DE3245660C2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial

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DE3245660C2
DE3245660C2 DE3245660A DE3245660A DE3245660C2 DE 3245660 C2 DE3245660 C2 DE 3245660C2 DE 3245660 A DE3245660 A DE 3245660A DE 3245660 A DE3245660 A DE 3245660A DE 3245660 C2 DE3245660 C2 DE 3245660C2
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Abstract

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen Schicht, die eine Fluoranverbindung der Formel I (Formel I) in der R ↑1 einen Alkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, R ↑2 einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R ↑3 einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, ein saures Material, das bei Wärmeeinwirkung zur Färbung der Fluoranverbindung befähigt ist, und ein Benzamid der Formel II (Formel II) in der R ↑4 einen Alkylrest mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen und A Wasserstoff- oder -COOR ↑5 bedeuten, wobei R ↑5 ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, enthält.

Description

R4NHC
15
20
(D '■'
:.'25
in der R1 einen Alkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffato- · men, R2 einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R3 einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlen- ■- jö ■' stoffatomen bedeuten, und ein Benzamid der Formel II
3,5-Xylenol, Thymol,
p-tert.-ButyIphenol,4-Hydroxyphenoxid,
Methyl-4-hydroxybenzoat,
4-Hydroxyacetophenon, oc-Naphthol,
/!-Naphthol, Brenzka techin,
Resorcin, Hydrochinon,
4-tert.-Octylbrenzkatechin,
4,4'-sec.-Butylidenphenol,
2,2'- Dihydroxydiphenyl,
2,2'-Methy!enbis-(4-methyl-6-tert.-butyl-
phenol),
2,2'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
(Bisphenol A),
4,4'-Isopropylidenbis-(2-tert.-butylphenol)
4,4'-sec.-Butylidendiphenol,
Pyrogallol, Phloroglucin und
Phloroglucincarbonsäure
ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Schicht außerdem ein Bindemittel aus der Gruppe der wasserlöslichen organischen Polymere und wäßrigen Emulsionen von Polystyrol, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere oder Polybu tylmethacrylat enthält.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wärrneempfindliche Schicht außerdem ein Additiv zur Verbesserung der Bildqualität aus der Gruppe Calciumcarbonat, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Talk, Bariumsulfat, Aluminiumstearat, Polystyrol und Harnstoff-Formaldehydharz enthält.
(Π)
in der R4 einen Alkylrest mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen und A Wasserstoff oder -COOR5 bedeuten, wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Schicht 1,0 bis 10,0 Gewichtsteile des Benzamids pro 1 Gewia.tsteil der Fluoranverbindung enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Benzamid
N-Stearylbenzamid,
N-Stearyl-p-methoxycarbonylbenzamidoder
N-Stearyl-p-ethoxycarbonylbenzamid
ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das saure Material eine organische Säure aus der Gruppe
Borsäure, Oxalsäure,
Maleinsäure, Weinsäure,
Citronensäure, Bernsteinsäure,
Benzoesäure, Stearinsäure,
Gallussäure, Salicylsäure,
1 -Hydroxy-2-naphthoesäure,
o-Hydroxybenzoesäure,
m-Hydroxybenzoesäure und
2-Hydroxy-p-toluyIsäure
ist.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das saure Material ein phenolisches Material aus der Gruppe
Die Erfindung betrifft ein verbessertes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer värmeempfindlichen Schicht, die eine farblose oder leicht gefärbte Farbkomponente und einen Entwickler enthält, der befähigt ist, mit der Farbkomponente bei Wärmeeinwirkung unter Farbbildung zu reagieren, sowie mit einem Schichtträger, auf dem die wärmeempfindliche Schicht aufgebracht ist. Das Aufzeichnungsmaterial entwickelt eine intensive Farbe selbst bei Einwirkung einer relativ geringen Wärmemenge, und es bestehen keinerlei Probleme hinsichtlich der Verfärbung bei Druck oder Reibung und der Lagerbeständigkeit. Ferner bewirkt es bei der Verwendung in einem Thermodrucker mit einem Thermokopf keine Staubansammlung an dem Thermokopf während der Bildaufzeichnung.
Herkömmliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien umfassen einen Schichtträger, z. B. Papier, synthetisches Papier oder eine Kunstharzfolie, und eine darauf aufgebrachte wärmeempfindliche Schicht, die zur Farbbildung bei Wärmeeinwirkung befähigt ist. Für die Wärmeeinwirkung wird z. B. ein Thermodrucker mit einem Thermokopf verwendet. In der wärmeempfindlichen Schicht sind ein farbloser oder leicht gefärbter Leukofarbstoff mit Lacton-, Lactam- oder Spiropyran-Ring als Farbkomponente und ein saures Material als Entwickler zum Färben der Farbkomponente durch Reaktion bei Wärmeeinwirkung enthalten.
Im Vergleich zu anderen üblichen Aufzeichnungsmaterialien haben wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien dieses Typs den Vorteil, daß die Aufzeichnung ohne komplizierte Maßnahmen, wie Entwicklung
und Bildfixierung, erfolgen kanu, so daß sie schnell, leise und mit niedrigen Kosten durchführbar ist. Aufgrund dieser Vorteile besteht großer Bedarf für ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das für die Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung geeignet ist, z. B. in Computern, Facsin>.,e-Geräten und verschiedenen Meßgeräten.
Für diese Anwendungsgebiete weist das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise folgende Eigenschaften auf:
1) Eine Färbung von hoher Dichte in scharfem Kontrast zum Hintergrund kann durch Einwirken einer relativ geringin Energiemenge erzeugt werden:
2) es erfolgt keine Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials durch Druck oder Reibung, wodurch es möglich ist, klare Bilder von hoher Bilddichte zu erhalten;
3) das Aufzeichnungsmaterial kann ohne Beeinträchtigung, z. B. Schleierbildung, längere Zeit gelagert werden und
4) das Aufzeichnungsmaterial bewirkt keine wesentliche Ansammlung von Staub am Thermokopf während des Bildaufzeichnungsverfahrens bei Verwendung in Thermodruckern mit einem Thermokopf, so daß eine glatte thermogr&phische Aufzeichnung, z. B. ein Scanning mit dem Kopf, über längere Zeit möglich ist.
In der prioritätsälteren, nachveröffentlichten DE-OS 31 19 053 ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das Fluoranverbindungen, die von den Verbindungen der weiter unten genannten Formel I verschieden sind, ein saures Material als Entwickler und ein Benzamid der weiter unten angegebenen Formel II enthält, in der A Wasserstoff bedeutet.
Es ist auch bereits ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial bekannt, das eine Fluoranverbindung der folgenden Formel
CH3
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit verbesserter Wärmeempfindlichkeit, das bereits bei Einwirken einer relativ geringen Energiemenge eine Färbung
ä von hoher Dichte in scharfem Kontrast zum Hintergrund ergibt, bei dem die Verfärbung durch Druck oder Reibung verhindert wird, so daß es möglich ist, klare Bilder mit hoher Bilddichte zu erhalten, und das längere Zeit ohne Beeinträchtigung, einschließlich Schleierbildung, gelagert werden kann. Außerdem soll das Material nicht wesentlich zur Ansammlung von Staub am Thermokopf während der Bildaufzeichnung mit einem Thermodrucker beitragen, so daß eine glatte thermographische Aufzeichnung, einschließlich des
ι? Scanning mit dem Thermokopf, über längere Zeit möglich ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen Schicht, die als Farbkomponente eine farblose oder ileicht gefärbte Fluoranverbindung der Formel I
C7H
als Farbkomponente, ein übliches saures Material als Entwickler und Stearinsäureamid als Hilfskomponente enthält. Dieses bekannte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial ergibt klarere Bilder als andere herkömmliche Aufzeichnungsmaterialien. Es ist jedoch verbesserungsbedürftig hinsichtlich (i) der Farbbildung mit hoher Bilddichte, um in Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsverfahren eingesetzt werden zu können; (ii) der Verfärbung durch Druck oder Reibung; (iii) der Lagerbeständigkeit, z. B. der Schleierbildung, und (iv) der Staubansammlung am Thermokopf während des Bildaufzeichnungsverfahrens, wenn ein Thermodrucker mit einem Thermokopf angewandt v/ird.
