DE329236C - Kleb- oder Heftmaschine zum Vereinigen von Blaettern, Druckbogen usw. - Google Patents

Kleb- oder Heftmaschine zum Vereinigen von Blaettern, Druckbogen usw.

Info

Publication number
DE329236C
DE329236C DE1914329236D DE329236DD DE329236C DE 329236 C DE329236 C DE 329236C DE 1914329236 D DE1914329236 D DE 1914329236D DE 329236D D DE329236D D DE 329236DD DE 329236 C DE329236 C DE 329236C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
sheets
machine according
arm
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1914329236D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE329236C publication Critical patent/DE329236C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/04Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
    • B65H39/055Associating,collating or gathering articles from several sources from piles by collecting in juxtaposed carriers

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Kleb- oder .Heftmaschine zum Vereinigen von Blättern, Druckbogen usw. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, die in erster Linie für die-Zwecke der Buchbinderei bestimmt ist und dazu dienen soll, das Aneinanderfügen und! Zusammenheften von verschiedenen Teilen eines. Buches, Notenheftes o. dgl. vollständig selbsttätig zu besorgen. In erster Linie ist dabei. an das Einfügen von Illustrationss.citen, Titelseiten usw. gedacht, die bisher zumeist von Hand an den betreffenden Druckbögen (mittels Klebstoff) angeheftet wurden. Bei der neuen Maschine wird das erste der zu vereinigenden Blätter o. dgl. wie üblich von seinem Stapel abgezogen und vor den zweiten Stapel geführt, nun aber hier zuerst einmal ausgerichtet und mit Klebstoff .bestrichen, worauf ein Blatt vom zweiten Stapel abgezogen, auf das erste mit Klebstoff versehene Blatt gedrückt und nun beide zusammen -entweder abgelegt oder aber unter einen dritten Stapel geführt werden, wenn noch ein weiteres Blatt mit ihnen vereinigt werden soll. Gleichzeitig zählt die Maschine die einzelnen von ihr verarbeitetenBlätter. Ist einDruckbogen oder ein Einzelblatt nicht richtig eingelegt odervon:der Maschine abgenommen und zur richtigen Zeit an die richtige Stelle in der Maschine übergeführt worden, so schaltet diese die übrigen Teile derart aus, daß eine weitere Einwirkung auf das betreffende Blatt, die es und die übrigen Bogen und Blätter beschädigen könnte, nicht stattfindet, zählt dieses Blatt auch nicht, sondern legt es an einer besonderen- Stelle ab und fährt dann ohne weiteres wieder in ihrer regelmäßigen Arbeit fort. Beim Auftreten einer bestimmten Anzahl derartiger Störungen hintereinander steht die Maschine still und macht durch ein Signal auf die Störung aufmerksam. Sie läßt sich leicht für verschiedene Formate und Papiersorten einstellen, bedarf nach dem Einlegen keiner weiteren Wartung als des fortlaufenden Einlegens von neuem und Abnehmens von fertigem Material und liefert bei regelmäßigem Betriebe rund 3oöo Heftungen in der Stunde.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind die einzelnen Teile eines Buches; Heftes usw., die in der Maschine zusammengeheftet werden sollen; gleichförmig als »Blätter« bezeichnet worden, gleichgültig, ob es sich um bedruckte oder unbedruckte Einzelblätter mit oder ohne Seidenpapierpfalz oder um ganze Druckbogen handelt. Ebenso ist das zum Anheften benutzte Bindemittel durchweg als -»Klebstoff« bezeichnet, obwohl die Maschine durch einfachen Ersatz der betreffenden Teile auch mit Bindfaden oder Draht heften kann.
  • ,Die neue Maschine ist in einer .beispielsweisen Ausführungsform auf den Zeichnungen dargestellt, Fig. i zeigt die Maschine unter Fortlassting einiger Teile in Rückansicht, Fig.2 in Seitenansicht, Fig. 3 in Vorderansicht. Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe in Seitenansicht einen Abnehmer mit der Klebvorrichtung, Fig.5 den anderen Abnehmer. Fig.6 bis 12 veranschaulichen Einzelheiten des Abriehmers. Fig. 13 und" 14 stellen im Grundriß und Seitenansicht, Fig. 15 im Querschnitt den Wagen dar. Fig. 16 bis 18 zeigen Einzelheiten am Wagen. Fig. ig ist eine Vorderansicht dies Ausrichters, Fig, 2ö eine Seitenansicht desselben. Fig. 21 zeigt eine Einzelheit des Ausrichters. Fig.22 veranschaulicht in Seitenansicht die Kleb-, Zähl- und Ablegevorrichtungen, Fig.23 in größerem Maßstabe einen Teil der Kleb- und Auslösevorrichtung. Fig. 24 bis 26 sind hierzu ge hörige Einzelheiten. Fig. 27 und 28 zeigen in Seitenansicht und Grundriß die Vorrichtungen zum Stillstellen. :der Maschine und zum Ablegen von Fehlblättern. Fig. 29 zeigt einen Teil davon in Rückansicht. - Fig. 30 zeigt einen Teil der beweglichen Ablegeplatte, Fig. 31 und 32 eine Klemmplatte mit Zubehör in verschiedenen Stellungen. Fig.33 und 34 zeigen einen Teil des Ausrichters. Der Abnehmer. Die beiden Seitenständer i, die das Gerüst :der Maschine bilden, sind durch Querstangen zu einem festen Gestell verbunden. Auf der Treibwelle 2 sitzen die Fest- und Losscheiben 3 und 4, Handräder 5 und 6 und ein Zahnrad 7. Letzteres treibt das Zahnrad 8 der Hauptwelle 9, die bei jeder Umdrehung einen vollständigen Arbeitsgang der Maschine bewerkstelligt und die einzelnen Teile :durch Daumenscheiben usw. bewegt. Auf Querstangen io und i i liegen die nach vorn abwärts geneigten Rinnen 12 und i3, die zusammen mit ihren einstellbaren Seitenleisten 14, 15 und 16 die Aufnahmebehälter für die Blattstapel 65 und 7o bilden (Fig. i, und 3). Die Seitenleisten weisen Tragzapfen auf, die durch Lager in Konsolen 17, 18 und i9 am Maschinengestell gelegt und durch Muttern 2o eingetsellt sind. Eiri, Zapfen jeder Leiste ist mit Teilung versehen, um die Leisten für verschiedfene Formate einstellen zu können.
  • Zwei schrittweise sich drehende Wellen 2i und 22 (Fig. 3 und 5) tragen Reibrollen 23, 24 und 25. Die Welle 22 erstreckt sich quer über die ganze Maschine; sie trägt Stellringe 26, Spannringe 27 und Federn:8, die aufdie Reibrollen 25 wirken. Ein auf der Welle sitzendes Sperrad 29 wird durch eine Feder 30 gegen das Lager 18 gedrückt. Die Welle 21 reicht nur bis zur Mitte der Maschine. Sie trägt einen Stellring 31 und eine Feder 32 zum Spannen der Reibrollen 23, ferner einen Stellrilig 33 und .eine Lagerbüchse 34. Ihren. Antrieb erhält die Welle 2i von, der Welle 22 durch ein Reibungszwisch:engelege 35. Die Buchse 34 läuft lose auf- dem Ende einer Schwingwelle 36, die auf der einen Seite einen Stellring 37, auf der anderen Seite einen Ring 39 mit daran sitzendem Arm und in der Mitte einen gekröpften Kurbelzapfen 38 trägt. Die Welle 36 wird -mittels eines Armes 40, einer Lenkerstange 45, eines Armes 46 und der Hauptschwingwelle 5o und diese wieder durch Vermittlung eines Armes 52 und eines Lenkers 53 von. dem Zahnrad 8 der Treibwelle 9 verschwungen.
  • Die Welle 22 wird schrittweise mittels des Sperrades 29 durch zwei Schaltklinken 41 und: 49 gedreht (Fig. 3 und 2z), Die Schaltklinke 41 ist an den Arm 39 der Sch-wing-,welle 36, die Schaltklinke 49 an einen Arm 48 der Hauptschwing -welle 5o angelegt. Kugellagerrollen 42 an dem gekröpften, Kurbelzapfen 38 liegen: gegen Drücker 43 an, die lose auf der Welle 22 zwischen den Rollen 25 sitzen und durch Federn 44, die gegen die Welle anliegen, zurückgezogen werden.
  • Auf den Rinnen 12 und 13 (Fg. 3, 4 und 5) stehen, annähernd durch die Leisten 14, 15 und 16 ausgerichtet, Blattstapel 6r, und 7o. Der Stapel 65 liegt gegen die Rollen 23, der Stapel 70 gegen die Rollen 25 und die Drücker 43 an.
