor(htttn- einer zweiten elastischen \\'andtltl,#l, (t i), welche die 1#liissigkeit und (las Preß-as trennt.
DER64636D 1925-06-20 1925-06-20 Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleichen des Spiels im Antriebsgestaenge von Antriebsvorrichtungen, insbesondere in der Steuerung von Brennkraftmaschinen Expired DE444694C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235658B (de) * 1963-04-11 1967-03-02 Ford Werke Ag Stoessel fuer Ventiltriebe von Brennkraftmaschinen mit einer hydraulischen Ventilspielausgleichseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235658B (de) * 1963-04-11 1967-03-02 Ford Werke Ag Stoessel fuer Ventiltriebe von Brennkraftmaschinen mit einer hydraulischen Ventilspielausgleichseinrichtung

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