in der R1 einen Alkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, R2 einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R3 einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, als Entwickler ein saures Material, das bei Wärmeeinwirkung zur Farbbildung mit der Fluoranverbindung (I) befähigt ist, und als Hilfskomponente ein Benzamid der Formel II
R4NHC
OD
in der R4 einen Alkylrest mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen und A Wasserstoff cder — COOR5 bedeuten, wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, enthält.
Durch Verwendung des Benzamids in Kombination mit der Fluoranverbindung lassen sich die erfindungsgemäß gestellten Ziele erreichen, nämlich die Erzeugung einer Farbe von hoher Dichte durch Einwirken einer relativ geringen Wärmemenge, die Verhinderung der Verfärbung durch Druck oder Reibung, gute Lagerstabilität und Verhinderung der Staubansammlung am Thermokopf während der Bildaufzeichnung mit einem Thermodrucker. Wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome in dem Rest R4 weniger als 10 beträgt, nehmen die Lagerstabilität und die Bildschärfe beträchtlich ab, während bei einer Zahl von Kohlenstoffatomen im Rest R4 von mehr als 30 die Wärmeempfindlichkeit abnimmt und das Aufzeichnungsmaterial nicht mehr für die
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnuiig geeignet ist, Die Menge des Benzamids (II) betrügt z. B. 1 bis 10
Gewichtsteile pro I Gewichtsteil der Fluoranverbin-
dung(J). .
Spezielle Beispiele für Fluoranvcrbindungen (I) sind
in der folgenden Tabelle I genannt.
Tabelle I
Verbin- R1 R2 RJ
dung
(D
(I)-I
(D-2
(D-3
;' (IH
'& ü)-5
"ι ■ • (I)-6
's ' '■%)-?
-C5H11 -C5H11 -C5H11
"C6H13
"C6H13
"C7H15
-CH15
"C8H17
-CH1 -C2H,
"C8H17
-CH3
-C8H17
-CH3
-CjH)7
-C3H)7
-CH,
-CH.,
-QH5
-CH3
"C2H5
-CH3
-C2H5
-C2H5
20
Wenn in der Fluoranverbindung (I) die Zahl der Kohlenstoffatome im Rest R1 weniger als 5 beträgt, überschreitet der Schmelzpunkt 1900C, was erfindungsgemäß nicht bevorzugt ist. Beträgt andererseits die Zahl der Kohlenstoffatome in dem Rest R1 mehr als 8, so liegt ;der Schmelzpunkt unter 120°C, was ebenfalls nicht bevorzugt ist. Im Hinblick auf den abnehmenden ' Schmelzpunkt der Verbindung (I) beträgt auch die Anzahl der Kohlenstoffatome in dem Rest R2 vorzugsweise nicht mehr als 8.
Der Rest R3 enthält vorzugsweise ein oder zwei Kohlenstoffatome. Bei mehr als 2 Kohlenstoffatomen liegt der Schmelzpunkt der Verbindung (I) unter 120°C, was nicht bevorzugt ist.
