DE3245660C2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Wärmeempfindliches AufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE3245660C2 DE3245660C2 DE3245660A DE3245660A DE3245660C2 DE 3245660 C2 DE3245660 C2 DE 3245660C2 DE 3245660 A DE3245660 A DE 3245660A DE 3245660 A DE3245660 A DE 3245660A DE 3245660 C2 DE3245660 C2 DE 3245660C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dispersion
- recording material
- heat
- parts
- thermal head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/26—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
- B41M5/30—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using chemical colour formers
- B41M5/323—Organic colour formers, e.g. leuco dyes
- B41M5/327—Organic colour formers, e.g. leuco dyes with a lactone or lactam ring
- B41M5/3275—Fluoran compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/26—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
- B41M5/30—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using chemical colour formers
- B41M5/337—Additives; Binders
- B41M5/3372—Macromolecular compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/26—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
- B41M5/30—Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used using chemical colour formers
- B41M5/337—Additives; Binders
- B41M5/3375—Non-macromolecular compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
Abstract
Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen Schicht, die eine Fluoranverbindung der Formel I (Formel I) in der R ↑1 einen Alkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, R ↑2 einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R ↑3 einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, ein saures Material, das bei Wärmeeinwirkung zur Färbung der Fluoranverbindung befähigt ist, und ein Benzamid der Formel II (Formel II) in der R ↑4 einen Alkylrest mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen und A Wasserstoff- oder -COOR ↑5 bedeuten, wobei R ↑5 ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, enthält.
Description
R4NHC
15
20
(D '■'
:.'25
in der R1 einen Alkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffato- ·
men, R2 einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R3 einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlen- ■- jö
■' stoffatomen bedeuten, und ein Benzamid der Formel II
3,5-Xylenol, Thymol,
p-tert.-ButyIphenol,4-Hydroxyphenoxid,
Methyl-4-hydroxybenzoat,
4-Hydroxyacetophenon, oc-Naphthol,
/!-Naphthol, Brenzka techin,
Resorcin, Hydrochinon,
4-tert.-Octylbrenzkatechin,
4,4'-sec.-Butylidenphenol,
2,2'- Dihydroxydiphenyl,
2,2'-Methy!enbis-(4-methyl-6-tert.-butyl-
phenol),
2,2'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
2,2'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
(Bisphenol A),
4,4'-Isopropylidenbis-(2-tert.-butylphenol)
4,4'-sec.-Butylidendiphenol,
Pyrogallol, Phloroglucin und
Phloroglucincarbonsäure
ist.
4,4'-sec.-Butylidendiphenol,
Pyrogallol, Phloroglucin und
Phloroglucincarbonsäure
ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärmeempfindliche Schicht außerdem ein Bindemittel aus der Gruppe der wasserlöslichen organischen
Polymere und wäßrigen Emulsionen von Polystyrol, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere oder Polybu
tylmethacrylat enthält.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärrneempfindliche Schicht außerdem ein Additiv zur Verbesserung der Bildqualität aus der Gruppe
Calciumcarbonat, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Talk, Bariumsulfat, Aluminiumstearat,
Polystyrol und Harnstoff-Formaldehydharz enthält.
(Π)
in der R4 einen Alkylrest mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen
und A Wasserstoff oder -COOR5 bedeuten,
wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche
Schicht 1,0 bis 10,0 Gewichtsteile des Benzamids pro 1 Gewia.tsteil der Fluoranverbindung enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Benzamid
N-Stearylbenzamid,
N-Stearyl-p-methoxycarbonylbenzamidoder
N-Stearyl-p-ethoxycarbonylbenzamid
ist.
N-Stearyl-p-ethoxycarbonylbenzamid
ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das saure
Material eine organische Säure aus der Gruppe
Borsäure, Oxalsäure,
Maleinsäure, Weinsäure,
Citronensäure, Bernsteinsäure,
Benzoesäure, Stearinsäure,
Gallussäure, Salicylsäure,
1 -Hydroxy-2-naphthoesäure,
o-Hydroxybenzoesäure,
m-Hydroxybenzoesäure und
2-Hydroxy-p-toluyIsäure
ist.
Maleinsäure, Weinsäure,
Citronensäure, Bernsteinsäure,
Benzoesäure, Stearinsäure,
Gallussäure, Salicylsäure,
1 -Hydroxy-2-naphthoesäure,
o-Hydroxybenzoesäure,
m-Hydroxybenzoesäure und
2-Hydroxy-p-toluyIsäure
ist.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das saure
Material ein phenolisches Material aus der Gruppe
Die Erfindung betrifft ein verbessertes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer värmeempfindlichen
Schicht, die eine farblose oder leicht gefärbte Farbkomponente und einen Entwickler enthält, der
befähigt ist, mit der Farbkomponente bei Wärmeeinwirkung unter Farbbildung zu reagieren, sowie mit einem
Schichtträger, auf dem die wärmeempfindliche Schicht aufgebracht ist. Das Aufzeichnungsmaterial entwickelt
eine intensive Farbe selbst bei Einwirkung einer relativ geringen Wärmemenge, und es bestehen keinerlei
Probleme hinsichtlich der Verfärbung bei Druck oder Reibung und der Lagerbeständigkeit. Ferner bewirkt es
bei der Verwendung in einem Thermodrucker mit einem Thermokopf keine Staubansammlung an dem Thermokopf
während der Bildaufzeichnung.
Herkömmliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien umfassen einen Schichtträger, z. B. Papier,
synthetisches Papier oder eine Kunstharzfolie, und eine darauf aufgebrachte wärmeempfindliche Schicht, die
zur Farbbildung bei Wärmeeinwirkung befähigt ist. Für die Wärmeeinwirkung wird z. B. ein Thermodrucker mit
einem Thermokopf verwendet. In der wärmeempfindlichen Schicht sind ein farbloser oder leicht gefärbter
Leukofarbstoff mit Lacton-, Lactam- oder Spiropyran-Ring als Farbkomponente und ein saures Material als
Entwickler zum Färben der Farbkomponente durch Reaktion bei Wärmeeinwirkung enthalten.
Im Vergleich zu anderen üblichen Aufzeichnungsmaterialien haben wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien dieses Typs den Vorteil, daß die Aufzeichnung
ohne komplizierte Maßnahmen, wie Entwicklung
und Bildfixierung, erfolgen kanu, so daß sie schnell, leise
und mit niedrigen Kosten durchführbar ist. Aufgrund dieser Vorteile besteht großer Bedarf für ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, das für die Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung geeignet ist, z. B. in
Computern, Facsin>.,e-Geräten und verschiedenen Meßgeräten.
Für diese Anwendungsgebiete weist das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise folgende
Eigenschaften auf:
1) Eine Färbung von hoher Dichte in scharfem Kontrast zum Hintergrund kann durch Einwirken
einer relativ geringin Energiemenge erzeugt werden:
2) es erfolgt keine Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials durch Druck oder Reibung, wodurch es
möglich ist, klare Bilder von hoher Bilddichte zu erhalten;
3) das Aufzeichnungsmaterial kann ohne Beeinträchtigung,
z. B. Schleierbildung, längere Zeit gelagert werden und
4) das Aufzeichnungsmaterial bewirkt keine wesentliche Ansammlung von Staub am Thermokopf
während des Bildaufzeichnungsverfahrens bei Verwendung in Thermodruckern mit einem Thermokopf,
so daß eine glatte thermogr&phische Aufzeichnung,
z. B. ein Scanning mit dem Kopf, über längere Zeit möglich ist.
In der prioritätsälteren, nachveröffentlichten DE-OS 31 19 053 ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
beschrieben, das Fluoranverbindungen, die von den Verbindungen der weiter unten genannten Formel I
verschieden sind, ein saures Material als Entwickler und ein Benzamid der weiter unten angegebenen Formel II
enthält, in der A Wasserstoff bedeutet.
Es ist auch bereits ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial bekannt, das eine Fluoranverbindung der
folgenden Formel
CH3
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit verbesserter
Wärmeempfindlichkeit, das bereits bei Einwirken einer relativ geringen Energiemenge eine Färbung
ä von hoher Dichte in scharfem Kontrast zum Hintergrund
ergibt, bei dem die Verfärbung durch Druck oder Reibung verhindert wird, so daß es möglich ist, klare
Bilder mit hoher Bilddichte zu erhalten, und das längere Zeit ohne Beeinträchtigung, einschließlich Schleierbildung,
gelagert werden kann. Außerdem soll das Material nicht wesentlich zur Ansammlung von Staub
am Thermokopf während der Bildaufzeichnung mit einem Thermodrucker beitragen, so daß eine glatte
thermographische Aufzeichnung, einschließlich des
ι? Scanning mit dem Thermokopf, über längere Zeit
möglich ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger
und einer darauf aufgebrachten wärmeempfindlichen Schicht, die als Farbkomponente eine farblose oder
ileicht gefärbte Fluoranverbindung der Formel I
C7H
als Farbkomponente, ein übliches saures Material als Entwickler und Stearinsäureamid als Hilfskomponente
enthält. Dieses bekannte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial ergibt klarere Bilder als andere herkömmliche
Aufzeichnungsmaterialien. Es ist jedoch verbesserungsbedürftig hinsichtlich (i) der Farbbildung
mit hoher Bilddichte, um in Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsverfahren
eingesetzt werden zu können; (ii) der Verfärbung durch Druck oder Reibung; (iii) der
Lagerbeständigkeit, z. B. der Schleierbildung, und (iv) der Staubansammlung am Thermokopf während des
Bildaufzeichnungsverfahrens, wenn ein Thermodrucker mit einem Thermokopf angewandt v/ird.
in der R1 einen Alkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen,
R2 einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R3 einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen bedeuten,
als Entwickler ein saures Material, das bei Wärmeeinwirkung zur Farbbildung mit der Fluoranverbindung
(I) befähigt ist, und als Hilfskomponente ein Benzamid der Formel II
R4NHC
OD
in der R4 einen Alkylrest mit 10 bis 30 Kohlenstoffatomen
und A Wasserstoff cder — COOR5 bedeuten, wobei R5 ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist,
enthält.