  • Auf der Hauptscliwingwelle 50 sitzen fest die Arme 54 (Fig. i, 4, 5 und io). Auf der Querstange To sitzen lose gegenüber .den Armen 54 die Schwingarme 55 und 6ö (Fig. 6 und 7), die sich im wesentlichen sowohl ihrer Form nach wie bezüglich der an ihnen sitzende Teile gleichen, so daß eine Beschreibung des Armes 55 genügt. An, ' einem Zapfen 6i jedes der beiden Arme 55 und 6o ist ein Arm 62 angelenkt, der eine Einbuchtung 63 und einen Vorsprung 64 aufweist, welcher einen Anschlag 66 des Armes 55 berührt. Eine-Ztagfeder 67 verbindet den Arm 62 und die Nabe des Armes 5s und hält die Einbuchtung 63' gegen den Anschlagstift 56 des Arnies 54 gedrückt. Eine Feder 57, die an die Querstange i i angreift, zieht den Arm 55 für gewöhnlich nach rückwärts, wobei der Stift 68 einen Anschlagstift 69 berührt, der von der Querstange io nach. abwärts gerichtet ist, und ein Puffer 71 am Arm 55 eine Kante 58 des Armes 54 berührt. Eine Bandfeder 72 am Arm 55 legt sich dabei in -die Ausnehulung 59 des Armes 54, um ein Zurückprallen des Armes 55 zu verhindern.
  • An Zapfen 73 zu beiden Seiten des Armes 55 sind Spreizfinger 74 angelenkt, .die aus einem Hauptteil und zwei Enden 75 und 76 bestehen (Fig. 7 und 8). Das Ende 75 trägt einan Gummistreifen 77, -der zweckmäßig aus einem gewöhnlichen flachen Gummiband besteht und leicht abnehmbar in Nuten an jedem Ende liegt. Das kurze Ende 76 ist abwärts gebogen, und dient dazu, zu bestimmten Zeiten mit einer am Boden der Rinnen 12 und 13 sitzenden Platte io6 in. Berührung zu koinmeri. An einen auf dem Spreizfinger 74 stehenden Stift 78 greift eine Zugfeder 79 ,an. Die anderen Enden der Feder 79 sind an den abgebogenen; Enden einer Platte 82 befestigt, die lose auf einem Ring 81 liegt, der starr mit einer Stellschraube 8o verbunden ist. Mittels dieser Stellschraube läßt sich die Spannung der Federn 79 genau einstellen. Ein Anschlagzapfen 83 begrenzt die Aufwärtsbewegung der Spreizfinger 74.
  • An einen Zapfen 84 des Armes 54 Ist ein Mitnehmer 85 angelenkt (Fig. 9 und 7), auf dessen Ende 86 ein Anschlag 87 befestigt ist, dessen Abstand von dem Finger 86 durch eine Stellschraube 88 sich regeln läßt. Der Mitnehmer 85 wird durch eine an einem Haken go des Arines 55 befestigte Feder nach aufwärts gezogen.
  • Der Abnehmer selbst ist In Fig. 4 und 10 näher dargestellt. An dem Arm 54 sitzt fest eine Backe 93 mit einer Nase 94. Ihr gegen-. über ist, zeitweilig in Berührung mit der Nase 94, eine bewegliche Backe 95 an einen Zapfen 97 angelenkt. Die Backe 95 trägt einen Daumen 96, gegen den eine Rolle 98 auf einem Zapfen 61 anliegt. Die Backe 95 weist ferner einen Ansatz 99 mit einer Spitze ioo und :ein Gegengewicht ioi auf, das die Backe 95 in Berührung rriit der Backe 93 zu erhalten sucht. Eine an der Backe 95 befestigte Schnur 1o3,, .die um einen lose auf der Welle 5o sitzenden Ring 51u herumgeführt und an einer voll der Querstange i i herabhängenden Feder 104 befestigt ist, sucht die Backe 95 gleichfalls gegen die Backe 93 zu drücken. Die Form der Backen und: ihre Verbindungsteile sind bei den Einrichtungen nacl1 Fig. 4 un!d 5 .die gleichen, nur weist bei der Einrichtung nach Fig. 5 die bewegliche Backe 95 keinen; Ansatz 99 und, kein Gegengewicht ioi auf, vielmehr hängt hier ein Gegengewicht io2 an der Schnur 103.-Auf der Hauptschwingwelle 50 sitzen lose die Armpaare io5, die an den Enden mit Kugellagerrollen io6a (Fg. i i und, 12) versehen sind. Jedes Armpaar ist @d!urch Verbindungsglieder 107 mit einem Kurbelarm io8 verbunden, der an der im Seitengestell i gelagerten Schwingwelle iog sitzt. Diese Welle trägt einen Arm i io mit einer Rolle i i i, einer Einbuchtung 112 und einer Nase 113. Letztere .dient nur dazu, durch Anschlag an die Querstange io die Bewegung des Armes iio zu begrenzen. Lose auf der Querstange io sitzt eine Klinke 114 finit einer Spitze i 15, die in die Einbuchtung 112 des Armes iio eindringt. Auch die Klinke 114 ist mit einer Kugellagerrolle 116 versehen. An der Schwingwelle iog sitzt ferner ein Daumen 117 mit Anschlagflächen 118 und i ig, die abwechselnd mit den Rollen i i i und 116 in Berührung kommen.
  • Die bisher beschriebenen Teile arbeiten folgendermaßen: Die von der Riemenscheibe 3 aus angetriebene Welle 2 dreht mittels des Zahnrades 7 das Zahnrad B. Durch den Lenker 53 und den Arm 52 wird die Hauptschwingwelle mit ihren Armen 54 und 48 und, den übrigen darauf sitzenden Teilen zwischen den in Fig. 4, 22 und 23 in. vollen bzw. punktierten Linien dargestellten Stellungen verschwungen; die Bewegung der Welle 5o mit ihren Teilen beträgt etwa 6o°. Wenn der Arm 4$ nahezu seine unterste Stellung erreicht hat, setzt die Schaltklinke 49 das Schaltrad 29 in Bewegung und dreht die Wellen 22 und 21, so daß die zweckmäßig mit Gummi bezogenen Reibrollen 25, 24, 23 .die gegen sie anliegenden Blätter des Stapels fest auf die Rinne aufdrücken. Da-die Rollen von den Federn 28, -32 durch Reibung auf den Wellen festgehalten werden, werden sie bei -der Berührung des vordersten Blattes finit der Rinne stillstehen, und die Wellen drehen sich nun in den Rollen weiter, bis die Klinke 49 am Ende ihrer Bewegung angelangt ist. Iin Betriebe kann es vorkommen, daß die Blattstapel nicht vollständig ausgerichtet auf die Rinne aufgelegt werdlen, so daß einzelne Blätter gar nicht, andere wieder nur an. einer Seite die Rinne berühren. Durch die oben beschriebene Einwirkung der Reibrollen und Wellen werden diese unrichtig liegenden Blätter sämtlich nacheinander an die Rinne angedrückt, ohne zerknittert zu werden. Die auf d-ie Rolleu wirkende Federspannung ist,d.er Dicke (bzw. dem Gewicht, der Glätte usw.) der Blätter ang epaßt.
  • Nachdem die Schwingwelle 5o das Ende ihrer Drehung in einer Richtung erreicht hat. beginnt sie jetzt die Rückdrehung; hierbei treten die Stifte 56 an dem Arm 54 in die Ausbuchtungen 63 der Arme 62 ein und vorschwingen nunmehr die Arme 55 bzw. 6o um die Stange io. Hierbei werden die Spreizfinger 74 nach vorn und aufwärts geführt, wobei die auf ihnen sitzenden Gummistreifen 77 .die untere Kante des vordersten Blattes ergreifen und von der Rinne ab und! nach vorn drängen. Gleichzeitig werden die Wellen 22, 21 und die Rollen 25, 24, 23 wieder, diesmal durch die Schaltklinke 41, in Bewegung gesetzt und erteilen dein vordersten Blatt eine geringe Bewegung nach abwärts, damit seine Unterkante die Spreizfinger nach unten drückt und eine etwaige Berührung derselben mit den folgenden Blättern verhindert wird.