Beispiele für erfindungsgemäß als Entwickler verwendbare saure Materialien sind
Borsäure, Oxalsäure,
Maleinsäure, Weinsäure,
Citronensäure, Bernsteinsäure,
Benzoesäure, Stearinsäure, as
Gallussäure, Salicylsäure,
l-Hydroxy-2-naphthoesäure,
o-Hydroxybenzoesäure,
m-Hydroxybenzoesäure,
2-Hydroxy-p-toIuylsäure,
3,5-XyIenol, Thymol,
p-tert.-Butylphenol.'t-Hydroxyphenoxid,
MethyI-4-hydroxybenzoat,
4-Hydroxyacetophenon, «-Naphthol,
/^-Naphthol, Brenzkatechin,
Resorcin, Hydrochinon,
4-tert.-OctyIbrenzkatechin,
4,4'-sec.-ButyiidenphenoI,
2,2'-Dihydroxydiphenyl,
2,2'-Methy!enbis-(4-methyI-6-tert.-butyIphenoI),
2,2'-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A),
4,4'-Isopropylidenbis-(2-tert.-butyIphenoI),
4,4'-sec.-Butylidendiphenol,
Pyrogallol, Phloroglucin und
Phloroglucincarbonsäure.
Spezielle Beispiele für Benzamide (II) sind in der folgenden Tabelle II genannt.
Tabelle II
Verbindung R4
(ID-I (ID-2 (III-3
IU (ID-5 (ID-6
-CnHm
-C13H...
-Cull.,
-C18Hu
-C18Hn
Γ) II
-COOCII1
-COOCH5
-COOC10H21
-COOC2H5
Unter den genannten Benzamiden sind
(Il)-4 (N-Stearylbenzamid),
(I!)-5(N-Stearyl-p-inethoxycarbonylbenzamid)
und
*;t (I!)-6(N-Stearyl-p-ethoxycarbonylbenzamid)
^besonders wirksame erfindungsgemäße Hilfskomponenten.
In der wärmeempfindlichen Schicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials können z. B. die folgenden Bindemittel verwendet werden:
Wasserlösliche organische Polymere, wie
Polyvinylalkohol, Methylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose
Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid,
Polyacrylsäure, Stärke. Gelatine;
und wäßrige Emulsionen von Polystyrol,
Vinylchlorid Vinylaceiat-Copolymeren und
Polybutylmethacrylat.
Außerdem können in der wärmeempfindlichen Schicht z. B. die folgenden Additive in Form von Feinpulvern enthalten sein, um klare Bilder zu erhalten und die Staubansammlung am Thermokopf bei der Bildaufzeichnung in einem Thermodrucker zu vermeiden:
Calciumcarbonat, Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid. Magnesiumoxid,
Talk, Bariumsulfat und Aluminiumstearat,
Polystyrol und Harnstoff-Formaldehydharze.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist
Beispiel 1
Eine Dispersion A-I wird durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Keramik-Kugelmühie hergestellt:
S-Methyl-n-amylamino-ö-methyl-
7-anilinofluoran
(Verbindung (I)-I in Tabelle I)
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20
60
Eine Dispersion B-I wird durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Keramik-Kugelmühle hergestellt:
2,2'-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20 60
Eine Dispersion C-I wird durch östündiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Reibe hergestellt:
N-Dodecylbenzamid
(Verbindung (II)-3 in Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20 60
1 Teil der Dispersion A-1,4 Teile der Dispersion B-I, 2 Teile der Dispersion C-I und 2 Teile Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Farbkomponenten-Flüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. DieTrocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Unt°r Verwendung des so hergestellten erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimilegerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,20 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexionsdensitometer RD-514).
Um den Verfärbungsgrad des Aufzeichnungsmaierials Nr. 1 durch Druck oder Reibung zu bestimmen, wird in den Nicht-Bildbereichen des Aufzeichnungsmaterials manuell Druck mit einem Metallstab ausgeübt. Hierbei ist keinerlei Verfärbung in den Nicht-Bildbereichen zu beobachten, die in herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien bei P usübung von Druck oder Reibung entsteht.
Das Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 wird ferner in dem genannten Facsimilegerät 24 Stunden eingesetzt, um die LauLigenschaften zu untersuchen. Hierbei ist nach Beendigung der Betriebszeit kein Staub am Thermokopf zu beobachten, und es werden ebenso klare Bilder erhalten wie zu Beginn.