Durch Verwendung des Benzamids in Kombination mit der Fluoranverbindung lassen sich die erfindungsgemäß
gestellten Ziele erreichen, nämlich die Erzeugung einer Farbe von hoher Dichte durch Einwirken einer
relativ geringen Wärmemenge, die Verhinderung der Verfärbung durch Druck oder Reibung, gute Lagerstabilität
und Verhinderung der Staubansammlung am Thermokopf während der Bildaufzeichnung mit einem
Thermodrucker. Wenn die Anzahl der Kohlenstoffatome in dem Rest R4 weniger als 10 beträgt, nehmen die
Lagerstabilität und die Bildschärfe beträchtlich ab, während bei einer Zahl von Kohlenstoffatomen im Rest
R4 von mehr als 30 die Wärmeempfindlichkeit abnimmt und das Aufzeichnungsmaterial nicht mehr für die
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnuiig geeignet ist,
Die Menge des Benzamids (II) betrügt z. B. 1 bis 10
Gewichtsteile pro I Gewichtsteil der Fluoranverbin-
dung(J). .
Spezielle Beispiele für Fluoranvcrbindungen (I) sind
Spezielle Beispiele für Fluoranvcrbindungen (I) sind
in der folgenden Tabelle I genannt.
Verbin- R1 R2 RJ
dung
(D
(I)-I | |
(D-2 | |
(D-3 | |
;' | (IH |
'& | ü)-5 |
"ι ■ | • (I)-6 |
's | ' '■%)-? |
-C5H11
-C5H11
-C5H11
"C6H13
"C6H13
"C7H15
-CH15
"C8H17
"C6H13
"C6H13
"C7H15
-CH15
"C8H17
-CH1 -C2H,
"C8H17
-CH3
-C8H17
-CH3
-CjH)7
-C3H)7
-CH,
-CH.,
-QH5
-CH3
"C2H5
-CH3
-C2H5
-C2H5
20
Wenn in der Fluoranverbindung (I) die Zahl der Kohlenstoffatome im Rest R1 weniger als 5 beträgt,
überschreitet der Schmelzpunkt 1900C, was erfindungsgemäß
nicht bevorzugt ist. Beträgt andererseits die Zahl der Kohlenstoffatome in dem Rest R1 mehr als 8, so liegt
;der Schmelzpunkt unter 120°C, was ebenfalls nicht
bevorzugt ist. Im Hinblick auf den abnehmenden ' Schmelzpunkt der Verbindung (I) beträgt auch die
Anzahl der Kohlenstoffatome in dem Rest R2 vorzugsweise nicht mehr als 8.
Der Rest R3 enthält vorzugsweise ein oder zwei
Kohlenstoffatome. Bei mehr als 2 Kohlenstoffatomen liegt der Schmelzpunkt der Verbindung (I) unter 120°C,
was nicht bevorzugt ist.
Beispiele für erfindungsgemäß als Entwickler verwendbare
saure Materialien sind
Borsäure, Oxalsäure,
Maleinsäure, Weinsäure,
Citronensäure, Bernsteinsäure,
Benzoesäure, Stearinsäure, as
Gallussäure, Salicylsäure,
l-Hydroxy-2-naphthoesäure,
o-Hydroxybenzoesäure,
m-Hydroxybenzoesäure,
2-Hydroxy-p-toIuylsäure,
3,5-XyIenol, Thymol,
p-tert.-Butylphenol.'t-Hydroxyphenoxid,
MethyI-4-hydroxybenzoat,
4-Hydroxyacetophenon, «-Naphthol,
/^-Naphthol, Brenzkatechin,
Resorcin, Hydrochinon,
4-tert.-OctyIbrenzkatechin,
4,4'-sec.-ButyiidenphenoI,
2,2'-Dihydroxydiphenyl,
2,2'-Methy!enbis-(4-methyI-6-tert.-butyIphenoI),
2,2'-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A),
4,4'-Isopropylidenbis-(2-tert.-butyIphenoI),
4,4'-sec.-Butylidendiphenol,
Pyrogallol, Phloroglucin und
Phloroglucincarbonsäure.
Spezielle Beispiele für Benzamide (II) sind in der
folgenden Tabelle II genannt.
Verbindung R4
(ID-I
(ID-2
(III-3
IU
(ID-5
(ID-6
-CnHm
-C13H...
-Cull.,
-C18Hu
-C18Hn
-C13H...
-Cull.,
-C18Hu
-C18Hn
Γ)
II
-COOCII1
-COOCH5
-COOC10H21
-COOC2H5
Unter den genannten Benzamiden sind
(Il)-4 (N-Stearylbenzamid),
(I!)-5(N-Stearyl-p-inethoxycarbonylbenzamid)
und
*;t (I!)-6(N-Stearyl-p-ethoxycarbonylbenzamid)
^besonders wirksame erfindungsgemäße Hilfskomponenten.
