DE2923813A1 - Kalenderdaten-anzeigesteuerschaltung fuer eine elektronische einrichtung - Google Patents

Kalenderdaten-anzeigesteuerschaltung fuer eine elektronische einrichtung

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DE2923813A1 DE19792923813 DE2923813A DE2923813A1 DE 2923813 A1 DE2923813 A1 DE 2923813A1 DE 19792923813 DE19792923813 DE 19792923813 DE 2923813 A DE2923813 A DE 2923813A DE 2923813 A1 DE2923813 A1 DE 2923813A1
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Mikio Yanagawa
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Description

Beschreibung
Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung für eine elektronische Einrichtung
Die Erfindung besieht sich auf eine Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung, mit der verschiedene Kalenderdaten auf einem Kalenderdatenanzeigeteil von mindestens einem Monat anzuzeigen sind, der in einer elektronischen Einrichtung kleiner Abmessungen mit einer Kalenderdaten-Anzeige funkt ion vorgesehen ist. ί
Viele und verschiedene Arten von elektronischen Einrich- ί tungen kleiner Abmessungen mit einer Zeitzählfunktion be-J finden sich auf dem Harkt, wie elektronische Rechner klei-' ner Abmessungen mit einer Zeitzählfunktion oder elektronische Uhren- Einige dieser Einrichtungen können Datumsdaten auf der Grundlage der"Zeitzähldaten anzeigen. Einige der elektronischen Rechner dieser Art sind mit einer Datumsberechnungsfunktion ausgestattet, die leicht den Tag nach oder vor einer gegebenen Anzahl von Tagen ausgehend von einem Tag berechnen und diesen Tag anzeigen kann.
Üblicherweise sind die Kalenderdaten eines vollen Monats erforderlich anstelle eines bestimmten Datums, wenn ein Plan od.dgl. erstellt werden soll. Einige der sich auf dem Markt befindenden Tischrechner können die Kalenderdaten eines vollen Monats anzeigen. Ein solcher Rechner zeigt jedoch die zuvor eingespeicherten Kalenderdaten oinot; Ho η a I; y an oder· y,nif;l; höch.süom; die: bo:.; t;.unrat ο τι Tußo z.B. die iJonntage der Wochen zusätzlich zu den Kalenderdaten eines Monats an. Mit anderen V/orten, er kann z.B.
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keine nationalen oder öffentlichen Feiertage oder einen von einer Bedienungsperson in geeigneter Weise eingestellten gewünschten Tag anzeigen.
Seit einiger Zeit wird in den meisten Firnen oder Büros nach der 5-Tage-Woche gearbeitet. Un dieses zu berücksichtigen, muß ein besonderer Kalender in besonderer Weise vorbereitet werden. Der herkömmliche Rechner mit der Kalenderanzeigefunktion kann nicht an die Anzeige eines solchen besonderen Kalenders angepaßt werden.
Ss gibt bisher keine elektronische Einrichtung, die sowohl die Datumsberechnung und die Kalenderanzeige vornehmen kann.
Außerdem müssen zur Anzeige des letzten Monats oder der Kalenderdaten des nächsten Monats bei den herkömmlichen elektronischen Einrichtungen die Daten des sich auf ihn beziehenden Jahres und Monats jedesmal eingetastet werden, wenn eine solche Anzeige durchgeführt werden soll. Diese Arbeitsweise ist sehr mühsam.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung für eine elektronische Einrichtung zu schaffen, die verschiedene Kalenderdaten innerhalb einer elektronischen Einrichtung kleiner Abmessungen mit einer Kalenderanzeigefunktion anzeigen kann.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung für eine elektronische Einrichtung zu schaffen, mit der Sonntage und nationale Feiertage in einem anzuzeigenden Monat in einem gegebenen Format anzeigen kann.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung für eine elektronische Einrichtung zu schaffen, mit der Sonntage und öffentliche Feiertage
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in einem anzuzeigenden Monat und der nächste Tag als ein Feiertag anzuzeigen ist, wenn der Sonntag mit dem öffentlichen Feiertag zusammenfällt.
Ein 1WB it er es Ziel der Erfindung ist es, eine Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung für eine elektronische Einrichtung zu schaffen, mit der eine Bedienungsperson einen gewünschten Tag oder Tage einstellen kann, und die einen zuvor gespeicherten Kalender und gleichzeitig einen ExtraKalender anzeigen kann, der den gewünschten Tag oder die Tage in einem besonderen Format umfaßt oder mit der nur der letzte Kalender anzuzeigen ist.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Kalenderdaten Anzeigesteuerschaltung für eine elektronische Einrichtung zu schaffen, mit der automatisch ein Kalender des 'Monats einschließlich eines Datums von heute angezeigt werden _ kann, das durch die Zeitzählfunktion einer elektronischen Einrichtung kleiner Abmessungen, wie einem Tischrechner oder einer elektronns ehen Uhr vorgegeben ist, und mit der das Datum von heute in einem vorgegebenen Format in dem Kalender angezeigt werden kann.
Ein !heiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Kalenderdaten-Anzeige steuerschaltung für eine elektronische Einrichtung zu schaffen, mit der automatisch der Kalender eines Monats einschließlich des Datums als ein Ergebnis der Datumsberechnung und außerdem das Berechnungsergebnis des Datums in dem Kalender in einem vorgegebenen Format anzuzeigen ist.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist es, eine Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung für eine elektronische Einrichtung zu schaffen, mit der automatisch ein Kalender des letzten Monats oder des nächsten Monats bei Betätigung einer vorgegebenen Taste anzuzeigen ist.
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Um diese Ziele zu erreichen schafft die Erfindung eine Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung für eine elektronische Einrichtung, die sich auszeichnet durch eine Eingabeeinrichtung mit einer Anzeigeeinheit, die einen Anzeigeteil für numerische Daten zum Anzeigen verschiedener Daten und einen Kalenderdaten-Anzeigeteil mit einer vorgegebenen Anordnung der Daten von mindestens einem Monat zum Anzeigen der Kalenderdaten eines vorgegebenen Monats in einem vorgegebenen Format, mit einer mit der Anzeigeeinheit gekoppelten Anzeigetreibereinheit zum Speisen der Anzeige einheit und mit einer Befehlseinrichtung, mit der der Anzeigetreibereinheit zu befehlen ist, die Kalenderdaten eines anzuzeigenden Monats auszugeben, durch eine auf die Befehle der Befehlseinrichtung ansprechende Steuereinrichtung zum Steuern der Vorbereitung der Kalenderdaten eines anzuzeigenden Monats, durch eine Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung zum Vorbereiten der Kalenderdaten eines anzuzeigenden Monats unter Steuerung durch die Steuereinrichtung, wobei die Kalenderdaten Daten umfassen, die das Datum entsprechend eines bestimmten Wochentages und/oder eines vorgegebenen Datums, das sich von dem dem bestimmten Wochentag entsprechenden Datum unterscheidet, und durch eine Speichereinrichtung zum Speichern der von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung und/oder der Eingabeeinrichtung eingestellten Daten.
Mit einem solchen Aufbau können nicht nur die Wochentage sondern auch verschiedene andere Kalenderdaten angezeigt werden, so daß leicht Treffen oder Reisen geplant werden können. Die Erfindung ermöglicht es der elektronischen Einrichtung, daß diese Sonntage und/oder die übrigen Feiertage anzeigen kann. Dieses erleichtert ebenfalls die Planung. Wenn die erfindungsgemäße Kalenderdaten-Anzeigesteuer schaltung benutzt wird, kann die zugehörige elektronische Einrichtung als Feiertage sich vom Sonntag unter-
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scheidende öffentliche Feiertage zusätzlich zu den Sonntagen und auch als einen Feiertag den nächsten Tag anzeigen, wenn der Sonntag mit einem nationalen Feiertag zusammenfällt. Mit anderen Worten kann die Einrichtung einen Kalender in genau gleicher Weise wie einen herkömmlichen Kalender anzeigen. Dieses Merkmal bedingt in der zuvor beschriebenen Weise weitere Vorteile. Außerdem ermöglicht es die Erfindung einer zugehörigen elektronischen Einrichtung einen gewünschten Tag in einem vorgegebenen Format anzuzeigen. Die die erfindungsgemäße Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung benutzende elektronische Einrichtung kann auch als ein Datums speicher benutzt v/erden. Außerdem kann ein Kalender, der ein von einer Bedienungsperson eingestelltes Datum umfaßt, zusammen mit weiteren Kalendern * angezeigt werden, die zuvor gespeichert wurden, oder der vorherige Kalender kann allein angezeigt werden, so daß ein Kalender mit gänzlich unterschiedlichen Feiertagen vorbereitet und angezeigt werden kann. Außerdem kann mit der Erfindung ein Kalender eines Monats, der den heutigen Tag oder ein sich aus einer Datumsberechnung ergebendes Datum enthalten kann, automatisch in einem vorgegebenen Format angezeigt werden. Dieses Merkmal verbessert die Unterscheidung eines solchen bestimmten Tages. Erfindungsgemäß kann ein Kalender eines beliebigen Monats leicht angezeigt werden und es kann ein Kalender des letzten Monats oder des nächsten Monats durch eine einfache Tastenbetätigung angezeigt werden.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
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Fig. 1 perspektivisch eine Außenansieht eines elektronischen Rechners kleiner Abmessungen, bei dem die Erfindung angewendet ist,
I1Xg. 2 eine Draufsicht auf einen Anzeigeteil des in Fig.1 gezeigten Rechners,
Pig. 3 -A- und 3 B den Aufbau von Elektroden und deren Verdrahtung bei dem in I1Xg. 2 gezeigten Anzeigeteil,
Pig. 4 A und 4 B zusammen ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kalenderdaten-Anzeige steuerschaltung,
Jig. 5 eine Registeranordnung eines in I1Xg. 4 A enthaltenen Speichers mit freiem Zugriff (RAM 30),
I1Xg. 6 A und 6 B Stromlaufpläne einer Einlesesteuerschaltung 32, Anzeige-Datenpuffer 39-j bis 39g» Kalenderdatenpuffer 43^ bis 4-3q und eine logische Kombinations schaltung 40, die in den I1Xg. 4A und 4B gezeigt sind,
I1Xg. 7 -A- bis 7 G- Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der in den I1Xg. 4A und 4B gezeigten Schaltung,
!"ig. 8 A bis 8 C Plußdiagramme, die im einzelnen eine Routine R in I1Xg. 7G zeigen,
Fig. 9 sin Flußdiagramm, das eine Modifikation einer in I1Xg. 8G gezeigten Subroutine ES ist,
I1Xg-IO A und 10 B Flußdiagramme von Routinen I1 und G, die in Fig. 7E gezeigt sind,
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ein Flußdiagramm der Routine S im einzelnen, die in Fig. 7 G" gezeigt ist,
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das im einzelnen den Fall erläutert, bei dem die in Fig. JA gezeigte Routine A so 'eingestellt ist, daß eine Anzeige mit unterschiedlichen Flackerintervallen für die jeweiligen Anzeigedaten vorgenommen wird,
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das im einzelnen die in Fig.7 G gezeigte Routine V erläutert,
Fig. 14 A und 14 B Flußdiagramme, die Kodifikationen der in Fig. 7ö und 7G gezeigten sind,
Fig. 15 eine die liationalfeiertage in Japan aufzeigende Tabelle,
Fig. 16 eine Tabelle, die die Tage der Tag- und ITachtgleiche für Frühling und Herbst in der Zeitdauer von 1900 bis 1978 zeigt, ■ -
Fig. 17 und 18 zusammen die Verarbeitungsroutinen oder -schritte und die Inhalte der zugehörigen Register, wenn die Nationalfeiertage und Sonntage beide angezeigt v/erden,
Fig. 19 einen Anzeigezustand, wenn eine Reihe der in den Fig. 17 und 18 gezeigten Verarbeitungen ausgeführt werden,
Fig. 20 und 21 zusammen die Verarbeitungsroutinen und die Inhalte der zugehörigen Register, wenn ein nationaler Feiertag mit einem Sonntag zusammenfällt,
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einen Anzeige zustand, wenn eine Reihe der in den Fig. 20 und 21 gezeigten Verarbeitungen ausgeführt werden,
Fig. 23 und 24 zusammen die Verarbeitungsroutinen oder -schritte und die Inhalte der zugehörigen Register, wenn ein bestimmter Kalender von einer Bedienungsperson eingestellt wird,
Fig. 25 und 26 zusammen die Routinen oder Schritte, wenn eine Reihe der in den Fig. 23 und 24- gezeigten Routinen ausgeführt wird, um einen bestimmten Kalender anzuzeigen,
Fig. 27 einen Anzeigezustand, wenn eine Reihe der in den Fig. 25 und 26 gezeigten Verarbeitungen ausgeführt wird,
Fig. 28 ein Zeitdiagramm zum Erläutern des in Fig. 12 gezeigten Flußdiagramms,
Fig. 29 einen Anzeigezustand, wenn die in Fig. 12 gezeigte Verarbeitung ausgeführt wird,
Fig. 30 und 31 zusammen die Routinen oder Schritte und die Inhalte der zugehörigen Register, wenn das Datum von heute mit einem Kalenderanzeigeteil 6 angezeigt wird,
Fig. 32 einen Anzeigezustand, wenn eine Reihe der in Fig.31 gezeigten Verarbeitungen ausgeführt wird,
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Fig. 33 die Routinen oder Schritte und die Inhalte der zugehörigen Register, wenn das Ergebnis einer Datumsberechnung ebenfalls von dem Kalenderanzeigeteil 6 angezeigt wird,
Eig. 34- einen An ze ige zustand, wenn eine Reihe der in Fig. 34-gezeigten Verarbeitungen ausgeführt wird,
Fig. 35 die Routinen oder Schritte und die Inhalte der zugehörigen Register, wenn der Monat eines augenblicklich angezeigten Kalenders geändert wird,
Fig. 36 einen Anzeigezustand, wenn eine Reihe der in Fig. 35 gezeigten Verarbeitungen ausgeführt wird,
Fig. 37 die nationalen Feiertage aller Staaten on USA, Fig. 38 die nationalen Feiertage in England,
Fig. 39 eine Modifikation der in Fig. 3A gezeigten Elektrodenanordnung und
Fig. 40 und 4-1 Modifikationen des in Fig. 2 gezeigten Anzeigeteils.
In Fig. 1 ist die Außenansicht eines elektronischen Rechners gezeigt, bei dem die erfindungsgemäße Kalenderdaten-Anzeigesteuereinrichtung benutzt wird. Ein Gehäuse ist an seiner Oberfläche mit einem Tastenfeld 2 und einem Anzeigefenster 3 zum Anzeigen von Daten versehen. Eine Anzeigeeinheit 4-in dem Gehäuse 1 ist unterhalb des Anzeigefensters 3 angeordnet. Das Tastenfeld 2 hat 10 Tasten zum Eingeben der numerischen Daten, Funktionstasten, einschließlich einer
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+-Taste 15, einer —Taste 16 zum Bezeichnet der Inhalte von Operationen, einer CAL-Taste 11 zum Anzeigen eines Kalenders, eine DATE-Taste 12 zum Eingeben von Jahr, Monat und Tag oder Monat und Tag, einer SST-Taste 13 zum Einstellen eines Kalenders, der oftmals als ein Extra-Kalender bezeichnet xfird, und sich von dem mit Hilfe der CAL-Taste 11 eingegebenen unterscheidet und einer REC-Taste 14 zum Auslesen des Extra-Kalenders aus einem Speicher des Rechners.
Wie im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist, wird die Anzeigeeinheit 4 aus einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung beispielsweise gebildet und umfaßt einen Datenanzeigeteil 5 zum Anzeigen gespeicherter Daten, das Ergebnis einer Operation , der Zeitdaten u.dgl. sowie einen Kalender-Anzeigeteil 6. Der Daten-Anzeigeteil hat acht numerische Elemente 7^ bis 7d Bat acht Ziffern und abgekürzten Zeichen AM und PM, die vormittags und nachmittags bedeuten und an der linken Seite der Reihe der numerischen Anzeigeelemente angeordnet sind. Die Zeichen AM und PM sind mit 8a und 8b jeweils bezeichnet. Der Kalender-Anzeigeteil 6 umfaßt 31 IPeiertagsanzeigeelemente 9^ bis 9^, die unterhalb des Daten-Anzeigeteils 5 angeordnet sind und Datumszahlen 1 bis 31, die unterhalb der Feiertags-Anzeigeelemente 9^ bis 9^ aufgedruckt oder vermerkt sind. Selbstverständlich kann die Datumszählenreihe auch oberhalb der Feiertags-Anzeigeelementenreihe angeordnet sein oder beide Reihen können oberhalb der Reihe der numerischen Anzeigeelemente angeordnet werden. Die Anzeigeelemente 9oQ bis 93/1 sinimit Maskenelektroden 10a bis 10c zum wahlweis en Maskieren der Anzeigeelemente 929 bis 9^ nach Maßgabe eines anzuzeigenden Monats versehen.
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In den Fig. 3A und 3B, die die Elektrodenanordnung der An ze ige einheit 4 zeigen, sind erste Elektroden in Fig.3A und zweite Elektroden in Jig. 3B gezeigt. Jedes numerische Anzeigeelement bis 7g ist aus ersten Elektroden S1 bis S7, das heißt Segmentelektroden und einer Dezimalpunktelektrode S8 gebildet. Die Segmentelektroden S1 bis S7 sind in Form der Ziffer 8 für jedes numerische Anzeigeelement angeordnet, wobei die Dezimalpunktelektrode S8, die Zeichen-Anzeigeelemente 8a und 8b, die besonderen Tag-Feiertag-Anzeigeelemente 9>] bis 9^ und die Maskenelektroden 10a bis 10c jeweils mit externen Anschlüssen al bis a9, b1 bis b9, c1 bis c9 und d1 bis d8 verbunden sind. Der Ausdruck "besonderer Tag" gibt einen von einer Bedienungsperson bezeichneten Tag, heute, den Tag als Ergebnis einer Zeitdauerberechnung und "Feiertag" gibt die Sonntage und öffentlichen Feiertage an.
Die zweiten Elektroden oder gemeinsamen Elektroden, die in Fig. 3B gezeigt sind, sind gerade unterhalb der jeweiligen, in Fig. 3a gezeigten Segmentelektroden angeordnet. Jedes der numerischen Anzeigeelemente 7-i bis 7g ist in zwei gemeinsame Elektroden T1 und T2 aufgeteilt. Eine einzige gemeinsame Elektrode T4- ist oberhalb der Maskenelektroden 10a bis 10c angeordnet und erstreckt sich über und längs der Anzeigeelemente 9-i bis 9^η für den besonderen Tag oder Feiertag. Die gemeinsamen Elektroden T1 der numerischen Anzeigeelemente 7*i bis 7 ο und eine gemeinsame Elektrode für das Zeichen-Anzeigeelement 8a von AM sind gemeinsam mit einem externen Anschluß X ver-•bunden. Die gemeinsamen Elektroden T2, die gemeinsamen Elektroden für den Dezimalpunkt T3 und eine gemeinsame Elektrode für das Zeichen-Anzeigeelement 8b für PM sind gemeinsam mit einem externen Anschluß Y verbunden. Die gemeinsame Elektrode T4- ist mit einem externen Anschluß Z verbunden.
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise eines Schaltungsaufbaus der erfindungsgemäßen Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung anhand der Fig. 4A und 4B erläutert. Ein Bezugsfrequenz-Oszillator 21 erzeugt Taktimpulse, die zur Zeitzählung und zur Steuerung von Operationen an den jeweiligen Schaltungsteilen benutzt werden. Die Taktimpulse von dem Oszillator
21 werden an einen Zeitsignalgenerator 22 und an einen Frequenzteiler 23 gegeben. Der Frequenzteiler 23 teilt die Taktimpulse des Oszillators 21 in ein 0,5-Sekundensignal und ein 1-Sekundensignal. Das 0,5-Sekundensignal wird an einen Zustandszähler 24 zum Erzeugen eines Flackersignals und auch an den Adressenteil 26 (ROMA) eines Pestspeichers (ROM) 29 über eine Verriegelungsschaltung 25 gegeben. Das 1-Sekunden-Signal von dem Frequenzteiler 23 wird an den Adressenteil 26 über eine Verriegelungsschaltung 27 gegeben. Die Verriegelungsschaltungen 25 und 27 werden durch Signale zurückgesetzt, die von einem Befehlsdecoder 28 abgegeben werden. Der Zeitsignalgenerator
22 erzeugt Zeitgabesignale ti bis t3 mit drei Phasen und weitere unterschiedliche Zeitgabesignale auf der Basis des vom Oszillator 21 abgegebenen Taktsignals. Die verschiedenen Zeitgabesignale werden auch an den Befehlsdecoder 28 und die übrigen erforderlichen Schaltungsteile gegeben. Der Adressenteil 26 bezeichnet Adressen in dem Festspeicher 29, der die verschiedenen Steuerprogramme speichert. Zusätzlich zu dem Signal von dem Frequenzteiler 23 umfassen die an den Adressenteil 26 gegebenen Signale ein Tastenbetätigungssignal von dem Tastenfeld 2, Beurteilungssignale J-r und J·^ von einem spater beschriebenen Beurteilungsteil. Diese Signale werden an den Adressenteil als Adressendaten gegeben. Außerdem wird die nächste Adresse (nicht gezeigt) vom Festspeicher 29 und eine Sprungadresse V vom Festspeicher 29 oder einem Speicher 30 mit freiem Zugriff (RAM), der später noch beschrieben wird, an den Adressenteil 26 gegeben. Der Festspeicher
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hat Ausgangsleitungen 29a bis 29d. Die Ausgangsleitung 29a vom Festspeicher 29 gibt eine Reihenadresse an den Speicher 30, wodurch ein Operationsregister für den ersten Operanden und Register für den zweiten Operanden in dem Speicher 30 bezeichnet, werden. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, weist der Speicher 30 arithmetische Register A bis D, eitt S-Register, ein T-Register, X bis Z-Register, ein Zeitzählregister und zusätzliche Kalender-Register M1 bis Mn auf. Das Α-Register enthält Sonntagsdaten,das B-Register enthält Feiertagsdaten, das .C-Register geeignet vorbereitete zusätzliche Kalenderdaten, das D-Register enthält Daten für den heutigen Tag und den Tag eines Rechenergebnisses, das X-Register Daten über das Jahr, den Monat und den Tag, das Y-Register die Anzahl von Tagen, die von einem Bezugstag aus gezählt sind und einen Tag oder Tage, die am Ende eines Monats auszulöschen sind, und das Z-Register enthält Kalenderanzeigedaten. Die S- und T-Register werden zum zeitweiligen Speichern von Operationsdaten benutzt, um Kalenderdaten zu verstärken.