Schließlich wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 24 Stunden bei 600C stehengelassen. Es ist keine Schieierbildung zu beobachten, so daß das Material ausgezeichnete Lagerbeständigkeit besitzt.
Beispiel 2
Eine Dispersion A-2 wird hergestellt durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Keramik-Kugelmühle:
3-Ethyl-n-amylamino-6-methyI-7-aniIinofluoran
(Verbindung (I)-2 in Tabelfe I)
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20
60
N-Stearylbenzamid
(Verbindung (II)-4 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20 60
Eine Dispersion B-2 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion BA von Beispiel 1 hergestellt
Eine Dispersion C-2 wird durch östündiges Vermischen der folgenden Komponenten in 'einer Reibe Hergestellt;
1 Teil der Dispersion A-2,4 Teile der Dispersion B-2, 2 Teile der Dispersion C-2 und 2 Teile Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Farbkomponentenfiüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf einem Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die Trocken-Auftrsgrncnge beträgt 6,0 g/m2.
Unter Verwendung des so hergestellten Aufzeichnungsmaterials Nr. 2 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein klares BiW mit einer Bilddichte von 1,30 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexions-Densitometer RD-514).
In dem Druckanwendungstest von Beispiel I ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu beobachten. Auch bei Durchführung des Laufverhaltens-Testes von Beispiel 1 zeigt sich kein Staub an dem Thermokopf nach Betriebsende, und es werden ebenso klare Bilder am Ende des Testes erhalten.
Ferner wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 24 Stunden bei 60°C stehengelassen. Es tritt keinerlei Schleierbildung auf, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
Beispiel 3
Eine Dispersion A-3 wird durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Keramik-Kugelmühle hergestellt:
S-Methyl-n-hexylamino-ö-methyl-7-anilinofluoran
(Verbindung (I)-4 von Tabelle I)
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
- Wasser
Teile
20
20
60
Eine Dispersion B-3 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-3 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion C-2 von Beispiel 2 hergestellt.
1 Teil der Dispersion A-3,4 Teile der Dispersion B-3, •j0 2 Teile der Dispersion C-3 und 2 Teile Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein !•Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu ,feiner wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die jTrocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
... j Mit dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimilegerätes mit einem Thermo- ;kopf im GIII-Modus durchgeführt. Hierbei erhält man fein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,27 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexionsdensitometer RD-514).
-J In dem Druckanwendungstest von Beispiel 1 ist ^keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu beobachten. Auch bei Durchführung des Laufverhaltensrtesfes von Beispiel 1 zeigt sich kein Staub an dem äThermokopf nach Betriebsende, und am Ende des Testes werden ebensogute klare Bilder erhalten.
Ferner wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 24 Stunden bei 60° C stehengelassen. Es ist keine Schleierbildung zu beobachten, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
Beispiel 4
Eine Dispersion A-4 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion A-3 von Beispiel 3 hergestellt.
Eine Dispersion B-4 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-4 wird durch östündiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Reibe hergestellt:
Beispiel 1 zeigt sich kein Staub an dem Thermokopf nach Ablauf der Betriebszeit, und am Ende des Testes werden ebenso klare Bilder erhalten.
Ferner wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 5 24 ) Stunden bei 60° C stehengelassen. Es ist keine Schleierbildung zu beobachten, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
Beispiel 6
ι» Eine Dispersion A-6 wird durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Keramik-Kugelmühle hergestellt:
p-Methoxycarbonyl-N-stearylbenzamid
(Verbindung (II)-5 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
1 Teil der Dispersion A-4,4 Teile der Dispersion B-4, 2 Teile der Dispersion C-4 und 2 Teile Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Mit dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial Nr. 4 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,14 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexionsdensitometer RD-514).
In dem Druck-Anwendungstest von Beispiel 1 ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu beobachten. Auch in dem Laufverhaltenstest von Beispiel 1 zeigt sich kein Staub an dem Thermokopf nach Ablauf der Betriebszeit, und am Ende des Testes werden ebenso klare Bilder erhalten.
Ferner wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 4 24 Stunden bei 60° C stehengelassen. Es ist keine Schleierbildung zu beobachten, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
Beispiels
Eine Dispersion A-5 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion A-2 von Beispiel 2 hergestellt.
Eine Dispersion B-5 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-5 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion C-4 von Beispiel 4 hergestellt.
1 Teil der Dispersion A-5,4 Teile der Dispersion B-5, 2 Teile der Dispersion C-5 und 2 Teile Polyvinylalkohol ,(20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Mit dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial Nr. 5 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,18 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexions-Densitometer RD-514).
In dem Druckanwendungstest von Beicpiel 1 ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu beobachten. Auch in dem Laufverhaltenstest von Teile ι ί S-n-Octyl-n-octylamino-ö-ethyl-
7-anilinofluoran
(Verbindung (I)-8 von Tabelle I)
Hydroxyethylcellulose
(10% v/äßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20 60
Eine Dispersion B-6 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-6 wird durch östündiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Reibe hergestellt:
JO
p-Ethoxycarbonyl-N-stearylbenzamid
(Verbindung (II)-6 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20
60
1 Teil der Dispersion A-6,4 Teile der Dispersion B-6, 2 Teile der Dispersion C-6 und 2 Teile Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungs-
flüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf einem Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
AO Mit dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial Nr. 6 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,17 (gemessen mit einem Macbeih-Reuexionsdensiioüieter RD-514).
In dem Druckanwendungstest von Beispiel 1 ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu beobachten. Ferner zeigt sich in dem Laufverhaltenstest von Beispiel 1 kein Staub an dem Thermokopf nach
so Anlauf der Betriebszeit, und am Ende des Testes werden ebenso klare Bilder erhalten.
Außerdem wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 6 24 Stunden bei 60° C stehengelassen. Es ist keine Schleierbildung zu beobachten, was auf eine ausgezeich-
"nete Lagerbeständigkeit hinweist. ■
Beispiel 7
Eine Dispersion A-7 wird durch 2tägigesfyermischen der folgenden Komponenten in einer Kerarnik-Kugelmühle hergestellt: ' r
a-Methyl-n-heptylamino-e-methyl-' 7-anilinofluoran
(Verbindung (F)-6 von Tabelle I)
Hydroxyethylcelluiose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20 60
Eine Dispersion B-7 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-7 wird durch 6stündiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Reibe hergestellt:
p-Decanyloxycarbonyl-N-stearyl-
benzamid
(Verbindung (II)-7 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20
60
1 Teil der Dispersion A-7,4 Teile der Dispersion B-7. 2 Teile der Dispersion C-7 und 2 ί eiie Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Mit dem so erhaltenen Aufzeichnungsmaterial Nr. 7 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,19 (gemessen mit einem Macbeth-ReflexionsdensitometerRD-514).
In dem Druckanwendungstest von Beispiel 1 ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu beobachten. Ferner zeigt sich in dem Laufverhaltenstest von Beispiel 1 kein Staub an dem Thermokopf nach Ablauf der Betriebszeit, und am Ende des Testes werden ebenso klare Bilder erhalten.
Außerdem wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 7 24 Stunden be: 6O0C stehengelassen. Es tritt keine Schleierbildung auf, was auf eine ausgezeichnete Lagerstabilität hinweist.
Beispiel 8
Eine Dispersion A-8 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion A-3 von Beispiel 3 hergestellt.
Eine Dispersion B-8 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-E wird durch 6stündiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Reibe hergestellt:
beobachten. Ferner zeigt sich in dem Laufverhaltenstest von Beispiel 1 kein Staub an dem Thermokopf nach Ablauf der Betriebszeit und am Ende des Testes werden ebenso gute Bilder erhalten.
Außerdem wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 8 24 Stunden bei 60°C stehengelassen. Es tritt keine Schleierbildung auf, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
Vergleichsbeispiel 1
Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Dispersion A-3 durch eine Dispersion CA-I, die durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in l--> einer Keramik-Kugelmühle erhalten wurde:
p-Ethoxycarbonyl-N-triacotanyl-
benzamid
(Verbindung (II)-9 von Tabelle H)
Methylcellulose (5°/o wäßrige Lösung)
Teüe
20 60
1 Teil der Dispersion A-8,4 Teile der Dispersion B-8, 2 Teile der Dispersion C-8 und 2 Teile Polyvinylalkohol - (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die ,Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Mit dem so erhaltenen Aufzeichnungsmaterial Nr. 8
' wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung
' -"eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt Man erhält ein klares Bild mit
einer Bilddichte von 1,20 (gemessen mit einem Macbeth-ReflexionsdensitometerRD-SH).
< In dem Druckanwendungstest von Beispiel 1 ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu
Teile
3-Diethylamino-6-methyl-7-ani!ino-
fluoran 20
Hydroxyethylcellulo.se
(10% wäßrige Lösung) 20
Wasser 60
Mit dem so erhaltenen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 wird eh. thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimilegerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält undeutliche Bilder mit einer Bilddichle von 1,05.
Bei Anwendung von Druck und Reibung erfolgt eine Verfärbung in den Nicht-Bildbereichen. Setzt man das Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 24 Stunden in dem Facsimilegerät ein, um das Laufverhalten zu untersuchen, so ist nach Ablauf der Betriebszeit beträchtlicher Staub an dem Thermokopf zu beobachten. Nach 24stündigem Stehenlassen bei 600C tritt in dem Vergleichsaufzeichnungsmaterial Nr. 1 Schleierbildung auf, so daß es nicht längere Zeit ohne Beeinträchtigung gelagert werden kann.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 4 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Dispersion A-4 durch eine Dispersion CA-2, die auf dieselbe Weise wie die Dispersion CA-I von Vergleichs-Beispiel 1 hergestellt wurde,
Mit dem so erhaltenen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes (RIFAX-3300) mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt, so Man erhält undeutliche Bilder mit einer Bilddichte von 0,98.
Bei Druckanwendung und Reibung erfolgt eine Verfärbung in den Nicht-Bildbereichen. Setzt man da? Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 24 Stunden in dem Facsimilegerät ein, um das Laufverhalten zu ; ^untersuchen, so ist am Ende der Betriebszeit beträchtlicher Staub an dem Thermokopf feststellbar. Außerdem (tritt nach 24stündigem Stehenlassen bei 6Ö°C Schleierbildung in dem Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 {auf, so daß es nicht längere Zeit ohne Beeinträchtigung !gelagert werden kann.
: Vergleichsbeispiel 3
! Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die - Dispersion C-3 durch eine Dispersion CC-I, die durch / ; ?6stündiges Vermischen der folgenden Komponenten in ' ?einer Reibe erhalten wurde:
Stearamid
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20
60
Mit dem so erhaltenen Vergleichsaufzeichnungsmaterial Nr. 3 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GUI-Modus durchgeführt. Man erhält undeutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,05.
Bei Druckanv/endung und Reibung erfolgt eine Verfärbung in den Nicht-Bildbereichen. Setzt man das Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 24 Stunden in dem Facsimile-Gerät ein, um das Laufverhalten zu untersuchen, ^o ist nach Ablauf der Betriebszeit beträchtlicher Staub an dem Thermokopf feststellbar. Nach 24stündigem Stehenlassen bei 60°C tritt außerdem eine Schleierbildung in dem Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 auf, so daß es nicht längere Zeit ohne Beeinträchtigung gelagert werden kann.
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Claims (1)

Patentansprüche;
1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen Schicht, die eine Fluoranverbindung, ein saures Material, das befähigt ist, die Fluoranverbindung bei Wärmeeinwirkung zu färben, und ein Benzamid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Schicht eine Fluoranverbindung der Formel I
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