^besonders wirksame erfindungsgemäße Hilfskomponenten.
In der wärmeempfindlichen Schicht des erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials können z. B. die folgenden Bindemittel verwendet werden:
Wasserlösliche organische Polymere, wie
Polyvinylalkohol, Methylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose
Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid,
Polyacrylsäure, Stärke. Gelatine;
und wäßrige Emulsionen von Polystyrol,
Vinylchlorid Vinylaceiat-Copolymeren und
Polybutylmethacrylat.
Außerdem können in der wärmeempfindlichen
Schicht z. B. die folgenden Additive in Form von
Feinpulvern enthalten sein, um klare Bilder zu erhalten und die Staubansammlung am Thermokopf bei der
Bildaufzeichnung in einem Thermodrucker zu vermeiden:
Calciumcarbonat, Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid. Magnesiumoxid,
Talk, Bariumsulfat und Aluminiumstearat,
Polystyrol und Harnstoff-Formaldehydharze.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist
Eine Dispersion A-I wird durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Keramik-Kugelmühie
hergestellt:
S-Methyl-n-amylamino-ö-methyl-
7-anilinofluoran
(Verbindung (I)-I in Tabelle I)
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20
60
60
Eine Dispersion B-I wird durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Keramik-Kugelmühle
hergestellt:
2,2'-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20
20
60
Eine Dispersion C-I wird durch östündiges Vermischen
der folgenden Komponenten in einer Reibe hergestellt:
N-Dodecylbenzamid
(Verbindung (II)-3 in Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
(Verbindung (II)-3 in Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20
60
1 Teil der Dispersion A-1,4 Teile der Dispersion B-I,
2 Teile der Dispersion C-I und 2 Teile Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Farbkomponenten-Flüssigkeit
für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf
ein Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und
dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. DieTrocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Unt°r Verwendung des so hergestellten erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimilegerätes
mit einem Thermokopf im GIII-Modus
durchgeführt. Man erhält ein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,20 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexionsdensitometer
RD-514).
Um den Verfärbungsgrad des Aufzeichnungsmaierials
Nr. 1 durch Druck oder Reibung zu bestimmen, wird in den Nicht-Bildbereichen des Aufzeichnungsmaterials
manuell Druck mit einem Metallstab ausgeübt. Hierbei ist keinerlei Verfärbung in den Nicht-Bildbereichen
zu beobachten, die in herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien bei P usübung von
Druck oder Reibung entsteht.
Das Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 wird ferner in dem genannten Facsimilegerät 24 Stunden eingesetzt, um die
LauLigenschaften zu untersuchen. Hierbei ist nach Beendigung der Betriebszeit kein Staub am Thermokopf
zu beobachten, und es werden ebenso klare Bilder erhalten wie zu Beginn.
Schließlich wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 24 Stunden bei 600C stehengelassen. Es ist keine
Schieierbildung zu beobachten, so daß das Material ausgezeichnete Lagerbeständigkeit besitzt.
Eine Dispersion A-2 wird hergestellt durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer
Keramik-Kugelmühle:
3-Ethyl-n-amylamino-6-methyI-7-aniIinofluoran
(Verbindung (I)-2 in Tabelfe I)
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
(Verbindung (I)-2 in Tabelfe I)
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20
60
60
N-Stearylbenzamid
(Verbindung (II)-4 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
(Verbindung (II)-4 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20
60
Eine Dispersion B-2 wird auf dieselbe Weise wie die
Dispersion BA von Beispiel 1 hergestellt
Eine Dispersion C-2 wird durch östündiges Vermischen
der folgenden Komponenten in 'einer Reibe Hergestellt;
1 Teil der Dispersion A-2,4 Teile der Dispersion B-2,
2 Teile der Dispersion C-2 und 2 Teile Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Farbkomponentenfiüssigkeit
für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf
einem Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet.
Die Trocken-Auftrsgrncnge beträgt 6,0 g/m2.
Unter Verwendung des so hergestellten Aufzeichnungsmaterials Nr. 2 wird ein thermischer Druckvorgang
unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man
erhält ein klares BiW mit einer Bilddichte von 1,30 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexions-Densitometer
RD-514).
In dem Druckanwendungstest von Beispiel I ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu
beobachten. Auch bei Durchführung des Laufverhaltens-Testes von Beispiel 1 zeigt sich kein Staub an dem
Thermokopf nach Betriebsende, und es werden ebenso klare Bilder am Ende des Testes erhalten.
Ferner wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 24 Stunden bei 60°C stehengelassen. Es tritt keinerlei
Schleierbildung auf, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
Eine Dispersion A-3 wird durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Keramik-Kugelmühle
hergestellt:
S-Methyl-n-hexylamino-ö-methyl-7-anilinofluoran
(Verbindung (I)-4 von Tabelle I)
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
- Wasser
Hydroxyethylcellulose
(10% wäßrige Lösung)
- Wasser
Teile
20
20
60
60
Eine Dispersion B-3 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-3 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion C-2 von Beispiel 2 hergestellt.