Ein besonderes Register dieser Register im Speicher 30 wird durch ein Reihenadressensignal· bezeichnet, das über die Ausgangsleitung 29a vom Festspeicher 29 abgegeben wird. Die Spaltenadresse dieses besonderen Registers wird durch ein Spaltenadressensignal bezeichnet, das von einer Spaltenadressensteuerung 31 abgegeben' wird. Die Spaltenadressensteuerung 31 erhält eine Spaltenadresse von der Ausgangsleitung 29c vom Pestspeicher 29 sowie Start- und Ende-Spaltenadressen von diesem und überträgt ein Spaltenadressensteuersignal an eine Einlesesteuerschaltung 32. Die Ausgangsleitung 29b vom IPestspeicher 29 zur Abgabe eines numerischen Codes oder von Adressendaten gibt eine Sprungadresse V an den Adressenteil 26 und numerische Code über einen Wähler 33 an eine arithmetische Einheit 3^· Die Aus-
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gangsleitung 29d gibt versch.ied.ene Befehle an den Befehlsdecoder 28. Der Befehlsdecoder 28 decodiert verschiedene Befehle, die von dem Ifestspeicher 29 abgegeben werden, um ein Lese/Schreibbefehl HA'7, einen Daten-Anzeigebefehl D, einen Kalenderanzeigebefehl G, verschiedene Operationsbefehle OP, einen Anzeigezeitgabesignal-Erzeugungsbefehl CD, Rücksetzsignale und ein indirektes Adressensteuersignal I und dgl. zu erzeugen. Wie erwähnt wurde, wird ein Rücksetzsignal an die "Verriegelungsschaltungen 25 und 27 gegeben. Der von dem Befehlsdecoder 28 abgegebene Lese/Schreibbefehl R/W wird an den Speicher 30 gegeben, um den Lese- oder Schreibvorgang zu befehlen. Wenn der Speicher JO auf einen Auslesebefehl anspricht, um Daten von einem internen Register zu erzeugen, werden die ausgelesenen Daten über den Wähler 33 an die arithmetische Einheit 3ztgegeben, wo sie in geeigneter Weise verarbeitet werden. Das Ausgangssignal von der arithmetischen Einheit 3^ wird als Einschreibdaten an den Speicher 30 und den Spaltenadressen-Bezeichnungsanschluß des Speichers 30 über einen Adressenpuffer 35 für eine indirekte Adresse gegeben. Der Adressenpuffer 35 führt den Auslesevorgang zu dem Zeitpunkt durch, zu dem der Befehlsdecoder 28 das indirekte Adressensteuersignal I erzeugt und gibt seine Ausgangssignale an den Reihenadressen-Bezeichnungsanschluß des Speichers 30. Das Aus gangssignal der arithmetischen Einheit 34- wird durch den Beurteilungsteil 36 untersucht, ob Daten und Überträge vorliegen oder nicht und die untersuchten Ausgangssignale J-^ und J^ werden an den Adressenteil 26 gegeben. Das Ausgangssignal von der arithmetischen Einheit 3zl· wird an einen Anzeigedecoder 37 und einen Segmentcodierer 38 gegeben, wo es in ein Segmentsignal umgeformt wird, das seinerseits für eine bestimmte Zeit in Anzeigedatenpuffern 39-i bis 39* gespeichert und dann an eine logische Kombinationsschaltung 40 gegeben wird. Zu-
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sätzlich zum Decodieren der Anzejg edaten decodiert der Anzeigedecoder 37 die Daten für den De zimalpunlct, die in einem Dezimalpunktpuffer 41 für eine Zeitdauer gespeichert sind und dann an die logische Kombinations— schaltung gegeben werden. Von den von der arithmetischen Einheit 34 erhaltenen Daten werden die Kalenderdaten zeitweilig in einem Pufferregister 42 gespeichert und dann über Kalender-Informationspuffer 4-3,, bis 43o an die logische Kombinationsschaltung 4-0 gegeben. Die Anzeigedatenpufferschaltung 39 und die Kalenderdatenpufferschal tung 4-5 arbeiten in Abhängigkeit von dem Steuersignal, das von der Einlese-Steuerschaltung 32 abgegeben wird. Im einzelnen wird dieses später beschrieben. Das Ausgangssignal von der logischen Kombinationsschaltung wird an eine Anzeigetreiberschaltung 44 gegeben, die ihrerseits die Anzeigeeinheit 4 speist. Die logische Kombinationsschaltung 4-0 und die Anzeigeeinheit 4- arbeiten in Abhängigkeit von den Zeitgabesignalen X und Y und Z oder einem von einer Treiberschaltung 45 für die zweite Elektrode abgegebenen Treibersignal. Die Treiberschaltung 45 für die zweite Elektrode arbeitet in Abhängigkeit von einem Operationsstartsignal GD, das von dem Befehlsdecoder abgegeben wird.
Anhand der Pig. 6A und 6B wird jetzt im einzelnen die Einlese-Steuerschaltung 32, die Anzeigedatenpuffer 39 ^ bis 39q, die Kalenderdatenpuffer 43^ bis 43q und die logische Kombinationsschaltung 40 erläutert. Die Einlese-Steuerschaltung 32 ist aus einem Decoder 51 zum Decodieren der Adressendaten die von der Reihenadressensteuerung 31 abgegeben werden, und aus UKD-Gliedern 52·-] bis 52g sowie 53xj bis 53q gebildet, die mit dem Ausgang des Decoders verbunden sind. Ein Taktimpuls und der Anzeigebefehl D, der von dem Befehlsdecoder 28 abgegeben wird, werden an
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die UND-Glieder 52^ bis 52g Gegeben. In diesem Pail macht das Ausgangssignal von dem Decoder 51 die UND-Glieder 52^ bis 52ß leitend, um aufeinanderfolgend Zeitgabesignale 0-pQ bis 0-Q7 zu erzeugen, um die Anzeigedaten einzulesen. Die UND-Glieder 53-i bis 53/j. erhalten das Taktsignal $L und den Kalenderanzeigebefehl C der von dem Befehlsdecoder 28 abgegeben wird und v/erden von deia Ausgangssignal von dem Decoder 51 leitend geschaltet, um aufeinanderfolgend Zeitgabesignale 0cO bis 0c8 zum Einlesen der Kalenderdaten zu erzeugen.
Die Zeitgabesignale 0cO bis 0c8, die von den UND-Gliedern 53^i bis 53q abgegeben werden, werden als 3inlesesignale an die Kalenderdatenpuffer 43,, bis 45q gegeben. Von den Kalenderdatenpuffern 43,, bis 43C sind zrcrei Stufen 43g und 43q jeweils aus drei Bits gebildet, während die übrigen aus vier Bits gebildet sind. Die Bits der Puffer 4-3-j bis 43g entsprechen jeweils den Anzeigeelenenten SL bis 9z^i für den besonderen Tag und den Peiertag. Die Daten für den besonderen Tag oder die Daten für den Feiertag, die von einer Bedienungsperson bezeichnet v/erden, werden über die Puffer 42 in Form von vier Bits in diesen eingestellt- Der Puffer 43q entspricht den Kastenelektrode]! 10a bis 10c. Die Maskendaten werden über den Puffer 42 in dem Puffer 43n eingestellt. Die Zeitgabesignale (ZL0 bis ^n, die von den UND-Gliedern 52/. bis 52g abgegeben werden, werden als ein Dateneinlesesignal an die Anzeigedatenpuffer 39^ bis 39g gegeben. Die Datenpuffer 39^i bis 39g sind jeweils aus sieben Bits aufgebaut und puffern die Signale von dem Segmentdecoder 38 und übertragen diese an die Segmentelektroden S1 bis S7.
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Die Ausgangssignale von den Anzeigedatenpuffern 39^, bis 39g und den Kalenderdatenpuffern 43.* bis 43q werden an die logische Kombinationsschaltung 40 gegeben. Die logische KombinationsSchaltung 40 ist aus Übertragungsverknüpfungs-^ gliedern aufgebaut. Die Verknüpfungsglieder werden hinsichtlich ihres leitenden oder gesperrtenZustandes durch die Zeitgabesignale X, Ϊ und Z gesteuert, die von der Treiberschaltung 45 für die zweite Elektrode abgegeben werden, um die Ausgangssignale von den Anzeigedatenpuffern 39^ bis 39g oder den Kalenderdatenpuffern 43^ bis 4-3q auszuwählen. Diese ausgewählten Signale werden von den Anschlüssen &* bis aq, b^, bis bq, c, bis Cqund cU bis dg an die Anzeigeeinheit 4· über die Treiberschaltung 4-4- gegeben. Wie-gezeigt ist, ist der Ausgang al der logischen Kombinationsschaltung 4-0 mit der Elektrode 9r^ zum Anzeigen eines besonderen Tages / Feiertages am 31-Tag, der Dezimalpunktelektrode 38 und dem Segment S1 verbunden. Das Anzeigeelement 9^ wird durch das Zeitgabesignal Z gespeist, die Dezimalpunkt-Elektrode S8 durch das Zeitgabesignal Y und das Segment S1 wird durch das Zeitgabesignal X gespeist. Die dem Segment S1 zugeordneten Ausgangssignale des Puffers 39^ werden über eine ODER-"Verknüpfung durch die Verknüpf ungsglieder abgegeben, die zur Zeitgabe X leitend sind. Die Ausgangssignale des Puffers 4-3g, die das Signal zum Anzeigen eines besonderen Tages/Feiertages am 31. Tag bezeichnen, "werden über die Verknüpfungsgiieder abgegeben, die zur Zeitgabe Z leitend sind. Wenn eine "1" in der zugeordneten Bitstufe des Puffers 39^] oder 43g gespeichert ist, wird ein "!"-Signal am Anschluß al zum Zeitpunkt X oder Z erzeugt und an die Treiberschaltung 44 gegeben, die ihrerseits es als ein Treibersignal an den Anschluß al der Anzeigeeinheit 4 gibt . In Fig. 6B ist der Dezimalpunktpuffer und seine Verdrahtung fortgelassen. In gleicher Weise" ist der Aus-
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gang b1 mit der Haskenelektrode 10c des 31· und mit den Segmenten S2 und S3 verbunden, die zu den- Zeitpunkten X und T gespeist werden. In der Kombinationsschaltung sind die Verknüpfungsglieder auf der Grundlage der gerade erläuterten Verdrahtung angeordnet. Dieses wird auch entsprechend für die übrigen Verdrahtungen der Verknüpfungsglieder angewendet.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung wird jetzt anhand der Flußdiagramme der Fig. 7-A bis 7& erläutert. Solche Flußdiagramme sind zur Erläuterung der Arbeitsweise der in den Fig. A-A und 4--^ gezeigten Schaltung sehr geeignet. Der Fachmann weiß, daß unter der Steuerung vom Festspeicher 29, der Mikroprogramme einer Anzahl von Befehlen speichert, um die in den Flußdiagrammen gezeigten Operationen auszuführen, der Befehlsdecoder 28 und die Spaltenadressensteuerung 31 und dgl. zuerst arbeiten, sowie dann der Speicher 30, die arithmetische Einheit 34- und der Beurteilungsteil 36 und dgl. arbeiten.
Beim Einschalten einer Speisequelle bewirkt der Festspeicher 29, daß die Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung sich im Anzeige- und Tastenabtastzustand befindet, wie dieses in einer Routine A in Fig. 7A gezeigt ist- In diesem Zustand prüft die Anzeigesteuerschaltung immer, ob eine Tasteneingabe vorliegt oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt wird das Taktsignal von dem Oszillator 21 in ein 1-Sekunden-Signal durch den Frequenzteiler 23 unterteilt, das seinerseits über die Verriegelungsschaltung 27 an den Adressenteil gegeben wird. Der Adressenteil 26 bezeichnet dann eine neue Adresse des Festspeichers 29, um eine Zeitzählungsverarbeitung auszuführen, wie sie durch die Routine B in Fig. 7 gezeigt ist. Bei der Zeitzählungsverarbeitung
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erzeugt der Befehlsdecoder 28 ein Rücksetzsignal zum Zurücksetzen der Verriegelungsschaltung 27- Bei der Zeitzahlun^nverarbcitung werden die gegenwärtigen Zeitdaten aus dem Zeitzählresistor im Speicher 30 ausgelesen und die arithmetische Einheit ~5L\- addiert eine Λ zu den Sekundendaten hinzu und speichert erneut das Ergebnis" der Addition in den Speicher 30 ein. S1Ur den arithmetischen Vorgang bezeichnet ein über die Ausgangsleitung 29a des Pestspeichers 29 abgegebenes Ausgangssignal eine Reihenadresse, um das ZeitZählregister in dem der Zeitzählung zugeordneten Register des Speichers 30 zu bezeichnen. Gleichzeitig bezeichnet ein auf der Ausgangsleitung 29c des J?e st spei ehe rs 29 abgegebenes Ausgangssignal die Spaltenadressensteuerung 31· Zu diesem Zeitpunkt gibt auch der Befehlsdecoder 28 einen Auslesebefehl R an den Speicher 30. Dadurch werden die Inhalte des Zeitzählregisters, d.h. die von der Reihenadresse bezeichneten Zeitdaten, aus dem Speicher 30 ausgelesen und die ausgelesene 1 wird an die arithmetische Einheit 3^ über den Wähler 33 gegeben. Der Auslesevorgang wird zum Zeitpunkt ti oder t2 durchgeführt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Sekundendaten aus dem Speicher 30 ausgelesen werden, gibt die Ausgangsleitung 29b des -Pe st speiche rs 29 ein Codesignal der Ziffer "1" über den Selektor 33 an die arithmetische Einheit 3^? wo ein Vorgang "Sekunden-Daten +1" ausgeführt wird. Das Ergebnis der Operation der arithmetischen Einheit 34- wird von dem Beurteilungsteil 36 beurteilt. Wenn die Sekundenzeit als Folge dieser +1-Zählung 60 Sekunden erreicht, erzeugt der Beurteilungsteil 36 die Signale J-^ und J-n· , um den Adressenteil 26 anzusteuern, der seinerseits die nächste Adresse im Festspeicher 29 bezeichnet. Ein zu diesem Zeitpunkt vom Festspeicher 29 gegebener Steuerbefehl bewirkt das Ausführen einer Übertragsverarbeitung an die Minutendaten. Außerdem führt die arithmetische Einheit ~$LV einen Über-
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tragsvorgang für die im Speicher 30 gespeicherten Stundendaten nach Maßgabe der zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Minutendaten aus. Die der +1-Zählung unterworfenen Zeitdaten in der arithmetischen Einheit 3^ werden erneut an den Speicher 30 gegeben und in diesem in das Zeitzählregister zum Zeitpunkt t3 eingespeichert, wenn ein entsprechendes Zeitgabesignal von dem Zeitsignalgenerator 22 abgegeben wird. Zur Zeit der Dateneinschreibung gibt der !Festspeicher 29 an den Speicher 30 eine Zeilenadresse ab, die das Zeitzählregister bezeichnet, und eine Spaltenadresse zum Bezeichnen der Spalte, und gleichzeitig gibt der Befehlsdecoder 28 einen Einschreibbefehl W an den Speicher 30. Wenn ■ die Zeitzählungsverarbeitung in der Routine durchgeführt ist, beurteilen die Ausgangssignale Jtt und J-r des Beurteilungsteils 35? ob ein Datenänderungssignal vorliegt oder nicht, und wenn kein Datenänderungssignal erzeugt ist, kehrt die Anzeigesteuerschaltung zur Routine A des Anzeigens und Abtastens zurück, die in Pig. 7A gezeigt ist. Wenn das Datenänderungssignal erzeugt wird, gelangt die Anseigesteuerschaltung zur Routine C für die Zahlverarbeitung der Jahres, Monats- und Datuns-Daten nach Maßgabe dos Steuerbefehls vom Festspeicher 29 und es wird eine Änderungsverarbeitung des Jahres, Monats, Tages und Wochentages über das das Jahr, den Monat und den Tag speichernde Register in dem Zeitzählregister des Speichers 30 durchgeführt. ITach der Beendigung der Zeitzählverarbeitung kehrt die Arbeitsweise der Anzeigesteuersehalters wieder zu der Routine A zurück. Das Register für das Jahr, den Monat und den Tag speichert die Datumsdaten in Poim einer Anzahl von Tagen, die von einem imaginären Bezugsdatum aus gezählt sind, was später beschrieben wird.
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Bei der Routine A der Anzeige und Tastenabtastung in Fig.7A xferden die Kalenderdaten, die Zeit, die eingetasteten Daten, das Ergebnis einer Operation und dgl. nach Maßgabe mit der Anzeigebetriebsweise zu diesem Zeitpunkt angezeigt, während gleichzeitig festgestellt wird, ob ein Tasteneingabesignal vorliegt oder nicht. Wenn ein Tasteneingabesignal vorliegt, springt die Arbeitsweise auf eine Routine oder einen Schritt, der der betätigten Taste zugeordnet ist. Wenn z.B. eine der Zehnertasten von 0 bis 9 gedrückt ist, geht die Arbeitsweise zur Routine D in Fig. 7B wo eine Eingabeverarbeitung nach Maßgabe der Tasteneingabe durchgefü hrt wird und dann zur Routine A in S1Xg. 7A zurückgekehrt wird.
Wenn eine Funktionstaste gedruckt ist, springt die Arbeitsweise zu einer in Fig. 70 gezeigten Routine S, um einen Reehenvorgang, eine Datumsberechnung od.dgl. nach Maßgabe des von der betätigten Taste abgegebenen Signals ausgeführt und dann zur Routine A in Fig... 7 A zurückgekehrt wird. Wenn die Datumsberechnung während der Routine E in Fig.7C durchgeführt ist, schreitet die Arbeitsweise nach ihrem Routinenende zu einer Routine weiter, bei der ein Kalender und seine zugehörigen Daten verarbeitet wird, wie dieses später beschrieben wird.
Wenn die SET-Taste 13 zum Einstellen eines besonderen Kalenders betätigt ist, springt die Arbeitsweise zu einer in Fig-7D gezeigten Routine F, um den besonderen Kalender, der in einem Speicher für den besonderen Kalender eingestellt ist, einzuspeichern und dann zur Routine A in Fig.7A zurückzukehren.
Wenn die" REC-Taste 14- gedrückt ist, um einen besonderen. Kalender'anzuzeigen, springt die Arbeitsweise zu einer in Fig. 7E gezeigten Routine G-, um die Speicherinhalte aus
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dem Speicher für den besonderen Kalender auszulesen und dann zur Routine A in ^ig. ?A zurückzukehren.
Wenn die DATE-Taste 12 betätigt ist, um Eingabedaten einzugeben, so springt "die Arbeitsweise zu einem in Fig. 7^- gezeigten Schritt H, so daß der Beurteilungsteil 36 feststellt, ob einige der eingegebenen Daten in dem Operationsregister registriert sind oder nicht, was unter Steuerung durch den Festspeichor 29 erfolgt. Wenn das Operationsregister nicht diese Daten enthält, so schreitet die Arbeitsweise zum Schritt I fort. Dieser Zustand, bei dem die Arbeitsweise zum Schritt 1 fortschreitet, entspricht einem Zustand, bei dem nur die Taste 12 betätigt ist, so daß die Anzahl von Tagen, die in dem Register für das Jahr, den Monat und den Tag in dem Zeitzählregister gespeichert sind, eingestellt werden, um den Kalender von heute anzuzeigen. Danach schreitet die Arbeitsweise zu einer Kalenderverarbeitung weiter, was später beschrieben wird. Wenn der Beurteilungteil 36 feststellt, daß die eingegebenen Daten beim Schritt H vorhanden sind, gelangt die Arbeitsweise zu einem Schritt J, um festzustellen, ob die DATE-Taste 12 dreimal betätigt ist oder nicht.
Ähnlich dem Beurteilungsvorgang beim Schritt H wird beim Beurteilungs vor gang beim Schritt J vom -Festspeicher 29 eine Reihenadresse ausgegeben und eine Spaltenadresse wird über die Spaltenadressensteuerung vom Speicher 30 abgegeben und an diesen gegeben und die aus der bezeichneten Adresse in dem Speicher 30 ausgelesenen Daten werden in der arithmetischen Einheit 34 verarbeitet. Wenn z.B. beim Schritt J festgestellt wird, daß die Taste 12 dreimal betätigt ist oder nicht, so werden die von dem Beurteilungsteil 36 erkannten Daten und Überträge an den Adressenteil
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gegeben, um die nächste Adresse in dem Festspeicher 29 zu bestimmen. Dieser BeurteilungsVorgang wird auch entsprechend bei den übrigen Beurteilungsvorgängen benutzt. Beim Schritt J schreitet die Arbeitsweise zu der Routine K weiter, wenn die Taste 12 nicht dreimal betätigt wurde, um die Datumsdaten des Jahres, des Monats und des Tages in das Register X einzuspeichern und kehrt dann zur in Fig. 7A gezeigten Routine A zurück.