  • Die den Blattstapeln fFig. 4 und 5) durch die Winkelstellung der Rinnen gegenüber den Reibrollen und anderen Tragteilen an der Vorderseite ini- Zusammenwirken finit der Umbiegung am unteren Ende .der Rinnen erteilte Keilform bewirkt ein selbsttätiges Vorrücken und teilweises Abspreizen des vordersten Blattes; die Winkel und Krümmungen sind speziell hierauf berechnet. Durch. rliese Anordnung und die oben beschriebene Bewegung der einzelnen Teile wird die Kante des vordersten Blattes wirksam von .den Kanten der zurückliegendem Blätter abgehoben. Inzwischen hat sich der Mitnehme, 85 vorwärts und aufwärts bewegt, bis sein Anschlag 87 das vorderste Blatt berührt, wobei die gebogenes nden 76 der Spreizfinger 74 mit den Platten io6 in Berührung kommen und die vorderen Enden der Finger nunmehr abwärts geschwungen werden und das Blatt freigeben: Zu gleicher. Zeit kommen die Rollen 98 in Berührung it dem Dauniern96 der Backe 95. Die weitere Bewegung dieser Teile läßt die Backen sich öffnen unid den Mitnehme, das Blatt nach aufwärts in die Lage überführen, in der die Backen es ergreifen können (Fig. 4 und 5). Die Drücker 43 und die Rollen io6'1 der Arme io5 haben inzwischen die irr Fig. i i ,dargestellte Stellung erreicht, in welcher sie den Blattstapel im wesentlichen von dein vordersten Blatt fortrücken, so daß beim Herabziehen des letzteren durch die Abnehrnerbacken infolge starleer Reibung mit den hinter ihm liegenden Blättern diese nicht mitgezogen oder beschädigt werden können. Hierdurch wird auch verhindert,' daß- die Druckfarbe von frisch bedruckten- Blättern, insbesondere Abbil!aungen, verwischt bzw. aufgeschnittene Druckbogen oder solche mit von Hand eingeklebten Blättern zerknittert bzw. die einzelnen Blätter von den anderen losgerissen werden, was die Arbeit -der Maschine sofort störend beeinflussen würde. Die Arme 105 werden rechtzeitig durch ;die Schwingwelle iog und ihre Verbindungsteile vcn dem Daumen i 17 auf der Hauptschwingwelle 5o bewegt, der gegen die Rolle i i i am Arme i io -wirkt. Die Spitze 115 der Klinke 114 legt sich in die Einbuchtung 112 ein unct hält die Arme io5 in ihrer Stellung fest, während das vorderste Blatt von dem Stapel abgezogen wird, wobei die Flansche i ig des Daumens 117 durch die Rolle 116 auf die Klinke 114 einwirken, um die Spitze 115 aus der Einbuchtung 112 freizumachen und die Arme 105 mit ihren Rollen io6 vom Stapel zii entfernen, damit dieser sich wieder nach vorn schieben kann. Während dieser Zeit sind auch die Finger 43 zurückgezogen; während sich die Arme 105 aber ihrer untersten Ste'.lu:ng nähern, legen sich die Vorsprünge 64 der Arme 62 gegen die Anschläge 66 auf den Armen. 55 und 6o, und eine kleine Weiterbewegung der Arme 54 hebt die Einbuchtung 63 von dem Zapfen 56 ab und läßt die Backen sich fest um das Blatt schließen; die Arme 55 und 6o und die an ihnen sitzen.-den Teile werden durch die Federn 104 und 57 zusammen mit den Spreizfingern und '@iitriehinern aus dem Wege des abwärts gleitenden Blattes heraus und in ihre Rückwärtsstellung übergeführt. Gleichzeitig beginnen die Arrrie 54 ihre Abwärtsbewegung und ziehen dabei die abgenommenen Blätter mit sich. Während dieser Bewegung vermindert sich allmählich, entsprechend dem Abwickeln der Schnur 103 von dem Ring 51, die Spannung der Federn io4, und die Backen liegen nur noch unter dem Zug ,der Schnur 103 und des Gegengewichts roi leicht gegen das Blatt an. Die Blätter werden also fortgesetzt festgehalten, bis sie an andere Teile der Maschine abgegeben werden. Eine besondere Einrichtung zum Öffnen der Backen zwecks Freigabe der Blätter ist weder vorgesehen noch erforderlich; die Backen bewegen sich zur richtigen Zeit einfach durch Schlitze-i:26 von entsprechenden Tragteilen,. auf die in Fig. i dargestellte Platte 125 mit Drücker i3o hindurch, die das Abstreifen besorgen, so daß die Backen bei ihrer Weiterbewegung die Blätter-ganz freigeben.
  • Inzwischen haben die Drücker 43 und Rollen io6a der Arme 105 die Bewegung ausgeführt, durch die der Stapel wieder in die zur Abnahme des nunmehr vordersten Blattes geeignete Stellung gelangt ist. Die Abnahmeoperation ist jetzt vollständig beendigt, und, indem die Klinke 49 wieder von unten auf das Schaltrad 29 einwirkt, beginnt die Abnahme eines neuen Blattes.
  • Der Abstand des Anschlags 87 des Mitnehmers 85 läßt sich mittels der Stellschraube 88 so genau regeln, däß man die Kanten des vordersten Blattes sogar ohne Mithilfe :der Spreizfinger ablösen kann, bei sehr dünnem oder weichem Papier muß der Abstand aber so gering gewählt werden, Üaß ein zuverlässiges Abnehmen nicht mehr gewährleistetist; in -diesen Fällen wird die Tätigkeit der Spreizfinger von besonderer Wichtigkeit und der Abstand des Anschlags 87 kann dann groß gewählt werden ohne Rücksicht auf die besondere Beschaffenheit des Papiers und dient nun im wesentlichen nur noch dazu, die Blattkante in @ddie richtige Stellung gegenüber den Greiferbacken zu bringen.
  • Förd:er- Lind, Ausrichtvorrichtung. Am Maschinengestell sind: die schräg gestellten Querleisten i2o ün,d 121, die als Förderbahn für die Blätter dienen, und. eine Querstange. i22 angeordnet, auf der der Förderwagen sich verschiebt (Fig. 1, 22 undi 23). An der Unterkante der Leiste 12 sitzt eine Platte 125. mit Schlitzen 1a6, durch .die die Greiferbacken am Arm 94 hindurchtreten und dabei das abgenommene Blatt 65 freigeben. JN-ahe der Mitte,der Leiste i2o ist ein Block 128 in einem Führungsfinger 129 angeordnet. Zwischen ihm und derLeiste i2o ist ein Zwischenraum für den Durchgang der Blätter gelassen (Fig. 23)._ Ein hin und her gehender und schwingender Drücker 13ö ist beweglich zu der Unterkante der Leiste i 2o angeordnet; er -weist Schlitze 131 auf (Fig. i), die dien Schlitzen 126 in der Plätte 12,5 entsprechen und zum Durchgang (auf der anderen Seite der Maschine) der Arme 54 dienen, die .die Blätter 7o abnehmen.
  • Zur schrittweisen Führung und zum Ablegen der . Blätter dient ein Wagen Ido (Fig.13 bis 18). Er besteht aus einem Hauptteil i32, .der mit Lagern 133 und 134 löse auf der Querstange 122- gleitet und mit eirer Nut 135 in gleitender Berührung mit der Leiste i2o steht. Auf dem Mittelteil 132 des Wagens, ist eine mit Teilung versehene Platte 136 angeordnet. Einstellbar auf dieser Platte und durch eine Platte 137 mittels Schrauben 138 festgehalten, liegt eine geschlitzte Platte 139, die den Mitnehmerhaken 141 trägt. Diese ist an einen Zapfen 142 angelenkt,-der an einem von .der Platte 1-39 herabhängenden- Ansatz 143 sitzt. Das freie Ende des Hakens 141 -tritt durch das gegabelte Ende der Platte 139 nach oben hindurch und liegt dagegen an; in :dieser- Stellung wird der Hälsen durch eine gleichfalls an der Platte 139 befestigte Feder 144 gehalten. Am anderen Ende des Teiles 132 sitzt eine Platte i5o mit einem Lager 151 für den Drehzapfen des die Blätter weiterschieben,den Fingers-i55. Eine in einem Gabellager 153 an der Platte 15o aasgelenkte Feder 156 drückt. von oben gegen einen Ansatz 157 dies .Fingers 155 und drückt diesen gegen einen Vorsprung i52 der Platte i5o. Ein Schieber 16o trägt einen Stift 161, der über einen nach oben gewölbten Teil, der Feder 156 geschoben werden kann und dann die Feder 156 abwärts drückt. Der Schieber 16o gleitet in einem Lager an der Seite des Wagens, wird von einer Plätte 164 -durch Reheng festgehalten und weist einen Vorsprung 162 auf, der in eine Ausnehmung 154 der Platte 159 eingreift und die Bewegung des Schiebers in beiden Richtungen begrenzt." Am anderen. Ende des Schiebers 16o sitzt einstellbar ei11 Anschlag 165, der mit dem Schieber durch ,eine Leiste 166 und Schrauben 167 verbunden ist. Ein Vorsprung 168 kann mit dem Haken 141 in Eingriff kommen und ihn in. die unterste (in punktierten Linien gezeichnete) Stellung überführen (Fig. 14), wenn der Schieber verschoben wird, wobei der Stift 161 von der Feder 156 fortgeschoben wird, so daß der Finger 155 in die in punktierten Linien gezeichnete Stellung herabfallen- kann. Um den Anschlag 165 in die richtige Stellung zum Haken 141 bringen: zu können, ist ein. Vorsprung 169 vorgesehen, der gegen einen Schalter 1q:5 an der Platte 139 stößt (Fig. 13 undL 14 zeigen den Wagen, wie er in der Rückansicht der Maschine erscheint). Der .Wagen wird quer über die Maschine hin und her bewegt durch eine Schnur 170, an der er mittels einer Klemmplatte 171 und Schrauben 172 befestigt ist. Die Schnur 170 ist mit einem Ende an einem starr auf der Hauptschwingwelle 50 sitzenden Arm 178 befestigt, läuft um Scheiben 173, 174 und 175, die am Maschinengestell ängelenkt sind (Fig. i und 2), dann um eine gewichtsbelastete Schnurscheibe 176 und ist mit ihrem Enide an einer Konsole-177 des Maschinengestells festgelegt.