1 Teil der Dispersion A-3,4 Teile der Dispersion B-3,
•j0 2 Teile der Dispersion C-3 und 2 Teile Polyvinylalkohol
(20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt.
Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein !•Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu
,feiner wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die jTrocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
... j Mit dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimilegerätes mit einem Thermo- ;kopf im GIII-Modus durchgeführt. Hierbei erhält man fein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,27 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexionsdensitometer RD-514).
-J In dem Druckanwendungstest von Beispiel 1 ist ^keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu beobachten. Auch bei Durchführung des Laufverhaltensrtesfes von Beispiel 1 zeigt sich kein Staub an dem äThermokopf nach Betriebsende, und am Ende des Testes werden ebensogute klare Bilder erhalten.
... j Mit dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimilegerätes mit einem Thermo- ;kopf im GIII-Modus durchgeführt. Hierbei erhält man fein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,27 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexionsdensitometer RD-514).
-J In dem Druckanwendungstest von Beispiel 1 ist ^keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu beobachten. Auch bei Durchführung des Laufverhaltensrtesfes von Beispiel 1 zeigt sich kein Staub an dem äThermokopf nach Betriebsende, und am Ende des Testes werden ebensogute klare Bilder erhalten.
Ferner wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 24 Stunden bei 60° C stehengelassen. Es ist keine
Schleierbildung zu beobachten, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
Eine Dispersion A-4 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion A-3 von Beispiel 3 hergestellt.
Eine Dispersion B-4 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-4 wird durch östündiges Vermischen
der folgenden Komponenten in einer Reibe hergestellt:
Beispiel 1 zeigt sich kein Staub an dem Thermokopf nach Ablauf der Betriebszeit, und am Ende des Testes
werden ebenso klare Bilder erhalten.
Ferner wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 5 24 ) Stunden bei 60° C stehengelassen. Es ist keine
Schleierbildung zu beobachten, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
ι» Eine Dispersion A-6 wird durch 2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Keramik-Kugelmühle
hergestellt:
p-Methoxycarbonyl-N-stearylbenzamid
(Verbindung (II)-5 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
(Verbindung (II)-5 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
1 Teil der Dispersion A-4,4 Teile der Dispersion B-4,
2 Teile der Dispersion C-4 und 2 Teile Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit
für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein
Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die
Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Mit dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial Nr. 4 wird ein thermischer Druckvorgang unter
Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein
klares Bild mit einer Bilddichte von 1,14 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexionsdensitometer RD-514).
In dem Druck-Anwendungstest von Beispiel 1 ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu
beobachten. Auch in dem Laufverhaltenstest von Beispiel 1 zeigt sich kein Staub an dem Thermokopf
nach Ablauf der Betriebszeit, und am Ende des Testes werden ebenso klare Bilder erhalten.
Ferner wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 4 24 Stunden bei 60° C stehengelassen. Es ist keine
Schleierbildung zu beobachten, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
Eine Dispersion A-5 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion A-2 von Beispiel 2 hergestellt.
Eine Dispersion B-5 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-5 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion C-4 von Beispiel 4 hergestellt.
1 Teil der Dispersion A-5,4 Teile der Dispersion B-5,
2 Teile der Dispersion C-5 und 2 Teile Polyvinylalkohol ,(20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit
für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein
Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die
Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Mit dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial Nr. 5 wird ein thermischer Druckvorgang unter
Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein
klares Bild mit einer Bilddichte von 1,18 (gemessen mit einem Macbeth-Reflexions-Densitometer RD-514).
In dem Druckanwendungstest von Beicpiel 1 ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu
beobachten. Auch in dem Laufverhaltenstest von Teile ι ί S-n-Octyl-n-octylamino-ö-ethyl-
7-anilinofluoran
(Verbindung (I)-8 von Tabelle I)
Hydroxyethylcellulose
(10% v/äßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20
60
Eine Dispersion B-6 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-6 wird durch östündiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Reibe
hergestellt:
JO
p-Ethoxycarbonyl-N-stearylbenzamid
(Verbindung (II)-6 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
(Verbindung (II)-6 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20
60
60
1 Teil der Dispersion A-6,4 Teile der Dispersion B-6,
2 Teile der Dispersion C-6 und 2 Teile Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungs-
flüssigkeit für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf
einem Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet.
Die Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
AO Mit dem so hergestellten Aufzeichnungsmaterial
Nr. 6 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf
im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,17 (gemessen mit
einem Macbeih-Reuexionsdensiioüieter RD-514).
In dem Druckanwendungstest von Beispiel 1 ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu
beobachten. Ferner zeigt sich in dem Laufverhaltenstest von Beispiel 1 kein Staub an dem Thermokopf nach
so Anlauf der Betriebszeit, und am Ende des Testes werden ebenso klare Bilder erhalten.