Wenn die CAL-Taste 11 gedrückt wird, um den Kalender anzuzeigen, wird während der Routine L in 3?ig.7G" festgestellt, ob die DATE-Taste 12 gedrückt idt oder nicht. Bei der Anzeige des Kalenders wird das Jahr und der Monat eines anzuzeigenden Kalenders durch die Zehnertasten und die Taste 12 bezeichnet. Ist daher die Taste 12 nicht betätigt, be-■vor die Taste 11 betätigt wird,wird die Betätigung der Taste 11 als wirkungslos behandelt und die Arbeitsweise kehrt zu der in J1Xg. 7A gezeigten Routine A zurück Wenn die Taste 12 betätigt"is/fc', bevor die Taste 11 betätigt wird, gelangt die Arbeitsweise zu einem Schritt M, um eine "1" als Datumsdaten in dem X-Register in dem Speicher 30 einzustellen.- Zu diesem Zeitpunkt hat das X-Register die das Jahr und den Monat eines anzuzeigenden Kalenders bezeichnenden Daten durch die erste Tastenbestätigung gespeichert. Mit anderen Worten ist die erfindungsgemäße Anzeigesteuerschaltung so ausgebildet, daß der Kalender angezeigt werden kann, wenn nur die Daten des Jahres und des Monats eingegeben sind. Bei der Beendigung des Schrittes M gelangt die Anzeigesteuerschaltung zur Routine IT, um die in dem X-Register eingestellten Daten in die Anzahl des Datums von dem imaginären Bezugstag bis zu dem bezeichneten" Tag umzuformen und diese in dem Ϊ-Register einzustellen. Wenn festgestellt wird, daß die Taste 12 dreimal
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betätigt ist, so gelangt die Arbeitsweise ebenfalls zur Routine N. Wenn die "Verarbeitung der Routine IT beendet ist, gelangt die Arbeitsweise zu einer Routine O, um erneut die Anzahl von Tagen, die in dem !-Register eingestellt sind, in das Jahr, den Monat und den Tag umzuformen. Wenn die Datumsberechnung während der Routine Ξ ausgeführt wird oder die Anzahl von Tagen von dem imaginären Bezugstag bis heute in dem Y-Register beim Schritt I eingestellt ist, schreitet die Arbeitsweise zur Routine 0 fort. Die Routinen N und 0 werden benutzt, um ein unmöglicheο Datum zu korrigieren, das bei der Berechnung der Anzahl von Tagen eingegeben wird. Wenn z.B. der 29- Februar in einem gewöhnlichen Jahr bezeichnet wird, korrigieren die Rmitinen IT und 0 diesen in den ersten März. Hachdem diese Vorgänge beendet sind, schreitet die Anzeigesteuerschaltung mit ihrer Arbeitsweise zur Routine P fort, um die Datumsdaten von der Anzahl von Tagen abzuziehen, die in dem Y-Register gespeichert sind, und einen Tag zu dem Subtraktionsergebnis hinzuzuaddieren, um eine Anzahl von Tagen von dem imaginären Tag bis zum ersten Tag des bezeichneten Monats zu erhalten. Dann wird zur Routine Q weitergegangen,, um die Sonntage einzustellen. Mit anderen V/orten. Die mit der Routine I? berechnete Anzahl von Tagen, d.h. die Anzahl von Tagen, die durch eine Gleichung (2) berechnet ist, wird zuerst durch eine Zahl von 7 geteilt und der verbleibende Rest korrigiert. Auf diese Weise werden die Sonntage erhalten. Zum Beispiel im Falle des I.Februar 1978 sind die Zahlen "θ" und "6" dem „Sonntag bis Samstag zugeordnet und die zuvor erwähnte Berechnung wird durchgeführt, so daß "5" als der verbleibende korrigierte Wert erhalten wird. Auf diese Weise wird berechnet, daß der erste Februar Mittwoch ist. Außerdem wird eine "1" in einem 32-Bit-A-Register zum Speichern des Sonntags alle sieben Bits vom niedrigwertigsteη Bit aus eingestellt und der Inhalt
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des Α-Registers wird nach Maßgabe der D&ten eines zuvorbereeiineten Wochentages verschoben. Wenn der 1. Februar Mittwoch ist, wird der Inhalt des Α-Registers durch die Anzahl von Bits nach unten verschoben, die der Zahl "3" entspricht, die den Mittwoch angibt, oder um die Anzahl von Bits nach oben verschoben, die "7 -3" entspricht. In diesem !fall entsprechen die Bits des Α-Registers den Anzeigeelementen 9^i bis 9^ für den besonderen- Tag/Feiertag jeweils in Bezug auf das untere Bit. Das in dem A-Register alle sieben Bits gespeicherte "1"-Signal wird an "das Z-Register verschoben, un wahlweise die Anzeigeelemente 9^i bis 9^ zu speisen, wodurch die Stellung des Sonntages angezeigt wird.
Dann gelangt die Arbeitsweise zu der Routine R für die Einstellung des Feiertages, um den Feiertag in das B-Register im Speicher 30 einzustellen und dann die eingestellten Daten zu dem Z-Register zu verschieben, wodurch die Anaeigeelemente 9-i bis 9-^i für den besonderen Tag/ Feiertag zum Anzeigen des Feiertages zu speisen.sind. Die Einzelheit der Subroutine R wird später erläutert. Dann gelangt die Arbeitsweise zur Routine S zum Einstellen eines besonderen Kalenders. !fach der Verarbeitung cLe^ Routine zum Einstellen des besonderen Kalenders wird ein Schritt oder eine Routine T ausgeführt, um festzustellen, ob die Taste 11 gedrückt ist" oder nicht. Wenn die Taste gedruckt ist, werden nur Jahr und Honat angezeigt und damit die in dem X-Register gespeicherten Datumsdaten ausgeblendet, xcLe dieses beim Schritt U gezeigt ist. Dann kehrt die Arbeitsweise zu der in Fig. 7A gezeigten Routine A zurück. Wenn die Taste 11 nicht gedruckt ist, gelangt die Arbeitsweise zu einer Routine V, um in dem D-Register die Kalenderdaten von heute oder den Tag als ein Ergebnis einer Datumsberechnung einzustellen, d.h. die Stellungen der An ze ige elemente 9/j bi's 9-^j für den
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besonderen Tag/Feiertag, und kehrt dann zu der Routine A in Fig.7A zurück. Wie zuvor beschrieben wurde, wird die gesamte Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anzeigesteuerschaltung über eine Reihe von Routinen oder Schritten (A bis V) ausgeführt. Einige charakteristische Routinen, die bei der erfindungsgemäßen Anzeigesteuerschaltung benutzt werden , werden im einzelnen in Bezug auf ihre Anzeigen erläutert.
eines Feiertages
Die in S1Xg. 7G gezeigte Routine R sum Einstellen des Feiertages wird jetzt im einzelnen anhand der Fig. 8A bis QG erläutert. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, hat die Routine R fünf Subroutinen RA, R3, RG, RD und RE. Bei der Einleitung der Verarbeitung der Routine R führt zuerst die Subroutine RA eine Verarbeitung aus, um ein Schaltjahr festzustellen. Im einzelnen speichert der erste Schritt RA1 die niedrigeren zwei Ziffern der an den sechsten und siebten Stellen X6,7 des X-Registers gea? eicherten Jahresdaten in die sechsten und siebten Stellen des T-Registers zu einer zeitweiligen Speicherung ein?- Dann speichert ein Schritt RA2 eine Zahl "4" in die 6.- Stelle S6 des S-Registers zu einer zeitweiligen Speicherung ein. Der nächste Schritt RA5 subtrahiert die Zahl "4" von den sechsten und siebten Ziffern T6, 7 des T-Registers. Diese Subtraktion dauert solange an, wie das Subtraktionsergebnis positiv ist. Wenn das Subtraktionsergebnis negativ wird, was von dem Beurteilungsteil 36 erfaßt wird, gelangt die Arbeitsweise zum nächsten Schritt RA4. Beim Schritt RA4-wird die Zahl "4" aus dem S-Register zu den Ziffern Ϊ6, 7 des T-Registerü hinzuaddiert, deron Wert boim Schritt IWi negativ würde-, um don ale Kr^obnis der Subtraktion während des Schrittes RA3 erzeugten Wert zu korrigeren. Die Inhalte
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des T-Registers, die mit Hilfe der Subroutine RA. berechnet wurden, werden als D^ten zum Feststellen eines Schaltjahres in einer Subroutine benutzt, die später beschrieben wird.
Nach, der Verarbeitung der Subroutine RA. gelangt die Arbeitsweise zur nächsten Subroutine RB, um eine Adressenverzweigung nach liaßgabe der Monatsdaten zu bewirken. Zuerst stellt ein Schritt BBI fest, ob die Inhalte der vierten Stelle dec X-Registers zum Speichern eines Jahres, Monats und Tages, wobei die obere Stelle X4- Monatsdaten angibt, gleich "0" ist oder nicht. Wenn die obere Stelle der Monatsdaten nicht gleich "0" ist, so werden die Inhalte "Oktober bis Dezember" festgestellt, und wenn sie "0" ist, wird "Januar bis September" festgestellt. Wenn die obere Stelle der Monatsdaten beim Schritt RB1 als "0" festgestellt wurde, wird der nächste Schritt RB2 ausgeführt, um die Inhalte der dritten Stelle 23 des X-Registers d.h. die Daten der niedrigeren Stelle der Monatsdaten an den Adressenteil 26 des Festspeichers 29 zu geben, wodurch die Adressen a nach i für Januar bis September verzweigt werden. Wenn der Schritt RB1 feststellt, daß die obere Stelle der Monatsdaten nicht gleich "0" ist, gelangt das Programm zu einem Schritt RBJ, um die an der dritten Stelle X3 des X-Registers gespeicherten Monatsdaten mit einer Zahl "3" zu vergleichen, wodurch "Oktober bis Dezember" festzustellen ist. Wenn z.B. die Daten von X3 kleiner als "1" sind, ist es der Oktober. Wenn dagegen die Daten größer als "1" sind, ist es der Dezember. Aufgrund des Ergebnisses dieser Beurteilung werden diese jeweils an die Adressen k und 1 gegeben.
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Nach. Maßgabe der mit der Subroutine HB verzweigen Adressen gelangt das Programm zur Ausführung der Subroutine RC zum Einstellen nationaler Feiertage in einem bestimmten Monat, wie dieses in Fig.8B gezeigt ist. Die nationalen Feiertage, die für Japan augenblicklich, einzustellen sind, sind in Fig. 15 gezeigt. Im Monat Januar sind Neujahrs— tag für den 1. Januar und der Erwachsenentag am 15· Januar enthalten. Zum Einstellen der nationalen Feiertage om Januar wird zuerst eine Ή" in die B^-Stelle (erste Stelle) des B-Registers zum Speichern des nationalen Feiertages eingespeichert, wie dieses beim Schritt RC1 gezeigt ist, um damit den nationalen Feiertag des Neujahrstages einzustellen. Jede Stelle des 3-Registers oder der übrigen Register ist aus vier Bits gebildet. Wenn daher eine "1" (0001) an der niedrigstwertigen Stelle BO des B-Registers gespeichert wird, wird eine "1" an der niedrigstwertigen Stelle eingestellt. Die jeweiligen Bits in dem B-Segister, gesehen von den unteren zu den oberen Stellen, entsprechen jeweils den Anzeigeelementen 9^ bin 37λ für den besonderen Tag/Feiertag, v/enn eine "1" in der niedrigstwertigen Stelle des 3-Registers eingestellt wird, werden von dem Z-Register Daten so übertragen, daß das Anzeigeelement 9^i für eine Anzeige gespeist wird. Beim nächsten Schritt RG2 wird eine "4" (0100) in die Bestelle (4.Stelle) des B-Registers eingespeichert, um als weiterer Nationalfeiertag den Erwachsenentag einzustellen. Wenn die "V (0100)an der B3-Stelle gespeichert ist, wird eine "1" an dem dritten Bit der Stelle, d.h. dem 15- Bit gezählt vom niedrigstwertigen Bit dos B-Registers gespeichert. Dadurch wird das Anzeigeelement 9-j<=·> das dem 15. Tag zugeordnet ist, zu seiner Anzeige gespeist.
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Beim Einstellen des nationalen Feiertages in Februar wird eine "4" (0100) in die B2-Stelle (3- Stelle) des B-Eegisters beim. Schritt RC3 eingespeichert» so daß der Nationale Gründungstag am 11. Februar eingestellt ist.
Der nationale Feiertag der Frühjahrstag-lTachtgleiche liegt im März nicht fest. Dieses gilt auch für den Herbst-Tag-Hachtgleichetag im September. Wie aus Fig. 16 zu erkennen ist, ist der Frühjahrs-Tag-Macht-Gleichetag der 21. Harz von 1924 bis 1959, ist jedoch der 20 . März alle vier Jahre, d.h. in den Schaltjahren von Ί960 bis jetzt 1978, ist jedoch der 21. März in den übrigen Jahren. Unter der Annahme, daß diese Verschiebung des Frühjahrs-Tag-Nachtgleichetages alle fünf Jahre in der Zukunft fortgesetzt wird, wird eine Subroutine RC4 zum Einstellen des nationalen Feiertages im März benutzt. Die Subroutine RC4 ist so ausgelegt, daß der Frühjährs-Tag-ITachgleichetag der 20. März in einem Schaltjahr und der 21. März in einem gewöhnlichen Jahr ist. Andererseits kann der Frühjahrs-Tag-Hachtgleichetag auch von einer Bedienungsperson in der erforderlichen Weise von außen eingestellt werden. Das gleiche gilt für den Herbst-Tag-ETachtgleichetag. -
Beim Einstellen des nationalen Feiertages im April speichert ein Schritt RC5 eine "1" (0001) in die B7-Stelle (die 8.Stelle) des B-Registers, d.h. in dem 29- Bit ein. Auf diese Weise wird des Kaisers Geburtstag am 29· April eingestellt.
Beim Einstellen des nationalen Feiertages im Mai wird in der gezeigten Weise bei einem Schritt RC6 eine "4" (0100) in die BO-Stelle (die erste Stelle) des B-Eegisters eingespeichert, um das dritte Bit zu einer "1" zu machen,
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wodurch der konstitutionale EriniB rungstag auf den 3-eingestellt wird. Anschließend gelangt das Programm zu einem Schritt RC7, bei dem eine "1" (0001) in die BiStelle (die zweite Stelle) des B-Registers eingespeichert wird, um das fünfte Bit zu einer "1" zu machen, wodurch der Kindertag auf den 5· Hai eingestellt wird.
Juni, Juli, August und Dezember haben keine nationalen Feiertage, so daß keine Einstellung eines nationalen Feiertages durchgeführt wird.
Der September hat den Re spekt-Vor-dom-Alter-Tag am 15·September den Herbst-Tag-Nacht-Gleichetag. Der Tag-Nachtgleichetag liegt nicht fest, wie dieses in Fig. 16 gezeigt ist. Wie aus Fig. 16 au erkennen ist, ist der Tag-Nacht-Gleichetag der 24-. September alle vier Jahre von 194-7 bis 1978 jedoch der 23. September in den übrigen Jahren. Untor der Annahme, daß die Verschiebung des Ilerbst-Tag-Nachtgleichetages alle vier Jahre sich auch in der Zukunft festsetzt, wird eine Subroutine RG 8 zum Verarbeiten des Herbst-Tag-Nachtgleichet ages vorgesehen. Bei der Subroutine RC8 wird das bezeichnete Jahr (Jahr nach Christi Geburt) durch "4-" geteilt und der Rest der Division wird zu einer Beurteilung herangezogen, ob der Tag-Hachtgleichetag der 23· oder 24-. September ist. Nach der Subroutine RC8 gelangt das Programm zu einem Schritt RC9, um eine "5" (0100) in die B3-Stelle (4-.Stelle) des B-Registers einzuspeichern, um das 15· Bit zu einer "1" zu machen, wodurch der Respekt-Vor-Dem-Alter-Tag eingestellt wird.
Beim Einstellen des nationalen Feiertages im Oktober wird bei einem Schritt-RCiO eine "2" (0010) in die B2-Stelle (die 3· Stelle) des B-Registers eingespeichert, um das 10. Bit zu "1" zu machen, wodurch der Gesundheits-
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-49-Sporttag auf den 10. Oktober eingestellt wird.
Beim ftina bellen dor nationalen I1O ic rt ago im Novcmbor speichert ein Schritt RC11 eine "4" (0100) in die BO-'Ziffer (I.Ziffer) ein, um das dritte Bit zu "1" zu machen, wodurch der Kulturtag auf den 3· November eingestellt wird. Danach wird ein Schritt EG12 ausgeführt, um eine "4-" (0100) in die B5-Stelle ( die 6. Stelle) des B-Registers einzuspeichern, um das 23. Bib zu "1" zu machen, wodurch der Arbeitsdankfesttag eingestellt wird.
Wenn die Subroutine EO zum Einstellen der nationalen Feiertage, wie in Pig. 8B gezeigt ist, beendet ist, gelangt das Programm zu einer Subroutine RD zum Einstellen des Monatsendes, wie dieses in Fig. 8C gezeigt ist. Bei diesem Schritt wird geprüft, ob die Inhalte der 6. Stelle T6 des .!-Registers,, die bei der in Fig. 8A gezeigten Subroutine RA erhalten werden, gleich "0"sind oder nicht. Damit wird festgestellt, ob das Jahr ein Schaltjahr oder ein gewöhnliches Jahr ist. Wenn die Inhalte des {D-Registers! eine "0" sind, ist das Jahr ein Schaltjahr. Das Programm gelangt zu einem Schritt RD2, um eine "6" (0110) in die Y8-Stelle des T-Registers zum Einspeichern der Anzahl von Tagen und eines oder mehrerer Tage, die zu löschen sind, einzuspeichern. Die ersten bis dritten Bits in der Ϊ8-Stelle des X-Registers sind entsprechend der Maskenelektroden 10b , 10a und 10c angeordnet. Wie zuvor beschrieben wurde, sind, wenn eine "6" (0110) in die X8-Stelle eingespeichert ist, die zweiten und dritten Bits eine "1", wodurch die Maskenelektroden 10b und 10c zum Maskieren bzw. Abschirmen des 30. und 31· Tags gespeist werden. Der angezeigte Kalender gibt den Februar eines Schaltjahres an, der 1 bis 29 Tage
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hat. Wenn der Schritt RD1 aus den Inhalten des T-Registers ein gewöhnliches Jahr feststellt, gelangt das Programm zu einem Schritt RD3, um eine "7" (0111) in die Y8-Stelle des Y-Registers einzuspa. ehern. Sine "1" wird in den ersten bis dritten Bits der Y8-Stelle des Y-Registers eingestellt, so daß die Maskenelektroden 10a bis 10c gespeist werden, um die 29·, 30. und 31. Tage zu maskieren. Der angezeigte Kalender ist daher der ITebruar eines gewöhnlichen Jahres, der den 1. bis zum 28. Tag hat.
Im 3?alle der 30 Tage umfassenden Monate, z.B. April, Juni, September und November, gelangt das Programm von der Subroutine RC zum Einstellen der nationalen Feiertage oder der Subroutine RB zu einem Schritt RD4, um eine "4-" (0100) in die Y8-Stelle des Y-Registers einzuspeichern, und eine "1" in dem dritten Bit dieser Stelle einzustellen. Dadurch wird die Kastenelektrode 10c gespeist,um den 31. Tag zu maskieren, also einen Kalender von 30 Tagen anzuzeigen.Hach den Schritten RD2, RD3 und RDA- wird ein Schritt RD5 ausgeführt. Wenn die Schritte RC2, RC4-, RC7 und RC10 bei der Subroutine RC beendet sind und die Adressenverzweigung für Juli, August und Dezember in der Subroutine durchgeführt wurde, gelangt das Programm zum Schritt RD5. Beim Schritt RD^ werden die Inhalte der A7-Stelle in dem Α-Register hinsuaddiert, um den Sonntag zu den Inhalten der Y8-Stelle des Y-Registers zu speichern und das Ergebnis der Addition wird erneut in der Y8-Stelle des Y-Registers gespeichert. Das heißt, die Inhalte der Y8-Stelle des Y-Registers werden zu der A7-Stelle des A-Registers hin ODSR-verknüpft, um die Sonntage innerhalb der 29 bis 31 Tage zu speichern.
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Bei der ODER-Verknüpfung wird ein erzeugter Übertrag fortgelassen, ohne daß er in das obere Bit verschoben wird. Der Schritt RD5 führt eine Verarbeitung aus, um die Sonntags-Daten für die 29· bis 31· Tage, die in der A7-Stelle des Α-Registers gespeichert sind, zu löschen, wenn die Sonntagsdaten für den 31- Tag in dem kürzeren Monat, dessen letzter Tag der 30. Tag ist, auftreten. Beim nächsten Schritt werden die Inhalte der Y8-Stelle des Y-Registers von denen der A7-Stelle des Α-Registers subtrahiert, um die unnötigen Sonntagsdaten zu löschen. _
ETach dem Einstellen des Sonntags während der Subroutine RD mit den Schritten RD1 bis RD6 gelangt das Programm zu der Subroutine EE. Bei der Subroutine RE ODSR-verknüpft ein Schritt RE1 in dem Α-Register gespeicherte Sonntagsdaten zu den Inhalten des Z-Registers, das Kalenderinformation speichert. Dann gelangt das Programm zu einem Schritt RE2, um festzustellen, ob die Anzeigeart die des Nationalfeiertages ist oder nicht. Die Anzeigeart für den nationalen Feiertag wird durch eine Tastenbetätigung eingestellt. Wenn der nationale Feiertag nicht angezeigt wird, endet der Verarbeitungsfluß zum Einstellen von Sonntagen und nationalen Feiertagen an diesem Punkt. Wenn der nationale Feiertag angezeigt wird, wird ein Schritt RE3 ausgeführt, so daß die in dem B-Register gespeicherten Daten für den nationalen Feiertag zu den Inhalten des Z-Registers ODER-verknüpft werden, die bereits die gespeicherten Sonntagsdaten enthalten. Dadurch werden die Sonntagsdaten und die Daten für den nationalen Feiertag in dem Z-Register eingestellt. Die Anzeigeelemente 9^i bis 9;?i für den besonderen Tag/Feiertag werden nach Maßgabe der eingestellten Inhalte gespeist, um die Sonntage und nationalen Feiertage anzuzeigen.
