DE3122495C2 - Kompakte elektronische Vorrichtung mit Kalenderfunktion - Google Patents
Kompakte elektronische Vorrichtung mit KalenderfunktionInfo
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Abstract
Bei einer kompakten elektronischen Vorrichtung mit Kalenderfunktion, gemäß der Erfindung, werden über einen Tasteneingabeabschnitt Anfangsdaten zur Einstellung einer Vielzahl besonderer Datumsdaten und zur Einstellung von Daten für die Einstellung einer Vielzahl von besonderen Datumsdaten auf der Grundlage der Anfangsdaten eingegeben. Dann werden die als besondere Datumsdaten einzustellenden Datumsdaten mittels eines RAM-Speichers, eines Steuerabschnitts und einer Operationsschaltung gemäß den eingegebenen Anfangs- und Einstelldaten berechnet. Die berechneten Datumsdaten werden in einer Speicherschaltung gespeichert, so daß die Vielzahl von besonderen Datumsdaten eingestellt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine kompakte elektronische
Vorrichtung mit Kalenilcrfunktion gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs I.
Es sind elektronische Kleinrechner und Uhren (vgl. DE-OS 28 56 714) bekannt die eine Kalenderfunktion
besitzen, bei der der Kalender eines bestimmten Monats eines bestimmten Jahres angezeigt werden kann. Bei
einem derartigen elektronischen Kleinrechner mit Kalenderfunktion werden spezielle Daten, wie Jubiläen
und Firmenfeiertage, bezeichnet und im voraus gespeichert; eine eigene Anzeige, die neben der
allgemeinen Anzeige angebracht ist, leuchte! für die
ίο speziellen Daten während der Kalendertage auf. Bei
dem bekannten Verfahren der Einstellung der speziellen Daten müssen diese für jedes besondere Datum eigens
eingegeben werden. Auch wenn die Einstellung des gleichen Datums jede:, Monats oder des gleichen
Wochentages jeder Woche, wie die Feiertage eines Geschäftes oder dgl. erfolgen soll, müssen diese Daten
und Tage eigens für jeden Monat oder jede Woche eingestellt werden. Für die Einstellung besonderer
Daten für eine längere Periode, etwa für die Sommerferien, müssen Eingabeoperationen für alle
diese Tage während dieser Periode durchgeführt werden, so daß sehr viele Operationen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
kompakte elektronische Vorrichtung mit Kalenderfunktion anzugeben, bei der die Eingabe einer Vielzahl von
besonderen Tagen, die miteinander in einer bestimmten Beziehung stehen, * esentlich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine kompakte elektronische Vorrichtung mit den
Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können aufeinanderfolgende Datumstage, etwa einer bestimmten Woche eines bestimmten Monats eines bestimmten Jahres, oder eine Periode einer vorbestimmten Anzahl von Tagen von einem besonderen Tag. Monat und Jahr durch einfache Tastenbetätigungef eingestellt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können aufeinanderfolgende Datumstage, etwa einer bestimmten Woche eines bestimmten Monats eines bestimmten Jahres, oder eine Periode einer vorbestimmten Anzahl von Tagen von einem besonderen Tag. Monat und Jahr durch einfache Tastenbetätigungef eingestellt werden.
Auch ein bestimmter Wochentag vom Januar bis Dezember eines lahres kann ebenfalls durch einfache
Tastenbetätigungen eingestellt werden. Fehlerhafte Einsteilungen von Daten werden durch die Einfachheit
der Operationen verhindert.
<5 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben: es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform dei
Erfindung unter Anwendung auf eine kompakte elektronische Vorrichtung mit Kalenderfunktion:
Fig. 2 ein Schema der Anordnung der Register in einem ersten RAM-Speicher 15 gemäß F i g. 1:
Fig. 3 ein Schema der Anordnung der Register in einem zweiten RAM-Speicher 16 gemäß Fig. I:
F i g. 4 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß dem Blockschaltbild der Fig. I:
Fig. 5 ein Flußdiagramni. das Einzelheiten einer Unterroutine gemäß Schritt S 13 des Flußdiagramms
nach F i g. 4 veranschaulicht, über die man ein erstes besonderes Datum erhält:
F i g. 6 ein Flußdiagramni zur Veranschaulichung von Einzelheiten einer Ziffcrnbezeichntings-UnteriOutine I
des Schritts S 22 des Flußdiagramms nach Fi g. 4:
Fig. 7 den gespeicherten Zustand des /.weiten
RAM-Speidiers 16 gemäß Fig. I. wenn er gemäß dem
Flußdiagramm nach F i g. 4 betrieben wurde:
Fig. 8 ein Flußdiagramni zur Veranschauüehung da-
Arbeitsweise der Anzeige der in dem zweiten RAM-Speicher gemäß F i g. 7 gespeicherten Daten;
Fig.9 ein Schema zur Veranschauüchung des
Zustands des zweiten RAM-Speichers 16, wenn die in F i g. 7 gespeicherten Daten angezeigt werden;
F i g. 10 ein Flußdiagramm zur Veranschauüchung der
Arbeitsweise einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 11 ein Flußdiagramm zur Veranschauüchung der
Arbeitsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12A bis 12C Flußdiagramme, die Einzelheiten einer Unterroutine zur Berechnung der Datumsdaten
einer speziellen Woche in Schritt 592 des Flußdiagramms der F i g. 11 veranschaulichen-,.
Fig. 13 den angezeigten Zustand gemäß dem Flußdiagramm der F i g. 11;
Fig. HA und 14B Flußdiagramme zur Veranschaulichung der Arbeitsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 den gespeicherten Zustand des zweiten RAM-Speichers nach Fig. i, wenn er gemäß den
Flußdiagrammen der Fig. 14A und 14B oetrieben
wurde;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das Einzelheiten einer Ziffernbezeichnungs-Unterroutine II gemäß den Schritten
5173 und 5178 der F i g. 14B veranschaulicht; und
Fig. 17 den Zustand, wenn in dem zweiten RAM-Speicher
16 in F i g. 1 gespeicherte Daten gemäß den Flußdiagrammen der Fig. 14A und 14B angezeigt
werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. F i g. 1 zeigt den Systemaufbau eines elektronischen Kleinrechners mit Kalenderfunktion. Ein
Tasteneingabeabschnitt 11 besitzt eine DATUM-Taste 11a zur Eingabe der Daten für Jahr, Monat und Tag;
eine CALE-Taste 116 zur Anzeige eines Kalenders; eine
WOCHE-Taste lic zur Eingabe der Daten für die Woche: eine SET-Taste lic/ zur Einstellung eines
besonderen Üatums; einen Zehnertastatur-Abschnitt He und einen Funktionstasten-Abschnitt Hf. Ein
ROM-Speicher 12 (Nur-Lesen-Speicher) speichert die verschiedensten Mikrobefehle und führt ein Adressensteuersignal
AR einem Adressensteuerabschnitt 13 und ein Steuersignal CN einem Steuerabschnitt 14 zu.
Der Adressensteuerabschnitt 13 legt Adressenbezeichnungssignale ADR 1 und ADR 2 an einen ersten
RAM-Speicher 15 und einen zweiten RAM-Speidier 16 (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der erste RAM-Speicher
15 und der zweite RAM-Speicher 16 legen Ausgangssignale an eine Verriegelungsschaltung 17 und
an den Adressensteuerabschnitt 13. Die in der Verriegelungsschaltung 17 festgehaltenen Daten werden
einer Operationsschaltung 18 zugeführt, in der eine Operation gemäß einem Operationsbezeichnungsausgangssignal
von dem Steuerabschnitt 14 durchgeführt wird. Die Operationsschaltung 18 gibt das Operationsergebnis an den ersten RAM-Speicher 15 und den
zweiten RAM-Speicher 16 ab. Die Operationsschaltung 18 legt auch ein Cbertragssignal CA und ein
Datensignal DA an den Steuerabschnitt 14. Der Steuerabschnitt 14 gibt ein Bezeichnungssignal für die
nächste Adresse des ROM-Speichers 12 gemäß diesen Signalen ab. Ein Steuersignal A eines Adressenregisters
AD wird von dem Steuerabschnitt 14 an den Adressensteuerabschnitt 13 angelegt. Der Steuerabschnitt
14 führt Auswahlsignale CE1 und CE2 sowie ein
Lese/Schreib-Signal R/Wdem ersten RAM-Speicher 15
bzw. dem zweiten RAM-Speicher 16 zu. Die von dem Tasteneingabeabschnitt 11 kommenden Daten werden
über die Operationsschaltung 18 einem T-Register des ersten RAM-Speichers 15 zugeführt, was später noch
beschrieben wird. Die Verriegelungsschaltung 17 ist über eine Datensammelleitung mit einem einen
Anzeigepuffer HB aufweisenden Anzeigeabschnitt 19 und mit dem Tasteneingabeabschnitt 11 verbunden.