Außerdem wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 6 24 Stunden bei 60° C stehengelassen. Es ist keine
Schleierbildung zu beobachten, was auf eine ausgezeich-
"nete Lagerbeständigkeit hinweist. ■
Eine Dispersion A-7 wird durch 2tägigesfyermischen
der folgenden Komponenten in einer Kerarnik-Kugelmühle
hergestellt: ' r
a-Methyl-n-heptylamino-e-methyl-'
7-anilinofluoran
(Verbindung (F)-6 von Tabelle I)
Hydroxyethylcelluiose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
Hydroxyethylcelluiose
(10% wäßrige Lösung)
Wasser
Teile
20
20
60
Eine Dispersion B-7 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-7 wird durch 6stündiges Vermischen der folgenden Komponenten in einer Reibe
hergestellt:
p-Decanyloxycarbonyl-N-stearyl-
benzamid
(Verbindung (II)-7 von Tabelle II)
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20
60
60
1 Teil der Dispersion A-7,4 Teile der Dispersion B-7.
2 Teile der Dispersion C-7 und 2 ί eiie Polyvinylalkohol (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit
für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein
Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die
Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Mit dem so erhaltenen Aufzeichnungsmaterial Nr. 7 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung
eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im
GIII-Modus durchgeführt. Man erhält ein klares Bild mit einer Bilddichte von 1,19 (gemessen mit einem
Macbeth-ReflexionsdensitometerRD-514).
In dem Druckanwendungstest von Beispiel 1 ist keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu
beobachten. Ferner zeigt sich in dem Laufverhaltenstest von Beispiel 1 kein Staub an dem Thermokopf nach
Ablauf der Betriebszeit, und am Ende des Testes werden ebenso klare Bilder erhalten.
Außerdem wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 7 24 Stunden be: 6O0C stehengelassen. Es tritt keine
Schleierbildung auf, was auf eine ausgezeichnete Lagerstabilität hinweist.
Eine Dispersion A-8 wird auf dieselbe Weise wie die Dispersion A-3 von Beispiel 3 hergestellt.
Eine Dispersion B-8 wird auf dieselbe Weise wie die
Dispersion B-I von Beispiel 1 hergestellt.
Eine Dispersion C-E wird durch 6stündiges Vermischen
der folgenden Komponenten in einer Reibe hergestellt:
beobachten. Ferner zeigt sich in dem Laufverhaltenstest von Beispiel 1 kein Staub an dem Thermokopf nach
Ablauf der Betriebszeit und am Ende des Testes werden ebenso gute Bilder erhalten.
Außerdem wird das Aufzeichnungsmaterial Nr. 8 24 Stunden bei 60°C stehengelassen. Es tritt keine
Schleierbildung auf, was auf eine ausgezeichnete Lagerbeständigkeit hinweist.
Vergleichsbeispiel 1
Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Dispersion A-3 durch eine Dispersion CA-I, die durch
2tägiges Vermischen der folgenden Komponenten in l-->
einer Keramik-Kugelmühle erhalten wurde:
p-Ethoxycarbonyl-N-triacotanyl-
benzamid
(Verbindung (II)-9 von Tabelle H)
Methylcellulose (5°/o wäßrige Lösung)
Teüe
20
60
1 Teil der Dispersion A-8,4 Teile der Dispersion B-8,
2 Teile der Dispersion C-8 und 2 Teile Polyvinylalkohol - (20% wäßrige Lösung) werden zu einer Beschichtungsflüssigkeit
für die wärmeempfindliche Schicht vermischt. Die Flüssigkeit wird mit einem Drahtstab auf ein
Blatt Qualitätspapier (60 g/m2) aufgetragen und dann zu
einer wärmeempfindlichen Schicht getrocknet. Die ,Trocken-Auftragmenge beträgt 6,0 g/m2.
Mit dem so erhaltenen Aufzeichnungsmaterial Nr. 8
' wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung
' -"eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf im
GIII-Modus durchgeführt Man erhält ein klares Bild mit
• einer Bilddichte von 1,20 (gemessen mit einem
Macbeth-ReflexionsdensitometerRD-SH).
< In dem Druckanwendungstest von Beispiel 1 ist
keinerlei Verfärbung des Aufzeichnungsmaterials zu
Teile | |
3-Diethylamino-6-methyl-7-ani!ino- | |
fluoran | 20 |
Hydroxyethylcellulo.se | |
(10% wäßrige Lösung) | 20 |
Wasser | 60 |
Mit dem so erhaltenen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial
Nr. 1 wird eh. thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimilegerätes mit einem Thermokopf
im GIII-Modus durchgeführt. Man erhält undeutliche Bilder mit einer Bilddichle von 1,05.
Bei Anwendung von Druck und Reibung erfolgt eine Verfärbung in den Nicht-Bildbereichen. Setzt man das
Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 24 Stunden in dem Facsimilegerät ein, um das Laufverhalten zu
untersuchen, so ist nach Ablauf der Betriebszeit beträchtlicher Staub an dem Thermokopf zu beobachten.