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Die Arbeitsweise im einzelnen zum Bewirken der Kalenderanzeige wird jetzt anhand der Fig. X] und 18 erläutert. Die Figuren 17 und 18 zeigen die Inhalte der jeweiligen Register, wenn die Schritte oder Routinen L bis Q in Fig. 7G-» die jeweiligen Schritte in den Figuren 8A bis 8G und die Schritte T und U in Fig. 7& ausgeführt werden. Wenn ein Kalender des Februars 1978 z.B. angezeigt wird, v/erden die Tasten zur Eingabe von 1, 9, 7 ·> 8, DAiEE, 2, DATE, GAL in dieser Reihenfolge gedrückt, wie dieses in Fig. 17 gezeigt ist. Der Februar 1978 wird so eingetastet, daß die Datumsdaten "1978-02-00" in das X-Register eingespeichert werden. Wenn die CAL-Taste 11 gedrückt wird, wird der in Fig. 7G gezeigte Schritt L ausgeführt, um festzustellen, ob die DATE-Taste 12 gedrückt ist oder nicht. In diesem Fall wurde die DATS-Taste 12 gedrückt, so daß die Beurteilung während des Schrittes L ja ist. Dann gelangt das Programm zum Schritt M, um eine "1" in die die Datumsdaten des Y-Registers speichernde Stelle einzuspeichern, wie dieses in Fig. 17 gezeigt ist. Der Schritt M bezeichnet den 1. Februar und gelangt dann zum Schritt F, um die Anzahl von Tagen "722^37" von einem Bezugsdatum des ersten März im Jahre 00 bis zum 1. Februar 1978 zu berechnen und die Anzahl der Tage in das Y-Register einzuspeichern, wie dieses in Fig. 17 gezeigt ist. Bei der Routine ET wird die Anzahl von Tagen X aus den folgenden Gleichungen berechnet:
wenn b ^= 3
X =(365.25 χ a)abger. + (3Ο.6 χ (b-3)) 5/4 +C (1)
wenn b = 3
X =(365.25 χ (a-1)) abger. +£30.6 χ (b+9)) 5/4 + C (2)
wobei a = Jahr, b = Monat und c = Tag bedeuten. In den Gleichungen (1) und (2) rundet der erste Ausdruck die
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~^~ 2923S13
Bruchteile des Rechenergebnisses ab und der zweite Ausdruck zählt die Bruchteile von 0,5 und darüber als eine 1 und rundet den Rest ab. Nachdemdie Anzahl von Tagen bei der Routine Έ berechnet ist, gelangt das Programm zur Routine O. Bei der Routine 0 v/erden Jahr, Monat und Tag aus der Anzahl der in dem Y-Register gespeicherten Tagen bei _der umgekehrten Verarbeitung der Routine H berechnet und das Ergebnis der Berechnung, der 1. Pebruar 1978 in das X-Register eingespeichert, -wie. dieses in Pig. 17 gezeigt ist. Die Eingabe eines unmöglichen Datums od.dgl. wird in der zuvor beschriebenen Weise korrigiert. Bei der nächsten Routine P wird ein besonderer Tag von der bei der Routine N berechneten Anzahl von Tagen subtrahiert und außerdem eine 1 zu dem Subtraktionsergebnis addiert. Das_ bedeutet, wenn ein besonderer Tag von der bei der Routine P erhaltenen Anzahl von Tagen subtrahiert wird, wird die Anzahl von Tagen für den "nullten" Tag dieses Monats erhalten. Daher wird eine 1 zu dem Subtraktionsergebnis hinzuaddiert, um die Anzahl von Tagen für den ersten Tag dieses Monats zu erhalten. Bei der Verarbeitung in diesem Pail ist dieses ursprünglich der erste Tag. Daher wird keine Änderung der Inhalte durchgeführt, wie dieses in Pig. 17 gezeigt ist. Dann gelangt das Programm zu der Routine Q, die ihrerseits die Sonntage in dem besonderen Monat in dem Α-Register ein-" stellt. Das Α-Register hat zuvor jeweils eine "1" alle sieben Bits vom unteren Bit aus aufeinanderfolgend eingestellt bekommen. Die eingestellten Daten werden daher nach Maßgabe der Daten des Wochentages verschoben. Der Wochentag des 1. Pebruar 1978 ist Mittwoch, d.h. "3"· Die Inhalte des Α-Registers werden daher um 3 Bit nach unten verschoben und gespeichert, wie dieses in Pig. 17 gezeigt ist. · -
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Dann gelangt das Programm zu der Routine R zum Einstellen des nationalen Feiertages. Bei der Routine R überträgt ein Schritt RA1 zuerst den niedrigeren 2-Bit-Wert "78" des in dem X-Register gespeicherten Jahres in die T 6,7 Stellen des T-Registers für eine zeitweilige Speicherung. Dann speichert der nächste Schritt RA2 eine "4" in die S6-Stelle des S-Registers für eine zeitweilige Speicherung. Darauf folgend subtrahiert ein Schritt RA3 kontinuierlich die Inhalte von "4" des S-Registers von den Inhalten "78" des T-Registers, bis das Subtraktionsergebnis gleich Hull oder geringer wird. Als Subtraktionsergebnis wird der Inhalt des T-Registers "-2", damit das Programm zum nächsten Schritt RA4 gelangen kann. Beim Schritt RA4 wird der Inhalt "4" des S-Registers zu dem Inhalt des T-Registers hinzuaddiert, wodurch der Inhalt des T-Registers "2" wird. Die übermäi3ige Subtraktion beim Schritt RA3 wird also beim Schritt RA4 korrigiert, damit das Ergebnis zwisehen "0 und 3" fällt.
Bei der Beendigung dieser Schritte wird ein Schritt RB1 ausgeführt, um festzustellen, ob die obere Stelle des X-Registers gleich "0" ist oder nicht. Im Fall des Februars ist die obere Stelle "0", so daß die Beurteilung des Schrittes RB1 gleich ja ist. Dann überträgt ein Schritt RB2 den Inhalt "2" des Monats an den Adressenteil 26, um auf die den Februar bezeichnende Adresse zu springen. Besonders im Falle des Februars wird ein Schritt RC3 ausgeführt, um eine "4" (0100) in die B2-Stelle (die dritte Stelle) des B-Registers einzuspeichern, so daß also das 11. Bit auf "1" eingestellt wird. Auf diese Weise wird der nationale Gründungstag auf den 11. Februar eingestellt. Dann wird ein Schritt RD1 ausgeführt, um festzustellen, ob der Inhalt der T6-Stelle des T-Registers , der beim Schritt RA4 erhalten wird, gleich "0" ist oder
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niclit, d.h. um festzustellen, ob ein Schalt jähr vorliegt oder nicht. In diesem EaIl ist der Inhalt der T6-Stelle eine "2" und damit kein Schaltjahr, wodurch die Anzeigesteuerschaltung einen Schritt RDJ des Programms ausführt^ um eine "7" (0111) in die Y8-Stelle des T-Eegisters einzuspeichern, um die 29· bis 31» Tage auszulöschen. Dann ODER-verknüpft ein Schritt RD5 den Inhalt 11O" (0000) der A7-Stelle des Α-Registers und den Inhalt "7" (0111) der Y8-Stelle des T-Registers und speichert das Ergebnis dieser ODER-Verknüpfung von "7" (0111) in der A7-Stelle des Α-Registers ein. Danach subtrahiert ein Schritt RD6 den Inhalt "7" (0111) in der YS-Stelle des Y-Registers von dem Inhalt "7" (0111) in der A7-Stelle des Α-Registers und speichert erneut das Subtraktionsergebnis von "0" (0000) in die A7-Stelle des Α-Registers ein. Danach ODER-verknüpft ein Schritt REI die in dem Α-Register gespeicherten Sonntagsdaten mit dem Inhalt des Z-Registers. Der nächste Schritt RE2 stellt fest, ob die Anzeigeaft für den nationalen Feiertag eingestellt ist oder nicht. Wenn die Anzeigeart für den nationalen Feiertag eingestellt ist, ODER-verknüpft ein Schritt RE3 die in dem B-Register gespeicherten Daten für den nationalen Feiertag mit dem Inhalt des Z-Registers. Auf diese Weise vrird die Einstellroutine R für den nationalen Feiertag beendet.
Nach dem Ende der Routine R wird eine weitere Einstellroutine S (fortgelassen) zum Einstellen des Kalenders ausgeführt und ein Schritt T wird ausgeführt, um festzustellen, ob die CAL-Taste 11 gedruckt ist oder nicht In diesem Fall wird, da die GAL-Taste 11 gedrickt ist, ein Schritt U ausgeführt, um einen Tag auszulöschen und den Inhalt des Z-Registers auf "78-02" zu bringen. Schließlich kehrt das Programm zur in Fig. 7A gezeigten
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Routine A zurück. Die Routine A zeigt "78-02" , was den Februar 1978 angibt, mit dem Datenanzeigeteil an und zeigt die Sonntage und die nationalen Feiertage im Februar 78 mit Hilfe des Kalenderanzeigeteils 6 an. Außerdem maskieren die Elektroden 10a bis 10c die 29. bis 31. Tage.
Während das bisher beschriebene Ausführungsbeispiel sich nur auf die nationalen Feiertage in Japan bezieht, kann das zuvor erwähnte Ausführungsbeispiel in gleicher Weise auch zum Einstellen d?r nationalen Feiertage benutzt werden, die gewöhnlih in allen Staaten der USA gültig sind und in Fig. 37 gezeigt sind, sowie auch auf die Nationalfeiertage in England, die in Fig. 38 gezeigt sind und die Nationalfeiertage in den übrigen Ländern.
Wie zuvor erwähnt wurde, kann die erfindungsgemäße Anzeigesteuerschaltung leicht den Kalender eines Honats zusammen mit Sonntagen und den nationalen Feiertagen anzeigen, ^ie Anzeigesteuerschaltung ist daher beim Planen eines Treffens oder Reise sehr wirksam.
Anzeige, wenn ein nationaler Feiertag mit einem Sonntag zusammenfällt.
Wenn ein nationaler Feiertag mit einem Sonntag zusammenfällt, zeigt die Anzeigesteuerschaltung den nächsten Tag als einen Feiertag an. Dieses wird lediglich durch Ändern der Routine RE bei den in den Fig. 8A bis 8G gezeigten Routinen von RA bis RE in eine in Fig. 9 gezeigte Routine REx bewirkt. Die Subroutine ΗΕχ kann auch durch Einfügen eines Schrittes RE4- zwischen die Schritte RE2 und RE3 der die Schritte RE1 bis RE3 aufweisenden und in Fig. 80 gezeigten Bubroutine realisiert werden.
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Die in Fig.9 gezeigte Subroutine EE wird jetzt beschrieben. Nach, der 5n Fig. 8C gezeigten Subroutine RD beginnt die Verarbeitung der in Pig. 9 gezeigten Subroutine. Zuerst ODER-verknüpft ein Schritt RE1 in dem A-Sp eicher gespeicherte Sonntagsdaten mit dem Inhalt des Z-Registers zum Speichern von Kalenderdaten. Beim nächsten Schritt beurteilt ein Schritt RE2, ob die Anzeigeart für den nationalen Feiertag eingestellt ist oder nicht. Die Anzeigeart für den nationalen Feiertag ist durch Tastenbetätigung eingestellt. Wenn der nationale Feiertag nicht angezeigt wird, wird die Subroutine zum Einstellen des Sonntages und des nationalen Feiertages zu diesem Zeitpunkt beendet. Wenn er angezeigt wird, wird ein Schritt REA- "ausgeführt, um den Inhalt der B- und Z-Register zu addieren und das Additionsergebnis in das Z-Register einzuspeichern. Wenn der Schritt RE4- ausgeführt wird, hat das Z-Register bereits die Sonntagsdaten und das B-Register die Daten eines nationalen Feiertages gespeichert. Wenn diese daher addiert werden und der nationale Feiertag nicht mit dem Sonntag zusammenfällt, tritt eine "1" in'_ den jeweiligen Bits auf. Wenn der erstere mit dem letzteren zusammenfällt, tritt ein Übertrag auf, um eine "1" in die nächste Bitstellung einzustellen, die um ein Bit, (nächster Tag) höher ist. Dann gelangt das Programm zum Schritt RE3 ähnlich dem in Fig. SC gezeigten, um die Inhalte der B- und Z-Register ODER-zu-verknüpfen. Beim Schritt RE3 wird das Bit des Z-Registers, das durch Verschieben des Übertrags an das obere Bit in der Routine REA- ausgeblendet ist, mit dem nationalen Feiertag ODER-verknüpft, der in dem B-Register gespeichert ist, um eine "1" in dem ausgeblendeten Bit einzustellen. Mit Hilfe der Schritte und RE3 werden die Sonntagsdaten und Daten über einen
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nationalen Feiertag in dem Z-Register eingespeichert. Wenn der Sonntag mit einem nationalen Feiertag zusammenfällt, werden die Daten des Feiertages in der Stellung des nächsten Tages gespeichert. lach Maßgabe des eingestellten Inhalts des Z-Registers werden die jeweiligen Anzeigeelemente 9* bis 3-ζλ für den besonderen Tag/Feiertag gespeist, um die Feiertagsanzeige des Sonntages und des nationalen Feiertages anzuzeigen, zeigen jedoch den nächsten Tag, d.h. Montag an, wenn der Sonntag mit dem nationalen Feiertag zusammenfällt.
Die Arbeitsweise bei diesem Fall wird im einzelnen anhand der Fig. 20 und 21 erläutert. Diese zeigen die Inhalte der jeweiligen Register beim "Verarbeiten der in Fig. 7 gezeigten Schritte und Routinen L bis Q der in den Fig. 8A bis 8C gezeigten Subroutinen RA bis RD, der in Fig. 9 gezeigten Subroutine RE und der Schritte T und U, die in Fig. JQc gezeigt sind, Um den Kalender des Januars 1978 anzuzeigen, werden die Tasten 1, 9? 7» 8 . DATE, 1 und GAL in dieser Reihenfolge gedruckt, wie dieses in Fig. 20 gezeigt ist. Bei diesem Eintasten wird "1978-02-00" in dem X-Register eingestellt. Wenn unter dieser Bedingung die CAL-Taste 11 gedruckt wird, gelangt das Programm zu dem in Fig. 7& gezeigten Schritt L, um festzustellen, ob die DATE-Taste 12 gedruckt wurde oder nicht. In diesem Fall ist die DATE-Taste 12 gedruckt, so daß die Beurteilung beim Schritt L ja ist, wie dieses in Fig. 20 gezeigt ist, und das Programm zur Routine M gelangt, um eine "1" in der Datums-Speichersteile des X-Registers zu speichern. Im einzelnen bezeichnet die Routine M den ersten Januar und gelangt dann zu der Routine N, um die Anzahl von Tagen "722406" vom 1. März des Jahres 00 bis zum 1. Januar 1978 zu be-
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rechnen und sie in dem Y-Register einzuspeichern, wie dieses in S1Xg. 20 gezeigt ist. Die Routine H* \\rird zum Berechnen der Anzahl von Tagen X unter Benutzung der Gleichungen (1) und (2) benutzt,
Nachdem die Routine IT die Anzahl von Tagen berechnet hat, gelangt das Programm zu der Routine 0, die das Jahr, den Monat und den Tag in der umgekehrten Verarbeitung der Routine IT berechnet und als Rechenergebnis den !.Januar 1978 in das X-Register einspeichert, wie dieses in Fig. 20 gezeigt ist, um einen unmöglichen Tag und dgl. in der zuvor angegebenen Weise zu korrigieren. Dann wird die Routine P ausgeführt, um einen bestimmten Tag von der Anzahl der bei der Routine IT berechneten Tage abzuziehen und eine 1 zum Subtraktionsergebnis hinzuzuaddieren, um die Anzahl von Tagen zu erhalten. Mit anderen Worten, wenn der besondere Tag von der Anzahl von während der Routine P erhaltenen Tages subtrahiert wird, wird die Anzahl der Tage am "nullten" Tag des Monates "_ erhalten. Aus diesem Grund wird eine "1" zu dem Subtraktionsergebnis hinzuaddiert, um die Anzahl von Tagen am 1. Tag des Monats zu erhalten. Bei der "Verarbeitung ist es in diesem Fall ursprünglich der erste Tag, so daß damit die Inhalte nicht verändert werden. Danach wird die Routine Q ausgeführt, um die Sonntage des besonderen Monats in dem A-Register einzustellen. Wie zuvor erwähnt wurde, wurden zuvor jeweils eine 1 in dem Α-Register alle sieben Bits ausgehend vom niedrigsten Bit aufeinanderfolgend eingestellt. Aus diesem Grund werden die eingestellten Daten nach Maßgabe des Datums des Wochentages verschoben. Die Daten für den Wochentag des ersten Januars 1978 sind "0"T also ein Sonntag. Die Inhalte des A-Registers werden daher so festgehalten wie sie sind, und
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dieses in Fig. 20 gezeigt ist. Nach, der Beendigung der Subroutine ED gelangt das Programm zu der Routine R zum Einstellen des nationalen Feiertags. Die Routine R überträgt zuerst die unteren zwei Stellen "78" des in dem X-Register gespeicherten Jahres mit Hilfe der Routine RA1 auf die T6,7~Stellen des T-Registers zu ihrer zeitweiligen Speicherung. Dann speichert ein Schritt RA2 eine "4" in die S6-Stelle des S-Registers zum zeitweiligen Speichern. Bei einem Schritt RA3 wird der Inhalt "A-" des S-Registers kontinuierlich von dem Inhalt "78" des T-Registers subtrahiert, bis das Subtraktionsergebnis gleich 0 oder weniger wird. Als Subtraktionsergebnis wird der Inhalt des T-Registers gleich "-2" und das Programm gelangt zu einem Schritt RA/+. Beim Schritt RAA- wird der Inhalt "A-" des S-Registers zu dem Inhalt des T-Registers hinzuaddiert, so daß der Inhalt des T-Registers gleich "2" wird. Die übermäßige Subtraktion während des Schrittes RA3 wird daher beim Schritt RAA- korrigiert, so daß das Korrekturergebnis zwischen "0 und 3" fällt.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, gelangt das Programm zu einem Schritt RB1, um festzustellen, ob die obere Stelle der in der XA--Stelle des X-Registers gespeicherten Monatsdaten gleich "0" ist oder nicht. Im Falle des Januars, ist die obere Stelle gleich "0", so daß das Ergebnis der Beurteilung im Schritt RB1 ja ist. Der nächste Schritt RB2 wird dann durchgeführt, um den Inhalt "1" der unteren Stelle X3 der Monatsdaten an den Adressenteil 26 zu geben, so daß dieser zu einer Januar bezeichnenden Adresse springt. Im Falle des Januars gelangt das Programm zu einem Schritt RC1, um eine "1" (0001) in die Bo-Stelle (I.Stelle) des B-Registers einzuspeichern, wodurch das erste Bit auf "1" gesetzt wird. Als Folge davon wird der nationale Feiertag des Neu 3 ahr s tag es eingestellt. Danach wird der nächste
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Schritt RC2 durcligeführt, um eine "4-" (0100) in die B3-Stelle (4.Stelle) des B-Registers einzuspeichern, wodurch eine 1 an 15-Bit erscheint. Dadurch wird der nationale Feiertag des Erxirachsenentages eingestellt.
Hachdem diese Verarbeitungen beendet sind, wird, der nächste Schritt RD5 ausgeführt, um den Inhalt "1" (0001) der A7-Stelle des Α-Registers und den Inhalt "0" (0000) der Y8-Stelle des Y-Registers miteinander 0der-zu verknüpfen, wodurch als Ergebnis dieser ODER-Verknüpfung eine "1" (0001) in die A7~Stelle des Α-Registers eingespeichert wird. Beim nächsten Schritt RD6 wird der Inhalt "0" (0001) der Y8-Stelle des Y-Registers von dem Inhalt "1" (0001) der A7-Stelle des Α-Registers subtrahiert und als Subtraktionsergebnis eine "1" (0001) wird in die A7-Stelle des Α-Registers eingespeichert. Diese Schritte RD5 und RD6 werden dazu benutzt, die dem zu löschenden Tag zugeordneten Sonntagsdaten am Ende des Monats zu löschen, wenn ein kürzerer Monat oder Februar auftritt. Bei diesem Beispiel ist der Monat Januar so ausgebildet, daß die Inhalte des Α-Registers nicht geändert werden. Dann geht das Programm zur Subroutine REx weiter, die in Fig. 9 gezeigt ist. Bei der Subroutine REx wird ein Schritt RE- zuerst ausgeführt, um die in dem A- Register gespeicherten Sonntagsdaten mit dem Inhalt des Z-Registers ODER-zu-verknüpfen. Dann wird ein Schritt RE2 ausgeführt, um festzustellen, ob die Anzeigeart für den nationalen Feiertag vorliegt oder nicht. Wenn diese Anzeigeart vorliegt, wird ein Schritt REA- ausgeführt, um die Daten des nationalen Feiertages, die in dem B-Register gespeichert sind, zu den in dem Z-Rogister gespeicherten Sonntagsdaton hirizuzuaddioren und daa Additionnorgobniü in das Z-Register einzuspeichern. Beim Schritt REA- wird, wenn der nationale Feiertag nicht mit dem Sonntag zusammenfällt,"
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eine "1" in die jeweiligen Bitpositionen in dem Z-Register eingespeichert. Wenn diese dagegen miteinander übereinstimmen, tritt ein Übertrag auf, um eine "1" in die um ein Bit obere Stelle einzuspeichern (der nächste Tag ). Im Falle des Januars 1978 fallen der Neujahrstag und der Erwachsenentag am 15· Januar mit einem Sonntag zusammen . Die ersten und 15· Bit in dem Z-Register werden daher ausgeblendet, wie dieses in Fig. 21 gezeigt ist, so daß eine "1" an dem zweiten und 16. Bit eingespeichert wird, die um ein Bit höher als die ausgeblendeten Bits sind. Dann wird beim nächsten Schritt BE3 der Inhalt des B-Registers und des Z-Registers ODER-verknüpft. Auch bei diesem Schritt wird eine "1" in dem ausgeblendeten ersten Bit und 15«Bit in dem Z-Register durch die ODER-Verknüpfung der Daten für den nationalen Feiertag in dem B-Register mit den Daten des Z-Registers eingestellt. Auf diese V/eise werden die Daten für den Sonntag und die Daten für einen nationalen Feiertag in dem Z-Register eingestellt. Wenn der Sonntag mit einem nationalen Feiertag zusammenfällt, werden die Daten für den nationalen Feierbag in der Position für den nächsten Tag eingespeichert.