ίο F i g. 2 zeigt den Aufbau des ersten RAM-Speichers
15 gemäß F i g. 1. Wie diese Figur zeigt, besitzt der erste RAM-Speicher 15 neben den nichtgezeigten X-, Y- und
Z-Arbeitsregistern A- bis F-Register und S- und T-Register. Das A-, E- und F-Register dienen zur
zeitweiligen Speicherung, die B- bis D-Register als
Datumsdaten-Speicher, das S-Register als Jahrdaten-Speicher oder zur zeitweiligen Speicherung und das
T-Register als Eingangsdaten-Speicher.
F i g. 3 zeigt den Aufbau des zweiten RAM-Speichers 16 gemäß Fig. 1. Wie diese Figur zeigt, kann der RAM-Speicher 16 besondere Dat.-.a entsprechend einem Jahr speichern. Der zweite RAM-Speicher 16 besitzt 10-Bit-Register Mi bis M12 entsprechend den Monaten Januar bis Dezember mit einer Speicherkapazität von vier Bits pro Ziffer. Die den Datumsdaten 1,2, 3, ... entsprechenden Daten sind für jedes Bit, beginnend mit der niedrigsten Ziffer des Registers (M 1 bis M\2) der entsprechenden Monate innerhalb des zweiten RAM-Speichers 16, gespeichert. Wird eine »1« in einem bestimmten Bit gespeichert, dann zeigt dies an, daß das ciesem Bit entsprechende Datum ein besonderes Datum ist.
F i g. 3 zeigt den Aufbau des zweiten RAM-Speichers 16 gemäß Fig. 1. Wie diese Figur zeigt, kann der RAM-Speicher 16 besondere Dat.-.a entsprechend einem Jahr speichern. Der zweite RAM-Speicher 16 besitzt 10-Bit-Register Mi bis M12 entsprechend den Monaten Januar bis Dezember mit einer Speicherkapazität von vier Bits pro Ziffer. Die den Datumsdaten 1,2, 3, ... entsprechenden Daten sind für jedes Bit, beginnend mit der niedrigsten Ziffer des Registers (M 1 bis M\2) der entsprechenden Monate innerhalb des zweiten RAM-Speichers 16, gespeichert. Wird eine »1« in einem bestimmten Bit gespeichert, dann zeigt dies an, daß das ciesem Bit entsprechende Datum ein besonderes Datum ist.
Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit diesem Aufbau wird nun
beschrieben. Hierbei soll der Fall betrachtet werden, daß der Freitag der zweuen Woche jedes Monats in
1980 eingestellt werden soll. Nachdem nacheinander zur
Eingabe der entsprechenden Information die Tasten »1«, »9«, »8«, »0«, DATUM. DATUM, »5« WOCHE,
»2«, SET gedrückt wurden, erfolgt eine Verarbeitung gemäß dem Flußdiagramm nach F i g. 4. Zuerst wird
»198)0052« in TO bis Tl (Ziffern 0 bis 7) des T-Registers bei den beschriebenen Tastenbetätigungen
gespeichert. Als nächstes wird in Schritt SlI »19800052« nach CO bis Cl des C-Registers übertragen.
Obwohl in dieser Figur nicht gezeigt, werden auch die über Tastenbetätigung eingegebenen Jahresdaten
»1980« in den Schritten S 6 bis S 9 übertragen. Die einzugebenden Wochentage sind bezeichnet mit »0« für
Sonntag, »1« für Montag »5« für Freitag und »6« für
Samstag.
In Schritt 512 wird in C2 und C 3 ein Anfagswert »1«
eingestellt, so daß Januar als der Anfangswert den oben gezeifcn Eingabedaten entspricht. In Schritt S13 wird
eine Unterroutine aufgerufen, über die sich die Datumsdaten der besonderen Tage der ersten Woche
von Januar bis Dezember gemäß dem eingetasteten Tag ergeben, wie dies noch im einzelnen im Zusammenhang
mit F i g. 5 beschrieben wird.
In der Unterrouiine gemäß Fig. 5 erhält man in
Schritt S31 den Tag, der dem ersten Tag des in C2 bis
C7 gespeicherten Monats und Jahres entspricht. Der sich ergebende Tag wird in 50 gespeichert. Da der 1.
Januar 1980 ein Dienstag ist, wird in 50 eine »2« gespeichert. Als nächstes wird in Schritt 532 der Inhalt
von SO, der die Daten des ersten Tages gemäß Schritt S31 ist, verglichen mit dem Inhalt von Cl, der den
Daten des durch die Tasteneingabe bezeichneten Tages
speichert. Da in SO eine »2« und in Cl eine »5«
gespeichert sind, wird festgestellt, daß 5 O<
C I ist. Das Programm läuft nun nach Schritt S 34, gemäß dem der Inhalt von Cl, nämlich »5«. nach XO übertragen wird.
In Schritt S 35 wird der Inhalt von XO um I verrringert.
so daß sich »4« ergibt, und in Schritt 536 wird der Inhalt
von Xl um I erhöht, was »1« ergibt. In Schritt S37
werden die Inhalte von 50 und XO verglichen, um zu bestimmen, ob sie gleich sind. Da der Inhalt von 50 »2«
und der Inhalt von XO »4« ist, kehrt das Programm zu Schritt 535 zurück. Die Schritte 535. 536 und 537
werden nun wiederholt ausgeführt, bis die Inhalte von 50 und XO gleich sind. Wird der Inhalt von XO in
Schritt 537 »2«, dann läuft das Programm nach Schritt 538, wo der Inhalt »3« von X 1 um 1 erhöht wird, und
eine »4« wird in B 0 gespeichert.
Wenn in Schritt 532 festgestellt wird, daß 5O=Cl, dann wird in Schritt 533 in SO eine »!« gespeichert.
Wird in Schritt 532 festgestellt, daß 50> C l.dann wird
in Schritt 539 der Inhalt CI nach XO übertragen. Dann
wird in Schritt S 40 der Inhalt von XO um I erhöht. Als
nächstes erfolgt in Schritt S4t die Erhöhung des Inhalts von X 1 um 1. In Schritt S42 werden die Inhalte von SO
und XO verglichen. Stimmen die Inhalte von SO und XO in Schritt S42 nicht überein, dann wird die Verarbeitung
in den Schritten S40 und S41 so lange wiederholt, bis
die Inhalte von SO und XO gleich sind. Wird in Schritt S42 festgestellt, daß die Inhalte von SO und XO gleich
sind, dann läuft das Programm nach Schritt S43. wo der
Inhalt von Xl von »8« substrahiert wird und das Substraktionsergebnis in B 0 gespeichert wird.
Die Operation zur Erstellung des Datums des ersten Montags im Januar, wie es in CI und C3 bezeichnet ist,
wird auf diese Weise durchgeführt. Das durch diese Operation erhaltene Datum wird in SO gespeichert. Da
da? Datum des ersten Montags im Januar 1980 »4« ist, wird in SO eine »4« gespeichert, und das Programm
läuft nach Schritt S 14 in F i g. 4. In Schritt S 14 wird von
»2« entsprechend der in CO gespeicherten Woche des Monats »1« subtrahiert und die sich ergebende »1« in
A 0 gespeichert. Der Inhalt von A 0 stellt die Daten zur Erneuerung der in Schritt 513 erhaltenen Daten
entsprechend den Wochendaten dar. In Schritt 515 wird geprüft, ob der Inhalt von A 0 gleich 0 ist oder
nicht. Wird in Schritt S15 festgestellt, daß der Inhalt von
A 0 nicht »0« ist. dann wird in Schritt S 16 die Operation /4 0x7 durchgeführt und das Ergebnis in A 0 gespeichert.
Da der Inhalt von A 0 »1« ist. läuft das Programm nach Schritt S16. und der Inhalt von A 0 wird »7«.