Nach 24stündigem Stehenlassen bei 600C tritt in
dem Vergleichsaufzeichnungsmaterial Nr. 1 Schleierbildung auf, so daß es nicht längere Zeit ohne
Beeinträchtigung gelagert werden kann.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 4 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Dispersion A-4 durch eine Dispersion CA-2, die auf
dieselbe Weise wie die Dispersion CA-I von Vergleichs-Beispiel
1 hergestellt wurde,
Mit dem so erhaltenen Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 wird ein thermischer Druckvorgang unter
Verwendung eines Facsimile-Gerätes (RIFAX-3300) mit einem Thermokopf im GIII-Modus durchgeführt,
so Man erhält undeutliche Bilder mit einer Bilddichte von 0,98.
Bei Druckanwendung und Reibung erfolgt eine Verfärbung in den Nicht-Bildbereichen. Setzt man da?
Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 24 Stunden in dem Facsimilegerät ein, um das Laufverhalten zu
; ^untersuchen, so ist am Ende der Betriebszeit beträchtlicher
Staub an dem Thermokopf feststellbar. Außerdem (tritt nach 24stündigem Stehenlassen bei 6Ö°C Schleierbildung
in dem Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 {auf, so daß es nicht längere Zeit ohne Beeinträchtigung
!gelagert werden kann.
: Vergleichsbeispiel 3
! Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die
- Dispersion C-3 durch eine Dispersion CC-I, die durch /
; ?6stündiges Vermischen der folgenden Komponenten in
' ?einer Reibe erhalten wurde:
Stearamid
Methylcellulose (5% wäßrige Lösung)
Teile
20
60
Mit dem so erhaltenen Vergleichsaufzeichnungsmaterial
Nr. 3 wird ein thermischer Druckvorgang unter Verwendung eines Facsimile-Gerätes mit einem Thermokopf
im GUI-Modus durchgeführt. Man erhält undeutliche Bilder mit einer Bilddichte von 1,05.
Bei Druckanv/endung und Reibung erfolgt eine Verfärbung in den Nicht-Bildbereichen. Setzt man das
Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 24 Stunden in
dem Facsimile-Gerät ein, um das Laufverhalten zu untersuchen, ^o ist nach Ablauf der Betriebszeit
beträchtlicher Staub an dem Thermokopf feststellbar. Nach 24stündigem Stehenlassen bei 60°C tritt außerdem
eine Schleierbildung in dem Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 3 auf, so daß es nicht längere Zeit
ohne Beeinträchtigung gelagert werden kann.
ί f J '
I, , i l
Jl. ίΛ
4 ί 5 'ί"1" Τ.""™""
l'*Vv if
Claims (1)
1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer darauf aufgebrachten
wärmeempfindlichen Schicht, die eine Fluoranverbindung, ein saures Material, das befähigt
ist, die Fluoranverbindung bei Wärmeeinwirkung zu färben, und ein Benzamid enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmeempfindliche Schicht eine Fluoranverbindung der Formel I
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56197923A JPS5898286A (ja) | 1981-12-09 | 1981-12-09 | 感熱記録材料 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3245660A1 DE3245660A1 (de) | 1983-06-23 |
DE3245660C2 true DE3245660C2 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=16382517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3245660A Expired DE3245660C2 (de) | 1981-12-09 | 1982-12-09 | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4486763A (de) |
JP (1) | JPS5898286A (de) |
DE (1) | DE3245660C2 (de) |
FR (1) | FR2517599A1 (de) |
GB (1) | GB2112161B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4682193A (en) * | 1984-02-22 | 1987-07-21 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Recording materials |
JPS60187590A (ja) * | 1984-03-06 | 1985-09-25 | Fuji Photo Film Co Ltd | 感熱記録材料 |
JPH02158384A (ja) * | 1988-12-13 | 1990-06-18 | Ricoh Co Ltd | 感熱記録材料 |
EP0492628B1 (de) * | 1990-12-26 | 1996-07-03 | Ricoh Company, Ltd | Reversible wärmeempfindliche Aufzeichnungszusammensetzung, Aufzeichnungsmedium, Aufzeichnungsverfahren und Anzeigevorrichtung, die das Aufzeichnungsmedium verwendet |
EP0612628B1 (de) * | 1993-02-26 | 1996-07-10 | Ricoh Company, Ltd | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das Phthalsäurederivate verwendet |
JP3300820B2 (ja) * | 1993-03-17 | 2002-07-08 | 株式会社リコー | 熱転写記録媒体 |
JP3035903B2 (ja) * | 1995-06-15 | 2000-04-24 | 日本製紙株式会社 | 感熱記録シート |
EP2535201B1 (de) * | 2011-06-17 | 2014-10-15 | Agfa-Gevaert | Farblasermarkierung von Artikeln und Sicherheitsdokumenten |