Wenn die Subroutine R zum Einstellen des nationalen Feiertags beendet ist, wird eine nicht gezeigte Routine S zum Einstellen eines besonderen Kalenders und dann ein Schritt T durchgeführt, wenn die CAL-Taste 11 betätigt ist oder nicht. Da in diesem Fall die CAL-Taste 11 betätigt ist, wie dieses in Fig. 21 gezeigt ist, so daß der Schritt U durchgeführt wird, um das Datum auszublenden, wird der Inhalt des X-Registers zu "78-01" und dann kehrt das Programm zu der in Fig. 7A gezeigten Routine' A zurück. Die Routine A zeigt "78-01" , was Januar 78 angibt,
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durch den Datenanzeigeteil 5 an und zeigt die Sonntage und die nationalen Feiertage im Januar 1978 durch, den Kalenderanzeigeteil 6 an. Im Falle des Januars 1978 fallen der Heujahrstag und der Erwachsenentag mit einem Sonntag zusammen, wie dieses zuvor erwähnt wurde, so daß die Anzeigeelemente 9-i, 9 A tr, 922 nn<^ ^ 20 un(^ die Anzeigeelemente 92 un<i 9^g gespeist werden. Daher werden der 2. Tag und der 16. Tag, die Jeweils Mon-tage sind, als Feiertage angezeigt.
Wie zuvor beschrieben wurde, ermöglicht es die erfindungsgemäße Anzeigesteuerschaltung einer elektronischen Einrichtung, Sonntage als Feiertage und nationale Feiertage außerhalb der Sonntage anzuzeigen, wenn ein Sonntag mit einem nationalen Feiertag zusammenfällt, so daß der jeweils nächste Tag des mit einem nationalen Feiertags zusammenfallenden Sonntags als Feiertag angezeigt wird. Die Anzeigesteuerschaltung kann daher einen Kalender anzeigen, der gleich, einem tatsächlichen Kalender ist. Die Erfindung verbessert daher erheblich die Planung von Treffen oder Reisen.
Anzeige eines besonderen Kalenders
Zusätzlich zu den zuvor erläuterten Anzeigefunktionen ermöglicht es die Anzeigesteuerschaltung der elektronischen Einrichtung einen Kalender beliebiger Art zu speichern, der von einer Bedienungsperson gewünscht wird, und anzuzeigen, indem An ze ige elemente für den besonderen Tag/ Feiertag gespeist werden. Ein besonderer Kalender, der von einer Fabrik oder einem Büro gesondert vorbereitet wird, um ein Arbeiten nach der 5-Tage-Woche zu berücksichtigen oder ein weiterer besonderer Kalender, der vorbereitet wird, um einen Betrieb zu berücksichtigen, bei dem keine Sonntage oder die übrigen Feiertage ausgeschlossen werden, kann leicht vorbereitet werden.
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Ein besonderer Kalender wird durch Ausfü-hren der in Fig.7D gezeigten Routine Έ eingestellt und das Auslesen des eingestellten besonderen Kalenders wird durch die in Fig.7E gezeigte Routine G- bewirkt und cbv Kalender wird durch die Routine S in J1Ig- 7G- angezeigt.
Einzelheiten der Routinen 3? und G- werden anhand der Fig.1OA und 1OB erläutert. Wenn ein besonderer Kalender eingestellt werden soll, werden Zahlendaten-, REC-, Extra-Kalender- und Setz-Tasten in dieser Reihenfolge betätigt. Die Zahlendaten-Taste bezeichnet die Speicherzahl des besonderen Kalenders. Danach wird die REC-Taste 14 betätigt, die einen Speicher für einen besonderen Kalender bezeichnet, der dem eingetasteten Zahlenwert bzw. der Speicherzahl entspricht. Die Eingabe für den besonderen Kalender ist eine Zahlentaste zum Bezeichnen von Monat und Tag. Die nachfolgende Bedienung der Setz-Taste 13 ermöglicht, daß die Daten über Monat und Tag in den Speicher für den besonderen kalender eingeschrieben werden, der durch die Betätigung der REC-Taste 14 bezeichnet wurde. Nach der Betätigung der REG-Taste 14 wird die Routine G- zum Auslesen des besonderen Kalenders aus dem Speicher durchgeführt, wie dfeses in Fig.7E gezeigt ist. Die Routine G- ist im einzelnen in Fig. 10·^ gezeigt. Beim ersten i&hritt G1 wird festgestellt, ob die Zahlendaten vor der Betätigung der REC-Taste 14 eingegeben wurden oder nicht. Wenn die Zahlendaten eingegeben sind, werden diese in den X0,1 -Stellen, den ersten und zweiten Stellen, in dem X-Register gespeichert, so daß der zweite Schritt G 2 die Inhalte der XO, 1-Stellen an die X6,7-Stel len überträgt. Dann stellt der dritte Schritt G3 fest, ob ein Ausblendecode in dfer X7~Stelle gespeichert ist oder nicht. Wenn die Zahlendaten nicht eingetastet sind, so hat die X7-Stelle den ausblendenden Code, so daß die Feststellung , ob die Zahlendaten eine Stelle oder nicht
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aufgrund des Vorliegens des Ausblendcodes getroffen wird. Venn der Ausblendcode in der X7-Stelle des X-Registers gespeichert ist, ändert der vierte Schritt GW- die Inhalte der X7-Stelle in eine "0" und gelangt dann zum 5.Schritt &5. Wenn der Schritt G4- feststellt, daß kein Ausblendcode in der X7-Stelle gespeichert ist, gelangt die Routine unmittelbar zum Schritt G5. Der Schritt G5 überträgt die Inhalte der Stellen X6, 7 2^- dem indirekten Adressenregister ID, das innerhalb des arithmetischen Registers des Speichers JO vorgesehen ist. Der sechste Schritt G6 überträgt den Inhalt des indirekten Adressenregisters zu dem IND-Puffer 35. Bei dem Inhalt des ID wird der Inhalt des adressierten Speichers für den besonderen Kalender an das X-Register übertragen. Dann kehrt das Programm zu der in Fig. 7A gezeigten Routine A zurück, um den Inhalt des X-Registers auf dem Datenanzeigeteil 5 anzuzeigen. Wenn der Schritt G1 feststellt, daß die Zahlendaten nicht eingegeben sind, bevor die REC-Taste 14- betätigt ist, gelangt die Subroutinenausführung zum Schritt G7, um eine 1 zum Inhalt des indirekten Adressenregisters ID zu geben, um den Zugriffsvorgang nach dem besonderen Kalender fortzusetzen. Danach wird ein Schritt G8 durchgeführt, um den Inhalt des Adressenregisters an die X6,7 Stellen des X-Registers zu geben, damit die Speicherzahl des besonderen Kalenders angezeigt werden kann. Die Routinenausführung gelangt dann zu einem Schritt G9, um festzustellen, ob der Inhalt des Adressregisters, der einer "+1"-Addition im Schritt G7 ausgesetzt war, die letzte Speicherzahl übertrifft oder nicht. Wenn er die letzte Speicherzahl übertrifft, kehrt die Arbeitsweise der Anzeigesteuerschaltung auf die in Fig. 7-^ gesigte Routine A zurück, um die zu diesem Zeitpunkt bezeichnete Speieherzahl auf dem Datenanzeigeteil 5 anzuzeigen. Wenn der Schritt G9 feststellt, daß der Inhalt des Adressenregisters noch nicht
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die letzte Speicherzahl erreicht hat, gelangt die Routinenausführung zum Schritt G5, um den Inhalt des bezeichneten Speichers für den besonderen Kalender auf der Grundlage des Inhaltes des Adressenregisters, wie zuvor erwähnt wurde, an das X-Register zu übertragen, wonach die Arbeitsweise wieder zu der in Pig- 7A gezeigten Routine A zurückkehrt. Die Routine A zeigt den Inhalt des Speichers für den besonderen Kalender an, der an das X-Register übertragen wurde. Wird nur die REG-Taste 14- betätigt, ohne daß numerische oder Zahlendaten eingegeben werden, wird der Inhalt des Adressenregisters jeweils um 1 jedesmal dann weitergezählt, wenn die REC-Taste 14 betätigt wird, so daß die Speicher für die besonderen Kalender in der Reihenfolge ihrer Speichernummer bezeichnet werden und die Inhalte der Speicher nacheinander angezeigt werden.
Unter der Bedingung, daß die Inhalte der in der zuvor beschriebenen Weise bezeichneten Speicher für die besonderen Kalender gelangt die Arbeitsweise zu der in ]?ig.7D gezeigten Einstellroutine für die Speicher für die besonderen Kalender, wenn Monats- und Tagesdaten eingegeben sind und die SET-Taste 13 betätigt ist. Ein Schritt I1I in der Routine E überträgt das Datum des besonderen Kalenders, der in dem X-Register gespeichert ist, in den zu diesem Zeitpunkt von dem Adressenregister bezeichneten Speicher für den besonderen Kalender. Dann kehrt die Arbeitsweise zur in Pig. 7A gezeigten Routine A zurück. Auf diese Weise wird ein Datum in dem Speicher für den besonderen Kalender be- * liebig eingestellt.
Die in Eig. 7G gezeigte Einstellroutine S für den besonderen Kalender wird im einzelnen anhand der 3?ig. 11 erläutert. Bei der Einstellroutine S stellt ein Schritt S1 zu Anfang eine "1" in dem Adressenregister ein und ein Schritt S2 liest dann die Daten aus dem durch die
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Inhalte des Adressenregisters bezeichneten Speicher für den besonderen Kalender aus und speichert die ausgelesenen Daten in das S-Register für eine zeitweilige Speicherung. Dann gelangt die Arbeitsweise zu einem Schritt S3, um festzustellen, ob die Inhalte in den S3,4-Stellen (den 3· und 4. Stellen) des S-Registers mit den Inhalten in den X3> 4--St eil en des X-Registers zusammenfallen. Mit anderen V/orten wird festgestellt, ob die aus dem Speicher für den besonderen Kalender ausgelesenen Daten den Daten des Monats entsprechen, die in dem X-Register gespeichert sind, d.h. mit dem anzuzeigenden Monat. Wenn die Daten einem unterschiedlichen Monat entsprechen, schreitet der Routinenvorgang zu einem Schritt S4-, um eine 1 zum Inhalt des Adressenregisters hinzuzuaddieren. Dann stellt ein Schritt S5 fest, ob der Inhalt des Adressenregisters "n+1" erreicht ist oder nicht, d.h. ob alle Speicher für die besonderen Kalender ausgelesen sind oder nicht. Wenn ein solches Auslesen beendet ist, wird ein Schritt S6 ausgeführt. Wenn das Auslesen dagegen andererseits nicht beendet ist, kehrt das Routinenprogramm zum Schritt S2 zurück, um den Inhalt des Adressenregisters in das S-Register einzuschreiben. Durch die Wiederholung der Schritte S1 bis S5 werden die Inhalte der Speicher für die besonderen Kalender in der Reihenfolge der Speichernummer ausgelesen und der Schritt S3 stellt fest, ob die ausgelesenen Daten die Daten des anzuzeigenden Monats sind. Wenn die Beurteilung ein ja feststellt, schreitet die Routine zum Schritt S7 fort, um das T-Register zum zeitweiligen Speichern zu löschen. Dann wird ein Schritt S8 ausgeführt, um eine Anzahl von Bits in einer Stelle zu subtrahieren, d.h. eine "4" von den Daten, die in den S0,1-Stellen (den ersten und zweiten Stellen) des S-Registers gespeichert sind und feststellt, ob das Subtraktionsergebnis größer als 0 ist oder nicht. Wenn es
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größer als O ist, gelangt die Routine zu einem Schritt S9, um eine "T1 zu der TO-Stelle (der I.Stelle) des T-Registers hinzuzuaddiereη und zum Schritt S8 zurückzukehren. Die Ausführung der Schritte S8 und S9 wird fortgesetzt, bis das Subtraktionsergebnis des Schrittes S8 gleich 0 oder weniger wird. Wenn das Subtrakti ,onsergebnis gleich 0 oder weniger wird, gelangt die Arbeitsweise zu einem Schritt S10. Die Ausführung der Schritte S8 und S°/ bewirkt eine Anzeige der Daten in der Stelle des D-Registers, in der die Datumsdaten eingespeichert sind. Beim Schritt S10 wird eine "4" zu dem S-Register addiert, um die 0 oder einen im Schritt S8 erhaltenen negativen Wert zu korrigieren. Der als nächstes ausgeführte Schritt ist ein Schritt S11, der die Inhalte der SO-Stelle des S-Registers mit der Zahl "5" vergleicht. Wenn das Vergleichsergebnis angibt, daß der Inhalt der SO-Stelle größer als "3" ist, wird ein Schritt S12 ausgeführt, um eine "8" (1000) in die SO-Stelle einzuspeichern. Wenn der Inhalt der SO-Stelle eine "3" ist, wird ein Schritt S13 ausgeführt, um eine "4-" (0100) in die So-Stelle einzuspeichern. Wenn der Inhalt der SO-Stelle des S-Registers geringer als "3" ist, und wenn die Schritte S12 und S13 ausgeführt sind, schreitet die Arbeitsweise zu einem Schritt S14- weiter. Die Verarbeitung der Schritte S11 bis S13 bewirken die Bitstelle des anzuzeigenden Datums. Wenn der Inhalt der SO-Stelle des S-Registers, der beim Schritt S10 korrigiert wurde, gleich "1" ist, wird eine "1" in dem ersten Bit der von der TO-Stelle des T-Registers bezeichneten Stelle eingestellt. Wenn der Inhalt der SO-Stelle gleich "1" oder "2" ist, müssen die jeweiligen Inhalte der SO-Stelle nicht geändert werden, so daß die "4" (0100) in der SO-Stelle beim Schritt S13 eingespeichert wird. Wenn der Inhalt der So-
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Stelle eine "4" ist, eine "1" muß in das vierte Bit der bezeichneten Stelle eingespeichert werden, so daß der Schritt S12 eine "8" (1000) in der SO-Stelle einstellt. Dann schreitet die Routinen-ausführung zu einem Schritt S14 weiter. Der Schritt S14- überträgt den Inhalt der To-Stelle des T-Registers , der während des Schrittes S9 erhalten wurde, an den Adressenteil 26, wodurch die Adresse des Pestspeichers 29 geändert.wird. Wenn der Inhalt der To-Stelle gleich "0" ist, wird die Adressenverzweigung zu einem Schritt S15 vorgenommen und der Inhalt der So-Stelle des S-Registers wird mit dem Inhalt der Co-Stelle des C-Registers ODER-verknüpft. Wenn der Inhalt der To-Stelle gleich "1" ist, wird die Adresse zu einem Schritt S16 verzweigt und der Inhalt der So-Stelle wird mit dem Inhalt der C1-Stelle des C-Registers ODER-verknüpft. In gleicher Weise wird die Adresse zu den Schritten S15 bis S22 nach Maßgabe des Inhalts der To-Stelle verzweigt und der Inhalt der So-Stelle wird mit dem der zugehörigen Stelle des C-Registers ODER-verknüpft, so daß eine "1" auf eine vorgegebene Bitposition an der jeweiligen Stelle des C-Registers eingestellt wird. Wenn die Verarbeitungen der Schritte S15 bis S22 beendet sind, kehrt die Subroutinenausführung zu dem Schritt SA- zurück und es wird eine "1" zu dem Inhalt des Adressenregisters hinzuaddiert. Dann stellt der Schritt S5 fest, ob alle Speicher für die besonderen Kalender ausgelesen sind oder nicht. Wenn der Auslesevorgang nicht für alle Speicher beendet ist, wird der gerade beschriebene Vorgang wiederholt. Wenn der Auslesevorgang für alle Speicher beendet ist, wird der Schritt SS ausgeführt, um die in dem C-Register gespeicherten Daten für den besonderen Kalender mit dem Inhalt des Z-Registers zum Speichern der Kalenderanzeigedaten ODER-zuverknüpfen, um die Einstellroutine S für den besonderen Kalender zu beenden.
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Anhand der Fig. 23 und 24 wird im einzelnen die Routine zum Einstellen eines besonderen Kalenders erläutert, bei der die Samstage des März 1978 als Feiertage behandelt werden. Die Figuren 23 und 24 zeigen vergleichsweise die Verarbeitungen für einen solchen Fall und die Inhalte der zugehörigen Register. Wenn der besondere Kalender eingestellt wird, v/erden die 1 und REC-Tasten betätigt, um den ersten Speicher für einen besonderen Kalender in der in Fig. 23 gezeigten Weise auszulesen. Bei der Betätigung der REC-Taste 14 springt die Programmausführung zu der Routine G zum Auslesen des Speichers für den besonderen Kalender, wie dieses in Fig. 7^ gezeigt ist. Ein erster Schritt G1, der Routine G stellt fest, ob Zahlendaten eingegeben sind oder nicht. Da in diesem Fall Zahlendaten eingegeben sind, wird ein zweiter Schritt G2 ausgeführt, so daß der Inhalt der X0,1-Stellen des X-Registers an die X6,7~Stellen übertragen wird. Die Zahlendaten werden an den X0,1-Stellen des X-Registers gehalten. Wenn die Eingabe eine "1" ist, wird eine "1" in die Xo-Stelle und ein Ausblendecode wird in die übrigen Stellen eingespeichert. Es wird daher beim Schritt G2 eine "1" in die X5-Stelle des X-Registers und der Ausblendecode B in die X7-Stelle des X-Registers eingespeichert. Es wird daher festgestellt, daß der Ausblendecode B in die X7-Stelle eingespeichert ist. Dadurch wird ein vierter Schritt GA- ausgeführt, bei dsm eine "0If eingespeichert wird. Bei einem fünften Schritt G5 werden dann die Inhalte "01" der X6,7-Stellen in das Adressenregister übertragen. Beim sechsten Schritt G6 wird der Inhalt "01" des Adressenregisters an den IND-Puffer 35 übertragen. Uach dem Inhalt des Puffers 35 wird der Inhalt eines Speichers für einen besonderen Kalender, ζ.Β.'Ό" , ausgelesen und in die Xo- bis X4~Stellen des X-Registers eingespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zahl zum Bezeichnen des Speichers für den besonderen Kalender in den X6,7-Stellen
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des X-Registers gelassen. Wenn daher die Programmausführung zu der Routine A in Pig. 7-k zuru.cMceh.rt, zeigt der Datenanzeigeteil 5 die Bezeichnungsnummer des besonderen Kalenders und die Speicherinhalte an. In diesem Zustand werden die Datumsdaten der Samstage des März eingegeben. Z.B. im Falle des 4. März werden die 3-, DATE, 4, DATE, und Setz-Tasten betätigt, wie dieses in Pig. 23 gezeigt ist.Die Datumsdaten werden als "03-04-" in den Xo- bis X4-Stellen des X-Registers eingespeichert, wie dieses in Pig. 23 gezeigt ist. Bei der Betätigung der SET-Taste 13 schreitet das Programm auf die Routine P fort, um den Speicher für den besonderen Kalender einzustellen, wie dieses in Pig. 7D gezeigt ist. Bei der Routine P speichert der erste Schritt P1 den Inhalt der Xo- bis X4-Stellen des X-Registers in den ersten Speicher M1 für den besonderen Kalender ein, der durch den Inhalt "01" des Adressenregisters bezeichnet ist.
Wie in Pig. 24 gezeigt ist, wird nur die REC-Taste 14 ohne Eingabe von Zahlendaten betätigt, um den nächsten Speicher für den besonderen Kalender zu bezeichnen. Wenn nur die REC-Taste 14 betätigt ist, stellt ein abritt G1 fest, daß keine Zahlendaten eingegeben sind, und es wird ein Schritt G7 ausgeführt. Der Schritt G7 addiert eine
1 zum Inhalt des Adressenregisters, so daß dieser gleich
2 wird. Ein Schritt G8 überträgt den Inhalt des Adressenregisters an die X6, 7-Stellen des X-Registers. Ein Schritt G9 stellt fest, ob der Inhalt des Adressenregisters die Fummer des letzten Speichers übertrifft oder nicht.
In diesem Pail ist die Beurteilung gleich nein,_ so daß der Schritt G6 ausgeführt wird, um den Inhalt des durch den Inhalt des Adressenregisters bezeichneten zweiten Speichers für den besonderen Kalender an das X-Register
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zu übertragen. Unter dieser Bedingung werden die Datumsdaten 11. März eines Sonnabends eingetastet, um die Speichernummer 02 und die Datumsdaten 03-11 in dem X-Register einzustellen. Außerdem apeichert der Schritt I1I die Datumsdaten "03-11" in den zweiten Speicher M2 für den besonderen Kalender in der zuvor beschriebenen Weise. In gleicher Weise x^erden die Datumsdaten 18.März eines Sonnabends in den dritten Speicher für den besonderen Kalender und die Datumsdaten 25.März eines Samstags in den vierten Speicher für den besonderen Kalender eingespeichert.
Anhand der Fig. 25 und 26 wird die Anzeige des besonderen Kalenders erläutert, der in der zuvor beschriebenen Weise eingestellt ist. Fig., 26 zeigt vergleichend die jeweiligen Verarbeitungsschritte zum Anzeigen eines besonderen Kalenders des Monats, der den 8.März 1978 umfaßt, und die Inhalte der zugehörigen Register. Um den besonderen Kalender dieses Monats anzuzeigen, wird nur die DATE-Taste betätigt. Wenn diese Taste betätigt wird, stellt ein Schritt H fest, ob Zahlendaten eingegeben werden oder nicht, wie dieses in Verbindung mit Fig. 7G- beschrieben wurden. Wenn die Zahlendaten nicht eingegeben werden, gelangt die Programmausführung zu einem Schritt I. Beim Schritt I wird die Anzahl von Tagen von einem imaginären Bezugstag, der in dem Taktregister gespeichert ist, bis heute , z.B. "7224-72" Tage, wenn heute der 8. März 1978 wäre, und an das Y-Register übertragen, wie dieses in Fig. 25 gezeigt ist. Die Routine 0 formt dann die Anzahl von Tagen "722473" in Jahres-, Monats- und Tagesdaten um, z.B. in "1978-03-08", mit Hilfe der Verarbeitung, die benutzt wird, w~nn ein unmögliches Datum eingegeben ist, und speichert die umgeformten Daten in das X-Register ein, wie dieses in Fig. gezeigt ist. Um die Anzahl von Tagen des ersten Tages in diesem Monat zu berechnen, subtrahiert die Routine P den heutigen Tag, d.h. eine "8" von der Anzahl der eingestellten Tage "722-4-72" und addiert eine 1 zu dem Subtractionsergebnis, um "722465" zu erhalten. Dann wird die Routine
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Q ausgeführt, um die Sonntage im März in das A-Eegister einzuspeichern. Zuvor wird ausgehend von dem höchstwertigen Bit jeweils eine 1 alle sieben Bits in das A-Eegister eingespeichert. Die eingespeicherten Daten werden nach Maßgabe mit dem Wochentag verschoben. Da der Wochentag für-den 1. März, 1978 Mittwoch ist, was einer 3 entspricht, wird der Inhalt des A-Eegisters um drei Bits nach unten verschoben. Dann wird die Eoutine E zum Einstellen eines nationalen Feiertages ausgeführt. Bei dieser Eoutine wird eine "1" (0001) in der B5-Stelle (der 6. Stelle) in dem B-Eegister eingestellt, so daß das 11. Bit auf eine 1 eingestellt ist. Mit anderen Worten werden die Daten des nationalen Feiertages der Frühlings-Tag-Nachgleiche am 21. März in das B-Eegister eingestellt. Dann wird der Inhalt des B-Eegisters in das Z-Eegister gespeichert, in das die Daten der Sonntage bereits eingespeichert wurden. Die Einzelheiten der Eoutine E wurden bereits in "Verbindung mit den Fig. 8A bis 8C erläutert. Dann wird die Einstellroutine S für den besonderen Kalender ausgeführt und eine "1" wird beim Schritt S1 in das Adressenregister eingespeichert. Beim nächsten Schritt S2 werden die Inhalte"05-04" des ersten-Speichers M1 für den besonderen Kalender, der durch den Inhalt "1" des Adressenregisters bezeichnet ist, in das S-Eegister übertragen. Der dritte Schritt S3 stellt fest, ob die Inhalte der S3,4-Stellen des S-Eegisters mit den in den X3,4-Stellen in dem X-Eegister gespeicherten Monatsdaten übereinstimmen. In diesem Fall ist das Beurteilungsergebnis ja und die gerade ausgelesenen Daten sind die Monatsdaten. Das Programm gelangt daher zum Schritt S7. Jeder einzelne der Schritte S? bis S22 wählt die Position, wo die an das S-Eegister ausgelesenen Datumsdaten im Kalender angezeigt werden und stellt die ausgewählte Position in dem C-Eegister für den besonderen Kalender ein.
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Der Schritt S7 speichert eine "O" in das T-Register innerhalb des Speichers 30 ein, wie dieses in Fig. 25 gezeigt ist, und gelangt anschließend an den Schritt S8. Der Schritt S8 subtrahiert eine "4-" von den Datumsdaten, die in dem S-Register gespeichert sind. In diesem Fall sind die in dem S-Register gespeicherten Datumsdaten eine "4", so daß der Schritt S8 zum Schritt S10 v/eiterläuft, bei dem eine "4" an die SO-Stelle und damit die erste Stelle des S-Registers hinzuaddiert wird, wie dieses in Fig. 26 gezeigt ist. Mit anderen Worten führen die Schritte S8 und S10 den Vorgang "4-+4-+4-1' aus und eine "4" wird an die So-Stelle und damit erste Stelle des S-Registers gegeben. Nach dem Schritt S10 erfaßt der Schritt S11, daß der Inhalt der nullten Stelle des S-Registers größer als 3 oder gleich ist. In diesem Fall ist die "4" , die in der nullten Stelle gespeichert ist größer als "3", so daß zum Schritt S12 weitergegangen wird, um eine "8" in die nullte Stelle des S-Registers einzuspeichern. Im 4-Bit-Code ist dabei die 8 wieder gleich 1000. Nach dem Schritt S12 wird der Schritt S14 ausgeführt, um den Adressensprung des Festspeichers nach Maßgabe mit dem Inhalt der nullten Stelle des T-Registers auszuführen, der jetzt infolge der Verarbeitung während des Schrittes S7 gleich 0 ist. In diesem Fall folgt, wie aus Fig. 11 zu erkennen ist, dem Schritt S14 der Schritt S15 um die Inhalte "1000" in der nullten Stelle des S-Registers mit dem der nulltenStelle des C-Registers ODER-zuverknücf en, wie dieses in Fig. 26 gezeigt ist. Durch diese Verarbeitungen wird der von einer Bedienungsperson eingestellte, den vierten März enthaltende besondere Kalender in dem G-Register gespeichert.
Hach der Beendigung des Schrittes S15 wird der Schritt SA-ausgeführt, wie dieses in Fig. 11 gezeigt ist, um eine "1" zum Inhalt des Adressenregisters hinzuzuaddieren und während
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des nächsten Schrittes S5 wird festgestellt, ob der Inhalt des indirekten Adressenregisters ID alle Speicher für einen besonderen Kalender bis zu dem Speicher Mn abgesucht hat. Im augenblicklichen Zustand ist der Inhalt_des Adressenregisters gleich "2", so daß das Beurteilungsergebnis : beim Schritt S5 nein ist. Das Programm kehrt daher zu dem Schritt S2 zurück und die zuvor erwähnte Verarbei tung wird wiederholt, bis der Inhalt des Adressenregisters gleich "n+1" wird.
Die in dem Speicher für den besonderen kalender eingestellten Datumsdaten sind der 4-., 11, 18. und 25. März. Wenn der Inhalt des Adressenregisters daher "n+111 erreicht, wird eine "1" in unterschiedliche Bitpositionen während der Schritte SI5 bis S22 eingespeichert und die in der zweiten Stufe von unten in Fig. 26 eingespeicherten Daten werden in das C-Eegister eingespeichert, wonach das Programm zum Schritt S26 weitergeht. Der Schritt S26 macht eine ODER-Verknüpfung der Inhalte des C-Registers, das den besonderen Kalender speichert, mit dem des R-Registers zum Speichern der Kalenderanzeigedaten Das Ti-Register hält bereits die Sonntagsdaten für den März und die nationalen Feiertage für den März gespeichert. Durch die zuvor erwähnte Verarbeitung werden daher gewöhnliche Kalenderdaten und Daten über einen besonderen Kalender, einschließlich der Samstage als Feiertage, in dem Z-Register eingespeichert. Der Einstellroutine für den besonderen Kalender folgt ein Beurteilungsschritt, um festzustellen, ob die Kalendertaste beim Schritt T gedrückt ist oder nicht und die Routine V zum Einstellen eines anzuzeigenden Tages wird durchgeführt sowie die in Fig.7A gezeigte Routine A wird erneut ausgeführt. Durch Ausführen der Routine A zeigt die Anzeigeeinheit 4 das Datum von heute und den besonderen kalender des März an. Im einzelnen zeigt der Datenanzeigeteil 5 das Datum von heute in Form von "78-03-08" an. Der Kalenderanzeigeteil 6
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speist die Anzeigeelemente 9^ bis 9^für den besonderen Tag/Feiertag, um die Sonntage des 5-, 12., 19· und 26. März, den Frühjahrstag-Nachtgleichetag am 21.März und die Sonnabende vom A-., 11., 18. und 25- März anzuzeigen. Außerdem zeigt das Anzeigeelement 9 3 die "Stellung des 8. März an, der das Datum von heute angibt.
Bei dem zuvor beschriebenen Aus führungsb si spiel v/erden der Sonntag, der nationale Feiertag, das heutige Datum und der besondere Kalender im gleichen Anzeigeformat angezeigt. Diese können jedoch auch in unterschiedlichen Anzeigeformaten angezeigt v/erden . Die Anzeigeverarbeitung dafür wird anhand von -Fig. 12 erläutert. Bei dem in Fig.12 gezeigten Flußdiagramm wird ein Licht zum Anzeigen des Sonntags und des nationalen Feiertags benutzt, das mit einem Sekundenintervall für das heutige Datum flackert und ein Flackern in Zwei-Sekunden-Intervallen für die Samstage des besonderen Kalenders zeigt. Bei der Routine A überträgt ein erster Schritt Aidie Daten des Jahres, Monats und des Tages oder Jahres und Monats, die in dem Register gespeichert sind, an die Paffer 39^1 bis 39g zum Anzeigen der Daten. Ein zweiter Schritt A2 stellt fest, ob die Kalenderanzeige durchgeführt wird oder nicht. Das Vorliegen der Kai ende ran ze ige wird zuvor eingestellt. Wenn die Kalenderanzeige nicht vorgenommen wird, schreitet das Programm zu dem Schritt oder der Subroutine A3 fort, um festzustellen, ob eine Taste betätigt ist oder nicht. Wenn eine betätigte Taste vorliegt, springt das Programm zu der Routine, die der betätigten Taste entspricht. Wenn eine betätigte Taste nicht vorliegt, kehrt das Programm zum Schritt A2 zurück. Wenn die Routine A2 feststelle, daß die Kalenderanzeige durchgeführt wird, so gelangt das Programm zum vierten Schritt A4· und das Programm hält seinen Zustand (Halt) bis der Frequenzteiler
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23 ein 0,5-Sekunden-Signal erzeugt. Wenn das 0,5-Sekunden-Signal von dem Frequenzteiler 25 erzeugt wird, gelangt das Programm zum 5· Schritt A5, um die Sonntagsdaten in dem Α-Register einzustellen, und dann zum 6. Schritt A6, der die Daten des nationalen Feiertages im B-Register in das Z-Register einschreibt. Bann gelangt das Programm zum 7. Schritt A7, um festzustellen, ob der Inhalt des Zustandszähüers 24 gleich 3 oder geringer ist. Wenn der Inhalt geringer als 3 ist, vergleicht der achte Schritt A8 den Inhalt des Zustandszählers 24- mit 1. Als Folge der Beurteilung macht der 9» Schritt A9, wenn der Inhalt des Zustandszählers 24- gleich 0 ist, eine ODER-Verknüpfung der in dem C-Register gespeicherten Daten für den besonderen Kalender mit dem in dem Z-Register gespeicherten Kalenderdaten. Der 12. Schritt A12 macht eine ODER-Verknüpfung der in dem D-Register gespeicherten Daten des Heute-Operationsergebnisses mit den in dem Z-Register gespeicherten Kalenderdaten. Wenn der Inhalt des Zustandszählers gleich 1 ist, macht der 1Q.Schritt A1O eine ODER-Verknüpfung der in dem C-Register gespeicherten Daten für den besonderen Kalender mit dem Inhalt des Z-Registers. Außerdem macht der 11. Schritt A11, wenn der Inhalt des Statuszählers 24 gleich 2 ist eine ODER-Verknüpfung der .in dem D-Register gespeicherten Daten über das Heute-Operationsergebnis mit dem Inhalt in dem Z-Register. Wenn die Verarbeitung in den Schritten A10, A11,A12 beendet ist, oder wenn der Inhalt des Statuszählers 24 gleich 3 ist, wird der 13. Schritt AI3 ausgeführt, um den Inhalt des Z-Registers an die Kalenderdaten-Puffer 43^ bis 43q zu geben. Die in dem Α-Register gespeicherten Sonntagsdaten und die in dem B-Register gespeicherten Daten für einen nationalen Feiertag werden mit dem Inhalt des Z-Registers unabhängg von dem Inhalt des StatusZählers 24 ODER-verknüpft. Er wird daher in Form des in Fig. 28 (a) gezeigten
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Lichtes angezeigt. Die in dem C-Register gespeicherten Daten für den besonderen Kalender bewirken ein Aufleuchten, wenn der Zustandszähler 24- einen Inhalt von 1 oder 0 hat und verlöschen, wenn er einen Inhalt von 2 und 3 hat, so daß er damit in Zwei-Sekunden-Intervallen flackert. Die in dem D-Register gespeicherten Daten des Heute-Operationsergebnisses bewirken ein Aufleuchten, wenn der Zustands zähler 24- einen Inhalt von 0 und 2 hat, und verlöschen, wenn sein Inhalt 1 und 3 ist, so daß sie damit mit einem 1-Sekunden-Intervall flackern, wie dieses in I1Xg. 28 gezeigt ist. Fig. 28(c) zeigt das 0,5-Sekunden-Signal und Fig. 28(e) zeigt den Zählerstand des Zustandszählers 24-, Fig. 29 zeigt einen An zeige zustand der Anzeigeeinheit 4-, wenn der in Fig. 12 gezeigte erneute Plackervorgang durchgeführt ist, wobei das Symbol A das Flackern mit einem 2-Sekunden-Intervall und das Symbol B das Flackern mit einem 1-Sekunden-Intervall angeben.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der besondere Kalender mit Hilfe der Monats- und Tagesdaten eingestellt. Er kann jedoch auch unter zusätzlicher Benutzung der Jahres-Daten eingestellt werden. In diesem Fall ist der vorbereitete besondere Kalender der eines gewünschten Jahres.
Das zuvor erwähnte Ausführungsbeispiel zeigt die Kombination eines Kalenders, einschließlich von Sonntagen und nationalen Feiertagen der zuvor eingespeichert wurde und einen besonderen Kalender mit dem heutigen Datum an. Bei einem Abteilungsladen, bei dem z.B. die Feiertage gewöhnlich Montag und Mittwoch in Japan sind, werden diese Tage eingestellt und ein besonderer Kalender, der diese eingestellten Datumsdaten umfaßt, kann alleine angezeigt werden .
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Wie zuvor beschrieben wurde, kann ein besonderer Kalender mit einem besonderen Anzeigeformat für einen gewünschten Tag durch, eine Bedienungsperson beliebig bezeichnet und mit Hilfe der Anzeigeeinheit angezeigt werden. Eine elektronische Einrichtung mit der erfindungsgemäßen Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung ist daher sehr vorteilhaft, wenn sie bei Firmen, Büros od.dgl. benutzt werden,-die nach der 5-Tage-Woche arbeiten oder außergewöhnliche Tage als Feiertage bzw. freie Tage benutzen.
Anzeige des heutigen Datums {
Die mit Hilfe eines Taktes in der elektronischen Einrichtung gezählten Datumsdaten können in einem besonderen Anzeigeformat angezeigt werden, wenn die Kalenderanzeige gewünscht wird. Dieses wird durch Ausführen der in Fig. 7G-gezeigten Routine bewirkt. Diese Routine wird im einzelnen anhand von Fig. Ί3 erläutert.
Die Routine V wird im wesentlichen mit der gleichen Idee vorbereitet wie die der Routine S und weist Schritte ähnlich der Schritte S2, S7 bis S22 in der Routine S auf. Wenn die Routine V begonnen wird, überträgt der erste Schritt V1 der Routine Y die in dem X-Register gespeicherten Datumsdaten an das S-Register. Dann löscht der zweite Schritt V2 das T-Register für die augenblickliche Speicherung. Der dritte Schritt V3i der dem zweiten Schritt "V2 folgt, subtrahiert die Anzahl von Bits einer Ziffer oder Stelle, d.h. von 4-, von den in der So,1-Stellen der ersten und zweiten Stellen des S-Registers, um festzustellen, ob das Subtraktionsergebnis größer als 0 oder geringer ist. Wenn das Subtraktionsergebnis größer als 0 ist, addiert der vierte Schritt V4 eine "1" zu der To-Stelle
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(der ersten Stelle) des T-Registers und die Routine kehrt zum Schritt V3 zurück. Die Ausführung der Schritte V3 und V4- wird fortgesetzt, bis das Subtraktionsergebnis beim Schritt V3 gleich 0 oder geringer wird. Wenn das Subtraktionsergebnis gleich 0 oder geringer wird, schreitet die Routine V zum fünften Schritt V5 weiter. Die Verarbeitungen bei den Schritten V3 und V4 bewirken die Stelle des D-Registers, an der die Datumsdaten gespeichert sind. Der Schritt V5 addiert eine 4 zu dem Inhalt des S-Registers, um eine 0 oder einen negativen Wert zu korrigieren, der während des Schrittes V5 erhalten wurde. Die Routine geht dann weiter zum sechsten Schritt V6, um den Inhalt der So-Stelle in dem S-Register mit der Zahl 3 zu vergleichen. Wenn der Inhalt der So-Stelle größer als
ist, wird der siebte Schritt V7 ausgeführt, um eine "8 (1000) an der So-Stelle ein zuspei ehern. Wenn der Inhalt der So-Stelle gleich 3 ist, wird der achte Schritt "VS ausgeführt, um eine "4" (0100) in die So-Stelle einzuspeichern. Wenn der Inhalt der So-Stelle des S-Registers kleiner als 3 ist und wenn die Verarbeitungen der Schritte V7 und V8 durchgeführt werden, gelangt die Routine V zum neunten Schritt V9. Die Ausführungen der Schritte V6 bis V8 bestimmen die Bitposition für den anzuzeigenden Tag. Wenn der Inhalt der So-Stelle in dem S-Register , der während des Schrittes V5 korrigiert ist, gleich "1" ist, wird eine "1" im ersten Bit der von der To-Stelle des'.; T-Registers bezeichneten Stelle eingestellt. Wenn der Inhalt der So-Stelle gleich "2" ist, wird eine "1" in dem zweiten Bit der bezeichneten Stelle eingestellt. Wenn daher der Inhalt der So-Stelle gleich "1" oder"2" ist, muß der Inhalt der So-Stelle nicht geändert werden und die Routine gelangt unmittelbar zum Schritt V°/. Wenn der
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Inhalt der So-Stelle gleich "3" ist, muß eine "1" in der dritten Stelle der bezeichneten Stelle eingestellt werden. Der Schritt V8 speichert daher eine "V (0100) in die So-Stelle ein. Wenn der Inhalt der So-Stelle gleich "4-" ist, muß eine "1" in dem vierten Bit in der bezeichneten Stelle eingestellt werden. Der Schritt V8 speichert daher eine "8" (1000) in die So-Stelle ein und die Routine gelangt dann zum Schritt V9. Der Schritt _V9 überträgt den Inhalt der To-Stelle des T-Registers an den Adressenteil 26, um die Adresse des FestSpeichers 29 zu ändern. Ist daher der Inhalt der To-Stelle gleich "0", so wird die Adresse zum 10. Schritt V10 geändert und der Inhalt der So-Stelle des S-Registers wird mit dem Inhalt der Do-Stelle des D-Registers ODER-verknüpft. Wenn der Inhalt der T o-Stelle gleich "1" ist, ändert sich die Adresse zum Schritt "V11 und der Inhalt der So-Stelle wird mit dem der D1-Stelle des D-Registers ODER-verknüpft. In gleicher Weise wird die Adresse auf die Schritte "V10 bis V17 nach Maßgabe de_s Inhalts der To-Stelle geändert und der Inhalt der So-Stelle wird mit den zugehörigen Stellen des D-Registers ODER-verknüpft, wodurch eine "1" in der vorgegebenen Bit-Position einer jeden Stelle eingestellt wird. Der sich ergebende und in den Schritten "V10 bis V17 ergebende Wert wird mit dem Inhalt des Z-Registers zum Speichern der Kalenderdaten ODER-verknüpft. Zu diesem Zeitpunkt endet die Einstellroutine V für die Anzeigedaten.