I η Schritt S1Γ erfolgt die Operat ion AO + SO. d. h. das
Datum »4« des ersten Freitags im Januar wird zu dem Inhalt »7« von A 0 addiert. Das Datum »11« des zweiten
Freitags im Januar wird in B 0 und B 1 gespeichert. Wird in Schritt S15 festgestellt, daß der Inhalt A 0 »0« ist.
dann wird das Datum nicht erneuert, da die erste Woche bezeichnet worden ist, und das Programm läuft nach
Schritt S17. In Schritt S18 wird eine Prüfung
durchgeführt ob das in SO und B 1 gespeicherte Datum
das Datum des fraglichen Monats (Januar) ist. Da »11«
in ßO und B 1 gespeichert ist. ergibt die Prüfung in 518
JA. Das Programm läuft somit nach Schritt S19, wo die
Monats- und Jahrinformation »193001«, die in C2 bis C 7 gespeichert ist, nach B 2 bis B 7 übertragen wird, ist
das Ergebnis der Prüfung in Schritt 518 NEIN, dann wird eine »0« als Fehler in S2 bis Bl gespeichert. Als
nächstes wird in Schritt S 21 das Datum »11« aus BO und B1 nach F3 und F 4 übertragen. Eine Ziffernbezeichnungs-Unterroutine
des zweiten RAM-Speichers 16 wird in Schritt S22 aufgerufen: diese Unterroutine
wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Dann erfolgt gemäß den Daten »II« in F3 und F 4 eine
Operation zur Erzeugung der Ziffernadresse in einer vorbestimmten Spaltenadresse des zweiten RAM-Speichers
16 und der in dieser Ziffernadresse zu speichernden, numerischen Daten.
Wenn die in F i g. 6 veranschaulichte Ziffernbezeichnungs-Unterroutine
aufgerufen wird, dann wird die in
is F3 und F 4 gespeicherte »11« dividiert durch 4, und
zwar in Schritt 541; der Quotient »2« wird in FO und der Rest »3« in F 1 gespeichert. Als nächstes wird in
Schritt S 42 eine Prüfung dahingehend durchgeführt, ob der Inhalt von F1 gleich 0 ist oder nicht, d. h. ob ein Rest
is aufgetreten ist oder nicht. Da der Inhalt von Fl in
diesem Falle »3« ist, ergibt sieh als Resultat FI Φ0, und
es folgt Schritt S45. In Schritt S45 wird geprüft, ob der
Inhalt von F1 gleich 1. 2 oder 3 ist. Ergibt sich in Schritt
S45, daß Fl = I, dann wird in Schritt 548 eine Binär/ahl »0001« ( = Dezimalzahl 1). gewichtct nach 8,4,
2 und 1, für jede Ziffer gespeichert, ergibt die Prüfung in
Schritt S45.daß Fl =2. dann wird die Binärzahl »0010«
( = Dezimalzahl 2) in Schritt S47 gespeichert. Ergibt
sich schließlich in Schritt S45. daß F1 = 3, dann wird in
Schritt S48 eine Binärzahl »0100« ( = Dezimalzahl 4)
gespeichert. Da der Inhalt von Fl im vorliegenden Fall »3« is', läuft das Programm nach Schritt 548, wo die
Dezimalzahl 4 (Binärzahl »0100«) in F2 gespeichert wird.
Ist in Schritt S42 Fl=O, dann wird in Schritt S43 »F0- 1« gespeichert. Hat sich bei der Operation gemäß
Schritt S41 kein Rest argeben, dann wird die zu bezeichnende Ziffernadresse um eine Ziffer verschoben,
da das Datum ein Vielfaches von »4« ist. Der Inhalt von
FO wird um 1 zur Korrektur dieser Situation verringert. In Schritt S44 wird eine Binärzahl »1000« (Dezimalzahl
8) in F2 gespeichert.
Zusammenfassend bedeutet dies, daß die Daten, die in
die entsprechenden Ziffern der Register (M 1 bid M 12)
des zweiten RAM-Speichers 16. die den eingetasteten Daten für Jahr, Woche und Tag entsprechen, eingeschrieben
werden sollen, in F2 gespeichert werden.
Bei Beendigung der Ausführung der Ziffernbezeichnungs-Unterroutine
gemäß Fig. 6 läuft das Programm nach Schritt S23 in Fi g. 4. In diesem Schritt S23 wird
die in FO als Ergebnis der Ziffernbezeichnungs-Unterroutine gespeicherte »2« in A 0 als Ziffernadresse
gespeichert. In Schritt S24 wird der Inhalt »4« (Binärzahl »0100«) von F2, der in derjenigen Ziffer zu
speichern ist. die als Ergebnis der oben beschr ^benen Ziffernbezeichnungs-Unterroutine bezeichnet wurde, in
A 2 gespeichert. Als nächstes wird in Schritt S25 die in
A 0 gespeicherte Ziffernadresse »2« in ADO und AD 1 der Ziffer 0 und 1 des Adressenregisters AD in dem
Adressensteuerabschnitt 13 gespeichert und die in B 2 und S3 gespeicherte Monatsinformation in AD2 und
AD 3. Hierauf folgt Schritt S26, in dem das Register M 1 des zweiten RAM-Speichers 16 durch den in AD2
und AD3 gespeicherten Monatswert bezeichnet oder angesprochen wird; die in der bezeichneten Stelle
gespeicherten Daten werden einmal ausgelesen und danach der Operationsschaltung 18 über die Verriegelungsschaltung
17 zugeführt. Das in Λ 2 gespeicherte, numerische Datum »4« (Binärzahl »0100«) wird über die
Verriegelungsschaltung 17 ebenfalls der Operaiionsschaltung
18 zugeführt und mit den zuvor genannten Daten über ein ODER-Glied addiert. Mit einer
derartigen ODER-Addition ist eine Binäroperation
/wischen Bits gemeint. z.B. 1 + 1 = 1. 0+1 = 1 und
0 + 0 = 0. bei der Addition von Daten der vier Bits. Das Ergebnis der ODER-Additon wird wiederum in der
durch ADO. AD \. AD2 und ADZ bezeichneten Stelle gespeichert. Die Markierung (Flagge) wird in dem 11.
Bit des Registers M I entsprechend dem Datum des Freitags der zweiten Woche im zweiten RAM-Speicher
16 gerr"iß Fig. 7 gespeichert. Der Freitag der zweiten
Woche in Januar wird in dem zweiten RAM-Speicher 16 auf diese Weise eingestellt. Als nächstes wird in
Schritt 527 der Inhalt »1« von C2 und C 3 um 1 erhöht,
um den Monat zu erneuern, worauf das Programm fortschreitet, um die Erzeugung des Datums des
Freitags der zweiten Woche im Februar zu verarbeiten. In Schritt 5 28 wird eine Prüfung vorgenommen, ob der
Inhalt von C2und C 3 gleich 13 ist. d. h. ob die in C2 und
C 3 gespeicherten Monatsdaten »12« überschreiten. Wird der Inhalt von Cl und C3 in Schritt 528 nicht mit
»13« festgestellt, dann kehrt das Programm nach Schritt 513 zurück, wo die Verarbeitung für das Datum des
Freitags der ersten Woche im Februar durchgeführt wird; die Verarbeitung für das Datum des Freitags der
zweiten Woche im Februar erfolgt dann auf der Grundlage dieses Ergebnisses. Die zweiten Freitage der
Monate März bis Dezember werden in der gleichen Weise, wie zuvor beschrieben, durchgeführt, bis eine
Prüfung in Schritt 528 ergibt, daß der Inhalt von Cl und C3=13 ist. Wie in Fig.7 gezeigt, werden die
zweiten Freitage der Monate im Jahre 1980 in den Registern M 1 bis M 12 des zweiten RAM-Speichers 16
eingeteilt.
Die Arbeitsweise zur Anzeige des in dem zweiten RAM-Speicher 16 gespeicherten Kalenders wird nun
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig.8 beschrieben. Die Anzeige des Kalenders, beispielsweise
für Juni 1980. erfolgt gemäß dem Flußdiagramm nach F i g. 8. nachdem nacheinander die Tasten »1«, »9«, »8«,
»0«. »DATUM'«. »6«, »DATUM«, »CALE« betätigt
wurden. Nach dieser Folge von Tastenbetätigungen wird »198006« in Γ0 bis TS gespeichert. Hierauf
werden in Schritt 561 die in ß0 bis ß5 gespeicherten
Daten »198006« nach 70 bis TS übertragen. Als nächstes erfolgt in Schritt 562 die Berechnung des
Datums des ersten Sonntags aus den Jahres und Monatsdaten, die in SO bis B5 gespeichert sind. Da der
erste Sonntag im Juni 1980 der 1. Juni ist, wird eine »1« in B 8 gespeichert. In Schritt 563 wird das für den ersten
Sonntag in ß8 gespeicherte Datum »1« in den Anzeigepuffer HB 8 übertragen. In Schritt 564 werden,
abhängig davon, ob der Monat 31 oder 30 Tage hat, unnötige Tage aus der Anzeige des Kalenders im
Anzeigeabschnitt 19 eliminiert. Handelt es sich um einen Monat mit 30 Tagen, wie sich aus den Jahres- und
Monatsdaten in B 0 bis B 5 ergibt, dann wird in B 9 eine »*« gespeichert Ist der augenblickliche Monat der
Februar und liegt kein Schaltjahr vor, dann wird in ß9 eine »7« gespeichert. Ist der augenblickliche Monat der
Februar eines Schaltjahres, dann erfolgt eine Speicherung einer »3« in 59. Da im vorliegenden Fall die
Eingabemonatsdaten den Juni angeben, wird in B 9 eine »1« gespeichert. Als nächstes wird in Schritt 565 der
Inhalt von B 9 in den Anzeigepuffer HB 9 übertragen. In
Schritt 566 wird das in 56 bis 59 für den in dem zweiten RAM-Speicher 16 einzustellenden Kalender
gespeicherte Jahr »1980« verglichen mit den in Bl bis B 5 gespeicherten und in dem Anzeigeabschnitt
angezeigten Jahr. Da in Schritt 566 Obereinstimmung festgestellt wird, werden die in B 0 und B1 gespeicherten
Monatsdaten »02« in Schritt 5 67 in AD 2 und AD i
gespeichert. Als nächstes wird in Schritt 5 68 der Inhalt des Registers Mb für die besonderen Tage des |uni in
dem zweiten RAM-Speicher 16 zu den Anzeigepuffern HßObis Wß7 übertragen. Wird beim lahresvergleich in
Schritt 566 keine Übereinstimmung festgestellt, dann erfolgt keine Anzeige. Nach Beendigung des Schritts
568 wird der Kalender für Juni 1980, wie in F i g. 9
gezeigt, gemäß den Inhaltender Anzeigepuffer WßObis
HB 7 angezeigt. GemiiU F i g. 9 sind die Datumsangaben
1 bis 31 in Matrixform angeordnet, und ein Sonntagsanzeigesegment 21 ist für jede Spalte vorgesehen.
Anzeigesegmente 22 zur Anzeige besonderer Daten sind unterhalb der entsprechenden Daten angeordnet.
Die Tage 29, 30 und/oder 31 können, wenn zutreffend,
mit Masken 23 versehen werden, um ihre Anzeige zu verhindern. Somit wird je nach dem Inhalt des
Anzeigepuffers HBS das Sonntagsanzeigesegment 21 angezeigt, während das Anzeigesegment 22 zur Anzeige
des besonderen Datums des i3. juni (zweiter Freitag des
Juni), der in dem zweiten RAM-Speicher 16 voreingestellt ist, ebenfalls angezeigt wird.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt das Einstellen der besonderen Daten durch
Eingabe des entsprechenden Jahres, der Woche und des Tages. Bei einer anderen, nachstehend zu beschreibenden
Ausführungsform können alle vorbestimmten Tage eines bestimmten Monats durch Eingabe der entsprechendes
Jahres-, Monats- und Tagesdaten eingestellt werden.
Es wird somit eine weitere Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben.
Zuerst werden nacheinander am Tasteneingabeabschnitt die Tasten »1«, »9«, »8«, »0«, »DATUM«. »4«.
»DATUM«, »2«, »WOCHE«, »SET« zur Einstellung jedes Dienstags im April 1980 gedrückt; dann erfolgt
eine Verarbeitung gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. !0. Zuerst werden in Schritt 571 die durch
Tastenbetätigung eingegebenen Daten »1980042«, die in TO bis Γ6 gespeichert wurden, nach CO bis Cb
übertragen. In Schritt 572 folgt eine Unterroutine zur Erzeugung eines ersten besonderen Datums, wie dies im
einzelnen unter Bezugnahme auf Fig.5 beschrieben wurde. Als Ergebnis dieser Unterroutine wird das
Datum »1« des ersten Dienstags im April in ßOund B 1
gespeichert. Als nächstes folgt Schritt 573, in dem die in
Cl bis C 6 gespeicherten Daten »198004« nach ß2 bis
ß7 übertragen werden. In Schritt 574 wird das in ß0 und ßl gespeicherte Datum »1« des ersten Dienstags
im April in FZ und F 4 gespeichert. Als nächstes wird in Schritt 575 eine Ziffembezeichnungs-Unterroutine
gemäß Fig.6 aufgerufen. Dann werden die in FO
gespeicherten Ziffernbezeichnungs-Daten in Schritt 576 nach A 0 übertragen. Ferner erfolgt in Schritt 577
die Übertragung einer »1« in F2 nach A 1. Die in A 0
gespeicherte »1«, die die Ziffernadresse angibt, wird in Schritt 578 nach AD0 und AD 1 übertragen, und die als
Monatsdatum in ß2 und ß3 gespeicherte »4« wird nachfolgend in AD 2 und AD 3 gespeichert. In Schritt
579 erfolgt wie im Falle des Schritts 526 der Fig.4,
eine ODER-Addition des Inhalts von A 2 und der vorbestimmten Ziffer des Registers Λ/4 für den
besonderen Tag im April, wie sie durch AD adressiert ist Als nächstes wird in Schritt 580 das Datum »1« des
ersten Dienstags des Aprils, das in ß 0 und ß 1 gespeichert wird, zu »7« hinzugezählt, und das sich
ergebende Datum »8« des zweiten Freitags im April wird erneut gespeichert Nun wird in Schritt 581 eine
Prüfung durchgeführt, ob das Datum »8« in SO und B 1 einen Tag des laufenden Monats darstellt. Ist das
Ergebnis der Prüfung im Schritt 581 JA, dann erfolgt die Verarbeitung gemäß Schritt 574, so daß eine
Markierung (Flagge) in demjenigen Bit gespeichert wird, das dem Datum »8« des zweiten Freitags im
Register M 4 für die besonderen Tage des Aprils entspricht. Du· zuvor beschriebene Verarbeitung wird
so lange wiederholt, bis im Schritt 581 die Prüfung NEIN ergibt und jeder Dienstag des Aprils in dem
Register M 4 für die besonderen Tage des Aprils in dem iweiten RAM-Speicher 16 eingestellt wurde.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die vorbestimmten Tage eines bestimmten
Monats durch Eingabe des Jahres, Monats und Tages eingestellt. Es ist jedoch auch möglich, eine besondere
Woche eines vorbestimmten Monats unter allen Wochen durch Eingabe des Jahres, des Monats und der
Woche einzustellen.
Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird somit unter Bezugnahme auf die F i g. 6,
1,11,12A, 12B, 12C und 13 beschrieben.
Im vorliegenden Fall soll die Einstellung der Daten der dritten Woche des Juli 1980 betrachtet werden. Die
Tasten »1«, »9«, »8«, »0«, »DATUM«, »7«, »DATUM«, »3«, »WOCHE«, »SET« im Tasteneingabeabschnitt 11
werden nacheinander betätigt. Dann wird eine Verarbeitung gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 11
eingeleitet. Die eingegebenen Daten »1980073« vom Tasteneingabeabschnitt 11 werden in dem T-Register
des ersten RAM-Speichers 15 gespeichert. Als nächstes werden die Inhalte der Ziffern 0 bis 6 des 7-Registers in
die Ziffern 9 bis 6 des ß-Registers in Schritt 591 übertragen. In Schritt 592 wird das Datum des ersten
Tages (Anfangsdatum der Berechnung) der dritten Woche des Juli 1980, das sich aus der noch später unter
Bezugsnahrne auf Fig. 12 zu beschreibenden Datumsberechnungs-Unterroutine
einer besonderen Woche ergibt, in den Ziffern 0 bis 7 des C-Registers gespeichert;
ebenso wird der letzte Tag (berechnete Tag) der dritten Woche des Juli 1980 in den Ziffern 0 bis 8 der
D-Registers gespeichert. Im Falle der vorliegenden Ausführungsform wird der 13. Juli 1980 in CO bis C7
und der 19. Juli 1980 in DO bis D 7 gespeichert. Im nächsten Schritt 593 wird das in den Ziffern 0 und 1 des
C-Registers gespeicherte Anfangsdatum »13« in die Ziffern 3 und 4 des F-Registers übertragen. In Schritt
594 wird die im Zusammenhang mit Fig.6 zuvor beschriebene Ziffernbezeichnungs-Unterroutine durchgeführt,
das in F3 und FA gespeicherte Datum »13«, d. h. die Ziffer der vorbestimmten Spaltenadresse des
zweiten RAM-Speichers 16 entsprechend der »13«, und die in dieser Ziffer gespeicherten Daten werden
berechnet. Da sich die »3. Ziffer« und »1« im Falle des 13. Tages ergeben, wird eine Markierung »1« im 13. Bit
im Schritt 594 gespeichert Im Schritt 595 werden die Ziffernbezeichnungsdaten »3« des Registers des zweiten
RAM-Speichers 16, die in der Ziffer »0« des F-Registers als Ausgangsdaten der Ziffernbezeichnungs-Unterroutine
gespeichert sind, in der Ziffer »0« des Α-Registers gespeichert. In Schritt 596 wird der
Wert »1«, der in die entsprechenden Ziffern des Registers eingeschrieben wurde, die in der zweiten
Ziffer des F-Registers gespeichert sind, in der zweiten Ziffer des Α-Registers gespeichert Als nächstes erfolgt ^5
in Schritt 597 eine Speicherung des in der Ziffer »0« des Α-Registers gespeicherten Wertes »3« in den Ziffern
oder Stellen 0 und 1 des Adressenregisters AD des Adressensteuerabschnitts 13. Dann wird der in der
zweiten und dnuen Ziffer oder Stelle des C-Registers
gespeicherte Monatswert »7« in der zweiten und dritten Ziffer des Adressenregisters A D gespeichert.
Als Ergebnis wird die dritte Ziffer des Registers Ml
des zweiten RAM-Speichers 16 gemäß dem Inhalt des Adressenregisters AD adressiert. Dann wird der Inhalt
von A 2 und der Inhalt der dritten Ziffer des Registers M7 des zweiten RAM-Speichers 16. das über das
Adressenregisters AD adressiert wurde, einer ODER-Addition unterworfen, und das Ergebnis wird in der
dritten Ziffer des Speichers Ml gespeichert. In Schritt
599 wird das in CO und Cl gespeicherte Datum »13« verglichen mit dem letzten Datum »19« der in DO und
D 1 eingestellten Periode, und die Verarbeitung wird beendet, wenn beide Werte übereinstimmen. Liegt
andererseits keine Übereinstimmung vor. dann werden die Inhalte von CO und Cl im Schritt 5100 um je 1
erhöht; und das Programm kehrt zi> 593 xurück. Da die
Inhalte von CO und Cl nicht mit denjenigen von DO und D 1 im vorliegenden Falle übereinstimmen, wird die
Verarbeitung von 593 bis 598 so lange wiederholt, bis die Prüfung in Schritt 599 JA ergibt. Somit wird das
Datum in CO und Cl nacheinander erneutert, und Markierungen werden in den vorbestimmten Bits des
Registers Ml entsprechend diesen Daten gesetzt. Somit befinden sich Markierungen in dem 13. oder 19.
Bit des Registers M 7 für die besonderen Tage des Juli in dem zweiten RAM-Speicher 16.
Die Fig. 12A, 12B und 12C veranschaulichen Flußdiagramme der Unterroutine zur Berechnung der
Datumsdaten der besonderen Woche. In Schritt 5101
wird zuerst der Tag des ersten Tags des in Frage kommenden Monats durch ein geeignetes Verfahren
aus den Jahres- und Monatsdaten »198007« berechnet, die in der ersten bis sechsten Ziffer des ß-Registers
gespeichert sind. Numerische Daten 0 bis 6 sind in der Ö-ten Ziffer 50 des 5-Registers entsprechend Sonntag
bis Samstag gespeichert. Da der 1. Juli 1980 ein Dienstag
ist, ist eine »2« in 50 gespeichert. Als nächstes wird in Schritt 5102 die Art des Monats entsprechend dem
Inhalt von B1 und B V festgestellt. Wird in Schritt 5102
der Monat als Februar erkannt, dann erfolgt in Schritt 5103 eine Prüfung, ob gemäß dem Inhalt von B 3 bis B 6
(Jahresdaten) das in Frage kommende Jahr ein Schaltjahr ist oder nicht. Ist in Schritt 5103 das Ergebnis
JA, dann wird eine »4« in die 5. Ziffer 5 5 des 5-Registers
in Schritt 5104 gespeichert. Wird andererseits in Schritt 5103 die Prüfung mit NEIN beendet, dann erfolgt die
Speicherung einer »3« in 55. Wird in Schritt 5102 festgestellt daß der in Frage kommende Monat 30 Tage
besitzt (d. h. daß der letzte Tag des Monats der 30. ist), dann wird in Schritt S106 eine »2« in S 5 gespeichert.
Wird in Schritt 5102 als in Frage kommender Monat ein
Monat mit 31 Tagen bestimmt, dann erfolgt in Schritt 5107 die Speicherung einer »1«. Da im vorliegenden
Fall der Juli 31 Tage hat, so läuft das Programm nach 5107, und es wird eine »1« in 55 eingeschrieben. In
Schritt 5108 erfolgt die Operation 7 - 50, d. h. es wird
7—2 berechnet, und das Ergebnis »5« wird in G 0 des G-Registers gespeichert. Ferner wird in Schritt 5109
die Berechnung 8-50. d. h. 8-2, durchgeführt und das Ergebnis »6« in G 1 gespeichert. Im nächsten Schritt
5110 wird die besondere Woche aus dem Inhalt der Ziffer B 0 des ß-Registers bestimmt. Wird der Inhalt von
SO als »3« oder weniger in Schritt 5110 festgestellt,
dann wird in Schritt 5111 eine Prüfung durchgeführt, ob
der Inhalt von ß0 1, 2 oder 3 ist. Ist in Schritt 5111
ßO= !,dann wird in S3 und 54 während Schritt 5112
eine »0« und in Schritt S 113 in 51 und 52 eine »1«
gespeichert. Wird in Schritt Sill 5 0 = 2 festgestellt,
dann wird in Schritt S 114 in S3 und 54 »7« gespeichert,
und der Inhalt von G 1 wird in Schritt S115 in 5 1 und
S2 gespeichert. Ergibt in Schritt Sill die Prüfung
ßO = 3, dann wird in Schritt S116 »14« in S3 und 54
gespeichert. Das Ergebnis von G 1 +7 wird in Schritt 5 117 in S 1 und S2 gespeichert. Wird in Schritt SIlO
festgestellt, daß 50 = 4, dann erfolgt in Schritt 118 die
Speicherung von »21«, während das Ergebnis von G 1 +14 im Schritt S119 in Sl und S 2 gespeichert wird.
Schließlich wird das Ergebnis von G 0 + 53.4 in S3 und S4 in Schritt S120 gespeichert. Da sich in SO in diesem
Fall eine > 3« befindet, schreitet das Programm nach Schritt S116, und »14« wird in S3 und 54 gespeichert.
Das Programm läuft dann nach Schritt S117, wo »7« zu
dem Inhalt »6« von G 1 addiert und »13« in S 1 und S 2 eingeschrieben werden. In Schritt S120 wird der Inhalt
»5« vuii GO zum inhaii »!4« von S3 und Si addiert,
und das Resultat »19« wird in S3 und S4 gespeichert. Somit wird oas Anfangsdatum und das Enddatum einer
bestimmten Woche der ersten bis vierten Wochen gespeichert, und zwar gemäß dem Inhalt von SO in der
ersten und zweiten Ziffer S1 und S 2 bzw. in der dritten
und vierten Ziffer S3 und S4 des S-Registers. Diese Daten sind begrenzt auf Daten, die durch die Jahres-,
Monats- und Tagesinformation beschränkt werden.
Wird in Schritt SlIO festgestellt, daß SO = 5 oder
ßO = 6, dann erfolgt Schritt 5121 gemäß Fig. 12B. Wird im Schritt S12 S 0 = 5 festgestellt, dann läuft das
Programm nach Schritt S122, wo das Resultat G 1 +21 in Sl und S 2 gespeichert wird. Als nächstes wird der
Inhalt von S5 in Schritt S123 geprüft. Ist S5= 1, dann
wird Schritt S 124 durchgeführt. Ist SO weniger als 4,
dann erfolgt Schritt S125, und »31« wird in S3 und S4
gespeichert. Ist andererseits der Inhalt von SO größer oder gleich 4 in Schritt S 124. dann folgt Schritt S 126.
und das Ergebnis von S 1,2 + 6 wird in Schritt S126 in
din S3 und S4 gespeichert. Wird 55 = 2 in Schritt S 123 erkannt, dann läuft das Programm nach Schritt S127. In
Schritt S127 wird der Inhalt von SO geprüft. Ist der
Inhalt von SO größer oder gleich 5, dann kehrt das Programm zurück zu Schritt S 126. Ist andererseits der
Inhalt von SO kleiner als 5 in Schritt S127, dann wird »30« in S3 und S4 in Schritt S128gespeichert.
Ist der Inhalt von S5 in Schritt S123 »3« oder »4«.
dann schreitet das Programm nach Schritt S129, wo eine Prüfung durchgeführt wird, ob der Inhalt von S 5
»3« oder »4« ist. Wird S 5=4 festgestellt, dann wird in Schritt 5130 in S3 und S4 »29<
< gespeichert. Ist andererseits in Schritt S129 55 = 3, dann läuft das
Programm nach Schritt 5131. In Schritt S131 wird eine
Prüfung durchgeführt, ob der erste Tag des Monats SO
ein Sontag ist oder nicht. Ist der erste Tag des Monats SO kein Sonntag im Schritt S131 (SOsO), dann wird in
Schritt S132 in S3 und S4 »28« gespeichert. Durch die
zuvor beschriebene Verarbeitung von Schritt S122 bis Schritt S132 wird das Anfangsdatum der 5. Woche des
bezeichneten Monats in Sl und S 2 und das letzte Datum der 5. Woche in S 3 und S 4- gespeichert
Wird andererseits in Schritt S121 festgestellt, daß die
6. Woche bezeichnet wurde (BO=6), dann läuft das
Programm nach Schritt S133. In Schritt 5133 wird der
Inhalt von S5 geprüft. Wird festgestellt daß S5 = l,
dann wird Schritt S134 durchgeführt der eine Prüfung
des Inhalts von 50 umfaßt Ist der den Wochentag des ersten Monatstages darstellende Inhalt von S 0=5
(Freitag), dann wird Schritt S135 durchgeführt, und
»31« wird in 5 1 und S2 gespeichert. Wird andererseits
der Wochentag des ersten Tags des Monats darstellende Inhalt mit »6« (Samstag« in Schritt S 134 festgestellt.
dann wird Schritt S 136 ausgeführt, indem in S I urid S 2
»30« gaspeichert wird. Dann wird in Schritt S 137 in S 2
und S4 »31« gespeichert. Wenn der Inhalt von SO, der den Wochentag des Ersten darstellt, als kleiner oder
gleich 4 (Donnerstag) in Schritt S 134 festgestellt wird, dann hat der in Frage kommende Monat keine 6.
Woche, so daß Schritt S138 ausgeführt wird. In Schritt S138 wird eine Fehlerbearbeitung durchgeführt, während
der das System unter Fehlerzustand gesetzt wird und Operationen, wie eine Anzeige von Fehlern,
«iurchgeführt werden. Ergibt die Prüfung in Schritt S133, daß S 5 = 2, dann wird Schritt 5139 gemäß
Fig. 12C ausgeführt. In Schritt S139 wird der Inhrlt
von SO geprüft. Ergibt die Prüfung, daß der Inhalt von SO, der den dem Ersten des Monats entsprechenden
Wochentag darstellt, weniger al* f>
(Samstag) ist. dann schreitet das Programm nach Schritt S 138, und es wird
eine Fehlerverarbeitung durchgeführt. Wird andererseits festgestellt, daß der Inhalt von SO, der den
Wochentag des ersten Tages des Monats darstellt, größer oder gleich 6 (Samstag) in Schritt S 139 ist, dann
folgen die Schritte S140 und S141. und es wird »30« in
Sl und S2 und in S3 und S4 eingespeichert. Ferner
wird, wenn in Schritt S133 der Inhalt von 55 »3« oder »4« ist, in Schritt 5138 eine Fehlerverarbeitung
durchgeführt. In Schritt S142 wird das Anfangsdatum der bezeichneten Woche des bezeichneten Monats, das
in Sl und S2 gespeichert ist, in CO und Cl eingespeichert. Im nächsten Schritt S143 wird das in S 3
und S 4 gespeicherte, letzte Datum der bezeichneten Woche in DO und Dl eingespeichert. Als nächstes
folgen die Schritte S 144 und S 145, wobei die in B 1 bis
Bb gespeicherten Jahres- und Monatsdaten in C2 bis C7 und D 2 bis D 7 gespeichert werden. Somit wird
»13« in Sl und 52 und »19« in S3 und S4 in den Schritten S117 und S120 eingespeicher'; das Programm
läuft von Schritt S120 bis S 142, und »13« wird in
CO und Cl eingespeichert, während »19« in Schritt S143 in DO und Dl eingespeichert wird. In den
Schritten S144 und 5145 werden die Jahres- und
Monatsdaten »198007« in C 2 bis C 7 und Dr bis D 7 eingeschrieben, und das Programm kehrt zu Schritt 593
zurück, wie er unter Bezugnahme auf die F i g. 11 zuvor
beschrieben wurde.
Somit ergeben sich nacheinander aus der zuvor beschriebenen Verarbeitungsfolge die Daten 13 bis 19
der dritten Woche im Juli 1980, wie sie durch die Tastenoperationen eingegeben wurden; diese Daten
werden durch Einsetzen von »!«-Markierungen in dem 13. bis 19. Bit des Registers M 7 gespeichert.
Die Anzeige der in der oben beschriebenen Weise bezeichneten Periode kann gemäß dem Ablauf in F i g. 8
durchgeführt werden.
Beispielsweise werden zur Anzeige des Kalenders des Juli 1980 nacheinander die Tasten »1«, »9«, »8«, »0«,
»DATUM«, »7«, »DATUM«, »CALE« betätigt, wonach eine Operation gemäß dem Fiußdiagramm nach F i g. 8
durchgeführt und die Anzeige gemäß Fig. 13 bewirkt wird.
Obgleich das Anfangs- und Enddatum der besonderen Woche bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
berechnet wurden, ist die Erfidnung nicht auf dieses besondere Ausführungsbeispiel beschränkt. Das Anfangsdatum
und die Anzahl von Tagen von dem
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden Markierungen in denjenigen Bits des Registers
gesetzt, die den Daten (Datumswerten) der angegebenen Periode entsprechen. Die Daten der angegebenen
Periode können aber auch nacheinander gespeichert werden, oder es erfolgt nur eine Speicherung des
Anfangsdatums und des Enddatums. Ferner wurden bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Daten der angegebenen Periode im Anzeigeabschnitt zusammen mit dem Kalender angezeigt Ist ein Drucker
vorhanden, dann kann auch ein Ausdruck der Daten zusammen mit dem Kalender erfolgen. Auch das
Verfahren und die Art der Anzeige des Kalenders kann auf beliebige, geeignete Art erfolgen. Außerdem ist
verständlich daß diese Ausführungsbeispiele und Modifikationen auch bei tragbaren Rechnern mit
Zeitfunktion anwendbar sind.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurden die jahres-, Monats- und Wcchcndaten zar Spezifizierung
aller vorbestimmter Wochen gewünschter Monate eingegeben. Es ist jedoch auch möglich, die gesamte,
gewünschte Periode von einem vorbestimmten Jahr. Monat und Tag durch Eingabe von Jahres-, Monats-,
Datums- und Periodendaten zu spezifizieren.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die F i g. 14A, 14B. 15,16 und
1? beschrieben. Hierbei soll der Fall betrachtet werden, daß 14 Tage vom 16. März I960 an besondere Tage sind.
Nachdem nacheinander über den Tasteneingabeabschnitt 11 die Tasten »1«, »9«, »8«, »0«, »DATUM«. »3«,
»DATUM«, »1«. »6«. »DATUM«.»+«. »1«. »4«. »SET«
gedrückt wurden, erfolgt ein Arbeitsablauf gemäß den
Flußdiagrammen nach den F i g. 14A und 14B. Im Schritt 515ί werden die in dem 7"-Register gespeicherten,
eingegebenen Daten »1980031614« in das B- Register übertragen (vergl. Fig. 15A: Zustand der Register
gemäß F i g. 15). Als nächstes erfolgt in Schritt 5152 die
Übertragung des Inhalts »16« der Ziffern S3 und Bl,
d. h. der dritten und zweiten Ziffer des ß-Registers, in
die Ziffern F3 und F4. Nun wird die Ziffernbezeichnungs-Unterroutine I durchgeführt, wie sie anhand der
F i g. 6 beschrieben worden ist.
Diese Ziffernbezeichnungs-Unterroutine I dient zur
Einstellung der besonderen Daten in dem zweiten RAM-Speicher 16. Die Ziffernbezeichnung des zweiten
RAM-Speichers 16 und die einzustellenden Daten werden gemäß dem Datum »16« der Ziffern F3 und F4
berechnet. Die Ziffernbezeichnungsdaten »3« sind in FO und die Ziffer »8« (Binärzahl »1000«) in F2 gespeichert.
Hierauf wird der Inhalt von FO. nämlich »3«. der das
Ergebnis der Ziffernbezeichnungs-Unterroutine I darstellt, in Schritt 5154 in A 0 gespeichert. Hierauf wird in
Schritt S155 der Inhalt von F2. nämlich »8«, der der
Ausgangswert für das Resultat der Ziffernbezeichnungs-Unterroutine I ist, in A 1 gespeichert (Fig. 15B).
Im folgenden Schritt 5156 wird eine Bezugsanzahl von
Tagen aus dem Inhalt »19800316« von Bl bis Bb berechnet,
Diese Bezeugsanzahl von Tagen ist die Anzahl von Tagen von einem Bezugstag (z. B. I. März 1980) bis zu
dem in Frage kommenden Tag. Diese Bezugsanzahl von Tagen ist beispielsweise gegeben durch einen der
folgenden Ausdrücke.
Bedeuten die Jahres-, Monats- und Tagesinformationen, die eingegeben werden sollen, )ahr A. Monat B und
Tag C, dann erfolgt die Berechnung der Anzahl von Tagen gemäß dem Ausdruck (I), wenn öä 3:
/lx365,25+(ß-3)x30,6+C
Die Berechnung kann gemäß dem Ausdruck (2) ausgeführt werden, wenn ß<3:
(A- 1) χ 365,25+(B+9) χ 30.6 + C (2)
Bei der Durchführung der Berechnung werden die Dezimalstellenwerte in der Jahresberechnung abgerundet und die Dezimalstellenwerte in der Berechnung des
Monats werden gerundet Beispielsweise für den 16. März 1980 kann die Berechnung unter Verwendung
der Formel (1) durchgeführt werden, wobei A=80, ß=3
und C= 16. Die Anzahl von Tagen vom 1. März 1900 bis zum 16. März 1980 wird mit 29 248 berechnet In Schritt
5157 wird zu der Bezugsanzahl von Tagen »29248«, wie
sie sich in Schritt 5156 ergeben hat der Inhalt »14« von
BO und Sl hinzugezählt Da das Anfangsdatum
16. März in diesem Ergebnis enthalten ist wird zur Korrektur 1 subtrahiert, so daß sich die Bezugsanzahl
von Tagen mit »29261« ergibt.
Das Datum entsprechend dieser Bezugsanzahl von Tagen wird berechnet und das sich ergebende Datum in
Dl bis D9 gespeichert Somit wird »19800329« in Dl bis D 9 eingeschrieben, wie dies F i g. 15C zeigt
Im nächsten Schritt 5158 wird der Inhalt von D 2 und
D 3, nämlich »29«. nach F3 und F4 übertragen. In Schritt 5159 wird die Ziffernbezeichnungs-Unterroutine / aufgerufen uno durchgeführt wobei »7« in FO und
»1« in F2 gespeichert werden. Der nächste Schritt ist
5160, gemäß dem der Inhalt »7« von FO zur
Speicherung des Ergebnisses der Ziffernbezeichnungs-Unterroutine / in CO gespeichert wird. Im nächsten
Schritt 5161 wird der Inhalt »1« von F2 zur Speicherung des Ergebnisses der Ziffernbezeichnungs-
Unterroutine I in C2 gespeichert (Fig. 15). In Schritt
5162 werden die in B4 und ß5 gespeicherten
Monatsdaten, nämlich »3«. des das Anfangsdatum einschließenden Monats verglichen mit den Monatsdaten »3« nach Ablauf der in D 4 und D 5 gespeicherten
Periode. Es wird eine Prüfung durchgeführt, ob sich der Monat durch Eingeben der vorbestimmten Periode von
dem Anfangsdatum in Schritt 5162 ändert. Zeigt der Vergleich an. daß die Monatsdaten in Schritt 5162
gleich sind, dann folgt Schritt 5163; sind sie nicht gleich.
dann wird Schritt 5164 durchgeführt. In Schritt 5163
wird die Operation CO-AO ausgeführt.
Ergibt die Operation im Schritt 5 163 den Wert »0«.
dann springt das Programm nach Schritt 5 178. Ist das Ergebnis eine »1«. dann springt das Programm nach
Schritt 5173; ist das Ergebnis größer als »1«. dann springt das Programm nach 5164. In Schritt 5 163 wird
die die Markierung des Anfangsdatums in dem Register für den besonderen Tag des März speichernde Ziffer
oder Stelle verglichen mit derjenigen, die die Markie
rung des Tages nach Ablauf der vorbestimmten Periode
von 14 Tagen speichert. Im vorliegenden Fall ist CO= 7 und A 0 = 3. so daß das Ergebnis von CO-A 0 gleich
»4« ist. so daß das Programm nach 5 164 läuft. In Schritt 5164 wird der Inhalt »3« von A 0 zur Bezeichnung der
Stelle oder Ziffer des zweiten RAM-Speichers 16 um I
erhöht und das Ergebnis »4« in EO gespeichert. Als nächstes folgt Schritt 5165, wobei der Inhalt »4« von
E0 in den Ziffern ADO und AD 1 des Adiessenregistcn
AD des Adressensteuerabschnitts 13 gespeichert und
der Inhalt »3« von S4 und ß5 nach AD2 und ΛD i
übertragen wird.
Die Spaltenbezeichnung wird gemäß dem Inhalt vor ADO und AD 1 des Adressenregisters ADdurchgcführi
In Schritt S166 wird in der vierten Ziffer oder Stelle des
Registers Λ/3 »1111« (Dezimalzahl »15«) für den besonderen Tag des März in dem zweiten RAM-Speicher 16 gespeichert, wobei diese vierte Stelle durch den
Inhalt »0304« des Adressenregisters AD angesprochen wird. Als nächstes wird in Schritt 5167 der Inhalt »4«
von £0 um 1 erhöht, so daß er »5« wird. In Schritt 5168
wird der Inhalt von £0 verglichen mit »8«. »8« bedeutet hier die maximale Ziffern- oder Stellenanzahl in dem
zweiten RAM-Speicher 16. Da jede Ziffer oder Stelle einen 4-Bit-Aufbau besitzt, können Daten entsprechend
dem 1. bis zum 31. mit acht Ziffern gespeichert werden. Wird in Schritt 5168 festgestellt, daß £0=8, dann wird
der Inhalt von BA und B 5 in Schritt 5169 um 1 erhöht,
und das Ergebnis wird nach £1 und £2 zum Weiterzählen des Monats um 1 übertragen. In Schritt
S170 wird in £0 eine »0« gespeichert. Wird in Schritt
5168 festgestellt, daß £0=8, dann läuft das Programm
nach Schritt 5171. Zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt
von BA und BS bereits vorher nach £1 und £2
übertragen. In Schritt 5171 werden die in £1 und £2
gespeicherten Monatsdaten mit den Monatsdaten des letzten Datums der besonderen Periode in D 4 und D 5
verglichen. In dem vorliegenden Fall, da die besondere Periode der 16. März bis 29. März ist, ist in £ 1 und £2
sowie DA und D 5 eine »3« gespeichert so daß das Programm nach Schritt 5172 läuft. In Schritt 5172 wird
der Inhalt der Ziffern oder Stellen der entsprechenden Register für die besonderen Tage jedes Monats, wie sie
in £0 und CO gespeichert sind, miteinander verglichen.
Beim vorliegenden Beispiel wird festgestellt, daß die Inhalte von £0 und CO nicht gleich sind. Somit werden
die Schritte in folgender Reihenfolge wiederholt 5165-* S166 — 5167 — 5168— 5171 — 5172 —
5165 — 5166 — 5167 — 5168—5171 — 5172, bis £0 = CO zur Speicherung von »1111« in der vierten bis
sechsten Stelle des Registers M 3 für die besonderen Tage des März, wie dies F i g. 14F zeigt Wird in Schritt
5163 festgestellt, daß CO-A 0 = 1 oder daß in 5172
£0 = CO, dann läuft das Programm nach Schritt 5173. In Schritt 5173 wird eine Ziffernbezeichnung-Unterroutine II durchgeführt, die noch anhand der Fig. 16
beschrieben wird.
Gemäß der Ziffernbezeichnungs-Unterroutine II werden die Inhalte von A 2 und C2 gemäß den Inhalten
d»r Ziffer A 2 des A Registers und der Ziffer C 2 des
C-Registers korrigiert. Als nächstes wird der Inhalt »7«
von CO für die Bezeichnung der Ziffer oder Stelle, zu der das letzte Datum der Periode gehört, in ADO und
AD 1 gespeichert und der Inhalt »3« von DA und D5 so
zur Bezeichnung des Monats, der zu der besonderen Periode gehört, in AD2 und AD3 eingebracht. Als
nächstes erfolgt in Schritt 5175 die ODER-Addition einer in Ci gespeicherten »1« (Binärzahl »0001«) und
dem Inhalt der vorbestimmten Ziffer (7. Ziffer vor. M 3) des zweiten RAM-Speichers 16. wie sie durch das
Adressenregister ADbezeichnet wird. Es folgt in Schritt
5 176 die Einspeicherung des Inhalts »3« von A 0 zur Bezeichnung der Ziffer, zu der das Anfangsdatum der
Periode gehört, in ADO und AD 1 und des Inhalts »3«
von D4 und D 5 für die Bezeichnung des Monats, der zu
der entsprechenden Periode gehört, in AD 2 und AD3.
Im nächsten Schritt 5177 wird die in A 2 gespeicherte
»8« einer ODER-Additon mit dem Inhalt der vorbestimmten Ziffer (dritte Ziffer von M 3) des zweiten
RAM-Speichers 16 durchgeführt, die durch das Adressenregister /4Dbezeichnet wird. Das Ergbnis wird in die
dritte Ziffer von M3 eingeschrieben, wie dies Fig. 151
zeigt Wird andererseits festgestellt daß CO-A 0=0 in Schritt 5163, und befindet sich das Anfangsdatum und
das letzte Datum der besonderen Periode in der gleichen Ziffer der Register (M 1 bis M12 des zweiten
RAM-Speichers 16), dann läuft das Programm nach Schritt 5178. In Schritt 5178 wird die noch unter
Bezugnahme auf die Fig. 16 zu beschreibende Ziffernbezeichnungs-Unterroutine II durchgeführt Dann erfolgt in Schritt 5179 die ODER-Addition der Inhalte
von A 2 und C2, die sich als Ausgangswerte der Ziffernbezeichnungs-Unterroutine ergeben haben, und
das Ergebnis wird in Λ 2 abgespeichert. Hierauf folgen die Schritte 5176 und S177.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der F i g. 16 wird nun die Ziffernbezeichnungs-Unterroutine
II beschrieben. Gemäß dieser Unterroutine wird eine Verarbeitung zur Speicherung des Anfangs- und des
Enddatums der besonderen Periode durchge? .fin,
wobei als Eingangswerte der Inhalt von A 2 und der Inhalt von C 2 verwendet werden, wobei A 2 die in die
dem Anfangsdatum der besonderen Periode zugeordnete Ziffer einzuschreibende Daten und C 2 die in die zu
dem Enddatum der besonderen Periode gehörende Ziffer einzuschreibende Daten Speichen. In Schritt
5181 wird zuerst eine Prüfung durchgeführt ob der Inhalt von A 2 »8« ist oder nicht Ist in Schritt 5181 der
Inhalt von A 2 = 8, dann springt das Programm nach 5186. Ist der Inhalt von A 2 nicht gleich 8, dann läuft das
Programm nach Schritt 518Z Wird in 5182 festgestellt
daß /4 2=1. dann wird in Λ 2 eine »15« (Binär-Zahl
»1111«) gespeichert. Ergibt sich im Schritt 5182, daß
Λ 2 = 2, dann erfolgt in Schritt 5184 eine Speicherung
einer »14« (Binärzahl »1110«) in A 2. Ergibt sich bei Schritt 5182, daß A 2 = 4. dann erfolgt in Schritt 5185
eine Speicherung einer »12« (Binärzahl »1100«) in A 2. Nach Ausführung der Schritte 5181, 5183 und 5185
läuft das Programm nach 5186. Im Schritt 5186 wird
eine Prüfung vorgenommen, ob der Inhalt von C2= 1 oder nicht. Ist der Inhalt von C2 = l in Schritt 5186.
dann wird die Verarbeitung beendet. Ist der Inhalt von
C2 jedoch nicht gleich »1«, dann läuft das Programm nach 5187. Wird im Schritt 5187 festgestellt, daß
C2 = 2, dann wird in Schritt 5188 in C2 eine »3« (Binär-Zahl »0011«) gespeichert. Wird ferner in Schritt
5187 festgestellt.daß C2 = 4. dann wird in Schritt 5189
in C2 eine »7« (Binärzahl »Olli«) gespeichert. Wird ferner in Schritt 5190 festgestellt, daß C2 = 8.dann wird
in Schritt 5190 eine »15« (Binärzahl »Uli«) in CI
gespeichert. Nach Durchführung der Schritte 5186.
5188 und 5190 ist die Verarbeitung gemäß dem Flußdiagramm beendet.
Die Anzeige der wie zuvor angegebenen Periode kann gemäß der Arbeitsweise der Fig.8 Für eine
Anzeige des Kalenders für März 1980 werden beispielsweise nacheinander die Tasten »I«. »9«. »8«.
»0«. »DATUM«. »3«. »DATUM«. »CALE« betätigt, um eine Verarbeitung gemäß dem Flußdiagramm nach
Fig 8 und die Anzeige gemäß Fig. 17 durchzuführen.
Obwohl die Datumsdaten nacheinader gemäß den Anfangsdatumdaten und den Daten der Anzahl von
Tagen bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel berechnet wurden, ist die Erfindung nicht hierauf
beschränkt. Beispielsweise könnten statt dessen die Datumsdaten des Anfangstages und die Daten bezüglich
der Anzahl von Tagen gespeichert sein. Es ist auch verständlich, daß eine Periode vor dem Anfangsdatum
eingegeben werden kann.
Claims (9)
1. Kompakte elektronische Vorrichtung mit Kalenderfunktion, bei der Daten besonderer Tage
eines Monats oder Jahres von Hand eingegeben, gespeichert und zur Anzeige gebracht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß für miteinander in einer bestimmten Beziehung stehende
besondere Tage lediglich Anfangsdaten und die bestimmte Beziehung bezeichnende Einstelldaten
eingegeben werden und daß eine Recheneinrichtung (18) vorgesehen ist, die aus den Anfangsdaten und
den Einstelldaten die jeweiligen Datumsdaten eines besonderen Tages berechnet und zur Ansteuerung
einer Anzeige abspeichert
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfangsdaten das Jahr und die Einstelldaten Woche im Monat und Wochentag sind
und daß .d:e Recheneinrichtung daraus für jeden
Monat das Datum der besonderen Tage berechnet
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsdaten Jahr, Monat und die
Einstelldaten der Wochentag sind und daß die Recheneinrichtung (18) daraus das Datum für die
jeweiligen Wochentage in jeder Woche des Monats berechnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsdaten Jahr und Monat und
die Einstelldaten eine Woche sind und die Recheneinrichtung MS) daraus das Datum aller Tage dieser
Woche in dem bestimmten Monat berechnet.
5. Vorrichtung nacl. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfangsdaten Jahr. Monat und Tag und die Einstelldaten eine An. JhI von Tagen sind
und daß die Recheneinrichtung daraus das Datum aller Tage der vom Anfangstag rückwärts oder
vorwärts um die Tageszahl gezählten Periode berechnet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige
alle Tage eines Monats umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige (19) kalenderwochenmäßig aufgeteilt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung
der Daten für die berechneten besonderen Tage in einer Speichereinrichtung (16) erfolgt, die
zumindest 365 Bereiche entsprechend einem )ahr umfaßt, und daß von der Recheneinrichtung (18) in
den dem jeweiligen besonderen Tag entsprechenden Bereich eine Markierung gesetzt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung der
Daten für die berechneten besonderen Tage in einer Speichereinrichtung (16) erfolgt, die zumindest 31
Bereiche entsprechend den Tagen eines Monats umfaßt, und daß von der Recheneinrichtung (18) in
den dem jeweiligen besonderen Tag entsprechenden Bereich eine Markierung gesetzt wird.
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Ipc: ENTFAELLT |
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D2 | Grant after examination | ||
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