EP2639074B1 (de) * | 2012-03-16 | 2015-03-04 | Agfa-Gevaert | Farblasermarkierbare Laminate und Dokumente |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1360581A (en) * | 1971-03-30 | 1974-07-17 | Fuji Photo Film Co Ltd | Thermosensitive recording material |
US4032690A (en) * | 1975-01-24 | 1977-06-28 | Mitsubishi Paper Mills, Ltd. | Thermosensitive recording material |
JPS6021075B2 (ja) * | 1976-07-19 | 1985-05-25 | 三菱製紙株式会社 | 感度向上剤を含有する感熱記録紙 |
JPS5434909A (en) * | 1977-08-08 | 1979-03-14 | Yamada Chem Co | Colored recording material |
US4316621A (en) * | 1979-10-26 | 1982-02-23 | Ciba-Geigy Corporation | Pressure-sensitive or heat-sensitive recording material |
JPS6033637B2 (ja) * | 1979-11-07 | 1985-08-03 | 日立工機株式会社 | 電気ハンマ |
US4352860A (en) * | 1980-05-13 | 1982-10-05 | Ricoh Company, Ltd. | Thermosensitive recording material |
JPS5767994A (en) * | 1980-10-16 | 1982-04-24 | Nippon Musical Instruments Mfg | Drum |
JPS5787995A (en) * | 1980-11-21 | 1982-06-01 | Ricoh Co Ltd | Heat-sensitive recording material |
JPS5796894A (en) * | 1980-12-10 | 1982-06-16 | Ricoh Co Ltd | Heat sensitive recording material |
JPS57102393A (en) * | 1980-12-16 | 1982-06-25 | Ricoh Co Ltd | Heat sensitive recording material |
JPS57103894A (en) * | 1980-12-22 | 1982-06-28 | Ricoh Co Ltd | Heat-sensitive recording material |
JPS57117996A (en) * | 1981-01-16 | 1982-07-22 | Ricoh Co Ltd | Heat-sensitive recording material |
JPS57123090A (en) * | 1981-01-23 | 1982-07-31 | Ricoh Co Ltd | Heat-sensitive recording type magnetic roll paper |
JPS57123091A (en) * | 1981-01-23 | 1982-07-31 | Ricoh Co Ltd | Heat-sensitive recording material |
JPS57126693A (en) * | 1981-01-29 | 1982-08-06 | Ricoh Co Ltd | Thermal recording sheet |
JPS57135194A (en) * | 1981-02-16 | 1982-08-20 | Ricoh Co Ltd | Thermosensitive recording material |
-
1981
- 1981-12-09 JP JP56197923A patent/JPS5898286A/ja active Pending
-
1982
- 1982-12-01 US US06/446,086 patent/US4486763A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-12-09 GB GB08235198A patent/GB2112161B/en not_active Expired
- 1982-12-09 DE DE3245660A patent/DE3245660C2/de not_active Expired
- 1982-12-09 FR FR8220655A patent/FR2517599A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2517599B1 (de) | 1984-07-13 |
GB2112161A (en) | 1983-07-13 |
FR2517599A1 (fr) | 1983-06-10 |
DE3245660A1 (de) | 1983-06-23 |
US4486763A (en) | 1984-12-04 |
GB2112161B (en) | 1985-07-24 |
JPS5898286A (ja) | 1983-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2905825C3 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE931531C (de) | Vervielfaeltigungsmaterial und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE3726015C2 (de) | ||
DE2237288B2 (de) | Thermokopiermaterial | |
DE3114681A1 (de) | "waermeempfindliches aufzeichnungsblatt" | |
DE3245660C2 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2929102A1 (de) | Waermeempfindliches aufzeichnungspapier | |
DE10122250A1 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt | |
US3460964A (en) | Heat-sensitive recording element and composition | |
DE3131899A1 (de) | Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
DE3408707C2 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1421471B2 (de) | Thermokopieverfahren | |
DE202017006776U1 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3245035C2 (de) | Wärmeempfindliche Farbentwicklungszusammensetzung und deren Verwendung zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Farbentwicklungs-Aufzeichnungsmaterials | |
DE1572209C3 (de) | Bildempfangsblatt für Wärmeübertragungsverfahren | |
DE3401752A1 (de) | Temperaturempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
DE3219278A1 (de) | Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
DE3441657A1 (de) | Waermeempfindliches zweifarben-aufzeichnungsmaterial | |
DE2934378A1 (de) | Waermeempfindliches aufzeichnungspapier | |
DE3300229A1 (de) | Waermeempfindliche aufzeichnungsblaetter | |
DE3024020C2 (de) | Verwendung von 1-Isopropylphenyl-2-phenyläthan als Lösungsmittel für Farbbildner | |
DE3337296A1 (de) | Thermoreaktives aufzeichnungsmaterial, seine herstellung und die verwendung von sauermodifizierten polymerisaten als akzeptoren in diesem aufzeichnungsmaterial | |
DE3714940C2 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE69415382T2 (de) | Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3119053A1 (de) | Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |