DE3233630A1 - Textspeicher-anordnung in einer textverarbeitungsanlage - Google Patents

Textspeicher-anordnung in einer textverarbeitungsanlage

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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0227Cooperation and interconnection of the input arrangement with other functional units of a computer

Description

-Müller - steinmej^ter...- S_harp._Kab.ushiki Kaisha
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Textspeicher-Anordnung in Textverarbeitungsanlagen.
5
In Textverarbeitungsanlagen werden die über ein Tastenfeld eingegebenen Dokument- oder Textdaten vorübergehend in einem Netz- oder allgemein spannungsversorgungsabhängigen Speicher wie etwa einem Speicher mit direktem Zugriff (RAM) gespeichert. Die auf diese Weise gespeicherten Textdaten werden auf einen externen, energieversorgungsunabhängigen Speicher, beispielsweise eine Floppy Disk übertragen, wenn über das Tastenfeld eine entsprechende Speicheranordnung gegeben wird. Wenn die elektrische Spannungsversorgung unterbrachen wird, bevor die Speicherung der Textdaten auf der Floppy Disk ausgeführt wurde, gehen die vorübergehend in dem spannungsversorgungsabhängigen Speicher gespeicherten Textdaten verloren.
Did'Erfindung ist darauf gerichtet, eine verbesserte Textspfkcher-Anordnung für eine Textverarbeitungsanlage zu schaffen, die eine weitgehende Sicherung der eigegebenen Textdaten gegen eine unbeabsichtigte Löschung durch unterbrechung der Energieversorgung gewährleistet.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die" Erfindung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Errindungsgemäß umfaßt die Textspeicher-Anordnung einer Textverarbeitungsanlage einen Zwischen-Textspeicher, in dem die über ein Tastenfeld eingegebenen Textdaten vorübergehend gespeichert werden. Bei dem Zwischen-Textspeicher, im folgenden
TER MEER · MÜLLER · STEItstMElSrrER^: 'Jl ' ^gfa^yp Kabushiki Kaisha
- 4
kurz Textspeicher genannt/ handelt es sich vorzugsweise um einen Speicher mit direktem Zugriff. Die Bezeichnung Textspeicher ist nicht so zu verstehen, daß die Speichermöglichkeit auf alphabetische Zeichen beschränkt wäre. 5
In vorgegebenen Intervallen, beispielsweise jeweils nachdem eine bestimmte Anzahl von Textzeichen über die Tastatur eingegeben wurden, werden die in dem Textspeicher vorübergehend gespeicherten Textdaten mit Hilfe einer übertragungseinrichtung in einen Dauerspeicher zur dauerhaften und gegen Stromausfall gesicherten Speicherung übertragen. Der Dauerspeicher ist vorzugsweise durch eine Magnetplatte, insbesondere durch eine Floppy Disk, gebildet. Eine Steuereinrichtung, die die übertragung der vorübergehend in dem Textspeicher gespeicherten Textdaten auf die Floppy Disk auslöst, umfaßt vorzugsweise einen Zeichenzähler, der die Zeichen-Eingabevorgänge, d.h., die Zahl der Anschläge zählt und das überschreiben der Textdaten auf die Floppy Disk auslöst, sobald der Zählerinhalt einen vorgegebenen Wert überschreitet.
Hierdurch ist sichergestellt, daß selbst bei einer Unterbrechung der elektrischen Versorgung während der Eingabe von Textdaten über das Tastenfeld beinahe sämtliche eingegebenen Daten gegen Löschung gesichert sind, da sie bereits dauerhaft auf der Floppy Disk gespeichert sind. Nach Wiederherstellung der elektrischen Versorgung können die in der Floppy Disk gespeicherten Textdaten zur Fortsetzung der Dateneingabe in den Zwischen-Textspeicher zurückübertragen werden.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
MDLLER · STB^g^T^·' "" "-SRk-fp Kabushiki Kaisha
— 5 —
Pig. 1 ein Blockdiagrairan eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Textverarbe itungs anlage;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung
einer Hauptfunktion der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Planskizze zur Erläuterung einer ο Speicheradresse eines Textspeichers
der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Planskizze zur Erläuterung einer Speicheradresse eines zu der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1 gehörenden
Plattenspeichers (Floppy Disk);
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Vorgangs des Einschiebens von Daten in der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1; te
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer
Betriebsart zum Vorrücken eines Schiebers in der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1; 25
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer
Betriebsart zum Zurückschieben eines Schiebers in der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1.
30
Ein Tastenfeld 1 umfaßt Zeichentasten zur Eingabe von Zeicheninformationen und Funktionstasten, wie etwa eine Schieber-Taste und eine Rückruf-Taste. Ein mit Hilfe der Zeichentasten eräugtes Zeichensignal und ein mit Hilfe der Funktionstasten
TER meer-Müller . ST^ifjMpSTEi?.: ".;: " ;sHaä;p Kabushiki Kaisha
erzeugtes Funktionssignal gelangen auf eine Tastatureingangs-Steuerschaltung 2, die ein kodiertes Signal entsprechend der Betätigung der Tasten erzeugt. Ein kodiertes Zeichensignal und ein kodiertes Funktionssignal, das den Funktionstasten mit Ausnahme der Schiebertaste entspricht, wird zu einer Montage- oder Edier-Steuerschaltung 3 weitergeleitet. Ein der Schiebertaste entsprechendes kodiertes Signal wird von der Tastatureingabe-Steuerschaltung 2 zu einer Schieber-Steuerschaltung 4 übertragen. Das Ausgangssignal der Tastatureingabe-Steuerschaltung 2 gelangt ferner zu einem Zeichenzähler 5, dessen Inhalt um 1 erhöht wird, wenn ein kodiertes Zeichensignal in der Tastatureingabe-Steuerschaltung 2 erzeugt wird.
Mit Hilfe der Edier-Steuerschaltung 3 wird das Zeichensignal über eine Leitung 7 in einen Textspeicher 6 eingelesen,· bzw. über die Leitung 7 aus dem Textspeicher 6 ausgelesen. Der Textspeicher 6 ist ein leistungsabhängiger oder spannungsversorgungsabhängiger Speicher wie etwa ein Speicher mit direktem Zugriff (RAM) zur vorübergehenden Speicherung der Textdaten.
Der Speicherplatz oder das Speichergebiet des Textspeichers wird entsprechend einem Adressensignal ausgewählt, das von einer Adressenschaltung 8 erzeugt wird. Die Adressenschaltung wird durch die Edier-Steuerschaltung 3 über eine Leitung 9 gesteuert. Die Leitungen 7 und 9 sind ferner mit einer Floppy Disk-Steuerung 10 verbunden. Die Floppy Disk-Steuerung 10 steuert Lese- und Speichervorgänge von bzw. auf einer Floppy Disk 11, die einen leistungsunabhängigen Speicher bildet. Die Edier-Steuerschaltung 3 bewirkt die Ausgabe der in dem Textspeicher 6 gespeicherten Textinformation über einen Bildschirm 12, wie etwa eine Kathodenstrahlröhre, entsprechend der über die Funktionstasten eingegebenen Text-Formatanweisung. Signale, die von der Schieber-Steuerschaltung 4 erzeugt werden, gelangen auf Zeiger P1 und P , die die Adressdaten zum Ein- oder
möller - STEljic^(3TER,.- ..' SnatiS.jCabushiki Kaisha
Auslesen in dem bzw. aus dem Textspeicher 6 speichern. Die von den Zeiger P1 und P2 erzeugten Adressdaten gelangen auf die Adressensteuerung 8.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm der Dateneingabe in der Textverarbeitungsanlage aus Fig. 1. Wenn irgendeine der Zeichen- und Funktionstasten des Tastenfeldes 1 in einem Schritt n1 betätigt wird, wird in einem Schritt n2 eine Entscheidung getroffen, ob die Zeichentaste betätigt wurde oder nicht. Wenn irgendeine der Funktionstasten betätigt wurde, läuft das Programm zu einem Schritt n3, durch den die Edier-Steuerschaltung 3 und die Schieber-Steuerschaltung 4 in Betrieb gesetzt werden. Wenn irgendeine der Zeichentasten betätigt wurde, läuft das Programm zu einem Schritt n4, in dem der in dem Zeichenzähler 5 gespeicherte Zählerinhalt um 1 erhöht wird. Im folgenden Schritt n5 bewirkt die Edier-Steuerschaltung 3 die Speicherung der Zeicheninformation in dem Textspeicher Danach wird in einem Schritt n6 eine Entscheidung getroffen, ob der Inhalt des Zeichenzählers 5 einen vorgegebenen Wert E von beispielsweise 100 erreicht hat. Wenn der Inhalt des Zeijchenzählers 5 den vorgegebenen Wert E noch nicht erreicht hat, kehrt das Programm zu dem Schritt n1 zurück. Wenn der Zählerinhalt den vorgegebenen Wert E erreicht hat, springt das Programm zu einem Schritt n7, in welchem mit Hilfe der Edier-Steuerschaltung 3 die in dem Textspeicher 6 gespeicherten Daten über die Floppy Disk-Steuerung 10 auf die Floppy Disk 11 übertragen werden. Die in den Zeigern P1 und P_ gespeicherten Adressdaten werden in einem Schritt n8 über die Adressenschaltung 8 und die Floppy Disk-Steuerung 10 auf die Floppy Disk übertragen. Anschließend wird in einem Schritt n9 der Inhalt des Zeichenzählers 5 gelöscht. Der Inhalt der Floppy Disk 11 wird somit jeweils nach 100 Betätigungen der Zeichentasten auf den neuesten Stand ergänzt. Die Speicherkapazität sowohl des Textspeichers 6 als auch der Floppy Disk
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ist wesentlich größer als zur Speicherung einer 100 Zeichenentsprechenden Datenmenge erforderlich ist. Beispielsweise haben der Textspeicher 6 und die Floppy Disk 11 eine Speicherkapazität, die zur Speicherung von einigen zehn Textseiten ausreicht.
In Fig. 3 ist die Aufteilung des Textspeichers 6 gezeigt. Fig. 3 betrifft einen Zustand, in dem der Schieber zurückgeschoben wurde, um eine zuvor über das Tastenfeld 1 eingegebene Information zu korrigieren. Ein auf dem Bildschirm 12 dargestelltes Schieberzeichen kann mit Hilfe der auf dem Tastenfeld 1 vorgesehenen Schiebertaste verschoben werden. Der Zeiger P1 speichert die Adressdaten des Speicherplatzes, auf dem die das nächste Zeichen betreffenden Daten gespeichert werden sollen. Bei der normalen Dateneingabe wird daher bei der Eingabe von Zeicheninformationen über das Tastenfeld 1 die in dem Zeiger P1 gespeicherte Adresseninformation um 1 erhöht. Der Zeiger P2 wird bei der Datenkorrektur verwendet, wenn der Schieber zurückgeschoben wird, um ein zuvor über das Tastenfeld 1 eingegebenes Zeichen zu korrigieren oder um den zuvor eingegebenen Text zu verändern. Bei einem solchen Korrekturbetrieb speichert der Zeiger P» die Adressdaten, die zu den Zeichendaten gehören, die auf dem der Position des Schieberzeichens unmittelbar nachfolgenden Platz eingegeben wurden.
Bei der normalen Dateneingabe, bei der keine Zeichendaten auf den Plätzen vor dem Schieberzeichen eingegeben wurden, hat der Zeiger P2 den Inhalt: (größte Adresse des Textspeichers 6) + 1 .
Fig. 3 zeigt einen Zustand, in dem eine Korrektur ausgeführt wird. Der Textspeicher 6 umfaßt ein erstes Gebiet A, ein zweites Gebiet B und ein drittes Gebiet C. Das erste Gebiet A enthält die über das Tastenfeld 1 eingegebenen Textdaten. Die in dem Gebiet A gespeicherten Textdaten entsprechen denjenigen Textdaten, die auf dem Bildschirm 12 vor dem Schieber-
• möller · STElßJMElSTES-" --' "..Shä-cp Kabushiki Kaisha
— 9 —
zeichen stehen. Das zweite Gebiet B enthält die Textdaten, von denen die erste Adresse dem Inhalt des Zeiger P1 und die letzte Adresse der Adresse entspricht, die der in dem Zeiger P„ gespeicherten Adresse unmittelbar vorausgeht. Das dritte Gebiet C enthält diejenigen Textdaten, von denen die erste Adresse dem Inhalt des Zeigers P„ entspricht. Das heißt, in dem Gebiet C sind diejenigen Textdaten gespeichert, die zuvor eingegeben wurden und nun vor (rechts von) dem auf dem Bildschirm 12 dargestellten Schieberzeichen stehen. Der Bildschirm 12 wird derart gesteuert, daß er die in den Gebieten A und C des Textspeichers 6 gespeicherten Textdaten anzeigt. Die in dem Gebiet B gespeicherten Textdaten werden nicht auf dem Bildschirm 12 angezeigt. Wie bereits oben ausgeführt wurde, enthält der Zeiger P- im Anfangszustand, wenn noch keine Daten in den Textspeicher 6 eingegeben wurden, die Adressdaten der ersten Adresse des Textspeichers 6 und der Zeiger P„ enthält einen Adressenwert, der der höchsten Adresse des Textspeichers 6 vermehrt um 1 entspricht. Wenn die Kapazität des Textspeichers 6 durch die eingegebenen Textdaten voll ausgeschöpft ist, enthält der Zeiger P1 die Adressdaten, die deif höchsten Adresse des Textspeichers 6 entsprechen, und der Zeiger P„ enthält die Adressdaten, die der höchsten Adresse des Textspeichers 6 vermehrt um 1 entsprechen.
Die in dem Textspeicher 6 gespeicherten Textdaten und die in den Zeigern P1 und P„ gespeicherten Adressdaten werden zur Aktualxsxerung des Inhalts der Floppy Disk 11 in den Schritten n7 und n8 (Fig. 2) auf die Floppy Disk 11 übertragen. Fig* 4 zeigt ein Speichergebiet der Floppy Disk 11. Die vorübergehend in dem Textspeicher 6 gespeicherten Textdaten werden* von der ersten Adresse gelesen und mit Hilfe der Floppy Disk-Steuerung 10 auf die Floppy Disk 11 übertragen. Die in den Gebieten A, B und C des Textspeichers 6 gespeicherten Textdaten werden in Gebiete R, S bzw. T der Floppy Disk überschrieben. Die in den Zeigern P und P gespeicherten Adress-
TER meer-Müller. STEiNMfei3T*E«„; ;_": " Ehas:^Kabushiki Kaisha
- 10 daten werden in Gebiete P11 bzw. P12 überschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Betriebsart, bei der im Zuge einer Korrektur in einer Position vor dem Schieberzeichen eine Zeicheninformation eingefügt wird. Die in dem Zeiger P1 gespeicherten Adressdaten werden in einem Schritt m1 zu der Adressenschaltung 8 übertragen. In einem Schritt m2 wird die Zeicheninformation eingegeben und auf einem durch die Adressenschaltung 8 ausgewählten Speicherplatz B1 des Textspeichers 6 gespeichert. Anschließend wird in einem Schritt m3 der Inhalt des Zeigers P1 um 1 erhöht. Somit entsprechen die nunmehr in dem Zeiger P1 gespeicherten Adressdaten dem Speicherplatz B2. Der Speicherplatz B1 ist daher in dem Speichergebiet A enthalten, und deshalb wird das in das Speichergebiet B1 eingegebene Zeichen auf dem Bildschirm 12 dargestellt. Das nicht auf dem Bildschirm 12 dargestellte Speichergebiet B enthält die Speicherplätze B2 bis C1-1.
Wenn das auf dem Speicherplatz CI gespeicherte Zeichen gelöscht werden soll, wird durch Betätigung einer Funktionstaste die in dem Zeiger P2 gespeicherte Adresse erhöht. Hierdurch wird die erste Adresse des Speichergebietes C1 in Fig. 3 um 1 verringert. Der Speicherplatz C1 ist somit in dem Speichergebiet B enthalten. Dies hat zur Folge, daß das auf diesem Speicherplatz C1 gespeicherte Zeichen nicht mehr auf dem Bildschirm 12 erscheint.
Fig. 6 zeigt eine Betriebsart, bei der im Zuge einer Korrektur das Schieberzeichen um eine Zeichenposition vorgerückt wird. Genauer gesagt wird die auf dem Speicherplatz C1 gespeicherte Zeicheninformation zunächst dem Speicherplatz B1 zugewiesen, und danach wird eine Operation ausgeführt, die dazu führt, daß das Speichergebiet A den Speicherplatz B1 umfaßt. In einem Schritt r1 werden der Adressenschaltung 8 die in dem Zeiger P2 gespeicherten Adressdaten zugeführt. Die auf
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tcMucitd κ λ ι··ι ι ι cd cT-criMK «Ε-κί-ΐ-'Έ-Ώ · " ' Sharp . Kabushikx Kaisha T^eMEER ■ MÖLLER · STE^l^ElSTEr^. . . »..»
- 11 -
dem Speicherplatz C1 gespeicherte Zeicheninformation wird somit in einem Schritt r2 gelesen und in einen Puffer 13 übertragen und dort vorübergehend gespeichert. Im folgenden Schritt r3 wird der Inhalt des Zeigers P. um 1 erhöht. Somit entspricht die erste Adresse des Speichergebietes C dem Speicherplatz C2. Im folgenden Schritt r4 werden die in dem Zeiger P1 gespeicherten Adressdaten an die Adressenschaltung 8 übermittelt. Die vorübergehend in dem Puffer gespeicherte und ursprünglich in dem Speicherplatz C1 enthaltene Textinformation wird in einem Schritt r5 auf dem Speicherplatz B1 gespeichert, der entsprechend der in dem Zeiger P- gespeicherten Adresse ausgewählt wurde. In einem Schritt r6 wird der Inhalt des Zeigers P1 umd 1 erhöht. Auf diese Weise umfaßt das Speichergebiet A den Speicherplatz B1 , während das Speichergebiet B die Speicherplätze B2 bis C1 umfaßt.
Fig. 7 zeigt eine Betriebsart, bei das Schieberzeichen bei einer Korrektur um eine Zeichenposition zurückgeschoben wird.
Gepauer gesagt werden die auf dem letzten Speicherplatz B1-1 des Speichergebietes A gespeicherten Textdaten auf den Speicherplatz CI-1 übertragen und dort gespeichert. Ferner wird eine Operation ausgeführt, die bewirkt, daß das Speichergebiet C den Speicherplatz C1-1 umfaßt, so daß das Speichergebiet B in Fig. 3 um einen Zeichen-Speicherplatz nach oben verschoben wird. Zunächst werden in einem Schritt si die in den Zeigern P1 und P2 gespeicherten Adressdaten um 1 vermindert. Der auf diese Weise geänderte Inhalt des Zeigers P.. wird in einem Schritt s2 an die Adressenschaltung 8 übergeben. In einem Schritt s3 wird die auf dem Speicherplatz B1-1 gespeicherte Zeicheninformation gelesen und in dem Puffer 13 gespeichert. Imfkachfolgenden Schritt s4 werden der Adressenschaltung 8 die in dem Zeiger P„ gespeicherten Adressdaten zugeführt. Anschließend werden in einem Schritt s5 die in dem Puffer gespeicherten Zeicheninformationen, die ursprünglich auf dem
TER meer-Müller. STEirJ^kißTEPi.- ..- ^haip Kabushiki Kaisha
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Speicherplatz B1-1 gespeichert waren, dem entsprechend dem Inhalt des Zeigers P2 ausgewählten Speicherplatz C1-1 zugewiesen und dort gespeichert. Da die in den Zeigern P1 und P„ gespeicherten Adressdaten in dem Schritt si um 1 vermindert wurden, umfaßt das Speichergebiet B die Speicherplätze B1-1 bis C1-1, d.h., das Speichergebiet B wurde in Fig. 3 um eine Position nach oben verschoben.
Bei dem herkömmlichen System war das Speichergebiet B nicht in dem Textspeicher enthalten. Die Zeicheninformationen wurden in der dem Anzeigeformat entsprechenden Reihenfolge in den Textspeicher eingegeben. Um eine Korrektur auszuführen, sollte daher die Zeicheninformation,die vor dem Schieberzeichen steht, in ein Puffer-Spcichersystem eingelesen werden. Die in dem Puffer-Speichersystem gespeicherten Textdaten wurden nach der Ausführung der Korrektur wieder in den Textspeicher zurückgelesen. Bei dem herkömmlichen System war die Korrektur-Operation daher verhältnismäßig kompliziert. Dadurch, daß erfindungsgemäß in dem Textspeicher 6 das Speichergebiet B vorgesehen ist, wird die Korrektur-Operation vereinfacht. Ferner werden die in den Speichergebieten A, B und C des Textspeichers 6 gespeicherten Textdaten in die Speichergebiete R, S und T der Floppy Disk 11 überschrieben. Somit ist ein einfacher Datenaustausch zwischen dem Textspeicher 6 und der Floppy Disk möglich.
Die auf der Floppy Disk 11 gespeicherten Textdaten werden jeweils nach 100 Anschlägen auf dem Tastenfeld 1 aktualisiert. Dadurch wird erreicht, daß selbst bei einer Unterbrechung der elektrischen Versorgung während der Dateneingabe die auf der Floppy Disk gespeicherten Textdaten nach der Wiederherstellung der elektrischen Versorgung zurückgerufen werden können. Der Benutzer braucht daher in keinem Fall mehr als Zeichen neu einzugeben.

Claims (4)

1 Γ:.Γ:Ο.::::·": 323363G TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister Triftstrasse'4 U ΘΓ Artur-Ladebeck-Strasse 51 D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1 Mü /Wi/la/b 1885-GER-T 10. September 1982 SHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545, Japan TEXTSPEICHER-ANORDNUNG IN EINER TEXTVERARBEITUNGSANLAGE ' PRIORITÄT: 11. September 1981, Japan, Nr. 56-144380 PATENTANSPRÜCHE
1.j Textspeicher-Anordnung in einer Textverarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch einen Zwischen-Textspeicher (6) zur vorübergehenden Speicherung der Textdaten, einen Dauerspeicher (11) zur dauerhaften Speicherung der Textdaten, Übertragungseinrichtungen (3,7,9,10) zur Übertragung der vorübergehend in dem Zwischen-Textspeicher (6)
TER meer . möller · STEiNMeiSTER·-" --* Sharp" "Käbushiki Kaisha
gespeicherten Textdaten in den Dauerspeicher (11) und durch eine Steuereinrichtung (5) zum Einschalten der Übertragungseinrichtungen in vorgegebenen Intervallen, zur Aktualisierung des Inhaltes des Dauerspeichers (11) in diesen Intervallen. 5
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Zeichenzähler (5) aufweist, der die in die Textverarbeitungsanlage eingegebenen Zeichen zählt und die Übertragungseinrichtungen in Betrieb setzt, wenn der Inhalt des Zeichenzählers (5) einen vorgegebenen Wert E erreicht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen-Textspeicher (6) Speicher mit direktem Zugriff (RAM) und der Da einen Plattenspeicher (Floppy Disk) aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k Ο(·ή n$&"ν ι c h~ net, daß die Floppy Disk (11) Speichergebie^./I^SsSU - aulweist, die entsprechenden Speichergebieten
Textspeichers (6) zugeordnet sind. ""$A, ^d
:i *■ ,4'
DE19823233630 1981-09-11 1982-09-10 Textspeicher-anordnung in einer textverarbeitungsanlage Granted DE3233630A1 (de)

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