  • A m oberen Teil der Leiste 2 i sind die Lager i8o für eine Schwingwelle 181 befestigt (Fig. ig, 2ö und 21). Die Welle 181 erhält ihre Bewegung durch einen Arm 'i82, einen Lenker 183, einen Arm i84 und eine Daumenscheibe 185 von der Hauptwelle 9 aus und weist eine Feder 185 auf, die die am Arm 184 sitzende Rolle gegen die Daumenscheibe 185 gedrückt hält (Fig. 2). Lose auf der Welle 181 und annähernd unterhalb der Rinne 13 sitzt eine Klemmplatte i9o, die an die Leiste 121 durch eine Feder igi gedrückt wird, welche an einen an der Leiste 12i sitzenden Arm 192 angreift. Ein an der Welle 181 sitzender gekrümmter Stift 195 schlägt in Abständen gegen die Platte igo und hebt sie ein wenig von der Leiste 121 ab, um den Durchgang der Blätter, die von dem Haken 141 vorbeigeschoben werden, - zwischen ihr und der Leiste 121 zu gestatten.
  • Wenn ein Blatt 65 . aus der Rinne 12 von dem Haken 1.41 in die Rinne 13 zwischen die Platte i9o und die Leiste 121 geschoben worden ist, muß es . ausgerichtet werden, bevor es mit einem Blatt 70 aus der Rinne 13 verbunden werden, kann (Fig. 3). Diesem Zweck dient folgende Einrichtung: Auf der Rückseite, der Leiste 121 sitzen je zwei Zapfen Zoo und toi, an die die Glieder 2o5 und 2o6 lose aasgelenkt sind, die durch Klemmringe 207 darauf festgehalten werden (Fig. i9 und 2o). An Platten zo8, die zwischen der Leiste und den Gliedern 2o5 liegen, sitzen Zapfen, die lose in die freien Enden der Glieder 205 und 2o6 eingreifen; wenden die Glieder verschwungen, so erhalten - die Platten 2o8 eine Parallelbewegung. Federn 2o2, die auf die Zapfen toi aufgeschoben sind, suchen durch die Glieder 2o6 die Platten 2o8 für -gewöhnlich mit Anschlagstiften 204 in Berührung zu halten. - Lose in Lagern 2o9 der Platten 2o8 gelagert sind kleine Schwingwellen --io, an denen die U-förmigen Rahmen 211 der Ausrichter und, ferner die Arnie 2z2 -sitzen.- D'ie Rahmen 2ii werden durch Federei 2 i 5 gegen einen Anschlag 2 i 3 auf den Platten 2o8 gedrückt und erhalten eine Sch.tvingbewegung in, einer senkrechten Ebene durch die Kolben -i6, die gegen die Arme 2i2 stoßen. Die Rahmen: 2 i i weisen starr mit ihnen verbundene Nutenstifte 2i9 auf,- auf denen einstellbar die Ausrichter 22o sitzen (Fig. 21), die durch ihre Fußteile 22i und "hakenförmig gebogene Bandfedern 222 daräuf festgehalten werden, deren. Enden in die den -verschiedenen Blattformaten erstsprechenden Nuten eingreifen. Die Kolbenköpfe 216 sitzen auf Verbind'ungsstängen 218, die ohne Reibung durch - die auf den Gliedern 2o5 drehbar angeordneten. Zapfen hindurchgehen und ihre Bewegung durch Arme 229, Daumenscheiben 23o, 231 auf der Hauptwelle 9 und Federn 232 erhalten (Fig. i und :2). Die Förderäusrichtung und Blattstützvorrichtungen arbeiten folgendermaßen: Wenn ein Blatt 65 vom Stapel abgenommen und von den Greiferbacken 95, 95 abwärts .geführt und auf der Platte 125 abgelegt worden ist und nun -gegen die Leisten 120 und 121 anliegt, hat -der Wagen 140 seine Bewegung in einer Richtung (nach links- in Fig.3) annähernd! vollständig ausgeführt, wobei der Schieber 16o mit dem Maschinengestell 1 in Berührung kommt. " Eine geringe Weiterbewegung des Wagens 14o bringt den Vorsprung 168 des Teiles 165 am Schieber 16o außer Eingriff mit dem Haken 1q.1 "und dieser wird' nun von seiner Feder 1q-5 angehoben. Jetzt beginnt die Rückbewegung des Wagens 140, der Haken 141 erfaßt das Blett 65 und Wagen, Haken und Blatt bewegen sich nun gemeinsam -quer über die Maschine in die Stellung gegenüber der die Blätter 7o enthaltenden Rinne, wobei das Blatt 65 unter dem Finger 129 am Block 128 und unter der Klemmplatte igo hindurchtritt und' seine untere Kante von d'er geschlitzten Platte 125 auf den Drücker 130 übergeht. Bei der Annäherung des Wagens an das rechte Seitengestell (Fig. 3) berührt das Ende d'es Schiebers 16o das Gestell, und eine kleine Weiterbewegung des Wagens 140 veranlaßt den Vorsprung 168 am Teil 165, den Haken gegen die Wirkung der Feder 144 abwärts und voll dem Blatt 65 wegzudrücken"d'as infolgedessen stehenbleibt. Während -des Vorüberganges des Blattes, 65 sind die Rahmen 2ii und Finger 22o aus dem Weg des Blattes geführt (Fig.2o), unmittelbar darauf aber nehmen sie durch ,das Zurückziehen des. -Kolbens 216 die in punktierten Linien in Fig. 20 gezeichnete Stellung ein.. Durch eine weitere Zurückbewegung des Kolbens 216 und seine Berührung mit dem Zapfen 226 werden die Glieder 205 und 2o6 verschwungen, und' der Ausrichter 22o kommt nun mit der einen oder der anderen Kante des Blattes in Berührung, je nach der Richtung, in der er das Blatt zum Zweck der Ausrichtung verschieben. soll. Die Richtung .dieser Verschiebung wird durch dias jeweilig zu verarbeitende Material bestimmt, je nachdem das Blatt 65 auf der Vordrer- oder Rückseite des Blattes 7o befestigt werden soll, und da es bei der Handarbeit üblich und auch am zweckmäßigsten ist, die Blätter von der Kopfseite aus auszurichten, werden die Blätter 65 und 70 so in die Stapelrinnen eingelegt, daß ihre Köpfe die zur Ausrichtung zweckmäßigste Lage einnehmen. Durch einfaches Umkehren, der Lage der Blätter in ihren Rinnen kann jedes in jeder beliebigen Stellung-zu dem anderen Blatt dargeboten- werden, wobei man nichts weiter zu tun hat, als den Ausrichter 22o an den betreffenden Rahmen 211 anzusetzen. Diese Möglichkeit, die Lage der Blätter einander gegenüber in@ einfacher Weise ändern zu können, bietet beim Betriebe einer solchen Maschine große Vorteile, da die Art der Arbeit, die auf der Maschine geleistet werden muß, ständig wechselt. Die Kurve, die der Ausrichter bei der Arbeit beschreibt, hat .den Zweck, die Blätter fest gegen die Oberfläche des Drückers 13o anzulegen und sie in die richtige Stellung zu schieben; denn die Erfahrung hat gezeigt,. daß bei einer geradlinigen Bewegung der Ausrichter leicht :das Ende des Blattes anhebt oder aus der Parallellage herausbringt, wodurch dann die genaue Ausrichtung der unteren Kante gestört wird. Wenn das Blatt 65 richtig ausgerichtet ist, klemmt die Platte 19o infolge der Verschwenkung der Schwingwelle 181 und der Wirkung der Feder igi (Fig.22) das Blatt gegen @die Leiste 121 fest; es ist nun zur Aufnahme d::s Klebstoffes bereit. Wie die Zeichnung zeigt, kann das Anschlagstück 165 außer Berührung mit denn Haken 141 gebracht werden, so daß letzterer dann dauernd in seiner oberen Stellung verbleibt und in der einen Richtung zum Ausrichten des Blattes 65 dient, in welchem Fall dann die Ausrichtvorrichtüng auf dieser Seite nur eine Bewegung zur Ausrichtung des Blattes 7o auszuführen braucht. Klebvorrichtung. Zum Aufbringen des Klebstoffes auf die Blätter dient folgende Vorrichtung: Ein Klebstoffbehälter 24o (Fig. 22 und 23) ruht auf einer- Konsole 2q-1 und einer Querstange 2q:2; in ihm dreht sich eine Klebstoffwalze 245, an der ein einstellbarer Schaber 246 liegt, der die Dicke der Klebstoffschicht auf der Walze regelt. Letztere wird schrittweise durch eine Klinke 248 gedreht, die an einem auf der Schwingwelle 5o sitzenden Arm 48 angelenkt ist. An dessen Ende und an das Ende eures zweiten auf der Schwingwelle 5o sitzenden Armes 47 ist eine kurze Schwingwelle 250 gelagert, die Arme 251 trägt (Fig.24 und 25), an deren freie Enden die umkehrbare Klebleiste 252 lösbar befestigt ist. Die Kanten dieser Leiste sind gezähnt; an ihren Enden trägt sie Stifte 253, die lose in Bohrungen der Arme z5 i eingreifen und elastisch dadurch festgehalten werden, daß Federn a55 gegen Haken 256 drücken,- die lose mit ihren Enden um die Stifte greifen und an den Armen 25i befestigt sind. Die Welle 25o wird in einer Richtung durch einen Arin 258 verschwungen, der einen Zapfen 257 trägt, an den 'eine Feder 259 angreift, deren anderes Ende an der Welle 5o befestigt ist. An der Welle 25o sitzt ferner, starr ein Arm 26o mit einem Zapfen 261, einer Rolle 262 und einer Fläche 263, die ab und zu mit einer einstellbaren Platte 298 in. Berührung kommt, die dazu .dient, die Breite des auf das Blatt 65 aufzubringenden Klebstoffstreifens zu regeln. Der Zapfen 261 kommt von Zeit zu Zeit mit der einen oder der anderen von Einbuchtungen 265 und 266 der Platte 267 in Eingriff, die an den Arm 48 angelenkt ist und einen Ansatz 268 trägt, der- gegen einen Anschlag 270 an der Klinke 5 i anliegt unid von einer Feder 27i dagegen gedrückt wind. Die Rolle 262 auf dem Arm 26o läuft auf einer Kurvenplatte 28o mit Drücker 130 und von Zeit zu Zeit auch auf dem Schwingarm 275. Letzterer sitzt auf einer kurzen Schwingwelle 276, die in dem Block 128 gelagert ist und am anderen Ende einen Finger 277 trägt. Der Schwingdaumen 275 wird in der einen Richtung durch eine Feder 279, -in der anderen Richtung #durch eine Verbindungsstange 281 mit ungebogenen. Enden bewegt, die frei durch einen Schlitz ärn Ende eines Armes 184 hindurchgebt, der an die Querstange 242 angelenkt ist und von der Daumenscheibe 185 bewegt. wird (Fig. --2-Und 23)-. Der Arm 184 bewegt die Verbindungsstange 28i nur, wenn er nahe am Endeseiner Bewegung in einer Richtung ist; und dient dazu, den-Daumen 5275 zu verschwingen und den Finger 277 zu lüften, so daß das Blatt 65 frei darunter durchtreten kann. Wenn der Finger 277 durch die entgegengesetzten Arme 184 freigegeben wird, bleibt er unter der Wirkung der Feder 279 auf @denl Blatt 65 liegen., und in dieser Stellung -vvürde der Daumen 275 außerhalb des Weges :der Rolle 262 liegen. Liegt aber aus irgendeinem Grunde, z. B. weil der Stapel erschöpft ist, kein Blatt 65 an der betreffenden Stelle, so bewegst sich der Finger 277 durch die Ebene des Blattes 65 und legt sich gegen einen, Stift a83 der Leiste i2o, wodurch der Daumen 275 in den Weg der herabsinkenden Rolle 262 gerät und infolgedessen die Klebleiste 252 verhindert wird, mit der Querldiste i2o in Berührung zu kommen und Klebstoff an sie abzugeben. An der Schwingwelle 250 sitzen ferner Finger 285 (Fig. 4), deren Enden so umgebogen sind, daß sie im richtigen Winkel mit den Spitzen ioo der Greiferklauen g5 in Berührung kommen (Fig.4, 1o, 24). Werg zwischen den Greiferklauen 95, 93 ein Blatt eingeklemmt ist, liegt die Spitze ioo außerhalb des gekrümmten Weges, den das umgebogene Ende der Finger 285 beschreibt. Sitzt aber kein Blatt zwischen den Greiferklauen, so gerät die-Spitze ioo in den Weg der Finger 285, deren Emden nun mit ihr zusammenstoßen und die Schwi aa'welle 25o verhindern, sich uln ihren Mittelpunkt zu drehen und es der Klebleiste 252 zu ermöglichen, das Blatt 65 -zu berühren und Klebstoff darauf abzugeben. Die Maschine gibt also weld;er Klebstoff an die -Tragleiste i2o ab, falls ein Blatt 65 fehlt, so daß ein Stillstellen der Maschine zmwecks Reimgens :derselben nicht nötig ist, noch gibt die Maschine Klebstoff an ein Blatt 65 ab, falls zwischen den Klauen des Greifers 93, 95 nein Blatt 70 festgeklemmt ist, das dann auf das Blatt 65 gedrückt werden könnte, so daß in diesem Fall das Blatt 65 nicht unbrauchbar gemacht und auch nicht versehentlich an andere Blätter angeklebt wird. Ferner wird bei der Weiterdrehung der Schwingwelle 50, wenn der Greifer 93, 95 kein Blatt 70 gepackt hat, die Klebleiste nicht nur verhindert, Klebstoff abzugeben, sondern sie kommt auch gar nicht mit der Klebwalze 245 in Berührung Dies geschieht auch dann nicht, wenn ein Blatt 65 fehlt; denn während die Rolle 262 über das untere Ende des Schwingdaumens 275 läuft und dieses verläßt, fällt der Zäpfen 26 i . in die Kerbe 26;5 der Platte 267 ein und hebt die Klebleiste über die Stellung hinweg, in der sie niit der Klebstoffwalze in Berührung kommen könnte. Auch wenn die 1-Iasch,ine zufällig in Betrieb gesetzt wird, ohne daß rechtzeitig Blätter in die Rinnen eingelegt werden, oder zum Zweck des Ölens o. dgl. leer läuft, kommt die Klebleiste weder mit der- Klebstoffwalze 24.5 in Berührung, noch gibt sie Klebstoff an die Leiste 120 ab. -Die Daumenplatte 28o würde die Klebleiste daran hindern, Klebstoff an das Blatt 65 abzugeben, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wenn nicht, während die Schwingwelle 50 ihre Abwärtsbewegung beginnt, die Daumenplatte 280 und der Drücker 23o durch die Wirkung des Armes 286, der Schwingwelle 287 und des auf dein Daumen 290 wilhenden Armes 288 zurückgezogen wär@'-# (Fig. 22). Die Klemmplatte wird ain einen Ende von der Rolle q.02 gestützt; die auf dem Gleitdaumen 300 läuft, in Lagern am Maschinengestell gelagert ist und von einem Arm 3oi auf der Schwingwelle 5o bewegt wird (Fig. 2, 3, und 32). Angenommen, ein Blatt 65 befinde sich in Klebstellung, ein Blatt 70 zwischen den Greiferbacken 93 und 95, so beginnt die Hauptschwingwelle 50 ihre Abwärtsbeweg'tng, der Drücker i3o und die Daumenplatte 28o werden allmählich zurückgezogen, und die Klebstofleiste 252 nähert sich dem Blatt 65; während ihrer Annäherung kommt die wirksame Fläche 263 des Armes 26o in Berührung mit der einstellbaren Platte 298 am Block 128, und die Klebstoffleiste wird nun in einer Linie parallel zum Blatt 6s, aber ohne dies zu berühren., entlang geführt, bis die Spitze der Fläche 263 das Ende der Platte 298 erreicht, worauf die Klebstoffleiste nun gegen das Blatt 65 fällt und von der Berührungsstelle bis zur Unterkante Klebstoff aufträgt; .die Breite dies Klebstoffstreifens wird dabei durch die Stellung bestimmt, auf die die als Hilfsträger für den Arm 26o dienenide Platte 298 mittels der Schraube Z99 eingestellt worden ist (Fig.23). Die Zähnung der Kante der Klebstofflaiste ermöglicht es, daß diese durch die' Feder 259 fest auf das Blatt 65 gedrückt wird, indem .der Klebstoff zwischen den Zähnen durchläuft und einen gleichförmig dicken Klebstreifen an das Blatt abgibt, unabhängig von der jeweils auf der Klebstoffleiste befindlichen Klebstoffmenge. Bei dieser Einrichtung kommt es auch nicht darauf an, daß Klebstoff von bestimmter Dicke benutzt wende, vielmehr bildet es einen hesonderen Vorzug der Maschine, daß sie sich für jeden Klebstoff eignet, obgleich bekanntlich die Eigenschaften der im Handel Klebstoffe sehr verschieden sind.
  • Die .Stellung, in. der die Klebstoffleiste 252 an dem Arm 25i befestigt ist, bewirkt, daß die obere Vorderkante oder Ecke der Leiste zuerst das Blatt berührt und eine scharf begrenzte Klebstofflinie auf dem Blatterzeugt. Die Federn 255 und' lose aufgesetzten Haken 256 gestatten der Leiste eine Kipp- und Wischbewegung auf dem Blatt, um einen glatten und gleichförmigen Streifen .erzeugen zu können.
  • Während die Hauptsch.lvingwelle 59 ihre Abwärtsbewegung fortsetzt und die Rolle 262 an dem Daumen 28o lici-abläiift, - fängt sich der Zapfen 261 in der Ausnehmung 265 der Platte 267. Nunmehr kommt die Rolle 262 v=on dem Daumen 28o, frei, und die Klebs.toffleiste 252 bewegt -sich in einem Kreisbogen um die Achse der Hauptschwingwelle 5o, bis sie mit- der Klebstoffwalze 245 in Berührung kommt und von ihr neuen Klebstoff aufnimmt. Inzwischen ist das Blatt 70 %-on dem Greifer 93, 95 auf den Drücker 130 :ib-eLgt und mit dem Blatt 65 ausgerichtet worden; der Arm 3oi . (Fig. 2) . auf der Schwingwelle 5o hat den Gleitdaumen 300 vorwärts geschoben, so daß seine gerade Kante ein Widerlager für die Rolle 402- am Drücker 13o bietet, auf dem dieser sich entlang bewegen kann, so d'aß, wenn der Drücker von der Vorrichtung, an der er befestigt ist, bewegt wird, er das Blatt 70 nicht nur ti<igl. sondern es auch fest an die mit -Klebstoff ver-::eheiie Kante des Blattes 65 andrückt. Bei der Zurückbewegung der Schwingwelle 5o nach aufwärts läuft die Rolle 262 an der Daumenplatte 28o aufwärts, löst den Zapfen 261 aus der Einbuchtung 26G und ermöglicht es diesem Teil nun, das gleiche Spiel zii wiederholen. Bei der Aufwärtsbewegung leitet die Daumenplatte 28o durch die Rolle 262 die Klebstoffleiste derart, daß sie finit dem Drülzker 13o, an dem sie vorbeigehen inuß, nicht zusammenstößt. .
  • Teder Maschine sind mehrere 'Klebstoffleisten für die verschiedenen Formate beigegeben. Die Verwendung einer einzigen langen Leiste ist nicht zweckmäßig, weil bei verhältnismäßig dünnen Blättern die Leiste, wenn sie über das Blatt hinausreicht, an die Teile, die das Blatt trägen, im vorliegenden Fäll an die Leisten. 1.20, Klebstoff abgeben würde, was natürlich das freie Durchlaufen der folgernden Blätter durch die Maschine stark behindern würde.
  • Fig. 31 zeigt ,die beiden Endstellungen des Gle,itd@nuinens.30o. Wenn. der Drücker 130 in der Pfeilrichtung bewegt wird, während der Gleitdaumen 300 in der in vollen Linien gezeichneten Stellung steht, läuft die Rolle qo2 an seiner Schrägkante abwärts, und der Drücker tritt unter der Leiste i2o hintdurch in die Stellung, die in Fig. 32 dargestellt ist. In dieser Stellung kann die Klebstoffleiste 25z mit dem Randdes Blattes 65 in Berührung kommen und' sich nach abwärts auf die Klebstoffwalze'2q.5 zu bewegen.. Nimmt der Gleitdaumen 3oo die in punktierten Linien gezeichnete Stellung ein (Fig. 3i), so lia.t eine Bewegung de-s--Drückers i3o.in der Pfeilrichtung zur Folge, daß seine Innenkante sich gegen die Leiste _120 oder. gegen die darauf liegenden Blätter legt und sie gegeneinanderpreßt. Der von dem Drücker ausgeübte Druck ist nachgiebig, d'a der Drücker durch seinen Arm 284 gelenkig mit einem unter Federwirkung stehenden Gabelarm 286 verbunden ist (Fig; 22), der lose auf der Schwingwelle 287 sitzt. Eine von einem Klemmring 293 festgehaltene Torsiönsfeder 292 (Fig. i) hält den Arm 286 in Berührung mit einem Ailschlag'29q. an dem starr auf der Welle 287 sitzenden Arm 2g5. Die Welle 287 wird durch eineu Arm 288; eine Rolle 28g und einen Daumen 29o mit auf ihn wirkender Feder 29 1 bewegt. - Dank dieser Einrichtung kann sich der Drücker 130 jeder Blattdicke derart anpassen, d'aß alle unter dein gleichen Druck mit Klebstoff bestrichen werden.
  • Bei der in Fig. 31 und Fig. 2 dargestellten Einrichtung Ist ferner an ;dem Seitengestell ein Anschlagblock 3o5 und eine Stütze 3o6 für .den. Gleitdaumen 3oo angeordnet. Die Stütze 3o6 ist an die Hauptschwingwelle 350 angelenkt undt wird von einer um die Füh= rungsstange 311 gelegten Druckfeder'308 fest aufwärts gedrückt, so @daß sie den. Gleitdaumen 300 gegen den. Anschlagblock 305 preßt und ihn durch Reibung in seiner Stellung festhält. Eine am Rahmen sitzende Öse 3l0 dient als Führung für die Stange 311 und als Widerlager für die Feder 3o8.
  • Nenn: die Blätter 65 und 70 gegeneinandergedrückt worden sind, heben sich der Drükker 13o und die Klemmplatte rgo ein wenig, und die Blätter 65 und 70, werden zusammen von dem Finger 155 des Wagens 132 aus der Maschine herausgeschohen, wobei dieselbe Bewegung des Wagen» gleichzeitig das r ächste Blatt 65 heranfüh#rt. Die zusammen iz ausgew=orfenen Blätter gelangen auf einen außen am Gestell sitzenden Tisch 320 (Fig. 1, 2 und 30). In einer Öffnung dieses Tisches liegt eine rechtwinklige Platte 325, die eine hin und her gehende Kreis- oder Ellipsenbewegung ausführt; -wobei ein Enide auf einer frei laufenden Rolle 321 ruht, die in einem am Tisch 320 sitzenden Lager 322 läuft, während das andere Ende an- ein Verbindungsglied 323 angelenkt ist, das finit einem Kurbelzapfen 327 an der Hauptwelle g verbunden ist. Die wagerechte Bewegung des Verbindungsgliedes wird durch, ein an die ruhende Welle 315 angelenktes Verbindungsglied 324 begrenzt. An der Verbindungsstelle finit dein Glied 323 besitzt die Platte 325 eine annähernd kreisförmige Bewegung in umgekehrter Richtung zur Bewegung der Welle g, indem sie einmal unter und einmal über die Oberfläche des Tisches 320 steigt, die vom Wagen 132 auf den Tisch geschobenen Blätter hebt und sie bei der Weiterbewegung in der Pfeilrichtung (Fig.3o und 28) fortbewegt und schrittweise auf dem Tisch 320 weiter vorn ablagert, wobei jedes zusammengeklebte Blattpaar das vorhergehende überlappt. Die Blätter benötigen also eine gewisse Zeit, um sich über die ganze Länge dts Tisches zii bewegen, der beliebig lang sein kann, und sie haben infolgedessen Zeit, den Klebstoff einigerm.aßen aufzusaugen und fest aneinanderzuhaften, bevor die die Maschine bedienende Arbeiterin sie abnimmt; werden die Blätter nämlich zu früh abgenommen, so verschieben sie sich häufig noch gegeneinander. Aus dem gleichen Grunde werden sie von der Maschine nicht eng aneinander gelegt, sondern so lose und vorsichtig wie möglich gelagert, bis der Klebstoff schon etwas . erhärtet ist. Man könnte an Stelle der beschriebenen: Einrichtung auch endlose Ketten o. dgl. verwenden, aber diese könnten nicht zu einer so raumsparenden Einrichtung angeordnet werden; außerdem bietet-: die beschriebene Einrichtung den Vorteil, d@aß ein Ergriffenwerden und eine Beschädigung des Körpers oder der Kleider der bedienenden Arbeiterin beim Abnehmen der fertigen Blätter vollkommen ausgeschlossen ist. Der Tisch 325 wird unter Berücksichtigung der verschiedenen Formate so bemessen, daß er nicht eingestellt zu werden braucht.
  • An der Schwingwelle 181 ist eine Platte 33o angeordnet (Fig. i, i9 und 30); wenn die miteinander verklebten Blätter aus der.
  • Taschine h.erausgeschoben werden, dient diese Platte als Stütze für ihren oberen Teil, da sie gerade hinter dem Ende der Leiste i21 und in einer Ebene mit ihr liegt. Wenn die verklebten Blätter vollständig herausgeschoben sind, wird die Platte 330 durch die Schwingung der Welle 181 in die in Fig. 3o angegebene Stellung verschwungen und läßt nun die Blätter flach auf den Tisch 325 bzw. zum Teil auf die . schön darauf liegenden Blätter fallen. Vorrichtung zum Aussondern von Fehlblättern.
  • Werden .durch die oben beschriebenen Vorrichtungen zum Ausschalten. der Klebvorrichtung Blätter, die nicht mit Klebstoff bestrichen wurden, aus der Maschine ausgeworfen, so werden sie dabei in einer anderen Lage als die geklebten Blätter derart abgelegt, daß sie von diesen leicht unterschieden, unbeschädigt fortgenommen und wieder in die Stapelrinnen eingelegt werden können. Diesem Zweck dient ein Arm 335 (Fig. 27 und 28) an einer-Schwingwelle 336, die in Lagern 33% am Seitengestell unter .dein Tisch 320 gelagert ist. Eine Feder 338 zieht den Arm 335 zurück und hält ihn mit seinem Ende für gewöhnlich unterhalb der Leisten i2o- und 121, so daß die Blätterfrei über ihn hiizweggehen können. Mit dem Arm 335 ist bei 339 eine hakenförmig- gebogene- Stange 3.40 lose verbunden, deren hakenförmiges Ende durch eine Stange 341 außer Eingriff mit dem Zapfer_ 343 eines Kurbelarmes 345 gehalten wird, der lose auf dem herausragenden Ende d'er Schwingwelle 287 sitzt und. mit einer Rolle 346 auf einer-.Daumenscheibe 348 der Welle _c9-läuft. Solange d'ie Blätter richfig -abgenomtuen, befördert, ausgerichtet und[ geklebt werden, ist die Scheibe 348 und der Hebel 345 zwar in Bewegung, ohne aber auf die Stange 340 und den Arm 335 einzuwirken. Werden aber angeklebte Blätter aus der Maschine ausgeworfen, so wird die Stange 34-I zurückgezogen. und entzieht damit der Stange 340 ihre Stütze, so. daß .diese nun mit dem Zapfen 343 des Hebels 345 in Eingriff kommt und der Arm 335 in Tätigkeit tritt. Infolge der Lage ,der Schwingwelle 336 schwingt das Ende des Armes 335 von rückwärts in den Weg des nicht geklebten ausgeworfenen " Blattes und schiebt es etwa in die in punktierten Linien in Fig. 28 gezeichnete Stellung. Die Stange 341 ist an einen Schaltzahnbogen. 35o angelenkt, .der lose auf einer im Seitengestell gelagerten Schwingwelle 352 sitzt. Eine in einer Richtung dlurch eine Feder 355 beeinflußte Sperrklinke 354 sitzt an einer im Seitengestell -gelagerten. Schwingwelle 356 und weist an ihrem. anderen Ende einen starren Ansatz 357 auf (Fig. 29 und 23). 359 ist ein Anschlagzapfen, der durch das Seitengestell hindurchgelegt ist. Auf dem inneren Ende der Schwingwelle 352 ist frei drehbar eine Platte 36o angeordnet, die mit einem Schlitz den Anschlagstift 359 umgreift und durch eine Feder 367 in ihrer Höchststellung gehalten wird. Auf einer Seite der Plätte ,sitzt ein Zapfen 362, der gegen den Ansatz 357 anliegt; auf der anderen Seite -der Platte hängt an dem Zapfen 365 einHebel 364, der gegen einen auf einer Seite abgeflachten Zapfen 366 an der Platte 36o anliegt. Der Hebel 364 ist also- in einer Dewegungstichtung der Platte 36o unbeweglich; gegen den Zapfen 366 wird er durch die Feder, 367 gedrückt, An einem Ende der Platte 36o greift eine Verbindungsstange 368 an, die zu einem Zählwerk 370 von beliebiger Bauart führt. An .der Schwingwelle 352' auf der Innenseite des Seitengestells sitzt ein gekrümmter Arm 375, am anderen Ende,der Welle 352 ein Arm 377, an dessen freiem Ende eine Klinke 379 angelenkt ist, .die in und außer Eingriff mit dem - Schaltzahnbogen 350, je nach der Stellung des Armes 377, durch eine gewichtsbelastete Stange 378 gehalten wird. Auf dem Schaltzahn.bogen 35o ragt. ein Zapfen 351 in dien Weg des Armes 377. 380 ist der verbreiterte Kopfdes Drehzapfens der Klinke 379, der dazu .dient, diese im Bedarfsfall auszuschalten.
  • Wenn unter der Wirkung der Ausschaltvorrichtungen für die Klemmvorrichtung die Kl,ebstoffleiste-252 am Auftragen von Klebstoff und am Aufnehmen frischen Klebstoffs von der Klebstoffwalze 245 gehindert wird, werden der Arm a58. und sein Zapfen. 257 während ihrer Abwärts- und Rückwärtsbewegung in der in punktierten Linien in Fig. 23 gezeichneten Stellung gehalten, in der der Zapfen 257 daäs Ende des Armes 375 berührt, i der dazu dient, die Schwingwelle 352 und den Arm 377 zu betätigen und durch den Zapfen 35I den Zahnschaltbogen 350 um einen Zahn weiterzuschalten. Die von. dem Zahnschaltbogen 350 mitgenommene Stange 341 bewirkt die oben schon beschriebene Bewegung des Armes 335. Die Klinke 354 fällt hinter einem Zahn des Zahnbogens 35o ein und- hält diesen fest. Während der soeben beschriebenen Bewegung ist die Platte 36o nicht wirksain geworden, und infolgedessen, hart das Zählwerk das nicht geklebte Blatt auch nicht gezählt. Wenn bei der nächsten Umdrehung .der Hauptwelle .die Blätter richtig liegen und mit Klebstoff versehen werden, nimmt der Zapfen 257 den durch Strichlinien in Fig. 23 veranschaulichten Weg und berührt dabei den Hebel 364 auf der Platte 36o, die dadurch derart verschwenkt wird, daß sie nicht nur das Zählwerk wieder in Tätigkeit setzt, sondern durch den Zapfen 362 "auch den Ansatz 357, die Schwing-welle 356 und die Sperrklinke 354 bewegt, die den Zahnbogn 350 freigibt, der nun :durch Vermittlung der Stange 34r eine Bewegung des Armes 335 verhindert.
  • Die Maschine ist mit einem Riemenausrücker 385 versehen- (Fig. 27 und 28), dessen Gabel an den, Riemenscheiben liegt. An. einem Klemmring 388 .der Querstange 242 ist ein Handhebel 387 angelenkt, der mit einem Arm 389 auf der Stange 385 gelenkig verbariden ist. Neuen der Stange 385 und parallel zu ihr ist eine Gleitstange 39o angeordnet, die einen lose über die Stange 385 greifenden Gabelarm 392, ferner eine Feder 393 und eine Nut 394 trägt. Eine lose in Führungen 397 und 398 am Seitengestell gleitende Stange 395 liegt mit ihrem unteren Ende in-der Nut 394 und hindert die Feder 393 daran, die Stange 385 zu verschieben und die Maschine stillzustellen. An der Innenseite des Schaltzahnbogens 350 sitzt ein Stift 353, der gelegentlich gegen einen Vorsprung 399 an der Stange 395 stößt. Wenn die Maschine eine bestimmte Zahl von Fehlblättern hintereinander auswirft, wirken diese Teile, wie oben schon beschrieben, - derart, daß sie den Zahnbogen 350 Zahn für Zahn, wobei er jedesmal durch die Klinke 354 gesperrt wird,-bewegen, bis endlich der Zapfen 353 gegen den Vorsprung 399 stößt und- die Stange 395 aus der Nut der Stange 39o heraushebt, so daß nun die Feder 393 in Wirkung treten und die " Maschine stillsteilen kann. Diese selbsttätige Stillstellung tritt aber nur ein, wenn eine bestimmte Anzahl Fehlblätter hintereinander: auftreten, da, wenn "die erforderliehe Anzahl von Fehlblättern durch ein einziges richtig geklebtes Blatt unterbrochen wird, -der Zahnbogen 35o wieder freigegeben wird und in seine Anfangsstellung zurückkehrt; denn es ist nicht wünschenswert, daß die Maschine stillsteht, solange sie sich noch selbst helfen kann.
  • In Fig. 2 und 3 ist ein Tisch 400 zü sehen, der auf drei Seiten umfriedigt und- am Seitengestell so befestigt ist, daß die Arbeiterin die in die Maschine einzufüllenden Stapel bequem auflegen kann:. In Fig.S ist ein Schlitten dargestellt, der sieh von rückwärts gegen die Blätter legt und dazu dient, sie gegen die Rollen 23 und 24 gedrückt zu halten.. Der Schlitten besteht aus zwei Stangen q.o6 und 407, die bei q.U aneinandergelenkt und durch. eine Feder q.08 gespreizt gehalten sind. Diese Teile sind .durch Querstangen miteinander verbunden, und eine Kette .4o9 verhindert eine @zu weite Spreizung. Gewichte q 1o, die auf-einen Bolzen. aufgeschoben sind, :dienen zur regelbaren Belastung des Schlittens je nach-. dem Druck, den er auf den Stapel ausüben soll. Mit abnehmender Blattzahl des Stapels wird die Wirkung des Schlittens. immer wichtiger; seine Feder 408 gibt deinDruck desAufnehmers elastisch nach.
  • Bei der Konstruktion der Maschine wurde darauf gesehen, sie- nicht nur aus möglichst wenigen Teilen zusammenzusetzen., sondern alle Teile -auch leicht zugänglich und auswechselbar zu machen, auch die Bahn, auf der :die Blätter sich durch .die Maschine bewegen:; während jeder Bewegung für die Arbeiterin leicht zugänglich zu halten, so d:aß fehlerhafte Blätter leicht ergriffen werden können, ohne die Maschine stillstellen zu müssen, Die in den Zeichnungen dargestellte und-oben beschriebene Maschine, bei-.der nur zwei Stapelrinnen vorgesehen sind, kann von einer Arbeiterin vollständig bedient werden; auch für eine Maschine mit drei Stapelrinnen und zwei Klemmvorrichtungen genügt bei mittlerer Arbeitsgeschwindigkeit eine Arbeiterin., so daß unter Berücksichtigung der selbsttätigen Kontrolivorridhtuirg, die die Maschine aufweist, und des-geringen Raumes, den sie einnimmt, ihre Leistungsfähigkeit verhältnismäßig sehr groß und ihre Betriebskosten sehr geringe sind. Die Anordnung der Stapelrinnen parallel zueinander über dem quer durch die Maschine laufenden Förderweg schafft die Möglichkeit, die Anzahl der Stapelrinnen ohne Änderung in der Konstruktion lediglich .durch Verdoppelung der einzelnen Vorrichtungen zu vermehren..
  • Das in der Maschine zu verarbeitende Material befindet sich häufig: nicht in einwandfreiem Zustand:; so kommt es z. B. häufig vor; daß die Blätter nicht vollkommen Fechtwinklig geschnitten oder gefaltet sind, und daß die Eckenwinkel zweier nebeneinand!erliegender Blätter erheblich verschieden sind, so daß es dann unmöglich ist, solche Blätter an der Rücken- und Kopfkante genau gegeneinander auszurichten. Da es aber am wichtigsten ist, sie an .der Rückenkante genau auszurichten; ist der Ausrichtfinger 22ö absiehtlieh so schmal gemacht, daß er die beiden Blätter nur an einem nahe der Rückenkante liegenden Punkt der Kopfkante ausrichtet, somit das Mittel der beiden Winkel nimmt und die Ausrichtung der Rückenkanten nicht in Unordnung bringt, wie es ein breiter Ausri:chtfinger oder eine Platte tun - würde; die an einem weit von .der Rückenkante abliegenden Punkt das Blatt -berühren würde. Die Ausrichtfinger 220 können, wie Fig. 33 und 34 zeigen, Ansätze aufweisen, die sich abnehmen oder einstellen lassen können. Bei dem in Fig. 33 dargestellten Finger sitzt der Ansatz an der Außenkante, in Fig.34 am unteren Teil. Je nachdem das obere oder das untere Blatt auf der Innenseite des anderen auszurichten ist, wird der eine oder der andere Finger verwendet, so daß die Einstelh-ng des Ansatzes keine Wirkung auf das andere Blatt hat. Infolgedessen kann man die Kopfenden der Blätter in vorspringender Stellung ausrichten; um alle Unregelmäßigkeiten der Blätter auszugleichen oder absichtlich das Blatt in dieser Stellung zu zeigen, z. B. bei einem eingefügten Streifen vor. kleinerem Format o. dgl.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Selbsttätige Kleb- oder Heftmaschine zum massenweisen Vereinigen von zwei oder mehr Blättern, Druckbogen usw, miteinander; bei der Glas erste der zu vereinigenden Blätter o. dgl. nach dem Abziehen von seinem Stapel vor den zweiten Blattstapel geführt, nun von diesem ein Blatt abgezogen und auf das erste Blatt gelegt wird usw., dadurch gekennzeichnet, d'aß das vom ersten Stapel abgezogene und vor den zweiten Stapel geführte Blatt erst ausgerichtet und mit Klebstoff bestrichen und nunmehr ein Blatt vom zweiten Stapel abgezogen, auf das erste Blatt gedrückt und beide zusammen unter einen dritten Stapel geführt oder sofort abgelegt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelrinnen in ihrem untersten Teil derart aufwärts gebogen sind, !daß die vordersten Blätter jedes Stapels sich am Fuß voneinander abspreizen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, nach außen gebogene Kante .des vordersten Blattes eines Stapels von Greifern erfaßt und das Blatt von diesen abwärts gezogen wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Kante des vordersten Blattes durch Spreizfinger (74) nach außen gebogen, das Blatt dann von den Reibrollen (23, 24, 25) etwas abwärts geschoben, und die Spreizfinger dadurch an der Berührung mit den folgenden Blättern gehindert werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des abgespreizten Blattes von einem '#lTitnehmer (85) mit einstellbarem Anschlag (87) vor .die Backen (93, 95) eines Greifers geführt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, . daß der Druck der Greiferbacken auf das abgenommene Blatt sich beim Abwärtsziehen des Blattes verringert und .der durch Schlitze (126) in einer Platte. (i25) hindurchtretende Greifer das von der Platte zurückgehaltene Blatt freigibt.
  7. 7. Maschine mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Platte (125) stehende, gegen Leisten (12o, 12I ) anliegende Blatt von einem parallel zu diesen Leisten verschiebbaren Wagen (i4o) unter den nächsten Stapel geführt wird.. B.
  8. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (i40) an einem Ende einen an der Blattkante angreifenden, einstellbaren Hakengreifer (i41), am anderen Ende einen die schon vereinigten Blätter weiterschiebenden Arm (155) trägt, die bei der Rückbewegung des Wagens selbsttätig unter die Förderebene sinken.
  9. 9. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor :der Führungsleiste (121) eine Klemmplatte (igo) angeordnet ist, die das vom Wagen unter sie geschobene und ausgerichtete Blatt festklemmt. io.
  10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Klemmplatte (igo) und der Leiste (121) zwei Ausrichtvorrichtungen angeordnet sind, die wahlweise in Wirkung treten und aus durch Kolben (216) um wagerechte Achsen (2 io) verschwenkten Rahmen (211) mit in die Blattförderebene schwenkbaren, einstellbaren -Ausrichtfingern (22o) bestehen, die das auf dem Drücker (13o) liegende Blatt durch seitliche Verschiebung ausrichten. r r.
  11. Maschine nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbringen des Klebstoffstreifens auf das ausgerichtete und festgeklemmte Blatt eine wagerechte Leiste (252) mit gezahntem Rand dient, die zwischen einer Klebstoffw alze (245) und der Leiste (i2o) verschwenkbar aufgehängt ist. r2.
  12. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffleiste (252) unter dem Einfluß einer Ausschaltvorrichtung steht, die z. B. durch einen von den Blättern gesteuerten Tastfinger (277) betätigt wird und, wenn der Wagen kein Blatt heranführt, die Klebvorrichtung ausschaltet und ein Beschmutzen der Leiste (i2o) verhindert.
  13. 13. .Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Klebstofleiste unter dem Einfluß einer zweiten Ausschaltvorrichtung steht, die z. B. aus an der Schwingwelle (250) des Blattgreifers (93, 95) der zweiten Stapelrinne sitzenden und beim Fehlen eines Blattes im Greifer von letzterem selbst gesperrten Fingern (285) besteht. - und in solchem Fall die Klebvorrichtung ausschaltet, so d@aß das Auftragen von Klebstoff auf das vom Wagen herangeführte erste Blatt verhindert wirdy wenn das mit ihm zu vereinigende zweite Blatt fehlt.
  14. 14. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die vereinigten Blätter aufnehmende Tisch (32o) einen Ausschnitt aufweist, in deni eine Platte (325) eine kreis- oder ellipsenförmige Hin- und Herbewegung ausführt und die vereinigten Blätter so auf dem Tisch ablegt, daß sie sich überlappen.
  15. 15. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Inbetriebsetzung der Ausschaltvorrichtung. für die Klebstoffleiste ein Finger (335'J durch Vermittlung eines Schwinghebels (345) mit Zapfen (343) und eines Armes (34o) in den Weg des ungeklebten Blattes gehoben wird und es in eine von der der anderen Blätterverschiedene Lage schiebt.
  16. 16. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d;aß gleichzeitig mit der Inbetriebsetzung der Ausschaltvorrichtung für die Klebstoffleiste eine Schaltvorrichtung (350, 354, 379) in Bewegung gesetzt wird, die .nach einer bestimmten Zahl von durch Fehlblätter veranlaßten, unmittelbar aufeinan@derfolgenden Schaltungen die Maschine stillsteht.
DE1914329236D 1914-06-14 1914-06-14 Kleb- oder Heftmaschine zum Vereinigen von Blaettern, Druckbogen usw. Expired DE329236C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE329236T 1914-06-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE329236C true DE329236C (de) 1920-11-19

Family

ID=6186851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914329236D Expired DE329236C (de) 1914-06-14 1914-06-14 Kleb- oder Heftmaschine zum Vereinigen von Blaettern, Druckbogen usw.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE329236C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970143C (de) * 1947-07-28 1958-09-04 Smyth Mfg Company Maschine zum Zusammentragen von Buchbestandteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970143C (de) * 1947-07-28 1958-09-04 Smyth Mfg Company Maschine zum Zusammentragen von Buchbestandteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640497A1 (de) Buchbindemaschine
DE2508745A1 (de) Vorrichtung zum aufstauen vereinzelt vorgeschobener papierboegen zu stapeln und zum weitertransportieren dieser stapel
DE3425397A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von stapeln aus biegsamen, flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten
CH647736A5 (de) Zusammentragmaschine.
DE329236C (de) Kleb- oder Heftmaschine zum Vereinigen von Blaettern, Druckbogen usw.
CH458408A (de) Vorrichtung zum Oeffnen eines mehrblättrigen Papiererzeugnisses an einer durch Reibungsminderung vorbestimmten Stelle und zum Einführen einer Beilage in das geöffnete Erzeugnis
DE353288C (de) Zeitungseinsteckmaschine
DE388333C (de) Maschine zum Anbringen eines Kreuzbandes an Zeitungen
DE226559C (de)
DE3444576A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von buechern, insbesondere taschenbuechern, broschueren und zeitschriften
DE2303392C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme und Förderung von Bogen von einem Stapel
EP0253210B1 (de) Vorrichtung zum Abziehen von Blättern von einem in einem Gehäuse untergebrachten Blattstapel
DE255894C (de)
DE847439C (de) Vorrichtung zum Zusammentragen von Einzelblaettern auf einen Sammelstapel
DE3100866A1 (de) Maschine zum transportieren einer folge von buechern
DE195221C (de)
AT166086B (de)
DE304562C (de)
DE145994C (de)
DE577252C (de) Ablegevorrichtung fuer Heftmaschinen
AT19588B (de) Maschine zum Umschlagen von Adressenschleifen um Zeitungen, Zeitschriften u. dgl.
DE402157C (de) Vorrichtung zum Einlegen von gefalzten Stuecken in Druckmaschinen
DE528155C (de) Vorrichtung zum Ausstreichen eines Bogenstapels
DE20807C (de) Buchdruckpresse für endloses Papier mit Vorrichtungen zur Erzeugung gebundener Broschüren
DE132566C (de)