Imfolgenden wird die Arbeitsweise angegeben, wenn das Datum von heute und der Kalender dieses Monats angezeigt werden. Die Fig. 30 und 31 zeigen vergleichend den Schritt H und die folgenden Schritte in Fig. 7G und die Inhalte der zugehörigen Register wenn das Datum des 15· Februar 1978 und der Kalender dieses Monats angezeigt werden sollen. Um das Datum von heute anzuzeigen, wird die DATE-Taste 12 gedrückt. Beim Drücken der DATE-Taste 12 stellt der Schritt H zuerst fest, ob Eingabedaten vorliegen oder nicht. In diesem Fall wird kein EingäbeVorgang durchgeführt. Der
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Schritt I wird daher durchgeführt, um die Anzahl von Tagen "722451" auszulesen, die von einem imaginären Bezugstag innerhalb des Zeitzählregisters bis heute , dem 15.Februar 1978 gezählt werden, und in das Y-Register eingespeichert werden. Dann wird die Routine 0 ausgeführt, um die Anzahl von Tagen in das Jahr, den Monat und den Tag "1978-02-15" umzuformen, wenn ein unmögliches Datum eingegeben wurde, und dann die umgeformten Daten in dem X-Register zu speichern. Um die Anzahl von Tagen an dem ersten Tag dieses Monats zu berechnen, subtrahiert die Routine B das heutige Datum, d.h. "15", von der Anzahl von Tagen "7224-51"» die in dem Y-Register eingespeichert ist, und addiert eine "1" zu dem Subtraktionsergebnis, um damit"7224-37" zu erhalten. Dann gelangt das Programm zur Routine Q, um die Sonntage im Februar in dem Α-Register in der beschriebenen Weise einzustellen. Daher wird eine "1" zuvor in dem Α-Register alle sieben Bits von dem niedrigstwertigen Bit aus eingestellt. Die eingestellten Daten werden daher mit den Daten des Wochentages entsprechend verschoben. Da der Wochentag des 1.Februar 1978 Mittwoch mit dem zugehörigen Wert "3" ist, wird der Inhalt des Α-Registers um 3 Bits nach unten verschoben. Dann schreitet die Routine zu der Routine R vor, um den nationalen Feiertag einzustellen. Die Routine R speichert eine "4" (0100) an der B2-Stelle (der 3.Stelle) des B-Registers ein und setzt damit 'das 11. Bit auf eine Das heißt, die Daten des nationalen Feiertages, des nationalen Gründungstages am 11. Februar werden in dem B-Register eingespeichert. Danach wird der Inhalt des B-Registers in das Z-Register eingespeichert, in dem die Daten des Sonntages bereits eingestellt wurden. Dann gelangt die Routine zur Routine S zum Einstellen &s Kalenders, um den Schritt T zu erreichen und festzustellen, ob die CAL-Taste 11 gedrückt ist oder nicht. In diesem Fall ist die CAL-Taste 11 nicht betätigt und es wird die Routine Y zum Einstellen der anzuzeigenden Daten ausgeführt. Der
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Schritt V1 überträgt die Daten des Tages "15" an die So/I-Stellen des S-Registers und der Schritt V2 löscht das T-Register. Dann gelangt die Routine zum Schritt V3 und subtrahiert eine "4" von den Tagesdaten "15" ι die in den Xo,1-Stellen des X-Registers eingespeichert sind, während gleichzeitig eine "1" zu der To-Stelle des T-Registers hinzuaddiert wird. Die Schritte V3 und "V4 werden wiederholt, bis der Inhalt des S-Registers gleich O oder einem negativen Wert wird. Wenn die ursprünglichen Daten in dem S-Register gleich "15" sind, wird der Schritt V4 dreimal wiederholt, um den Inhalt des T-Registers bis auf "3" zu zählen. Die viermalige Ausführung des Schrittes "V4 bewirkt eine "-1", so daß die Routine zum Schritt 75 gelangt. Der Schritt T5 addiert eine "4" zum Inhalt "-1" des S-Registers und speichert das Ergebnis der Addition von "3" an der So-Stelle. Dann vergleicht der Schritt V6 den Inhalt der So-Stelle mit der Zahl "3". Da der Inhalt der So-Stelle mit der Zahl "3" übereinstimmt, gelangt die Routine vom Schritt Y6 zum Schritt V8, um eine "4" (0100) an der So-Stelle einzuspeichern. Dann überträgt der Schritt V9 den Inhalt "3" des T-Registers an den Adressenteil 26, wodurch die Routine zum Schritt T13 springt. Der Schritt V13 macht eine ODER-Verknüpfung des Inhalts von "4" (0100) der So-Stelle des S-Registers mit dem der D3-Stelle (der 4.Stelle) zum Speichern" des Tages-Operationsergebnisses und zum Einstellen einer "1" an dem 15· Bit, das dem 15· Tag zugeordnet ist. Dann wird der Schritt V18 ausgeführt, um den Inhalt des D-Registers, d.h. die Tagesdaten von heute, mit dem des Z-Registers ODER-zuverknüpfen,um die Kalenderanzeigedaten zu speichern, indem die Daten des Sonntages und des nationalen Feiertages bereits gespeichert sind.
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—Pll-
An dieser Stelle endet die Einstellroutine Y für den anzuzeigenden Tag und die Routine kehrt zu der Routine A zurück, um die Datumsanzeige und die Kalenderanzeige nach Maßgabe der Inhalte des X-Registers und des Z-Registers zu bewirken. Wie in I1Xg- 32 gezeigt ist, zeigt der Datenanzeigeteil 5 "78-02-15"» was den 15-Februar 1978 angibt und gleichzeitig der Kaienderanzeigeteil die Sonntage, den nationalen Feiertag und einen besonderen Tag (heute) an. Im Falle des Februars 1978 v/erden die Anzeigeelemente 9c >9^2 ? 9-qg und- 92ζ zum Anzeigen der Sonntage gespeist. Gleichzeitig wird das Anzeigeelement 9x|,i gespeist, um den nationalen Gründungstag anzuzeigen. Zusätzlich wird das Anzeigeelement 9^5 gespeist, um den heutigen Tag (15) anzuzeigen. Im Falle des Februars eines gewöhnlichen Jahres x-jerden die Maskenelektroden 10a bis 10c gespeist, um die Tage vom 29· bis zum 30. Tag zu maskieren.
Wie zxrvor beschrieben wurde, kann das zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel automatisch den Kalender des Monats anzeigen, der das heutige Datum enthält, das durch die Zeitzählfunktion innerhalb der Einrichtung erhalten wird. Außerdem kann der besondere Tag, der dem heutigen Datum entspricht, auf dem Kalender angezeigt werden. Es kann daher unmittelbar das heutige Datum auf die übrigen Datumsangaben erkannt werden.
Anzeige des Operationsergebnisses
Oftmals soll das Datum nach X Tagen oder Vor Y Tagen, die von einem bestimmten Datum aus gezählt werden, angegeben werden. Um diese Forderung zu erfüllen, zeigt die erfindungsgemäße Anzeigesteuerschaltung das Ergebnis der Datums-
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operation in dem Datenanzeigeteil 5 und _auch dem Kalenderanzeigeteil 6 an.
Die Anzeige des Datums als Operationsergebnis wird durch Ausführen der Routine V bewirkt, die in Fig.7G gezeigt und anhand der Jig. 13 im"einzelnen beschrieben wurde. Die Anwendung des sich als Operationsergebnis_ergebenden Tages bei der Tagesanzeige von heute reicht aus. Es wird ein Jail erläutert, bei dem der 16. Februar 1978 + 40 Tage ermittelt werden soll, wobei auf die bestimmten Speicherzustände der jeweiligen Routinen und der in I1Xg. 7C bis 7G- gezeigten Schritte Bezug genommen wird, sie sie auch in Fig.- 33 gezeigt -sind,-während die Erläuterung der in Fig. 13 gezeigten Routine Y fortgelassen ist.
Zum Anzeigen des Berechnungsergebnisses des 16. Februar 1978 .+ 40 Tage werden die Tasten 1,9, 7, 8 DATE, 2, DATE, 1,6, DATE + 40 = in dieser Reihenfolge betätigt. Bei der Betätigung dieser Funktionstasten wird die Routine E für die Rechenoperation, die Datumsberechnung u.dgl. ausgeführt, um die Operation 16.Februar 1978 + 4-0 Tagen durchzuführen. Das Operationsergebnis \tfird in Form einer Anzahl von Tagen vom 1. März des Jahres O angegeben, der der imaginäre Bezugstag ist. Die Routine E berechnet die Anzahl von Tagen "722492", wie dieses in Fig. 33 OO gezeigt ist. Dann gelangt die_ Routine zu der Routine C-, um die Anzahl von Tagen■"722492" in die Daten des Jahres, des Monats und des Tages, d.h. in den 28. März 1978 umzuformen, und die se umgeformten Daten in das X-Register einzuspeichern. Dann wird die Routine P ausgeführt, um "die Anzahl von Tagen - Tag + 1 " durchzuführen und die Anzahl von Tagen "722465" von dem imaginären Bezugstag zum ersten Tag des zu ermittelnden Monats, in diesem Beispiel der 1. März 1978> zu erhalten und diese dann in das X-Register einzuspeichern. Die Routine
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geht dann zu der Einstellroutine Q für die Sonntage, die Einstellroutine E für die nationalen Feiertage, die Einstellroutine S für den besonderen Kalender und dann zum Schritt T. Der Schritt T stellt fest, ob die CAL-Taste 11 gedruckt ist oder nicht. Dann gelangt die Routine zu der Einstellroutine V für den anzuzeigenden Tag. Bei der Einstellroutine "V" ermitteln die Schritte V1 bis V18 die Bitpositionen, die dem 28. März 1978 zugeordnet sind, in gleicher Weise, wie dieses in Verbindung mit den I1Xg. 30 und 31 erläutert wurde, wenn dks Datum von heute angezeigt ist, wobei diese Daten zeitweilig in dem D-Eegister gespeichert und mit den Daten des Z-Eegisters ODER-verknüpft v/erden. Im 3TaIl von 28 Tagen als das Operationsergebnxs wurde beim Schritt V5 eine "4" in dem S-Eegister und eine "6" in dem T-Register eingespeichert. Die Eoutine gelangt daher vom Schritt V6 zum Schritt Y7, um eine "8" (1000) in das S-Register einzuspeichern. Danach gelangt die Routine V9 von dem Inhalt "6" des T-Registers zum Schritt V16, um eine "8" (1000) an der D6-Stelle (der 7- Stelle) des D-Registers einzuspeichern und eine "1" am 28. Bit einzustellen, das dem 28. Tag zugeordnet ist. Der Inhalt des D-Registers wird mit dem Inhalt des Z-Eegisters beim Schritt "V2 ODER-verknüpft. Außerdem sind die Sonntage und nationalen Feiertage in dem Z-Eegister eingestellt und die Daten des 28. Tages, die das Operationsergebnxs sind, werden in diesem eingestellt. Wenn die Einstellroutine Y für den anzuzeigenden Tag beendet ist, kehrt die Eoutine zu der in Fig. 7-A-gezeigten Eoutine A zurück, um das das Operationsergebnis bildende Datum und den Kalender des Monats anzuzeigen. Im einzelnen zeigt der Datenanzeigeteil 5 "78-03-28" was den 28. März 1978 angibt, und das Operationsergebnxs darstellt, sowie der Kalenderanzeigeteil 6 die Sonntage, den nationalen Feiertag und einen bor.onderon Tag an, der
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der sich durch das Operationsergebnis ergebende Tag ist. Im Falle des März 1978 x-rerden die Anzeigeelemente 9c» 9^p, 9^in und 9p^- gespeist, um die Sonntage anzuzeigen, und das Anzeigeelement 921 wird gespeist, um den Frühjahrstag-ffachtgleichetag anzuzeigen. Außerdem wird das Anzeigeelement 92* gespeist, um den das Operationsergebnis darstellenden Tag (28) anzuzeigen.
Wie zuvor beschrieben wurde,"werden der Kalender des Monats, der dem sich ergebenden Datum zugeordnet ist, das sich aus der Datumsberechnung ergibt, und außerdem ein besonderer Tag, der diesem Datum entspricht, in einem besonderen Anzeigeformat auf dem Kalender angezeigt. Der besondere Tag kann daher schnell von den anderen angezeigten Datumsangaben unterschieden werden.
Änderung; des Kalendern
^ie Fig. 7A bis 7& beziehen sich auch auf eine Änderung eines Kalenders, d.h.. die Anzeige des letzten Monats oder des nächsten Monats in Bezug auf den augenblicklich, angezeigten Monat, d.h. den März. Diese Kalenderanzeigeänderung kann durch. Benutzung der +-Taste 15 oder der —Taste 16" bewirkt werden, die auch, bei einer gewöhnlichen Operation benutzt werden, um die Anzahl der benutzten Tasten klein zu halten.
Venn die +-Taste 15 und die —Taste 16 für die Kalenderanzeigeänderung benutzt werden, werden die in den Fig. 7^ bis 7G- gezeigten Flußdiagramme durch die in den Fig.14A und 14-B gezeigten Flußdiagramme ersetzt. Die Flußdiagramme der Fig. 14A und 14B werden später im einzelnen beschrieben. Beim Drücken der Funktionstaste springt die Routine zum Schritt E. Der Schritt E stellt fest, ob die CAI-Taste
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betätigt ist oder nicht. Wenn die CAL-Taste nicht betätigt ■wurde, ist das Beurteilungsergebnis nein, so daß die Routine zur Routine V/ weiterschreitet. Die Routine ¥ bexd.rkt die besondere Rechenoperation, die besondere Datumsberechnung u.dgl. Nachdem die Berechnung beendet ist, wenn eine Datumsberechnung durchgeführt wird, gelangt das Programm zur Routine 0 und wenn eine andere Berechnung als diese durchgeführt ist, gelangt das Programm zu der in Pig. 7 A gezeigten Routine. Beim Schritt E gelangt die Routine zum Schritt X, xvenn das Beurteilungsergebnis ja ist, um festzustellen, ob die betätigte Funktionstaste die +-Taste
15 oder die —Taste 16 ist. Wenn die +-Taste betätigt ist, gelangt das Programm zur Routine Y, wenn die —Taste
16 betätigt ist, gelangt das Programm zur Routine Z. V/enn die übrigen Punktionstasteη betätigt sind, gelangt das Programm zur Routine V/.
Die Routine Y wird dazu benutzt, die Daten für das Jahr und den Monat des nächsten Monats zu erhalten, in dem eine "1" zu den in dem X-Register gespeicherten Daten für das Jahr und den Honat hinzuaddiert wird und, falls erforderlich, die Daten des Jahres korrigiert werden. Die Routine Z wird benutzt, um die Daten des Jahres und Monats des letzten Monats durch Hinzuaddieren von "-1" zu den in dem X-Register gespeicherten Daten über das Jahr und den Monat, und falls erforderlich, durch Korrigieren der Daten des Jahres zu erhalten. Nachdem die Routinen Y und Z beendet sind, springt das Programm zu dem in Pig. 1A-B gezeigten Schritt M und führt die dem Schritt M folgenden Routinen aus. Die Teile, auf die in Pig. 1A-B nicht Bezug genommen wird., sind alle die gleichen wie die in Pig. 7& dargestellte, so daß auf die dort gezeigten Routinen mit gleichen Bezugssymbolen Bezug genommen wird, wie die bei den in Pig. 1A-B gezeigten Routinen
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Ein Pall, bei dem der nächste Honat zu dem augenblicklich. angezeigten Monat angezeigt werden soll, wird anhand der Pig. 17, 18, 19 sowie 35 und 36 erläutert.
Da die Pig. 17 bis 13 in Verbindung mit der Anzeige der Feiertage erläutert wurde, ist keine weitere Beschreibung erforde rlich. Es- wird angenommen, daß bei der Ausführung der jeweiligen Routinen oder Schritte die Inhalte der jeweiligen Register so werden, wie sie in den Pig. 17 "und gezeigt sind, und der Kalender des Pebruars 1978 in der in Pig. 19 gezeigten V/eise angezeigt wird.
Wenn unter diesen Bedingungen die +-Taste 15 betätigt wird, um den Kalender des März 1978 anzuzeigen, springt das Programm zu den dem Schritt E folgenden Routinen. Der Schritt E stellt fest, daß die CAL-Taste 11 bereits betätigt wurde, und führt dann zum Schritt -X-. Der Schritt X stellt fest, daß die +-Taste 15 betätigt ist und führt dann zur Routine. Y. Die Routine Y fügt eine ~ "1rr zu denMonatsdaten "1978-02" hinzu, die der Inhalt des X-Registers sind, um die Daten für Jahr und Monat des nächsten Monats zu erhalten, d.h. "1978-03".
Am Ende der Routine Y springt das Programm zum Schritt M, um die jeweiligen, zuvor erwähnten Routinen auszuführen. Beim Schritt M wird eine "1" an der Stelle eingestellt, die den Tag im X-Register speichert, wie dieses in Pig.35 gezeigt ist. Dann gelangt das Programm zur Routine U, um die Anzahl der Tage bis zum 1. März 1978 nach Maßgabe der zuvor erwähnten Gleichungen zu berechnen. Die Anzahl der Tage "722464", die in dem Y-Register gespeichert sind und durch die gerade erwähnte Berechnung erhalten \tfird, wird den Verarbeitungen der Routinen 0 und P wie beim vorangegangenen Pail unterzogen. Die Routine Q stellt die Sonntage des bezeichneten Monats in dem A-Register ein.
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In diesem Fall ist der Wochentag des 1. März 1978 ein Mittwoch, mit der zugeordneten Zahl "3"5 so daß eine den Sonntag angebende "1" an dem 5- Bit des Α-Registers gespeichert ist, wie dieses in Fig. 35 gezeigt ist, wonach dann jeweils eine "1" alle sieben Bits eingestellt ist, um einen Sonntag anzugeben.
Dann gelangt das Programm zur Routine R zum Einstellen der nationalen Feiertage. Im Fall d.es März 1978 liegt der Frühlings-Tag-Facht-Gleichetag am 21. März, so daß eine "1" (0001) an der B5-Stelle (der 6. Stelle) des Registers gespeichert wird. Dann wird die Monatsendekorrektur in der zuvor beschriebenen Weise für die Feiertagsanzeige durchgeführt. Dann werden die Daten für die Sonntage, die in dem Α-Register gespeichert sind, mit dem Inhalt des Z-Registers ODER-verknüpft und schließlich festgestellt, ob dio Anzeigoart für din nationalon i'Oiorb"i,";o vorliegt odor nicht. Uenn die Anzeigearl .für die; iiation:ilon L'Oiorbagc vorliegt, v/erden die in dem B-Register gespeicherten Daten über die nationalen Feiertage mit dem Inhalt des Z-Registers OUisR-verknüpft. 'Aw dloriem. /lOi.tpunki; ondot die; Kinntollroutine für die nationalen Feiertage.
Wie bei dem vorherigen Fall werden die Routine S, der Schritt T und der Schritt U ausgeführt, und das Erogramm kehrt zu der in Fig. 7-Λ- gezeigten Routine A zurück. Auf diese V/eine zeigt der Datonanaeicotoll 5 "78-03", v/an den März 1978 angibt, und der Kalenderanzeigeteil 6 den Kalender des März 1978 mit seinen Sonntagen und nationalen Feiertagen an.
Die vorstehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels bezieht sich auf einen Fall, bei dem die +-Taste 15 betätigt ist. In gleicher V/eise wird die Ealendex^anzeige des 1. Monatf.
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durch Betätigung der —Taste 16 bewirkt. Außerdem kann der bezeichnete Monat durch, aufeinanderfolgendes Drücken der +-Taste 15 oder der —Taste 16 angezeigt werden. Auch bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel wird die Kalenderanzeige des nächsten Monats oder des letzten Mon'ats mit Hilfe der +-Taste 15 und der - -Taste 16 erreicht. Zu diesem Zweck können auch andere geeignete Tasten benutzt werden. Außerdem kann auch nur der nächste Monat mit. Hilfe einer besonderen Taste auf einanderfolgend angezeigt werden.
Wie zuvor erläutert wurde, kann bei diesem Ausführungsbeispiel die Anzeige des letzten Monats oder des nächsten Monats durch einfache Tastenbetätigung bewirkt werden. Beim Planen eines Treffens oder einer Reise wird also ein gewünschter Monat angezeigt und es kann dann der nächste oder letzte Monat schnell angezeigt werden, -wenn dieses erforderlich ist. Obwohl die Zahlen 1 bis 31 für die Angabe der Tage bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gedruckt sind, können diese gedruckten Zahlen auch durch Flüssigkristall- Anzeigeelemente ersetzt werden, die Anzeigeelektroden für 1 bis 31 haben. In diesem Fall werden die Anzeigeelektroden für 1 bis 28 zusammen von einem Signal gespeist, das über einen externen Yerbindungsanschluß d9 eingegeben wird und die Anzeigeelektroden werden wahlweise über Signale gespeist, die über externe Verbindungsanschlüsse b2, d1 und b1 eingegeben werden, um das Datum am Monatsende auf einen jeweils bezeichneten Monat einstellen zu können.
f _
Anstelle der reihenweisen Anordnung der Datumszahlen bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann auch eine Matrixanordnung für den gegenwärtig angezeigten Kalender benutzt werden, wie dieses in den Fig"." 4-0 und 41 gezeigt ist. Fig. 4-0 zeigt einen Kalender, bei dem die Datums-
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reihenfolge horizontal angeordnet ist, während i'ig. ZH einen weiteren Kalender zeigt, bei dem die Datumsreihenfolge vertikal angeordnet ist
Die Erfindung kann nicht nur bei einem elektronischen Rechner kleiner Abmessungen, sondern auch bei irgendeiner anderen beliebigen Einrichtung, wie z.B. einer Uhr, angewendet werden.
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Leerseite

Claims (1)

  1. CASIO COMPUTER CO. LTD.
    6-1, 2-chome, Nishi-Shinjuku,
    Shinjuku-ku, Tokyo, Japan
    P. H. JAKOB
    12. Juni 1979
    Kalondercl ate η-An'/.eigo steuerschaltung; für eine elektronische Einrichtung
    Paten tansprüche
    Kalenderdaten-Anzeigesteuerschaltung für eine elektronische Einrichtung, gekenn ze ichnet durch eine Eingabeeinrichtung (2) mit einer Anzeigeeinheit (4-), die einen Anzeigeteil (5) für numerische Daten zum Anzeigen verschiedener Daten und einen Kalenderdaten-Anzeigateil (6) mit einer vorgegebenen Anordnung der Daten von mindestens einem Monat zum Anzeigen der Kalenderdaten eines vorgegebenen Monats in einem vorgegebenen Format, mit einer mit der Anzeigeeinheit (4·) gekoppelten Anzeige- _ treibereinheit (32,37 bis 4-5) zum Speisen der Anzeigeeinheit und mit einer Befehlsexnrichtung (11 bis 14) , mit der der Anzeigeeinheit das Abgeben von Kalenderdaten eines anzuzeigenden Monats zu befehlen ist, wobei mit der Eingabeeinrichtung (2) mindestens Datumsdaten einstellbar sind, durch eine auf die Befehle der Befehlseinrichtung ansprechende Steuereinrichtung (26,29). zum
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    Steuern der "Vorbereitung der Kalenderdaten eines anzuzeigenden Monats, durch, eine Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31,35 bis 36) zum Vorbereiten der Kalenderdaten eines anzuzeigenden Monats unter Steuerung durch die Steuereinrichtung (26,29), wobei die Kalenderdaten Daten umfassen, die das Datum entsprechend eines bestimmten Wochentages und/oder eines vorgegebenen Datums angeben, das sich von dem dem bestimmten Wochentag entsprechenden Datum unterscheidet, und durch eine Speichereinrichtung (30) zum Speichern der von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung und/oder der Eingabeeinrichtung eingestellten Daten.
    2. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinheit (4) eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung ist.
    3· Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) der Anzeigeeinheit (4) in einer Reihe innerhalb der Iflüssigkristall-Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist.
    4-. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet , daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) aus einem ersten bis einunddreißigsten Tag gebildet ist, die auf einem Glasteil oder einem Anzeigefenster (3) der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung aufgedruckt sind.
    5. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) außerdem mit einer Markierungs-Anzeigeeinrichtung (9^] bis 3^) für die Anzeige eines besonderen Tages oder Feiertages versehen ist, die den jeweiligen Tagen zugeordnet sind.
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    6. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet , daß die Kalenderdaten-Anzeigeeinheit (6) mit einer Masken-Anzeigeeinrichtung (10a bis 1Oc) zum Maskieren des 29., 30. oder 31· Tages versehen ist.
    7· Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die in einer Reihe des Kalenderdaten-Anzeigeteils (6) angeordneten jeweiligen Tage jeweils aus Segmenten der JTüssigkristall-Anzeigeeinrichtung gebildet sind.
    8. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente für den ersten bis 28. Tag miteinander verbunden und gleichzeitig gespeist sind und die Segmente für den 29. bis 31· Tag getrennt gespeist sind.
    9· Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) innerhalb der Anzeigeeinheit (4) den ersten bis 31. Tag in einer Matrix von fünf Seihen mal sieben Spalten angeordnet hat, bei der die in einer Reihe angeordneten Zahlen hinsichtlich ihrer Werte von links nach rechts ansteigen und die der am rechten Ende einer Reihe angeordneten Zahl folgende Zahl die am linken Ende der nächsten Reihe ist.
    10. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 9i dadurch g ekennzeich.net , daß der erste bis 31· Tag in dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) auf dem Glas oder einem Anzeigefenster (3) der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung aufgedruckt ist.
    11. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 10, dadurch g ekennzeich.net , daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil
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    (6) außerdem mit einer Maskenanzeigeeinrichtung für die Anzeige eines besonderen Tages oder Feiertages versehen ist, die den jeweiligen Tagen zugeordnet sind.
    12. Anzeigesteuerschaltung nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) mit einer Maskenanzeigeeinrichtung (10a bis 10c) zum Maskieren des 29·, 30. oder 31. Tages versehen ist.
    13. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) innerhalb der An ze ige einheit (4) den ersten bis 31· Tag in einer Matrix von sieben Reihen mal fünf Spalten angeordnet hat, in der die Zahlen innerhalb einer Spalte hinsichtlich ihrer Werte vom oberen zum unteren Ende ansteigen und die der am untersten Ende einer Spalte angeordneten Zahl folgende Zahl die am oberen Ende der nächsten Spalte angeordnete Zahl ist.
    14. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet , daß der erste bis 31· Tag des Kalenderdaten-Anzeigeteils (6) auf dem Glas oder einem Anzeigefenster (3) der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung aufgedruckt ist.
    15· Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil mit einer Maskenanzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines besonderen Tages oder Feiertages versehen ist, die den jeweiligen Tagen zugeordnet sind.
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    16. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) mit einer Maskenanzeigeeinrichtung (10a bis 1Oc) zum Maskieren des 29., 30. oder 31- Tages versehen ist.
    17· Anzeigesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t , daß die Eingabeeinrichtung (2) aus einem eine Vielzahl von handbetätigbaren Tasten (11 bis 16) aufweisenden Tastenfeld gebildet ist. -
    18. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Tastenfeld (2) mit den Zahlen von 0 bis 9 zugeordneten Tasten und einer ersten besonderen Taste (12) versehen ist, die zusammen mit den Zahlentasten betätigt wird, um irgendwelche von Jahres- und Monatsdaten, Monats- und Tagesdaten sowie Jahres-, Monats- und Tagesdaten einzugeben.
    19- Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die erste besondere Taste (12) außerdem die Funktion der Befehlseinrichtung (11 bis 14) hat und auf die Steuereinrichtung (26,29) zum Anzeigen des Kalenders dieses Monats auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) anspricht, wenn sie betätigt wird, ohne daß Datumsdaten eingegeben werden.
    20. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Tastenfeld (2) außerdem mit einer zweiten besonderen Taste (11) versehen ist und daß die Steuereinrichtung (26,29) auf die Betätigung dieser zweiten besonderen Taste anspricht, um die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31,33 bis 36) zu veranlassen, einen vorgegebenen Kalender vorzubereiten
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    und diesen auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) anzuzeigen.
    21. Anzeigesteuerschaltung nach. Anspruch. 20, dadurch, gekennzeichnet , daß das Tastenfeld (2) außerdem mit ITunktions tasten (15 »Ί6) versehen ist, um verschiedene Operationen einschließlich einer Datumsoperation zu befehlen, und daß die Steuereinrichtung (26,29) auf die Betätigung einer vorgegebenen Taste der Punktionstasten anspricht, um die Kalendervorbereitungseinrichtung (315 33 bis36) zu veranlassen, einen Kalender eines vorgegebenen Monats vorzubereiten und diesen auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil(6) anzuzeigen.
    22. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigetreibereinheit (32, 37 bis 4-5) einen ersten Anaeigepuffer (39/1 bis 39g) zum Speichern von an den numerischen Anzeigeteil (5) zu gebenden Daten und einen zweiten Anzeigepuffer (4-3/1 bis 4-3q) zum Speichern von an den Kaienderdaten-Anzeigeteil (6) zu gebenden Daten aufweist.
    23· Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Anzeigepuffer (4-3/1 bis 4-3q) aus einem 31-Bit-Puffer gebildet ist, der mindestens dem ersten bis 31· Tag zugeordnet ist.
    24-, Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Anzeigepuffer (4-3. bis 4-3q) aus einem 34—Bit-Puffer mit drei Bits zum Speichern der Daten zum Maskieren der 29· bis 31. Tage und aus 31 Bits gebildet ist, die dem ersten bis 31- Tag zugeordnet sind.
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    25- Anzeigesteuerschaltung nach. Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigetreibereinheit (52,37 bis 45) außerdem mit einer Einlesesteuereinrichtung (32) für die ersten und zweiten Puffer (39^ bis 39o, 43* bis 43q) versehen ist, die auf Sinlese-Taktsignale ansprechen, die ihren jeweiligen Stellen zugeführt sind, um die Inhalte der jeweiligen Stellen individuell auf den neusten Stand zu bringen.
    26. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 25, dadurch, g e k en η ζ e ic h η e t , daß die Einlese-Steuereinrichtung (32) unterschiedliche Einlese-Taktsignale für die-ersten und zweiten Anzeigepuffer (39^ bis 39g j 43,, bis 43q) auf der Grundlage von Adressendaten erzeugt, die von einer Adressensteuereinrichtung (3Ό abgegeben werden, um eine Adresse der aus einem Speicher freien Zugriffs (RAM) gebildeten Speichereinrichtung (30) zu bezeichnen, um Anzeigedaten an die ersten und zweiten Anzeigepuffer zu geben.
    27- Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 26, dadurch, gekennzeichnet , daß die Einlese-Steuereinrichtung (32) aus einem Decoder (51) zum Decodierender Adressendaten und einer ■Verknüpfungsschaltung (52,53) gebildet ist, die von einem Ausgangssignal des Decoders leitend geschaltet oder gesperrt wird.
    28. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigetreibereinheit (32, 37 bis 45) außerdem mit einer logischen Schaltung (40) zum Verknüpfen der Ausgangssignale von den ersten und zweiten Anzeigepuffern (39^ bis 39g5 43^ bis 43q) und mit einer Treiberschaltung (44,45) zum Speisen der Anzeigeeinheit (4) auf der Grundlage der Ausgangssignale von der logischen Schaltung versehen ist.
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    29. Anzeigesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31,33 bis 36) Datumsdaten, die den Sonntagen eines anzuzeigenden Monats entsprechen, unter Steuerung durch die Steuereinrichtung (26,29) vorbereitet, die auf die Befehlseinrichtung (11 bis 14) anspricht, um die erhaltenen Sonntage in dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) in einem besonderen Format anzuzeigen.
    30. An ze iges teuer schaltung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) vorbereiteten Daten der Sonntage so erhalten werden, daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung ein logisches 1-Signal alle sieben Bits speichert und dieses nach Maßgabe des Wochentages eines anzuzeigenden Monats verschoben wird.
    31. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) vorbereiteten,
    die Sonntage angebenden Daten von der Anzeigetreibereinheit (32, 37 bis 45) abgegeben werden, um eine Markierung (9xj bis 9^) für einen besonderen Tag oder Feiertag anzuzeigen, die einem jeden Tag auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) zugeordnet sind.
    32. Anzeigesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
    31, dadurch gekennzeichnet , daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) ein Datum angebende Daten, das einem Feiertag entspricht, unter Steuerung durch die Steuereinrichtung (26, 29) vorbereitet, die auf die Befehlseinrichtung (11 bis 14) anspricht, um das dem Feiertag entsprechende Datum auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) anzuzeigen.
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    33· Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch. 32, dadurch, gekennzeichnet , daß die von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31 j 33 bis 36) vorbereiteten und das Datum angebenden Daten, das dem Feiertag mit Ausnahme der Sonntage entspricht, zuvor in einem Festspeicher (29) gespeichert werden.
    · Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 33, dadurch g~ e.k e nn ζ ei chn e t , daß die das Datum angebenden Daten, das dem Feiertag mit Ausnahme der Sonntage entspricht, die in dem Festspeicher (29) gespeichert sind, in einem ersten Register (B), das inder Speichereinrichtung (30) vorgesehen ist, in Ausdrucken von Bit-Positionen, die dem Datum zugeordnet sind, gespeichert werden, und daß die das Datum der Sonntage angebenden Daten in einem zweiten , innerhalb der Speichereinrichtung vorgesehenen Register (A) in Ausdrücken von Bitpositionen gespeichert werden, die dem Datum entsprechen wie bei dem eingespeicherten Feiertag.
    35· Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 34-» dadurch gekenn ze ichnet , daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31? 33 bis 36) die in den ersten und zweiten Registern (B, A) gespeicherten Daten ODER-verknüpft, um das zugehörige Datum angebende Daten vorzubereiten.
    36. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 32, dadurch ge-kennzeichnet , daß die von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) vorbereiteten und das Datum angebenden Daten, das dem Feiertag mit Ausnahme der Sonntage entspricht, zumindest teilweise in dem Festspeicher (29) gespeichert sind.
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    37· Anzeigesteuerschaltung nach. Anspruch. 36, dadurch gekennzeichnet , daß die zuvor in dem Festspeicher (29) gespeicherten Feiertagsdaten von der Eingabeeinrichtung (2) eingegeben und in der Speichereinrichtung (30) gespeichert werden können, und daß die Kalenderdaten-Vorbereitungeinrichtung (31, 33 bis 36) die dem Feiertag entsprechenden Daten auf der Grundlage des in der Speichereinrichtung (30) gespeicherten Datums und der zuvor in dem Festspeicher (29) gespeicherten Daten vorbereitet.
    38. Anzeigesteuerschaltung nach. Anspruch 32, dadurch, gekennzeichnet , daß die von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31,33'bis 36) vorbereiteten Daten, die den Feiertag angeben, von der Anzeigetreibe reinheit (32, 37 bis 4-5) abgegeben werden, um eine Markierung (9^, bis 9^) für einen besonderen Tag oder Feiertag anzuzeigen, die jedem Tag auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) zugeordnet sind.
    39· Anzeigesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet , daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31» 33 bis 36) die Daten, die das Datum angeben, das die Feiertage einschließlich der Sonntage eines anzuzeigenden Monats entspricht^ unter Steuerung durch die Steuereinrichtung (26, 29) vorbereitet, die auf die Befehlseinrichtung (11 bis 14) anspricht und , wenn der Sonntag mit einem Feiertag außer'den Sonntagen zusammenfällt, Daten erzeugt, um einen Montag zu einem Feiertag zu machen, und das dem Feiertag entsprechende Datum, das so erhalten wird, in einem besonderen Format auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) anzuzeigen.
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    40. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch. 39» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31 , 33 bis 36) die Daten, die das dem Feiertag außer den Sonntagen entsprechende Datum angeben, in einem ersten Register (B), das in der Speichereinrichtung (30) vorgesehen ist, in Ausdrücken von Bit-Positionen, die dem Datum entsprechen, einspeichert, und die das dem Sonntag entsprechende Datum angebenden Daten"in einem zweiten Register (A) ,das in der Speichereinrichtung (30) vorgesehen ist, in Ausdrücken des Datums des Feiertages mit Ausnahme des Sonntags einspeichert.
    4-1. _ Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 40, dadurch g e kennzeichnet , daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) die in den ersten und zweiten Registern (B,A) gespeicherten Daten addiert und die in dem ersten Register (B) gespeicherten Daten logisch zum Ergebnis dieses Summiervorganges addiert, um Daten vorzubereiten, die ein dem Feiertag entsprechendes Datum angeben.
    42. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 39? dadurch gekennzeichnet , daß die von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) vorbereiteten Daten, die das dem Feiertag entsprechende Datum angeben, von der Anzeigetreibereinhext (32, 37 bis 45) zum Speisen einer Markierung für die Anzeige eines besonderen Tages oder Feiertages abgegeben werden, die jedem Datum entsprechend auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) vorgesehen ist.
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    43- Anzeigesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch, gekennzeichnet , daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31» 33 bis 36) die Datumsdaten, die einem anzuzeigenden Monat entsprechen, von den in der Speichereinrichtung (30) gespeicherten Datumsdaten, die von einer Bedienungsperson mit Hilfe der Eingabeeinrichtung (2) eingegeben sind, unter Steuerung durch die Steuereinrichtung (26, 29) erfassen, die auf die Befehlseinrichtung (11 bis 14) anspricht, und Daten vorbereitet, die das Datum angeben, um es in einem vorgegebenen Format auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) anzuzeigen.
    44. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet , daß die in der Speichereinrichtung (30) gespeicherten Datumsdaten Monat und Tag umfassen, und es dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) ermöglichen, die eingespeicherten Daten in einem vorgegebenen Format unabhängig vom Bringen eines Jahres auf den neusten Stand anzuzeigen.
    45.Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet , daß die in der Speichereinrichtung (30) gespeicherten Daten das Jahr, den Monat und den Tag umfassen.
    46. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet , daß die dem zuvor von einer Bedienungsperson eingestellten Datum entsprechenden und von der Kalenderdatenvorbereitungseinrichtung (315 33 bis 36) vorbereiteten Daten an die Anzeigetreibereinheit (32, 37 bis 45) abgebbar sind, und eine zugeordnete Markierung für die Anzeige eines besonderen Tages oder Feiertages speisen, die einem jedem Datum entsprechend auf dem Ka-
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    lenderdaten-Anzeigeteil (6) vorgesehen ist
    47. Anzeigesteuerschaltung nach. Anspruch. 43, dadurch, gekennzeichnet , daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31? 33 bis 36) außerdem die das dem Sonntag entsprechende Datum angebenden Daten vorbereitet, um die den zuvor von einer Bedienungsperson eingestellten Datumsdaten entsprechenden Daten und die dem Sonntag entsprechenden Daten auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) in einem besonderen Format anzuzeigen.
    48. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet , daß die dem Datum entsprechenden und von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) vorbereiteten Daten, die zuvor von einer Bedienungsperson eingestellt wurden, und die das dem Sonntag zugeordnete Datum angebenden Daten an die Anzeigetreibereinheit (32, 37 bis 45) gebbar sind, um die zugeordnete Markierung für den besonderen Tag oder Feiertag von denen zu speisen, die den Datumsangaben zugeordnet auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) vorgesehen sind.
    49. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet , daß die Kalenderdaten-Yorbereitungseinrichtung (3I1 33 bis 36) außerdem die Daten vorbereitet, die das dem Feiertag entsprechende Datum angeben, und das Datum, das den zuvor von einer Bedienungsperson eingestellten Datumsdaten entspricht, sowie das dem Feiertag entsprechende Datum auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) in einem vorgegebenen Format anzeigt.
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    50. An ze ige steuerschaltung nach. Anspruch 4-9, dadurch gekennzeichnet , daß die Daten, die dem von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31» bis 36) vorbereiteten und zuvor von einer Bedienungsperson eingestellten Datum entsprechen, und die Daten, die das dem Feiertag entsprechende Datum angeben, an die Anzeigetreibereinheit (32,37 bis 4-5) gebbar sind und die entsprechende Markierung für einen besonderen Tag oder Feiertag von denen speist, die den Datumsdaten entsprechend auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) vorgesehen sind.
    51. Anzeigesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet , daß die elektronische Einrichtung außerdem eine Zeitzählfunktion hat und die Daten des heutigen Datums durch Ausführen dieser Zeitzählfunktion erhalten und in der Speichereinrichtung ( 30) gespeichert werden.
    52. AnsLgesteuerschaltung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet , daß die in der Speichereinrichtung (30) gespeicherten Datumsdaten von heute in Daten für eine Kalenderanzeige durch die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) unter Steuerung durch die Steuereinrichtung (26, 29) umgeformt werden, die auf den Befehl der Befehlseinrichtung (11 bis 14) anspricht und daß der Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) den Kalender eines Monats anzeigt, der das Datum von heute umfaßt, das in der Speichereinrichtung (30) gespeichert ist, und das Datum von heute in einem vorgegebenen Format anzeigt.
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    53· Anzeigesteuerschaltung nach. Anspruch 52,dadurch gekennzeichnet , daß die in der Speichereinrichtung (50) gespeicherten Daten über das Datum von heute von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) umgeformt und an die Anzeigetreibereinheit (32, 37 bis 4-5) gegeben werden, um eine Markierung (9^ bis 9^) für den besonderen Tag oder Feiertag zu speisen, die jedem Datum auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) entspricht.
    Anzeigesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 53» dadurch gek e nn ζ e ic hn e t, daß die elektronische Einrichtung außerdem eine Datums-Berechnungsfunktion hat und das durch Ausführen der Datums-Berechnungsfunktion erhaltene Datumsergebnis in der Speichereinrichtung (30) speicherbar ist.
    55« Anzeigesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5^3 dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Datumsberechnung als Ergebnis erhaltenen Datumsdaten, die in der Speichereinrichtung (30) gespeichert sind, in Daten für die Kalenderanzeige durch die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31 "■ 5 33. bis 36) unter Steuerung durch die Steuereinrichtung (26, 29) umgeformt werden, und daß der Kalender eines Monats., der das als Ergebnis gewonnene und in der Speichereinrichtung (30) gespeicherte Datum umfaßt, und insbesondere dieses Datum in einer besonderen SOrm angezeigt werden.
    56. Anzeigesteuerschaltung- nach Anspruch 55? dadurch geke η η ζ e ichne t, daß die Datumsdaten für das als Ergebnis gewonnene Datum von der Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) umgeformt und an die Anzeigetreibereinheit (32,37 bis 4-5) abgegeben
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    werden, um eine Markierung (9^ bis 9^) für den besonderen Tag oder Feiertag zu speisen, die zu jedem Datrum zugetLÖrend auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) vorgesehen ist.
    57« Anzeigesteuerschaltung nach. Anspruch. 55» dadurch, gekennzeichnet , dai3 der Kaie η der daten-Anzeigeteil (6) mit von Hand betätigbaren Einrichtungen (15,16) zum Umformen des Kalenders des augenblicklich von dem Kalenderdaten-Anzeigeteil(6) angezeigten Monats in den Kalender &s nächsten oder letzten Monats vorgesehen ist, und daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung ($1, 33 bis 36) die Kalenderdaten des nächsten und letzten Monats zu dem augenblicklich von dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) angezeigten Monat unter Steuerung durch die Steuereinrichtung (26,29) vorbereitet, die auf die von Hand betätigbaren Einrichtungen anspricht, damit der Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) den Kalender für den letzten Monat anzeigt.
    58. Anzeigesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 57? dadurch gekennzeichnet , daß die Kalenderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31·, 33 bis 36) einen Zustandszähler (24) aufweist, der eine vorgegebene Frequenz zählt, um die vorzubereitenden numerischen Kalenderdaten vorzubereiten, damit die Anzeige des Kalenders auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) flackert.
    59· Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet , daß die Kaienderdaten-Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) die Kalenderdaten des Sonntags, Feiertags, des von einer Bedienungsperson eingegebenen Datums sowie des Datums von heute oder des sich aus einer Datumsberechnung ergebenden Datums vor-
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    bereitet, das Datum in ersten bis vierten Registern (A bis D) der Speichereinrichtung (30) sps ichert, logisch die Inhalte der Register nach Maßgabe des numerischen Wertes in dem Zustandszähler (24-) summiert und den Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) veranlaßt, einen Kalender in einer kontinuierlich leuchtenden Weise oder in einer mit einem Intervall flackernden Weise anzuzeigen.
    60. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 59? dadurch gekennzeichnet , daß die von der Kalenderdaten -Vorbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) ODER-verknüpften Kalenderdaten an die Anzeigetreibereinheit (32, 37 bis 4-5) gebbar sind, um eine Markierung (9-| bis 9^) für die Anzeige eines besonderen Tages oder Feiertages, die jeder Datumsangabe entsprechend auf dem Kalenderdaten-Anzeigeteil (6) vorgesehen sind, kontinuierlich leuchtend oder flackernd anzuzeigen.
    61. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet , daß die das Kalenderdatum anzeigende elektronische Einrichtung ein elektronischer Rechner ist, und daß die Kalenderdaten-Torbereitungseinrichtung (31, 33 bis 36) eine Recheneinrichtung (3A-) für den elektronischen Rechner hat und die Steuereinrichtung (26, 29) zum Steuern des elektronischen Rechners in einer mikroprogrammierten Steuerung vorgesehen ist.
    62. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 61,dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der elektronische Rechner außerdem mit einer Zeitzählfunktion ausgerüstet ist, um das Datum von heute durch diese Funktion zu erhalten.
    63- Anzeigesteuerschaltung nach einem der Angrüche 1 bis 60, dadurch gekennzeichnet , daß die
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    die Kalenderdaten anzeigende elektronische Einrichtung einfuhr ist und daß die Eingabeeinrichtung ein von Hand zu betätigender Teil zum Korrigieren der Zeit ist.
    64-. Anzeigesteuerschaltung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet , daß die Uhr außerdem eine Rechenfunlction hat, um das sich aus einer Datumsberechnung durch Ausführen dieser Funktion ergebende Datum zu erhalten.
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